Re: 19. Averheim - Altstadt - Officio des Luminarius Mauer
Der Plenzerplatz war wie immer sehr geschæftig mit Boten die in dem Livree ihrer Herren von hier nach dort eilten, ungeachtet des Regens der von ihren Gewachsten Muetzen aus schwerem Segeltuch abperlte.
Das Officio des Luminarius war in einer Stadtvilla untergebracht, Magii waren im Imperium gefuerchtet und angesehen, eine Machtgruppe die das Interesse der Sigmarkirche selbiges zu beschneiden logisch erscheinen liess.
Hell war das Gebæude und mit kleinen Erkern und Tuermchen ausgestatte, ordentlich der Vorgarten.
Dies stellte einen bemerkenswerten Reichtum dar, denn der Platz in der Oberstadt innerhalb der urspruenglichen Mauern war so begrenzt das die Gebæude immer etwas grøsser in den Oberen Stockwerken waren, so dass seinerzeit sogar eine Ueberhangssteuer diskutiert wurde, was jedoch von den Lobbyisten der reichen Buerger abgeschmettert wurde.
Im Moment boten ebenjene Ueberhænge einen willkommenen Schutz vor dem immerwæhrenden Regen.
Der Luminarius liess seinen Hausdiener øffnen und die Gefæhrten in seinen Studierstube mit Glasdach bringen.
Uerball brannten Lichter und Lampen, es war hell, der Lichtmagier schien sich wohler zu fuehlen wenn er von der Dunkelheit entfernt war, eventuell wehten die Winde dann stærker.
Seinen Bart zwirbelnd lehnte er sich zurueck, er hatte den Besuch erwartet.
"Guten Morgen. Tee?"