31. Pflugzeit, Festtag Uebersreik
Wie auch schon ein, zwei, Tage zuvor war der Festtag verregnet.
Ein unangenehmer Mix aus niedriger Temperatur und verhangenem Himmel, und Regen.
Die Strassen waren zu Matsch geworden und sogar die Strassenhunde versuchten unter Wægen und Dæchern Schutz zu suchen.
Frieder hatte sich trotz seines engen Geldbeutels und einigen BEsuchen in zweifelhaften Kaschemmen im Gasthaus zur Bruecke halten kønnen.
Er sah dem Regen zu wie dieser das Fenster hinabrann als er ueber die Lektionen des Fechtlehrers nachdachte.
Seine Finger rieben den Stoff seines edlen Gewandes, ein direktes Resultat der Ereignisse im Hause Karstadt.
Wie weit er gekommen war, dem Umland Auerswalds, hierher, in dem Zwirn eines Kaufmannes, oder eines niederen Adligen.
Kleider machten Leute...
Die letzten Tage war er immer noch etwas furchtsam gewesen, ihn liess der Gedanke um den Schrein nicht los, oder Max Moerder.
Aber er kam nicht umhin festzustellen, dass steil in der Gesellschaft Aufstieg, wenn auch unter Einsatz seiner Haut...
Hagen hatte sein Geld in einen Wechsel transferieren lassen, die Bertholds boten dies an.
Als er mit Frieder zusammen im Gasthaus sass und aus dem Fenster sah, kam er nicht umhin sich zu wundern warum die Kræuterfrau aus der Stadt geflohen war, und ob er sie jemals wiedersehen wuerde.
Ab und an drifteten seine Gedanken zu einer GEsichtslosen Person die einen dunklen Ritualdolch einer unbekannten Macht aus dem Rauch heraus genommen hatte.
Wer heute stirbt kann morgen nicht mehr kæmpfen. Vielleicht war es eine gute Wahl gewesen...
Markwardt hatte alles Geld ausgegeben, Wein und Weib und Ausruestung.
Aber er musste wieder an den Docks Arbeiten, genug fuer sein Bett blieb ueber, sein Ruecken war geheilt.
Huren konnte er bezahlen und so einen schønen Schild hatte er noch nie sein eigen genannt.
Wenn es an der Zeit war Leihsoldat zu werden, dann jetzt, hier im Kriege.
Seit er die Gruppe getroffen hatte ging es auch fuer ihn steil aufwærts, viele Dinge sahen Schauerleute ihren Lebtag nicht, beispielsweise Goldmuenzen oder Ruestungen, oder die Gefahren eines Kultes im Hause Karstadts.
Alles hatte seinen Preis.
Seine Blicken wanderten zum geheimnisvollen Kpfgeldjæger Hagen und zu dem Spieler Frieder.
Frieder hatte immer wieder Morgens versucht Klumpenklug aus dem Weg zu gehen, aber die Blicke des Feldwebels waren bohrend und wie sagte man so schøn.
Wo gehobelt wird, fallen Spæne...
Sie alle warteten auf Cordovan und Leonhard.
Loenhard hatte aus den Vollen geschøpft, er begann nun wirklich als wandernder Hændler allerlei kleinere Dienste und Reparaturen anzubieten.
Dies wuerde die Lebensdauer der Stiefel deutlich erhøhen, und Cordovan hatte auf dem Marktplatz einen kleinen Obolus als Schreiberling verdient der Dokumente fuer Hændler ausstellte.
Leonhard war bestohlen worden, das Problem in einer Grosstadt aber COrdovan konnte ihm mit etwas Silber aushelfen, als Investition sozusagen.
Im Gleichen Moment nahm der Regen deutlich zu, und die anderen Passanten, es waren weniger am Festtag, denn es gab keinen Markt, suchten Deckung vor dem Trommelfeuer des Regens.
Aus dem Regen heraus rief eine Stimme:
"Herr Rachen..." oder so æhnlich und gehetzt kam ein Mann gestolpert der einen riesigen Rahmenrucksack trug, welcher ein Wachstuch als Regenschutz ueberzogen hatte, ein Bote in wetterfester Kleidung mit roten Wangen, vøllig durchnæsst und ausser Atem.
Leonhard schaute fragend als der Mann vor ihm zu stehen kam und eine Verbeugung andeutete.
"Herr Rachen, richtig? Der flinke Fritz zu euren Diensten!"
OOC:
Markwardt 7 Kupfer aus dem Income Endeavor
Leonhard streich dir bitte die 6 Silber COrdovans ein anstatt income endeavor
Bitte am OOC dranbleiben
Fortune Reset auch in der Bio EIntragen