Die Herberge zum Roten Mond ist ein Etablissement an den Docks von Übersreik, einfach erreichbar auf dem Straßenweg oder über den Fluß "Teufel". Das Untergeschoß ist solider Stein und das Obergeschoß aus altem Fachwerk, welches ein wenig über die Straße hinaussteht.

Der Schankraum ist verraucht und riecht streng nach einer Mischung aus geräuchertem Fisch, Bier, und dem Geruch von Schweiss. Es ist nicht schön, aber immer respektabler als das "Docker" einige Straßen weiter.

Die Bar ist nur eine Holzplanke auf einigen Fässer genagelt und die Möbel sind schäbig. Das gesamte Lokal genießt einen zweifelhaften Ruf in Übersreik. Anlaufstelle für viele, Reisende, Händler, Kleinkriminelle und Fährleute, sorgt dafür, dass die Lokalität bekannt dafür ist auch zwielichtigen Elementen ein Bier und ein warmes Plätzchen zu bieten. An der einen Seite sind kleine Separees für private Gespräche und etwas Ruhe.
Öllampen und Kerzen illuminieren den Raum, zusammen mit den dreckigen Fenstern des Schankraumes, von denen man den Hafenbereich überblicken kann.

Und an einem Tisch sitzt von Morgens bis Abends, ein dicken Folianten vor sich, Vern Hendrick...

Rupold kam durch die Tür und blickte sich erstmals um. Ja, hier hatte das ganze begonnen. Die ganzen seltsamen Geschehnissen. Er erblickte auch Vern Hendrick, aber seine Augen wanderten sofort weiter. Er hatte keine Lust sich mit ihm zu unterhalten.

Hätte man mittlerweile eigentlich nicht einen besseren Ort für die Beherbergung finden können? Man war ja im Dienste des Freiherren und hatte auch ein wenig an Münzen zur Verfügung. Nicht das Rupold so viel an Komfort lag, aber die Gefahr irgendeine Form von Gewalt zu erleben war wohl geringer.

Rupold ging provokant voraus und setzte sich an einen freien Tisch. Er wollte, das Vern Hendrick zu ihnen kommen musste, wobei er natürlich nicht kontrollieren konnte, wie sich seine Begleiter verhielten.

Luthor folgte Rupold in den Roten Mond und war etwas überrascht über dessen Verhalten.

Rupold hatte einfach zu einen freien Tisch gesteuert und Vern Hendrick mehr oder minder ignoriert.
Luthor dachte, dass Rupold bestimmt seine Gründe hatte und nickte daher Vern ernst zu, folgte aber stattdessen Rupold an den Tisch.

Sie würden für die Nacht Quartiere ordern müssen, etwas gegessen hatten sie ja gerade im Tempel, aber eine Kleinigkeit war trotzdem noch nötig.

Eberlinus folgte dem gestandenen Soldaten zu dem freien Tisch. Sollte Vern Hendrick aufblicken würde er mit einem Nicken einen Gruß andeuten jedoch nicht weiter auf die rechte Hand des Freiherren eingehen.

Nachdem er sich gesetzt hatte winkte er eine Schankmaid heran.

"Schankmaid, Bier für mich und meine Kameraden. Ein Platz im Stall und Betten für die Nacht brauchen wir ebenso. Ein deftiges Abendmahl wird sicherlich auch nicht verschmäht. Danke, das sollte vorerst alles sein..."

Er hoffte Vern Hendrick würde sie unbehelligt in Ruhe lassen. Er war sich fast sicher er würde den Freiherren umgehend über ihre Rückkehr informieren aber in jedem Fall müsste er zu ihnen kommen. Ob es Provokation von Rupold war oder einfach keine Lust mit ihm zu sprechen war Eberlinus egal, es kam ihm eher entgegen nicht sofort das nächste GEspräch zu suchen.

Als Valdric eintrat, und im Raum den Mann mit der Augenklappen erblickte, welcher Vern Hendric war, war er verwundert, warum die Gruppe ihn nicht aufsuchte. Es schien ihm dieser Mann wäre der Gruppe wichtig gewesen, oder Luthor hätte sich in Hugendal nicht nach ihm erkundigt. Das er nun so offensichtlich ignoriert wurde machte Valdric stutzig. Hatten sie eine Meinungsverschiedenheit gehabt mit dem Mann? Er tat es ihnen gleich und setzte sich zu den anderern an den Tisch und klinkte sich in Eberlinus Bestellung mit ein.

Vern nahm das Eintreten  der Gruppe zur Kenntnis und notierte sogleich etwas in dem Folianten. Mit einem Wink holte er einen Jungen von der Theke heran und flüsterte diesem etwas ins Ohr.
Das Kind nickte eifrig und nahm etwas vom Karlfaktor entgegen und verliess fluchs die Kneipe.
Die Kerze auf seinem Tisch ausblasend prüfte Vern den Zustand der Tinte in seinem Buch bevor er aufstand und langsam hinüberkam.
Die Schankmaiden wichen ihm aus er strahlte eine Aura von Authorität und Kontrolle aus.

"Darf ich mich setzen?"

Luthor deutete mit einer Hand auf einen freien Stuhl.

Selbstverständlich.
Sigmar zum Gruße.

Der Mann nahm ohne Umschweife Platz und schnell stand eine Runde Bier auf dem Tisch.
" Gegessen habt ihr schon."

Stellte er nüchtern fest, genauso fuhr er fort.

"Es schmerzt mich, dass die Helden von Hugeldal sich nach vier Wochen nurmehr mit einem Nicken meiner Person widmen, es schmerzt mich sehr. Wie ist es euch ergangen?"

Wir sind müde von der Reise und wollten euch nicht bei eurem Geschäften stören, zudem hätten wir wohl nicht alle an eurem Tisch Platz gehabt.
Ob wir Helden sind wage ich zu bezweifeln, wir haben einfach getan was nötig war.

Morgen früh wollen wir den Freiherrn aufsuchen und ihm persönlich berichten, vielleicht könntet ihr uns dort avisieren.
Gibt es etwas neues?

Luthors Stimme war ruhig und gelassen, sie machte deutlich, dass kein Affront gegenüber Vern Hendrick gemeint gewesen war.
This message was last edited by the player at 23:09, Tue 15 Jan 2013.

"Es ist viel geschehen, aber auch das werdet ihr morgen sicherlich mit dem hochwohlgeborenen Herren direkt klären. Er weiss bereits seit heute am frühen Abend von eurem Kommen."

Die Atmosphäre war merklich abgekühlt und Verns Miene war wie aus Stein. Er stand auf und strich sich seinen teuren Wams glatt.

"Ich empfehle mich."

Ohne sich umzublicken verliess der Karlfaktor die Lokalität, sein Bier blieb unangetastet.

Tja, das lief jetzt nicht so gut.

This message was deleted by the player at 22:48, Tue 15 Jan 2013.

Rupold blieb schweigsam. Seiner Meinung nach, war er es, der sich hier etwas heraus nahm, und nicht sie. Vielleicht war Rupold seine "Stellung" im Hugeldal zu Kopf gestiegen, aber er war sich ziemlich sicher, das Hendrick sie immer noch nur als Werkzeug für seinen Herren sah. Seine Anrede bewies jedoch, dass er wie immer auf dem neuesten Stand war.

"Seine Zuneigung zu uns sollte uns nicht groß kümmern, finde ich zumindest. Der Freiherr braucht uns scheinbar für eine Aufgabe, nicht um seinem Helferlein gut Freund zu sein."

Es war sicher keine Neuigkeit, das Rupold diesen Mann nicht besonders leiden mochte. Er versinnbildlichte etwas, weswegen Rupold den Adel hassen konnte. Der alte Soldat wollte vor allem sich selbst zeigen, dass er nicht unter Hendrick stand und auch Aschaffenberg nur bei Aufträgen, die ihn selbst überzeugten, folgen würde.

"Richtig, was kümmert uns die rechte Hand des Freiherren. Solange wir einen Nutzen stiften wird uns unsere unhöfliche Art verziehen. Wenn wir erstmal entbehrlich sind hilft uns alles Honig ums Maul schmieren nichts... So ist das bei denen mit der Gunst und Missgunst ein zweischneidiges Schwert auf dem man tanzt."

Es wurde abermals deutlich wie unwohl dem Boten bei der Abhängigkeit von "denen", den Puppenspielern der Adelsgeschlechter und Kirchen. Jenen Parteien die skrupelos einen Plan sponnen der für Sie als "normal Bürger" undurchschaubar war...

"Lasst uns speisen und gemeinsam trinken. Einen unbeschwerten Abend genießen bevor wir morgen aufziehen zu neuen Missionen deren Tragweite und Hintergründe wir nicht zu verstehen wagen."

Nun, ich denke ihr habt recht.

Luthor war etwas erschöft von der Reise und hatte noch einige Gebete dank seines neuen Ranges als Priester zu sprechen.

Rupold war froh, dass Eberlinus die Sache immer noch ähnlich wie er selbst sah. Bei Luthor war er sich nicht sicher. Es ist an sich Teil des Sigmarsglauben der Obrigkeit Befehle zu befolgen, doch er hatte auch gemerkt, dass Luthor durchaus ein Verständnis für die Politik hatte. Viel mehr als Rupold selbst. Er hob seinen Humpen zu den Lippen und war sich sicher, den Humpen von Hendrick würde einer der Zwerge gerne übernehmen.

"Ich denke die Stadt und der Freiherr verdanken uns schon genug, um die Umgehung eines anstrengenden Gespräches nach einer langen Reise zu verzeihen."



Etwas länger dachte er jedoch über die Worte Eberlinus nach, welche die neue Aufgabe morgen betrafen. Bisher hatten die Aufträge des Freiherren sie in arge Schwierigkeiten gebracht. Jedoch, sollte er das Geschehen in Hugeldal richtig eingeschätzt haben, geschah alles am Ende im Vorteil des Freiherren, der seine Machtposition in der Umgebung mit etwas Geschick ausbauen könnte.

Hm, da fählt mir ein, die Belohnung für unseren Auftrag steht noch aus, Hugeldal betreffend.
Ich denke die können wir gut gebrauchen um in diesen schweren Zeiten unsere Ausrüstung zu vervollständigen.
Ich werde wohl auch einen neuen Wappenrock brauchen.


Luthor war jetzt kein Initiant mehr sondern ein Priester des Sigmar, demzufolge er das Anrecht auf die speziellen Insignien diesen Ranges hatte.
Er verachtete jeglichen Tand und hatte nicht vor sich auszustaffieren wie manche Priester, welche quasi in einem Goldrausch lebten, er dachte mehr an einen passenden, einfachen Wappenrock für seine Rüstung und dergleichen.

Wir sollten auch einige Heiltränke erwerben falls möglich. Kann Ulrike einen Wagen ziehen?

Ein Wägelchen, höchstens. Die Gute ist doch nicht mehr die jüngste Eselin. Aber solange wir nur uns versorgen müssen, könnte es ausreichen.

Sollten wir dem Freiherrn nun missfallen, sei es drum. Die einzige Folge wären ein paar ruhige Tage mehr. Auf unsere ruhige Reise. Grimbart hob seinen Humpen.

"Das war dann wohl Vern Hendrick. Der Snotling-Lutscher soll hier nicht so eine Welle machen. Rupold, Du machst das gut. Nur dem Imperium bist Du was schuldig. Nicht seinen Adeligen!"

Dann lachte er in seinen Becher und Trank schnell. Endlich Bier. Er hat nie den Sinn von verdorbenen Trauben verstanden.

This message was deleted by the player at 20:58, Wed 16 Jan 2013.

Der Rest des Abends war ruhig und entspannt, es wurde sich von den Strapazen der Reise erholt.
Wohlschmeckender Fischeintopf mit Kartoffeln und das Bier des Mondes liessen den Gestank nach Fisch rasch im Hintergrund verschwinden.
Keiner der Gäste wagte es sich zu den Neuankömmlingen zu setzen, ihr schweren Waffen und Rüstungen taten wohl ihr Übriges.
Die Huren des Lokales hatten gut zu tun, scheinbar war Übersreik wieder etwas aufgewacht, oder war es je anders gewesen?
Nulner Akzent mischte sich mit dem des südlichen Reiklandes und man war gespannt was der nächste Tag so bringen mochte.

Das Gespräch blieb allerdings innerhalb der Gruppe und die Augen fielen zwangsläufig auf den Neuen, den jungen hageren Burschen Valdric....

Der Abend neigte sich zum Ende und die Abenteurer verschwanden nach und nach ins Bett. Valdric wartete auf Luthors Entschuldigung aus der Runde und tat es ihm gleich. Außer Hörweite der anderen fragte er Luthor:

Luthor war überrascht durch die Frage Valdrics.

Natürlich.

Er folgte diesem in den etwas dunkleren Teil, darüber rätselnd was dieser ihm mitteilen wollte.
Es musste etwas diffizieles sein, soviel war klar.
Hatte es etwas damit zu tun was Valdric gehört hatte als sie im Sigmartempel waren?
Luthor hätte sich immer noch ohrfeigen können für seine lose Zunge.
Valdric als Außenstehender hätte niemals die Wahrheit über die Dämonen oder den Hexer hören dürfen, bevor man nicht wusste woran man mit ihm war.
Luthor schauderte bei dem Gedanken an den Dämonenbeschwörer.
Verdammte Magier!

Im Dunkeln angekommen widmete er seine Aufmerksamkeit Valdric.
Es roch nach verschüttetem Bier, nach kaltem Essen.
Durch eine halb geöffnete Tür strömte der Geruch der Latrine, während irgendwo ein Gast erst rülpste und dann furzte, was einen anderen zu einem "Respekt" ob der Lautstärke veranlasste.

Luthor sah Valdric gerade in die Augen, die Hände locker an der Seite. Er rechnete nicht mit einem Angriff, aber weit waren seine Hände nicht von seinem Hammer entfernt.
This message was last edited by the player at 21:12, Wed 16 Jan 2013.

So weit so gut.

Luthor holte tief Luft.
Die Frage Valdrics deutete in eine gewisse Richtung, aber...war dies wirklich möglich?


Luthor hatte noch einige Ansichten von seinen Ausbildern zu diesem Thema gehört und hatte auch einige ganz persönliche Ansichten, doch damit wollte er noch warten...falls es denn wirklich nötig werden würde.

In dem Moment polterte ein betrunkener Matrose durch die, Tür, den Koridor entlang und die Treppe hinauf zu den Schlafgemächern.

Luthor ließ sich auf nichts ein.

Jetzt, oder nie:


Er hatte mit Absicht etwas mehr Information in seine Rede gebracht, in der Hoffnung Luthor mit ihrem Umfang zu überfordern.
Er nahm unwillkührlich eine abwehrende Körperhaltung ein, konnte sich jedoch soweit zurückhalten, nicht aggressiv und in die Enge gedrängt zu wirken. Zu oft hatte er Dorfbewohner gesehen die in wilder Panik gegen alles Neue und unbekannte angerannt waren und der Griff Luthors in die Nähe seines Hammers war ihm nicht entgangen.
Es blieb nun abzuwarten, ob Luthor die Vernunft hatte über Ängste und Misstrauen hinweg zu sehen.

Luthor spannte sich automatisch etwas an.
Er hatte es zwar kommen sehen, doch war die Wahrheit doch heftig.

Valdric schluckte. Vor Erleichterung, oder Schreck, konnte er nicht sagen:
This message was last edited by the player at 23:12, Wed 16 Jan 2013.

Auch am Tisch wurden Worte gewechselt...


Eberlinus trank einen weiteren Schluck Bier.

Luthor ignorierte den Versuch von Valdric ihm Honig ums Maul zu schmieren.

Der nächste Tag kam nach einer ruhigen Nacht im Roten Mond, die Betten hatten weniger Wanzen als gedacht und der Chaosmond ward nicht wieder gesehen über den Dächern der Stadt.

Am nächsten morgen kam Valdric als Letzter hinunter in den Schankraum in dem sich seine Gefährten schon vorher Unterhalten hatten, Brot und Speck, sowie Ziegenmilch stan schon auf dem Tisch...

OOC: Hier können wir ganz normal weitermachen, die Sach mit Valdric geht anders ab

Erstaunlich gut hatte auch Valdric geschlafen, trotz dem Gedanken im Kopf, dass heute möglicherweise der letzte Tag seines Besuches hier auf Erden werden könnte. Noch etwas verschlafen, bemerkte er gar nicht, dass er der einzige im Schlafgemach gewesen war. Auf dem Weg die Treppe hinunter malte er sich bereits hunderte Szenarios aus, wann und wie die Gefährten von Luthor und ihm ob der neusten Erkenntnisse informiert wurden und wie sie reagieren würden. In seinem Kopf liefen die meisten davon, eher schlecht für ihn.
Mit diesen Gedanken betrat er den Schankraum.

Valdric betrat den Schankraum. Leicht verschlafen wirkte er noch.

Eberlinus tauchte die Temperatur prüfend seinen kleinen Finger in die Kräutersud im Tonbecher vor ihm. Scheinbar war das Getränk schon länger auf dem Tisch, denn mit einem enttäuschten Blick zog er den Finger aus dem Getränk und wischte ihn an seinem Hemd ab.

Er deutete auf einen mahnenden Blick ein Achselzucken gegenüber Luthor an - was auch immer das zu bedeuten hatte.

"Valdric kommt setzt euch zu uns. Die Magd bringt bestimmt gleich noch was zu beissen… Ich hoffe ihr habt gut geschlafen?"
Eberlinus deutete auf einen Platz auf der anderen Seite ihres Tisches...

Valdric setzte sich den Stuhl der, selbst unter seinem geringen Gewicht bedrohlich quietschte , und bekam schnell sein Frühstück.
Nun ging es darum den Tag zu planen.

Erst als er den Raum betrat, realisierte er, dass alle schon da waren.
Er sog die Atmosphäre ein, welche sich etwas seltsam anfühlte. Der Fakt dass die Aufmerksamkeit aller auf ihn gerichtet war nahm er zunächst nicht als ungewöhnlich war, war er doch gerade erst eingetreten.
Die Bemerkung des sonst eher wortkargen Eberlinus jedoch verunsicherte ihn. Auf der anderen Seite, hatte dieser Recht, Valdric hatte gut geschlafen.

"Danke der Nachfrage. Ja das habe ich. Seit ihr schon lange wach? Habt ihr bereits besprochen was heute zu tun ist?", fragte er unsicher. Das seltsame Gefühl wurde stärker, denn die Blicke waren nun immernoch auf ihn gerichtet und das der Stuhl unter ihm fast auseinanderzubrechen drohte ließ ihn noch mehr mit dem Gefühl zurück auf brennenden Kohlen zu sitzen. Er wäre jetzt am liebsten wieder in den Schlafsaal gegangen, oder nach Altdorf was das betraf.
This message was last edited by the player at 22:14, Thu 17 Jan 2013.

Ich denke wir sind uns einig, dass wir zuerst zum Freiherrn gehen?
Danach würde ich gerne im Tempel der Shallya vorbei schauen und dann sollten wir vermutlich etwas einkaufen gehen.

Luthor versuchte das Gespräch in logische Bahnen zu lenken, welche sie weiterbrachten.

Grunruns sonst so freundliche Miene sah aus, wie in Stein gemeißelt. Und sie war nicht mehr so freundlich wie bisher. Er fixierte Valdric und bewegte dabei nur seine Augen. Als Valdric sich gesetzt hatte fragte Grunrun mit seinem rollenden "r" in der Aussprache: "Bist Du ein Hexer? Und ersäuf mich nicht mit Worten, wenn Du antwortest."
This message was last edited by the player at 22:59, Thu 17 Jan 2013.

Es war also besprochen worden. Seine Morgenträgheit war mit einem mal wie weggeblasen und die Gedanken wirbelten in seinem Kopf und überschlugen sich. Zweimal setzte er an zu antworten und musste jedesmal stoppen bevor er den ersten Laut herausgebracht hatte. Schließlich ordnete er seine Gedanken zu einem gewissen Grad und antwortete:

"Grunrun ich bitte um ein paar mehr Worte. Es ist keine ganz so einfache Frage wie ihr vielleicht meint.

Wäre ich als Zwerg geboren, würden wir diese Unterhaltung nicht führen und dafür beneide ich euch zugegebenenr Maßen. Aber ich bin nunmal angehöriger der menschlichen Rasse und bei jedem neuen unserer Leben besteht die Chance mit dieser Eigenart besehen zu sein. Ich konnte mir dies nicht aussuchen und wenn man nicht entschieden hätte, mich meine Talente für das Wohl des Imperiums einsetzen zu lassen, wäre ich heute Tot, oder schlimmer und das obwohl in nichts dafür kann.

Ihr respektiert das Imperium und seine Bemühungen sich gegen das Chaos zu verteidigen, diesen Eindruck konnte ich bisher von euch gewinnen. Das Imperium hat die Schule der Magien ins Leben gerufen um eine mächtige Waffe gegen seine Feinde und somit auch die der Zwerge und allen rechtschaffenden Völkern dieser Welt zu verfügen.
Wäre ich ein Hexer, würde ich bereits ein Häufchen Asche in einer Feuerstelle sein. Es gibt da einen großen Unterschied zwischen den gesetzlosen Hexern und uns Magiern. Die einen lassen sich mit Mächten ein, die sie nie zu kontrollieren gelernt haben, wir hingegen verwenden einen Großteil unserer Zeit damit die Natur der Winde zu studieren um gewisse "Unfälle" zu vermeiden.

Ich verlange nicht, dass ihr vollends versteht, was es für mich bedeutet mit dieser Gabe bedacht zu sein, ob nun Fluch, oder Segen, aber ich bitte euch um Nachsicht. Vielleicht könnt ihr verstehen warum ich es als große Ungerechtigkeit empfinde mich für etwas zu verurteilen, nachdem ich nie verlangt habe."

"Du brauchst mir den Unterschied nicht zu erklären. Ich bin schon durch das Imperium gereist, da haben Deine Eltern noch in die Windeln geschissen. Also ein Magier... Was soll diese Geheimnistuerei? Was willst Du? Und wenn Du jetzt wieder mit dem Priester tuschelst und nicht mit allen sprichst, dann hole ich einen großen Topf Brühe. Aber das musst Du jetzt nicht verstehen..."

Grunrun hob eine Augenbraue und stierte den Magier noch immer an. Er mochte Magie nicht. Zumindest nicht außerhalb von Runen. Aber dank seines Thains Rogni Tiefschlucht hatte er gelernt, nicht sofort alles und jeden zu verurteilen und in Schubladen zu stecken. Obwohl es deutlich das Recht der älteren Rassen war dies zu tun... außer bei den Elfen. Die hatten gar keine Rechte. Die sollten sich ihre Flöten in den Arsch schieben und Blasmusik machen.

"Du wolltest doch was von denen. Warum sprichst Du es nicht aus?" Grunrun deutete auf die Gruppe Abenteurer um Luthor, welche dem Gespräch bis jetzt lauschte.
This message was last edited by the player at 23:55, Thu 17 Jan 2013.

"Geheimnistuherei? Nun diese muss ich wohl eingestehen. Ich schätze diese ist einfach Selbstschutz. Bisher kannte ich außerhalb der Gelertenkreise niemanden, der auch nur annähernd so gelassen auf diese Neuigkeit reagiert hätte. Ich war einfach nie in einer solchen Situation.

Ich hatte zuerst mit Luthor im Vertrauen gesprochen, weil ich mir beim ihm am sichersten sein konnte, dass er über die Magier im Imperium bescheid wusste und mich nicht sofort als mit dem Chaos im Bunde anprangern würde. Ich wusste nicht wieviel das Volk der Zwerge von der Politik des Imperiums bezüglich der Magie wusste und habe einfach unterschätzt wie lange ihr bisher auf diese Erde seit und wieviel ihr gesehen haben müsst. Nachallem ist dies meine erste große Mission, die ich allein zu bewältigen habe und euer Volk war mir zuvor nur aus Schriften bekannt, die euch wie mir scheint kaum gerecht werden. Vergebt mir also bitte meine Fehleinschätzung, die simpel von meiner Unvertrautheit mit dieser ganzen Situation herrührt."

Er wusste, dass noch viel Zeit vergehen würde, bis irgendwer der Gruppe ihm den Rücken zuwenden würde, aber die schiere Tatsache, dass er noch am Leben war, lies ihn aufatmen. Diese Gesellen waren wirklich mit allen Wassern gewaschen und mittlerweile dämmerte ihm, dass es möglicherweise ein Fehler gewesen war, so lange hinter der Berg zu halten. Er wünschte sein Meister wäre hier und würde ihm sagen, dass er bisher zu seiner Zufriedenheit gehandelt hatte, denn er war sich nicht einmal mehr sicher, ob er sich noch innerhalb des Verhaltencodex der Akademie bewegte. Es gab einfach keine Beispielszenarien die diesem glichen.

OOC: den letzten Satz von Grunrun versteh ich nicht...

Das Chaos? Elfen haben die Magie in die Welt gebracht! Und ich weiss nicht ob es besser ist mit Elfen im Bunde zu sein wie mit dem Chaos. raunte Grimbart und jedesmal wenn er "Elfen" sagte pausierte er kurz um verachtend auf den Boden zu spucken.
This message was last edited by the player at 07:46, Fri 18 Jan 2013.

"Ach wie unwissende Raufbolde seht ihr uns also.

Freundchen, wenn du wüsstest was wir in den letzten Wochen erlebt haben würdest du deine Worte weiser wählen.
Wir haben gesehen zu was Magie in der Lage ist, also wissen wir auch welche Gefahr von euch ausgeht.

Ich warne euch nur einmal, wenn sich ein Dämen der genug an euren komischen Winden gelaabt hat hier manifestiert habt ihr zuerst ne Ladung Blei im Schädel und danach kömmern wir uns um die Ausgeburt der Hölle die Ihr gemästet habt."

Eberlinus hatte den Magier aus zusammengekniffenen Augen angestarrt schien sich jetzt allerdings eher auf die Luft rund um den Magier zu konzentrieren als ob er jeden Moment erwartete dort etwas zu sehen.

"Euer Glück ist, dass wir schon mit wesentlich mächtigeren Zauberern umgegangen sind... Erweist euch als hilfreich und vertrauenserweckend und ihr endet weder mit Blei im Körper noch mit gespaltenem Schädel.

Ich glaube unsere Botschaft war unmissverständlich"

Er klopfte dreimal mit den Knöcheln auf den Tisch, nahm etwas von den Kräutern auf dem TIsch und war diese über die rechte und die linke Schulter, stand auf und drehte sich dreimal im Kreis.

Als er wieder saß sah er erleichtert aus, "Ich weiß ja nicht was ihr in euren hochtrabenden Schulen lernt, aber jedes Kind weiß das jedes der von mir vollzogenen Rituale gegen böse Magie schützt. Also versuch nichts Dummes!", er pausierte kurz und wandte sich dann an Luthor "Also auf zum Aschaffenberg wenn unser Herr Zauberlehrling gefrühstückt hat. Ich glaube auch gehört zu haben das ein schwacher Körper Dämonen schneller anlockt. Deswegen sind die meisten alten großen Zauberer auch unglaublich korpulent..."

Na, da lief doch besser als gedacht.

Die Zwerge rumpelten in ihrer gewohnten Art herum und der junge Eberlinus erwieß sich als ebensolcher.
Valdrics Kopf befand sich immer noch auf seinen Schultern und das Thema schwenkte weiter zu Aschaffenberg.

Dementsprechend war doch alles in Ordnung.

Genau, nach dem Frühstück zu Aschaffenberg.

"Das Volk der Dawi hat mehr vergessen, als Ihr je lernen...", fing Grunrun an, unterbrach jedoch aus Respekt vor seinen Mitstreitern. Was glaubte dieser weltfremde Schnösel eigentlich wer er ist? Nur weil er mit den Fingern ein paar Kerzen anzünden kann oder ein Buch über fremde Völker gelesen hat, denkt er wohl, er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen.

"Guter Brauch Eberlinus. Das kann nur helfen! Und Du, Zauberer, sag doch was Du willst. Nicht Luthor; allen!"



OOC:
Der letzte Satz bezog sich darauf, dass Valdric was von der Gruppe will. Grunrun gehört nicht zu der Gruppe. Er ist im Auftrag seines Thains unterwegs und untersteht seinem Klan. Er begleitet die Freakshow nur.

Rupold saß ein wenig von den anderen entfernt. Er achtete mit sich schnell bewegenden Augen darauf, dass niemand Valdric berührte oder auch einen Gegenstand, denn dieser berührt hatte.

Ein wenig war er überrascht, wie die Angst vor der Zauberei auch den ruhigen Eberlinus etwas aktiver werden ließ. Unsicher imitierte Rupold dessen Rituale, von denen er noch nie gehört hatte, aber die bestimmt eine Wirkung hatten. Die Rituale aus seiner Heimat in Wissenland waren schon im Gange. Er trug eine Silbermünze unter der Zunge und hatte sich an der Feuerstelle um etwas Kohle bemüht, die er unter seinem Hut verbarg.

Mit etwas seltsam klingender Stimme brachte er nun auch seine Meinung an den Tisch. Anders als der drohende Eberlinus, klang seine eher verängstigt, was wohl nicht nur an der Münze lag.

"Was ihr auch tut Valdric, beschränkt das Zauberhandwerk auf ein Minimum. Greift auf diese verfluchten Kräfte nur in höchster Not zu. Am besten nie. Wir haben es bisher auch gut ohne geschafft. Und bleibt mir stets einige Schritte vom Leib. Sonst wird meine Hellebarde dafür sorgen."

Rupold schien viel mehr Angst vor der Zauberei an sich, als vor dem Menschen vor sich zu haben.

Valdric hatte versucht sich zu erklären und war damit weder gescheitert, noch was er erfolgreich gewesen.
Das Misstrauen eines Magus gegenüber, welcher jung, schlicht, nahezu ungefährlich wirkte war groß, insbesondere vor dem Hintergrund der zahlreichen Rituale des ruralen Wissenlandes oder der Gegend aus der Eberlinus stammte, schienen die Rituale eine gewisse Wahrzeit und Notwendigkeit zu besitzen.

Ein betretenes Schweigen erfüllte den Raum, als das Bild des eingeschüchterten Jünglings eine Schlacht in den Köpfen der Gruppe vollführte, der Aberglaube des gesamten Volkes war dabei der Gegner.

Der letzte Rest des Frühstücks wurde schweigend eingenommen und man verließ den Schankraum um die neunte Stunde herum, und trat auf die florienden Docks von Übersreik.

Schnell war der Weg zum Stadtsitz der von Brunners gefunden, in dem auch der Freiherr von Aschaffenberg residierte...

OOC: Weiter in 1. Übersreik - Stadtsitz des Freiherren von Aschaffenberg

Valdric hatte all seine Willenskraft zusammennehmen müssen um beim anblick des um den Stuhl tanzenden Eberlinus und Rupold nicht in schallendes Lachen auszubrechen und meinte auch einen entnerften Blick in Luthors Gesicht erkennen zu können.

Das Grunrun ihn für hochnäsig hielt bedauerte er sehr, wollte erdoch mit den Verweisen auf Literatur und Ausbildung nur deutlich machen wie unerfahren er war und wie wenig er wissen konnte. Beziehungsweise wie wenig er wissen konnte, dass sein Wissen aus den Büchern nicht immer korrekt war.

Er hatte auf dem Weg zum Freiherren nochmal mit GRunrun deshalb zu reden versucht, doch die Barriere zwischen ihren Welten würde wohl als allerletztes durch mehr Worte aus dem Weg geräumt werden.

Er hatte die Gefährten gehört und versuchte auf ihre Wünsche einzugehen und ezwas abseits zu laufen. Er würde allerdings nichts auf Rupolds Wunsch geben und seine Magie wann immer sie von Nutzen sein würde einsetzen. Es war sein Beitrag zum Schutz des Imperiums und er würde auch von Rupold nicht verlangen seine Helebarde nur im größten Notfall zu benutzen.

Auf das erneute Zusammentreffen mit Aschaffenberg war er gespannt.

Zuvor waren allerdings wohl noch einige Dinge zu klären.
Der Zwerg hatte nun schon zweimal die Frage nach Valdrics Absichten für die Gruppe gefragt und er wäre ein Narr ihn ein drittes Mal fragen zu lassen. Zunächst hatte er nicht ganz verstanden, was der Zwerg wollte. Er hatte die Frage auch deshalb nicht beantwortet, weil er sich selbst nicht sicher war. Bevor er nun aber das Wort an ihn richtete, fragte er sich selbst: Was wollte er eigentlich von diesen Männern? Mit der ertsen Antwort die ihm in den Sinn kam, sprach er:

"Nun zunächst ist es Aschaffenberg, von dem ich etwas will. Nämlich Hilfe bei der Suche nach meinem Onkel. Aber wenn ich in meiner Annahme richtig bin, wird er euch als eben jene Hilfe anstellen und diesem Fall ist es mein Wunsch, dass ihr annehmt und mir bei diesem Unmtefangen zur Seite steht, bis wir ihn gefunden haben. Auf die eine, oder andere Weise.

Bis allerdings Aschaffenberg diesen Auftrag gegeben hat, bitte ich euch nur darum mir nicht die Kehle durchzuschneiden dafür, das ich bin, was ich bin. Aus diesem Grund hatte ich mich auch zunächst Luthor offenbart, da ich annahm, dass wenn es mir gelang einen Diener der Kirche davon überzeugen könnte mich nicht auf der Stelle töten zu wollen, dann würde ich eine Chance habe auch euch für mich zu gewinnen. Verzeiht, wenn dies auf euch wie die Feige Tat eines Goblins wirkte, ich hatte nur Angst um mein Leben und in der Vergangenheit hat sich mir gezeigt, dass es viel ungefährlicher ist zunächst Einzelpersonen zu Informieren. In einer Gruppe ist es wahrscheinlicher, dass Panik entsteht, oder Hetztreden aufkommen und man kann einem solchen Mob auch weit schwerer entkommen, als einem einzelnen Mann."

Er hoffte sich durch seine Ehrlichkeit dem Zwerg und dessen Gefährten verständlich gemacht zu haben. Und verdammt noch eins: es war ihm gehießen unauffällig zu sein, nicht sich in Lügen zu verstricken. Dies war der Weg Tzeenchs, nicht der der Schatten. Und bei diesem Gedanken nahm er sich ein weiteres Mal vor, bei seinem nächsten Auftrag ganz anders vorzugehen. Dieser hier war eben doch nicht mehr als ein weiterer Teil seiner Ausbildung und bisher war er mehr als lehrreich.
This message was last edited by the player at 11:51, Mon 21 Jan 2013.

Grunrun schmunzelte versöhnlich. Sich einem eifrigen Sigmarpriester "anzuvertrauen" fand er amüsant. Die Weltoffenheit der Kirche, gerade in Bezug auf Magie, war ja allgemein bekannt... nicht. Aber nun gut, Valdric hielt Luthor für den Anführer der Gruppe und so könnte Grunrun das Händeln nachvollziehen. Aber die Bedenken Valdrics, dass eine "Panik" ausbrechen könnte?! Grunrun hatte einmal eine Geschichte gehört. Von einem Drachen, der eine Höhle Angriff, in der Dawi-Kinder spielten. Man erzählte sich, dass diese Kinder Angst hatten. Aber Panik?! Dieses Wort gab es in Khazalid gar nicht.

Grunrun fing langsam an den Menschen zu mögen. Er mochte schon immer Menschen, die glaubten, dass sie irgendeine Wurkung auf andere hatten. Die Jungen Rassen...

"Da mach Dir mal keine Gedanken, dass irgendwer irgendwem den Hals durchschneidet. Und jetzt trink! Wir wollen ja bald zum Freiherren."

OOC:
Vorhang fällt... :-)

OOC:hier?! - oder gibts nen neuen thread?

ROTER MOND DIE ZWEITE!!!! NACHDEM WIR DIE ERKUNDIGUNGEN ÜBER TRANSPORTWEGE EINGEHOLT HABEN!!!!!! JETZT GEHT ES HIER WEITER!!!!!!!!!!



Die Dawi betraten das lokal und bestellten sich ein paar Ale.

"Wo bleiben die Menschlinge? Wenn ich nur 60 Sommer sehen dürfte, dann würde ich mich ein bisschen beeilen.", scherzte Grunrun in Reikspiel. Dann stopfte er sich eine Pfeife und schnupperte, was es denn so zu essen geben könnte.
This message was last edited by the player at 14:35, Wed 30 Jan 2013.

Luthor betrat mit seinen Kameraden den roten Mond.
Natürlich waren die Zwerge schon da und tranken Bier.
Nur jemand der so lange lebte wie die Zwerge, konnte es so ruhig angehen lassen und einfach faul sein.

Sie gesellten sich zu den laufenden Felsen und dann wurden die Informationen ausgetauscht....

Da seid ihr ja endlich. habt ihr noch auf den Straßen ein nickerchen gehalten? scherzte Grimbart. Ich fasse mich kurz, der Rote Pfeil würde 10 Tage brauchen und pro Tag und Kopf einen Karl verlangen. Also 60 Karle für die Reise, wenn sie nicht warum auch immer länger dauert. Was habt ihr zu berichten?

"Das Schiff ist auch nicht sonderlich günstig, aber am besten fasst Luthor zusammen. Ich hab Durst. Bei der Feilscherei geht man ja am liebsten zu Fuss., er setzte sich und bestellte ebenfalls eine Runde Bier!

Luthor berichtete was sie an den Docks ausgemacht hatten.

Es gefällt mir zwar auch nicht sonderlich, aber dürfte die schnelllste Variante sein. Daher wäre ich für das Schiff.

Grunrun schaute verträumt auf. "Äh was? Entschuldigt. Ich war gerade abgelenkt.", er deutete mit einem Nicken zu einer Frau hinüber die einen kräftigen, prallen Hintern hatte und diesen genüsslich von links nach rechts schwang. "Was war der Preis und die Reisedauer?"



OOC:
Ich hab nichts von Euch gelesen. Gib mal bitte eine Kurzzusammenfassung.

Luthor wiederholte erneut was er gesagt hatte.

5 Silber pro Mann und Tag, 9 Tage, einen Tag Pause an einer Handelsstation.
Irgendwie gibt es die Hälfte zurück wenn wir sicher ankommen.
Morgen früh ginge es los.


OOC:
Scheiss Internet hier, durfte jetzt alles nochmal schreiben...

"Habt ihr beim Roten Pfeil auch nach Ulrike gefragt? Kostetet die Reise für sie extra?"

Valdric konnte nich umhin dem Blick des Zwergen zu folgen und dann selbst mit abwesendem Blick kaum merklich im sleben Takt den Kopf hin und her zu wippen, den Mund einen Spaltbreit geöffnet.

Eine weitere Runde Bier und Essen wurde gebracht, es war erst Mittag des Tages und ein dampfender Mittagstisch kam auch noch hinzu.
Der normale Eintopf aus Fisch, Kartoffeln und Gemüse, von dem das Lokal wohl den eigentümlichen Geruch hatte.

Heute war es allerding zum Bersten gefüllt und die Gespräche waren sehr laut, Leute kommen und gingen, die Schankmaiden arbeiteten auf Hochtouren.


Inmitten des unübersichtlichen Gewusels fand das Gespräch über den Reiseweg statt.

Ob das Schiff die schnellste Variante ist? keine ahnung! Aber sie kostet nur die hälfte wie der Pfeil. Wenn wir dann auch noch die hälfte zurück bekommen wenn wir angekommen sind, was gibt es da noch zu überlegen?
This message was last edited by the player at 10:55, Thu 31 Jan 2013.

Rupold war es zwar gewohnt, dass ihre ungewöhnliche Gruppe eine Reihe von Blicke auf sich zog, aber irgendetwas schien hier anders zu sein. Dieser eine Mann, der sie beobachtete, versuchte zu sehr es zu vertuschen. Es war nicht Neugier in seinem Blick, es war irgendetwas anderes.

Rupold trank einen guten Schluck aus seinem Humpen, sah dann in eine andere Richtung, als der Mann war und erzählte mit lächelnden Gesicht, ganz so als ob er einen Scherz machen würde.

"Scheinbar hat dieser kantige, dunkelhaarige Mann, der sich gerade zum Ausgang bewegt, besonderes Interesse an uns. Ich glaube er hat sich mit dem Wirt über uns unterhalten. Sollen wir den Wirt zu uns bitten, oder soll ich mit jemanden von euch einen Spaziergang machen und den Mann ansprechen?"

Rupold machte noch einen Schluck aus seinem Krug und beobachtete denn Mann. Er wollte versuchen zu erkennen, in welcher Richtung er die Taverne verließ. Ebenso hielt er Ausschau, ob Vern Hendrick in Raum war. Wenn jemand ihnen etwas über diesen Mann erzählen konnte, neben den Wirt natürlich, dann war es Hendrick. Sollte dieser Kerl kein komplett Fremder sein, natürlich.

Luthor hatte absolut nichts bemerkt davon, dass sie beobachtet worden waren, was aber vor allem daran lag, dass er mit dem Rücken zum Raum saß.
Er wiederstand der Versuchung sich umzudrehen.

Ich denke wir reden mal mit dem Wirt sagte Luthor und winkte diesen schon herbei.

Ich mag es nicht wenn man uns hinterherspioniert, nichts für ungut Valdric.


OOC:
Frage an den Wirt wer das war und was er von ihm wollte.

"Rupold, lass uns unsererm Bewunderer mal auf den Zahn fühlen, sicherer als sich auf das Wort eines Wirtes zu verlassen."

Eberlinus schob den Stuhl zurück und begab sich Richtung Ausgang. Behielt dabei den angemerkten Mann im Auge und versuchte die Distanz zu verkleinern.

Rupold und Eberlinus standen auf und schoben sich durch die Menschenmassen in Richtung Ausgang.
Die Menge war dicht und unübersichtlich als plötzlich eine Schankmaid am Tische stand.

"Ja... es ist sehr geschäftigt, mein Herr meinte ihr wolltet etwas?"

Ja, mit ihm reden.
Schick ihn bitte zu uns.
Achja, warum ist hier eigentlich mehr los als sonst?
Gibt es ein Fest oder etwas in der Art?
Wie Flüchtlinge scheinen die Leute ja nicht gekleidet zu sein.

Die Schankmaid dreht sich sofort um und geht weiter ihrer Arbeit nach.
"Jawohl sofort."

Sie ging einige Schritte und dreht sich kurz um:

"Hänlder, Handwerker und derlei Leut."


Bevor sie in in der Menge verschwindet, der Wirt steht kurz drauf vor euch am Tische, seine Hände mit einem Lumpen reinigend und einem gewichtigen Gesichtsausdruck.

Herr Wirt, Sigmar zum Gruße.
Ich weiß du hast viel zu tun, doch du kennst uns ja mittlerweile etwas und weißt wir sind nicht irgendwelche dahergelaufenen Tagelöhner.
Dieser Mann der gerade mit dir sprach, Luthor beschrieb kurz wen er meinte wer war das und was wollte er?
Wir brauchen übrigens wieder einmal ein Zimmer in deiner vortrefflichen Taverne für heute Nacht.


OOC:
Charm

Valdric hatte den Mann erst bemerkt, als Rupold von ihm erzählt hatte. Kein Wunder, dass er sich hatte nicht lange vebergen können in Hugendal, dieses Mann besahs die Augen eines Adlers. Er lies die Angelegenheit in den Fähigen Händen seiner Gefährten, während er weiterhin vorsichtig an seinem Bier nippte. Der Vorfall mit dem Zwergengebräu saß ihm noch merklich in der Knochen. Er betrachtete weiterhin die Menge an Leuten, mir ihrer Vielzahl an Charakteren und als Luthor mit dem Wirt sprach, gab er ihm zu verstehen, dass heute Nacht ein Bett mehr im Zimmer bereit stehen sollte, in dem er schlief.

"Ja ganz eigenartig werte Herren, der kam rein und stellte sich als "Prollger" vor. Er meinte er sei "ein Freund" von euch. Hab ihn hier nicht gesehen, er fragte ob ihr die Helden Hugeldals seid. Ich sagte: Wonach sehen sie denn aus? Er sagte: Ahja wohnen Sie hier? Ich sagte: Wonach siehts denn aus. Er sagte: Fein! Und dann verschwand er fluchtartig. Komischer Mensch!"

"Ich hab keine Freunde.", sagte Grunrun knapp, streifte sich seinen Schlagring über die Linke Hand und folgte Rupold und Eberlinus.

Hm, habt dank guter Mann.

Luthor ließ einen Siberling über den Tisch gleiten, welcher wie durch Zauberhand in den Taschen des Wirtes verschwand - ein alter Trick den wohl jeder diesen Berufes drauf hatte.

Falls sich mal wieder so jemand nach uns erkundigt, lasst es uns wissen.
Wir haben keine Ahnung wer der Mann war und wir mögen es nicht, wenn man hinterrücks nach uns fragt. Wer etwas von uns will soll wie es sich geziemt auf uns zu kommen, solange er Sigmar gefällige Anliegen hat.

Valdric schaute schweigend dabei zu wie ein wenig Silber den Besitzer wechselt.
Die Ereignisse überschlugen sich.
Der Wirt nahm den Silbertaler und steckte ihn schneller als ein Auge zu sehen vermochte in seinen Beutel. Ob er wohl ein talentierter Dieb oder Falschspieler war?

Grunrun stand ruckartig auf und warf dabei den kleinen Holzhocker um auf dem er gesessen hatte.
Die Taverne war zum Bersten gefüllt und er hatte schon Eberlinus aus den Augen verloren.

Rupold und Eberlinus waren hinterhergeeilt...

[Language unknown: Wh beiv intartaveson ersos dayreashe plplal ofteivasur orttedatetra thoortset] lachte Grimbart

Grunrun schaute Grimmbart fragend an. Längst hatte er vergessen, dass seine Gefährten in Hugeldahl überfallen wurden. Die Aussage seines Dawibruders ließ ihn daher kurz stocken, so dass er den unbekannten Mann aus den Augen verlor.

"Aye Bruder. Aber wo ist 'unser Freund' hin?"

Sodann stiefelte Grunrun in Richtung Ausgang. Er würde raus gehen, wenn er den Mann nicht vorher entdeckte.



OOC:
Gimme perception check?

Sollen wir hinterher oder warten?
Ich würde eher sagen wir warten hier und beobachten ob jemand der Sache gerade besondere Aufmerksamkeit widmet.

Luthor  blieb erstmal sitzen, hielt aber Ausschau nach Vern Hendrick sowie ob jemand dem Fremden und seinen Kameraden besonders folgte.

PL
This message was last edited by the GM at 13:55, Mon 04 Feb 2013.

Valdric war immer noch ein wenig verwirrt von der Geschwindigkeit in der sich die Ereignisse überschlagen hatten, er war nahezu paralysiert und hielt sich an Luthor, an welchen er sich im Vertrauen gewandt hatte.
Dieser war zwar etwas überrascht, wollte aber dennoch die Auro von ruhiger Gelassenheit wahren, als seine Augen in Richtung Grimbart schielten der seinem Freund ein paar gutturale Khazalidlaute hinherrief.

Grunrun stiefelte in Richtung Ausgang und schob dabei rüde einige Matrosen beiseite, sein Körperumfang ließ es nicht anders zu.
Danach war er aufgrund seines geringen Höhe ausser Sicht.

Die Schankmaid ging mit einem Tablett vorbei:

"Noch mehr Bier?"


Andererorten...

PL...

Außerhalb der Taverne

Danke, erstmal nicht.
Hast du Herrn Vendrick gesehen?
Er ist doch sonst immer hier?

Luthor vertraute darauf, dass seine Kameraden mit einer einzelnen Person fertig werden würden.

Grunrun suchte weiter...
This message was last edited by the player at 16:03, Mon 04 Feb 2013.

Luthor und Valdric sprachen mit Grimbart und schauten sich nach Vern Hendrick um, dieser saß auf seinem Platz am Fenster. Allerdings hatte er den zerwetzten Lederfolianten geschlossen und trank ruhig einen Humpen während er beobachtete.
Keiner konnte wissen welchen Fundus an Informationen er aus dem Gemenge an Gesprächen, GEsichtern, GEschichten ziehen mochte.

PL...

Außerhalb der Taverne
This message was last edited by the player at 17:30, Mon 04 Feb 2013.

Grunrun suchte draußen weiter. Hatte er eben Rupold gehört...?

Luthor ging hinüber zu Vern Hendrick.

Sigmar zum Gruße, Herr Vendrick.
Ihr seid ein Mann der seine Augen und Ohren offen hält und vieles mitbekommt.
Könnt ihr uns etwas über diesen Mann sagen, welcher sich scheinbar nach uns erkundigt hat?

Es folgte eine kurze Beschreibung des Mannes.


OOC:
Charm

Also ich nehme noch ein Bier. Was auch immer der Mann von uns wollte, wenn es wichtig war wird er zurück kommen. Ich will endlich mal wieder einen ruhigen Abend.
This message was last edited by the GM at 14:36, Tue 05 Feb 2013.

Valdric war vom plötzlichen Umschwung der Situation erschrocken und saß nun allein mit Grimbart am Tisch.

"Sagt, lieber Grimbart, geht es bei euch bei Tisch öfter so zu?"

Vern Hendrick schaute Luthor mit einem ausruckslosen Gesicht an.
"Nein ich weiss nicht welchen Mann ihr meint, die gesamte Herberge ist voller Leute? Mir ist niemand aufgefallen, warum?"
Und es wirkte nicht einmal gelogen oder verschlagen, lediglich fragend.

Währenddessen unterhielten sich Valdric und Grimmbart bei den leeren Bierkrügen auf dem Tisch angeregt.

Dieser unbekannte Mann hat sich wohl hinter unserem Rücken nach uns erkundigt und als einer meiner Kameraden auf ihn aufmerksam wurde, hat er die Taverne unverzüglich verlassen.
Dürfte ich euch bitten uns Bescheid zu sagen wenn ihr etwas entsprechendes mitbekommt?
Wir haben leider schlechte Erfahrungen gemacht mit Leuten welche uns hinterher spionieren.
Ansonsten entschuldige ich mich für die Störung, müge Sigmar euch behüten.
Morgen früh brechen wir auf mit der Bruno, erstmal nach Nuln und dann sehen wir weiter.

Nunja, da ihr uns ja auch schon beobachtet habt, wisst ihr wie wir auf derartiges reagieren. Antwortete Grimbart kühl Das er nun geflohen ist, spricht nicht für ihn, aber meine Beine sind müde und daher ist mir nicht nach einer Jagd. Wärt ihr damals die Flucht angetreten, nun... es hätte mein Hammer in euer Kreuz fahren können.

"Ja... das...
Dann wollen wir mal hoffen, dass der Mann für euch ebensowenig Böses im Sinn hatte wie ich.

Nach kurzem Schweigen, rutscht er dann unentschlossen auf seinem Stuhl umher, dann faste er sich ein Herz:

Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gern mehr über die Wehrstadt erfahren aus der ihr kommt. Ich hatte vorhin die Bekanntschaft mit den Braumeister gemacht und sein Haus war eine etwas... nun ja... ungewohnte Umgebung für mich. Deshalb meine Neugier.

Unsere Behausungen müssen euch wqohl auch fremdartig anmuten..."
This message was last edited by the player at 18:20, Tue 05 Feb 2013.

Eberlinus kam zum stehen...

Außerhalb der Taverne

"Aha nach Nuln also, mit einem Flussschiff. Ich denke das ist die sicherste Art zu reisen." bemerkte Vern Hendrick sachlich, weitere Informationen zu dem Mann welcher sich beim Wirt bezüglich der Gruppe erkundigt hatte.

Außerhalb der Taverne...

Es dürfte vor allem die schnellste Art sein und wir wollen ja nicht wie Schmarotzer dastehen, Sigmar behüte.
Ich empfehle mich, Herr Vendrick.

Luthor verließ den Tisch und kehrte zu seinen Kameraden zurück.

Nichts neues.
Wo bleiben denn die anderen?

PL

Luthor sah sich möglichst unauffällig im der Taverne um.

Hat mich jemand näher beobachtet als ich zu Vern gegangen bin?

Außerhalb der Taverne...

PL

PL

PL

PL

Ich traue euch nicht, daher werde ich euch dazu nichts sagen. brummte Grimbart Valdric zu.

Luthor, ich erhole mich gerade von unserer Reise, da war mir nicht danach die ganzen Leute hier zu Beobachten ob sie euch Beobachten.

Draußen...

Das dauert mir jetzt zu lange.
Ich schau einfach mal kurz raus.

Belgarath erhob sich und ging nach draußen, es war ihm sowieso etwas zu laut in der Taverne.
Draußen blickte er sich um und suchte nach Hinweisen, wo seine Kameraden wohl abgeblieben waren.

Nach Grimmbarts Antwort wich Valdric, wie mit einem unsichtbaren Brett getroffen, auf seinem Stuhl zurück und sackte dort etwas in sich zusammen, die Arme hinter sich über der Lehne gelegt. Ernüchtert über die Reaktion auf seinen "Eisbrecher", fasste er sich gerade noch rechzeitig um Luthor der schon fast außer Reichweise war hinterherzuhechten.

"Wartet kurz, ich kommen mit!"
This message was last edited by the player at 21:57, Wed 06 Feb 2013.

Zu lange? Die sind doch noch keine 5 Minuten weg... Ein Humpen, das wäre lange. raunte Grimbart Aber bevor ich hier alleine bin komm ich mit. missmutig stapfte Grimbart hinter Luthor und Valdric her.

Luthor, Valdric und Grimbart gingen durch die Tür ins Freie und stellten in der mittäglichen Sonne des Sommertages fest, wie frisch die Luft sein konnte in Übersreik. Oder war der Gestank nach Bier, Rauch, Fisch und Schweiss im Mond schlimmer als sonst gewesen?
In diesem Moment bogen, zuerst Rupold dann Grunrun, um die Häuserecke. Rupold blickte grimmig drein und Grunrun grinste breit.

Grimbart hob die Hand zum Gruße [Language unknown: Resiel ncore?]

Kommt rein, wo ist Eberlinus?

Sigmar möge mir die Antwort auf diese Frage geben. Wir wurden in der Menschenmenge getrennt und ich habe den falschen Mann verfolgt. Er trug dieselbe Reisekleidung.

Rupold haderte mit sich selbst, dass ihm so ein Fehler passieren hat können.

Eberlinus ist jetzt also allein unterwegs, so war das nicht geplant. Lasst uns ihn suchen. Am besten wir teilen uns auf!

Das klingt alles andere als gut.
Ich bezweifel zwar dass Eberlinus in Schwierigkeit steckt, aber nun gut.
Ich vertraue auf dein Gefühl.
Ich denke wir sollen eher in den Gassen suchen denn auf dem Markplatz.
Wo habt ihr ihn verloren?
Starten wir dort und teilen uns dann grob in die Richtung auf, in welche er unterwegs war.

Luthor war eigentlich nicht besorgt, sie hatten shcon ganz andere Probleme gehabt und Eberlinus hatte erstaunliche Fertigkeiten bewiesen.
Doch man sollte das Schicksal nicht heraus fordern und Luthor vertraute mittlerweile auch auf Rupolds Veteranenbauchgefühl.

Ich hoffe das er wohl auf ist... aber wenn ihr bedenkt, was uns in letzter Zeit widerfahren ist und welch Gesellen eventuell noch in der Gegend ihr Unwesen treiben und eine offene Rechnung mit uns haben, möchte ich keinen unseren Kameraden mit einem Misstrauens erregenden Fremden alleine wissen.

Hm, da hast du natürlich recht.
Also, wo habt ihr ihn verloren?
Gehen wir!


OOC:
Wenn der Rest damit einverstanden ist, dorthin wo verloren, dann aufteilen.
Eher "abseits" suchen, denn auf den großen Straßen würde ich sagen.

PL

Eberlinus war noch in der Taverne verloren gegangen. Wie sollte man sich aufteilen? Es war wie eine Stecknadel im Heuhaufen zu suchen.
OOC: Bitte einen klatsch test von Jedem und eine richtung in die ihr gehen möchtet.

PL

Rupold führte die anderen zurück zur Eingangstür des Mondes, dort hatte er Eberlinus verloren.
Vom Boten immer noch keine Spur. Der Mond lag an der Kaianlage und schnell hatte man sich aufgeteilt. Luthor und Valdric suchten nach Norden und Süden, auf der Ostseite des Teufels, des Flusses der Übersreik halbierte.
Rupold schaute in die offenen Lagerhäuser und Tavernen.
Grunrun und Grimbart durchkämmten die Mietskasernen, die Hinterhöfe und Gegenden in denen eher Schatten als Licht vorherrschten.
Keiner konnte eine Spur auftun, die Nadel konnte nicht gefunden werden....weit konnte er auch nicht sein.

Mit blutüberströhmten Gesicht und schwer atmend rannte er,als sei ein gehörnter Dämon hinter ihm her, über die Teufelsbrücke zu seinen Kameraden.

"Luthor wo sind die Anderen? Keiner sollte alleine hier rumrennen, ich muss euch sagen wer uns verfolgt hat, ich konnte meinen Augen selbst kaum glauben und konnte Sigmar sei dank gerade noch entkommen!"

Er wischte sich mit dem Ärmel das Blut aus dem Gesicht...

Etwas entfernt stürmte Valdric auf die Scene zu. Er hatte Eberlinus mit blutendem Schädel die Brücke überqueren sehen, umgedreht und seine Schritte beschleunigt, bis er jetzt, beinahe bei ihnen angekommen, fast in einen Sprint verfallen war. Über sein Schnaufen hörte er beim näher kommen den Boten fast hysterisch auf Luthor einreden. Kurze Zeit später stand er etwas außer Atem neben den beiden und hörte was der Bote zu sagen hatte, während er die andere Seite der Brücke mit den Augen nach eventuellen Verfolgern absuchte.

Luthor legte die Hand auf Eberlinus Schulter und blickte diesem kurz in die Augen um dessen Verletzungen zu studieren, bevor er hinter Eberlinus blickte um nach Verfolgern Ausschau zu halten.

"Bei Sigmar!
Ruhig, Eberlinus, wir sind da.
Wer hat dich angegriffen?
Brauchst du Hilfe und wir ziehen uns erstmal zurück oder willst du uns hinführen?"

Luthor hätte in seinen Hammer beißen können.
Da war er ein einziges Mal ruhig geblieben und hatte seine Kameraden einfach machen lassen und dann passierte sowas!

Eberlinus warf einen Blick über seine Schulter. Der verdammte Chaosmagier war nicht dumm genug ihn bis hierher zu verfolgen, aber er wollte auch sehen, ob die restlichen Begleiter irgendwoin Sicht waren.

"Mir geht es gut, die Wunden können später verarztet werden. wo sind die Anderen? wir müssen reden, schnell und an einem Ort ohne neugierige Ohren und Augen.", sein Blick huschte unterbewusst zu Valdric, als ob dieser vielleicht etwas mit dem Zwischenfall zu tun hatte...

Ich weiß es nicht.
Ich denke wir sollten zurück zum Mond und dort warten.

"Hoffentlich können wir die anderen schnell zusammentrommeln, bevor noch jemand in einen Hinterhalt gerät."

Sprachs und begann weg von der Brücke in Richtung Taverne zu laufen, um somit hoffentlich näher an ihre Kameraden zu gelangen.
This message was last edited by the player at 10:29, Sun 10 Feb 2013.

Eberlinus, Luthor und Valdric nherten sich von der Teufelsbrücke aus dem Mond. Ihr schneller Schritt und das frei fliessende Blut vom Kopfe Eberlinus zogen einige verstohlene Blicke auf sich, es wurde getuschelt. Waschweiber, Strassenhändler, Schauerleute, Kinder, Greise, Huren, Seiler, jeder kannte die Männer um Luthor, die seinerzeit eine Bande fanatischer Flagellanten vor dem Sigmartempel in die Schranken gewiesen hatten. Und jetzt waren sie in Begleitung eines Verletzten.
Alle trafen vor der Eingangstür des Mondes zusammen, ein vorbeigehender Bürger, wohl ein Handwerker des Ostufers rief im vorbeigehen hinüber
"Habter einem gefunden der stärker war oder was?"

"Halt's Maul oder ich stopf es Dir, Du Elf!", schnauzte Grunrun den Handwerker an und fuchtelte mit der beschlagringten Hand hin und her."Bei den Göttern! Was ist Dir passiert? Warum blutest Du?", wandte er sich dann an Eberlinus.

Luthor rief zurück

Nein, wir haben ihn NOCH nicht gefundenm genau das ist ja das Problem.
Da sucht jemand Ärger - und wenn wir ihn haben, dann hat er Ärger gefunden, bei Sigmar!

Eberlinus zog sich mit den anderen in eine ruhige Ecke im Blutigen Eimer zurück. Er bat einen seiner Kameraden seine Wunden zu verarzten.

Er berichtete leise, sodass keiner seine Worte hören konnte außer denjenigen für die sie gedacht waren...

"Also, ich habe die Gestalt verfolgt auf den Hauptstrassen... Mir kam die Gestalt bekannt vor - irgendwie. Es ist der Chaosmagier den ich dank des Pistolentreffers vom Schlachtfeld gejagt hatte. Gul war sein Name. In einer Seitengasse überraschte er mich dann mit einer Keule. Der Kampf war kurz aber er landete einige Schmerzhafte glückliche Treffer. Ich bin lieber geflohen als auf der Strasse durch Dummheit zu sterben. Er ist unversehrt und ich habe keine Ahnung was er will."

Grunrun zog eine Augenbraue ob des Flüchtens hoch, sagte jedoch nichts und kramte sein Verbandszeug hervor.

"Halt still. Der Kratzer ist schnell verbunden.", sagte er seine Zungenspitze in den Mundwinkel pressend. Die Konzentration des Dawi war deutlich in seinem sehr ulkig wirkenden Gesicht zu erkennen.


OOC:
Heilenprobe. --> Vergeigt!


Der Reiter wollte und wollte nicht still halten und so konnte Grunrun die Wunde nur grob verbinden. Helfen würde es so nicht, jedoch blutete Eberlinus sich nicht mehr die Kleidung voll. Kopf schüttelnd über die Disziplinlosigkeit des Menschen schwieg Grunrun und verstaute sein Verbandszeug wieder in seiner Tasche.


OOC:
;-)
This message was last edited by the player at 18:21, Sun 10 Feb 2013.

Rupold hatte dankbar ausgeatmet, als er Eberlinus sah. Zwar verletzt, aber noch am Leben. Mittlerweile hatte der alte Soldat beinahe etwas wie Vatergefühle für den jungen Boten entwickelt und seine Sorgen waren nicht gering gewesen. Sie wurden auch nicht kleiner, als er schließlich den Grund für die Verletzung erfuhr. Er war ein Narr. Wie konnte er den Mann nicht erkennen? Oder hatte er sein Äußeres durch Hexerei verändert?

"Es war die richtige Entscheidung. Würdest du tot in der Gasse liegen, wären wir nicht gewarnt."

Rupold wandte sich an die anderen.

"Was machen wir jetzt? Wir können Vern Hendrick informieren, so dass der Freiherr gewarnt ist und sich um dieses Problem kümmert. Immerhin ist in Übersreik eine Garnison der Reiksgarde untergebracht. Diese dürften sicherlich mit einem Hexer fertig werden. Vergessen wir auch nicht den Zauberer, der bei dem Fest anwesend war. Unsere Reise nach Nuln steht, so wie ich die Lage sehe."

Der Chaosmagier? Valdric hatte die Geschichte im Tempel gehört doch vieles hatte er immernoch nicht verdaut. Und das jetzt diese Gefahr so unmittelbar in ihrer Nähe auftauchte erschreckte ihn. Angestrengt und möglicherweise etwas zu nervös versucht er auszumachen, ob er in der Nähe irgendeine Form der Manipulation der Winde festzustellen. Er hatte den selben Gedanken wie Rupold und konnte sich gut vorstellen, dass Magie am werk war, wenn dessen Augen ihn nicht erkannt hatten. Möglicherweise war er näher als sie dachten...
KLATSCH!
Vor lauter Anstrengung hatte er die augen geschlossen und war geradewegs gegen die Mauer vor ihnen gelaufen. Jetzt lag er etwas benommen und peinlich berührt auf der Straße und rieb sich die Schulter.

OOC: Magical Sense... dedöm...
This message was last edited by the player at 14:19, Mon 11 Feb 2013.

Ich würde sagen das wir uns nach einer neuen Bleibe umsehen. Sowie ansonsten alles andere, auch zu unserer Reise, für uns behalten und nicht jedem davon erzählen, bevor wir uns morgen nach einer neuen Reisemöglichkeit umsehen müssen.

In dem Moment schien keiner zu lauschen, wie ein normales Gespräch im Mond, welches im allgemeinen Trubel unterging.

Ich würde sagen wir gehen auf unser Zimmer und reden dort weiter.
Die Schankmaid soll auch frisches Wasser für die Wunden bringen und dann fängt Eberlinus von vorne an zu erzählen.

"Ich würde sagen, wir suchen das Schwein und treiben ihm die Hexerei aus!!! Was ist denn los mit Euch?! Weiterziehen wie Striganielfen?! Lasst und den Kerl suchen und aufknöpfen! Er hat Eberlinus angegriffen! Was ist denn bloß los mit Euch?!", schimpfte Grunrun lauthals und ungebremst.

[Language unknown: Whewerwil Ll ter ndeinttio, ar ant Peelri lofo k nteanß terca prres eaupo moch oneineantdin thewhetic eülesnt, ceev hoicei preticessive ntewitven ers. Wilbutyin wer!] raunte Grimbart.

Eberlinus dankte Grunrun als sie sich Richtung des Zimmers begaben.

"Also, ich hab den Magier verfolgt. Er hat sich zuerst gezeigt, ich wollte ihn zwigen sich zu ergeben aber er setzte die Flucht fort. Ich folgte ihm in die Seitengassen, wo er mich mit einem Knüppel schnell überraschte. Er landete Treffer und alle meine Schwertschläge konnten ihn nicht treffen oder nicht verwunden. Es ist als ob er eine böse Macht auf seiner Seite hat. Ungeheuer war es, scheinbar ist seine Macht so gross, dass meine Tricks und Kniffe nicht funktionierten. Ich bin also wieder umgekehrt um euch zu warnen, dass er uns folgt und genesen ist.
wir haben einen mächtigen Gegner gewonnen. Hoffentlich haben wir zukünftig Sigmar auf unserer Seite um seine Macht auszugleichen.

Magus, er wandte sich an Valdric wie kann er so schnell heilen und Schwertattacken ablenken?

Luthor fluchte leise vor sich hin.

Du bist absolut sicher dass es der Hexer war? Das soll keine Kritik sein, nur eine Nachfrage.

"Absolut der hat sich ja sogar vorgestellt und betont das unsere weltlichen Waffen seiner Macht nicht standhalten können. Klar bezogen auf die verschwundene Pistolenwunde..."

Mir ist immernoch unwohl hier zu bleiben, er weiss das wir hier untergebracht sind.

Mir ist unwohl dabei hier morgen früh weg zu fahren wenn ein Dämonenbeschwörer in der Stadt ist.
Ich muss auf jeden Fall Bruder Emming Bescheid geben!


Wie immer war Luthor auf Bruder Emming und die Sigmarkirche fixiert, wie könnte es anders sein...

Grunrun hörte missmutig zu, während sie den Hexer suchten. "Nein, ich werde mich nicht beruhigen. Dieser Magier ist für den Tod von vielen Dawi-Seelen verantwortlich. Seinetwegen bin ich nach Hugeldahl gekommen." Als er merkte, dass die Gruppe gar nicht suchte, sondern in Richtung der Herberge ging, schimpfte er lauthals: "Das ist nicht Euer Ernst! Dann fragen wir halt rum, ob er gesehen wurde. Es geht nicht nur darum Eberlinus zu rächen. Es geht um die Bürger Hugeldahls; ehrenwerte Helden Hugeldahls..."

Auf dann blieb er stehen und sprach zu seinen Gefährten: "Es ist Eure Entscheidung allein. Aber wenn ich mich hinhaue, bevor ich nicht wenigstens alles versucht habe, soll Grimmnir mich erschlagen!"

Keine Angst Grunrun.
Wir werden diesen Magier auch suchen, aber mit Verstand.
Mein Vorschlag wäre, dass wir Bruder Emming aufsuchen, nach Möglichkeit muss er die Stadtgarde informieren, bzw Freiherr von Aschaffenberg. Wie er das macht und was er sagt ist seine Sache, aber ich hätte gerne eine ganze Stadt auf den Fersen dieses Hexers.

Valdric überlegte kurz.

"Es kenne einige Zauberer die sich auf das wirken von heilenden Sprüchen verstehen, wenn der Hexer wirkilich so mächtig ist, wie ihr sagt, ist es durchaus möglich, dass er solche Fähigkeiten besitzt. Wie er Schwertklingen ablenkt is mir allerdings unverständlich. Es sei denn, es war nicht wirklich die Schwertklinge die er verhext hatt, sondern eure Wahrnehmung die euch vorgaukelte einen Gegner zu attackieren, der in Wirklichkeit gar nicht da ist...

Wenn er allerdings mit dem Chaos im Bunde ist, wissen nur die dunklen Götter zu welcher Zauberei er fähig ist. Ich habe da die schauerlichsten geschichten gehört von Menschen deren Innerstes nach außen gekehrt wurde, oder deren Seelen aus dem Körper gerissen wurden..."

Bei diesen Worten erschauerte Valdric sichtlich.

"Ich glaube aber nicht, dass er in der Nähe ist, ich kann keine derart starke magische Präsenz spüren."

Mehr wie die Stadt in Arlarmbereitschaft versetzen können wir nicht, sie ist einfach zu groß um einen einzelnen Menschen hier zu finden. brummte Grimbart soweit ich den Sigmariten als auch den Hochwohlgeborenen richtig verstanden habe ist es nicht in ihrem interesse das die Stadt von Hexenjägern abgebrannt wird, also sollten wir etwas weniger mit unseren Informationen Hausieren gehen.
This message was last edited by the player at 11:00, Wed 13 Feb 2013.

Rupold gefiel es gar nicht. Grunrun war kaum zu bremsen, der geschickte Eberlinus schilderte seine Situation im Kampf chancenlos und Valdric sprach von gar schrecklichen Kräften. Er würde lieber heute als morgen die Stadt verlassen, aber natürlich sagte er dies nicht laut.

"In der Stadt ist eine Lanze der Reiksgarde. Es ist ein Zauberer des Imperiums, ich meine nicht euch Valdric, hier beheimatet. Dieser... Gul... nimmt meiner Ansicht nach ein großes Risiko auf sich, um uns zu finden. Das bedeutet für mich, dass er uns wohl auch verfolgen würde, wenn wir weiterreisen. Ich möchte offen sprechen. Ich weiß nicht, ob Eisen mich schützen kann, aber morgen werde ich in der Früh einen Rüstungsschmied aufsuchen. Ich werde mir ein Kettenhemd besorgen und dann je nachdem wie wir entschieden haben, damit auf das Schiff steigen oder den Hexer jagen. Wobei ich es ähnlich wie Grimmbart sehe. Wenn er es nicht möchte, werden wir ihn nicht finden. So etwas könnte wohl höchstens Vern Hendrick, doch mehr als eine Beschreibung können wir nicht bieten. Wobei ich die Befürchtung habe, der Hexer kann sein Äußerliches verändern. Immerhin habe ich ihn nicht wiedererkannt."

Rupold hoffte, dass der Hexer sein Äußerliches verändert hatte und nicht in seinem Kopf war.

Ich stimme dir zu, Rupold.
Wenn er nicht gefunden werden will, werden wir ihn nicht finden - aber scheinbar verfolg er uns.
Mein Vorschlag daher:
Wir geben Bruder Emming Bescheid, dann kaufen wir ein und morgen gehen wir auf das Schiff. Entweder verfolgt er uns oder wird hier von Leuten gesucht die er nicht sofort erkennt.

Grunruns Miene verfinsterte sich und er blickte Luthor an: "Sei versichert, ICH habe keine Angst. Und den Verstand, den Du mir wohl absprichst, werde ich nutzen um zeitnah Menschen aus dem Umfeld des Tatortes zu befragen. Morgen oder noch später sinken die Chancen Zeugen und Hinweise zu finden. Und bei allen Göttern, wenn ich nichts finde, dann habe ich wenigstens versucht den Zeitverzug so gering wie möglich zu halten. Geh Du zu Bruder Emming. Ich werde zunächst allen Spuren nachgehen. Und wenn ich nichts gefunden habe, dann werde ich in die Herberge gehen.

Eberlinus, sag mir bitte noch einmal den genauen Ort des Treffens, die Strecke der Verfolgung und die Gasse, in der Ihr gekämpft habt.

Kommt noch einer mit?"

Der Dawi-Veteran verstand seine Gefährten nicht. Es war doch offensichtlich, dass Arbeiter, Krämer, Gäste von Tavernen oder Bürger morgen nicht mehr alle Erinnerungen haben oder gar nicht mehr da seien werden. Er hatte den Auftrag dem Übel von Hugeldahl auf die Spur zu gehen. So lange er Hinweise auf den Hexer finden könnte, werde er danach suchen.


OOC:
Grunrun wartet kurz ob jemand mitkommt und wird dann den Beschreibungen Eberlinus' folgen und ermitteln.
This message was last edited by the player at 20:12, Wed 13 Feb 2013.

Nun da war sie, Valdrics Chance sich bei dem Zwerg beliebt zu machen. Bisher hatte er nicht getan als in jedes erdenkliche Fettnäpfchen zu treten, welches er finden konnte, aber hier würde er nicht versagen. Er hatte sowieso kein Geld einzukaufen und mitten Am Tag hatte er auch nichts besseres zu tun.

"Grunrun, mit Freuden stehe ich euch zur Seite bei diesem Unterfangen. Ich werde weiterhin nach Manipulation der Magiewinde suchen um uns vielleicht die eine oder andere Überraschung zu ersparen.

Normalerweise würde ich ja vorschlagen uns auf der Suche nach Zeugen aufzuteilen, aber das halte ich in Anbetracht der jüngsten Ereignisse für zu riskant."

Bei den letzten Worten schaute er in Richtung des angeschlagenen Boten.

OOC: wenn ich mit Grunrun unterwegs bin such ich alle 5min mit Magic sense durch die Gegend, sag dann mal wann nen Wurf angebracht ist.
This message was last edited by the player at 20:42, Wed 13 Feb 2013.

Da ich mir von der Suche nicht viel Erfolg verspreche, werde ich mich Luthor und Rupold anschließen. Sprich nach einem kurzen Besuch bei Emmig etwas neue Ausrüstung auf dem Markt kaufen. Solltet ihr ihn doch ausfindig machen würde ich aber beim Stellen dieses Hexers gerne dabei sein.

Luthor war etwas perplex ob des Gebarens Grunruns, konnte dessen Wut über ihre Machtlosigkeit allerdings verstehen.

Seid vorsichtig und möge Sigmar euch beschützen. Wir werden zu euch stoßen wenn wir fertig sind denke ich.

Eberlinus erklärte dem Zwerg und dem Zauberer welchen Weg er den Magus verfolgt hatte. Schilderte so gut er konnte die Stelle der Auseinandersetzung und beteuerte erneut, dass der Chaosmagier noch genauso aussah wie beim letzten Treffen.

An Luthor und die Anderen, die nicht die Zauberersuche im Sinn hatten, wandte er sich "Ich denke sowohl der Freiherr und die Sigmarkirche sollte Bescheid wissen. Der Mann ist gefährlich und wenigstens die hohen Instanzen sollten Bescheid wissen."

Im geheimen hoffte er, dass sich auf dem Weg noch ein fähigerer Medicus als Grunrun auffinden lassen würde. Mit dem Gedanken schob er die Stirnbinde wieder ein stück nach oben, da diese immer wieder von der Wunde zu rücken drohte.

Also dann, gehen wir.

Schnell wurde der Rote Mond als Treffpunkt später ausgemacht, war doch die Herberge schon häufiger Operationsbasis gewesen und man kannte sowohl die Helden, als auch deren Ruf dort schon.
Es war um die Mittagszeit, knapp nach 12 Schlägen als sie die Gefährten in 2 Gruppen teilten...

Die letzten Tage waren heftig gewesen.
Der Hexer hatte selbst im Tode irgendwie noch Angst und Schrecken verbreitet, gleichzeitig aber auch für Euphorie gesorgt.
Valdric war halbwegs wieder genesen, jedoch für immer gezeichnet.
Seine Feuertaufe verdiente wohl ihren Namen.

"Nun denn," kam Luthor auf ihre aktuellen Probleme zu sprechen.

"Ich denke wir müssen erneut ein Schiff suchen.
Bevor ich es vergesse, ich habe einige Heiltränke erstanden, ich denke sie können uns in zukünftigen Kämpfen von Nutzen sein."

OOC:
Luthor verteilt jettz endlich die Heiltränke und streicht das Geld von jedem dafür ein (soll ich das aktualisieren oder machst du das Ara?).

Rupold konnte es immer noch nicht glauben, dass sie den Hexer erwischt hatten. Dieser war wohl selbst zu rachsüchtig gewesen und hatte nicht vorsichtig reagiert, sondern sich stets in der Umgebung ihrer Gruppe herumgetrieben. Auf jeden Fall ein sehr beruhigendes Gefühl zu wissen, dass dieser Feind nun nicht mehr unter den Lebenden weilten. Und ebenso fühlte Rupold sich gut, dass Valdric noch unter den Lebenden weilte... trotz dessen, dass er ein Zauberwirker war. Er hatte sich bewiesen. Natürlich sah Rupold die Magie immer noch als großes Risiko und verdammenswert an und hoffte, Valdric würde nicht allzu viel davon in seiner Nähe einsetzen. Aber er hatte ein Grundvertrauen zum jungen Zauberer gewonnen.

Dankend nickend nahm Rupold den Heiltrank von Luthor entgegen.

"Wir hätten wohl Grunrun einen mitgeben sollen... wobei, wenn wer kein Bedürfnis daran hat, dann wohl er." sagte Rupold mit einem Grinsen, aber trotzdem lag ein trauriger Ton in seiner Stimme.

Der unverrückbare Grunrun war ein Fels. Man konnte sich auf ihn verlassen. Ein gewaltiger Krieger. Rupold fühlte sich mit ihm und Grimbart daran erinnert, wie Sigmar in den Legenden an der Seite des Zwergenvolkes stritt. Immerhin war Grimbart ihnen noch geblieben.

"Lasst uns das Schiff organisieren. Vielleicht tut es uns ganz gut, etwas Abstand zu den Geschehnissen hier zu gewinnen."

"Nun da wieder etwas ruhe eingekehrt ist, erzählt mir von dem Kampf gegen den Hexer. Wie kam es zu Valdrics schweren Verletzungen?"

Auf Grimmbarts Frage verschluckte sich Valdric heftig an seiner Suppe und brach in einen Hustenkrampf aus. Die Bandage, die immernoch einen großen Teil seines Gesichtes bedeckte rieb dabei unangenehm an den noch nicht völlig verheilten Stellen und verursachte ihm Schmerzen. Der geruch der heilenden Kräuterpaste in die seine Verbände getränkt worden waren, stachen in der Nase und ließen sein Essen fast ungeniesbar werden. Dennoch musste er wieder zu Kräften kommen.
Die Stille im Kloster, die nur des Nachts durch seine Schmerzesschreie entweiht worden war hatte gut getan. Nur kurz war den Gefährten der Besuch erlaubt gewesen und sie hatten das Thema des Hexers bisher umsichtig vermieden. Valdric war das nur Recht gewesen und er war davon ausgegangen, dass Grunrun und Eberlinus ihnen alles erzählt hatten.
Dass Grunrun die Gruppe verlassen hatte, realisierte er erst jetzt langsam. Die letzten Tage hatte zu sehr mit einem Fieber zu kämpfen gehabt um irgnd etwas mitzubekommen. Der Krieger der ihn mit seinem donnernden Gesang von der Schwelle des Todes zurückgeholte hatte, musste mittlerweile auf halbem Weg in seine Heimat sein und Valdrics gute Wünsche waren alle samt bei ihm.

Valdric benötigte einige Zeit, sich von seinem Hustenanfall zu erholen und hoffte, dass sich Grimmbarts Frage mittlerweile im Raum verloren hatte, oder Eberlinus einsprang und antwortete. Er selbst hatte keinerlei Ambitionen sich zurück zu versetzen in die Situation von vor zwei Tagen, welche ihn so fürchterlich entstellt hatten.

Irgendwie war Luthor froh dass Grimbart die Frage nach dem Hexer gestellt hatte, da es ihn doch sehr interessierte, es bisher aber das Thema vermieden hatte.

Zu Grunrun schwieg er.
Für Luthor war das Verhalten des Zwerges unverständlich und grenzte fast schon an eine persönliche Beleidigung.
Luthor zog es daher vor, Grunrun nicht weiter zu erwähnen.

In diesem Moment schwang die Tür auf, und der Mann, der sich als Voegtle, vorgestellt hatte betrat strahlend das Lokal und schwankte mit seinem Seemansgang hinüber zum Tisch während er laut und lachend in breitestem Averländer Akzent sprach.

"Ja Mensch, was habt ihr denn getrieben, die Stadt redet nur noch von euch, ihr habt einen Dämon auf der Teufelsbrücke erschlagen. Hammer des Sigmar, was für Pfundskerle seid ihr denn? Find ich wunderbar, das ihr mit der Bruno reisen wollt! Morgen gehts los, wir haben extra auf euch gewartet, uns kann nix passieren, von wegen Flusspiraten und so weiter. eine Runde für die Helden von der Teufelsbrücke, die Dämonenschlächter!"

Etwas konsterniert blickte Luthor zu dem Flussschiffer.

"Das trifft sich gut dass ihr noch da seid."

Dann blickte er zu seinen Kameraden

"Was meint ihr? Ich denke es wäre am einfachsten."

"Der Ruhm gebührt nicht uns allen." versuchte Grimbart den Mann mit ruhiger stimme etwas zu beruhigen "Es waren allein diese beiden Herren und mein Zwergenbruder der mittlerweile in sein Karak zurückgereist ist." dabei deutete er auf Valdric und Eberlinus. "Wären wir gemeinsam auf ihn gestossen sehe unser junger Freund sicherlich nicht so mitgenommen aus. Ich bin mir sicher sie werden dir auf der Fahrt die Geschichte erzählen."
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Rupold war mehr als überrascht von dem plötzlichen Schicksalsgeschenk. Mit einem Lächeln sah er zu seinen Kameraden, scheinbar hatte Ranald ein Auge für die Gruppe.

"Natürlich nehmen wir an, guter Mann! Wir dachten schon, wir hätten unsere Chance vertan. Grimmbart hier hat aber recht, die Tat wurde von diesen beiden jungen Imperiumsbürgern, sowie einen stolzen Zwergenkrieger, begangen. Ihr könnt euch jedoch sicher sein, dass auch der Rest von uns es versteht seine Waffen einzusetzen."

Er gab Voegtle die Hand und schüttelte sie kräftig. Rupold war ungemein erleichtert von dieser Nachricht und genoss es, dass ihnen unverhofft etwas Gutes zustieß. Als er sich wieder hingesetzt hatte, sah er sich in der Taverne nach Vern Hendrick um. Das Ganze klang, als hätte der Freiherr abermals einen Gewinn aus der Tat der Gruppe zu ziehen.

Eberlinus genoss stumm das warme Essen. Er war in Gedanken hatte die letzten Tage sich vermehrt entschuldigt und war durch die Stadt geschlendert. Des öfteren war er eingekehrt um für den Jungen Zauberlehrling und dessen Genesung zu beten. Auch für Grunrun, der nicht mehr mit ihnen reiste hatte er Gebete gesprochen.

Die Nächte waren geplagt von grotesken Bildern der letzten Tage. Wie sich die Säure in die Haut des Zauberers gebrannte hatte sah er im Traum wieder und wieder. Er konnte Luthor verstehen, dass dieser so rigoros gegen die Kräfte des Chaos durchgreifen wollte. Es war nur so schwer sie zu identifizieren - zu erkennen.
Mit Grunruns Abreise waren sie eindeutig geschwächt, der beste Kämpfer hatte ihre Gruppe verlassen und dennoch war durch die Ereigniss in Eberlinus der Wille entstanden Luthor noch innbrünstiger zu helfen die Welt vom Chaos zu reinigen. Die korrupten Adeligen, ja sogar die machthungrige Kirche waren unwichtig im Vergleich zur Gefahr die still die Welt korrupierte.

Er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er weder den Schipper noch Geimbart Frage hörte.

Valdric nippte weiterhin, an seiner inzwischen kalten Suppe. Er war es einfach noch nicht gewohnt nur mit einer Hälfte seines Mundes zu essen, während es auf der anderen Seite herauslief, wenn er nicht aufpasste.
Als der Mann hereingeplatzt war und die Gefährten von "der Tat" und "Ruhm" redeten, rümpfte Valdric angewiedert die Nase. Er wusste selbst nicht auf wen er ärgerlich war. All die Leute, die von Dämonenschlächtern und der gleichen sprachen, oder auf Eberlinus, der die ganze Geschichte nicht wenigstens für die Gefährten richtig gestellt hatte, oder gar sich selbst, sich auf eine derart gefährliche Suche überhaupt erst einzulassen. Es war nichts glorreiches in seinem Handeln gewesen. Den Zauberspruch, den er fast zur Perfektion, gegen Hexer gewandt hatte, war wirkungslos an dessen Verderbtheit abgeprallt und als er erst einmal im Kampf war, hatte es keinen Augenschlag gedauert, bist ihn dieses wiederliche Individuum angekotz hatte, mit einem Schleim so krankhaft wie Gott der Pestilenz selbst.
Der einzige, der etwas wie Ruhm verdiente war Grimmbart, der schon seit so langem nicht geruht hatte um dem Scheusal den Kopf von den Schultern zu schlagen und der ihn von der Schwelle des Todes zurück geholt hatte. Und nun war er gegangen und es erfüllte ihn mit Trauer. Zumal der einzige Grund sich der Suche nach dem Hexer anzuschließen für ihn gewesen war, sich in den Augen Grunruns zu beweisen. Dies alles wirkte nun so sinnlos und ganz bestimmt nicht "Ruhmreich".
Er verzog angewiedert das Gesicht und spuckte ein größeres Stück Knorpel in die Suppe, dass es nur so klatschte.
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"Wunderbar, wir sind geehrt das ihr mit uns reist. Ein Hoch auf euch! Meldet euch morgen früh, wir wollen los sobald die Sonne den Horizont küsst. Einverstanden?"

OOC: Habt ihr noch etwas, wenn ja dann jetzt klären!

"Wir werden da sein!"

antwortete Rupold und prostete Voegtle nochmals zu. In seiner Freude hatte er den Ernst, der seine Kameraden umgab bisher nicht wahrgenommen. Er konnte es in Wirklichkeit nämlich kaum erwarten die Segel zu setzen. Nuln. Würden sie dort sofort eine Möglichkeit zur Weiterfahrt nach Averheim finden? Oder hatten sie vielleicht sogar Zeit, den hiesigen Tempel des Sigmar zu besuchen. Immerhin war Nuln Sitz eines Erzlektors. In seinen Gedanken malte sich Rupold bereits das majestätische Gebäude aus...

"Einverstanden"

OOC: Weiter in 8. Die Reise nach Averheim - Bruno