Nun, er wurde ja jetzt ermahnt. Daher denke ich werden sie erst nochmal versuchen bei ihm Geld zu holen, denn ihn töten. merkte der Zwerg an.

"Na da habe ich aber Glück gehabt."

Sagt Stark sarkastisch und schaut wieder traurig in seinem Bierkrug.
Er hatte jegliche Teilnahme am Gespräch eingestellt und war scheinbar in traurigen Gedanken versunken.

OOC- Was habt ihr weiter vor?

"Also ich würde sagen bei dem Regen lohnt es sich vielleicht irgendwo zu bleiben wo wir die Docks im Blick behalten können. Ich würde unterstellen, dass die Gauner bei dem Wetter erneut des Nachts zuschlagen. Wir könnten auch einen Lockvogel an den Docks platzieren von uns, um die Kapuze aus der Reserve zu locken."

Der Plan war definitiv nicht ausgereift, aber Eberlinus hatte keine Gedult noch weiter im Dunklen zu tappen und nichts zu machen.

Tatenlos rumzusitzen störte ihn und der Lockvogelplan würde wenigstens irgendwas zu tun sein und nicht tatenlos rumzusitzen.

Wir könnten auch dem Herrn hier einfach etwas Gesellschaft leisten und darauf warten das die Prügelknaben zurück kommen um das Geld einzutreiben. Wie war noch gleich ihr Name? Ich bin Grimmbart.
This message was last edited by the player at 15:53, Wed 20 Nov 2013.

"Oder wir bleiben ganz simpel beim ursprünglichen Plan die Ausstellung anzusehen und uns heute Abend mit unserem Kontakt beim Hahnenkapf zu treffen. Vorher vielleicht noch im Reiseende vorbei und die Geschichte des Mädchens prüfen..."

Adolphus blickt kurz zu Grimmbart.

"Adolphus Stark, Flusskapitän und Kaufmann."

"Ihr seht vielleicht die Situation falsch, Kapitän.
Eure Familie wäre heute gestorben, euer Schiff eventuell restlos verbrannt. Euer Leben wäre komplett zerstört gewesen.
Sigmar sei Dank, ist das Einzige was euch jetzt Sorgen bereitet ein Schlägertrupp.
Seht euch eure Kinder an wenn sie schlafen, nehmt eure Frau in den Arm.
Ihr habt einen Schlag erlitten, aber ihr steht noch.
Dankt Sigmar für diese Chance die ihr erhalten habt und nutzt sie."

Etwas verdrieslich bemerkte Valdric, dass Luthor, statt hier den sprichwörtlichen Zaunpfahl zu schwenken, auch gleich klipp und klar hätte sagen können, dass Adolphus machen sollte dass er und seine Familie, aus Aversheim -vielleicht besser gleich aus dem Averland- verschwindet.

Außerhalb seines Kpopfes fügte er hinzu:

"Also, wollen wir Stark noch zu seinem Boot bringen und zusehen wie er die Stadt verlässt, oder uns den heute morgen angedachten Dingen widmen, sprich zur Ausstellung gehen?"

"Ihr versteht nicht, ich warte auf diese Seide, ohne Sie kann ich das Schiff nicht bezahlen und bin damit pleite. Ich werde mich auf dem Schiff aufhalten und es sichern, ich habe ein Schwert. Aber wenn ihr wollt könnt ihr auch gerne auf dem Boot wohnen, es wäre gut für meine Sicherheit und gut für euren Geldbeutel.

Nun, ich denke wir sollten das Angebot annehmen. Bevor wir uns zur Nachtruhe begeben gehen wir aber noch unseren anderen Plänen nach. Sollten die Schläger zurückkommen und das Schutzgeld fordern wären wir auch direkt vor Ort.

Rupold überlegte und das Boot schien tatsächlich keine schlechte Idee zu sein. Es gab aus seiner Sicht dort weniger Möglichkeiten für ein Attentat, da weniger Leute zugegen waren.

"Vielen Dank für das Angebot, ich möchte euch jedoch auch davor warnen, dass es diese ominöse Kapuze auf uns wohl mittlerweile abgesehen hat. Ich kann nicht für eure Sicherheit an Bord garantieren, selbst wenn wir uns natürlich jeden Angriff entgegenstellen. Ob ihr ohne uns in dieser Situation sicherer seid... auch das vermag ich nicht zu behaupten. Eure Entscheidung. Mit uns an eurem Boot, vielleicht mehr in der Aufmerksamkeit der Unterwelt oder ohne unseren Schutz vielleicht auch noch im Visier der Brandstifter."

Ich schließe mich den beiden an.

Für eure Sicherheit wäre es bestimmt nicht verkehrt wenn wir auf dem Schiff übernachten, allerdings steigt dabei auch das Risiko eines Angriffs.

Ich danke ebenso für das Angebot und denke in Anbetracht der Optionen ist dies wohl die besste Handlungsweise.

Eberlinus hielt an der Verschwörungstheorie fest. Vom Boot aus konnten Sie vielleicht des Nachts beobachten, was am Hafen passierte. Er wollte den Schipper nicht verunsichern und ging deswegen fröhlich auf das Angebot ein.

"Ich denke es ist eine grandiose Idee. Mir wäre es sehr angenehm, eure Frau und eure Kinder nach den Ereignissen heute des Nachts in Sicherheit zu wissen. Mit uns an Bord denke ich werden sich keine Schläger trauen wegen Schutzgeld bei euch anzuklopfen."

Âdolphus atmet erleichtert auf.

"Danke, ihr nehmt mir damit eine große Last. Wieviel Gepäck habt ihr, und wo wohnt ihr? Sollen meine Männer tragen helfen?"

Scheinbar war dem Kaufmann ein Stein vom Herzen gefallen als das Angebot angenommen worden war.

Nein, wir reisen mit leichtem Gepäck. entgegnete er dem Angebot der Tragkräfte.

"Wo ihr von euren Männern sprecht... wie viele habt ihr? Sind es angeheuerte Arbeitskräfte oder euch vertraute. Ich möchte euch nicht beunruhigen, aber es könnte natürlich sein, dass einige von ihnen auch für die Kapuze arbeiten."



Nun da es entschieden war, wollte Rupold so sicher wie möglich vorgehen. Dies bedeutete auch alle möglichen Gefahrenquellen anzusprechen.

Valdric war nun froh über die Einigung, überlies die weiteren Angelegenheiten der Sicherheit denjenigen, die mehr davon verstanden als er selbst. Er legte dem Mann neben sich beruhigend die Hand auf die Schulter und sagte:

"Vielen Dank werter Herr Stark, seid gewiss wir werden unser besstes geben, immerhin sitzen wir nun alle im selben Boot."

Er lächelte den armen Adolphus an, nicht sicher, ob irgendjemand in dieser Situation den Witz verstanden hatte.
This message was last edited by the player at 10:02, Wed 27 Nov 2013.

Dann wäre das geklärt.
Wollen wir jetzt noch zu der Ausstellung gehen?

Ich denke wir sollten zuerst unsere wenigen Habseligkeiten auf dem Schiff verstauen und uns dann nach dieser Schufterei etwas herrichten. Wenn es dann noch nicht zu spät ist können wir noch auf die Ausstellung.

Auch gut.

Valdric nickte zustimmend.

Man verließ das Aufrechte Schwein und machte sich schnell auf den Weg zum Schiff des Adolphus Stark, die "Braut des Reik" war ein neueres Flußschiff, groß aber nicht riesig, und in allgemein gutem Zustand, wenn man von den Verherungen des Brandes absah.

Der Wirt des Schweines schien nicht sehr glücklich soll gestandene und Zahlungskräftige Kunden zu verlieren, aber geriet im Rahmen des Umzuges auf ein neues Schiff schnell in Vergessenheit.

Im Laderaum wurde zwischen Kisten und Ballen ein Lager bereitet.
Es war trocken und war und das Schiff schaukelte leicht im Wellengang des Aver, vor allem hatte man von hier gute Sicht auf die Matschstreifen vor der Kaianlage.

Die Frau des Eigners hatte schon die Aufräumarbeiten organisiert und sich nun in ihre Kajüte zurückgezogen.

Adolphus bemerkte, dass die Ausstellung wohl nicht angefangen hatte, nicht alle Schätze aus dem Südland waren schon in Averheim angekommen, aber man sprach von aufrecht gehenden Echsen, und hohen Temnpeln und von riesigen Spinnen, so groß wie Häuser.

Es war den Menschen in Averheim schleierhaft wie man einer solchen Lage entkommen konnte und dann noch Gold in solchen Mengen, sowie seltende Artefakte erlangen konnte.

Eberlinus positionierte sich im Inneren des Schiffes so, dass er einen guten Ausblick auf die Kaianlagen hatte.

Während er die Kaianlagen im Auge behielt holte er seine Pistolen hervor und begann damit diese zu pflegen und zu putzen. Das lange Starren in die Dunkelheit alleine würde sonst zu schnell zur Müdigkeit führen.

Er lauschte den Unterhaltungen sollte es welche geben, aber wie so oft war er eher ruhig und stieß kein Gespräch an. Er schien vielmehr erpicht darauf seine Regen - Hafen - Mördertheorie heute Nacht mit Beweisen untermauern zu können.