Re: 10. Averheim-Die Docks- Das weisse Pferd
"Wenn der Tote, Keller wenn ich mich recht entsinne, die gleichen Wunden hatte, dann bin ich mir fast sicher, das das Bild das Selbe sein wird. Werde aber auf dem Weg nach Hause noch einmal beim Rabentempel vorbeischauen und prüfen ob ich noch einmal einen Blick auf den Leichnam werfen darf, die Priester sind dort etwas eigen."
Der Luminarius sippte nachdenklich an seinem Bier, welches wirklich dünn war wie Grimmbart vermutete, aber dennoch süffig und gut zu trinken.
Als Luthor den Hexer erwähnte horchte der Luminarius auf.
"Ein Hexer kann sein, allerdings kann das Gift oder die vielmehr die Magie die den Wunden innewohnt auch über die Mordwaffe transportiert werden. Dies setzt keinen Zauberkundigen vorraus. Was eure Nagetiere anbelangt, so habe ich gerade gestern vom Marktschreier auf dem Plenzerplatz gehört, das das UNgeziefer rapide zurückgeht. Und wenn jemand so mordet, dann ist es zwar löblich ihn sofort stellen zu wollen, kann aber höchste gefährlich sein, selbst für Kämpfer wie euresgleichen."
Nachdenklich strich der Luminarius durch seinen Bart und hörte die Bedenken Rupolds an, er schaute mit seinen hellen AUgen den Soldaten direkt an, als könne er in dessen Seele blicken.
"Kapuze? Was für eine Kapuze? Und ich bin leider nicht so bewandert, was die Vorgänge hier an den Docks anbelangt, ich verkehre hier nicht so oft. Aber ein Krieg gewöhnlicher Krimineller mit unsanktionierter improbabel in meinen Augen. Wie kommt ihr darauf?"
Als jedoch Eberlinus loslegte konnte man das erste mal blanke Verwunderung in den AUgen des Magus erkennen, er lächelte unsicher und wusste nicht ob der Bote, der bis hierher so still gewesen war plötzlich dem Wahnsinn anheim gefallen war:
"Äh.. hm... Was redet ihr denn da?"
War das Einzige was er herausbrachte. Die Theorie des Boten, der schon gegen die wiederlichen Skaven gekämpft hatte, war für jeden Bürger des Imperiums Wahnsinn und stellte die Kredibilität und Sanität des Sprechers in Frage.