Der Weg führte die Gefährten auf den Tafelberg in die reichen Gegenden Averheims.
Für den Geruchssinn eine willkommene Abwechselung, der Gestank der Gebereien war hier fast verflogen. Auch die Häuser wirkten sauberer, der Putz neuer und die Menschen wirkten weniger abgerissen.
Die Stadtwachen der Averheimer Garde, imperiale Soldaten in schwarz-gelb, patrouillierten die Starßen in großer Frequenz, und mehr als einmal konnte man sehen wie die Uniformierten einem vermeintlichen Strauchdieb eine heftige Tracht Prügel mit zollstarken Holfknüppeln andachten.

Über den zentralen Plentzerplatz mit der Siegessäule gegen Gorbad Eisenklaue, der Schädelsäule, erreichte man die Averburg, eine Burg deren Vorhof von einem Paradeplatz dominiert wurde, der wiederum von einem drei Schritt hohen Schmiedeeisernem Tor umgeben war.

Seit dem Tode Marius Leitdorfs residierte hier kein Markgraf mehr, aber dennoch war das Tor von einer Abteilung von Wachen bewacht.

"Halt! Was ist euer Begehr?"

"Sigmar zum Gruße,
Graf von Kaufman schickt uns, wir sollen nach Hauptmann Baerfaust fragen."

Beeindruckt hatte Rupold die Schädelsäule beobachtet. Natürlich hatte er vom schrecklichen Orkeinfall gehört, der das Solland so sehr verwüstete, dass es in Averland inzwischen aufgegangen war. Die Säule war zwar ein Symbol des Sieges, aber zugleich eine große Warnung, dass die Gefahr nicht nur durch die Barbaren im Norden drohte. Auch im Süden, in den kargen Düsterlanden, gab es Feinde, die dem Imperium jederzeit einen schmerzhaften Schlag verpassen konnten.

Als die Gruppe zum Vorhof der Burg gelangten und die Wache sie aufhielt, stellte er sich ans Ende der Gruppe. Er beobachtete immer noch neugierig die Umgebung und überließ es Luthor, sich um den Einlass in die Burg zu kümmern.

Grimbart warf einen flüchtigen Blick auf das Tor, ansonsten hielt er sich eher bedeckt. Ihn begehrte es nach Bier und die vorkomnisse hier zu klären.
This message was last edited by the player at 13:15, Mon 13 May 2013.

Eberlinus wartete leicht hinter den anderen her. Gassen und Straßen die er lange nicht gesehen hatte und ihm doch bekannt vor kamen.
Er kannte den Hauptmann der Garde nicht und wie schon früher dachte er sich es sei besser sich von der Garde fern zu halten, sodass Luthor als Sigmarit hier wohl wiedereinmal das Reden übernehmen sollte...

Ihn reizte es vielmehr nochmal mit Grosz zu sprechen, der kleine Hehler war früher eigentlich immer wohl informiert gewesen.

Valdric war immernoch jedes mal vor der Scenerie in Bann genommen und hatte den Wachmann erst bemerkt, als Luthor ihm anwortete.
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" In welcher Angelegenheit?"

Fragte der Feldwebel argwöhnisch.

"In einer Angelegenheit welche den Grafen von Kaufman und den Hauptmann der Wache etwas angeht, unter den wachsamen Augen Sigmars."

"Wen soll ich melden?"
Fragte der Feldwebel weiterhin argwöhnisch.

Luthor deutete mit einer Hand auf Valdric

"Valdric Vollbrecht, im Namen des Grafen von Kaufman."

Der Rest würde Baerfaust sowieso nichts sagen. Luthor setzte seine feste "Kommandostimme" ein, welche er schon sein ganzes Leben von anderen Sigmarpriestern gehört hatte.
Sie trug weit auf dem Schlachtfeld und ließ vor allem Soldaten instinktiv Haltung annehmen.
Es lag nicht mal Tonfall, oder an der Lautstärke.
Ein geübter Sprecher sprach mit ruhiger und fester Stimme, sah seinem Gegenüber direkt in die Augen - und ließ vor allem die unerschütterliche Gewissheit heraus hören, dass seine Wünsche und Befehle stets ausgeführt werden.
Die meisten Menschen gehorchten dann instinktiv diesem Tonfall.
Luthor war vieles, aber kein Anfänger...


OOC:
10:54, Today: Luthor Johann rolled 6 using 1d100. Charm (42) auf W100..

Der Feldwebel trat zur Seite und auf einen Wink hin, konnten die Begleiter zusammen mit Valdric das Tor durchqueren, innen wurden Sie in Empfang genommen von einigen Soldaten, die alle offensichtlichen Waffen abnahmen und diese in der Wachstube einlagerten.
Man befand sich also innerhalb der Mauern der Averbug, graue Steine dominierten die mächtigen Mauern. Kunstvolle Fenster schauten wie Augen aus den Türmen. Eine reiche Stadt, eine mächtige Burg.

Es war kühl innerhalb der Mauern und sauber und ordentlich gekleidete Bedienstete eilten von Gebäude zu Gebäude. Es war sogar sauberer als in manchem Tempel.
Kein Haufen Pferdeäpfel, keine freilaufendes Geflügel, keine Köter. Lediglich ein Jagdhund lag träge in der Sonne die den Schatten zwischen zwei Gebäuden brach.

Von einem paar Soldaten geführt erreichen die Gefährten eine schlichte Dienststube in einerm Souterrain eines großen Gebäudes.
Die Fenster sind vergittert aber Raum von zahlreichen Kerzen erleuchtet, es riecht nach Pfeifentabak.

Ein Eichenholzschreibtisch von der gleichen Stärke wie die Eichenholztür des Raumes, ist überladen mit zahlreichen Schriftstücken und Wachstafeln.
Dahinter sitzt Marcus Baerfaust, Hauptmann und Kriegsheld. Kommandat der berühmter Averheimer Bihänder.

Baerfaust ist ein abgeklärter ergrauter Veteran, und im Moment, in Abwesenheit eines Regenten, quasi mit der Sicherheit der Stadt betraut. Er scheint die ganze Zeit mit sich selbst zu sprechen und vor sich hin zu murmeln, leise Selbstgespräche.

Sein Körper ist gedrungen und kräftig, gestählt durch jahrelange Feldzüge und Belastungen des Lebens im Felde.  Sein Haar ist kurz geschnitten, militärisch präzise. Und sein Bart akzentuiert seine depressive Haltung und Ausdruck.  Die Uniform ist tadellos und mit einer Unzahl an Orden und Auszeichnungen bestückt.

Luthor musterte auf dem Weg zu Baerfaust seine Umgebung.
Eine ausgiebige Betrachtung der Averburg hätte ihn schon vor deren Toren interessiert, doch er wollte nicht wie ein Bauer Maulaffenfeil halten.

Seine Vermutungen bestätigten sich bei allem was er sah.
Baerfaust mochte nun Hauptmann der Garde sein, doch er würde immer ein Soldat bleiben und alles hier strahlte förmlich Soldatentum aus.

Bevor sie zu Baefaust geführt wurden, sagte Luthor noch kurz zu Valdric
"Ich würde dir das Wort überlassen Valdric."

Der Anblick von Baerfaust überraschte Luthor, denn es schien, als wäre er keinen Tag gealtert.
Doch auf dem zweiten Blick traten die Veränderungen deutlich hervor, die Haare waren etwas grauer, mehr Falten waren dazu gekommen, doch der Blick war klar und stark wie eh und je.

Luthor beschrieb das Zeichen des Hammers und hielt sich dann gerade.

"Ist ok. Wollen mir mal sehen welche Art Kommandant der gute Baerfaust ist."

Valdric war nicht wirklich gewohnt eine führende Rolle einzunehmen, doch er sei verdammt wenn er in SEINER Stadt bei SEINEM Auftrag nicht die Leitung übernahm. Immerhin gehörte dies hier zu seiner Ausbildung und als grauer Magie hatte man ab und an Autorität zu übernehmen. Valdric war nicht länger der zurückhaltende schwächlich wirkende Jüngling, der er zu Anfang seiner Reise gewesen war, er hatte in den Abgrund geschaut und war im Ringen mit dem Tod als Sieger hervorgegangen. Er trat nach vorne und addressierte den Mann hinter dem Tisch mit fester Stimme.

"Hauptmann Bearfaust, wir sind hier auf Geheiß von Kaufman euch bei der Erhaltung der Sicherheit in der Stadt zu unterstützen. Speziell wurden wir mit den Ermittlungen bezüglich des Veschwindens von Bürgern aus den Docs beauftragt. Es ist unser Anliegen mit euch die bisherigen Bemühungen diesbezüglich zu besprechen.
Desweiteren ist es uns eine Ehre euch bei weiteren spezielleren Aufgaben zu unterstützen, unsere von euch zu gebrauchenden Fähigkeiten belaufen sich hierbei auf Ermittlung, sowie Kampfesstärke. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Aussichten auf eine Infiltration krimineller Schichten von einigen meiner Leute,"

Dabei huschte sein Blick über Eberlinus,

"eine höhere Aussicht auf Erfolg haben dürfte, als von euren Männern in Uniform."

Vadric wurde seines fast militärischen Redeflusses gewahr. Es fiel ihm erstaunlich leicht, seine Gelehrtensprache für diese Zwecke zu adaptieren. Immerhin hatte bereits mehrere Abhandlungen über seine Experimente in der Akademie veröffentlich und das in sehr hohen Kreisen, in denen eine Gelehrtenzunge absolut von der eines einfachen Schreiberlngs differenziert wurde. Er hoffte nur, dass er nicht doch noch etwas zu ausgeschmückt redete im Vergleich zu den strukturierten, knappen Befehlen, welche gestandene Soldaten wie Baerfaust gewohnt waren.

Luthor schaute weiterhin mit geradem Blick zu Baerfaust, doch lauschte er genau auf Valdrics Worte.

Er ließ diesem nicht nur den Vortritt weil es dessen Stadt war, er wollte vor allem sehen wie sich Valdric entwickelte.
Zu Anfang war der junge Magier etwas schüchtern gewesen, doch Luthor musste sich auf seine Gefährten verlassen können.

Bei seinen bisherigen Kameraden wusste er das nur zu gut, selbst der auf den ersten Blick nicht so kämpferische Eberlinus hatte sich bereits mehrfach bewiesen, alleine der Kampf auf einem Dach gegen den Skaven-Assassinen hätte für eine Heldengeschichte gereicht.
So hart es auch klang, Luthor war fast froh darum, dass Valdric seine "Bluttaufe" bereits hinter sich hatte gegen den schwarzen Hexer. Diese Aktion hatte ihn zwar gezeichnet, doch scheinbar auch etwas gestählt.

Hammerschläge auf dem Eisen...

Doch Valdric hatte noch einen ordentlichen Weg zu gehen und Luthor wollte dafür sorgen, dass Wille und Geist des jungen Mannes hart wie Stahl waren, wenn sie den Feinden Sigmars entgegen traten.
Luthor hatte fast ein schlechtes Gewissen, dass er über seine Kameraden wie über Waffen nachdachte, doch er betrachtete sich selbst als nichts anderes.
Sie waren Waffen im Arsenal Sigmars gegen seine mannigfaltigen Feinde.
Doch wie Waffen, mussten sie geformt werden, Seele und Körper.

Jeder Kampf, jede Herausforderung, jede Entbehrung, jede Wunde waren Hammerschläge auf dem Eisen.
Jeder Hammerschlag schlug mehr Schmutz weg, bis nur noch bester Stahl übrig bleiben würde.
Luthor Johann wusste nur zu gut, dass seine Kameraden und er selbst noch einen weiten Weg vor sich hatten, doch jeder Hammerschlag zählte.

Und so beobachtete er weiter und ließ Valdric reden.

Hammerschläge auf der Seele...

Direkt im anschluss fiel ihm dann noch die Etiquette ein und er fügte ohne lange Pause hinzu:

"Mein Name is Valdric Vollbrecht, dies sind meine Gefährten,: der Sigmarpriester Luthor Johann, der Zwergenschmied Grimmbart, Rupold der Söldner, sowie der Bote Eberlinus."

"Hmmm."
brummte der Hauptmann indem er sein Selbstgespräch unterbrach.

"In der Tat sterben dort viele Leute, aber dort treibt sich allerlei Gesindel herum. Wir haben bis jetzt keinen Täter finden können, und niemand scheint etwas zu wissen. Das schlechte Wetter der letzten Tage verwischte alle Spuren. Ich kann euch nicht viel sagen, ausser das ich Vigilante Tendenzen in meinem Machtbereich in meinem Befehlsbereich nicht gutheissen kann. Ihr haltet euch ruhig, ich danke euch für eure Hilfe und wir sind gute Freunde, einverstanden?"

Rupold vermisste seine Hellebarde mit dem Augenblick, da er sie aus der Hand geben musste. Er war es so gewohnt, sein verletztes Bein damit zu stützen, so dass die ersten Schritte etwas unsicher geführt wurden. Rupold merkte schnell, die Schiene ermöglichte ihn aber ein Gehen ohne große Probleme. Nur seine rechte Hand fühlte sich etwas... leer an.

Das Innenleben der Averburg weckte Erinnerungen an vergangene Tage und interessiert beobachtete er die Vorgänge im Inneren der Mauern. Es schien, als ob soldatische Disziplin in Averland gut gelehrt wurden.

Als sie schließlich vor Baerfaust kamen beobachtete Rupold diesen interessiert. Er schien keine große Notiz von der Gruppe zu nehmen, was Rupold ein wenig irritierte.
Die Antwort war etwas enttäuschend. Es schien, als würde sich der Hauptmann wenig um das Geschehen rund um den Hafen zu kümmern. Andere Probleme waren wohl dringender.

Er blickte fragend in die Runde und war sich nicht sicher, ob ihre Unterhaltung mit diesem Satz bereits beendet wurde.

Dann wagte er es doch zu sprechen.

[I]"Herr Baerfaust, auch wir würden er bevorzugen unsere Angelegenheiten ruhig zu klären. Und wir können sicherlich ruhiger vorgehen, indem wir einige Hilfestellungen erhalten. Ihr als ein Mann, der anscheinend diese Stadt kennt, könnt uns doch bestimmt einige Anhaltspunkte geben, an welche Individuen wir ein Interesse haben sollten."[I]

"Nun, also wir konnten keinen Sinn hinter den wahllosen Morden erkennen. Die Leute verschwinden, und zwar Leute aus jeder sozialen Schicht. Ich persönlich denke jemand wahnsinniges mordet dort. Ich denke kaum, dass es sich um einen Teil der organisierten Kriminalität, oder gar um diese schwarze Kapuze handeln könnte."

Antwortete der Hauptmann als er begann sich eine Pfeife zu stopfen.

Valdric wurde bei der Erwähnung der Kapuze hellhörig.

"Was hat es mit diesem Mann auf sich? Gibt es in seine Richtung bereits Ermittlungen und ist es uns erlaubt in dieser Angelegenheit zu assistieren?"
This message was last edited by the player at 09:55, Wed 15 May 2013.

"Gibt es parallelen zwischen den Vorkomnissen? Also Tageszeiten wann die Leute verschwinden, irgendeine Verbindung trotz der unterschiedlichen Schichten? Stadtviertel oder bestimmte Gegenden, Straßen oder sonstwas was auffällig wäre?", er war kein Detektiv, aber er glaubte kaum an einen Wahnsinnigen der zufällig mordete.

"Woher soll ich denn das wissen, ich war ja nicht dabei!"

herrschte Baerfaust Eberlinus an.

"Fragt doch in den Docks herum. Im Norden wird das Reich in Stücke gerissen und ich sitze hier herum. Also wir organisieren hier den Nachschub. Gibt es noch weitere Fragen, denn wenn nicht würde ich mich gerne wieder dem Schutz und der Organisation der Heimatfront widmen!"

und es sind die doch die Abdecker schoß es Grimbart durch den Kopf. Da Baerfaust aber offensichtlich nicht an einem Gespräch interessiert war verhielt er sich ruhig.

Es wurde nun Zeit dass sich Luthor einmischte, er hatte lange genug zugehört und sich seine Meinung gebildet.

Mit ruhiger und fester Stimme legte er seine Position dar.

"Hauptmann Baerfaust.
Im Norden wird das Reich in Stücke gerissen und ohne organisierten Nachschub von hier wird die Front wie jede andere auch fallen.
Ihr habt also verständlicherweise keine Zeit euch um Streitigkeiten zwischen Dockarbeitern und irgendwelche ominösen Kriminellen zu kümmern, ebensowenig wie um euch unbekannte Abenteurer welche eure Zeit stehlen.
Dies stellen Ablenkungen dar, welche euch von eurer Arbeit hier ablenken.
Doch bedenkt bitte auch:
Was wenn diese Streitigkeiten mehr sind? Wenn der Hafen dicht ist wegen einem Krieg unter den Dockarbeitern?
Wenn keine Waren mehr da sind um sie an die Front zu schicken, weil sie zerstört wurden oder geraubt?
Was passiert, wenn diese schwarze Kapuze tatsächlich die Unterwelt dieser Stadt unter ihrem Befehl vereinen kann?
Wie schnell verschwinden dann kriegswichtige Güter und Waren?
Wie schnell werden Wachen bestochen?

Momentan sind diese Probleme alle ärgerlich und stehlen eure Zeit.
Allerdings können sie sich zu weit mehr entwickeln als bloße Probleme und werden dann wohl noch wesentlich mehr Zeit kosten.

Wir würden gerne diese Probleme angehen, im Namen Sigmars, im Namen des Imperiums, dieser Stadt und unserer Auftraggeber.
So ihr uns euren Segen gebt, würden wir dies auch gerne in eurem Namen tun und euch Bericht erstatten sollten wir etwas heraus finden.
Ohne feste Basis im Hinterland, ohne geregelten Nachschub, muss jede Front brechen und jeder Feind greift immer auch die Nachschublinien an. Wer weiß was hinter all diesen Problemen hier wirklich steckt?

Was das Vertrauen ins diese Gruppe hier angeht, so schwöre ich beim Hammer Sigmars, dass ihr uns vertrauen könnt.
Als kleine Hilfe dabei vielleicht noch folgendes Hauptmann:
Ich war bei der Schlacht damals dabei, wenn es auch meine erste Schlacht und ich nur ein junger Initiant war.
Ich hatte dort auch die Ehre an der Seite eurer Bihandkämpfer zu kämpfen.
All meine Kameraden hier, haben sich in Kämpfen gegen die Feinde des Imperiums bewiesen.
Gebt uns eine Chance, für Sigmar und für das Imperium."

Baerfaust war sichtlich irritiert, dass eine Gruppe Zivilisten auf eine solche Art widersprach, aber die Argumentation des Sigmariten war fatalistisch aber nicht komplett von der Hand zu weisen.

"Gut, ihr ermittelt und ich sorge dafür dass euch niemand im Wege herumsteht. Aber inoffiziell. Wegtreten!"

Valdric war von der Szene verwirrt. Er war so lange weg gewesen, dass er ernsthaft angenommen hatte, dass es inzwischen Ergebnisse gegeben haben musste, seien sie auch noch so gering ausgefallen. Die Reaktion des Hauptmanns hatte jedoch entgegen seiner Vorstellung bemerkenswerte Abwesenheit von Interesse aufgedeckt.

Auch wenn es ihn einiges an Überwindung der eigenen Erwartungen kostete schätzte er nun die allgemeine Lage als komplett unverändert ein und würde,irritiert wie er nunmal war, danach handeln.

Luthor nickte.
Es war ein Anfang.

Ernüchtert trat auch VAldric einen Schritt zurück un drehte sich um zu gehen, auf eine entsprechende Reaktion seiner Gefährten wartend.

Rupold tippte kurz an seine Hutkante und machte kehrt, bereit die Burg zu verlassen. Mehr war hier wohl nicht zu holen. Er atmete etwas enttäuscht aus. Es gab wohl viel Arbeit für sie. Und so wie er die Hafengegend bisher erlebt hatte, würde es bestimmt keine angenehme Arbeit werden.

Auch Grimbart machte sich bereit zu gehen.

Eberlinus mochte die Garde noch nie und war froh, dass er auch nach diesem Treffen nicht mit dem sympathisieren mit dem Hauptmann anfangen wuerde. Grund hatte er jedenfalls keinen Vertrauen in die Garde zu haben.

Er würde Grosz aufsuchen, aber am Besten ohne den Magier und ohne den Priester. Rupold wäre noch am ehesten geeignet, sodass Grosz ein wenig gesprächiger sein würde.
Er wartete bis Sie das Quartier der Garde wieder verlassen hatte und wandte sich an die Anderen.

"Ich wollte nochmal Grosz aufsuchen. Er ist ein alter Freund von mir, der mir noch einiges schuldet aus früheren Zeiten. Eigentlich ein ganz netter Geselle, aber halt auch arg misstrauisch was wohl an seinem Beruf liegt.
Ich würde vorschlagen ich suche ihn zusammen mit Rupold auf, dann spricht er sicherlich offener als wenn er uns allen gegenüber sitzt... Wäre das in Ordnung? Wir könnten einen Treffpunkt ausmachen, wo wir uns zum Schlafen und zusammentragen der Erkenntnisse später wiedersehen?"

Rupold wollte eigentlich zum Tempel aufbrechen und war zunächst nicht sehr angetan von der Idee diesen seltsamen Grosz nochmals in einem Gespräch zu treffen. Aber ihm gefiel auch der Gedanke nicht, dass jemand von ihnen in Hafengegend alleine herum ging. Nicht nur wegen der verschwundenen Leute, auch wegen der schon erlebten Schlägerei, in die sie beinahe mitverwickelt wurden. Der Tempel würde ihm schon nicht weglaufen.

"In Ordnung Eberlinus, ich bin dabei. Eine Herberge als Ausgangsbasis sollte auf jeden Fall bald ausgewählt werden. In Hafennähe würde ich vorschlagen. Aber nicht unbedingt zu nah."

Luthor nickte nur.
In Gedanken ordnete er das Gespräch mit Baerfaust ein und verglich diesem mit seinen Erinnerungen.

Solang es in der Herberge vernüftiges Bier gibt, ist mir die Lage egal. Aber diese plörre von vorhin ging garnicht. raunte Grimbart

Als das weitere Vorgehen beschlossen war und man wieder vor der Averburg stand, war die Sonne schon weit vorangeschritten. Der erste Tag in Averheim war bis hierhin sehr interessant gewesen.
Man teilte sich auf um weitere Informationen um die Morde in den Süddocks aufzutun...

Die Averburg.

Luthor war bereits hier gewesen, doch raubte ihm der Anblick erneut den Atem.
Siggurd, von Sigmar ernannter Kurfürst, wollte ein mächtiges Symbol erschaffen, auf dass niemand je seine Herrschaft - und durch ihn die Herrschaft Sigmars - anzweifeln würde.

Die schiere Wucht der Averburg lies einen selbst unendlich klein fühlen.
Luthor konnte sich nicht vorstellen, dass irgendetwas auf der Welt dieses Bollwerk angreifen könnte.
Kurz erinnerte er sich an die Gerüchte, dass die Kriegswaffen des mächtigen Kurfürsten in den unterirdischen Gewölben versteckt waren.

Doch dann schüttelte er den Kopf und zwang sich an aktuellere Ereignisse zu denken.
Rasch ging er zu einer der Wachen und meldete sich an.

Die Wache war eine andere als beim letzten Mal, was nicht verwunderlich war, denn die Averburg war eine grosse Anlage die für den Brotkorb des Imperiums die Lebensversicherung darstellte.

"Wartet hier, was ist euer Begehr?"

fragte der junge Wachmann direkt und ohne Umschweife.

"Bitte meldet uns bei Hauptmann Baerfaust an, sagt ihm Luthor Johann, Priester des Sigmar erbittet ihn in einer äußerst dringenden Angelegenheit zu sprechen. Er müsste dann Bescheid wissen, er kennt meinen Begleiter und mich."

"Ich überlasse besser dir das reden.", sagte Eberlinus nüchtern und blickte sich um, ob sie nicht vielleicht doch verfolgt wurden...

Der Mann schickte jemanden los Baerfaust zu suchen, scheinbar war er der Wachhabende und begab sich danach in seine Wachstube zurück, seine Untergebenen bewachten das Tor weiter.
Es schien eine Weile zu dauern auf jeden Fall empfand es Luthor so, und immer noch nciht kam der Mann zurück.
Letztesmal war er ganz in Ehrfurcht vor dem dickmaurigen Bollwerk gewesen, diesesmal hatte er es eilig denn das Treffen mit Kaufman rückte unaufhaltsam näher.

Am Ende des Tages war auch dieser ein Graf und wahrscheinlich reicher als Aschaffenberg, Saponatheim und Holzenauer zusammen, und schon einmal hatte Eberlinus insbesondere, ihm übel mitgespielt.

Irgendwann kam dann der Mann zurück und führte den Sigmariten zu Baerfausts Arbeitsstube, wo der Mann einige Lagepläne zusammenklappte bevor er Luthor und Eberlinus mit einem Brummen hereinbat.

Luthor betrat das Arbeitszimmer des Hauptmanns und wartete bis sie allein mit diesem waren.
Luthor kam dann direkt zur Sache, der Hauptmann war ein alter Haudegen und daher wartete Luthor nicht auf geschliffene Förmlichkeiten.

"Sigmar zum Gruße Hauptmann.
Bitte entschuldigt diese Störung, aber ich denke diese Angelegenheit ist zu wichtig und duldet keinen Aufschub.
Wir haben verschiedene Leichen gefunden, vermutlich von den Morden.
Die beiden Gerbereien sind geschlossen, in einer haben wir eine Spur gefunden.
In der anderen Gerberei haben wir dann die Leichen gefunden, in einer der Gebereigruben.
Es sind massive Spuren darum herum - und zwar keine menschlichen. Irgend etwas großes mit Krallen, dass stark genug ist Menschen zu töten und zu verletzen.
Es ist durch die offene Tür in die Stadt geflohen bevor wir es sehen oder gar zur Strecke bringen konnten.
Wir haben die Gerbereien flüchtig durchsucht, doch für eine umfassendere und exaktere Durchsuchung fehlt uns die pure Mannstärke.
Darüber hinaus sahen wir es als unsere Pflicht an, euch so schnell es geht davon zu unterrichten.
Etwas nicht-menschliches macht Jagd auf die Bewohner Averheims und versteckt die Leichen in den Gerbereien. Diese sind aus mir unbekannten Gründen geschlossen.
Die Leichen werden aber nicht gefressen, was einen anderen Grund als Hunger vermuten lässt. Ich fürchte um finstere Mächte."

Luthor wartete gespannt auf Baerfausts Reaktion und beobachtete diesen genau.

Baerfaust bedeutete den beiden sich hinzusetzen und zu berichten während er sich zurücklehnte und sich aus einem Flachmann einen eingoss. Kisleviter. Der Geruch war eindeutig.

" Also was ihr sagt ist folgendes: Ein riesiges Monster bringt die Menschen der Stadt um und versteckt sich in einer stillgelegten Gerberei? Die habt ihr dann einfach durchsucht und herausgefunden das es Herzen sammelt? Weit hergeholt würde ich sagen aber ich respektiere euer Wort. Wie seid ihr auf die Gerbereien gekommen? Wieso wurden auch Tote am Hafen gefunden die ihre Herzen noch hatten? Wie spielt die Kapuze dort hinein?"

"Wie gesagt, wir haben Spuren gefunden Hauptmann.
Vielleicht ist es auch ein Mutant, dann können wir nicht mit Sicherheit sagen.
Von der Größe her menschliche Fußabdrücke mit Krallen daran.
Dazu Leichen in eine Grube.
Wir wollten zuerst euch Bescheid geben, vielleicht kann uns auch der Magus helfen, oder sonst jemand.
Wir sind mehr bewandert was die direkte Konfrontation mit den Feinden Sigmars angeht als mit dem Spurenlesen.
Wir könnten auch einem Fährtenleser zeigen was wir gefunden haben.
Wir wollten nicht einfach auf eigene Faust handeln, denn niemand kann sagen um was es sich hierbei handelt und in Anbetracht des Krieges kann so eine Kreatur und diese Vorkomnisse verheerende Auswirkungen haben.
Einen Zusammenhang mit der Kapuze konnten wir nicht feststellen, allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Kapuze eventuell mit den Mutanten zu tun hat welche wir bekämpft haben, also mit dem Chaos.
Deshalb könnten dazu auch diese neuen Spuren passen, das Chaos hat viele Gesichter.
Aber das sind Vermutungen, keine Beweise."

"Aber wie kommt ihr darauf das zu finden was meine Leute so lange suchten?"

"Glück, Erfahrung, Intuition, Sigmars Wille - ich kann es euch nicht wirklich sagen Hauptmann.
Wir haben die Kanalisationen abgesucht um zu sehen ob es dort Zugänge gibt.
Es geschahen wohl alle, oder zumindest einige Morde in der Gegend der Gerbereien.
Wir hatten uns gewundert warum die Gerbereien geschlossen sind.
Um nachzusehen kletterte einer meiner Kameraden über die Mauer, auf der anderen Seite fand er dann die ersten Spuren, nachdem er ein Geräusch gehört hatte, als ob etwas hinter ihm umgefallen oder vom Dach gesprungen wäre.
Da wir in der ersten Gerberei sonst nicht fanden untersuchten wir sicherheitshalber noch die zweite Gerberei.
Bereits wenn man über die Mauer schaut sieht man die vielen Spuren.

Die Gerbereien sind wohl ein perfekten Versteck logisch betrachtet.
Niemand geht dort freiwillig hin.

Doch warum sind die Gerbereien geschlossen, obwohl noch lauter Häute dort hängen und alles danach aussieht als wäre der Betrieb unterbrochen worden?"

"Das hört sich für mich alles sehr eigenartig an. Glück, Intution und so weiter? Was macht ihr einfach in der Kanalisation? Wieso wurde ich nicht vorher informiert? Ich muss sagen, dies entspricht nicht dem Dienstweg und wengistens jeztzt seid ihr zu mir gekommen. Viel Schaden kann aus solch ungeordnetem Handeln geschehen. Doch zurück zum Thema: Meines Wissens nach sollten die Gerber arbeiten. Ich werde sofort drei Gruppen Soldaten losschicken und den Tatort sichern lassen. Des Weiteren werden wir die Gerber in den Karzer werfen zur Befragung."

Der Hauptmann war sichtlich verärgert über den Alleingang, denn dem schwang ein wenig der Unterton von einem Hauch von Unfähigkeit des Hauptmannes mit.
Er nahm eine Glocke und leutete diese.
Seinem, daraufhin erscheinenden, Adjutanten befahl er sofort drei Gruppen zusammenzustellen die die Gerbereien sicherten, Widerstand könnte nicht ausgeschlossen werden.

"Wir müssen dies von der Öffentlichkeit fernhalten, nichts darf die Ausstellung morgen stören. Kaufman hat lange auf diesen Moment hingearbeitet und Vermögen investiert."

Luthor war etwas verwundert ob der Reaktion des Hauptmanns.
Hatte dieser ihnen nicht aufgetragen die Morde zu untersuchen?
Ohne Eigeninitiative war das aber unmöglich.
Was war aus dem Hauptmann geworden der zusammen mit den Bihandkämpfern dem Kurfürsten in der Schlacht zu Hilfe geeilt war?

Hatte der Verlust ihn damals gebrochen?

Luthor beschrieb das Zeichen des Hammers.

"Zu ihren Diensten, Hauptmann."

und wandte sich ans gehen.
Der Besuch beim Hauptmann hatte nicht das ergeben was er sich vorgestellt hatte...

Eberlinus hatte stumm das Wort dem Sigmariten überlassen und nur den Hauptmann genau beobachtet. Als sie wieder vor den Toren der Feste standen und sich auf den Weg zum nächsten Treffen machte ergriff er das Wort.

"Luthor, ich möchte euch bei den Göttern nicht zu nahe treten. Aber fandet ihr es nicht auch merkwürdig wie der Hauptmann reagiert hat. Er ist für die Sicherheit der Bürger zuständig und kriegt Hinweise wenn nicht gar Beweise geliefert, dass ein Mutant oder gar schlimmeres hier Menschen auf brutalste Weise abschlachtet. Dennoch ist eine Ausstellung wichtiger und darf nicht gestört werden, weil ein Adeliger ein Vermögen darein investiert hat.

Nur um unser Freundschaft willen spreche ich nicht aus, was ich gerade denke, aber so richtig zufriedenstellend war das nicht. Statt dem Mutanten nachzustellen werden die Gerber in den Kerker geworfen. Bis sich einer drum kümmert sind alle Spuren wahrscheinlich weggewaschen und das Wesen in den Winkeln der Stadt verschwunden. Wir stehen da wie vorher. Wir wissen nur, grob mit was wir es zu tun haben aber unsere Erkenntnisse schienen nicht erwünscht."

In Eberlinus Kopf hatte sich der Verdacht, den er gegen die Obrigkeit hegte nur bekräftigt. Baerfaust konnte man nicht trauen. Egal wieviele Schlachten er geschlagen hatte... Entweder Baerfaust war mit der Kapuze im Bunde, denn Gold konnte auch den ehrbarsten Recken auf Abwege bringen oder aber Baerfaust war alt müde und faul geworden. Das Wohl der Leute war ihm in jedem Fall nicht so wichtig, wie die gute Laune des Adels.

Eberlinus selber würde heute Nacht nicht gut schlafen können, wenn die Gerber eingekerkert werden standen sie bestimmt auch schon im Verdacht. Ein Schuldiger musste ja gefunden werden und den Mutanten suchen schien dem Hauptmann viel zu anstrengend zu sein...

"Es ist Hauptmann Baerfaust.
DER Hauptmann Baerfaust.
Irgend etwas ist da vergraben, wovon wir nichts wissen."

Luthor schüttelte nur stumm den Kopf.

OOC:
Wo wollt ihr hin?
Und eventuell kam das nicht gut rüber aber 30 Mann sichern die Gerberei in diesem Moment.

OOC:
Zum Rest, wir hatten ja abgesprochen dass wir uns treffen und dann zu Kaufmann gehen.
Also denke dahin wo wir schlafen, sauber machen und richten für den Abend.

OOC: Also kønnt ihr weiter beim Schiff posten.

Der nächste Tag ist etwas ruhiger am Morgen der der davor, ein Gedanke oder zwei nach der Toten Bettlerin schleichen sich in die Gedanken während des Frühstücks und der Präperationen für die Ausstellung.
Eine ruhige Effizienz bestimmte die Vorbereitungen begleitet von leichtem Sonnenschein, und kühlendem Wind schon früh am Morgen.
Die Ausstellung findet in den erweiterten Burganlagen der Averburg statt, und der Eingang ist schwer bewacht von den Truppen Baerfausts.

OOC: Jeder soll bitte ein seinem Post beschreiben wie er gekleidet ist und was er mitführt. Wie er sich benimmt auch. Das kann einen Monats-XP Bonus aktivieren, den ich dann geheim gutschreibe.

Luthor hatte sich ausgiebig vorbereitet und kam alleine zu der Ausstellung.

Er trug volle Rüstung, inklusive seinem Kettenhemd.
Darüber trug er seinen guten Wappenrock, welcher ihn schon von weitem als Priester des Sigmar kennzeichnete.
Das Hammersymbol vor dem zweischweifigen Kometen glänzte in Gold und Rot auf weißem Hintergrund.
Der Wappenrock und Luthors ganze Kleidung waren von solider, aber keiner sehr guten Qualität.
Man sah, dass Luthor kein Novize mehr war, aber auch keine Geweihter oder gar Tempelvorsteher.
Ebenso sah man an den Schrammen der Rüstung, ebenso wie an den Narben deutlich, dass Luthor ein wahrer Kriegspriester war und keinen Kampf scheute.
Auf seinen Helm hatte Luthor verzichtet und trug stattdessen einen schmalen Bronzereif um den rasierten Schädel, was dessen harte Formen in Luthors kantigem Gesicht noch betonte.

An seiner rechten Hüfte ging Luthors Kriegshammer, welcher ebenso wie die Rüstung deutliche Spuren des Kampfes aufwies, auch wenn er gut gepflegt wurde.

Ein deutlicher Hingucker allerdings war Luthors Gebetsbuch, welches an einer schmalen Bronzekette befestigt an seiner Linken Hüfte baumelte, was Luthor immer noch etwas irritierte, war er doch seinen schweren Schild gewöhnt.

Sein wertvollster Besitz hing an einer zu der Buchkette passenden Kette um seinen Hals, sein heiliges Sigmarsymbol von nicht unbeträchtlichem Wert.
Sonst hatte er nur noch seine Börse dabei.

Luthor hielt sich äußert gerade und war mit seinen breiten Schultern und den erkennbaren Sehnen an den muskulösen Armen deutlich als Krieger erkennbar, während das Buch an seiner Seite eher einen Gelehrten signalisierte.
Die Kampfspuren allerdings wiesen auf einen Überhang zu der kämpferischen Seite des Kriegspriesters hin.

Er hatte sich von seinen Kameraden getrennt um alleine bei der Averburg aufzutauchen.

Er ging zur Anmeldung und nannte den Soldaten dort seinen Namen mit ruhiger, aber befehlsgewohnter Stimme.

"Luthor Johann, Priester des Sigmar aus Übersreik."

Das sollte reichen, immerhin hatten sie ja dem Grafen den Plan besprochen.
Luthor gedachte seine Rolle als Abgesandter des Tempels aus Übersreik zu spielen und sich unter die Gäste zu mischen.
Er hoffte dass man versuchen würde ihn als Außenstehenden zu beeinflussen was die örtliche Politik anging und dass die Leute etwas unvorsichtig wurden, da er eher wie ein Krieger aussah denn wie ein Diplomat.
Es hatte durchaus ab und an Vorteile für einen Bauern gehalten zu werden, vor allem Angesichts seines Stirländer Akzents den er betonen würde.

Ein stumpfer Haudrauf aus dem Stirland, eine hervorragende und leicht zu beeinflussende Informationsquelle....

Als Valdric heute morgen unsanft von einem leichten Tritt in die Seite geweckt worden war, war er zunächst erstaunt, wie bequem er lag, wo doch seine letzte Erinnerung dem Deck und dem ungemütlichen Platz am Mast gelehnt galt. Was ihm als nächstes auffiel, war ein schmerzhaftes Pulsieren irgendwo hinter seinem rechten Augapfel, welches durch reiben, dücken und massieren nicht zu vertreiben war. Schütteln machte es sogar noch schlimmer. Als er die Augen dann langsam öffnete und sich den Schlaf aus ihnen herausgerieben hatte, begann er sich umzuschauen, bevor er sich aufzurichten vermochte. Um ihn herschte reges Treiben. Die Gefährten waren bereits alle auf den Beinen und in den letzten Zügen der Vorbereitung, bevor sie aufbrachen. Valdric stützte sich in eine sitzende Position und bemerkte, dass der Ärmel seines grauen Mantels vor Sabber nur so triefte. Er würde ihn nicht anziehen können in solch feiner Gesellschaft, wie sie heute erwartete. Mit dem Mantel ging gleichzeitig auch die Möglichkeit sein Schwert ungesehen mitzuführen. Schnell war die Lage analysiert und für weniger schlimm befunden. Er hatte vor gehabt als Schreiberling des Lichtmagiers aufzutreten. Sein grauer Reisemantel, wäre dort sowieso fehl am Platz gewesen. Er würde im einfachen Gewand gehen und den Magus nach Schreibutensilien bitten, die er am Gürtel und in den Händen mitführen würde. Außerdem am Gürtel würde nun sein neuer Dolch Platz finden, im Stiefel, wie seit jeher gewohnt sein alter Freund.
Unangenehm für Valdric war nur die Tatsache, dass er nicht wie mit seinem Reisemantel die Kapuze so hochkrempeln konnte, dass seien linke Gesichtshälfte schlechter sichtbar war. Auch würde er seine Hand nicht in seinen Falten verstecken können.

Er hatte sich schnell frisch gemacht, und angezogen und stand mit nur geringer Verspätung auf Deck, wo die Gafährten ihre Gespräche einstellten und lostrotteten. Das Gewandt, welches er normalerweise  unter dem Mantel zu tragen pflegte, war solide Arbeit, aber kein feiner Stoff, wie ihn der Adel trug. Auch dieser war eher wetterfest, jedoch nicht ganz so offensichtlich für Reisezwecke geschneidert, wei der Mantel. Für den Protokollanten eines Magus war es eine ganz excellente Wahl, waren doch die Zwecke für die Valdrics Kleidung geschneidert war, genau jene, wie die Aufgaben eines Schreiberlings. Allein seine festen Stiefel waren in der Stadt fehl am Platze, aber mit Botengängen für den Magus außerhalb der Stadt und in den niederern Stadtteilen waren auch diese schnell erklärt.
Luthor gab zu verstehen, dass sie sich aufteilen sollten um einzeln einzutreffen und so tat er wie ihm gehießen und verlies zunächst die Gruppe. Die frische Luft der Oberstadt tat ,erst einmal dort angekommen, seinem Schädel enorm gut.


OOC: WER Valdrics unssanften Weckdienst übernahm hab ich mit Absicht rausgelassen, Bekennungsschreiben sind gern gesehen ;)

Die Soldaten hielten den Sigmarpriester an und musterten ihn eingehend...



Wæhrend der Magier des Lichtes mit seinem Schreiberling, Valdric auf dem Vorplatz auftaucht und das Haupttor ansteuert.

Rupold stellte das unzufriedene Zupfen an seinem Wappenrock ein, sobald er in Sichtweite der Averburg kam. Er kam sich selbst recht lächerlich vor in dieser Bekleidung, aber es hatte ja einen höheren Zweck. Rupold hatte sich, so gut es ging, schick gemacht. Sein Gesicht war gewaschen, die Haare und der zerzauste Schnurrbart so gut es ging in Ordnung gebracht. Er ging davon aus, dass die Wachen von Kaufmanns eine gewisse Ordnung an den Tag legen mussten. Und er ging ebenso davon aus, dass er mit diesen ihren Plan besprochen hatten. Rupold könnte so sich frei bewegen.

Unter dem Wappenrock trug er seine Lederrüstung und sein Kettenhemd. Sein Shallyaanhänger war unter dem Rock verdeckt. Die Lederhaube war unter dem Hut verdeckt, der als einziges etwas schmutzig heraustrat. Rupold wusste, dass er nicht ganz passte, aber er weigerte sich ohne Morrsfeder unterwegs zu sein. Die vielen kleinen Anhänger der Hellebarde könnten auch auffallen, aber auch hier war Rupold sturr. Seinen Rucksack hatte er zurückgelassen, nur Dolch und Geldkatze waren am Gürtel befestigt.


Rupold ging auf den ersten Wachmann der Ausstellung zu und nickte, in der Hoffnung, dass dieses wissend erwidert würde.

Luthor erwiderte etwas irritiert, aber dennoch selbstsicher:

"Sigmar zum Gruße, Luthor Johann. Ich bin zu der Ausstellung eingeladen. von Graf von Kaufmann. Ich komme im Namen von Übersreik."

Sie hatten diese Dinge mit dem Grafen geklärt, Luthor hoffte dass dieser auch den Wachen Bescheid gegeben hatte.

Valdric war bereits voll in seiner Rolle. Hecktisch rollte er Pergamente aus, folgte fahrig mit den Fingern seinem Lesefluss, um dann hier und da eingige Punktierungen vorzunehmen. Dies alles im kurzzeitigen Stillstand, sodass er dem Magus immer wieder in kurzen Sprints hinerhereilen musste. Das Pochen in seinem Kopf brachte ihn dabei fast um, doch das erzeugte nur einen erschöpften Eindruck, den der durch seine Reisen eigentlich ausdauernde Valdric sonst nicht gehabt hätte. Die dunklen Augenringe taten ihr übriges und so war sein Auftritt bis auf seine Kampfnarben nahezu perfekt und eines Magus der Illusionen würdig.

Leise vor sich hinmurmelnd folgte er dem Magus auf dem Fuß durch die Tore der Ausstellung. Unbehelligt.
This message was last edited by the player at 23:27, Fri 30 May 2014.

Eberlinus hatte unruhig geschlafen. Irgendwie war es merkwürdig, dass sich die Toten häuften, die mit ihnen gesehen worden waren.

In der Stadt schlenderten Mutanten umher ung töteten mehrfach Menschen. Der Garde schien dies nicht aufzufallen. Die Bettlerin war wohl kaum dem Mutanten zum Opfer gefallen. Vielleicht war sie nur gestorben, weil er ihr ein Goldstück zugesteckt hatte. Die Geste der Freundlichkeit hatte wohl ihr Ableben zur Folge gehabt. Er war schockierter darüber, dass Menschen für ein Stück Metall töteten, viel schockierter als über den toten Körper der Frau.

Nach mehrfachen hin- und herdrehen hatte er doch noch n paar Stunden Schlaf gefunden!

Am nächsten Morgen frühstückte er spärlich. So richtig Appetit hatte er immernoch nicht. Fast mechanisch bereitete er sich vor wie die anderen auch. das Kettenhemd trug er unter dem Wappenrock des Adeligen.

In seinem Gürtel steckten zwei geladene Pistolen und sein Schwert steckte ebenfalls in der Gürtelschneide. Er war schwer bewaffnet, aber sein Leben war ihm wichtiger als der Ruf des Adeligen.
Er sollte sich als Wachpersonal unter die Leute mischen. Wachpersonal brauchte nunmal auch Waffen ohne diese konnte es schließlich nicht seiner Pflicht nachgehen.

Im einem zeitlich Abstand begab er sich zu der Ausstellung. Er war sichtlich aufgeregt. Es war spannend die Wunder der Welt von nahem zu sehen, aber auf der anderen Seite hatte ihn das flaue Gefühl im Bauch nicht verlassen, da beim letzten so hochbesuchten Ereignis auch alles aus dem Ruder gelaufen ist.
Er fühlte sich auch ohne die Erinnerungen an den Kampf mit dem Rattenwesen über den Dächern von Übersreik schon unwohl in der Anwesenheit so hochgeborener Personen und Personen von Rank.

Er würde so weit es ging den Mund halten und sich umschauen. Als bewaffneter Wachmann würde er wohl kaum die Aufmerksamkeit des Adels auf sich ziehen, jedenfalls nicht für Gespräche… Die Pistolen am Gürtel deuteten zwar darauf hin, dass er nicht der normalen Garde angehörte - auch nicht dem Personal der Familie von Kaufmann, aber zum Einen waren es seine wertvollsten Besitztümer und zum Anderen boten Sie ihm die Illusion von Sicherheit.

Er ging in seiner Montour zu der Ausstellung...

So viel er in wachem zustand in letzter Zeit paranoid oder zumindest etwas zwanghaft alles hinterfragte, so schnell fand Grimmbart dennoch einen schnellen und tiefen schlaf. Alles was ihn beschäftigte war ausgesprochen und so quälten ihn keine Fragen.

Am nächsten morgen nach einem kräftigen Frühstück lies Grimmbart seinen menschlichen Kameraden einen leichten Vorsprung, nicht das es nötig gewesen wäre, waren sie doch eh etwas schneller zu Fuss, aber man wollte ja kein Aufsehen erregen.

Gemütlich zog sich Grimmbart zuerst seine Hose an und danach seine spärliche aber reichlich vom Kampf gezeichnete Rüstung, wobei er auf seine Kettenhaube verzichtete. Über sein Kettenhemd warf er den Wappenrock von Kaufmanns, hängte seinen Hammer in den Gürtel und Schritt mit einer Handvoll Goldkarle und Silbermünzen in der Tasche zur Ausstellung.

OOC:
Eine Hand hat 5 Finger => 1 GC und 4 SS

Die Soldaten nicken den Leuten in den Wappenrøcken Kaufmanns wissend zu und lassen diese einfach hinein.
Auch der Lichtmagier wird nicht aufgehalten, der Sigmarit wird nur einer kurzen oberflæchlichen Betrachtung unterzogen.

Sie weisen die Richtung wo die Ausstellung stattfinden soll. Im alten Lustgarten, dem Labyrinth das angeblich den alten Leitdorf verrueckt gemacht haben soll.

Valdric kannte viele Geschichten ueber diesen Teil der Averburg, es soll hier spuken, Geister sollen die Besucher heimsuchen und ihnen im weiteren Leben folgen.
So war auch dieser Teil der Averburg etwas heruntergekommen.
Efeu wuchs an den Mauern empor, vieles war ueberwachsen und Statuen starten aus leeren Augenhøhlen auf die Anreisenden, Moos wie Trænen unter den Marmornen Gesichtszuegen.

Der Torbogen in den Garten wird von drei Averlænder Bihandkæmpfern bewacht, Lackschwarzer Kuerass und grosse Gassenhauer als Waffen, mehr als Mannshoch.
Aufwændige Federn auf Schlapphueten und mæchtige Bærte.
Veteranen.

Sie stehen einige Meter vor dem Tor und versperren den Eingang, læssig auf ihre Schwerter gelehnt.

Beruhigt passierte Rupold die Wachen und machte sich ohne Umschweife auf dem Weg zum Heckenlabyrinth. Er musste dort hin, es war ihm geboten worden. Auf dem Weg aber beobachtete er ein wenig die Gäste, er wollte sich einen Überblick machen.

Die Anwesenheit der Bihandkämpfer beruhigte ihn. Er hatte diese vorzüglichen Männer schon auf dem Schlachtfeld erlebt, wenn auch weniger pompös gekleidet, und wusste, dass sie im Falle eines Vorfalles eine große Hilfe stellen könnten. Rupold hatte tatsächlich vor langer, langer Zeit selbst einstens den Traum gehabt, in diesen Rang aufzusteigen. In der Zeit, in der er noch die Illusion von den gerechten und tapferen Taten der Armeen in sich trug.

Er wusste zwar von den Legenden und sie beunruhigten ihn auch... aber trotzdem ließ er sich davon nicht abhalten. Er würde die Bihandkämpfer ebenfalls mit einem kurzen Nicken grüßen und sich dann ins Labyrinth begehen. Die Göttin würde ihn schon leiten.

Valdric war gerade auf der Veranstaltung aufgetaucht. Er ging vavon aus, dass Mauer zu beginn seine Zeit mit pompösen Begrüßungen verschwenden würde und sich den anwessenden Adligen in aufwendiger selbstdarstellerischer Weise präsentieren würde, wie es die Art der Lichtmagier war. Er selbst würde sich überstrahlen lassen und war froh, das es ihn somit sehr leicht war u auffällig zu bleiben. Ihn störte es nur, dass jede Begrüßung und beläufig vorgetragene Höflichkeitsfloskel ihn länger auf die Exponate warten lies. Er wusste seit Jahren von dieser Expeidition und welche Wunder sie hervorbringen würde. Die Chance zu haben die eigentliche Ausstellung zu sehen und nicht nur die Geschichten zu höhren und Berichte zu lesen war für ihn ein Traum, der in Erfüllung ging. Das er selbst nun einen dieser Berichte verfassen würde erfüllte ihn mit Stolz und höchstem Pflichtgefühl. Er würde mit größter Sorgfalt und Datailliebe die Exponate beschreiben. Er war gerade zu eine Schande, dass er nicht all seine Aufmerksamkeit dieser Aufmerksamkeit widmen konnte, war doch Kaufmanns Auftrag der GRund seiner Anwesenheit.

Bei einem der nicht enden wollenden Begrüßungen erhaschte er einen Blick auf den dezent vorbeihumpelnden Rupold, der mit Blick geradeaus und der Ausmerksamkeit in jeder Himmelsrichtung zielgerichtet dem Labyrinth entgegen eilte. Zu gerne wäre ihm Valdric gefolgt. In dem Augenblick verlies ihn dann auch die Geduld. Der Magus des Lichts hatte sich gerade verabschiedet und trat federnden Schrittes dem nächsten hochwohlgeborenen Gast entgegen, als Valdric sich räusperte.

"Entschuldigt, ich werde mich nun schon einmal zu den Exponaten begeben und mit deren Protokollierung beginnen, wenn es genehm ist."

Sprachs und machte auf dem Absatz kehrt Rupold hinterher. Er würde ihn schon bemerken und seinen Schritt soweit verlangsamen, dass Valdric ohne zu rennen aufschließen konnte. Valdric hatte Schmetterlinge im Bauch vor Aufregung, welche Wunder ihn erwarteten und er konnte ein kindliches Lächeln nicht unterdrücken, als er auf Rupold zuging.

Die Averburg war zwar etwas verblasst - herunter gekommen wäre das falsche Wort gewesen - aber wies immer noch mehr als nur einen Glanz der Größe vergangener Tage auf.
Mehr wuchtig als elegant war sie immer noch ein Bollwerk und Sinnbild schierer imperialer Macht.

In ihren Tiefen und Gärten zu wandeln erfüllte Luthor mit wehmütigen Gedanken an die vergangene Zeiten in den Helden und Götter unter den Sterblichen wandelten.
In den heutigen Zeiten gab es stattdessen ein großes Fest, weil einige alte Fragmente aus alten Zeiten aus dem Dreck gebuddelt worden waren.
Manchmal konnte er die Zwerge und Elfen fast verstehen, wenn sie von alten Zeiten schwärmten.

Doch Luthor schüttelte diese Gedanken rasch und energisch ab.
Er war ein Priester des Sigmar und musste dessen Feinde hier und heute bekämpfen.

Langsam durschritt er die verschiedenen Räume und machte sich dabei ein Bild von den Gästen und der Umgebung.
Wie war die Anlage aufgebaut?
Welche Zugänge gab es? Auch in höhere oder tiefere Ebenen?

Er versuchte auch die Gäste einzuschätzen und hielt nach bekannten Gesichtern Ausschau.
Dabei bewegte er sich gemessenen Schrittes durch die Menge, eine Hand schützend um das angekettete Buch an seiner Hüfte gelegt um damit niemanden anzustoßen.

Mit einem freundlichen lächeln nickte Grimmbart den Soldaten zu als er sie passierte und folgte ihrem Fingerzeig zur Ausstellung. Dabei hielt er vor allem Ausschau nach zwergischen Besuchern.

Am Torbogen hielt er kurz inne, warf einen Prüfenden Blick auf einen der Kürasse sowie einen Gassenhauer und betrat schließlich das Labyrinth.

Eberlinus passierte die Wachleute am Eingang. Immerhin waren Sie nicht die einzigen, die hier für Ordnung sorgen konnten. Das beruhigte Ihn in Teilen. Wenn jedoch die Wachleute mutieren sollten würden diese nur schwerer zur Strecke zu bringen sein.
Er verwarf den Gedanken mit einem Kopfschütteln. Er wollte keine so schrecklichen Gedanken zulassen.

Rupold und Grimmbart waren bereits im Labyrinth verschwunden. Er hatte den beiden noch den Tipp mitgeben wollen immer mit der rechten Hand an der rechten Mauer des Labyrinth lang zu fahren. So würden Sie - nicht auf dem schnellsten Wege - aber zumindest sicher den Ausgang finden.
Wenn es mehrere gab konnte man am 2. Eingang den Trick mit der linken Hand wiederholen. Sein Vater hatte ihm das mal erklärt als er noch ein Kind war und ihm seine Mutter Fabelwesen über Labyrinthe vorgelesen hatte mit häuserhohen Hecken. Er konnte damals nicht verstehen wie man je aus so etwas herausfinden sollte. Sein Vater hatte es aufgezeichnet auf Pergament, sodass Eberlinus doch noch beruhigt hatte schlafen können.

Auf dieser Veranstaltung hielt er sich am Rande. Er schlenderte an den Exponaten vorbei und verschaffte sich einen Überblick über das Gelände und wo was war. Sollte Panik ausbrechen wollte er sich zumindest auskennen. Den Gästen schenkte er erst Aufmerksamkeit,  nachdem er sich mit dem Veranstaltungsort vertraut gemacht hatte.

Die Soldaten hielten sich ausserhalb des Torbogens und standen selbstbewusst dort, sie wussten um ihren Ruf. Jedoch war interessant zu sehen, dass die Truppe in den Farben von Kaufmans auch eine Ruhe und Gelassenheit austrahlte, eine Selbstsicherheit die vorher nicht dagewesen war.
Sie wussten, auch sie hatten gegen das Chaos gestanden, nicht nur einmal.

Lakonisch kommentierten die Soldaten das Eintreffen der Männer von Kaufmanns:

"DAS sind also die Soldaten? Da haben wir ja sicherlich Ulrics feinste Krieger..."


OOC: Also ich werde einen Grundriss machen als erstes bevor ich die Szene voranbewege.
Wir sind hier in Korea 18 Stunden am Tag auf Mission.
Eventuell ist heute abend Zeit weil alle ziemlich durch sind.
Vorgestern war 24h Arbeit...

Grimmbart ignorierte den Kommentar.

Als er den Torbogen passierte machte er sich keine Sorgen nicht wieder heraus zu finden. Schon als kleiner Zwerg lehrte ihn sein Vater wie man aus einem dunklen einsamen Stollen wieder zurück ins Karak findet. Was auch nötig war, immerhin trieben er und seine Brüder sich gerne mal etwas herum. Für einen kurzen Augenblick schwelgte er in Erinnerungen an seine Heimat und seine Familie. Wie hier doch alles wieder zurück zu seinen wurzeln führte... Erst die Rune seines Bruders, jetzt das Labyrinth. Was würde wohl als nächstes auf ihn warten?

Die Erinnerung an die Arroganz mancher Bihandkämpfer kam bei Rupold wieder zum Vorschein. Er wusste, dass es solche und solche gab. Einfache Männer, die sich hochgearbeitet hatten oder andere, denen alles in der Wiege gelegt wurde. Er hätte wohl schon an der Kleidung dieser Krieger erkennen müssen, welche Sorte er vor sich hatte.

Rupold hatte kein Interesse an einen Wortwechsel, so erwiderte er lediglich den Blick des Mannes und ging an ihm vorbei. Die Göttin hatte ihn ausgewählt und nicht diese Prunkesel, sagte er sich selbst... war aber trotzdem froh, diese Krieger in seiner Umgebung zu wissen.

Der Bereich der Ausstellung in einem verlasseneren Teil der Averburg bringt ein eigenartiges Thema in die Szenerie, ob das wohl gewollt ist, weil man auch Artefakte vergangener Zeiten zu sehen bekommt?

Starker Sonnenschein badet die Averburg in hellem Lichte, der Lichtmagus muss sich hier sehr wohl fühlen, alle anderen, besondern die in Rüstung begannen zu schwitzen, nicht das der Geruch den feinen Herren und Damen sauer aufstoßen würde.

In Ruhe marschierten die Gefährten auf ihren eigenen Missionen den Kieselweg zum Baldachin, sei es zur Ausstellung selbst, zum HEckenlabyrinth oder dem Lichtmagus hinterher.
Hinter dem Baldachin konnte man noch einen mit Seegras bedeckten Ententeich erkennen.
Eine kleine Hecke zog sich am Inneren Oval des Kieselweges entlangt, gerade Hüfthoch.

Der Baldachin -riesig- war in den Farben des Averlandes, oder in denen von Kaufmans, je nachdem wie man es betrachtete.

Unter dem Baldachin waren Stühle und Tische sowie einige Kabinette zu erkennen.

Rechterhand erhebt sich der Grüne Wald des Labyrinthes wie eine Mauer aus Efeu.
Von Kaufman und seine rechte Hand überwachen die letzten Vorbereitungen für das Fest, Tische, Girlanden, und andere Dekorationen werden Präpariert.
Hinten, beim Ententeich kann man eine einsame Figur stehen sehen, Hpt. Baerfaust.

Kaufman erblickt die Ankömmlinge und begrüsst diese freundlich und leicht angespannt:

"Schön das ihr schon hier seid. Und ihr seht wohl herausgeputzt aus. Bitte seht euch um und verschafft euch einen Lageüberblick. Kurt besorgt gerade eine Karte des Labyrinthes, so das kein Gast verloren gehen kann."

Luthor nickte dem Grafen zu, ebenso wie Baerfaust.
Dann mischte er sich unter die Leute bei der Ausstellung und nutzte die Gelegenheit die Stücke zu betrachten.
Große Aufmerksamkeit widmete er den Käfigen und den Schutzvorkehrungen bei jenen.
Er versuchte die Tatsache zu ignorieren, dass diese gigantische Fläche auf der die Ausstellung statt fand sich IN der Averburg befand - was eine Menge über deren Dimensionen aussagte.

"Ich würde gerne einen Blick auf die angesprochenen Monströsitäten werfen... nur um im schlimmsten Falle nicht davon überrascht zu werden. Sind sie in der Nähe der Statue?"

Indem Rupold die Statue beiläufig erwähnte, hoffte er dieses Mal erfolgreicher zu sein, als er das letzte Mal nach ihr fragte. Das Interesse an den monströsen Kreaturen war jedoch echt, denn sollte eines davon aus seinem Käfig entwischen, wäre es gut zu wissen mit welchen Klauen, Zähnen oder sonstigen Dingen man es zu tun hätte.

Eberlinus blickte sich um und verschaffte sich kurz einen Überblick was wo war. Käfige, Exponate, Tische für die Festlichkeit und das Labyrinth waren wohl die großen Punkte. Eine Karte des Labyrinths wäre natürlich spitze, wobei er im Zweifelsfall froh wäre wenn er nicht zwingend in das Labyrinth müsste wenn mann es vermeiden könne.

Er ging ruhigen Schrittes auf Hpt. Bärfaust zu und stellte sich neben ihn an den Entenweiher.

"Sigmar zum Gruße Hauptmann.", grüßte er den Hauptmann der Garde.
"Ich wollte fragen, ob eure Männer schon etwas in der Angelegenheit der Gerber rausgefunden haben. Sie haben sicherlich mehr Erfahrung und mehr Ressourcen solch einer Sache Herr zu werden." Er glaubte zwar nicht, dass die Garde, welche das Treiben überhaupt nicht bemerkt hatte was in den Stadtmauern vor sich ging, irgendwas rausgefunden hatte. Fragen kostete dennoch nichts!

Luthor konnte in der Mitte des Baldachins einige Kabinette erkennen die allesamt von schweren Brokavorhängen bedeckt waren.
Ausser Ihnen und den Bediensteten waren bisher keine Gäste angekommen, ausser natürlich Luminarius Mauer mit seinem Schreiberling, Valdric, welcher auch die Exponate anzuschauen gedachte, doch diese waren noch verborgen.

Insgesamt gibt es zehn Käfige, oder Einfriedungen, je nachdem, alle auf der Westseite des Festgrundes. Insgesamt gibt drei unterschiedliche Arten von Gefängnissen für die Wildtiere.

Vogelhäuser von 3-4 Schritt Kantenlänge, eine Tür ist hinten eingelassen alle anderen Wände sind aus geflochtenen Stahlstäben.

Vogelkäfige sind grosse runde Zylinder aus Stahlstäben ungefähr 5 Meter im Durchmesser und 6 Meter hoch, dekoriert mit Imeprialen Symbolen, unter anderem dem Kometen wie Luthor bemerkte. Eine Metaltür mit einem Riegel aus Stahl sichert den Zugang in der Seite.

Käfige sind grosse rechteckige Konstrukte aus Stahlstäben, 7 Meter breit und 6 Meter Lang, due Stäbe sind 5 Meter hoch. Eine Tür in der Seite ist mit einem Faustgrossen Vorhängeschloss gesichert.

Kleine Schilder vor den Käfigen zeigen an welches Monster oder Tier aus fernen Landen sich in den Gefängnissen befindet.

Von Süden nach Norden sind dies:

Vogelhaus - "Cockatrice" Eine Mischung aus Vogel und Reptil windet sich im Käfig..
http://en.wikipedia.org/wiki/Cockatrice http://roxiecards.com/wp-conte...katrice-791x1024.jpg

Käfig - leer

Käfig - Riesenspinne die den Käfig mit dicken Spinnennetzen befüllt hat.
Sie ist ungefähr drei Meter gross und sieht unglaublich bösartig aus.
http://www.blairwitch.de/wp-co...wsbild-spiders3d.jpg

Vogelkäfig - Im Käfig ist ein kleiner brauner Teich in dem ein Reptil ruht, dunkelgrün und älter als die Zeit selbst.
http://upload.wikimedia.org/wi...ator_eating_crab.JPG

Vogelkäfig - Lager für Stroh und kleinere Hölzer als Dekorat für die anderen Käfige.

Vogelhaus - Südlandischer Greif
Ein Greif ohne Flügel. So gross wie ein Pferd, Luthor ist sich nicht sicher ob diese Kreatur Sigmargefällig ist.
http://www.forgeworld.co.uk/Im...arge/theodoreb1a.jpg

Dann kommt eine Stange auf der einige Jagdvögel mit Hauben ruhen, scheinbar treibt sich hier ein Falkner rum.

Käfig - Ein riesiger Norscabär aus dem Süden
http://i.dailymail.co.uk/i/pix...0578-768_634x582.jpg

Käfig - Säbelzahnkatze
http://img2.wikia.nocookie.net...%A4belzahntiger..png

Vogelhaus - Rieseneule, ob sie wohl das Wappentier der Verena sein mag. Sie ist fast so gross wie Mensch, sitzend.
https://encrypted-tbn3.gstatic...0FR3MqAp5Xv_4r1mxIdw

Käfig - Haarloses Südland Einhorn
http://www.travelblog.org/Photos/5295422

Alles in allem war dies viel mehr als erwartet, Wesen aus anderen Dimensionen, anderen Welten...

Baerfaust dreht sich zu Eberlinus.

Kurz war Rupold von den seltsamen Kreaturen offensichtlich eingeschüchtert, er verbarg es jedoch rasch, um nicht mehr Häme von den Bihandkämpfern zu provozieren. Sein Ziel war zum Glück ein anderes. Er näherte sich den Kabinetten, warf noch einen misstrauischen Blick auf den ihm nächsten Käfig, und nahm einen der Vorhänge in die Hand.

"Darf ich?" fragte er von Kaufmann und fügte noch hinzu "Im Heckenlabyrinth selbst befinden sich keine Stücke?"

Vielleicht war der Ruf des Labyrinths ja mächtig genug um selbst einen Adeligen von solch wirren Ideen abzubringen.

Luthor betrachtete die Käfige und versuchte verzweifelt zu entscheiden, ob er besorgt oder fasziniert sein sollte.
Wäre es nach ihm gegangen, hätte man die meisten dieser Monster eher auf einem Griff gesehen denn diese gefährlichen Wesen hier so zur Schau zu stellen.

Wie waren diese Käfige bewacht?
Was gab es sonst noch für Schaustücke?
Er versuchte auch sich mehr auf die Besucher zu konzentrieren, denn seine Kameraden waren eher für diese Monster zuständig, er eher für die Gäste.

Grimmbart war fasziniert von den fremdartigen Wesen. Dennoch hielt er reichlich Abstand zu den Gittern und beobachtete die Tiere dahingehend ob eines besonders angriffslustig ist.

Kaufman stellte sich zwischen Rupold und die Kabinette.

"Noch nicht bitte. Wir haben eine echte Erøffnung spæter wenn die Gæste angekommen sind. Und im Heckenlabyrinth soll nachher ein kleines Spiel stattfinden."

sagte Kaufmann verschwørerisch und spielte auf die Tendenz des Adels an Zeit mit Kinderartigen spielen zu verbringen.

Luthor betrachtete die Kæfige und die fremdartigen Monster. So etwas hatte er noch nie gesehen. Die meisten Kæfige waren mit schweren Vorhængeschlossern gesichert.
Weiter in Eberlinus Richtung lief ein Falkner umher, scheinbar war er verantwortlich fuer die Tiere.

Bisher waren ausser Luminairus Mauer und seinem Schreiberling keine Gæste gekommen.
Eberlinus sprach mit dem einzigen weiteren Gast, Baerfaust hinten beim Ententeich.

Grimmbart konnte erkennen das es dem weissen Bæren schlecht ging, wegen der Hitze, die anderen Wesen waren eher ruhig abwartend als aggressiv außer dem Mischwesen aus Geflügel und Reptil, welches hin und her irrte, denn es hatte kein Augenlicht mehr...

Valdric stand der Mund offen, als er den inhalt der gewltigen Käfige begutachtete. Hektisch kritzelte er so schnell er konnte genaueste Beschreibungen der Erscheinungen. Als er beim letzten Exemplar angekommen war schmerzte seine Hand bereits, sodass er kurzerhand mit der Anderen weiter schrub. Aufgefallen, war ihm, dass einer der Käfige lehr war. Kaufmann würde sein Geld nicht für einen lehren Käfig ausgeben, dafür schätzte ihn Valdric als viel zu kalkuliert ein. Er würde ihn nach dem Inhalt fragen. Soviel Valdric wusste konnte das fehlende Exemplar noch nicht antransportiert sein. Genauso gut konnte es sich dabei aber auch um die mysteriöse Kreatur handeln, die für den Nestbau in der Gerberei zuständig gewesen war...

Die Frage musste allerdings warten, denn im Moment war seine Neugier auf den Inhalt des Baldachims. Er war gerade hineingetreten, da stand Rupold und griff nach einem Tuch über einem der Ausstellungsstücke und machte Anstalten einen Blick darunter zu werfen. Valdric tauchte seine Feder in das mittlerweile fast leere Tintenfässchen und trat näher heran. Nun da Kaufmann direkt neben ihm stand würde er ihn wohl doch direkt nach dem leeren Käfig fragen bevor er weiterging, aber zunächst füllte er etwas Tinte aus dem großen Gefäß in das Fässchen und wartete auf die Offenbarung des Inhalts unter dem Tuch.

Als der Graf jedoch die Besichtigung verweigerte, steckte Valric enttäuscht Fässchen und Feder in seinen Gürtel und rollte den bereits anschaulich dicken Stapel Perament zusammen.

"Werter Graf, ich bin überwältigt von den ausgestellten Kreaturen. Von einigen habe ich bisher nicht einmal gelesen."

Meinte Valdric mit ehrlicher Begeisterung.

"Darf ich jedoch fragen, wo sich das Exponat im zweiten Käfig befindet?"

OOC: Ich mach mal nen Magical Sense Test. Nachträglich für den Moment, als Valdric vor dem leeren Käfig steht. Das Resultat ändert nichts an der Frage. Falls Valsric da drin nen unsichtbares Vieh seht (weis is Schwachsinn, hat ja keinen Sinn was unsichtbares auszustellen^^), muss Kaufmann das nicht wissen.

Edit: Ui, nice Wurf, da dürfte Valdric eig alles merkwürdige in einiger Entfernung mitbekommen.
This message was last edited by the player at 12:41, Tue 10 June 2014.

Na der Plan "nicht gemeinsam aufzulaufen" hatte ja wunderbar funktioniert... Sie kamen zwar nacheinander, doch allesamt vor den anderen Gästen. Grimmbart schloss zu Kaufmann auf um die Chance zu ergreifen noch einmal ungestört mit ihm zu reden. Valdric nahm ihm hier gleich die erste Frage aus dem Mund.


OOC:
Grimmbart ist der leere Käfig auch aufgefallen und würde gerne die Chance ergreifen Kaufmann dazu zu befragen ehe weitere Gäste eintreffen.

Rupold war mit der Antwort nicht zufrieden, aber er musste sich im Moment beugen. Er stellte sich nun an die Heckenwand, südlich des Pavillons, und nahm seine Rolle als Wachmann an. Bis die Gäste nach und nach eintrudeln würden, konnte er sowieso nichts machen. Er würde zunächst auf die Enthüllung der Kabinette warten, aber natürlich war das Spiel im Labyrinth auch interessant... er hatte die leise Ahnung, dass einer der Teilnehmer die Gefahr war, vor der er die Statue zu beschützen hatte. Von dem her galt natürlich seine Aufmerksamkeit den Gästen. Er war gespannt, ob sich darunter auch Mitglieder der Sigmarkirche befanden.

Luthor war zwar anfänglich abgelenkt gewesen durch die Exponate, aber er erkannte schließlich, dass sie wirklich noch alleine waren und sonst keine Gäste anwesend.
Das beunruhigte ihn ungemein, denn sie hatten ja den Plan abgesprochen und waren so alles andere als unauffällig.

Luthor wusste nicht warum, aber er bekam eine leichte Gänsehaut und sah sich genauer um.
Er befahl sich selbst diesen Gedanken nicht zu denken und doch schlich er sich in seinen Kopf.
...eine Falle?...

Er ging zum Rest seiner Kameraden und versuchte die Antwort des Grafen zu hören, während er ihre Umgebung im Auge behielt.

OOC:
Wenn wir jetzt auf einmal gegen die Bihandkämpfer antreten dürfen dann gute Nacht...

Valdric schaute nachdenklich zum zweiten Kæfig als seine Augen eine glæserne Abwesenheit einnehmen, eine Trance die man im jungen Magus schon oft sehen konnte.
Er benutzte das Auge des Hexers, alle waren sich sicher. Der junge Mann spielte mit dem Feuer.

Du schaust in den Abgrund, der Abgrund schaut in dich.


Kaufman antwortete etwas niedergeschlagen:

"Der Kæfig sollte eine weitere Sensation aus dem Sueden beherbergen, doch das Tier starb auf dem Transport."

Luthors Paranoia im Bezug auf eine Falle war sicherlich die gleiche Sympthomatik wie ein jeder hatte der die gleichen Erlebnisse wie die Gruppe hatte, das nervøse Zucken alter Veteranen.

Rupold hatte seine Position im Schatten der hohen Hecke eingenommen. Alt und ehrwuerdig wirkte das Labyrinth. So etwas inmitten des Hauptsitzes des Averlandes sprach fuer den Reichtum der Provinz. Nicht wie das aermliche Stirland oder seine Heimat Whisenland, sondern pompøs und alt.

Grimmbart gab sich mit der Antwort Kaufmanns zufrieden und während er darauf wartete das die restlichen Gäste eintrafen und das Spiel im Labyrinth begann machte er sich mit der Umgebung etwas vertrauter. Er schlenderte umher und hielt Ausschau nach möglichen Verstecken.

OOC:
NICHT irgendwelche ritzen in Mauern oder so, wo man eine Handvoll Geld verstecken könnte, sondern dunklen Ecken wo sich ein Attentäter verstecken könnte.

Eberlinus sprach mit dem Hauptmann am Weiher.

Grimmbart begann sich ueberall umzusehen.

Baerfaust antwortete mit verschræenkten Armen.

Eberlinus wandte sich ab und ging zu Grimmbart, der sich auf dem Gelände umsah.

Als Eberlinus an ihn heran trat blieb Grimmbart stehen

Eberlinus deutete in Richtung des Labyrinths.

Grimmbart schüttelte leicht den Kopf

Luthor nickte nur und dachte sich seinen Teil.
Dann begann er das Gelände zu erkunden und hielt nach weiteren Exponaten Ausschau.

Gestorben war das Tier also. Valdric war die Sache nicht geheuer.

"Um welche exotische Rarität handelte es sich bei der verendeten Kreatur. Wurde ihre Leiche zur Untersuchung weitertransportiert?

Meine Ausführung für Altdorfs Akademie und Führungsrige sollen doch möglichst vollständig alle Erfolge aufzeigen, immerhin ist die Rückkehr der Expedition und deren erstaunliche Ergebnisse ein Erfolg für das gesammte Imperium."

Er hoffte nicht zu sehr auf die Kacke gehauen zu haben, aber immerhin meinte jedes einzelne Wort davon ernst.
This message was last edited by the player at 18:48, Wed 11 June 2014.

"Nun das weiss ich nicht. Beziehungsweise wurde es bestimmt erwæhnt aber ich habe es einfach vergessen. Ihr kønnt dies spæter erfragen, wenn ich meine Tagebuecher durchgesehen habe, ist es so wichtig?"

Antwortete Kaufman dem jungen Schreiberling des Lichtmagiers.
Der Adjutant der die Karte des Labyrinthes holen sollte war immer noch nicht wieder da als Rupold, Eberlinus und Grimmbart zu sich winkte und beiseite nahm, den Sigmariten und den Schreiberling liess er erst einmal in Ruhe.

Rupold nickte lediglich und nahm zwischen den Kabinetten eine Position ein, bei der er möglichst guten Überblick über die gesamten Kabinette fand.

Grimmbart suchte sich einen Platz, wenige Meter entfernt von den Kabinetten und wartete auf den Startschuß.

"Nun, es handelt sich um neu erworbenes Wissen. Da gibt es kein weniger wichtig."

Eberlinus positionierte sich so, dass er, Grimmbart und Rupold ein Dreick bildeten, was möglichst die Exponate und die Neuankömmlinge gut im Blick zu behalten. Durch die eher verstreute Positionierung würden Sie besser reagieren können sollte irgendwas unvorhergesehenes passieren.
Er wusste nicht was ihn mehr beunruhigte die Wesen die er sonst nur in seiner Fantasie für real gehalten hatte oder die hohen geladenen Gäste, die ihn oder seinesgleichen nicht beachteten und nur als Mittel betrachteten um ihre Position zu starken und wahren in einem Spiel dessen Regeln und Motive er nie verstehen wuerde...

Das Dreieck aus Rupold, Eberlinus und Grimmbart  umfasste alle abgedeckten Exponate der Ausstellung.
Luminarius Mauer schien sich mehr für die ausgestellten Tiere zu interessieren und ging langsam von allen Seiten an den Käfigen vorbei.
Eine, in den Grund des Gartens eingelassene, Sonnenuhr, stark verziert mit Fresken, zeigte bald Mittag als die ersten Gäste den Schotterweg entlang kamen.
Zwei Gestalten.
Die eine war die Graefin von Alptraum, in ihrer Schönheit gekleidet in zitronenhelle Kleider die ihre Reize betonten, die warmen Augen lachten hell unter der Schminke die ihre Kammerzofe appliziert hatte.
Etwas dahinter ging der alte Leibwächter der die Gefährten schon von der Schlacht auf der Strasse kannte. In gedeckten Farben war dieser un uffällig gekleidet. Er nickte den Wachen zu als die. Graefin ihren Freund, von Kaufman, mit einer Umarmung begruesste.

Dann wandte sie unumwunden ihre Stimme an die Wachen, gegen jegliches soziales Protokoll, während sie ein Getraenk von einem bereitgestellten Tablett nahm.

"Meine Freunde, schön euch zu sehen, wie ist es euch ergangen? Habt ihr euch erholt? Ich davhte schon das Friedrich eure Waffenarme hier wieder wird brauchen können. Was habt ihr so gemacht die Tage?"

Hatte Valdric, gerade noch auf eine Atwort aus Richtung Kaufmanns gewartet, zerstreute sich diese Hoffnung mit dem Autritt der Gräfin gänzlich. Natürlich hatte ihre Präsenz alle Konversation unterbrochen und in Vergessenheit geraten lassen. Nicht für Valdric zwar, aber er fügte sich dennoch. Er würde später noch nach dem entsprechenden Tagebucheintrag Kaufmanns fragen, oder gleich den Falkner ansprechen, der in seiner Funktion wohl einen ausreichenden Überblick über die gesamte Operation haben würde, ihm diese Frage beantworten zu können. Eine Präsenz wie die der Gräfin war für Valdric immer willkommen, konnte sich doch in so einer Situation jeder Depp ungesehen bewegen wohin er wollte, da die Aufmerksamkeit eines jeden auf der strahlenden Gestalt der hochwohlgeborenen Dame lag. Immer gesetzt dem Falle man wurde nicht direkt angesprochen. In dem Fall war man dann der Fokus eines jeden und wurde von aller Augen eifersüchtig fixiert. In dieser Gefahr sah sich Valdric jedoch ganz und gar nicht. Vor allem nicht in der Aufmachung und schon gar nicht bei den bisher anwesenden Gästen.

Eberlinus verneigte sich "Gräfin von Alptraum, es ist mir eine Ehre. Vielen Dank der Nachfrage ob unsres Wohlbefindens. Wir konnten die Zeit in der Stadt nutzen uns zu erholen und erfreuen uns, dass unsere Hilfe gebraucht wird, da wir so Zeugen so seltener Exponate werden können.
Ich hoffe Ihn habt euch von den Strapazen der Reise erholen können?", freagte er höflich. Die Schönheit der Adeligen war wirklich atemberaubend. In seiner Kluft fühlte sich Eberlinus unpassend in ihrer Anwesenheit, als ob seine Plumpheit ihre Schönheit wie ein Fremdkörper stören wuerde. In Wirklichkeit zog sie jegliche Aufmerksamkeit auf sich. sodass ein Waffenarm in ihrer Nähe nicht auffallen wuerde.

Er nickte dem Leibwächter ebenfalls zu, die Anerkennung fur den Kameraden der an seiner Seite gekämpft hatte zum Ausdruck bringend.

Die Anwesenheit der Gräfin und des Leibwächters erinnerte Rupold an seine schwere Verwundung und damit auch an den Traum der Shallya. Unruhig wartete er darauf, dass die Vorhänge zur Seite gezogen wurden und man endlich die Statue erkennen könne.

Er verbeugte sich vor der Gräfin und war froh dass Eberlinus wortgewandt die Antwort übernommen hatte. Auch die Anwesenheit des Leibwächters nahm Rupold gerne war, ein Mann, der ihnen eine Hilfe sein konnte.

Luthor verneigte sich vor der Gräfin und beschrieb das Zeichen des Hammers, wartete aber auf ihre Antwort.

Grimmbart nickte der Gräfin schweigend, aber mit einem freundlichen lächeln zu. Er hatte kein Interesse an einem Gespräch mit ihr und war froh als die Rolle ihres Gesprächspartners von jemand anderem übernommen wurde.

Die Græfin lachte frei als Eberlinus sie ansprach, der Ton den der Bandit anschlug war ein starker Kontrast zu seiner sonstigen Wortwahl.
Sie winkte lachend ab.

"Wisst ihr es waren keine Strapazen, ich habe ja nichts getan, es waren ja hauptsæchlich eure Leistungen und die von Giselberth die uns gerettet haben. Dieser Tage muss ich einmal ein wenig Fechtunterricht nehmen, damit ich mich besser wehren kann. Aber  jetzt wo ich weiss, dass ihr diese Ausstellugn beschuetzt, kønnte eine Orkeninvasion durch den Nachtfeuerpass kommen und wir wæren sicher."

Sie wendet sich Valdric zu.

"Ihr arbeitet fuer den Zauberer?"

Luthor war erfreut über die Worte der Gräfin.
Sie war immer äußerst freundlich und zuvorkommend, scheinbar zu jed.....

Luthor schluckte schwer und versuchte dann unwillkommene und dunkle Gedanken zu verdrängen.

Jedermanns Freund musste nicht unbedingt auf einen Mann hinweisen...


OOC:
Das ist schon fast übertrieben wie die drauf ist...da wird ich misstrauisch.

Valdric antwortete kurz angebunden:

"Werte Gräfin, das ist Korrekt. Mein Können an der Feder veranlasste den Lunimarius zu einer Einstellung als Protokollant und Berichtschreiber dieser faszinierenden Veranstaltung."

Mittlerweile konnten kaum noch erwarten, dass lkangsam alle Gäste eintrudelten, sodass die enthüllung der Exponate beginnen konnte.

"Kønnen an der Feder..."

Die Græfin læsst die Worte in der warmen Sommerluft des Festplatzes verfliegen, mit einem Læcheln auf den vollen Lippen.
Weiter hinten scheinen schon die næchsten Gæste zu kommen, dennoch ist die Græfin an einer Fortsetzung der Unterhaltung interessiert.

"Wir wissen alle das ihr besondere Fæhigkeiten habt. Wenn ihr møchstet kønntet ihr bestimmt eine prominentere Stellung bekommen, fuer das Hause Alptraum Beispielsweise."

Fuhr die Dame fort und es war scheinbar schon eigenartig fuer sie, dass die Gruppe zuerst gemeinsam eine Kutsche bewachte und dann sich ehrausstellte, dass scheinbar einer der Gruppe fuer den Luminairus arbeitete.

Ein leichtes Unwohlsein überkam Rupold in seiner Magengegend, als er das Angebot der Gräfin hörte. Nicht dass sie ihn bisher Grund für Misstrauen gegeben hätte, im Gegenteil, jedoch beengte ihn schon jetzt seine Kluft mit dem Wappen eines Adeligen, die er nur zur Täuschung trug. Er hatte gegen seinen eigentlichen Ziel bereits wieder mehr oder weniger den Dienst für einen Adeligen in Person von Aschaffenberg angenommen. Kaufmann hatte ihn bereits das Bild der Adeligen, die sich nicht um ihre Bediensteten kümmern bestätigt, ansonsten wären sie besser informiert und ausgerüstet bei der Banditenjagd gewesen. Wie lange würde es dauern, bis man in ihren Dienste wieder gegen andere Bedienstete kämpfen musste, leiden musste während die feinen Herren sich in sicherer Entfernung wiederum zu diplomatischen Gesprächen trafen?


Rupold zog es vor das Angebot zu ignorieren und beobachtete aufmerksam die Neuankömmlinge. Er entfernte sich auch einen Schritt. Ein Gespräch zwischen Gräfin und Zauberlehrling oder Sigmarpriester mochte nicht ungewöhnlich sein, er als Wachmann wollte aber keine zusätzliche Aufmerksamkeit von den Gästen erhalten.
This message was last edited by the player at 08:23, Tue 17 June 2014.

Zu gerne hätte Valdrc der Freundlichkeit der Baroness mit harschem Ton geantwortet und ihr aus reriner Neugier auf ihre Reaktion vor den Kopf gestoßen, doch war jene Ungewissheit ihrer Reaktion, bei einer Person mit derart viel Macht für Valdric dann doch ein zu großes Risiko. Er entschied sich sein Unbehagen ob der Frage und Situation hinter einem freundlichen Lächeln zu verbergen und antwortete:

"Nun, meine "Talente" sind zurzeit wie ihr wisst bereits vollstens in des Grafen Kaufmanns Diensten. Aufgrund seiner Bitte unterstütze ich denn Luminarius bei seinem Bericht an den Adel Altdorfs, auf das die Mühen und Erfolge des Grafen im ganzen Imperium bekannt werden können.

Eure Einschätzung ehrt mich natürlich und wer weis, vielleicht findet sich Gelegenheit für eine engere Zusammenarbeit, solbald Graf von Kaufmann meine Dienste nicht länger benötigt."

Meinte er mit einer förmlichen Verbeugung.
This message was last edited by the player at 10:08, Tue 17 June 2014.

Grimmbart hielt sich weiterhin bedeckt und die Augen auf eintreffenden Gäste gerichtet.

In ehrlicher Anerkennugn nickte die Græfin Valdric zu und machte einen Knicks.
Dann gingen Sie und ihr Leibwæcheter weiter um sich im Schatten des Baldachins hinzusetzen und einige Kaltgetrænke zu sich zu nehmen.
Wæhrend sich die næchsten Gæste næherten.

Luthor ging wieder weg die Exponate ansehen, bzw. nutzte diese Gelegenheit um die neuen Gäste möglichst unauffällig zu betrachten.

Die næchste Gruppe Gæste ist eine Delegation aus vier Menschen.
Drei Damen und ein Herr. Der Herr, Ein Mann in seinen spæten Dreissigern, stellt sich als Ferdinand Leitdorf vor. Lange graue Lockenpracht und gekleidet in teure Seide ist er ein Mitgleid der bekannten Familie Leitdorf .
Seine teuren Juwelen an der Hand und um den Hals bezeugen den Reichtum seiner Adelslinie. Um die Huefte hat er ein Rapier gegurtet was aussieht als wuerde es ab und an Benutzung erfahren.

Die Frau an seiner Seite ist, Claudia Leitdorf, eine schlanke junge, leicht kraenklich wirkende Frau in ihren fruehen zwangzigern. Sie ist die Frau von Ferdinand Leitdorf. Ihr dunkles Haar, Locken, zeitg schon einige graue Stræhnen. Ihre Gesicht wirkt immer irgendwie melancholisch und besorgt und ihre Stimme ist leicht wie ein fluestern im Winde.

Zwei weitere jugne Damen gehen hinter dem paar, wunderschøne junge Damen in teuerster Mode, sie lassen allein die gesamte Feier des Barons Holzenauer zu einer Provinzveranstaltung verkommen.

"Guten Tag allerseits. Claudia und Ferdinand Leitdorf."

Luthor versuchte krampfhaft nicht den Mund offen zu halten wie ein Bauer.
Das waren nicht nur irgendwelche Landadlige, das war Hochadel in Reinform.
Die Leitdorfs persönlich?

Luthor wurde seine verbeulte und zerkratzte Ausrüstung nur zu sehr bewusst...

Die Delegation Leitdorf setzte sich so weit weg von der Græfin Alptraum wie møglich und erst dann wurde ein kleiner Halbling sichtbar der hinter der Delegation ging.
Aufgrund der relativen Næhe zum Mootland hat Averheim eine grosse Halblingminderheit.
Graue Stræhnen zeigen sich auf des Halblings dicken Haarschopf, und wie viele Halblinge kleidet er sich in erdige Farben.

Er zupte an Eberlinus Gewandt und sagte etwas leises zu dem Wæchter.

Rupold versuchte nicht zu starren. Er bemerkte nicht erst jetzt, dass dieses Fest eine ganz andere Dimension als das Maskenfest in Übersreik annahm. Der Unterschied zwischen einer Kurfürstenstadt und eben einer Stadt im Umland.

Die Anwesenheit eines Leitdorfs machte ihn besonders nervös, womöglich trug auch er den Wahnsinn seines bekannten Verwandten in sich.

Eberlinus der gekleidet war wie ein Wachmann wunderte sich zwar das er Leute ankündigen sollte aber wollte kein Aufsehen erregen.

"Meine Damen und Herren,  der Führer der Averländer Halblinge und Vorsteher der Mootländer, Waldemarius Lehmgräber sagte er mit kräftiger Stimme als die vorankommlinge zuende begrüßt waren. Mit einer Verbeugung trat er zur Seite um dem Halbling in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken und den Weg nicht zu versperren. Er nutzte diese Gelegenheit sich ein wenig zu distanzieren um nicht als neuer Marktschreier akquiriert zu werden und einen besseren Überblick zu gewinnen.

Der gerade angekuendigte Halbling marschierte Stolz breitbeinig an allen vorbei und nahm sich eine Pastete von einem Stehtisch bevor er sich hinsetzte und zufrieden vor sich hin mampfte.

Grimmbart hatte bisher wenig mit Halblingen zu tun, so richtig geheuer waren sie ihm nicht. Wer um Himmelswillen beschießt seine Feinde mit Suppe?

Valdrics Gaumen war mittlerweile entsprechend konditioniert, dass ihm beim anblick des Halblings bereits das Wasser im Mund zusammenlief. Beim Blick auf die Pastete fing dann auch sein Magen höhrbar an zu knurren. Der Verlust gut der Hälfte des abendlichen Mahls hatte eine Leere entstehen lassen, die nun schnellstgehend gefüllt werden wollte. Er lief zum selben Stehtisch und bediente sich.

Nachdem ergekostet und die Pastete für gut befunden hatte richtete er das Wort an Waldemarius. Mit Halblingen kam man am bessten über das Essen ins Gespräch und Valdric stand ganz offensichtlich gerade der Sinn genau danach. Durch die Laute Verkündung seines Namens nahm Valdric an, dass dieser Halbling wohl etwas auf seinen Titel gab, jedoch hatte er nie einen Halbling getroffen, der diese Belange vor das Gespräch über das Essen gesetzt hatte und so fing er in deren pragmatischen Art mit dem Gespräch an:

"Vorzüglich nicht wahr? Schmecke ich da Muskatnuss? Ob die Expedition wohl bisher unbekannte Gewürze mitgebracht hat?

Valdric Vollbrecht, Protokollant der Veranstaltung. Es ist mir eine Ehre werter Herr Lehmgräber"

Und streckte ihm die Hand entgegen.
This message was last edited by the player at 11:37, Fri 20 June 2014.

Der Halbling war Luthor auf Anhieb unsympathisch, schien ihm doch viel an einem Titel zu liegen.
Vermutlich hatte er Komplexe und Vorurteile gegenüber den "Großen" - wie alle Halblinge.
Das wusste schließlich jeder.

Rupold war etwas davon irritiert, dass Eberlinus den Halbling angekündigt hatte. Er schloss daraus, dass dieser entweder zu unwichtig war, vom Gastgeber angekündigt zu werden oder keine Ahnung vom Geschehen in den feinen Kreisen hatte. Trotz der Nähe zum Mootland überraschte Rupold die Anwesenheit eines Halblings bei dieser Veranstaltung. Da er sie aber allgemein als unwichtig empfand, ignorierte er ihn rasch wieder und konzentrierte sich auf die restlichen Gäste.

Lehmgræber setzte sich hin und antwortete mit vollem Munde Valdric, das ihm Krumen ueber die Lippen auf seinen Kragen vielen.
Er wirkte wie ein ueberaltertes kleines Kind, welches sich vollstopfte.

Als der eigenartige Halbling, den Eberlinus so pompøs angekuendigt hatte, sich setzte erschien die letzte Gruppe Gæste. Eine eigenartige Gruppe war dies eine rundliche Frau mit grossen Bruesten die durch ein Mieder geschnuert wie auf dem Tablett vorgetragen wirkten. Ihre Kleidung war teuer und sie hatte sichtlich Probleme ihren Fæcher und ihr Kleid zu handhaben, sowie die Schuhe schienen ihr Probleme zu bereiten. Dabei war sie ungefæhr das gleiche Alter die beiden jungen Dinge in Begleitung der Leitdorfs.
Neben ihr ging ein fetter Mann, ebstimmt 200 Stein schwer, er trug mehr Schmuck als die Schatzkammer einer kleinen Baronie jemals gesehen hatte. Seine Kleidung war ueberladen von Broakt und Seide. Vor diesen schlug ein junger Hofnarr seine Salti, er war ein wenig eigenartig und erweckste sofort den Eindruckl unter Morrsleibs Lichte geboren zu sein.
Seine Seele schien nahe am Chaos und er wirkte auf eine eigenartige Art missgebildet.
Der vierte im Bunde war ein Mann in seinen dreissigern, hoch und Hager mit feuerroten Haaren und langem gewichsten Schnurrbart. im Saum seines Mantels waren Edelsteine eingenæht.
Die junge Frau ergriff das Wort:


"Hallo! Ææh. T-t-t-theodosius von Tuchtenhangen, Herr  von Grenzstadt, meine Damen und Herren."

der Mann mti den Schnauzer verbeugte sich leicht und schaute ueberheblich in die, nun komplette Runde.

Es waren also Kaufmans, Alptraums, Leitdorfs, Tuchthagener, Baerfaust, die Halblinge, Mauer und die Abenteurer præsent, zusammen mti der Garde Averheims, von der immer noch nicht sicher war ob sie nicht in die Ueberfælle verwickelt war.

Rupold überblickte ein weiteres Mal die Lage. Dieses Mal abschätzend, wer könnte hier böses im Schilde führen? Der Halbling und der missgebildete Narr erweckten naturgemäß Misstrauen. Hatten sie es auf die Statue abgesehen? Falls ja dürften sie jedoch keine großen Probleme bereiten.

An Baerfausts Loyalität und jener der Bihandkämpfer zweifelte Rupold nicht, anders sah es bei den normalen Wachen aus. Sie könnten Kaufmann hintergehen. Kaufmann selbst wäre für Rupold durchaus verdächtig, aber in seinem Traum klang es mehr danach, als wäre der momentane Besitzer der Statue nicht die Gefahr.

Der dicke Mann schien zumindest in seiner Völlerei willensschwach zu sein, war er dem Bösen erlegen? Er begleitete den Herrn von Grenzstadt wie es schien, sollte dieser etwas im Schilde führen? Immerhin hatte er rotes Haar...

Die leitpoldsche Gruppe war für Rupold zu Beginn nicht verdächtig, denn auch wenn sie womöglich den Wahnsinn ihres berühmten Verwandten teilten, so war dieser trotz seiner Eigenheiten ein wichtiger Verteidiger des Imperiums. Natürlich könnte es schwarze Schafe in der Familie geben und Ferdinand Leitdorf trug eine Waffe bei sich.

Die Gräfin und ihren Leibwächter, sowie das weitere Weibsvolk wurde von Rupold in seiner Betrachtung nicht mit eingeschlossen. Er war sich sicher, dass es sich um einen männlichen Täter handeln würde.

Rupold versuchte durch Lauschen und Beobachten den Namen und die Stellung des Dicken, der mit dem Herrn von Grenzstadt angereist war, zu erfahren.

Luthor versuchte seine Eindrücke und Vorurteile zurück zu halten.
Diese Menschen hatten alle in der Schlangengrube der hochadeligen Politik überlebt und hielten große Macht inne.
Hier waren Auftreten und Aussehen nichts anderes als Masken.

Luthor versuchte unauffällig hinter diese Masken zu blicken, kam sich aber wie ein Wolfs vor - allerdings ein Wolf unter Löwen...

Als alle Gæste angekommen waren ræusperte sich von Kaufman und positionierte sich in der Mitte des Baldachins.
Er holt tief Luft und sprach zu allen Gæsten die sich im Bereich des Pavillions eingefunden hatten.

"Meine Damen und Herren, ehrenwerte Gæste." Der Gastgeber breitete die Arme aus.
"Es freut mich, dass solch edle Gesellschaft gekommen ist um die Artefakte und Kuriositæten der Expedition in die fernen und unglaublichen Lande des Suedens als erste zu erblicken.
Monster aus dunklen Tælern, von hohen Gipfeln und tiefen Høhlen."

Er pausiert dramatisch, man merkt, der Graf ist etwas unsicher, vielleicht sogar etwas nervøs und sein halber Scheitel zittert nervøs als er fortfæhrt.

"Doch zuerst eine Raubvogelschau des Falkners unseres Hauses. Albrun!"

Der angesprochene, ein alter Mann mit weissem Haar und Haaren auf der Nase wie ein leichtes Fell liess zwei Vøgel fliegen, Amseln, dann liess er zwei Raubvøgel los, diese stiessen auf die Amseln nieder und brachten diese sofort zur Strecke. Das Kreischen der jagenden und sterbenden Ornithen war macnhem unangenehm.
Die Frau Leitdorfs setzte sich auf einen Polsterstuhl und benæsste ihre Stirn mit einem kuehlen Tuch, ob dies an der Temperatur lag?
Zwischendrin versuchte Rupold sein bestes die Funktion oder den Rang des Fetten in der Goldrobe herauszufinden, doch seine Ohren waren nicht gut genug, das war eher eine Ranaldgefællige Aufgabe, und unwillkuerlich musste Rupold an eine Wurst im Goldmantel denken.
Als letztes liess man einen beinahe meterhohen Raubvogel eine Ziege auf der Wiese erlegen.
Martialisch? Brutal?
Auf jeden Fall die jungen Damen waren von dem schneidigen Repertoire der suendhaft teuren Raubvøgel begeistert.
Sie klatschten affektiert und der junge Graf hatte damit sicherlich einige Frauenherzen geøffnet...

Kaufman konnte auf dem sozialen Parkett tanzen, er hatte die Erfahrung, Erziehung und Mittel...

Grimmbart hielt sich weiterhin bedeckt im Hintergrund. Das waren nun also alle Gäste und auch wenn es hier wohl zwergische Handwerker gab, war er der einzige geladene Zwerg.

Während die Gäste sich der Vogelschau hingaben, machte sich auch Grimmbart daran seinen Magen wieder etwas mit Pastete zu füllen.

Unzufrieden gab Rupold es auf. Wahrscheinlich konnte er mit der Bezeichnung des Fettsackes bzw. seines Ranges sowieso nichts anfangen. Das Bild der armen Tiere, die von den mächtigen Raubvögel erlegt wurden, stimmte Rupold nervös. War ein Raubvogel unter ihnen und sie die Amseln oder die Ziege? Zuminest hatte er seine Hellebarde, um die Krallen abzuwehren. Ein wenig beunruhigt blickte er auch zu den Käfigen, wer weiß ob die Sterbeschreie der Tiere nicht das Jagdfieber bei einem oder anderen ausgestellten Monster wecken würde.

OOC: Sind eigentlich Diener auch anwesend? Also die Getränke verteilen und so?

Luthor tat so als würde er interessiert der Raubvogelschau zusehen, schlenderte dabei unauffällig in der Nähe der Besucher umher.

Eberlinus versuchte den Überblick über die Gäste zu wahren. Ab und zu blickte er auch zu den Käfigen herüber. Wenn hier jemand Unruhe stiften wollte müsste er nur die Biester aus den Käfigen lassen und vorbei wäre der Firlefanz.

Die Raubvogelschau interessierte ihn ebensowenig wie die kreischenden amüsierten Damen….

Valdric war wieder mit Luminarious Mauer unterwegs, der mit einer grossen Lupe in die Kaefige schaute.

Friedich von Kaufman studierte die Mienen seiner Gæste wæhrend der Schau und wæhrend die anderen Bediensteten die ganze Zeit kleine Pasteten, Kuechlein und Getrænke servierten um in der Hitze die Gæste nicht in einem Gefuehl des Unwohlseins verweilen zu lassen.

Nachdem die drei Raubvøgel des von Kaufman ihre Vorfuehrung beendet haben ergriff der Veranstalter, mit Curt Weiss im Hintergrund, das Wort.

"Meine verehrten Gæste, darf ich Euch nun das Buffet empfehlen, eigens von Halblingshand bereitet. Bitte erkundet die Monstrøsitæten und alsbald werde ich unter dem Baldachin die Exponate aus den schrecklichen Ruinen des Suedlandes enthuellen."

Der Graf winkte die drei Wachen heran und sprach leise zu Ihnen.

Rupold nickte und nahm seine Position ein. Abermals wollte er nah an der Hecke sein, sollte dort etwas passieren. Aber ein guter Überblick über die Stücke unter dem Baldachin waren auch von Interesse, vielleicht war die Statue ja dort?

Luthor wartete etwas ab und schlenderte dann mit dem Rest der Gäste in Richtung Buffet um sich sparsam zu bedienen.
Oft kam man bei dieser Gelegenheit am ehesten zum plaudern.

Luthor nimmt sich einige warme Pasteten und ein Kristallglas mit dunklen Averlænder Rotwein.

Luthor versuchte nicht zu seufzen, als er an dem Wein nippte.
Der süße schwere Wein rann wie Honig hinab und hinterließ eine zähe Zuckerschicht an den Rändern des zerbrechlichen Kristallglases.

Grimmbart blickte Kaufmann leicht entgeistert mit einem gezwungenen lächeln an.

Eberlinus nickte dem Kaufmann zu und ging zu den Käfigen, sich umschauend ob irgendetwas auffällig war oder sich Bedienstete von den Käfigen entfernten, die vielleicht Speisen hätten servieren sollen.
Er achtete darauf, ob irgendwas darauf hindeutete, dass hier etwas faul war...

Eberlinus patroullierte an den Kæfigen entlang wo sich einige Gæste der Leitdurfs, Tuchtenhagener aber auch eingie Bedienstete an dem Anblick der Tiere labten.
Luthor hielt sich im Hintergrund, als offenwsichtlich kæmpferischer Sigmarit hatte er die Aura eines Puritaners, damit war er sicherlich bei den jungen Adelsdamen weniger beliebt. Er wurde weitesgehend ignoriert denn Puritaner waren "akzeptiert" weil es die Sigmaritische Sitte so forderte.


Grimmbart blieb unter dem Baldachin, Rupold ebenso.
Valdric folgte immer noch dem Luminarius welcher lange vor dem Huehnerreptil stand und ueberlegte.

Grimmbart wartete weiterhin auf eine Antwort Kaufmanns.

Friedrich beugte sich herunter und sprch hinter vorgehaltener Hand mit dem Zwerg.

Luthor schlenderte an den Käfigen entlang und versuchte möglichst unauffällig den Konversationen zu lauschen und vor allem einen Überblick über die Verhältnisse zu bekommen.

Die Gæste und Bediensteten standen hier und dort in kleinen Gruepppchen zusammen.

Eberlinus ueberpruefte erneut die Kæfige doch kein Mensch wuerde allen Ernstes daran denken Wildtiere aus ihren Kæefigen zu lassen.
Luthor stand eher fuer sich und beobachetete die Gruppe um den fetten Magus.

Aufmerksam beäugte Rupold die Gesellschaft, während seine Gedanken kreisten. Er war so fixiert darauf gewesen, dass der Täter unter den Gästen sein würde. Vielleicht aber war es ja ein Außenstehender, der bereits in einem unbeobachteten Ort versteckt hielt.

Rupold hätte gerne einen Kontrollgang gemacht, aber er wollte die Aufmerksamkeit nicht. Und noch vermutete er die Statue auch unter einem der verdeckten Plätze.

Luthor wusste nicht so recht was er tun sollte, irgendwie schien jeder in eine Gruppe unterwegs zu sein und er konnte sich schlecht hinein drängen.

Dann fiel ihm der Halbling ein - dieser war alleine unterwegs und würde sich sicher keine Chance entgehen lassen um sich wichtig zu tun...
Luthor hielt nach dem Rasenschmuck Ausschau.

Hofdamen waren wohl nicht so ganz die Gruppe die hier für Unruhe sorgen würde. Eberlinus hielt weiter Ausschau und blieb in der Nähe der Käfige lies aber eher den Blick schweifen um das gesamte Geschehen zu überschauen. Aktuell schien keine Gefahr zu bestehen und auch keiner seiner Gefährten schien irgendwas besonderes zu bemerken...

Eberlinus bewacht die Käfige während die Gäste ungeordnet den gesamten Bereich durchkreuzen.

Luthor tat so als würde er sich nicht entscheiden können was er nehmen sollte

Grimmbart schlendert mal der einen, mal der andere Gruppe hinterher und hielt die Ohren offen. Schließlich fand er auch wieder den Weg zu Kaufmann.

der Halbling schaute mit halbvollem Mund den Sigmariten an und schluckte kurz bevor er antwortete.


Er hob das Glas und proteste dem Sigmariten zu.

Kaufman beugte sich zu Grimmbart hinab und antwortete leise.

Rupold konnte sich nicht ganz sicher sein und da seine Begleiter ja hier alles unter Kontrolle zu haben schien, sah er es nur als seine Pflicht einen Kontrollgang zu unternahmen. In angemessenen Abstand folgte er in Richtung Ausgang um zu beobachten, wohin sie unterwegs war.

Luthor prostete dem Halbling zu und nahm sich bedächtig von dem reichhaltigen Buffet.

Eberlinus verließ die Käfige, hier schien keine Gefahr zu liegen. Wahrscheinlich würde niemand auf die Idee kommen eines der Biester aus den Käfigen zu lassen, wenn Sie für Unruhe sorgen wollten.

Also ging er mal in Richtung des Labyrinths. Zwar bezweifelte er, dass hier ein Attentäter lauern würde, da man nie wusste wie sich Leute in dem Irrgarten bewegen würden aber so konnte er es wenigstens mal aus der Nähe betrachten.

Bedächtig lief er seine Finger über das Astwerk des Irrgarten streifen. Schon beeindruckend und verschwenderisch zugleich wieviel Geld der Adel in die Pflege dieser Attraktion steckte um die Natur nach eigenen Wünschen zu formen.

In diesem Moment gab Friedrich von Kaufman unauffællig das Zeichen alle Leute zu versammeln.

Eberlinus stellte fest, dass das Labyrinth riesig war und sehr ungepflegt, dich waren die Ranken des Busches, der die Wænde darstellte, eine Armee, zumindest eine Kompanie, kønnte sich darin verstecken.

Der Halbling blickte Luthor an.

Grimmbart positionierte sich in der nähe des Baldachin und wartete darauf das Eberlinus oder Rupold sich dem zusammenrufen der Gäste annahm..

Immer noch mit gutem Abstand blieb Rupold stehen und versuchte seine Beobachtung nicht zu offensichtlich zu machen. Er ließ seinen Blick schweifen, fand aber immer wieder einen Augenblick um die Gruppe im Auge zu behalten. War es nur belangloses Reden oder mehr?

Rupold schaute im Schatten einer Laerche.

Rupold beschloss unter der Lärche zu bleiben und weiter zu beobachten. Eventuell konnte er sich ja später mit dem Mann unterhalten. Er konnte zumindest auf keinen Fall einfach das Fest verlassen.

Der Hofnarr von Tuchtenhagen schlægt Pirouetten...

Luthors Gesicht bleibt vollkommen ausdruckslos und er wartet bis der Gaukler der Tuchtenhagens wieder weg ist....

Eberlinus begab sich zum Rand der versammelten Gruppe. Es war wohl die feierliche Ansprache, aber er konnte auf die bevorstehende Beweihräucherung verzichten. Am Rand der Gruppe hatte er zudem den besseren Überblick auch über die Bediensteten...

Waldemarius ist furios als er den Witz des Hofnarren hørt.
Er knallt seine angebissene Gaensekeule auf den Teller und marschiert hinueber und baut sich zu seinem bedrohlichen Meter Høhe vor Tuchtenhagen auf.

Dieser lacht sueffisant und zwirbelt seinen Bart als der Halbling wuetend den gesamten Vorfall dem Dienstherren des Hofnarren vortrægt.

Dieser lacht immer lauter je længer der Halbling redet, was darin gipfelt, dass dieser sich wuetend umdreht und sich in RIchtung Ausgang aufmacht.

Er møchte das Fest verlassen. Niemand beleidigt den Vorsteher des kleinen Volkes so.

Eine Hofdame der Leitdorfschen Delegation folgt dem Halbling zum Ausgang.

Am Eingangstore kehrt der Bihandkæmpfer zurueck, und die Frau Leitdorf verlæsst die Fweier in Richtung Haupttor der Averburg.

Es beginnen sich Wolken zusammenzubrauen und der Halbgreif schreit seine Wut in den Sommertag hinaus.

Rupold hatte zwar nichts erfahren, aber er musste wieder zum Fest zurück. Besonders als nun scheinbar der Halbling das Fest zu verlassen schien. Rupold suchte sich Eberlinus und fragte leise

Da sich die Feier schon fast aufzulösen schien und sich niemand daran machte der Aufforderung Kaufmanns zu folgen und die Gäste zum Baldachin zu rufen erhob Grimmbart seine Stimme und lies sie wie ein Donnergrollen über den Platz fegen "Werte Gäste von Kaufmanns, das war noch nicht alles, hier gibt es mehr zu sehen"

Luthor war noch damit beschäftigt dem Halbling hinterher zu schauen als er Grimmbarts Stimme donnern hörte und gewaltig erschrak.

Nun ja, wie auch immer, vielleicht brachte das etwas Schwung in die Bude...

Die Hofdame unterhaelt sich angeregt mit dem Halbling und hælt ihn am Arm zurueck als weiter hinten Rupold auftaucht der sich auf dem Weg zurueck zum Baldachin macht.

Scheinbar scheint etwas Bewegung in das Fest zu kommen.
Die Artefakte sind noch anzuschauen, die Dinge die von Hænden in fernen Landen gemacht wurden.
Wo nichts ist wie hier.
Kein Sigmar.
Keine Hæuser.
Gibt es dort sprachen?

Was passiert wenn der Gott nicht seine schuetzende Hand ueber diese Orte hælt.

Rupold hørt eilige Schritte hinter sich als er schon fast beim Fest angekommen ist.
Ein Blick ueber die Schulter læsst ihn stehen bleiben.

Hinter ihm befindet sich ein Trio welches in Keilformation in Marschtritt auf das Fest kommt.

Die Spitze bildet eine Frau.

Eine sehnige Harte Frau mit Falten in ihrem jungen Gesicht.
Wie alt mag sie sein? Dreissig, vierzig. Aber sie strahlt Erfahrung aus.
Ihre Kleidung ist funktional, Leder zum Reiten und gegen das Wetter mit einem schwarzen LEdermantel und dem hohen schwarzen Hut.
Eine Templerin des Sigmar. Hexenjæger.
Ihre Ausruestung ist in gutem Zustand und sie traegt ein Einzelnes Hammeramulett aus Silber. Nur Luthor kann wissen von welchem Orden sie stammt.
Ihr linker Unterarm endet in einem silbernen Haken, spitz und Gefaehrlich.

Es scheint als hætte jemand die Welt auf den Kopf gestellt und die beiden Mænner neben ihr, harte Schlægertypen verschwinden in der Unwichtigkeit.

Hexenjäger. Unbewusst tritt Eberlinus einen Schritt näher an Rupold heran. Hexenjäger waren sehr umstritten. Sie fanden sicherlich Kultisten aber oft genug hörte man Geschichten, wie sie dahin kamen. Der Weg ebenso mit dem Blut unschuldiger gezeichnet - so sagte man.

SIe verfolgten sicherlich höhere Ziele, aber standen im schlechten Ruf. Seine Hand hatte sich unwillkürlich auf einen Pistolenknauf gelegt.


Genau beobachtete er die Dreierformation mit einer Mischung aus Zweifel, Ehrfurcht, Bewunderung und Angst...

Luthor bemühte sich wieder einmal nicht zu starren.
Dies waren keine Tempel-Hüter oder Priester die nur umher wanderten und zum Volk sprachen.
Diese Frau repräsentierte das zu dem Luthor einst werden wollte.
Sie war eine wahre Kriegerpriesterin, hart wie Stein und zäh wie Leder.

Sie passte in etwa so hier her wie ein Wolf in einen Schafsstall.
Sie repräsentierte die Kirche des Sigmar in seiner bekanntesten Form und war vermutlich eine fürchterliche Gegnerin - und sie konnte es vermutlich problemlos mit jedem der hier Anwesenden aufnehmen.

Allerdings war sie "nur" eine Person - wenn auch mit der Macht der Sigmarkirche hinter sich, die hier Anwesenden gehörten jedoch zum Hochadel und konnten über ganze Armeen gebieten, sie besaßen Ressourcen und Verbindungen.

Luthor rätselte darüber durch wessen Initiative diese Frau und ihre Krieger hier erschienen war - und hatte auf jeden Fall ein sehr ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.

Sobald sie einen Blick in seine Richtung warf nickte Luthor ernst und beschrieb das Zeichen des Hammers.
Noch mehr als Baerfaust, würde er dieser Frau folgen, bis in Tod.

Rupold blieb wie erstarrt stehen, der Griff um seine Hellebarde verfestigte sich und von einem Augenblick auf dem anderen wurde ihm flau im Magen... eine Hexenjägerin. Sofort fühlte sich Rupold in Gefahr, obwohl er sich, bis auf seiner Desertation damals, nichts vorzuwerfen hatte. Reichte dies aber um einer Hexenjägerin zu entkommen.

Eberlinus holte ihn aus seiner Schockstarre und sofort senkte Rupold seinen Blick, der zuvor noch auf dem Haken gelegen war. In Gedanken hatte er bereits Folterungen damit gesehen.

Leise und verängstigt flüsterte er zu Eberlinus

Die Ankunft der Hexenjägerin blieb für Grimmbart forerst unbemerkt, war er doch zu abseits.

Die Hexenjaegerin ist sich ihrer Wirkung voll bewusst. Sie ist das Gesetz, sie entscheidet ueber Leben und Tod, ueber Recht und Unrecht.
Gezielt marschiert sie zu Hauptmann Baerfaust und neigt kaum merklich ihren Hut wæhrend Baerfaust dieses Nicken erwidert.
Die beiden stellen sich etwas Abseits an eine Sæule des Baldachins und sprechen leise miteinander.
Ihre beiden Schlæger hatten sich alleine an einen Tisch gesetzt und sich zwei Teller voller Essen geholt und assen dieses mit bøsen Blicken fuer alle Anwesenden.
Der Auftritt der Templerin hatte die Stimmung beinahe eingefroren, niemand wusste wie man sich nun zu verhalten habe. Die Leute sprachen unterdrueckt und versuchten sich normal zu verhalten um keine Aufmerksamkeit der Templerin auf sich zu lenken.
Es wirkte sehr gezwungen.
Die Templerin war nicht irritiert, sie sprach ruhig mit Baerfaust.
Kaufman war verwirrt was gerade geschehen war, die Enthuellung der Artefakte hatte sich wohl etwas verzoegert. Ærgerlich schaute er zu Eberlinus, Rupold und spæter auch zu Grimmbart, sie waren die Wachen zumindest hætte man die Dame anhalten sollen.
Im Hintergrund Schrie der Demigreif wuetend.

Rupold war ein wenig beruhigt, immerhin schien sie nicht furios alle Leute der Ketzerei zu bezichtigen. Ihre beiden Schläger waren ihm relativ egal, es waren nur Handlanger. Den Blick Kaufmanns ignorierte er. Solle er doch selbst sich einer Templerin des Sigmars entgegenstellen. Aber zumindest war Rupold nun sicher, dass die Hexenjägerin nicht eingeladen wurde. Vielleicht suchte sie auch nur Baerfaust wegen einer dringenden Sache und das Fest war ihr egal?

Luthor näherte sich etwas Baerfaust und der Hexenjägerin, ohne diesen zu Nahe zu kommen.
Er wollte zumindest wahrgenommen werden.

Hatte er sich zuvor noch für seine Rüstung etwas geschämt, war er nun froh über jeden Kratzer, jede Delle und Beule sowie über jede Narbe die er sich in all den Kämpfen zugezogen hatte.

Vielleicht hatte die Hexenjägerin die Verhöre der Gerber übernommen und etwas rausgegefunden. Wenn die wirklich damit was zu tun hatten war es nur rechtens das die Hexenjägerin sich ihrer annahm.

Gespannt beobachtete er die Unterhaltung vom Hauptmann und Ihr den Blick von von Kaufmann gänzlich ignorierend.

Mit Baerfaust war die Unterhaltung anscheinend beendet als die Frau ihr nächstes Opfer suchte, und mit hren Augen wie ein Raubtier fixierte.
Luminarius Mauer, und Valdric der neben dem Lichtmagier bei den Käfigen stand.

Sie ging zielstrebig auf das Duo zu während im Hintergrund die feier mit sehr gedämpfter Stimmung weiterging.
Kein !achen.

War valdric der Frau gewachsen?

Die Frau begruesste den Luminarius mit einem gehæssigen Læcheln und dem gleichen kruzen Nicken mit dem sie Baerfaust begruesst hatte, es schwankte irgendwo zweischen Begruessung und Provokation.


Der Halbling hatte sich anscheinend beruhigt und war mit der einen Hofdame wieder zurueck gekommen.
Ueber Baerfausts Zuege hatte sich ein Schatten gelegt.

Dunkle Wolken brauten sich zusammen, der wirkliche Himmel blieb allerdings sonnenklar.

Grimmbarts Blick wanderte über die vom Kampf gezeichnete Frau. Er hatte schon von diesen Hexenjägern gehört, doch das es unter ihnen auch Frauen gab überraschte ihn.

Langsam schloss er zu dem Trio aus Magus, Valdric und der Hexenjägerin auf um vielleicht ein paar Gesprächsfetzen mitzubekommen.

Rupold wurde etwas nervös als er sah wie die Hexenjägerin auf Valdric zuging. Er konnte im Moment auch nicht zu seiner Verteidigung sprechen, dies würde seine Maskerade als Wache des von Kaufmann auffliegen lassen. Ebenso die anderen. Aber Baerfaust wusste bescheid, also mussten sie auf ihn hoffen.

Der Halbling hatte sich scheinbar beruhigt, wunderlich dass er zurückgeholt wurde. Scheinbar waren die Leitdorfs auf Seiten des Halblings und die Tuchtenhagen provozierten sie. Rupold überlegte, er war als Herr von Grenzstadt angekündigt worden, dort gab es vielleicht weniger Halblinge und sie waren wie im restlichen Imperium einfach Sonderlinge, die nicht besonders geachtet wurden.

Rupold versuchte sich in Nähe des Halblings zu platzieren, um vielleicht mitzuhören, um was es bei seinem Abgang ging und was er mit der Dame nun besprach.

Von weitem erkannte man, dass Valdric sich bei den Worten der Priesterin vom Käfig weg zu ihr sah.  Es dauerte nur einen kurzen Moment, bis ihm Tintenfass und das Pergament, dass er gerade in Arbeit hatte herunterfielen und das Blatt sachte zwischen den Käfigstangen hindurch auf den Cockatrice zusegelte. Dieser begann augenblicklich zu toben und zerfetzte ironischerweise sein von Valdric und dessen Feder geschaffenes Ebenbild in Sekundenschnelle.  Er machte keinerlei Anstalten, das ins weiche Graß gefallenen Tintenfässchen aufzuheben, oder ihr zu antworten. Immerhin hatte sie ja auch den Luminarius adressiert.

Luthor ging langsam zu Baerfaust und stellte sich etwas neben ihn um die Hexenjägerin im Blick zu behalten.

Er nickte Baerfaust ernst zu. Dann sprach er leise, damit niemand sonst ihn hören konnte.

Der Halbling fluchte leise weiter als RUpold sich neben einer Baldachinstuetze positionierte.

Die Hexenjægerin fuehrte ihr Gespræch mit dem Duo weiter dreht sich kurz um und sah wie sich, beinahe zufællig, Grimmbart der Konversation auf Hoerweite næherte.
This message was last edited by the player at 07:41, Tue 08 July 2014.

Baerfaust war beinahe in Gedanken als ihn der Sigmarpriester ansprach.

Luthor sprach weiter leise mit dem Hauptmann.

Valdric pickte mit zittrigen Fingern das Tintenfass aus dem Graß.

Rupold erkannte dass es nur eine Kleinigkeit war die den Halbling vertrieben hatte. Was hatte er auch von einem Halbling erwartet? Er blickte also wieder zu der Hexenjägerin mit der Hakenhand. Dann wanderte sein Blick wieder zu den Tieren. Er war sich nicht sicher, aber vielleicht waren ja Kreaturen des Chaos darunter? Sein Wissen war in dieser Richtung begrenzt.

Grimbart näherte sich weiter.
This message was last edited by the player at 14:42, Tue 08 July 2014.

Der Hauptmann schaute Luthor nachdenklich an.

und dreht sich um nachdenklich ueber den Festgrund zu schlendern, sehr in GEdanken.

Luminarius Mauer schaute lange an der Templerin vorbei und auf Grimmbart, der scheinbar sein Rettungsring in dieser Situation darstellte.

Die Templerin drehte sich um und fauchte Grimmbart an.

"Ihr wuenscht?"

Eberlinus beobachtete aus sicherer Distanz die Szene um die Magi, den Zwerg und die Hexenjägerin.

Er bewegte sich zu Luthor rüber, dabei auch die beiden Schläger im Auge behaltend.

Was ich wünsche spielt keine Rolle gnädige Frau entgegnete Grimmbart gelassen Was wünscht ihr das ihr hier eindringt? Habt ihr eine Einladung?

Rupold war beeindruckt vom Mut Grimmbarts, doch dann fiel ihm ein, dass er ja ein Zwerg war. Es gab, so weit er wusste, keine Hexenjäger in seinem Volk. Die Frage war, wie die Hexenjägerin auf ihn reagierte. Zwar waren Hexenjäger einerseits dafür bekannt alles Nichtmenschliche zu hassen, andererseits waren Zwerge die Verbündeten des Imperiums seit Sigmars Zeiten. Rupold beobachtete dass sich Eberlinus neu positionierte. Rupold, für den Fall der Fälle und er betete innerlich intensiv zu Sigmar dass er sie davor verschonen wurde, platzierte sich ebenso neu. Nicht zu den anderen, damit es nicht aggressiv gewertete werden konnte, aber so, dass er sich den Schlägern von einer anderen Position möglich in den Weg stellen konnte.

Jetzt, da die Aufmerksamkeit etwas von sich weggelenkt worden war begann Valdric sich wieder einzukriegen. Die offenkundliche Feindseeligkeit des Luminarius, sowie des Zwergs gaben ihm ebenfalls Zuversicht. Er würde zwar keineswegs ebenfalls feindseelig agieren, aber seinen Mann stehen. Flink waren Feder und Tinte am Gürtel verstaut und er trat hinter dem Magus hervor neben diesen.

Luthor beobachtete die Hexenjägerin im Gespräch mit Grimmbart und versuchte krampfhaft herauszufinden, auf welcher Seite er im Fall der Fälle kämpfen würde...

Die Hexenjægerin war kruz verbluefft als der zwergische Ingenieur sie so direkt ansprach, in die Farben des Gastgebers gekleidet.
Schwarz Gelb, wie das Averland, wie eine Wespe, wie ein Insekt welches sie wegzuwischen gedachte.

Ihre Zuege entgleisten fuer eine Sekunde bevor sie sich fasste und dem Zwerg leise antwortete ruhig aber so laut das jeder die durchdringende Stimme von einer natuerlichen Authoritæt høren konnte.

"Nun vielleicht habt ihr Recht, wollte nur meinem alten Freund dem Luminarius und dem Hauptmann einen Besuch abstatten. Denn eigentlich bin ich wegen des Grafen von Kaufman hier. Und ebendiesen werde ich nun aufsuchen. Diese Ausstellung ist Gegenstand einer Untersuchung, und ich werde sicher nicht die Authoritæt meines Amtes erklæren muessen."

Mit diesen Worten schob sie Grimmbart mit ihrem Haken leicht zur Seite und ging in Richtung von Kaufman.

Da ihr genug Zeit hattet zuerst noch dem Hauptmann und dem Luminarius einen Besuch abzustatten wird es nicht so wichtig sein. Wenn ihr also bis nach den Festivitäten vor der Burg warten könntet? Eure Anwesenheit trübt die Stimmung der erlesenen Gäste. Grimmbart leistete keinen körperlichen Wiederstand und mühte sich seine Stimme so sanftmütig wie möglich klingen zu lassen, soweit dies bei einem Zwerg möglich war.
This message was last edited by the player at 14:24, Thu 10 July 2014.

Luthor seufzte schwer und überlegte immer noch krampfhaft, auf welcher Seite er kämpfen würde...

Die Hexenjægerin hob eine der aufgemalten Augenbrauen und ging wortlos an dem Zwerg vorbei in RIchtung Kaufman.

Grimmbarts Intervention war sicherlich eine intelligente und angemessene Massnahme, allerdings war der INgenieur nicht sonderlich geuebt in dem Einschuechtern von anderen und auch sein Charme war ausbaufæhig.
Seine Stærken lagen sicherlich in anderen Bereichen.

Und mit einer Templerin hatte er eine Person dessen Geist Psychokrieg gegen unaussprechliche Feinde gestæhlt worden war.

Rupold war sich inzwischen sicher... es gab keine Hexenjäger bei den Zwergen. Er war sich sicher gewesen, die Hexenjägerin würde sofort ihren beiden Lakaien den Auftrag geben den Zwerg in Gewahrsam zu nehmen, aber zum Glück war dem nicht so.

Was hatte die Frau aber genau vor? Kaufmann war Ziel einer Untersuchung? Rupold nutzte die allgemeine Aufregung und versuchte einen Blick auf die Bihandkämpfer zu erhaschen. Wie reagierten sie auf das ganze Geschehen rund um die Hexenjägerin?

Rupold wandte sich um.

Grimmbart hatte mit der Hexenjägerin getan, was er konnte. Jetzt war sie Aufgabe von Kaufmanns. Daher wendete er sich an den Luminarius

Valdric kramte an seinem Gürtel.
This message was last edited by the player at 13:36, Fri 11 July 2014.

Eberlinus beobachtete von Kaufmann. Wirkte er eher genervt oder nervös. Vielleicht hatte er ja Dreck am Stecken und nun bangte er um Kopf und Kragen.

Auf der anderen Seite mussten die Vorwürfe schon schwer wiegen um einen Adeligen zu verhaften. Bei dem normalen Pöbel wäre die Hexenjägerin bestimmt bei der kleinsten Vermutung vehement vorgegangen um das zu erreichen was Sie wollte...

Der Gastgeber schaute eher genervt drein als sich die Hexenjägerin vor ihm aufbaute und sich leise mit ihm zu unterhalten begann.
Mauer hingegen stand bei Grimmbart und atmete fast erleichtert auf als er eine Hand auf Grimmbarts Schukter legte und seine klaren Augen in die des Zwerges blickten.

"Manchmal ist es besser weniger zu wissen. Wir sind uns schon einmal begegnet..."

Seine Worte verflogen als er sich zu einem der Tische aufmachte um Platz zu nehmen.

Rupold gab es nicht gerne zu, aber er war beeindruckt, dass die Hexenjägerin scheinbar von Kaufmann nicht aus der Fassung brachte. Vielleicht war es die Arroganz des Adels, wobei jeder im Imperium eigentlich wusste, dass nicht einmal solche Titel vor Hexenjäger schützen können.

Rupold beschloss sich wieder auf seine Aufgabe zu konzentrieren und beobachtete... vielmehr bewachte die Austellungsstücke. Immerhin könnte sich die Statue dort finden.

Grimmbart ging zurück zum Baldachin.

Valdric tippelte nervös auf der Stelle und wartete ab, was die Situation noch so brachte.

Luthor wusste nicht wirklich was er tun sollte, also wartete er noch etwas ab.
Er würde sich anschließen, wenn die anderen Gäste sich zu den Tischen begaben.

"ICH HABE DOCH GESAGT, ER IST GESTORBEN AUF DER EXPEDITION!"

Sagte Kaufman sehr laut und sichtlich aufgeregt aufgrund des umschwunges durch den Auftritt der  Templerin.

"ALSO SONST NOCH WAS? WENN IHR NICHTS WICHTIGES HABT, DANN GEHT BITTE!"

"Welch opportuner Zufall."

Ist die trockene Antwort.

Sie knallte ihre Hacken zusammen und marschierte von dannen, ihre Krieger folgten ihr.

Rupold schreckte vom plötzlichen Ruf auf. Zu gerne hätte er von Kaufmann dazu gefragt, aber als Wache konnte er es nicht. Und er bezweifelte, dass von Kaufmann im Moment mit ihm darüber reden wollte.

Interessiert blickte Rupold zu den üblichen Gästen. Vielleicht war es ein bekanntes Thema, dann würde er wohl erkennen, ob die Besucher überrascht oder doch eher wissend dreinblickten.

Wer war bloß gestorben und warum interessierte das die Hexenjägerin?

Grimmbart nahm sich fest vor nach den Festlichkeiten Kaufmann auf den Toten anzusprechen.

Bei der Erwähnung eines Toten riss Valdric erschrocken die Augen auf. Ein einen Augenblick später zogen sich dann edoch seine Brauen zusammen und er schüttelte beharrlich mit dem Kopf.

Luthor änderte seine Richtung und ging zu dem Lichtmagus und Valdric, wie um diese in ein Gespräch zu verwickeln.

Vorsichtig blickte er sich dabei um, ob ihn auch niemand sonst hören konnte.

"Was ist los?"

Valdric schreckte auf.

"Neinnein, es ist nichts, ich hab nur was... zuhause... vergessen."

Erwiederte er fahrig, sein Kopf feuerrot, als wäre er eine Meile gerannt so schnell wie er konnte. Er atmete tief ein und wandte sich dem Biest hinter sich zu.

Luthor wunderte sich über die Reaktion von Valdric, hatte er doch dessen vorherigen Verhalten überhaupt nicht mitbekommen und die Frage war eigentlich generell gemeint gewesen.

"Valdric?"

Ein fragender Tonfall - mit einem stählernen Unterton.

Valdric starrte stur der riesigen Eule in die Augen, die für einen Augenblick arogant von der Seite zurückschaute, sich dann jedoch nach kurzer Zeit ganz zu ihm drehte und verwirrt den Kopf zur Seite legte. Die stahlgrauen Augen Valdrics noch immer direkt in die Ihren blickend.
This message was last edited by the player at 12:13, Sat 19 July 2014.

Graf von Kaufman ergriff somit schnell selbst das Wort nachdem die Hexenjägerin seinem Platzverweis Folge geleistet hatte.
Er schritt zur Mitte des Baldachins und fuhr sich mit seiner Rechten durch den Seitenscheitel, rchtete diesen etwas.

"LIEBE GÄSTE! KOMMEN WIR NUN ZUM HÖHEPUNKT DER FEIER, DEN ARTEFAKTEN!"

Er ahtte sich gesammelt, aber die Hexenjägerin hatte ihn aus dem Konzept gebracht, langsam schritten alle zur Mitte des Baldachins, es wurde gemurmelt und Kaufman hatte einige weitere Sekunden sich zu sammeln.

Der sommerliche Sonnenguss wurde durch einen leichten Wind aufegfrischt willkommen bei denen die in schwerer Rüstung erschienen waren.

Eberlinus konnte sich kein Reim machen auf die Geschehnisse, aber der Kommentar der Hexenjägerin hallte in seinem Kopf nach.

Vielleicht hatte ihr vermeintlich ehrenwerter Auftraggeber ja doch Dreck am stecken. Er würde weiterhin beobachten und folgte erstmal in einigem Abstand den Gästen. Er war weiterhin eine Wache und Wachen sollten nicht der Meute folgen schließlich hatten Sie eine Arbeit zu verrichten.

Luthor ignorierte von Kaufmann.

"Valdric, ich frage nicht noch einmal, was ist los?"

Diesmal war der Stahl nicht mehr nur im Unterton, sondern direkt an der Oberfläche.

Grimmbart war erleichtert, mehr das es endlich weiter ging und man so dem ende näher kam als wegen des Lüftchens, aber auch wegen letzterem.

"Ein Freund von mir war auf der Expedition, ich hoffe ihm ist nichts geschehen..."

Angespannt und sichtlich unsicher schob sich valdric dem luminarius hinterher in Richtung baldachinmitte.

Auch die Anderen Gäste beginnen sich langsam einfinden.
Lehmgräber hat immer noch einen roten Kopf von der subjektiv empfundenen Beleidigung aber er steht dort genau wie die anderen gespannt das. Kaufmann nun endlich das Geheimnis lüftet.
Was hat die Expedition gebracht? Was waren diese Dinge die fantastischer Waren als die Tiere, diese Monster?

Im Hintergrund marschierte ein Trio in den Farben von Kaufmans auf und trug Marschtrommeln wie sie sont bei Kompanien der Armee zu sehen war.
In militærischer Præzision drehten die Mænner auf dem Absatz und waren bereit zu spielen.
Ein leiser rollender Trommelwirbel begann die Szene zu untermalen, die Spannung stieg und Gespræche verstummten.

Mit einem Tusch der Trommeln reisst von Kaufmann das Tuch von dem pyramidalen Holzkabinett.
Oben auf dem Kabinett ist der Fokus der Ausstellung, eine grinsende Totemstatue aus rauchigem dunklem, jadeartigen Material mit gruenlichem Schimmer.
Eine Bøsartige Fratze ziert das menschenæhnliche Konstrukt und læsst die Betrachter erstarren, man vergisst beinahe die anderen Exponate.

Ein Raunen geht durch die Menge.


Die anderen Exponate sind Schnitz- und Schmiedewerke von bøsen Gøttern fremder Lænder, nicht mit der Schønheit des Imperialen Pantheon vergleichbar. Eine Puppe aus getrockneter Haut mit menschlichem Haar zieht einige Aufmerksamkeit auf sich.
Ein Medallion, aus Gold, Tellergross zeigt ein Gesicht mit langen Zæhnen und einem bøsen Grinsen, ubersæht mit Hieroglyphen und Zeichen unbekannten Ursprungs.

Von Kaufman ist berauscht von dem Moment und beginnt zu erzæhlen wie die Puppe von einem Angriff von wilden Orks erobert wurde, das Medallion aus einer versunkenen Stadt, die Masken durch Handel...

"Und dieses Stueck hier, prachtvolles Zentrum der Kollektion ist..."

"Bøse. Ich muss es sofort zerstøren!"

 unterbricht Mauer bestimmt.

"Nichts dergleichen Luminarius, dies ist mein wertvollstes Stueck, ihr kønnt es erforschen wenn ihr møgt.."

"Ich muss es zerstøren! Studieren ist keine Option!"

"Mein bestes Stueck, niemals. Ich dulde solchen Unsinn nicht..."

Rupold war geschockt. Er hatte liebliche Gebilde erwartet oder womöglich auch primitives, aber nicht so... so verdorbene Kunst. War dies die Statue, die er beschützen musste? War von ihr im Traum die Rede?

Rupold versuchte sich zu fassen, er konnte es nicht riskieren, dass der Zauberer sie zerstörte, sollte es tatsächlich die Statue sein. Rupold näherte sich Kaufmann, die Hellebarde in beiden Händen. Er wäre natürlich nicht so verrückt einen Zauberer zu attackieren, aber er wollte zumindest Widerstand andeuten. Und er hoffte dass von Kaufman seine Rede weiterführen würde.

Sicherlich waren die Motive nicht so ansehnlich wie die imperialen oder die zwergischen Kunstwerke. Doch Grimmbart störte sich daran wenig, die technische Umsetzung interessierte ihn viel mehr und das damit offensichtliche Handwerksgeschick der anderen fremden Völker.

Ehe er sich die Kunstwerke, sofern man sie so nennen konnte, in Hinblick auf die Handwerkliche Umsetzung genauer anschauen konnte wurde seine Aufmerksmkeit durch den dumpfe Aufprall des Hofnarrs zurück auf die Menge gelenkt. Während der Luminarius und Kaufmann stritt näherte er sich dem Hofnarrn.

"Meine Herren, bitte!"

Interveniert die Gräfing Clothilde von ALptraum. Ihre Hände beruhigend erhoben.
Trotz ihres filigranen Äusseren trägt ihre Stimme und man siht, dass sie eine gewisse natürliche Authorität in sich trägt.

"Der Herr von Tuchtenhagen hat ja auch einen weiteren Magus dabei, eventuell sollte dieser einmal seine Meinung zu der Gefahr der Statue abgeben."

Zustimmendes Gemurmel erhob sich.

Rupold hatte sich inzwischen, mit einem Respektsabstand, neben von Kaufmann und vor den Objekten positioniert. Der Vorschlag der Gräfin schien vernünftig und er blickte auch zu Valdric, da er sich bestimmt auch angesprochen fühlte. Womöglich konnte er in seinem Gesicht lesen, wie er zur Statue stand.

Valdric folgte dem Austausch mit immer grösser werdenden Augen.
Er stellte sich halb hinter Mauer und suchte die Augen von seinen Freunden. Was sollte er nur tun?

Grimmbart untersuchte den Hoffnarren auf Atmung und Puls

Grimmbart kniet neben dem Gefallenen nieder.

Grimmbart gibt dem Hoffnarn eine sanfte Ohrfeige und schüttelt ihn leicht an den Schultern "Kommen sie zu sich" raunt er ihm zu.

Eberlinus blickte gehascht in der Menge umher. Gab es einen Grund warum der Hofnarr kollabiert war. Hatte sich jemand im genähert oder entfernte sich jemand rasch von Ihm?

Grimmbart untersuchte den Hoffnar bereits, sodass Eberlinus die Aufmerksamkeit auf den Anwesenden lies.
Die Statue war sekundär, da er sie noch nicht erblickt hatte, da er zu weit hinten stand. Ferner schienen sich bereits die Herren mit Rang und Namen um die letzte Enthüllung der Ausstellung zu kümmern, da war seine Meinung sekundär.

Vielleicht war es auch einfach ein Mangel an Flüssigkeit die den Narren in die Ohnmacht trieb…


OOC: Ich gucke ob sich jemand auffällig verhält; von der Gruppe entfernt oder sich gezielt zwischen den Leuten bewegt...

Luthor hatte die ganze Szene beobachtet und versuchte zu entscheiden, wie er tätig werden sollte.

Diese Gegenstände waren nichts anderes als Götzenbilder böser Götter und als solche gehörten sie zerstört.

Seine tiefe Stimme schnitt durch die Diskussion.

"Durch imperiales Dekret sind Götzenbilder von chaotischen und finsteren Göttern verboten und müssen entweder einem Tempel Sigmars zur Untersuchung übergeben, oder falls dies nicht möglich ist direkt zerstört werden."

Eine ruhige, klare Aussage, nicht mehr und nicht weniger.
Luthor überließ es den Anwesenden ihre Schlüsse daraus zu ziehen.
Er war zuerst Sigmar und dem Imperium verpflichtet, dann erst allem sonstigen weltlichen.
Luthor versuchte sich vorzustellen, wie die Templerin auf diese häretischen Gebilde reagiert hätte - vermutlich mit Feuer und Stahl.

OOC:
Wenn ich das falsch im Kopf habe mit den Götzenbildern bitte einfach sagen, dann schreib ich den Post um.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendwelche Orktotems und dergleichen nicht geduldet werden, bei Sachen der Echsen bin ich mir nicht sicher, aber chaotische Götzenbilder ziemlich sicher nicht.

Valdrics Miene änderte sich, zu einem kritischen, fast trotzig, feindseeligen Blick, als er begriff, dass alle Leute abgelenkt waren. Die Fixierung des Magus auf die Statue hatte ihn in der so schon sicheren Annahme bestätigt, dass es sich hierbei um die Statue aus seinem Traum handelte.

Natürlich hatte er nicht den gesamten Inhalt seines Traumes preis gegeben und außerdem schien er der Einzige gewesen zu sein, der diesen für einen möglichen Einfluss des Bösen gehalten hatte, aber das subtil angedeutet Versprechen auf Anerkennung und Macht hatte ihn mit dem Anblick der Statue vollends gefesselt. Er holte tief Luft und schloss die Augen, nur um sie im nächsten Moment aufzuschlagen. Seine stahlgraue Iris zerfloss ins Weiße seiner Augen und wirbelte als graue Schleier wie in einem Sturm wild durcheinander, die schwarze Pupille als einzigen Fixpunkt zurücklassend.
Als würde er dunkle Pfeile aus seinen Augen auf die Statue schießen wollen fixierte er diese eisern.
Er war froh, dass diese sensorische Art der Magie auch schon den Lehrlingen der Magie ausdrücklich gestattet war, denn die Konzentration und Verknüpfung mit den Winden war jenseits jeglichem, was sie in den Türmen Altdorfs gelehrt wurden, aber dafür, war die Ausbildung außerhalb der Akademie ja da.

OOC: Hatte zwar schon nen magical Sense gemacht, ganz in der Nähe, ohne Ergebnis, aber vielleicht bekommt Valdric ja aus der Nähe und mit Blickkontakt nen Eindruck...
This message was last edited by the player at 15:42, Fri 01 Aug 2014.

Der Hofmagus des Tuchtenhageners hatte sich ganz auf die viereckige Goldplakette konzentriert. Gierig hatte er sich die beringten Finger gerieben und sein Gesichtsausdruck hatte beinahe etwas obsessives.

Wie aus der Trance gerissen antwortete er nasal:

"Hmmm ja, also ich kann nichts sehen, sie scheint ungefährlich."

Grimmbart kniete neben dem gefallen narren nieder und begann sich um diesen zu kümmern.

Eberlinus bewachte die Menge hinten, konnte nicht sehen was vorne passierte.

Luthors Stimme schnitt in die Diskussion, jeder hatte dies von dem Sigmariten erwartet, allerdings war es so, dass sich ein Erzmagus und ein Hochadliger eine Diskussion lieferten, in wwlcher luthor gerade Position bezogen hatte.

Valdric stand hinter dem Liminarius und versteifte sich.

Valdric schüttelte kurz, kräftig seinen Kopf, wie ein Hund der aus trpfnassem Wetter in die warme Stube kam und rieb sich die Schläfen. Die Dislussion bedufte der Deeskalation, das war sicher. Er hätte gerne die Beweggründe des Luminarius gekannt diese Statue zu zerstören, denn ohne diese konnte er dessen Standpunkt nicht verstehen und dessen Argument entkräftigen.

Der Magus war hier in der Stadt eine Art Vorgesetzter für ihn, oder zumindest derjenige, der seinem Meister über der Stand seiner Mission und Ausbildung in Kenntnis seten konnte. Valdric war kein Narr ihm deswegen blind zu folgen, aber angesichts der unheilvollen Präsenz der Statue, würde er wohl gut daran tun die Erfahrung des Luminarius zu nutzen. Zumindest bevor er sich gegen ihn stellte, sich dies wohlmöglich als Fehler herausstellte und sein Urteilsvermögen in Ungnade fallen würde.

Er räusperte sich und tippte dem Magus auf die Schulter.

"Meister Mauer, auf ein Wort unter vier Augen?"

Rupold nutzte die momentane Pause, die sich zwischen dem Streit gelegt hatte und betrachtete die goldene Statue erneut. Er suchte verzweifelt nach irgendeinem Anzeichen, dass es sich hier nicht um ein böses Artefakt handeln würde.

Luthor verschränkte die Arme, hielt den Rücken gerade und beobachtete alles weitere.
Er fühlte sich etwas überfordert und hätte gerne jemanden mit höherem Rang aus der Sigmarkirche hier gehabt.
Doch er hatte seine Position klar gemacht und wartete erst Mal auf Reaktionen.

Rupold betrachtete sowohl die dicke fette Goldplakette mit der Fratze aus einer anderen Welt also auch die Obsidianstatue, deren MAchart gewisse Ähnlichkieten aufwies.
Beide waren mit fremdartigen kantigen Runen überzogen und stellen mit Sicherheit Geister oder Ähnliches dar.

Der junge Adept räusperte sich und alle Augen der Feier, die vormals noch auf dem Grafen und dem Luminarius geruht hatten, fokussierten sich auf Valdric.

Der Luminarius fuhr herum.

"Was?!"

"Nun, ich wollte wissen, ob es im Falle der Beseitigung dr Statue nicht vielleicht von Vorteil wäre, sie vorher zumindest eingehend zu Beschreiben um den DAMEN UND HERREN in Altdorf einen Eindruck zu verschaffen. Immerhin gibt es für soerlei Dinge in der Hauptstadt sicherlich einige SPEZIALISTEN, die einen solch unwiederruflichen Verlust von Wissen dieser Art nur SCHWERLICH VERZEIHEN würden."

Das Gespräch war mit Absicht nicht leise und verhalten, da einige der Anwesenden wohl ohnehin nahe genug heran waren um mitzuhören.
Die Schlüsselworte, die sich auf die Akademie bezogen hob Valdric damit hervor, dass er seine Augenbrauen ungewöhnlich weit nach oben schon.
Er konnte nur hoffen, dass das Ego das Luminarius nicht so groß war, die Akademie völlig außen vor zu lassen.

Nach kurzer Pause und einem weiteren Räuspern fügte er noch leiser fast schon zwischen den Zähnen hinzu:

"Was hat es überhaupt auf sich mit all der Aufregung? Gut die Statue strahlt eine gewisse Unbehaglichkeit aus, aber sonst fällt mir an ihr nichts ungewöhnliches auf..."

Valdric antwortete sehr uebertrieben und der Luminarius legte in Irritation seinen Kopf auf die Seite.
Luthor beobachtete die Szenerie, ebenso Eberlinus und Rupold. Wæhrend Grimmbart sich dem Narren næherte und diesen immer noch untersuchte.
Seine Uniform oder sein Narrenkostuem hatten eigenartige Æhnlichkeit mit dem Karneval des Chaos vor den Toren Hugeldals...

Der Luminarius antwortete sowohl and Valdric als auch an Kaufman gerichtet.

"Die Statue ist gefæhrlich. Ich muss ueberlegen was zu tun ist, und IHR werter Herr Kaufman solltet das ebenso tun.."

Mit dramtischem Schwung drehte sich der Luminarius um, so dass sein runenverzierter Magiermantel in hellsten Fasern irrisierend leuchtete als er wuetend in Richtung Ausgang marschierte. Keiner stellte sich dem Erzmagier in den Weg.

Grimmbart wich zurück vom Narren und griff nach seinem Hammer  Ich denke wir haben hier ein ernsteres Problem, die Statue wird schon nicht weg laufen rief Grimmbart in die Menge.

Rupold atmete erleichtert aus, als der Erzmagier davon schritt. Nun wollte nur noch Luthor wohl die Statue zerstören, wobei Rupold bei ihm größere Möglichkeiten sah, auf ihm einzureden.

Den Narren hatte Rupold in der ganzen Aufregung ignoriert und auch jetzt zögerte er seinen Posten zu verlassen, seine wichtigste Aufgabe war es die Statue zu beschützen, so wie es in seinem Traum angeordnet wurde. Da sollten sich andere darum kümmern, auch wenn der Szene dort nun seine Aufmerksamkeit galt.

Klein und unscheinbar stand die Schwarzglasstatue da...

http://m.artician.com/pu/BFQCN...XWCOWPF.preview.jpeg
This message was last edited by the GM at 09:59, Mon 04 Aug 2014.

Darunter leuchtete die Goldplakette...
http://rarevettes.com/sitebuil...erpictures/Aztec.JPG
This message was last edited by the GM at 09:44, Mon 04 Aug 2014.

Luthor war damit beschäftigt interessiert den Magus zu beobachten, als er Grimmbarts Ausruf hörte.
Bisher hatte er diesen und den bewusstlosen Narren ignoriert.
Grimmbarts Worte und noch vielmehr dessen Reaktion hatten ihn allerdings mehr als aufmerksam werden lassen.

Er schritt mit forschem Schritt zu Grimmbart, die Waffe nicht gezogen, aber doch die Hand auf dem Knauf liegend.

Leise sagte er zu seinem Kameraden

"Was ist los? Ärger?"

Valdric wurde erst jetzt auf den niedergegengen Narren aufmerksam. Grimmbart, mit dem Hammer neben ihm aufragend, zumindest soweit es dem Zwerg möglich war, schien den Narren KO gehauen zu haben, aber warum? Valdric näherte sich der Szene mit verwundertem Gesichtausdruck und wartete auf eine Antwort.

Der Hofnarr schluf verwirrt die Augen auf und wischte sich beinahe in Trance den Schaum vom Mund.

Rupold blieb auf seinem Posten seine Augen fest auf die Schwarzglasstatue gerichtet wæhrend sich, scheinbar belanglose Ereignisse, ueberschlugen.
Valdric und Luthor gingen zu Grimmbart der bereit auf den Narren starrte.
Eberlinus hielt sich zurueck wæhrend Mauer die Szenerie verlassen hatte und seinen angeblichen Schreiber da gelassen hatte.

"Was ist passiert?" fragte der Narr mit der Dynamik eines jemanden der gerade aus tiefen Schlaf erwachte.

Sagt ihr es mir, oder vielleicht besser euer Herr. schnaubte Grimmbart, imemrnoch Kampfbereit Das jemand zuckend und schäumend auf dem Boden liegt ist nicht gerade normal

Luthor beugte sich zu dem Hofnarr hinunter und schaute ihm fest in die Augen.

"In Sigmars Namen Mann, sagt mir was los ist.
Warum bekommt ihr einen Anfall beim Anblick von Götzenbildern?
Sagt mir die Wahrheit oder ich übergebe euch der Hexenjägerin draußen!"

Der Tuchtenhagener bemerkte erst jetzt den Vorfall am hinteren Ende der Versammlung.
Mit etwas roten Wangen schob sich der spindelduerre hochgewachsene Adlige vorbei an den anderen Gæsten wo eine Wache, der Schreiberling, und ein Sigmarpriester seinen Narren bedrohten und dieser verwirrt dreinblickend auf dem Boden lag, mit Schaum an seinem Kinn und auf seinem Gewand.

Affektiert und mit einer hohen Stimme lamentierte er laut in einem Ton der es gewohnt war zu kommandieren:

"Bei allen Gøtter was soll denn das. Hørt sofort auf meiner Entourage Gewalt anzutun."

OOC: Bitte alle einen einfachen Willpower check um gegen seine Anwendung von Command anzukæmpfen. betrifft natuerlich nur Grimmbart/Valdric/Luthor

Ehrenwerter Theodosius von Tuchtenhagen, ist es für eure Entourage üblich zuckend und schäumend auf dem Boden zu liegen?

OOC:
Grimmbart hat seinen Hammer nicht gezogen, nur die Hand auf ihn gelegt um ihn schnellstmöglich ziehen zu können und ist auf abstand gegangen, falls der Narr explodiert. Nur um das zurück weichen und die "Kampfbereit Haltung" mal etwas deutlicher zu Formulieren.
This message was last edited by the player at 14:08, Wed 06 Aug 2014.

Rupold war sich sicher, dass das Fest keinesfalls als Erfolg gewertet werden würde. Zunächst der Halbling, dann die Hexenjägerin und jetzt auch noch dieses Fiasko rund um Statue, Zauberer und Hofnarr.

Das Auftreten von Tuchtenhagens alarmierte Rupold etwas, immerhin hatte er auch einen Zauberer in seinem Gefolge und diesen behielt er im Auge.

Luthor zuckte zusammen als von Tuchtenhagen dazu kam und sein reflexhafter Gehorsam der Obrigkeit übernahm die Kontrolle.

"Verzeiht unser Ungestüm ehrenwerter von Tuchtenhagen. Euer Hofnarr hat wohl beim Anblick dieser Artefakte einen Anfall bekommen und diesen Vorfall wollten wir zu Schutz der hochgestellten Gäste hier untersuchen."

Eberlinus beobachtete. Beide Hände ruhten auf den Pistolen. Die Statue hatte für Aufregung gesorgt und die Spannung war spürbar unter den Gästen. Seine Nackenhaare stellten sich auf und sollte hier irgendjemand etwas unüberlegtes tun würde es sofort die Seite seiner Gefährten ergreifen, da er beobachtet hatte und wusste, dass Sie im Recht waren.

Nur Recht war oftmals auslegungssache zu Gunsten des Adels…

OOC: Beobachte weiterhin in ready-Haltung...

Die Stimme des Adligen, sein scharfer Blick und seine affektierte Kørperhaltung zeigten zumindest bei Luthor und bei Grimmbart Wirkung.

Grimmbart zog sich einen Schritt weiter zurueck und entspannte sich etwas.
Luthor nahm sofort eine etwas neutralere Haltung ein.

Valdric war eher weniger beeindruckt allerdings war er auch am wenigsten forsch vorgegangen.

"Gut damit ist dann alles erledigt. Ich denke sein Essen war schlecht oder die Hitze oder was weiss ich. Eigentlich sollte ein Hofnarr nicht im Zentrum der Beobachtung stehen.
Sauenstrauch mach deine Kleidung sauber und gebærde dich angemessen! Sofort!"


Dann wanderte der Blick Tuchtenhagens zu dem Sigmariten und dem Zwerg um zu sehen ob es noch weitere Nachfragen geben kønnte.

Also war es nicht der Zwerg gewesen, der den Narren niedergestreckt hatte, sondern wohl der Anblick der Statue...
Valdric wurde immer unsicherer, was das Ding anbelangte wusste jedoch nicht was zu tun war. Er würde das Ende der Veranstaltung abwarten und Kaufmann um die Erlaubnis für genauere Untersuchungen bitten. Viel mehr konnte er von hier nicht beitragen.

Zum Schutze aller muss jeder im Zentrum der Beobachtung stehen. Aber es scheint ihm jetzt wieder gut zu gehen. mit den letzten Worten ging Grimmbart auf den Hofnarren zu und streckte ihm als Zeichen guten Willens die Hand entgegen, welche bis vor kurzem noch auf seinem Hammer ruhte, um ihm aufzuhelfen.

Der Hofnarr, Sauenstrauch, nahm die dargebotene Hand und half sich selbst auf die Beine, immernoch etwas benommen und nicht ganz bei sich.
Eine der jungen Hofdamen die sich zuvor um Leitdorf gekuemnmert hatte- nachdem dessen Frau die Feier verlassen hatte- schlug mit einem kleinen Løffelchen gegen ihre Tasse.

Unsicher und schuechtern blickte die blonde Dame zu Boden und fasste sich ein Herz, bevor sie mit glcokenheller Stimme sprach:

"Ich møchte ein Spiel vorschlagen. Nachdem wir nun alles gesehen haben kønnte man sich bei etwas Frohsinn entspannen. Inmitten des mystischen Labyrinthes der alten Burg hier gibt es eine Statue der gerechten Gøttin. Um sie zu ehren will ich in das Labyrinth gehen, mit verbundenen Augen. Ich will die Statue finden, nur Verena wird mich fuehren. Jeder der noch spielen will muss fuenf Zirkulationen des grossen Armes des Zeitmesskreises warten und dann zu mir und der Statue kommen. Ich gelobe einen Kuss fuer den Sieger und die Ehre Verenas wird euch gewiss sein."

Mit diesem Worten verband sie Ihre Augen mit ihrem Halstuch aus dichter weisser Seide.

"Wer wird noch mitspielen?"

Rupold wurde hellhörig. Er hatte die ganze Zeit die falsche Statue vor sich gehabt. Oder war es doch diese? Er versuchte sich an seinen Traum zu erinnern, aber er wusste nicht, welche gemeint war. Er musste sich entscheiden. Da kam ihn wieder das erwähnte Labyrinth in den Kopf. Ja, er musste ins Labyrinth. Leise näherte er sich von Kaufmann:

"Ein Wachmann sollte jedenfalls auch dort hinein. Immerhin sind wir für den Schutz der Gäste verantwortlich...

Ein Kuss? Wär das nichts für euch Eberlinus? raunte der Zwerg mit gedämpfter Stimme zu seinem Kameraden.

Luthor überlegte fieberhaft.
Er hatte schwere Bedenken was das Labyrinth betraf.
Es wäre nur zu passend wenn ein gewisses Monster sich hier versteckte, auch wenn Luthor sich absolut nicht vorstellen konnte wie dies mitten in Averburg möglich sein könnte.

Doch wie könnte ein Sigmarpriester an einem solchen Spiel teilnehmen?
Dann räusperte er sich und erklärte mit fester Stimme

"Werte Dame.
Egal ob auf dem Schlachtfeld in mitten von Feinden des Imperiums, oder auf den Schlachtfeldern der Politik, ein Priester des Sigmar muss sich immer zurecht finden.
Somit werde ich diese Gelegenheit nutzen um meine Fähigkeiten zu testen - und um diesen unschätzbaren Preis zu erringen."

Das Letzte sagte er mit einem gewissen Augenzwinkern, ohne es allerdings sarkastisch zu meinen.
Er hoffte dass es so nicht auffiel, wenn er an der Suche teilnahm.

"Nun, ich bin eher weniger für Spiele zu begeistern, aber ich werde euch gerne durch das Labyrith begleiten und den Überwacher der Regeln geben. Schließlich soll ja bei dieser Erheiterung alles mit rechten Dingen zugehen. Und jemand sollte dafür sorgen, dass ihr nicht verloren geht"

OOC: Man wird das kreepy! Das Mädel geht mit Augenbinde da rein und Valdric läuft stumm hinter ihr her ^^
This message was last edited by the player at 16:56, Fri 08 Aug 2014.

Kaufmann war hin und hergerissen zwischen der deaskalierenden Idee der Hofdame und dem Faktum das seine teure Kollektion nun viel weniger Aufmerksamkeit genoss.

"Oh ein Priester des Sigmar, ich hætte nicht erwartet das eure Zunft sich zu so etwas beigesitern lassen wird. Seid ihr doch immer so.. zugeknøpft."

Lachte die Dame als sie sich das Tuch umband.

"Wir brauchen keinen Schiedsrichter, Verena selbst wird die Regeln ueberwachen. Auf die Platze, fertig, LOS!"

Damit huschte sie ueber die Wiese hin zum Eingang des Labyrinthes. Diesem Dunkelgruenen ueberwachsenen Monstrum. Wie ein grosses Tier, bereit jeden zu verschlingen...

Valdric zuckte mit den Schultern. Er würde schauen wiviele Leute im Labyrinth verschwinden würden und dann entscheiden, ob er selbst mit hinein gehen würde. Die Statue in seinem Traum hatte er gefunden, nun galt es dem Auftrag Kaufmanns nachzukommen und er war unsicher, dieser innerhalb des Labyrinths sinnvoll nachgehen zu können.

Luthor schenkte der Dame nur ein lächeln, sagte aber ansonsten nichts.

Seine Gründe gingen die versammelten Adligen eher nichts an - und vielleicht könnte sein eher minderwertiger Eindruck, den er bestimmt in den Augen des Hochadels hatte, ihm in diesem Fall sogar helfen.
Von einem "Bauer" wie Luthor erwartete man kein Takt- oder Feingefühl, sondern eher dass er sabbernd jeder schönen Frau in ein Labyrinth folgte und nach jedem Kupferstück hechtete.

Luthor wartete dass die Wartezeit vorbei ging und beobachtete so lange, wer noch teilnehmen wollte.

Rupold murrte leise. Er würde bestimmt nicht hierbleiben. Er musste in das Labyrinth zur Statue. Er würde sich auch nicht davon abhalten lassen. Er hatte keine Lust mehr mit von Kaufmann zu sprechen... er musste nicht um Erlaubnis fragen, er war nicht sein Diener, auch wenn er in seiner Kleidung hier war. Sobald das Geschehen losging, würde Rupold einfach in das Labyirinth gehen, so der Plan.

Er platzierte sich wieder Abseits von Kaufmann, noch in der Nähe der Austellungsstücke, aber auch zum Eingang des Labyrinths. Sollte Kaufmann selbst reingehen, würde Rupold einfach ein wenig später folgen. Sollte Kaufmann hierbleiben, blieb dem guten Adeligen wohl nichts übrig, als Rupold dabei zu beobachten, wie er das Labyrinth betreten würde.

Grimmbart trat an Kaufmann

Eberlinus beobachtete weiterhin vom Rande der Gesellschaft. Er hatte wenig Interesse daran an solchen Spielen teilzunehmen. Plus so seine Maskerade noch nicht durchschaut war passte es auch nicht für einen Wachmann daran teilzunehmen. Also beobachtete er ob irgendwas auffälliges passierte egal wieviele Leute wohl im Labyrinth verschwinden mochten. Der Adel strotzte vor Geld und diese Spielchen unterstrichen nur wie wenig die meisten Adeligen den Wohlstand und die Macht verdienten.

Er antwortete Grimbart "Glaubt ihr nicht die Wachen sollten Wache stehen anstatt Spielchen zu spielen. Das ist doch etwas auffällig wenn wir jetzt bei soetwas mitmachen, ohnedass wir den Auftrag von Kaufmann dazu erhalten.", er war froh das Grimmbart sich entspannte und auch zu solch schelmischen Kommentaren geneigt war - war doch das Ganze bisher alles andere als entspannt abgelaufen.

Ohne Aufforderung würde er außerhalb des Labyrinthes warten und schauen was sich hier tat...

Alle Hofdamen kicherten und tuschelten untereinander. Ihre Parfüme mischten sich in Stärke des Duftes zu einem Strudel.
Sie wollten alle teilnehmen, der Adel trieb immer diese Spiele bei den Feiern des Sommers jeder nahm teil und es war eine Art und Weise sich aus den Restriktionen des Adeligen Lebens zu lösen, deswegen liebte auch der alte Leitdorf diese Spiele sehr.

Tuchtenhagen hatte scheinbar seinen fetten Magus, der sich schon wieder ein Hähnchenschenkel genehmigte, und den Hoffnarren auch überzeugt mit ihm am Spiel teilzunehmen.

Die Gäste rannten schnellen Schrittes über die Wiese und verschwanden nach und nach im Labyrinth...

Kaufman antwortete dem Zwerg, mit einem Stirnrunzeln.

Grimmbart antwortete von Kaufman mit einem verschmitzten lächeln.

Sobald die Wartezeit um war und die ersten Gäste das Labyrinth betraten tat dies auch Luthor.
Er hatte sein ganz eigenen Gründe sehr vorsichtig zu sein, auch wenn er sich immer wieder schalt dass diese extreme Vorsicht übertrieben sein musste.
Trotzdem hielt er die Hand in der Nähe seiner Waffe.

Mit raschen, raumgreifenden Schritten ging er durch den Irrgarten.
Stetig auch die Wände und den oberen Rand im Auge haltend.
Für ihn war der Irrgarten feindliches Gebiet, das hatte ihn seine Erfahrung gelehrt.

Er hielt sich nicht lange damit auf zu entscheiden welchen Weg er nehmen sollte oder gar sich den Weg zu merken.
Er hielt sich einfach immer stupide an die linke Wand, damit seine Schulter Deckung und er Platz für seinen Kriegshammer hatte und folgte dieser. Er vermisste jetzt schon seinen Schild, aber gut, vielleicht würde ja wirklich nichts passieren.

OOC:
Zügig, aber nicht rennend, immer an der linken Wand entlang, Luthor hat so weit links wie es geht das Labyrinth betreten.

Valdric hielt sich aus den Spielchen heraus. Wer weis, wenn sich die Veranstaltung sehr lichtete, würde er vielleicht sogar die Gelegenheit bekommen die Jadestatue aus seinem Traum näher zu untersuchen.

Eberlinus positionierte sich neben Valdric.

"Die reichen vergnügen sich mit Spielchen. Als ob es nichts wichtigeres gibt, womit sich alle diese hohen Damen und Herren auseinandersetzen können...", sagte er abschätzig.

Mit verschränkten Armen, die seine Meinung zu derlei Gehabe deutlich zeigten stand er neben dem Zauberer und blickte auf das Labyrinth.

Der Graf von Kaufman zog eine Augenbraue hoch und schaute skeptisch auf Grimmbart herab bevor er sich zu dem Schaumweintisch wandte und ein Kristallglas in die Hand nahm.

Eberlinus und Valdric schauten Luthor nach, der sich in das Labyrinth aufgemacht hatte.
Ein Großteil der Gäste war entweder im Labyrinth oder hatte die Feier schon verlassen.
Es war mehr als fragwürdig ob sich Kaufman seinen grossen Auftritt nach der Jahrhundertexpedition so vorgestellt hatte. Einsam stand er beim Schaumwein und trank nachdenklich aus einem Kristallglas.

Rupold sah ein, dass von Kaufmann nicht teilnehmen würde. Er sah ebenso, dass dieser in Gedanken war, so nutzte Rupold die Chance, in das Labyrinth zu verschwinden. Er stellte noch einmal kurz Augenkontakt mit seinen verbliebenen Gefährten her, bevor er, ohne ein Wort zu sagen, in das Labyrinth verschwand.


Im dichten Heckengewächs versuchte Rupold nicht lange einen gewissen Weg zu benutzen, sondern er bewegte sich nach Bauchgefühl. Rupold versuchte fremden Stimmen aus dem Weg zu gehen. Außer natürlich es war Luthor, den er vernehmen würden.

Valdric hob die Augenbraue, hatte er doch selten vom Boten gehöhrt, dass die seinen Gedankengang teilte. Valdric fand diesen jedoch gar nicht so abwegig, zuckte nur mit den Achseln und nickte Eberlinus zustimmend zu. Es war immerhin alles gesagt und Valdric hatte keine so starke Meinug dazu, dass er trotz dessen bestätigende Worte gefunden hätte. Er fülte sich gerade etwas auf der Ersatzbank und die Anwesenheit Kaufmanns machte seinen Plan die Statue zu untersuchen ziemlich zu Nichte.

Ein neues Vorgehen war gefragt und er beschloss einfach Kaufmann auf die ohnehin schon sichtlich angespannten Nerfen zu gehen und schlenderte auf diesen zu.

"Nun das war bisher doch eine ganz erfolgreiche Veranstaltung. Selbst die Sigmarkirche war interessiert genug einen Besuch abzustatten."

Dabei legte er dem Grafen den Arm aufmunternd über die Schulter. Es war eine dieser Handlungen Valdrics, die er aus reiner Neugier auf die Reaktion des Gegenübers unternahm. Ihm war klar, dass der Graf genügend Respekt, oder Wertschätzung für ihre Arbeit bisher hatte, um wohl nicht direkt aus der Haut zu fahren. Außerdem war Valdrics Gebaren ja alles andere als offen feindseelig, doch wollte er sehen in welchem Maße der Graf von dieser doch sehr seltsamen Geste verwirrt sein würde.

Da das Gespräch mit Kaufmann offensichtlich beendet war positionierte sich Grimmbart beim Eingang des Labyrinths. Auf die hatz nach dem Kuss würde er nicht gehen, aber sollten pötzlich Hilfeschreie ertönen, so wollte er nicht auch noch den weg zum Labyrinth rennen müssen. Seine kurzen Beine trugen ihn schon nicht besonders schnell, da sollte dann zumindest der Weg kürzer sein.

Luthor ging tiefer in der Labyrinth hinein...

Valdric legte Kaufmann die Hand auf die Schulter. Dessen Augen bohrten sich in die Valdrics...

Als ein markerschütternder Schrei eines grossen Biestes die Ruhe zerriss.
Es war groß und wütend.

Instinktiv fuhren alle auf dem Festplatz herum, und auch die Leute im Labyrinth hörten den Schrei.

Erschrocken zuckte Valdric zusammen und suchte zwischen den Essenstischen Schutz.
Schnell lokalisierte er die Bedrohung und brachte jedwelchen Gegenstand, der ihm am meisten Schutz bot zwischen sich und die Quelle der Schreie.
Ohne Zweifel waren alle Mitspieler im Labyrinth in Panik gerate beim puren Klang des Ungetüms. Valdrics Aufmerksamkeit wandelte sich automatisch zu den restliche Käfigen bevor er Schutz suchte. Hatte jemand das Tiere frei gelassen? War jemand in der Näher der Käfige?
This message was last edited by the player at 00:06, Tue 19 Aug 2014.

Luthor hörte den Schrei und wusste, irgendetwas war geschehen - und es beinhaltete eine wütende Kreatur.
Er wusste nicht welche, ob es das Monster aus dem Straßen Averheims war oder eines der gefangenen Tiere.
Er wusste nur, dass die Kreatur in den Mauern der Averburg umgeben von deren Wachen keine Chance hatte, sondern vermutlich instinktiv Schutz suchen würde.

Er zog seine Waffe und beschleunigte den Schritt um die anderen "Sucher" zu finden.

Rufen würde nichts bringen, selbst wenn jemand den Parallelweg entlangging, würde sie in einem Labyrinth nicht zueinander finden, weshalb er sich um so mehr beeilte.


OOC:
Luthor macht sich kampfbereit und legt nen Zahn zu.

Grimmbart versuchte auszumachen wer oder was den Halbgreif befreit hatte. Sie hatten ja die Käfige überprüft und es waren alle abgeschlossen. Oder hatte der Greif soviel Kraft die Stäbe zu verbiegen und auszubrechen?
Eine ernsthafte Chance das Ungetüm zu erlegen sah Grimmbart für sie jedenfalls nicht, nicht in ihrem desolaten Zustand. Sie könnten es höchstens zurück in den Käfig locken und erneut einsperren.

Beinahe wäre Rupold gestolpert, als er das schreckliche Brüllen gehört hatte. Was bei Sigmar?.. Er war sich uneins, was er nun tun musste, jedoch hatte er einen Auftrag. Er ging weiter, tiefer ins Labyrinth hinein, jedoch nun mit der Hellebarde in beiden Händen. Und er ging Stimmen auch nicht mehr aus dem Weg. Es war auch seine Aufgabe die Menschen zu beschützen.

Eberlinus zuckte zusammen und zog intensiv beide geladenen Pistolen.

Er fuhr zum Greif herum. Ihm kamen Zweifel, ob 2 Bleikugeln ausreichend sein würden so ein Biest zu Fall zu bringen. Er beobachtete, während er sich in Richtung der anderen bewegte, beide Pistolenläufe auf den Greif gerichtet. Als Menschentraube waren Sie vielleicht furchteinflößender und würden so kein einfaches Ziel darstellen für das Biest.

Er behielt das Geschöpf im Auge und bewegte sich langsam. Seine Erfahrung auf Reisen hatte ihn gelehrt, dass schnelle Bewegungen oft nicht die schlausten warne.

OOC: Waffen ziehen, Aim, langsam Richtung der anderen gehen, Blick immer auf den Greif...

Luthor schritt immer noch eilig durch das Labyrinth. Die Äste und Rangen an den Wänden schienen sich wie Finger nach ihm zu strecken.
Teilweise herrschte eine seltsame Finsternis in dem Irrgarten, es erschien dunkler als es eigentlich hätte sein sollen.
An einer Kreuzung blieb Luthor kurz stehen, da er meinte dass er etwas gehört hätte - doch es schien ebenso unnatürlich ruhig in diesem Garten.

Ein Teil eines alten Gedichtes kam ihm in den Sinn, als er dort in der Düsternis stsand, die Waffe in der Hand, in die Tiefen des Irrgartens lauschend.

"...Ängstlich in das Dunkel starrend blieb ich stehn, verwundert, harrend,
Träume träumend, die kein armer Erdensohn geträumt vorher.
Doch nur von des Herzens Pochen ward die Stille unterbrochen..."

Der Schlag seines Herzens kam im überlaut vor, doch Luthor holte tief Luft und eilte weiter in das Dunkel um sich dem entgegen zu stellen was dort vielleicht lauerte.

Der Demigreif tobte bei den Käfigen, sichtlich verwirrt und rasend vor Wut. Der Bote, der schon auf seine Chance gewartet hatte knif ein Auge zu und drückte die Abzüge beider Pistolen. Mit einem fleischigen Schmatzen drangen die Bleikugeln in dessen Schulter und unter Schmerzen rannte der Demigreif in Richtung des Ortes, der seinem natütrlichen Lebensraum am ähnlichsten war. Auf seinem Weg in die Hecken des Labyrinths rannte er Grimmbart einfach nieder, der promt wieder aufstand und die Verfolgung aufnahm. In Sorge um ihre Kameraden folgten auch Eberlinus und Valdric ins Labyrinth.
Es folgte was sich wie Stunden des herumirrens im Labyrith anfühlte, währen der Greif selbst, sowie dessen Opfer fast ununterbrochen Geschrei losließen.
Luthor und Rupold, wurden natürlich erst etwas später gewahr der Gefahr, die in dieser grünen Hölle aufgekommen war. Luthor gelang es in Mitten all der Hektik zwar, das Spiel zu gewinnen, indem er als erster die holde Dame erreichte, doch diese war in anbetracht der Umstände nicht gewillt ihm seinen zustehenden Preis auszustellen. Stattdessen retteten er und Rupold die Dame aus dieser brenzligen Situation.
Mitten in all dem Chaos konnten unsere Helden dann eine laute Explosion hören welcher eine große Rauchwolke aus der Richtung des Festpavillons folgte.
Mit einem mal hatten die Truppen Averheims die Szene überannt und nahmen sich dem Demigreifen an.
Als die Gefährten am Ort der Feierlichkeiten eingetroffen waren, fanden sie noch größerers Chaos vor. Ein dichter Rauchvorhang hing unter der Plane des Festzelts und ein tötlich verwundeter Diener der Græfin zu Alptraum lag am Fuße des Kabinetts aus dem, laut den folgenden Vernehmungen der Anwesenden sowohl die Schwarzglassstatue, als auch der goldenen Teller gestohlen wurden war.
Der Leibwächter erlag leider seinen schweren Verletzungegn und nach seinem Tod wurde klar, das breite Schnitte mit den selben schwarzen Wundrändern zu erkennen waren, wie schon an vorangegangenen Opfern.
Ein kurzer Besuch beim Luminarius verschaffte nur wenig Klarheit, konnte aber Aufschluss über die Natur der Statue geben, die nach seinen Worten ein Fokus zur Bündelung und konvertierung von Magiewinden zu denen des Chaos war.
Die Befragung des Goldmagies war das nächste Ziel der Gruppe gewesen, weshalb sie dessen Unterkunft ausfindig machten und nun im Begriff sind ihn zu kontaktieren.
This message was last edited by the GM at 08:10, Mon 01 Sept 2014.

Eine edle Herberge war die erste Anlaufstelle nach dem Besuch beim Luminarius.
Es roch nach reichhaltigem Essen und die Wænde waren sauber verputtzt, sogar ein Teppich war ueber den Holzbohlen ausgerollt.

Die Empfangsdame, eine Schankmaid war die Treppe hinaufgehuscht um die Entourage des Tuchtenhageners zu konfrontieren und hinunterzubitten da man "ueber eine Goldplakette sprechen wolle".

Im allgemeinen herrschte Anspannung als pløtzliches Fluchen ertønte und Rupold unsanft von einem Knecht gerammt wurde der rueckwærts durch die Tuer ging.
Dieser hatte einen schweren Getreidesack auf der Schulter, welcher ihm herunterfiel.

Tausende Kørner rollten ueber den Boden.
Erschrocken hob der Bursche beide Hænde.

"Es tut mir leid edle Herren, ich habe die Herren nicht gesehen.."

Luthor begann zu gruebeln...
 Luthor schaute zu Eberlinus, und ihre Blicke trafen sich unmerklich nickten beide.

Draussen prasselten fette Regentropfen gegen die Butzenglasfenster.

Luthor nahm einige der Körner in die Hand und roch daran.
Dann richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und blickte dem Knecht starr in die Augen.

"Was sind das für Körner Bursche? Und warum waren die gleichen Körner bei einem Vorfall in der Averburg zu finden? Sprecht rasch, in Sigmars Namen!"

Grimmbart blickte sichtlich überrascht ob Luthors "Anfall".
This message was last edited by the GM at 11:07, Mon 01 Sept 2014.

Rupold zunächst noch wütend auf den Knecht reagierte schnell und packte den Knecht eisern am Arm, so dass dieser nicht einfach davon laufen konnte.

"Das ist normaler Weizen ich liefere fuer das Handelshaus Overflate... Tut mir bitte nichts..."

Stammelte der Bursche erschrocken.

Rupold verringerte den Druck seines Griffes keinesfalls.

"Wer ist der Besitzer des Handelshaus?"

Eifrig stellte Rupold die Fragen, obwohl er es ansonsten immer lieber Luthor überließ, aber sie hatten eine neue Spur entdeckt und es musste etwas getan werden. Rupold wollte sich lieber nicht vorstellen, was diese verzauberten Gegenstände anstellen konnten. Er hatte zwar das Gebrabbel rund um irgendwelche Winde nicht verstanden, aber es klang keinesfalls beruhigend.
This message was last edited by the player at 11:47, Tue 02 Sept 2014.

"Normaler Weizen? Das werden wir sehen! Ich lasse dieses Zeug untersuchen und dann Gnade dir Sigmar wenn etwas anderes heraus kommt. Sprich rasch!"

"Ich schwøre euch im Namen aller Gøtter es ist normaler Weizen!"
Trænen der Angst begannen die Augen des Burschen zu erfuellen.

Grimmbart war ob des Schauspieles immer noch verwirrt Jungs? habt ihr im Labyrinth einen schlag auf den Kopf bekommen?

Valdric war froh, über den Einwurf Grimmbarts, denn er selber war recht verwirrt. Er kanne große Städte und wusste wieviele hunderte Weizensäcke hier tagtäglich bewegt wurden. Die Frage, ob es "normaler" Weizen gewesen sei hatte ihn völlig den Faden verlieren lassen.

Nach kurzer Zeit erkannte er, dass es sich hier wieder um eine von Eberlinus wilde Theorie hätte handeln könnten. Er rollte mit den Augen und meinte so ernst klingend wie es ihm möglich war:

"Dann lasst den Jungen doch ein paar der Körner naschen. Wenn ihm daraufhin Fell und riesige Schneidezähne wachsen, wissen wir womit wir es zu tun haben..."

Er hoffte sehr, dass die Sache damit erlegit war, denn seine GEdanken kreisten vielmehr noch bei der Szene am Kabinett, die sie durch ihre Heldenhafte Verfolgung des Demigreifen verpasst hatten.

"Leute, habt ihr euch mal gefragt, warum Giselbart und nicht Kaufmann das Loch in der Brust auswies? Für euch zwei, die ihr im Labyrith wart: Kaufmann hatte sich nach der Befreiung des Demigreifen, schützend mit Rapier direkt vor das Kabinet gestellt. Als wir herauskamen, lag dann aber der Leibwächter der Alptraum tod im Staub vor dem Kabinett und Kaufmann war wohl auf...

Hätte Kaufmann nicht wie eine Wildkatze kämpfen müssen, soviel Kapital, wie er in die Aquirierung der Artefakte gesteckt hatte?"

Nur um sicher zu gehen, bückte er sich dann jedoch auch noch selbst und zerrieb den WEizen zwischen den Fingern. Dabei sah es aus, als würen seine Blicke den Weizen selbst zermahlen wollen.

OOC: gucke mal mit magical sense drauf
This message was last edited by the player at 14:48, Tue 02 Sept 2014.

"Ihr habt nicht den Käfig des Demigreifen gesehen und diesen seltsamen Geruch gerochen.
Riecht normaler Weizen so?"

Rupold war geradezu überfordert. Es wurden Theorien, Indizien und Auffälligkeiten hin und her geworfen. Zu viele für den alten Soldaten, um alle richtig aufnehmen zu können.

Er blieb deshalb beim einfachen und rüttelte den Jungen nochmals, als er seine Frage wiederholte

"Wem gehört gehört der Weizen? Wer verkauft ihn?"

Ohne einen Namen erhalten zu haben, würde er den Knecht nicht verschwinden lassen.

Der Lieferbursche war sichtlich verwirrt.
Er schaute unsicher hin und her.

"Dem Grossbauer Overflate gehørt der Weizen, ich bringe den nur hierher damit sie Brot backen kønnen."

"Wo finden wir diesen Großbauern? Hast du auch Weizen in die Averburg geliefert?"

"Die Lagerhæuser sind am Hafen, und ich habe nichts an die Averburg geliefert. Die Versorger kaufen fuer die Armee kaufen immer direkt beim Lagerhaus."

Antwortete der junge Mann der aufmerksam der Unterhaltung folgte an der er zwar teilnahm, auf die er sich jedoch keinen Reim machen konnte.

Werter Priester, ich bin kein Bauer, woher soll ich wissen wie Weizen riecht? Wieviel Weizen habt ihr schon gesehen, der Untertage wächst?
This message was last edited by the player at 07:52, Thu 04 Sept 2014.

Valdric versuchte sich mit großem Bemühen einen Reim aus der Geschichte zu machen, denn seine Gefährten hatten mit ihren Ahnungen und Theorien schon so manches Verbrechen aufgeklärt. Wenn jetzt der Junge meinte, dass das Militär seinen eigenen Weizen antransoprtiert und dieser Weizen irgend eine Rolle spielte, bei der Freilassung des Demigreifen, musste der Übeltäter entweder dem Militär angehöhren, dieses unterwandert haben, oder diesem vorgesetzt sein. Und dann war da immernoch die Geschichte mit dem Hofnarren, sowie die Sache mit Kaufmann und Gieselberth. Und wie zur Hölle passten die Abdrücke der Kreatur in die Sache. Für Valdric stellten sich nur an jeder Ecke, des Gedankenexperiements mehr und mehr Fragen. Scheinbar, war er nicht für solche Ermittlungen gemacht, denn die einzigen Erklärungen die ihm in den Sinn kamen, waren solche Absurditäten, wie ein Kaufmann, der ihre Ermittlungen gegen sie nutze und selbst scheinbar völlig sinnbefreite Straftaten beging, wie seine eingenen Ausstellungsstücke zu klauen und sie mit falschen selbst gefertigten Fussabdrücken auf die falsche Fährte lockte.

Luthor ließ den Mann los und trat einen Schritt zurück.

"Am Hafen sagst du? Das werden wir überprüfen. Kein Wort, zu niemandem! Es geht hier um eine Frage der Sicherheit Averheims! Bei Sigmar!"

Rupold ließ den Knecht wieder los. Mehr Informationen waren scheinbar von ihm nicht zu bekommen und sie hatten ein neues Ziel. Der Hafen also. Schlechte Erinnerungen kamen auf, er hoffte, es würde nicht eine ähnliche Erfahrung wie damals in Übersreik werden.

In diesem Moment kam die Schankmaid die breite Treppe herunter und sagte schuechtern - sie hatte Teile der Szene mit dem Burschen gesehen- dass sich die Entourage der Tuchtenhagener mit ihrer Kutsche von dannen gemacht hatte.