Re: 14. Averheim - Neustadt - Herberge Reiseende
Valdric war danach, sich mit der flachen Hand heftig gegen die Stirn zu schlagen. Sie erzählten Kaufmann nur Brocken vom Herausgefundenen und schoben ominöse Geheimhaltungsbefehle vor, riskierten damit ernsthaft den Zorn des Grafen zu wecken und gleichzeitig brachte sich Rupold in die Lage, möglicherweise erklären zu müssen, woher er von der Statue wusste, welche gut und gerne ein gehütetes Geheimniss darstellen konnte.
Valdric hatte selbst von Politik weit weniger Ahnung, als er durch seine Ausbildung haben sollte, doch offenbar überstieg sein Gefühl dafür doch das der anderern, welche Pflichterfüllung gegenüber Unbekannten, oder eingebildeten göttlichen Eingebungen über das Wohl ihrer eigenen Haut und dem erfüllen ihrer Mission im Dienste der Bürger des Imperiums stellten.
Rupold konnte er seine Fixiertheit auf die Taube noch nachsehen, aber, dass Luthor eine solche Loyalität einer Person gegenüber aufbrachte, die er wie er meinte seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hat, war im Anbetracht der hohen Position und der Vergangenen Zeit, die beide Nähstoffe der Korrumption waren, nicht zu verstehen. Nicht von einem Priester des Siegmar, welche, wie Valdric es nich selten auf seinen Reisen vorgekommen war, die Verderbtheit an allen Ecken und Biegungen rochen.
Er aß so schnell er konnte, bevor noch jemand die Szenerie ansprach, zu welcher Gelegenheit er fürchtete seinen Appettit zu verlieren.