Eberlinus kletterte ueber die Mauer und Rupold half ihm dabei, als Luthor, Grimmbart und Valdric wieder ueber die Mauer gekommen waren.
Die Untersuchung der Spuren hatte nichts konkretes ergeben, die Spuren waren von einer leeren Holzkiste mit der Aufschrift «Græfliches ..Hemyfa..icum  zu ....» weggegangen und hatten zer Mauer gefuehrt, hoerten jedoch einige Meter davor auf.

Nachdem die Suche keine neuen Erkenntnisse gezeigt hatte beschlossen alle wieder hinueberzuklettern, den Ort des Einbruches zuruecklassend.

Was die Arbeiter wohl denken mochten wenn Sie ihre Arbeit wieder aufnahmen und ein Loch in ihrem Fenster fanden.

Der Regen hatte aufgehoert und sicherlich war dies fuer Rupold udn Valdric wichtiger als fuer die anderen, denn ihr Geruchssinn wurde immer noch bombardiert von der Menge aus Verwesungsgestank, Chemikalien, Faerbemitteln und dergleichen.

Eberlinus kletterte hinueber auf die andere Seite der Mauer in die Gerberei die gegenueberlag.

"Schnell hierher, ALLE!", hörte man Eberlinus Stimme diesmal mit einem hysterischen Unterton von der anderen Gerberei erklingen.

Der Ruf ging Rupold durch Mark und Bein. Er nahm ihn sofort auf.

"Eberlinus braucht Hilfe!" rief nun Rupold und machte sich bereit, den anderen über die Mauer zu helfen. Zwar hatte er selbst einen Drang es alleine zu versuchen, wusste aber in seiner Verfassung und mit einer Hellebarde in der Hand würde er es alleine kaum schaffen.

OOC: Sollten die anderen längere Zeit brauchen würde Rupold versuchen das Tor einzutreten/rammen. Zumindest wenn er es von der Bauweise als so öffenbar einschätzen würde.

Auf Eberlinus ruf hin eilte Grimmbart zur Mauer um Luthor und Valdric darüber zu helfen, ohne Seil hätte er es mit Rupold wohl am schwersten. Er wegen seiner kurzen Beine und Rupold wegen seiner alten Verletzung. Zumal Rupold eher sowieso keinen Kampf sehen sollte.

Luthor kletterte mit der Hilfe seiner Kameraden als erstes über die Mauer und nahm dabei das Seil mit, welches er natürlich von der ersten Gerberei wieder gelöst hatte.

Auf der Mauer angekommen peilte er erst kurz die Lage um zu entscheiden, ob er direkt eingreifen musste oder besser seinen Kameraden über die Mauer helfen sollte.

OOC:
Je nach Situation, wenn es keine direkte Gefahr gibt hilft Luthor erst dem Rest über die Mauer, entweder durch hochziehen oder indem er das Seil auf befestigt.
Ansonsten ran an den Feind!

Nacheinander kletterten alle nun hinueber.
Mit klopfendem Herzen und dem sauren Geschmack von Adrenalin im Mund. Das Herz aller Schlug schneller. Was hatte den erfahrenen Eberlinus so aus der Fassung gebracht?
Stossweise pumpte die Bauchspeicheldruese Adrenalin in den Magen, sonst kannte Valdric dies nur von Pruefungen, Luthor und Rupold nur von Schlachten. Grimmbarts Barthaare standen leicht zu Berge, Anspannung.
Die Backsteinmauer war schnell erklommen und der letzte Mann war Rupold der die Mauer uerbquerte.
Drinnen fand man den Boten im Matsch des Innenhofes zwischen Bottichen und Holzstøndern, sowie soliden abgewetzten Holzbloecken liegen.
Er war kreidebleich und seinen Schild und sein Schwert in der Hand, aber kein Gegner war zu sehen.

Der Hof war uebersaeht mit den Spuren die auf der anderen Seite zu finden gewesen waren, manche waren sehr Frisch. Schleifspuren.
Sie fuehrten zu einer Abdeckergrube.
Eberlinus hatte die Bastmatte gehoben die die Grube bedeckte.
Ein Schwarm Fliegen hatte sich erhoben und war aufgescheucht surrend um die Grube wirbelnd aufgestiegen.
Nicht die bøsen, beissenden Fliegen die den Nurgleschwarm begleitet hatten, aber Unmenge an wohlgenæhrten Fetten Fliegen.
Vorboten des Verfalls.
Valdric wurde sichtbar nervøs. Die Fliegen waren Herolde seines Nemesis.

In der Grube lagen Kørper, gestapelt.
Wie die Lederwaren in den Lagern, in Reihen.
Vier in der obersten Lage.
Bestreut mit Aetzkalk, weisses Pulver das sich in das Fleisch frisst und die Zersetzung beschleunigt.
Menschen aus Averheim.
Im Tode erstarrt schauten sie aus zernagten Augenhøhlen gen Himmel, man konnte nur hoffen, das sie in Morrs Hallen waren, weit entfernt von diesem Schicksal.
Wieviele Leute mochten in der Grube liegen?
Wer hatte ihre Herzen herausgerissen mit der Gewalt eines Monsters?

Wer waren die Opfer?
Warum mussten Sie sterben?

Wer lagerte die Menschen hier? Waren das ueberhaupt die gleichen wie die Toten die gefunden worden waren? Denn diese hatten ja alle ihre Herzen noch gehabt.
Pløtzlich wurde der Gestank zur Nebensache.
Der Regen auch.
Die schweren Wunden die beinahe alle hatten waren vergessen, und man wurde auf einen Ueberlebensinstinkt reduziert. Viel mehr als bei den Dæmonen in Hugeldal, denn diese waren so abnormal, dass sie nicht als wirklich aufgenommen werden konnten, das Bewusstsein hatte eine Schranke vorgeschoben, denn die Kreaturen waren unwirklich.
Aber dies hier war real. Dies hier betraf Valdric. Dies betraf die Stadt. Kaufmann, Baerfaust, die Wirte von Schwein und Pferd, Stark und seine junge Familie, die Graefin von Alptraum, die Garde, jeden Menschen der versuchte in den stinkenden Gassen der Docks seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

Bleich deutete Eberlinus auf die Grube.
"Dort sind wohl die verschwundenen Menschen. Gestapelt und maltretiert. Die Herzen wurden ihnen aus dem Brustkorb gerissen.
Was für ein Wesen ist dazu in der Lage?", fragte er sich langsam erholend, da er nicht alleine im Angesicht der ungewissen Gefahr war.

"Valdric, ihr kommt einem Hexer nahe, gibt es finstere Mächte, die menschliche Herzen benötigen um Kraft zu schöpfen oder finstere Magie zu wirken?", fragte er den vernarbten Magus.

"Manche Spuren sind frisch, vielleicht ist das Wesen oder die Wesen ganz in der Nähe wir sollten vorsichtig sein, deswegen wollte ich alle zusammen haben. Nicht das der wachestehende Rupold von diesem Wesen in Stücke gerissen wird. Die Kraft scheint es zu haben... Sollen wir einen Boten zur Garde schicken, oder sollen wir erstmal das Gelände untersuchen. Es gibt noch Ecken und Winkel wo sich Wesen versteckt haben könnten.
Theoretisch passen die auch in diese verdammten Kübel überall, wobei ich nicht weiß ob die so lange die Luftanhalten können. Jetzt wo der Regen aufgehört hat würde auch die Wasseroberfäche eine Bewegung unter Wasser verraten.", misstrauisch wanderte sein Blick über die Flüssigkeitsoberflächen der Kübel. Er glaubte zwar nicht das dadrin irgendwas lebendiges war, aber er hätte auch nicht gedacht, dass mitten in eine Großstadt Leichen aufgereiht mit rausgerissenen Herzen rumlagen. Keiner der Stadtbewohner hatte was gemerkt. Alles war auf die Kapuze geschoben. Mittlerweile glaubte Eberlinus, dass die Kapuze weniger das Problem darstellte sondern vielmehr diese gotteslästerliche Kreatur die scheinbei des Nachts durch die Straßen schlich...

"Sigmar stehe uns bei" stammelte Rupold und taumelte einige Schritte von der Grube fort.

Er atmete tief ein und aus, versuchte sich zu beruhigen, auch indem er seinen Anhänger der Shallya fest umklammerte.

"Schütz uns gnädige Göttin" flüsterte Rupold, bevor er sich räusperte.

"Eberlinus hatte wohl doch den richtigen Riecher. Wir hatten bei der anderen Leiche wohl nur Glück sie in der Kiste gefunden zu haben, sonst wäre sie wohl hier her gekommen. Versuchen wir die Nerven zu behalten. Valdric... ich weiß es ist hart... aber ist einer von den oberen Leichen dein Onkel? Und natürlich... wem verdammt noch einmal gehört die verdammte Gerberei? Das sollten wir in Erfahrung bringen"

Er sah sich um und untersuchte die Spuren genauer.

Ich sag es ja nur ungern, aber scheinbar hatte ich recht damit das ein Abdecker sich eine Goldene Nase mit Menschenleder verdienen will. brummte Grimmbart, der spürbar nicht gerade erfreut über die Bestätigung seiner anfänglichen Theorie war.

Luthor war fassungslos, was doch recht selten war.

Er hatte schon längt erkannt, dass der schlimmste Feind des Imperiums nicht die wilden Orks waren, oder verdrehte Tiermenschen.
Nicht die wandelnden Toten, nicht die heulenden Chaosanbeter.
Nicht einmal die im Schatten wandelnden Rattenwesen oder gar die surrealen Dämonen.

Er hatte es schon oft gepredigt und doch war er geschockt von der schieren Wucht dieses erneuten Beweises.

Der wahre Feind des Imperiums kam aus dem Inneren. Der Wurm im Apfel, das Geschwür im Körper.
Wer auch immer dafür zuständig war, Luthor wollte ihn mit all seiner Macht zur Strecke bringen.

"Wer auch immer das getan hat, wird dafür büßen, Sigmar sei mein Zeuge!"

Seine Stimme bebte förmlich vor unterdrückter Wut.

"Wir sollten uns hier umsehen und jemand sollte rasch Hauptmann Baerfaust Bescheid sagen denke ich. Er muss entscheiden wie hier verfahren wird, für die Wache ist das erst Mal zu groß. Ich würde sagen Rupold und vielleicht Valdric oder Grimmbart gehen zu Baerfaust, ich würde hier bleiben falls wer oder was auch immer hier auftaucht oder eben die Garde kommt und Fragen stellt."

OOC:
Jemand zu Baerfaust und der Rest bewacht/durchsucht die Gerberei.
Führen die Spuren irgendwo hin oder kommen sie irgendwo her?

Als Valdric an das Loch getreten war und den Inhalt erblickte, wurde er kreideblass. Er wollte so schnell wie möglich von der Szenerie davon kommen, stolperte jedoch beim zurückweichen und landete im Schlamm und kroch von dort aus weiter weg, als würde das Loch ihn hineiziehen, wenn er sich nur nahe genug bafanf. Aus seinen Träumen nach seiner großen Verletzung kannte er solche Szenarien. Fliegen überall und Leichen im Verwesen übereinander gestapelt. Er hatte es als böse Fieberträume eines an der Schwelle zum Tod stehenden Mannes hingenommen, doch, als er nun diese Bilder mit seinen realen Augen sah überkam es ihn. Erinnerungen aus der Akademie von Dämonen, deren Inneres nach außen gekehrt waren und die ihren Opfern das Fleisch einfach von den Knochen lutschten. Die ausgeweidete Person auf dem Weg nach Übersreik. Die Kutscher, die einige Tage zuvor von den Mutanten gegessen worden waren.

Als er Rupolds Bitte hörte sich nach seinem Onlel umzusehen schaute er ihn nur voller Grauen an und hoffte sich verhört zu haben.

Zu gerne, währe er in der Lage gewesen wie die anderen den Kopf kühl zu halten und über ihr nächstes Vorhaben zu diskutieren, doch aus die sem Holz war er nicht geschnitzt. Zu weit weg waren seine Gedanken um seinen Kameraden zu sagen, dass er am liebsten die gesamte Garde genau hierher geschickt hätte um alle Leichen zu bergen und sie einer angemessenen Bestattung zuzuführen, doch alles was er tat, war auf seinem Arsch im Schlam nach hinten zu rutschen und dabei die Lippen wie ein Wahnsinniger auf und zu gehen zu lassen mit dem einen oder anderen Japsen nach Luft zwischendurch.

Das Gesehene traf wie ein Schock. Was war nun zu tun. Eberlinus beobachtete die Kuebel. Luthor hatte seinen Plan dargelegt, Rupold sammelte sich und Valdric war langsam aber sicher dem Wahnsinn nahe.
Ob dies gefæhrlicher fuer ihn oder fuer die Gruppe war, blieb dahingestellt.

Grimmbart ging zu Valdric und half ihm auf. Ich halte es nicht für Klug uns angesichts dieses Feindes aufzuteilen. raunte er dabei zu Luthor. Ich würde vorschlagen wir sehen uns hier geschlossen noch etwas näher um ehe wir zu unserer Verabredung mit von Kaufmann gehen. Vielleicht weiß dieser ja etwas, war es nicht er der Valdric nach uns ausgesandt und uns hier her geordert hat wegen der verschwundenen Menschen?
Währenddessen rief sich Grimmbart die Spuren der Skaven in Erinnerung, welche sie schon gesehen hatten, und verglich sie mit den hiesigen.
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Eberlinus war nicht derjenige der normalerweise das Kommando übernahm, aber keiner schien so richtig agieren zu wollen.

Er wandte sich zu Grimmbart um, der scheinbar halbwegs fachmännisch die Spuren untersuchte.

"Grimmbart, kannst du irgendwas aus den Spuren erkennen. Wieviele Wesen waren es, wie alt sind die Spuren..."

An Valdric, Rupold und Luthor gewandt, der wohl am liebsten die Gerberei einfach angezündet hätte als Hort der finsteren Mächte.
"Wir sichern erstmal hier draußen. Gehen sicher, dass in den Bottichen keine weiteren Leichen oder gar Chaoskreaturen sind. Dann untersuchen wir hier draußen die Ecken und weiteren möglichen Verstecke. In der Zeit hat Grimmbart sich die Spuren angeguckt und wir wissen ein wenig mehr.
Dann schauen wir uns drinnen gemeinsam um. An die Arbeit!"

Es war kein Vorschlag, es war keine Frage. Eberlinus, der auf die Untersuchung der Gerbereien gepocht hatte versuchte zu bestimmen, wie sie vorgingen. Er stimmte Grimmbart zu, dass er sich nicht trennen wollte. Je schneller sie die Gerberei untersucht hatten, desto schneller hatten sie Gewissheit.
Wichtig war für ihn, dass niemand alleine unterwegs war. Wichtig war auch, dass man erst den Außenhof untersuchte, nicht dass man im Inneren der Gerberei in eine Falle lief.

Er konnte nur hoffen, dass seine Kameraden seinen Worten folgten. Jede Sekunde die sie starr vor Angst verharrten war eine Sekunde für den Feind. Der wusste, dass sie nun um ihn wussten. Damit waren sie sicherlich das nächste Ziel seiner Angriffe.

Mit dem Schild und Schwer in der Hand ging Eberlinus zu dem Bottich, gegen den er eben noch gestoßen war. Er stieß ein paar mal mit der Klinge in die Flüssigkeit in dem Bottich und rührte danach mit dem Stahl des Schwertes kurz um, um zu sehen, ob er irgendwas an die Wasseroberfläche beförderte. Wenn er mit dem Schwer nicht auf einen Widerstand stieß ging er systematisch zu dem nächsten Bottich. Er hoffte sein Aktionismus würde die anderen anstecken seinen Worten erstmal zu folgen, bis alle einen klaren Kopf hatten.

Valdric immernoch am Boden seine Knie umschlungen wippte nach vorn und hinten, wirkte aber etwas gefasster, das noch vor einer Minute.

"Ehrlich gesagt traue ich zur Zeit weder Bärfaust, noch Kaufmann über den Weg. Mein Vorschlag währe es Mauer zu berichten, aber ich schätze ihr hegt wohl ihm gegenüber Mistrauen aufgrund seiner "Natur". Fakt ist, dass er der einzige ist, der dem Imperium direkt untersteht und ohne eigene Agenda ist. Immerhin ist er der offizielle Abgesandte der Akademie Altdorfs hier in Averheim. Viel weiter oben kann man nicht stehen als Zauberkundiger...
Genügend Einfluss uns zu helfen hat er zudem allemal."

murmele er kleinlaut vor sich hin.

"Baerfaust ist eine alter Kämpe und hat schon Schlachten geschlagen als einige hier noch kleine Kinder waren.
Seine Treue zum Imperium steht nicht zur Diskussion. Er hat uns erst damit beauftragt den Morden nachzugehen und stellt hier in Averheim unsere Autorität dar.
Wir wissen nicht wer, was oder wie viele mit der Sache hier zu tun haben, genau darum brauchen wir schnellstmöglich die Macht von Hauptmann Baerfaust. Man meint ihr passiert wenn die Garde "zufällig" hier auftaucht und uns mit den Leichen findet?
Wir sollten so schnell es geht Baerfaust Bescheid geben.
Einige hier sind mehr tot als lebendigt, deshalb sollte da schnell jemand gehen während der Rest die Gerberei untersucht."

Luthors Stimme war fest und bestimmt.
Eberlinus hatte den richtigen Riecher gehabt, aber der junge Bote wusste absolut nichts von Taktik. Hier musste mit allen Eventualitäten gerechnet werden, inklusive geschmierter Wachen...

Luthor, ihr irrt euch. Den Auftrag haben wir von Kaufmann. Bärfaust haben wir lediglich aufgrund seines Standes davon unterrichtet das wir in dieser Angelegenheit ermitteln. Wenn ihr also jemanden informieren wollt, dann Kaufmann beim Abendessen nachdem wir gebadet haben.
Dann holte er tief Luft
Und seht euch diese Spuren an, ihr wisst genauso gut wie ich zu was diese Untiere in der Lage sind. Wollt ihr einem alleine entgegentreten? Hat euch der Wahn gepackt? Springt doch gleich mit Steinschuhen in den Aver. der Zwerg redete sich sichtlich in Rage. Die Geschehnisse der letzten Tage schienen wohl nicht so spurlos an ihm vorüber gegangen zu sein wie es den Anschein hatte.
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Eberlinus ging weiter von Bottich zu Bottich mit dem Schwert drin rumstochernd.

"Ich sage auch, dass Baerfaust nicht eingeweiht werden sollte. Die Träume von dem Feind im Inneren sollten euch alamieren mit so sensiblen Informationen hausieren zu gehen. Wenn wir jetzt zu Baerfaust rennen und er uns beseitigen will baumeln wir morgen als Mörder verurteilt am Galgen.

Also lasst uns weiter suchen und wenn wir Beweise haben, die stichhaltiger sind als die Spuren und die Leichen können wir in Ruhe entscheiden wem wir was sagen.", der Sigmarit war ein Fanatiker das war klar. Aber das der Fanatismus so weit ging, dass es an Dummheit grenzte hätte Eberlinus eigentlich nicht gedacht.

"Schaut euch lieber mit mir um. Vielleicht finden wir ja hier noch was an Anhaltspunkten. Ist immernoch besser als alleine zu jemanden zu rennen, den wir kaum kennen und dessen Agenda uns nicht bekannt ist. Ich meine damit sowohl Baerfaust, als auch Kaufmann als auch den Erzmagus.
Wenn wir hier fertig sind, gebaded haben können wir mit kühlerem Kopf entscheiden wen wir wie wann einweihen. Wenn ihr mich fragt sieht das alles nach Ritualmorden aus. Es gibt Geschichten, wo finstere Magier dreizehn Herzen verspeisen um über den Neumond finstere Magie zu wirken. Dreizehn ist sowieso eine dunkle Zahl. Also mich bewegt ihr nirgendwo hin wenn wir nicht mehr Beweise in der Hand haben.
Da mag ich schon den Zufall das die Stadtwache hier auftaucht und wir dann bei Baerfaust vorsprechen lieber, als direkt es ihm aufs Brot zu schmieren."

Damit stocherte er schon im nächsten Kübel rum...

Rupold richtete sich wieder auf, nachdem er die Spuren untersucht hatte. Er konnte keine wirklichen Schlüsse daraus ziehen. Mit einem Ohr hatte er das Streitgespräch seiner Gefährten vernommen. Die Anspannung schien an keinem spurlos vorbei zu gehen. Schärfe klang in manchen Aussagen mit.

Rupold sah von einen zum anderen. Er zweifelte nicht an die treue Baerfausts, an jener des von Kaufmanns schon eher. Aber könnten sie unter der Decke stecken?

"Baerfaust muss von dem hier erfahren, so oder so. Er hat das Kommando über die Truppen der Stadt, ohne ihn kann ein solches Geschehen wohl nicht aufgehalten werden."

Zwar stimmte Rupold Luthor zu, half aber im gleichen Moment Eberlinus bei der Durchsuchung der Bottiche, indem er mit seiner Hellebarde darin herumrührte.

"Eher würde ich von Kaufmann misstrauen als Baerfaust.
Ihr wart nicht dabei in der Schlacht damals, als Baerfaust die Bihandkämpfer befehligte und Leitdorf sein Verhängnis fand.
Baerfausts Treue steht genauso wenig zur Debatte wie die meine, darauf habt ihr mein Wort."

Die Erlebnisse der damaligen Schlacht hatten den zu jener Zeit noch sehr jungen Initianten wohl maßgeblich geprägt.

"Genauso wie wir jetzt Eberlinus vertraut haben, müsst ihr mir jetzt vertrauen.
Es gibt nur einem Menschen hier in Averheim dem ich bedingungslos vertraue, abseits der Priester des Sigmar und das ist Hauptmann Baerfaust. Wir können es uns nicht leisten angegriffen zu werden, wenn jemand versucht das hier zu vertuschen.
Dafür sind wir zu angeschlagen.
Deshalb brauchen wir Rückendeckung."

Die treue bärfausts ändert nichts daran, dass es von Kaufmann war, welcher uns hier her bestellt hat um das verschwinden aufzuklären. Wenn er beteiligt wäre, wieso hat er dann Valdric nach uns ausgesandt? Mag sein das Bärfaust auch informiert werden sollte, vor allem euch Luthor sollte aber klar sein das wir von Kaufmann zuerst informieren müssen. Er ist es der unsere Börsen füllt, nicht Bärfaust.

"Dann sollten wir beide informieren, falls etwas schief geht."

"Ich kenne einige Marktschreier hier in der Stadt, vielleicht sollten wir auch diese informieren.", murmelte Eberlinus sichtlich verärgert, dass scheinbar ein Debattierclub wichtiger war als zu helfen den Innenhof, die Bottiche und die Gerberei zu untersuchen.

Rupold strich sich erneut an seinem Schnauzbart entlang, während er bei einem Bottich pausierte.

"Wen auch immer wir informieren... vielleicht können wir so die Kapuze endlich mal hervorlocken. Bisher hat sie ja noch nicht großartig auf uns reagiert... wenn die Aufträge im Umland nicht von ihr stammen sollten. Unsere Tage und Nächte werden so oder so nicht ruhiger oder sicherer werden."

damit fing er wieder an seiner Tätigkeit nach zu gehen.

Ooc: Also was ist der Plan?