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16:12, 25th April 2024 (GMT+0)

18. Averheim - Die Docks - Die Braut des Reik.

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Spielleiter
GM, 396 posts
Fri 29 Nov 2013
at 16:57
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18. Averheim - Die Docks - Die Braut des Reik

Man verließ das Aufrechte Schwein und machte sich schnell auf den Weg zum Schiff des Adolphus Stark, die "Braut des Reik" war ein neueres Flußschiff, groß aber nicht riesig, und in allgemein gutem Zustand, wenn man von den Verherungen des Brandes absah.

Der Wirt des Schweines schien nicht sehr glücklich soll gestandene und Zahlungskräftige Kunden zu verlieren, aber geriet im Rahmen des Umzuges auf ein neues Schiff schnell in Vergessenheit.

Im Laderaum wurde zwischen Kisten und Ballen ein Lager bereitet.
Es war trocken und war und das Schiff schaukelte leicht im Wellengang des Aver, vor allem hatte man von hier gute Sicht auf die Matschstreifen vor der Kaianlage.

Die Frau des Eigners hatte schon die Aufräumarbeiten organisiert und sich nun in ihre Kajüte zurückgezogen.

Adolphus bemerkte, dass die Ausstellung wohl nicht angefangen hatte, nicht alle Schätze aus dem Südland waren schon in Averheim angekommen, aber man sprach von aufrecht gehenden Echsen, und hohen Temnpeln und von riesigen Spinnen, so groß wie Häuser.

Es war den Menschen in Averheim schleierhaft wie man einer solchen Lage entkommen konnte und dann noch Gold in solchen Mengen, sowie seltende Artefakte erlangen konnte.

Eberlinus positionierte sich im Inneren des Schiffes so, dass er einen guten Ausblick auf die Kaianlagen hatte.

Während er die Kaianlagen im Auge behielt holte er seine Pistolen hervor und begann damit diese zu pflegen und zu putzen. Das lange Starren in die Dunkelheit alleine würde sonst zu schnell zur Müdigkeit führen.

Er lauschte den Unterhaltungen sollte es welche geben, aber wie so oft war er eher ruhig und stieß kein Gespräch an. Er schien vielmehr erpicht darauf seine Regen - Hafen - Mördertheorie heute Nacht mit Beweisen untermauern zu können.

Luthor sah sich in und auf dem Schiff etwas um - und bewertete automatisch alles was er sah unter den Gesichtspunkten eines Kampfes.

Wo wäre gute Deckung wenn Nachts ein Angriff käme, vom Ufer aus oder sogar von den anderen Bordwänden aus?
Wie sah das Ganze Nachts aus, wenn wenig Licht war?
Wo konnte man sich zurück ziehen, wo war Platz zum kämpfen, wo war wenig Platz gegen eine Überzahl von Angreifern?

Er unterhielt sich darüber auch mit Grimmbart und Rupold, sowie danach mit Adolphus Stark um einige Sachen zu besprechen, was im Falle eines Angriffs zu tun wäre.

Luthor brachte unter anderem die Idee ein, Nachts an den Bordwänden entlang Netze zu legen, um eventuelle Angreifer etwas aufzuhalten, aber ihm fehlte einfach die Erfahrung auf Schiffen, weshalb er sich dabei auf die Meinung der Anderen und Adolphus verließ.

Ansonsten verbrachte er den Abend noch mit einem Gespräch mit Valdric.
Er wollte mit ihm über die Formen der Magie reden und über die Farben der Magie.
Er hatte schon mehrfach davon gehört oder gelesen, war sich aber nicht sicher was er davon halten sollte.

Grimmbart fuhr die Müdigkeit schnell in die Knochen. Seine Kondition hatte über die Reise wohl etwas nachgelassen und die Löschaktion, sowie das verfolgen der Täter war waren dann doch etwas viel.
Er regte zwar an, dass das Schiff nicht gänzlich unbewacht sein sollte und bot auch an eine Wache zu übernehmen, doch die erste sollte es nicht sein.

Luthors Vorschlag mit den Netzen entgegnete er entgeistert, dass man auch gleich Leitern an die Bordwände stellen könnte um eventuelle Angreifer "aufzuhalten"

Valric war enttäuscht zu höpren, dass die Ausstellung noch nicht angekommen zu sein schien und lies die Verteidigung des Bootes in den fähigen Händen Von Luthor und den anderen. Er würde den Nachmittag bis zum Abend anderweitig nutzen und als er fertig war damit seine 7 Sachen auf den Kahn zu laden und sich gesäubert hatte machte er sich auf in die Stadt.
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