Das Haus, welches Valdric als Residenz des Luminarius bekannt ist, liegt in der Altstadt, ein verwinkelter Bau, eingeengt zwischen größeren Villen.
Weisser Stein und Steinmetzarbeiten mit magischen Zeichen lassen keinen Zweifel daran, dass dort ein Magier wohnt der seine Privatsphäre zu schätzen weiss und dafür auch die Angst seiner Mitmenschen bemüht...

Valdric klopfte an der schweren Eichentür. Er war etwas nevös. In ihrem letzten Gespräch hatten sie eine mögliche unbeabsichtigte Selbstverstümmelung Valdrics aufgrund überambitionierter Experimente thematisiert und Valdrics jetzige Erscheinung würde bei dem Mager wohl eine Art "Ich habs dir doch gesagt"-Haltung hervorrufen bevor Valdric zur Erklärung kommen würde. Da Luminarius zur Zeit jedoch die einzige Person weit und breit war, die mit seinem Meister in Kontakt stand, würde er wohl mit ihm Vorlieb nehmen müssen, wenn es galt den Vortschritt seiner Mission zu berichten.

Auf Valdrics Klopfen hin öffnete ein älterer Herr, der Hausverwalter, Hausdiener, des Luminarius die Türe.
Er war kein Mann vieler Worte und führte Valdric schnell in die Studierstube des Magus, von der Straße abgewandt war es eine kleine Kuppel aus Glas, Lichtdurchflutet.
Beladen mit Bücher und Schriftrollen saß dort Mauer an einem schweren Eichenschreibtisch.

Der Luminarius war ein Mann mit grauem Ziegenbart in auffälligem Talar seines Ordens, ein eitler Gelehrter, der aber anerkannt und mächtig in Averheim war, seine Eisblauen Augen schienen die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und er strahlte Licht aus, scheinbar.

Helligkeit....

"Aaaah Fiat Lux...."

Begrüßte er Valdrics bevor sich seine Miene etwas verzog als er die Narben erblickte.

"Ubi aliquando fuit nox" OOC: keine Ahnung ob das richtig ist, mein Latein ist ewig her, Valdrics nicht... (soll heißen: wo vorher Dunkelheit gewesen...)

"Herr, ich möchte berichten vom Fortschritt meines Autrages. Einiges bedarf der Bekanntmachung und weiterleitung an meinem Meister, wenn ihr so freundlich wäret."

Und so setze er Luminarius in Kenntniss der Investigation, berichtete von der Kapuze, dem toten Keller, dem Feuer, den Schlägerbanden und der Einladung zum Hahnenkampf. Den "Auftrag" des jungen Mädchens verschwieg er jedoch genauso, wie er zunächst seine Begengung mit dem Chaosmagier nicht erwähnte. Er schätze diese Unterhaltung als wichtig genug ein diese erst am Ende der Konversation zu führen.

"Seid so gut und erzählt welche Information Ihr dem Collegio übermitteln möchtet..."

sagte der Luminarius in seiner nasalen Stimme bevor er seinen BEcher mit Tee in die Hand nahm und auch Valdric etwas anbot.

Mit dem Zeigen eines Fingers zündete er mehrere Kerzen in seiner Studierstube an.

Eine gefährliche Bündelung der Winde für einen trivialen Zweck, aber der Luminarius war ein Meister seines Ordens...

"Ich danke euch."

Er verbeugte sich und fing an zu erzählen.

"Der Verbleib meines Onkels ist zunächst noch unbekannt, die Leiche eines anderen Verschwundenen konnte jedoch gefunden werden und sie wies eindeutige Spuren von Gewalteinwirkung auf. Höchstwarscheinlich war ein vergifteter Dolch im Spiel. Da diese Person Schutzgeld von Händlern erpresste und nach seinem Tot die Schutzgeldforderungen, sowie Anschläge auf nicht zahlende Bürger nicht aufhörten, gehen wir davon aus, dass als Motiv ein aus dem Weg räumen des Mannes in Frage kommt um Platz für einen anderen zu machen. Dies lässt auf eine gezielte Struckturierung des organisierten Verbrechens in Avernheim schließen. Hierzu gibt es auch weitere Zeugenaussagen, wonach eine Gestalt, die sich selbst "Die Kapuze" nennt die kriminelle Unterwelt Averheims unterwandert hat und sie unter sich einigen soll.
Obwohl dieses eine aufgeklärte Verschwinden die anderen erklären könnte, bliebe ich skeptisch, ob nicht vielleicht etwas anderes dahinter steckt und der Kapuze diesen Fakt nur zuspielte, weil es zur Zeit weniger Aufmerksamkeit erregt.
Einer meiner Begleiter beharrt auf einer Theorie, die das Wetter involviert, da es scheint, dass bei jedem Verschwinden bisher Regen gefallen sein soll. Ich bin mir nicht sicher, was ich von dieser Theorie halten soll.
Das weitere Vorgehen wird nichts desdo Trotz auf die Ergreifung dieser Kapuze hinauslaufen, wenn allein um Averheims Unterwelt zu schwächen und zudem sind die Indizien einer Involviertheit der Gestalt zu pressend um ihnen nicht nachzugehen. Im schlimmsten Fall haben wir dem Feind im Inneren, wie einer meiner Gefährten, ein Prister des Sigmar, gerne zu sagen pflegt in Averheim ausgeräuchert und können dann ungestört dem Verschinden auf die Spur kommen. Im bessten Fall gesteht diese Kapuze alles und der Alptraum hat für die Bewohner Averheims ein Ende.

Zum Schluss noch ein Wort zu meiner Reise. Meine Gefährten war es gelungen in ihrer letzten Mission die finsteren Machenschaften eines Nurgelhexers zu durchkreuzen der sie anschließend ohne ihr Wissen bis zum Eintreffen in Übersreik zu verflogen schien. Als sie dessen gewahr wurden schloss ich mich zwei der Ihren an, welche auszogen ihn zu lokalisieren doch es war mir möglich diesen lange genug abzulenken um die beiden aufschließen zu lassen. Anschließend landete ich mit dem Schwert einen Treffer, der den Hexer ablenkte sodass es einem zwergischen Mitstreiter gelang ihm den Kopf von den Schultern zu schlagen. Dies geschah jedoch erst nachdem der Hexer schreckliche Rache an mir verübte und seine unheilige Magie über mich ergoss. Ich erhielt einen flüchtigen Blick auf Mors Reich als ich besiegt und gedehmütigt leblos auf einer Brücke Übersreik ausblutete. Nur das schnelle Handeln des zwergischen Kriegers und die anschließende Pflege von Shallyas Schwestern bawahrte mich vor einem permanenten Aufenthalt im Reich der Dunkelheit. Geblieben sind mir nur diese schrecklichen Narben auf der linken Seite meines Körpers. Als Erinnerung an torhaften Übermut im Angesicht eines schrecklich übermächtigen Gegners."
This message was last edited by the player at 11:55, Mon 02 Dec 2013.

Der Luminarius hörte zu und mit der Dauer des Gespräches wuchs der Gesichtsausdruck der Ungläubigkeit.

"Ich fasse zusammen junger Magus:

1. Euer Onkel ist immer noch verschwunden.
2. Eine andere Leiche ist aufgetaucht? Aus dem nichts?
3. Dieser Mann wurde ermordet, und ihre habt ihn untersucht?
4. Ihr wisst das er kriminell war, woher?
5. Wie kommt ihr auf eine Kapuze und vor allem was habt ihr mit Unterweltgrößen zu tun?
6. Welcher Begleiter?
7. Ein Zauberer der dunklen Künste? Den ihr geholfen habt zu töten? Zeugen?"

Leicht schluckend nahm der Luminarius Federkiel und Papyrus zur Hand.

"Nun eure ersten drei Punkte, kann ich mit einem schlichten Ja beantworten.

Zum Punkt Vier: Wir wissen von einem jüngsten Anschlagsopfer, dass dieses bis in die jüngste Vergangenheit von einem Herren Keller um Schutzgeld erpresst wurde. Dieses zwielichtige Individuum war mir auch vorher schon als dunkles Beispiel eines Bürgers bekannt, weshalb ich in der Lage war, eine in einer großen Holzkiste im Matsch deponierte Leiche als eben diesen Herrn Keller zu identifizieren. Was den Anschlag anging, handelte es sich um Brandstiftung auf dem Kahn des erwähnten Erpressungsopfers. Dies geschah jedoch heute morgen, wobei und der Morpriester, der Kellers Leiche inspizierte versicherte, dass dieser bereits einige Zeit tot gewesen sein muss. Dies lässt mich schließen, dass dessen "Geschäfte" bereits übernommen wurden und nun wie es scheint energischer betrieben werden.

Zu Punkt Fünf: Ihr werdet sicher verstehen, dass wir bei den Ermittlungen alle uns zur Verfügung stehenden Quellen nutzen und diese uns wiederholt von einer Gestalt namens Kapuze berichtet haben. Es scheint, bei jedem Stein den wir in unseren Ermittlunge bisher umdrehen taucht dieser Name auf und ich glaube hierbei nicht an Zufälle. Deshalb ist zurzeit unsere Priorität, diese Person dingfest zu machen, oder zumindest soviel wie möglich über sie und ihre Organisation heraus zu finden.

Der Begleiter, der die Theorie geäußert hat heißt Eberlinus. Ich weis nicht viel über ihn, aber die Gruppe scheint ihn zu schätzen. An der Gruppe selbst habe ich selbst keinen Zweifel, nach allem wird man wohl kaum besser Gefährten finden können, als wenn ein Priester des Sigmar Getreue um sich schart.

Eben jener Begleiter, Eberlinus, war auch bei der Jagt auf der Chaoshexer zugegen, der Zwerg, der den finalen Schlag landete, ist leider nicht mehr bei uns. Er hat sich kurz darauf entschlossen erneut seinem Clan in den Bergen beizustehen."

Es tat gut seine Gedanken in Worte zu fassen. Es schien als sei Luminarius skeptisch ob seiner bisherigen Ergebnisse, doch Valdric respektiete ihn als hoch intelligenten Mann und hoffte, dass dieser seinen Ausführungen Glauben schenken würde. Dies alles war für Valdric jedoch eher nebensächlich solange die Informationen bei seinem Meister ankamen und er von diesem später Wort erhielt. Vielleicht mit dem einen, oder anderen guten Ratschlag, wie er es von ihm gewohnt war.

Valdric war ein wenig verärgert gewesen aufgrund der letzten Frage, verscuhte diese Gefühle jedoch schnell zu unterdrücken. Er war sich doch ziemlich sicher, dass seine Erscheinung Zeugniss genug dafür war, dass er eine Begegnung mit dunklen Mächten gehabt haben muss. Je mehr er darüber nachdachte desdo wütender wurde er jedoch, bis er schließlich wieder das Wort ergriff:

"Wenn ihr Zeugniss wollt, die meine Narben euch offensichtlich nicht ausreichend liefern, kann ich euch die Scenerie auch gerne zeigen!"

Direkt nach seinen Worten zu Luminarius wisperte er eine einzelne Silbe der Macht.

OOC: Schattenspieltrick, ich würfel mal...

OOC2: Ok, geschafft...

Die Kerzen flackerten und verloren an Leuchtkraft, an den Wänden begannen ihre flackernden Schatten zu verfliesen und wieder zu verschmelzen, rythmisch im Einklang mit Valdrics Herzschlag. An einigen Stellen wurden die Umrisse schärfer, an anderen verschwammen sie vollends. Es wogte wie auf rauher See und die Spitzen der Wellen begannen Fäden zu ziehen, die wie Schlangen untereinander hindurch, übereinadner hinweg und wieder auseinander zu fließen begannen und zwischen sich Muster formten, welche ein klares Bild zu weben begannen. Langsam schälten sich Fenster, Dächer, ganze Häuser aus dem Schwarz der Schatten. Schließlich enstand eine Brücke und darauf folgend begann Bewegung hinein zu kommen. Erst einzelne dunkle Flecken die zu wandern begannen, dann formten die Flecke Arme, Beine, Torsen, Köpfe und ehe man sich versah war die Szenerie mit einer Menschenmenge gefüllt, die in regem Treiben herumwuselten. Die Szene schwenke auf einen kleinen Bereich gerade hinter einer Hauswand und die Siluette eines stämmigen bärtigen Kriegers und zweier dünner hagerer Gestallten schälte sich aus dem Muster. Einen Moment später hatten die schwarzen Webfäden Züge in die Gesichter gezogen, die die Gestalten als Eberlinus, Valdric und Grundrun zu erkennen gaben. Der mächtige Zwergenkrieger zeigte in Richtung der Brücke und abermals änderte die Szenerie ihre Perspektive.
Die Brücke flog nun in den Fokus und mit ihr eine kapuzinierte Gestalt. Die restlichen Gestalten wurden verschwommen dargestellt, nur diese eine schien scharf umrissen.
Die Szenerie wurde abermals unschaf und nun schien es als würde man aus den Augen eines Vogels das Geschehen von oben betrachten. Die Menschenmenge war nun ein Strom aus unscharfen Schatten, nun Vier hatten scharfe Umrisse. Die drei Gestalten hinter der Wand teilten sich nun auf. Während der Schatten mit mächtigerem Umfang in die Mitte der Straße lief gingen die beiden schmächtigen Gestallten um die Häuserfront. Der Schatten auf der Brücke, der in ihre Richtung gelaufen war blieb nun unverhofft stehen und wendete. In diesem Augenblick beschleunigten die andern Schatten und versuchten ihn einzukreisen.
Einer der Schatten erreichte ihn und in dem Moment verschwamm das Bild abermals und setzte sich neu zusammen, als die Hand Valdrics den Körper des Kapuzenträgers berührte. Machtvoll stoben die Schatten auseinander und Valdric stöhnte kurz ob der Erinnerung an den Schmerz. Schnell fasste er sich wieder und zeigte Luminarius seinen kläglichen aber ultimativ erfolgreichen Versuch den Hexer zu Fall zu bringen. Valdrics Nase begann zu bluten, als der Stiefel des Magus sein Gesicht traf.
Dies lies ihn abermals kurz die Kontrolle über das Schattenspiel verlieren. Soetwas war vorher nie passiert. Nie war es vorgekommen, dass Schattenspiele irgend eine Art Auswirkung auf Valdric hatten. Diese Hexer musste wahrlich mächig gewesen sein, wenn seine Handlung selbst in der Erzählung noch Nachwirkungen hatte, aber die Winde der Magie hatten ihre eigene Logik.
So schnell er es detailiert konnte zeigte er Luminarius den Rest der Ereignisse, brach jedoch im dem Moment zusammen als der Schatten eine ätzende Flüssigkeit auf den Schatten-Valdric spuckte. Zuckend und schreiend hielt Valdric das Schattenspiel unter Schmerzen noch bis zur Enthauptung des Hexers aufrecht.
So plötzlich wie der Schmerz gekommen war, so schnell war er auch wieder verflogen in dem Moment da das Schattenspiel vorbei war. Seine Narben dampften nun als wären sie frisch zugefügt, hatte sich jedoch nicht geöffnet.
Dieses war sicherlich für Valdric eine der unerklärlichsten Vorkomnisse seiner jungen Karriere als Magus und perplex und außer Atem sank er auf einen schweren Lesesessel der am Rand des Zimmers stand.
This message was last edited by the player at 14:29, Tue 03 Dec 2013.

"Nun das ist ja ausserordentlich."

Sagt der Luminarius der sehr überrascht ja ein wenig ratlos wirkte.

"Seid ihr sicher, dass wir Wellen dieser Art schlagen wollen, nicht das die Templer des Sigmar noch ihre Aufmerksamkeit in eure RIchtung wenden."

Immernoch recht erschöpft erwiederte Valdric:

"Nun ich denke nicht, dass ich es war, der die Wellen zu Beginn schlug, aber sie werden sich wohl kaum davon abbringen lassen an irgendjemandes Küste zu brechen. Ich kann nur hoffen schlau genug zu sein und genug Abstand zwischen mich und die Brandung gebracht zu haben wenn es sie niedergeht."

"Ihr würdet allerdings die Dinge auf euch lenken, die vielleicht sonst auf eure Kameraden niedergehen würden."

Sagt der Luminarius und trank einen Schluck Tee, eventuell eher um zu überlegen als um wirklich einen Durst zu stillen.

"Nun was die letzten Tage angeht scheint es sowieso immer meine Wenigkeit zu sein, der den Ärger abbekommt. Meine Gefährten haben durch ihre vorherigen Abendteuer scheints einen sechsten Sinn entwickelt, der sie aus Schwierigkeiten heraushält, der mir offensichtlic noch zu fehlt. Alles was ich tun kann um deren Sicherheit zu gewährleisten tue ich selbstverständlich, jedoch ist mir schmerzlichst bewusst, dass ich es hierbei auch sehr schnell übertreiben kann."

"Wohlan, trotzdem werde ich es so formulieren, dass wir uns so wenig wie möglich exponieren. Ich würde dringend empfehlen das du niemandem davon erzählst. Vieles muss unter uns bleiben."
Sagt Mauer als er seinen Federkiel absetzt.

"Sehr wohl Meister!"

Erwiederte Valdric mit einer demütigen Verbeugung.
Er sah wieder auf mit dem Gedanke, dass das Gespräch wohl bald ein Ende nehmen würde und ergriff die Gelegenheit eine weiter Frage zu stellen.

"Verzeiht, mir brennen noch einige Fragen auf der Seele. Zunächst, habt ihr Wort jeglicher Art von Meister Kurlande erhalten?
Was könnt ihr mir zu den Gerüchten erzählen in den nördlichen Ländern sein Krieg ausgebrochen und gibt es Wort von Aldebrand und dem Rest der Expedition?"

"Nein, weder vom einen noch vom Anderen. Allerdings sind Botendienste langsamer geworden. Es ist als ob sich der Organismus des Imperiums mit aller MAcht den Barbaren des Nordens gegenüberstellt, dort müssen alle Höllen aufgebrochen sein."

Valdric zog die Augenbrauen hoch:

"Ich muss gestehen, das beunruhig mich in nicht geringem Masse, Meister Luminarius. Bitte haltet die Ohren offen, ich kann jede Art von Information gut bgebrauchen!"

Und anschließend:

"Und ihr seid euch sicher, dass Meister Kurlande kein Wort über mich und meine Mission verloren hat?"

Keine wirkliche Antwort erwartend, erhoffte sich Valdric, nun da er dem Grauen Wächter die Informationen hatte zukommen lassen ausführliche Anweisung, Stellungnahmen und Ratschläge von seinem Mentor. Ob er jedoch irgendetwas hiervon erhalten würde hing wohl davon ab welche Art von Prüfung dieser Auftrag darstellte, doch ganz wohl war ihm nicht bei dem Gedanken, dass er komplett auf sich allein gestellt sein könnte.
This message was last edited by the player at 19:58, Mon 09 Dec 2013.

"Natürlich bin ich mir sicher. Nachrichten sind keine triviale Angelegenheit im Moment junger Adeptus. Stellt euch vor wir könnten teleskopisch kommunizieren. Telekommunikatio sozusagen, das wäre fantastisch... Aber nein, wir tappen im Moment im Nebel des Uglu. Hysh  hat uns noch nicht erreicht, noch nicht."

"Wohlan denn, Meister. Ich seit sicher beschäftigt, ich danke euch sehr für die Audienz. Ich werde mich nun wieder zu meinen Gefährten begeben und berichte euch sobald sich weitere Fakten ergeben."

OOC: Valdric verlässt die Stube und das Gebäude in Richtung Süddocks am Hafen.

Valdric würe aus Anstand einige Sekunden warten, doch nur kurz, bis er selbst versuchen würde sich Eintritt zu verschaffen.

Der Bedienstete Mauers øffnete.

"Der Meister ist in seiner Stube."

Er nickte dankbar und stürmte die Treppe hinauf in die Stube. ER klopfte und trat ein.

"Meister, entschuldigt die Störung, es haben sich Dinge zugetragen, die der Meldung bedürfen!"

"Seid gegruesst junger Valdric."

sagte der Luminarius ruhig und setzte sich zurueck, er faltete die Schriften zusammen, und schloss sein Buch.

"Ihr seid ganz aufgeløst, was ist geschehen?"

"Wir sind bei unserern Ermittlungen vor einigen Minuten auf eine sehr verstörenede Szenerie gestoßen. Es wurden mehrere Leichen gefunden. Der Anblick war so schrecklich, dass ich leider keine genaue Zählung durchzuführen vermag, doch die Zahl geht in die Zehner. Wir fanden die Körper in einer der Gerbereien. Sie waren fein söuberlich aufgestapelt und es schien, als wären einige von ihnen bereits "verarbeitet" worden.

Er wartete kurz auf die Reaktion des Luminarius, da er noch gut dessen Skepsis der Begegnung in Übersreik in Erinnerng hatte, dann fuhr er fort:

"Außerdem wurden an der Stelle ellenlange Krallenabdrücke gefunden und in der Gerberei selbst etwas, das wie ein nest aussah. Dort lagen Knochen und borstige Haare."

Wieder schaute er den Magus prüfend an.

"Ich kann nur hoffen, dass das Wesen mit den Krallen nicht intelligent genug ist, diese Leichen selbst in dieser Manier herzurichten. Das im Hinterkopf nehme ich an, dass jemand dieses Scheusal mit den verdaulichen Teilen der Menschen füttert und aus ihren Häuten als Leder ein vermögen macht. Möglicherweise besteht auch eine Art Deal dahinter mit dem Scheusal..."

"Nun die Leichen sind erst einmal nicht Neues junger Magus, begleiten Sie uns doch schon eine Weile.  Aber so viele, was mag sich noch im unbeleuchteten verbergen?"

sagte der Luminairus nachdenklich, erschrocken war er nicht, eher besorgt.

"Die Physis der Funde spricht zunæchst erst einmal gegen eine Kreatur des Warp. Das ist gut. Besser als ein Dæmon ist es allemal denn dafuer hætte jemand die Barriere zwischen hier und dort durchbrechen muessen."

Der Magus schaute nachdenklich aus dem Fenster auf die Sonne die langsam unterging.

"Dunkel legt sich ueber die Welt, Zeit dass wir etwas Licht ins Dunkle bringen. Wer steuert das Wesen, wie nehmen sie Kontakt auf? Habt ihr die Gerber im Verdacht? Weiss die Garde Bescheid? Die Buerger? "

"Nun, zwei unserer Recken setzten in jenem Augenblick Bärfaust in Kenntniss, die anderen sind im Shalyatempel, ich weis nicht ob, oder in wie weit sie die Priesterinnen einweihen. In Kürze jedoch begeben wir uns geschlossen zu Kaufmann und kommen seiner Einladung zum Abenedessen nach. So unapetitlich der Fund auch war, wird er wohl trotzdem ziemlich sicher einer der heißesten Gesprächsthemen werden bei diesem Event..."

"Bei euren anderen Fragen tappen wie leider bisher weiter im Dunkeln. Es sind definitiv weitere Ermittlungen von Nöten, aber bei den Gerbern nachzufragen wird wohl die erste Station werden, so sie denn noch leben, was ich persönlich stark bezweifle..."

"Kaufmann lässt uns morgen jedoch zunächst die Ausstellung bewachen, solange muss die Ermittlung ruhen. Meine Kameraden haben wie es scheint einen unstillbaren Durst nach klingender Münzen und ohne sie ist die Ermittlung wohl wenig effektiv und gerade nach jüngsten Ereignissen definitiv zu gefährlich."
This message was last edited by the player at 11:27, Fri 25 Apr 2014.

OOC: können hier ja noch weiter machen, Valdric hat noch ne Türklinkenangelegenheit, die er klären möchte... Die Sache mit der Baroness und dass sie gesehen hat das Valdric Magie gewirkt hat...

Der Plenzerplatz war wie immer sehr geschæftig mit Boten die in dem Livree ihrer Herren von hier nach dort eilten, ungeachtet des Regens der von ihren Gewachsten Muetzen aus schwerem Segeltuch abperlte.
Das Officio des Luminarius war in einer Stadtvilla untergebracht, Magii waren im Imperium gefuerchtet und angesehen, eine Machtgruppe die das Interesse der Sigmarkirche selbiges zu beschneiden logisch erscheinen liess.
Hell war das Gebæude und mit kleinen Erkern und Tuermchen ausgestatte, ordentlich der Vorgarten.
Dies stellte einen bemerkenswerten Reichtum dar, denn der Platz in der Oberstadt innerhalb der urspruenglichen Mauern war so begrenzt das die Gebæude immer etwas grøsser in den Oberen Stockwerken waren, so dass seinerzeit sogar eine Ueberhangssteuer diskutiert wurde, was jedoch von den Lobbyisten der reichen Buerger abgeschmettert wurde.
Im Moment boten ebenjene Ueberhænge einen willkommenen Schutz vor dem immerwæhrenden Regen.

Der Luminarius liess seinen Hausdiener øffnen und die Gefæhrten in seinen Studierstube mit Glasdach bringen.
Uerball brannten Lichter und Lampen, es war hell, der Lichtmagier schien sich wohler zu fuehlen wenn er von der Dunkelheit entfernt war, eventuell wehten die Winde dann stærker.
Seinen Bart zwirbelnd lehnte er sich zurueck, er hatte den Besuch erwartet.

"Guten Morgen. Tee?"

Luthor sah sich offen und interessiert um.

"Sigmar zum Gruße,
danke nein, wir haben noch viel zu erledigen heute wie ich fürchte."

höflich aber bestimmt, lehnte Luthor das Angebot ab und machte gleichzeitig deutlich, dass er nicht zu einem netten Plausch hergekommen war.

Was für einen Tee habt ihr denn im Angebot? Ich bevorzuge zwar ein kräftiges Bier, aber die Heilkraft mancher Kräuter ist nicht von der hand zu weissen. Als Tee von innen angebracht könnten sie unseren geschundenen Körpern durchaus gut tun. Vor allem bei dem Wetter.

"Ich nehme gerne einen Tee. Ich denke unsere Unterhaltung wird wohl den zeitlichen Rahmen einer Tasse Tee sprengen. Vielen Dank für das Angebot.",

Eberlinus hatte Luthors ungehaltene und unnötig dringliche Art nur mit einer hochgezogenen Augebraue bedacht. Musste der Sigmarit wohl durstig sein, während er es wiederum sein würde der die Unterhaltung mit seinen Fragen in die länge ziehen würde...

Luthor war seinen Mitstreitern einen Blick von der Seite zu, alles andere als erfreut.
Dann seufzte er tief.

"Nun gut, ein Tee mag vielleicht die Steifheit aus der Gliedern treiben."

Rupold lehnte mit einer knappen Geste ab. Wer wusste schon, wie die Zauberer ihren Tee vorbereiteten? Misstrauisch beäugte er das Inventar des Zimmers. Was mochte hier verzaubert sein?

Der Luminarius hatte eine kleine Bleckanne mit Wasser und daneben eine kleine Holzschachtel aus Wurzelholz die poliert war und sehr teuer aussah.
Kleine Blechbecher dienten dem Trinken, keine Tassen wie erwartet.

"Aus Arabia"  sagte der Mann mit seinen Hellblauen Augen die Licht auszustrahlen schienen.
Er lehnte sich zurueck und ein Lichtstrahl aus seinem Zeigefinger schoss auf die Kanne und das Metall begann sich zu erhitzen und zu gluehen, nur punktuell, Dampf stieg auf.

"Der Tee ist fertig meine Herren, in der Schachtel finden sich unterscheidliche Mischungen aus dem Suedland. Wo wir im Moment so sehr an diesem fernen Kontinent interessiert sind."

Er nahm sich seine Pfeife und lehnte sich gemuetlich zurueck.

"Valdric?"

Valdric schaute etwas zu Boden und griff in seine Guerteltasche und zog ein kleines Buendel heraus.
Er ging zum Tisch des Luminarius und legte das Buendel mit einem Metallischen Geræusch auf dem Tisch und faltete vorsichtig den Stoff zur Seite.
Eingebunden in den Stoff war ein Kløppel einer Glocke, ungefæhr ein Spann lang und aus Gold gefertigt.
Kleine Adern giftgruenen Morsssteins durchzogen die Legierung wie die Feuerklingen Estalias. Irisierend, gefæhrlich.
Jeder Anwesende spuehrte wie ein Schuss Adrenalin in den Magen gefeuert wurde und wie die Haare auf den Unterarmen zu berge standen.
Die Kugel war in der Form eines Totenschædels gehalten, ansonsten war der Kløppel schlicht.
Das war also wo das Gold von der Plakette und die Statue geendet hatten, in Hochkonzentrierter Morsstein Form eines Glockenschlægels.
Auf dem Tisch des Luminarius, im Besitz der Gruppe.

Eberlinus zog eine Augenbraue hoch.
Er hatte angefangen Valdric zu trauen, aber der Magus tat alles um das Vertrauen wieder mit Misstrauen zu vergiften.

Wo hatte er das Ding her? Wieso hatte er es dem Lichtmagus gesagt aber keinem aus der Gruppe? War die pure Anwesenheit gefährlich und konnte es den Träger oder die in der Umgebung mutieren oder Wahnsinnig werden lassen?

"Was ist das, woher habt ihr es und warum weis der Lichtmagus davon, dass ihr es habt aber wir nicht?", waren seine kurzen und knappen Fragen an den Gefährten gerichtet, während er Valdric misstrauisch beäugte.
So langsam konnte er verstehen warum die Hexenjägerin so rigoros vorging wenn man scheinbar seinen eigenen Reisegefährten nicht trauen konnte über solche Dinge zu informieren.

"Die beiden Gerber sind tot. Sie hængen vom den Zinnen der Averburg, Kræhen werden sie fressen. Overflate wurde heute Morgen festgenommen."

Sagte der Zauberer und blies eine Rauchwolke in die Luft.

Luthor verschränkte die arme vor seiner Brust, lehnte sich nach außen hin völlig entspannt zurück und sagte mit erschreckend ruhiger Stimme angesichts der Offenbarung Valdrics
"Das ist keine Antwort auf die Fragen."

Sein erster Impuls war der Reaktion Rupolds sehr nahe gekommen. Doch Valdric und der Magier hätten ebenso gut das Ding verstecken können, weshalb Luthor erst Mal abwarten wollte.
Wie seine Reaktion nach den Erklärungen aussah ließ er sich offen. Ob diese in toten Ratten und/oder toten Magiern gipfeln würde wusste nur Sigmar.

Wir müssen es zerstören! raunte Grimmbart durch den Raum wie ein Donnergrollen. Für was auch immer diese dreckigen Biester dies gefertigt haben, es wird nichts gutes sein.

"Ich konnte es mit meiner Sicht der Winde sehen Luthor, deswegen habe ich euch hergebeten. Ich wusste das Valdric es hat."

Sagte der Magus.

"Und ich traue der HExenjægerin nicht, es ist ein Gefuehl, ich denke auch wir sollten es zerstøren, aber um sie weht ein unbekannter Wind der Magie. Deswegen habe ich es gesichert."

Sagte Valdric leise, fast entschuldigend.

"Habt ihr sonst noch etwas gesehen was ihr uns nicht gesagt habt?"

Luthors Stimme war eisig.

"Etwas über den Aufenthalt dieser Rattenwesen? Auch ich  bin dafür dieses Ding zu zestören.
Und was soll das über Magier bei der Hexenjägerin?"

Rupold blickte zu Eberlinus, mehr Härte als gewöhnlich lagen in seinem Blick. Spätestens seit dem Kampf gegen den Hexer hatte Rupold Valdric vertraut, ihn als tapferen Streiter für das Imperium, trotz seiner Zauberfähigkeiten gesehen... aber nun verheimlichte er der Gruppe Dinge. Hatte der Lichtzauberer vielleicht doch irgendeinen übernatürlichen Einfluss auf ihn?

Er war froh, den Tee abgelehnt zu haben. Welchen Zauber er wohl darauf gesprochen hatte? Unwillkürlich ergriff er einen seiner Anhänger an der Hellebarde.

"Was ist das überhaupt für ein Ding? Es... es ist übel."

"Es ist eine Legierung aus Morsstein und Gold, die Rattenwesen haben es bei ihrer Flucht zurückgelassen. Was Valdric meint ist das sowohl er als auch ich die Winde manipulieren können, wir kreieren Wirbel in den Winden, die jeder Magiebegabte sehen kann. Die Templerin hat auch einen Wirbel, zaubert sie, hat sie ein Artefakt bei sich, ich weiss es nicht, nur vereint sie viele Winde um sich."

Mauer bliess einen Ring aus Rauch in die Luft.

"Ich werde den Glockenklöppel hier behalten und studieren, gebt mir den heutigen Tag dafür, Valdric kann mir helfen obwohl sein Orden meinem polar gegenübersteht, dann kann ich euch sagen was geschehen muss. Ihr müsst bestimmt noch bei Baerfaust vorbei, oder gar bei dieser Hexenjägerin. Wie seid ihr eigentlich auf das Alles gekommen? Ich meine darauf das die Ratten die Kapuze sind?"

"Hm, wenn es unsere einzige Chance ist diese Ratten zur Strecke zu bringen, dann meinetwegen, wenn auch ungerne.
Es wurden viele Leute getötet und sie wiesen vergiftete Wunden auf, passend zu der Waffe des Rattenassassinen."

Ich glaube nicht das einer der Skaven die kapuze ist. Vielmehr das sie zumindest teilweise in seinem Auftrag gehandelt haben.

"Und wenn die beiden nichts miteinander zu tun haben? Zwei für sich allein handelnde Gruppierungen? Wir sollten diese Möglichkeit nicht außer acht lassen... so schwer mir dies jetzt auch zu sagen fällt, in diesem Falle könnte die Kapuze uns sogar helfen. Egal wie die Sache steht, auf jeden Fall wären wir einen großen Schritt weiter, wenn wir sie in die Finger bekommen könnten."

"Das würde ja voraussetzen das jemand willentlich und wissentlich diese Wesen in die Stadt holt. Und dann den Auftrag gibt meinen Onkel umzubringen?"

Ich denke all das können wir auch unterwegs besprechen. Wir verschwenden hier nur Zeit und auch der Magus muss mit der untersuchung des Artefakts beginnen.", sagte Eberlinus.

Er wollte verschwinden. Er traute dem Magus nicht und auch war nicht geklärt, warum Valdric sie nicht über seinen Fund informiert hatte.
Vielleicht steckte der junge Magus mit dem alten unter einer Decke und hatte nun ein mächtiges Artefakt, welches eigentlich in die Hände der Sigmaringen oder Hexenjäger gehörte an den Magus ausgehändigt.

"Auch ich wäre eher dafür dieses...Ding zu vernichten. Aber es scheint derzeit unsere einzige Spur zu sein und es ist wichtiger diese Wesen zu schnappen.
Daher, untersucht es meinetwegen. Wir gehen zu Baerfaust und kommen dann heute Abend wieder her um zu erfahren was ihr herausgefunden habt."

Der Luminarius stand auf und klopfte den Tabak aus dem Pfeifenkopf und legte die langstielige Pfeife dann auf den Fenstersims.

"Wir werden das Ding untersuchen und dann sicherlich heute Abend etwas genaueres sagen kønnen. Seid bitte vorsichtig draussen, die Templerin hat schon drei Leute im Umfeld dieser Angelegenheit erwischt. Ich hoffe ihr seid sicher."

Mauer neigte kurz den Kopf und wandte sich dann Valdric zu und begann mit einer handgeschriebenen Liste in einen Nebenraum zu gehen wo man ueberladene Buecherregale sehen konnte.

Luthor sah seine Kameraden an.

"Ich weiß nicht wie ihr es seht, aber ich habe ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Allerdings weiß ich keine Alternative. Gehen wir jetzt zu Baerfaust?"

"Was bleibt uns anderes übrig?", fragte Eberlinus rethorisch und hob die Hand zum Gruße an den Magus.

Als Sie das Gebäude verlassen hatten wechselte Eberlinus ein paar geflüsterte Worte mit Luthor als diese mit etwas Abstand zu den anderen durch die schlammigen Strassen gingen.

Luthor achtete auf die Umgebung während Eberlinus mit ihm sprach.

Der Plenzerplatz war in heiterem Aufruhr, überall Gruppen von Menschen, aber kaum jemand beachtete die zwei Käfige in denen sich Raben an zwei Leichen gütlich taten.


"Höret! Höret! Der Averländer Herold! Nur einen Schilling! Neues aus dem Norden!"

OOC: Kaufen oder weiter in der Averburg posten.

Rupold gab dem Jungen sofort das verlangte Geldstück und hob Luthor das Blatt neugierig hin, da er selbst des Lesens nicht fähig war.

Luthor überflog das Blatt rasch und las dann die interessanten Stellen vor...

Der Junge nickte dankbar und steckte den Silberschilling weg. Sicherlich war dies etwas teuer, aber das Papier war mit einer dieser neuartigen Druckmaschinen gemacht worden und lesen konnten sowieso nur die gebildeten oder die Reichen, deswegen fand man auch nur auf dem Plenzerplatz oder eventuell nahe der Getreidebørse ueberhaupt Zeitungen dieser Art.
Luthor ueberflog das Blætt und kratzte sich nervøs an seinen Verbænden.
"Neues aus dem Norden: Die Tore zu den Niederhøllen sind aufgestossen..."
Er las weiter.
"Eine Horder riesiger Berserker hat im Norden die Grenzen des Imperiums des Kaisers ueberschritten und brandschatzt sich in Richtung Sueden...."
Luthor brummelte.

"Sie haben Monster mit tausend Armen, und riesige Ruesseltiere die ein Pferd zertrampeln kønnen, sind immun gegen Kælte und Hunger, viele sind mutiert....Der Kriegsherr Suddra Leng hat kleinere Gruppen durch die Wælder gesandt, kein Reisender kann mehr sicher sein. Erste Schlachten sind alle verloren gegangen und der kaiserliche Hof hat den Kriegszustand ausgerufen, ist dies die Endzeit? Alle Provinzen sind angehalten Truppen fuer die Front zu mobilisieren, jeder Buerger muss nun seinen Teil beitragen."

Ueberall standen Kleingruppen und sprachen ueber das Papier am Ostende des Plenzerplatzes stand ein abgemagerter Fanatiker und predigte das SIgmar zurueckkehren werde um der Menschheit in dieser dunklen Stunde beizustehen.
In der Averburg hørte man Trommlen und durch die geøffneten Tore konnte man allerlei Kommotion erkennen.

"Düstere Nachrichten. Aber ich denke wir haben hier wichtige Dinge zu erledigen. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wenn der Nachschub aus Averheim unterbrochen wird!"

Rupolds Gesicht verfinsterte sich. Ihre Brüder kämpften im Norden gegen die Schrecken aus der dunklen Wüste. Etwas in ihm wollte nach Norden ziehen, seinen Part in der Schlacht spielen. Jedoch hatte er hier eine Aufgabe. Hatte nicht die Göttin selbst zu ihm gesprochen?

"Mehr Truppen für die Front... weniger Augen und Arme, die sich Kriminellen wie der Kapuze und den... den anderen entgegenstellen können. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Ratten auf dem Tisch."

Die Abänderung des Sprichwortes war bewusst und sollte zeigen, dass Rupold das keineswegs als Zufall betrachtete.

Luthor war Rupold einen überraschten Blick zu.
Galgenhumor? Von Rupold?
Aber recht hatte, soviel stand fest.

OOC: Weiter in der Averburg bitte