Re: 22. Averland - Strasse nach Westen - In Richtung Heinzstadt
Als der Kampf in den Kanälen Übersreiks angesprochen wurde, fasste sich Rupold unwillkürlich an sein Knie. Auch damals war er dem Tod nur äußerst knapp entgangen. Shallya musste tatsächlich ihre schützende Hand über ihn halten.
Beim Thema der Befehle und ihre Befolgungen schmerzte Rupold mehr eine seelische Wunde.
"Wir sollten in unserer Situation nichts abtun, aber auch nichts frühzeitig annehmen. Ich meinerseits glaube tatsächlich nicht, dass die Gefechte Hinterhalte waren. Beim ersteren Kampf waren wir es, die uns an den Gegner anpirschten. Bei diesem nun... waren wir falsch informiert. Aber da die Gräfin selbst in eine Gefahrensituation war, in der sie wusste, dass es gefährlich werden würde, denke ich nicht, dass es uns galt.
Viel mehr Zustimmung findet die alleinige Annahme, dass eine Kraft im Dunklen uns zu diesen Aufträgen verhilft, damit wir aus der Stadt sind. Nicht um uns tatsächlich zu töten, wenngleich es ihnen natürlich gelegen kommen würde."
Beim folgenden druckste Rupold etwas herum.
"Die Banditen könnten auch einfache Deserteure gewesen sein. Der Schritt zum Banditentum ist nicht fern, immerhin hat man Waffen und eine militärische Ausbildung. Wobei es sehr dumme Deserteure wären, immer noch die Uniformen zu tragen. Es sei denn, sie nutzen sie zur Täuschung, um sich gegebenenfalls einfach als Truppen Averlands auszugeben. Ich weiß es nicht... Ach ja, für die Kanalisation, sollten wir dann doch eine längere Strecke gehen, wäre vielleicht ein Rattenfänger als Führer eine gute Idee."
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