Die Kutsche wurde nach den Vorstellungen des Sigmariten besetzt.
Rupold nahm auf dem Kutschbock platz, alle anderen im Kutscheninneren, ausser Eberlinus, der auf seinem Pferde der Kutsche folgte.

Die Wolkendecke brach auf und gab die ersten Sonnenstrahlen frei als Rupold seine Hellebarde einwickelte und auf dem Dach platzierte direkt neben dem Kutscher.

Der Kutscher stellte sich kurzangebunden als "Werther" vor, ein Mann in seinen mittfünfzigern und mit dem Aussehen eines erfahrenen Kutschers.

Die anderen bestiegen die Kutsche und setzten sich zu den Personen im Inneren.


Nahezu sofort setzte Werther das Gespann in Bewegung und man machte sich auf dem Weg in RIchtung Westen.
Über die Averbrücke, damit man nicht ins Stirland fahren würde durch die Docks hin zum Stadttor.
Im armen Teil Averheims hatte sich eine Menschemenge gebildet und ein Straßenprediger stand auf einem Faß und predigte zur Menge:

"Kinder Sigmars. Das Ende aller Zeiten naht aus dem Norden. Frauen sind brünftig und ohne Zügel. Ihre Brüde und Männer werden sie nicht züchtigen, denn sie lieben nur sich selbst, Gold und die Mächte der Nacht. Sie werden stolz, arrogant, dekadent, ungehorsam, unheilig, brutal, Feinde der MEnschheit sein. Schwanger mit Verrat, Sklaven der Lust. Dieses Imperium ist ein Sündenpfuhl. Zauberer befleckten die sogenannten Häuser des Wissens. Die Kirche versagt! Nur wir.

KINDER DES SIGMAR

können die letzte Schlacht schlagen.

Die Endzeit naht."

Die Kutsche arbeitet sich an der Menge vorbei und verließ die Stadt kurz darauf in normaler GEschwindigkeit in Richtung Westen, dort wo die Mutanten lagerten...

OOC: Wie wollt ihr euch verhalten? Wie weit bleibt Eberlinus zurück?
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Es war Rupold durchaus recht, dass Werther kein sehr gesprächiger Sitznachbar war. So konnte er sich auf die Umgebung konzentrieren. Er blickte auf die hügeligen Lande und versuchte besonders Stellen auszumachen, welche für einen Hinterhalt geeignet schienen. Sollte er eine solche entdecken, würde er wohl den Insassen der Kutsche bescheid geben.

Eberlinus reitete ab und zu eins Stück voraus, ließ sich dann grob 50 Schritt hinter die Kutsche zurückfallen. Es schien zufallshaft zu sein wo er sich gerade aufhielt dabei sich an dem Wetter erfreuend beobachtete er still die Umgebung.

OOC: bin am Flughafen deswegen kurz angebunden -->IPhone Post

Luthor versuchte die Gräfin nicht anzustarren, nickte aber dem Leibwächter ernst zu.

Er würde von sich aus kein Gespräch beginnen, sondern warten bis er angesprochen wurde.

Er versuchte aus dem Fenster zu sehen, möglichst unauffällig.
Die Kutscher war überraschend geräumig innen, trotzdem mittlerweile eher etwas beengt, nachdem alle darinnen Platz genommen hatten.
Er setzte sich an eine Tür, in der Nähe der Gräfin, da er im Falle eines Kampfes den Zugang zu der hohen Dame so am ehesten bewachen konnte.

Valdric hatte neben ihrem Leibwächter platzgenommen, diesem beim Vorbeigehen ebenfalls zugenickt und starrte seit dem durch einen Spalt zwischen den Vorhängen aus dem Fenster nach draußen. Er taste mit seinen Augen die nähere Umgebung ab und blieb in angespannt.
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Es sangen die Vögel des Sommers und der Geruch der Weiden verdrängte den Geruch der Stadt.



Eberlinus ritt links und rechts der Kutsche zufällig in seiner Position. Aber er konnte die weichen Hügel des Averlandes beobachten, die Weideländer und Herden an Tieren. Durchbrochen von einzelnen Waldinseln.

Rupold war froh über die gute Straße, somit war die Reise nicht holprig. Das war sowohl für seine Hellebarde, wie auch für sein Bein günstig.

Grimmbart war bemüht sich in der Kutsche zu verstecken und von außen nicht gesehen zu werden.