Re: 26.Averheim-Die Docks-Silos am Hafen
Luthors bisher freundliche Stimme wurde kalt wie Stahl. Er versteifte sich und richtete sich kerzengerade auf.
Seine Geduld war mittlerweile endgültig am Ende. Ob es klug war? Das scherte Luthor schon lange nicht mehr.
Seid Tagen jagten sie nur Schatten, wurden hin und her geschoben wie Spielsteine.
Für die Adligen waren sie nicht mehr als Bauern.
Sie waren angegriffen worden, auf sie war geschossen worden.
Man hatte versucht sie zu bestehlen.
Jetzt versuchte diese Krämerseele sich auch noch zu bereichern.
Dieser Bauer stellte sich einem Priester des Sigmar auf der Suche nach einem Mörder entgegen und versuchte daraus Gewinn zu schlagen - Luthor wünschte sich fast schmerzlich die Hexenjägerin herbei.
Eines Tages, dafür würde er Sorgen, würde er deren Macht inne haben und dann WEHE den Feinden des Imperiums, oder denen welche sich ihm auf dem gerechten Weg entgegen stellten. Luthor musste ernsthaft dagegen kämpfen den Mann nicht direkt niederzuschlagen.
"Es gab einen Anschlag auf die Leben der obersten Adligen des Averlandes.
Kaufmann, Tuchtenhagen, Alptraum, Leitdorf. Sie alle schwebten in Gefahr.
Wir folgen der Spur eines Mörders und Diebes. Hexenjäger befinden sich in der Stadt und suchen ebenfalls. Die Spur der wir folgen führt zu euren Silos.
Ihr befindet euch nur deshalb noch nicht in Haft und unter Folter weil wir hier sind und nicht die Hexenjägerin und weil wir uns bemühen diskret vorzugehen - und weil ich ganz persönlich nicht glaube dass ihr etwas mit der Sache zu tun habt.
Ich bin immer der Meinung, dass wir die Bewohner des Imperiums schützen müssen, denn dies ist meine Aufgabe als Sigmarpriester.
Wer sich jedoch gegen das Imperium stellt, oder versucht Untersuchungen gegen Diebe, Mörder und schlimmeres zu behindern ist kein treuer Diener des Imperiums und Sigmars.
Ich, als Stirländer vom Lande, wie ihr richtig festgestellt habt, bin es gewohnt allem befremdlichen erst einmal den Kopf abzuschlagen und dann zu reden.
Insofern, Händler, hört mein letztes Angebot:
Ihr werdet uns bei der Suche unterstützen.
Das kostet euch nichts, absolut nichts, außer etwas Zeit von eurem Lehrling.
Dafür, werden wir euren Namen lobend erwähnen sollten wir etwas finden - und ihr dann im Verdacht stehen.
Ihr verliert also nichts, könnt aber viel gewinnen.
Oder wir gehen jetzt und müssen noch einmal wiederkommen.
Dann könnt ihr nichts mehr gewinnen, aber ihr müsst die Möglichkeit in Betracht ziehen alles - und ich meine wirklich alles - zu verlieren.
Ihr seid der Händler.
Wägt eure Chancen ab.
Möglichkeiten, Händler. Es geht immer um Möglichkeiten nicht wahr?"