Grimmbart schloss mit gezücktem Hammer zu Valdric auf. Wenn der Zauberer so mutig war, konnte die gefahr  nicht so groß sein und was für ein Zwerg würde den ganzen Ruhm einem Zauberer überlassen oder wie in diesem Fall eher, einem zauberlehrling.

Luthor hielt sich ausnahmsweise zurück, schärfte aber den ersten die reingingen noch mal ein:

"Denkt daran, der Assassine verbarg sich in einem Nebengang auf der linken Seite. Ihr dürfte auf keinen Fall mit der grünen Substanz in Kontakt kommen und sie nicht einatmen! Sigmar beschütze euch!"

Eberlinus stand ebenfalls neben Grimmbart und Valdric. Er glaubte eh nicht an eine Auseinandersetzung - hier war so ein Truppenaufgebot, dass die meuchelnden Rattenwesen wohl kaum sich auf einen Kampf einlassen werden. Und wenn doch waren die Soldaten besser ausgerüstet und besser trainiert als er und seine Gefaehrten und stellten damit die größere Gefahr dar.

Er hatte seine 2 Pistolen gezückt und wartete was wohl kommen möge!

Die erste Reihe der Biandkämpfer trat durchs Tor, die zweite mit den Fackeln auch.
Dahinter Valdric, Eberlinus und Grimmbart.
Luthor und Rupold blieben draussen dicht bei Kaufmann und Mauer, nervös hin und wieder zur Hexenjägerin hinblickend der das Regenwasser von der Hutkrempe rann.

Leise flüsterte Rupold

"Der Leichnam ist weg... dann wahrscheinlich auch die Täter. Aber ich denke nicht, dass sie so reinlich waren und auch das Blut weggewischt haben. Vielleicht finden wir etwas von der grünen Substanz, dass unsere Worte belegen kann."

Rupold, der noch auf dem Weg der Genesung von dem Banditenüberfall war, nickte seinen Begleitern zu und wagte sich in das Lager hinein. Mit den Bihandkämpfern an seiner Seite wollte er sich in Ruhe umschauen. Draußen mochte der Regen das Blut entfernt haben, doch im halbdunklen Lagerhaus, wo Mehl und Korn rumliegen mochte, da dürfte es nicht so einfach sein jegliche Spuren zu entfernen.

Luthor wartete angespannt. Seine Kettenrüstung rasselte und quietschte leise, wenn er das Gewicht verlagerte.
Es passte ihm offensichtlich überhaupt nicht zur Untätigkeit verdammt zu sein.

Eberlinus ging weiter die Umgebung im Blick behaltend. Als sie beim Leichnam angekommen waren inspizierte er mit einem aufmerksamen Blick die Wunden. Wenn er wirklich von dem Assassinen getötet worden war mussten sich die Wundränder verfärben und es müsste Blut auf dem Boden zu sehen sein!
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im Lagerhaus

Mauer driftete nun zusehends rueber zuwschen Luthor und Baerfaust.

Luthor wandte sich an den Magus:

... Eberlinus bewegte sich langsam, Schritt für Schritt!
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Rupold bewegte sich in einem schmalen Abstand zu den Bihandkämpfern, die Sinne bis zum Reißen gespannt. Mit diesen mächtigen Kriegern an seiner Front, wagte es Rupold sich genauer um zu sehen.

Mauer nickte stumm, presste die Lippen zusammen und starrte weiter geradeaus bevor er mit einem Schmunzel, ueberraschenderweise, sagte:

"Ich kønnte sicherlich die Wolken vertreiben und etwas Licht machen, aber ich denke unsere werte Begleiterin wuerde dies nicht gutheissen."

Zuerst machte Rupold einen Schritt zurück, die Goldtafel war ihm immer noch unheimlich. Sofort danach rief Rupold, um die Aufmerksamkeit zu erregen. Noch immer fürchtete er, dass von einem Augenblick auf dem nächsten der Fund sich in Rauch auflösen vermochte.

"Hier! Sie haben nicht alles wegbringen können. Teuflische Gerätschaften und das gestohlene Artefakt!"

OOC: Ich denke hier kann ich für alle offen schreiben, Rupold brüllt das bewusst so, dass es auch nach außen dringt.

"Wir haben ihre Werkstatt gefunden."
Valdric drängte aufgeregt in das Versteck vor an der Plakette vorbei zum Schreibtisch.

Luthor hörte Rupolds Ausruf.

"Hauptmann, ich denke wir können davon ausgehen dass diese Kreaturen nicht mehr da sind, leider."

Luthor zog trotzdem seine Waffe und betrat das Lagerhaus.

"Fasst nichts an, das sind alles Beweise fuer Hæresie!"
bruellte die Templerin als sie sich schnell in Bewegung setzte, ihre beiden glatzkøpfigen Muskelberge schoben ihr sofort den Weg frei.
Im Vorbeigehen konnte Luthor auf der Wange unter dem Auge das Eiserne Kreuz des Imperiums erkennen, zumindest einer war also ein Veteran einer Schlacht von Beiden.
Das Trio bewegte sich rasch in die Lagerhalle.

"Mænner sichert das Gelænde, sie kønnten noch irgendwo sein!"

Baerfaust zog sein Schwert und ging mit einer Abteilung Bihænder weiter in Richtung Mitte des Komplexes.

"Bei Lyshayash. Beruehrt nichts! Es kann alles verhext sein."

Mauer war auch besorgt und nahm den Keil den die Templerin und ihre Mænner formten als Pflug um nach innen vorzustossen.

Drinnen hatten sich die ersten Bihandkæmpfer auf die zweite Ebene vorgearbeitet.

"Hier ist niemand."

Hørte man aus dem Inneren.

"Zweiter Stock klar!"

"Ritualgegenstænde."

Sagte Valdric mehr zu sich selbst als er einen Schritt zurueck trat um der Hexenjægerin Platz zu machen.
Auf dem Weg nach draussen hielt er kurz an und sprach mit dem Luminarius einige leise Worte bevor er rueckwaerts nach draussen ging, sein Schwert steckte er zurueck in die Scheide.

Luthor nickte Valdric zu und versuchte dann einen Überblick über das Innere des Lagerhauses zu bekommen.
Dabei hielt er auch nach seinem geliebtem Hammer Ausschau.

Das Lagerhaus war immer noch wie sie es verlassen hatten.
Ausser dass die Leiche des Burschen nun nach drinnen gezogen worden war.
Die Hexenjægerin war auf dem Weg zum Versteck im hinteren Teil der Halle, die Bihandkæmpfer waren ausgeschwærmt und durchsuchten jeden Winkel.

Unter einigen Pfund Getreide konnte Luthor seinen Hammer hervorschauen sehen, nur der Stil, aber diesen wuerde er erkennen egal wo er war.

Grimmbart richtete seinen Blick nach oben ins dunkel, mit seinen Augen konnte er immerhin etwas besser sehen als die anwesenden Menschen.

Eberlinus rückte ebenfalls vor seinen Gefährten folgend, das Dachgebälk im Auge behaltend.

Soviel Lärm wie sie gemacht hatten war sicherlich niemand mehr hier, es sei denn die Ratten glaubten sie würden mit dem militärischen Aufgebot klarkommen.

Er schaute auch ob es irgendwo einen Zugang in die Kanalisation gab, schließlich waren Ratten wenn überhaupt dort zu erwarten.