Grimmbart und Eberlinus rannten durch den Knöcheltiefen Matsch. Die zahlreichen Karren hatten schon Furchen gezogen und es stank erbärmlich weil die Kanalisation überlief.
Ansonsten waren die Strassen nach wie vor sehr belebt und schwitzend kämpften sich die beiden in der Kitte von kaufmanns weiter vor.
In der. Ferne konnte Eberlinus die Kutsche in den Farben Tuchtenhagens erblicken einige berittene Flankierten die Kutsche als sie gerade das Stadttor passierte.

Insbeondere Grimmbart war völlig ausser Atem, Zwerge waren halt nur geborene Sprinter...

halt stieß Grimmbart aus seinen lungen in richtung der Kutsche. Mehr brachte er ersteinmal nicht heraus.

Eberlinus versuchte einen Zahn zuzulegen und die Kutsche einzuholen. Er würde das Reden dem Zwerg überlassen, es war schließlich sein Plan aber zuerst mussten Sie die Kutsche zum stehen bringen.

Als er glaube in Rufweite zu sein schrie er "In Sigmars Namen, stoppt die Kutsche."

Einer der Reiter dreht sich um, und auch einige andere Köpfe drehen sich.
Die GEschwindigkeit der Kutsche verändert sich nicht langsam trotten die Reiter weiter, und auch die Kutsche rumpelt vor sich hin.

Scheinbar nimmt niemand von zwei Uniformierten Notiz die nennenswert ist.

Der Regen schluckt eventuell auch die Rufe...

Grimmbart nahm noch einmal alle kraft zusammen und legte einen letzten verzweifelten Sprint hin und schrie so laut er konnte HALT so stark das ich die lungen schmerzten.

OOC: Grimmbart bitte einmal Stærke Testen und Agility.

Grimmbart versuchte laut zu schreien, war aber so ausser Atem, dass nur ein Japsen herauskam, er lehnte sich schwer auf seine Knie und fiel sofort zurueck...

Eberlinus versuchte einzuschätzen, ob er schneller lief als die Kutsche. Die Frage war, ob es realistisch war diese einzuholen. Wenn nicht müssten drastischere Maßnahmen helfen, er hoffte nur innständig, dass der Zwerg einen guten Plan hatte und die ganze Hetzerei nciht umsonst war.

Er versuchte sich auf den Laufschritt zu konzentrieren. Wenn er erneut wild rumschrie würde er nur Gefahr laufen, dass er Seitenstiche bekam. Verdammte Stadt! Wenn Sie nicht in einer Großstadt wären hätte er die Kutsche auf dem Rücken seines Rappen leicht eingeholt.


OOC: Hole ich auf oder vergrößert sich der Abstand?

Grimmbart japste nach Luft er stützte sich schwer auf seine Knie und sog gierig Luft ein. Dabei kitzelte ein Haar seines Bartes an der Oberlippe und erinnerte ihn daran wie wenig er seinen Bart gepflegt hatte. Dis erinnerte ihn daran in welcher Geschwindigkeit die dinge passiert waren, Skaven, Mutanten, Monster, Intrigen.
Alles in sekundenschnelle, seine Schläfen pochten, seine Füsse taten weh.

Eberlinus rannte unter zu Hilfe nahme seiner überlegeneren Biomechanik schneller und langsam konnte er die Distanz zu der berittenen Abteilung und zur Kutsche schliessen.

OOC: Eberlinus AG bitte. Grimmbart WP

Grimmbart biss sich durch er begann erneut zu laufen vor sich sah er Eberlinus schnell zur Kutsche aufschliessen vorbei an Karren durch die Menschenmenge hömmerte der Bote deutlich schneller als der Zwerg.
Plötzlich krachte Eberlinus im etwas und drohte hinzufallen...

OOC: AG bitte Eberlinus und STR für grimmbart

Eberlinus kollidierte mit einem Mann der eine Kiste trug, beide krachten zu Boden als der Mann urplötzlich hinter einem Karren auftauchte.
Seine Kiste flog von seinen Schultern und Eberlinus Schwert war zwischen seinen Beinen gefangen.
Beide fielen hin, Äpfel flogen durch die Luft... Eberlinus konnte sich gerade noch fangen und ging zu boden im matsch, dreckig aber unverletzt...

Der Geist war willig, doch das Fleisch war schwach. Da bemerkte Grimmbart das sich einer der Reiter umgedreht hatte und winkte ihn zu sich.

Träge löste sich der Reiter, nachdem er ein paar Worte mit seinem Partner gewechselt hatte und ging im Schritt in Richtung Grimmbart.
Ebrlinus war hingefallen und in eine, Knäuel mit einem Bauern gefangen.
Die Kutsche rumpelte weiter.

Eberlinus versuchte sich von dem Bauern zu befreien. Als er merkte, dass der Reiter zu Grimmbart unterwegs war schaute er auf den Bauern mit dem er kollidiert war.

"Entschuldigt werter Herr. Ich hoffe ihr habt euch nicht weh getan?", erkundigte er sich aufrichtig interessiert an dem Wohlbefinden des Bauern.

Der Bauer rieb seine Gelenke und lachte schief, die verfaulten Zähne zeigend:
"Oh nein mein Herr hier ifft allef gut, keine Forge!"

Dann stellte er seine Kiste aufrecht und sammelte das Obst wieder ein.
Eberlinus war in den Matsch gefallen, weich aber völlig verdreckt, seine Kleidung war nass und voller Schmutz als Grimmbart aufschloss.

Von der anderen Seite näherte sich der Reiter auf dem Pferde, Kettenhaube, Wappenrock und Speer erkennbar.

Eberlinus half den Bauern das Obst einzusammeln.

Bevor der Reiter bei ihnen eintraf wandte er sich an Grimmbart "Ich hoffe die Rennerei hat sich gelohnt. Ich überlass dir das Reden, ich hab noch nicht durchschaut was dir vorschwebt."

In diesem Moment traf der Reiter ein. Schwer gerüstet, auf einem erprobten Pferd.
Spöttisch lächelte er hinunter.

"Was schreit ihr denn so rum?"

"Wenn euch das leben eures Herrn lieb ist müßt ihr die Kutsche aufhalten" antwortete Grimmbart knapp und schnappte nach Luft. "Wir haben Grund zur Annahme das sich eine Bombe an Bord der Kutsche befindet"

Die Augen des Reiters weiteten sich als er Grimmbarts Farben erkannte und seinen Worten zu glauben schien.
Er überlegte kurz und wendete sein Ross, dann hämmerte er zurück zur Kutsche im Galopp, das Pferd ritt den Bauern nieder der immer noch seine Äpfel einsammelte.
Der Reiter schien davon keine Notiz zu nehmen.

Er gallopierte zur Kutsche und rief ausd er Ferne als die kutsche langsam zum Stehen kam.
Der Bauer wandte sich im Schlamm, stöhnte leise.

Um Grimmbarts Worten Nachdruck zu verleihen stand Eberlinus auf und positionierte sich hinter dem Zwerg.
Zwar war er nicht so stämmig gebaut aber immerhin überragte er den Zwerg schon ein Stück und mit den Pistolen und Schwertgürtel sah er wenigstens halbwegs ernst zu nehmend aus.

heute scheint nicht euer tag zu sein sagte grimmbart knapp zu dem wieder am Boden liegenden bauern und reichte ihm seine Hand um ihm schnell im vorbei gehen aufzuhelfen. Danach schloss er zügig zur Kutsche auf.

Der Bauer griff die Hand nicht sondern starrte fassungslos auf seinen Unterarm, welcher rechtwinklig gebrochen war.
Er schluckte.

Als grimmbart die missliche Lage des Bauern erkannte sprach er beruhigend auf den Bauer ein haltet aus, wir sind gleich zurück und geleiten euch zum shallya haus

Eberlinus zog die Luft zwischen den Zähnen ein, als er sah in welcher Lage der Bauer sich befand.

Das Gefälle zwischen Arm und Reich wurde wieder bewusst. Das Leben des Bauen zählte hier nichts. Sie würden seine Sorgen lindern können und ihn später zum Shayllatempel geleiten.
Vielleicht würde er auch den Verdienstausfall kompensieren können. Ohne medizinsche Behandlung konnte ein solcher Bruch sich entzünden und so den Mann tödlich bedrohen oder sein Leben lang als Krüppel zeichnen. Welche Familie wohl unter der Unachtsamkeit des Reiters leiden müsste.

Er schüttelte den Kopf um den Gedanken zu verdrängen.

"Mein Herr, wie mein Kamerad sagte. Haltet aus. Wir kümmern uns sofort um euch. Wir werden alles tun, damit ihr zügig genesen seid.", damit folgte er Grimmbart. Der Bauer musste warten, wenn er nicht verharrte konnte auch Eberlinus ihm nicht helfen...

Der Reiter hatte die Kutsche zum Stehen gebracht, die Tueren flogen auf und aus dem Inneren kletterten Tuchtenhagen, sein Magus, sein Narr und die Hofdame von der Feier, der Kutscher sprang vom Kutschbock und lief zum Strassenrand, auch die Reiter stellten sich unter ein Ueberdach als Eberlinus, dreckig, und Grimmbart, vøllig ausser Atem, bei der Kutsche ankamen.

Træge scharrten die Zugpferde mit den Hufen, nnervøs unterhielt sich die Tuchtenhagener Delegation und warf Blicke in Richtung der beiden Uniformierten Mænner von Kaufmanns.

hochwohl geborener Herr tuchtenhagen jappste grimmbart und rang nach Luft bitte verzeiht das wir euch aufhalten. wir vermuten eine bombe an bord der kutsche. während er weiter nach Luft schnappte und versuchte seinen puls runter zu bringen wartete grimmbart kurz auf eine Reaktion der Delegation.

Eberlinus stürmte weiter, der Zwerg lenkte die Delegation ab. Schnell stieg er in die Kutsche und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Kisten Truhen, besonders die Sachen des Magus versuchte er schnell zu überblicken, ob sich hier verbarg was sie suchten.

Tuchtenhagen schaute alarmiert und skeptisch auf den Zwerg.

"Was bitte? Das wære ja die Høhe, wuerde aber zu dieser dilletantisch organisierten Veranstaltung passen."

Als er Eberlinus in die Kutsche gehen sah rieg er laut:

"Nicht mit dem ganzen Dreck, das ist meine neue Altdorfer. Seht zu dass ihr euch saubermacht, sowas ist undenkbar. Wo habt ihr eigentlich eure Manieren gelernt?"

Ich verstehe eure empörung, aber sollte sich unsere befürchtung als wahr erweisen müssen wir schnell handeln. langsam beruhigten sich puls und Atmung von grimmbart, auch wenn er noch weit von einer normalen Atmung und einem ruhepuls entfernt war.Sollte sich eine bombe an bord befinden und sie detonieren wird der schmutz eure kleinste sorge sein. versuchte grimmbart tuchtenhagen mit 'sanfter' Stimme zu beruhigen.

Der Adlige erwiderte erbost:

"Wenn ihr nichts findet, dann Gnade euch Shallya. Ihr werdet fuer jeden Dreckfleck bezahlen. Soviel ist klar!"

Tuchtenhagen war vøllig ausser sich und die Kutsche war durchaus neu und wohlgepflegt, was man von dem Personal nicht behaupten konnte, der Dicke Magus und der sabbernde Narr standen nur stumm daneben, die Bewaffneten waren auch entspannt. Man konnte sich nicht sicher sein, dass jeder hier darueber kalr war, was eine Bombe denn nun eigentlich ist.

Nach einigen Augenblicken tauchte Eberlinus aus dem Innenraum wieder auf.

"Drinnen ist alles in Ordnung.", entgegnete er kurz und knapp bevor er sich bückte und die Unterseite der Kutsche inspizierte.

Es musste so aussehen, als ob er wirklich um die Sicherheit von Tuchtenhagen besorgt war. Das Gepäck wäre da zu offensichtlich, wenn er direkt dort weitermachen würde.

"Gibt es ein Fach unter dem Kutschbock?", bellte er nahezu den Kutscher an in einem Ton der sonst eher zu Luthor passen würde. Er musste die Rolle spielen und hoffte die Betroffenen würden nicht zu lange nachdenken.

"Wir müssen auch sichergehen, dass nichts im Gepäck versteckt wurde. Herr von Tuchtenhagen. Wenn ihr wünscht könnt ihr die Gepäckstücke selber öfnnen und wir schauen nur zu. Wir möchten nichts unnötig unordentlich oder schmutzig machen. Sollte jedoch die Bombe detonieren seid Ihr, oder wer auch immer das inspiziert in Lebensgefahr. Mit Eurer Erlaubnis würden mein Kamerad und ich einen kurzen Blick in die Sachen werfen, dann könnt Ihr weiterfahren!"

Ihr plan war schlicht und schien bisher aufzugehen. Da tuchtenhagen und sein Anhang ausreichend beruhigt war, wendete sich grimmbart auch der Kutsche zu um sie zu durchsuchen.

Tuchtenhagen schaute skeptisch drein und zwirbelte sich nervös an seinem Bart.
"Was ist denn dieses Bombe überhaupt?"

fragte er irgendwo zwischen Zorn und UNsicherheit.

Ein Sprengsatz. Euch ist die Funktionsweise einer Kanone, Muskete oder Pistole doch bestimmt bekannt? fragte grimmbart. Wie ihr wisst wird das Schwarzpulver im Lauf der Waffe gezündet und damit die Kugel beschleunigt. Dabei kann es zu Unfällen kommen, so die Waffe in der Hand des Schützen explodiert. Vielleicht habt ihr schon von derartig verwundeten Soldaten gehört. Wie dem auch sei, eine Bombe nutzt diese zerstörerische Wirkungsweise des Schwarzpulvers aus, in einer Art und Weise das  jeder in der näheren Umgebung schwer, wenn nicht gar tödlich, verletzt wird.

"Oh mein Gott, warum sollte so etwas in meiner Kutsche sein? Und wieso wisst ihr davon?"

Fragte Tuchtenhagen entgeistert den zwergischen Ingenieur.

Wie ihr richtig erkannt habt lief die Veranstaltung von Kaufmann nicht ganz rund. Aber nicht weil sie schlecht organisiert war, sondern weil sie sabotiert wurde. Wir wissen noch nicht von wem, aber wer auch immer es war hat wohl etwas gegen den Adel. begann grimmbart seine Ausführungen. Doch sagt, könnte einer eurer untergebenen meinem Freund zur Hand gehen mit den Koffern? Nicht das eure edlen Kleider dreckig werden. lange könnte er den adligen wohl nicht mehr hinhalten und versuchte auf diese weise die Gedanken nach dem warum bei von tuchtenhagen zu zerschlagen. Sowie die suche schnell abgeschlossen zu bekommen.

OOC: Grimmbart bitte Charm wuerfeln einmal.

"Mit Sicherheit werde ich nicht das Leben einer meiner Mænner riskieren nur weil IHR unfæhig seid ein Bankett zu schuetzen. Typisch ist das. Und wenn auch nur ein einziges Stueck der Kleidung dreckig ist oder fehlt dann werde ich euren Kopf fordern. Es war eure Aufgabe fuer Sicherheit zu sorgen oder nicht?!"

Tuchtenhagen wurde zusehend røter im Gesicht und hysterischer.

Euer hochwohlgeboren, es war meine Aufgabe für Sicherheit auf dem Fest zu sorgen, nicht in eurer Kutsche oder auf eurer Heimfahrt. Solltet ihr also Interesse daran haben das wir die Kutsche weiter durchsuchen solltet ihr weder mich, noch meinen Gefährten mit dem Tode bedrohen. Ihr könnt gerne einsteigen und weiter fahren ohne zu wissen ob ihr einen Sprengsatz mit euch führt. Was wir hier tun, tun wir freiwillig und um euer leben zu schützen.

OOC:
Findet eberlinus eigentlich etwas?

Eberlinus øffnet eine Truhe und sieht sich mit einem Wust aus Kleidern konfrontiert, sollte er weiterwuehlen oder lieber nicht... die Gegenstænde gehørten der molligen Hofdame.

"Wollt ihr die Sachen durchsuchen? Oder einer euer Bediensteten. Wir sind im die Sicherheit besorgt nicht darum ob eure Waschdame die Sachen wieder sauber kriegt."

Eberlinus wartete ab ob jemand half oder ob er die Erlaubnis hatte fortzufahren. Bisher hatten sie nichts gefunden und es sah auch nicht danach aus!

"Wenn da dieses Bombe drin ist werde ich wohl kaum mein Leben wegen dieser Kleider riskieren. Da schaut ihr schön selber nach, der Kaufmann muss die Suppe schön auslöffeln die er verursacht hat. Und arbeiten für den Kerl werden wir schon gar nicht. Macht auf grossen Mann, Expeditionen pah. Und dann stellt er da so gefährliches Zeug hin, hat aber selber nichtmal einen Magier. Ich dagegen habe einen, sogar einen aus der Goldakademie zu Altdorf."

Begann Tuchtenhagen seinen eingebildeten Reichtum zur Schau zu stellen.
Eberlinus suchte weiter konnte aber nichts was der schweren Statue ähnlich war erkennen.

"Es scheint alles in Ordnung zu sein. Mein Herr, was meint Ihr mit für den Kerl arbeiten. Ich kann es verstehen, dass der Kaufmann mich und meinen Kameraden in seine Dienste stellt, wo wir doch jeden Karl benötigen. Aber wie kann er sich anmaßen euch in seine Dienste stellen zu wollen."

Eberlinus versuchte die Sachen möglichst unbeschmutzt in die Truhe zu packen, und nebenbei zu erfahren was von Tuchtenhagen meinte. Der Adelige schien gerade in Plauderlaune zu sein und würde sich vielleicht emotionsgetrieben zu weiteren Ausführungen hinreissen lassen, wo er sich selbst darstellen konnte.

"Damit meinte ich, das wir euch nicht zur Hand gehen als wären wir Söldlinge des Kaufmanns. Ist nun dieses Bombe da oder nicht? Können wir nun weiter?"

Fragte der Mann ungeduldig denn Eberlinus Suche hatte nichts zu Tage gefördert.

Da ihr scheinbar nicht an eurem edlen leben hängt und nicht bereit seid zu kooperieren möchten wir euch nicht viel länger aufhalten. Ich möchte nur noch kurz einen Blick unter die kutsche werfen, wenn ihr gestattet?

"Tut euch keinen Zwang an."
Zuckte Tuchtenhagen mit den Schultern und schaute seine Fingernägel an und holte ein Taschentuch hervor um hineinzuhusten.

habt dank euer hochwohl geboren mit diesen Worten wandte sich grimmbart der Kutsche zu um sie von unten zu inspizieren. Vielleicht hatte ihn sein Gefühl getäuscht...

Eberlinus wartete bis Grimmbart mit der finalen Inspektion fertig war und die Kutsche zum weiterfahren gewunken hatte.

Die Intuition des Zwergs schien nicht richtig gewesen zu sein, aber zu dem Zeitpunkt war es so eine gute Theorie wie jede andere und es war nicht viel Zeit um zu überlegen. Der Tatendrang des Zwerges war Eberlinus 100mal lieber als alles von allen Seiten zu beleuchten zu debattieren bevor eine Entscheidung gefällt wurde.

Tuchtenhagen zog eine Augenbraue hoch bevor er seinen Leuten befahl:

"Aufsitzen."

Er schaute missbilligend auf Grimmbart, der unter der Kutsche aus rostigen Dämpfungsfedern nichts gefunden hatte, und fuhr fort.

"Ich werde beim Magristrat eine Beschwerde einreichen und den entstandenen Schaden detailliert nachweisen, jemand der eine Ausstellung nicht schützen kann sollte nicht Adliger Beschützer der Bürger sein."

Und obwohl Tuchtenhagen höchste Antipathie austrahlte war der Kern seiner Aussage nicht von der Hand zu weisen. Kaufman schien vom Pech verfolgt und obowhl er altruistische Tendenzen zeigte war ihm auch eine gewissen Arroganz und selbstbezogenheit nicht abzuschreiben.

Langsam rumpelte die Kutsche mit der Eskorte von dannen, die Plakette und die Statue nicht beinhaltend.

Wie versprochen ging Grimmbart zurück zum verwundeten Bauern, dabei grummelte er zu eberlinus den versuch war es wert

"Naja eine Spur können wir also schonmal streichen. Vielleicht hatten die anderen mehr Glück. Wir sollten den Bauern zu den Shayllanern bringen, sodass Sie seinen Arm richten."

Er ging neben Rupold zu dem im Dreck liegenden Bauern.

"Herr kommt mit, wir bringen euch zu den Shayllanern. Sie sollten den Arm richten können. Unterwegs können wir besprechen wie es für euch weiter gehen wird.", vorsichtig half er dem Verwundeten auf.

Also Eberlinus und Grimmbart den schwer verletzten Bauer auf die Fuesse stellten, wurde ihnen bewusst, das der Shallyanertempel wohl im Dæmmerlichte schon geschlossen hatte.

Der Regen prasselte weiter auf die Matschstrasse und bildete in den Hufabdruecken der Pferde kleine Pfuetzen.

Grimmbart war überrascht wie schnell die Zeit verflog, es kam ihm noch garnicht so spät vor. Wahrscheinlich lag es am Regen und den Wolken die eine freie sicht auf die Sonne verwehrten. Kennt ihr einen Freund oder eine Gaststätte hier in der nähe? fragte er den verwundeten Bauern. Ein bisschen kenne ich mich in der Heilkunst aus, geschützt vor dem Regen könnte ich euren Arm dort richten damit ihr gut über die Nacht kommt und morgen zum Shallyatempel.

Der Bauer deutete mit Schmerzverzerrtem Gesicht auf eine Wegherberge die hier so kurz vor den Stadttoren Averheims sicherlich etwas guenstiger war.
Das "Osttor"war eine Wegeherberge fuer die Reisenden in die Stadt vom Lande kommend.

so lasst uns dort kurz einkehren

Das Osttor war eine Wegherberge für Händler ausgreichtet, Stadtpreise.
Eine hohe Anzahl an Laufkundschaft schien in einem Menü zu resultieren was reichhaltig, aber dennoch angemessen bepreist war.
Die Einrichtung war simpel, funktional.

Es herrschte langsam mehr betriebsamkeit, die Schankstube füllte sich immer mehr.

Grimmbart suchte sich für sie drei ein helles freies plätzchen um sich den Arm des Bauern genauer anschauen zu können.

Eberlinus und Grimmbart nahmen den Bauern an einen Tisch nahe des wærmenden Feuers.
Nach Grimmbarts erstem Augenschein war der Arm rechtwinklig gebrochen, der Bauer war kreidebleich und Schweiss zierte seine Stirn.

Eberlinus, der kein Medicus war und keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet mitbrachte beugte sich zu Grimmbart rüber.

"Grimmbart, was könnt Ihr da machen? Ich habe noch einen der Tränke, aber dieser hat bei der letzten Anwendung auch wenig Wirkung gezeigt.", er deutete mit seinem Kopf in richtung des kostbaren Heiltranks, der in einer Tonpulle an seinem Gürtel hing.

Ich könnte den Arm richten und mit einem Kochlöffel aus der Küche vorläufig stabilisieren. Zusammenwachsen müssen die Knochen weitesgehend von alleine. antwortete Grimmbart, mit bemüht sanfter Stimme um den Bauern nicht zu beunruhigen. Morgen sollte er auf jeden Fall zu den Shallya Priesterinnen, die können vielleicht etwas mehr tun, als es in meiner Macht steht. Dann wendete er sich direkt an den Bauern Soll ich euren Arm richten?

Der Bauer schluckte und nickte.
Grimmbart wuerde mit Kraft die Knochen in Position bringen muessen, allerdings wussten er und Eberlinus, dass die Shallyaner mit Sicherheit nichts tun wuerden kønnen.
Die Heilerinnen waren jeden Tag ueberlaufen mit allerlei mittellosen Menschen die sich keinen Medicus leisten konnten, sie taten ihr Bestes aber auch die Preisterinnen der sanften Gøttin hatten nur zwei Hænde und auch ihr Tag nur 24 Stunden.

Ein gebrochener Arm war etwas was den Bauern seinen Broterwerb kosten konnte wenn der Arm nicht richtig verheilte.

Grimmbart winkte die Bedienung herbei Bringt uns bitte 3 Bier und für meinen Freund er deutete auf den Bauern einen Teller voll kräfte spendendem Essen. Außerdem bräuchten wir einen großen kochlöffel in dieser Größe Grimmbart zeigte in etwa die länge des zu schienden Armknochens.

Eberlinus überschlug in seinem Kopf, was ein Medikus kosten mochte. Er konnte und wollte den Bauern nicht einfach seinem Schicksal überlassen.
Hätten Sie nicht der Kutsche nachgestellt wäre er jetzt nicht schwer verwundet.

Wenn er sich jetzt von dem Bauern abwandte war er auch nicht besser als der verkorkste Adel...


OOC: Was kostet es wohl den Bauern professionell wieder herrichten zu lassen?

Die Schankmaid nickte und alsbald standen die Biere auf dem Tisch, und ein schmalziger Kochløffel aus Holz daneben, fuer Suppen.
Alles kostete wenige Kreuzer, auf jedenfall weniger als die MEdicusbehandlung die Eberlinus auf ungefæhr zehn Goldmuenzen ueberschlug.

Grimmbart beglich die Rechnung, drückte einen Krug dem Bauern in die Hand am gesunden Arm und prostete ihm zu Auf eine rasche Heilung dann zückte er seinen Dolch, schnitt den Ärmel des Bauern knapp oberhalb des Ellenbogens ab und streift ihn vorsichtig vom verletzten Arm des Bauern.
Anschließend reichte er dem Bauern den Kochlöffel um darauf zu beissen wenn er ihm den Arm richtete. und griff den unterarm. mit einer Hand am Ellenbogen, mit der anderen am Handgelenk Auf 3. 1, 2, 3

Der Bauer schrie so laut, dass die Schankstube von seinem Schreien aufgeschreckt wurde.
Er wurde bewusstlos und sackte zusammen wie ein leerer Sack.
Die Blicke der Schankbuben, der Bauern, Fuhrleute, händler, richtete sich auf das trio.
Man tuschelte.

was beisst der auch nicht zu. brummte Grimmbart und nahm den Kochlöffel wieder an sich. Schnell fertigte er aus dem Ärmel ein paar Bänder mit denen er den Kochlöffel am Arm des Bauern fixierte. Dan tätschelte er dem Bauern leicht ins Gesicht Aufwachen

Der Bauer kam nach einigen Minuten um sich, aber die beiden eigenartigen Mænner in den Wappenrøcken von Kaufmanns hatten sicherlich fuer etwas Gespræchsstoff in der Schankstube gesorgt.

Grimmbrt konnte sehen, dass seine Schiene eher provisorisch war. Und der Arm immer noch leicht schief stand.

Mehr kann ich leider nicht für euch tun. Tut mir leid. Aber bis morgen sollte es reichen. Dann schob er ihm einen Goldkarl über den Tisch zu Ich hoffe das hilft euch noch etwas weiter bis euer Arm verheilt ist. Lasst da morgen aber nochmal jemanden drauf schauen. mit den letzten Worte legte der Zwerg eine Hand auf die Schulter des Bauern und stand auf. Dann leerte er seinen Krug Eberlinus, wir müssen weiter

"Ich denke wir sollten dennoch den Arm von einem Medicus behandeln lassen. Der Mann verdient sein Lebensunterhalt mit dem Arm und so sieht das nicht gut aus. Der Mann muss sicherlich für eine Familie sorgen.", besorgt blickte er auf den Arm und nahm ein Schluck Bier.

Er wendete sich an den Bauern "Eberlinus mein Name und das ist mein Gefährte Grimmbart. Sprecht, wer seid ihr, habt ihr Frau und Kind?"

Der Bauer antwortete zögerlich.

"Ich bin Hubert und ja eine Frau habe ich, Kinde noch keines."

Sein Bier hatte er noch nciht angerührt.

"Trinkt Hubertus. Das Bier wird nicht besser je länger es dort steht. Ich denke wir sollten morgen nochmal einen Medikus aufsuchen der sich den Arm anschaut. Diese Verletzung, was für einen Effekt hat dies auf euch und eure Familie?", Eberlinus nahm einen weiteren Schluck.

"Ich hatte noch nie sowas, aber wenn ich Krüppel werde, werden wir verhungern. Ich muss versuchen die Ernte zu beenden. Dann kommen wir über den Winter."

</blue>'wieviel Ertrag bringen eure Felder wenn ihr das Getreide verkauft?<blue>

"Mein Acker ist nicht der Beste Herr, ich denke das ich so ungefæhr 900 Silberlinge im Jahr erwirtschafte, im Kriege vielleicht mehr, wenn der Krieg nicht bis zu uns in den Sueden kommt."

"Habt keine Sorge. Trinkt aus. Ich bringe euch noch nach Hause, nicht das Euer Kreislauf schlapp macht.", er wandte sich an Grimmbart "Kommst du mit oder gehst du schon zurück zum Boot? Ich will unseren Freund hier noch sicher nach Hause geleiten und würde mich danach sputen wieder zu euch zu stossen."

"Zu mir nach Hause ist eine Tagesreise. Ich habe nur in der Stadt einige Waren verkauft und wollte wieder nach Hause reisen."

Antowrtete Hubert wæhrend er auf seinen malædierten Arm schaute, der krumm gerichtet auf seinem Schoss lag.

Bleibt hier. Das Gold das ich euch gegeben habe sollte für eine Übernachtung und ein Frühstück mehr als ausreichend sein. den Rest könnt ihr ja morgen den Shalyanern spenden und den Segen der Göttin erbeten. dann hob Grimmbart seine Stimme. so konzentriert er auf den Bauern war, so nahm er erst jetzt recht spät war wie sie wohl auf die anderen Gäste wirken könnten Die Männer von Tuchtenhagen sind genauso hochnäsig und rücksichtslos wie er selb

"Nein ich werde reisen."

Er hab traurig seinen Krueppelarm in die Høhe.

"Shallya hat nicht ueber mich gewacht, ich muss das Geld sparen, wer weiss wann ich wieder an Geld komme."


Er lachte leise und bitter bevor er einen langen Schluck Bier nahm.

"Wenn dem so ist, lasst uns aufbrechen. Ihr gen Heimat, wir zurück in die Stadt. Freunde warten sicherlicher schon auf uns.", er trank aus und erhob sich um keine Zeit zu verschwenden.

Er würde dem Bauen noch finanziell unter die Arme greifen aber nicht hier, wer wusste wer das merkwürdige Trio schon argwöhnisch beäugte...

Außerhalb der Schenke, ein paar Schritte von dem Haus entfernt, sodass Sie außerhalb der Hörweite von neugierigen Ohren waren gab Eberlinus dem Bauern ein kleinen Beutel mit Müntzen.

"Es tut uns aufrichtig Leid was euch geschehen ist. Nutzt das Geld um Erntehelfer zu beschäftigen und euern Arm nochmal ein bisschen fachmännischer richten zu lassen. Ich denke damit solltet Ihr gut über den Winter kommen. Die besten Grüße auch an eure Frau. Sigmar mit euch.", bevor der Bauer groß erwidern konnte machte Eberlinus schon Kehrt um zu ihrer Unterkunft zurückzukehren.
This message was last edited by the player at 07:33, Fri 21 Nov 2014.

OOC: Ihr seid ausserhalb der Stadt.

Der Bauer schien es nicht fassen zu können aber alsbald war sein Gesicht im Dunkel der Nacht verschluckt.

Eberlinus wollte gerade zu Grimmbart zurückkehren als eine Gestalt aus der Nacht auf ihn zugerannt kam.

Eberlinus hatte die Hand am Schwerte und Grimmbart, schon ausserhalb der Gaststätte hatte sich schon in Bewegung gesetzt um die Person abzufangen, als das Flackerlicht aus dem Milchglas der Scheiben einen Jüngling in den Farben der Averburg enthüllte.

"Ich habe euch überall gesucht, bin gerannt wie der Teufel, eure Leute waren bei Bärfaust. Sie brauchen eure Hilfe, Mutanten sind in der Stadt kommt schnell."

Eberlinus waere vor einiger Zeit in schockstarre verfallen bei den Worten.

Jetzt nickte er nur und begann seine Pistolen zu laden waehrend er den anderen beiden folgte. Ob er sie Brauchen würde war unklar aber irgendwie beruhigten sie ihn ein wenig - auch wenn die Waffen auch nur die Illusion von Sicherheit darstellten, denn alle Gefahren die bisher gelauert hatten waren nicht einfach mit einer Ladung Blei beseitigt...

OOC: Grimmbart folgt?

ooc:
Grimmbart folgt

OOC: Weiter in Thread 26.