Da valdric noch immer die Kiste bei sich trug konnte er sich nicht von Luthor und den anderen trennen.

"Wir sollten zusammen bleiben, also was soll der Plan sein, zuerst die Hexenjægerin, oder Aschenbek?"

Wieso schon wieder zur Hexenjägerin? Zu Aschenbek ein paar informationen einholen könnte uns helfen. Und wollen wir hoffen das Rupold etwas mehr erfolg im Ulrictempel hat als wir. ansonsten gab Grimmbart Luthor und auch Eberlinus klar zu verstehen das es vor allem darum ging infomrationen einzuholen und nicht welche zu verbreiten. Also über sie selbst auch als ihre Mission weitestgehend stillschweigen zu bewahren ist.

Valdric nickt und stand auf, klopfte mit seinen Knøcheln auf den Tisch und deutete den Beutel an den er immer bei sich trug, mit dem Artefakt in der bleiverkleideten Schachtel darin.

Er guertete sein Schwert.
"Auf also, ich denke wir sollten mal herausfinden wieso der Aschenbek seine Privatarmee in der Garde etabliert hat."

"Wollen wir alle zusammen oder in zweier Gruppen? Oder einer geht alleine und zwei bleiben bei Valdric?"

"Ich komme mit." Stellte Valdric mit seiner kratzigen Stimme entschieden fest.

"Was ist nur los mit euch, also ich gehe mal ein wenig mich umhøren, komme mit wer will!"

Damit verliess Valdric das Gebæude und begab sich auf die Strassen Middenheims.


OOC: Wer geht mit.

Luthor zuckte die Achseln.
Er konnte verstehen dass Valdric langweilig war, aber irgendwie schienen so ziemlich alle der Gruppe etwas gereizt zu sein.

"Wir können ihn wohl schlecht alleine lassen."

Damit stand Luthor auf und folgte Valdric schicksalsergeben nach draußen.

Ich halte es generell für keine all zu gute Idee uns zu sehr aufzuspalten.

Eberlinus zuckte mit den Achseln und machte sich weiter daran seine Waffen wenigstens halbwegs zu tarnen und folgten den Anderen vorerst.

Er bezweifelte zwar das die Kombination der Gefährten auf lockere Zungen stoßen würde aber was solls... Er konnte sich später immernoch alleine auf den Weg machen.

OOC: Weiter auf den Strassen des Viertels.

Wir sollten uns und unsere Ausrüstung etwas putzen. merkte Grimmbart an, als die Herberge in Sicht kam. Da nach würde ich unsere Verbände erneuern. Haben wir noch genug Rupold? Oder müssen wir bald mal wieder zum Krämer?

Rupold klopfte mit einem Nicken auf seinem Rucksack

"Ich habe noch einige, die reichen für eine Weile."

Rupold blickte sich nochmal um, vielleicht wurden sie beobachtet.

"Ich fürchte, die könnten wissen, wo wir wohnen. Wir sollten auf jeden Fall wachsam bleiben. Soviel zur Sicherheit der Stadt."

Rupold schnaufte schwer durch. Zumindest waren es keine Rattenmenschen... wobei Mutierte und Zauberer nicht wirklich viel besser waren.


OOC:
Nachdem einer bei Eberlinus verbraucht wurde habe ich jetzt noch 9 Heilwickel.

"Da habt ihr beide allerdings recht. Wir müssen wohl wieder eine Wache für die Nacht einteilen. Ich dachte das hätten wir endlich hinter uns. Oder sollten wir uns eine neue Bleibe suchen? Ich könnte im Tempel des Sigmar nachfragen, da müssten einige Räume leer stehen derzeit, da fast alle an der Front sind."

OOC: Wo seid ihr in der Herberge?

OOC:
Im Waschraum

Grimmbart sucht vergebens einen Waschraum, anscheinend werden die Kleider beim Kutschaus gewaschen, man müsste in ein Badehaus gehen.

Nachdem die Schankfrau die Kleidung und einige Silber als Schweigegeld bekommen hatte.
Saßen alle in Nachthemd im grösseren der Beiden Zimmer, als es an der Tür energisch klopfte und eine tiefe Stimme proklamierte:

"Macht auf!"

Luthor griff zu seinen Waffen und baute sich seitlich der Türe auf und wartete bis seine Kameraden ebenfalls in Stellung gegangen waren

"Wer spricht dort?"

Rupold umfasste ebenfalls seine Hellebarde. Selbst wenn es die Wache wäre, sie hatten allen Grund nervös zu sein. Sie wurden überfallen, kein eigenes Verschulden. Natürlich war da noch die Sache mit Valdric, die Rupold noch nicht zur Gänze verstanden hatte.

Immerhin konnten sie sich auf Weiss berufen, dies sollte von Nutzen seim.

Die Stimme lachte grollend und dunkel.
"Luthor, ich bin der Freiherr von Aschaffenberg."

Eberlinus hatte sein Schwert durch ein klobiges Entermesser ersetzt das nun an seiner Seite hing und beim energischen Kopfen rasch gezückt war.

Mit einem erleichterndes Seufzen ließ er es sinken und wartete bis Luthor die Tür öffnete.

Der Freiherr? hier? und sie waren ja noch nicht lange da und doch hatte er sie schon gefunden... Sie mussten dringend daran arbeiten verdeckter vorzugehen, auch wenn von dme Freiherr ansich keine Gefahr ausging.

Luthor - und das war recht ungewöhnlich - war sprachlos.
Aschaffenburg hier?

Dann fing er sich aber und deutete seinen Kameraden mit der Waffe an, trotzdem vorsichtig zu sein.
Dann öffnete er die Tür einen Spalt breit und lugte hinaus, bereit, sie jederzeit aufzureißen oder wieder zu schließen.

Komplett verwirrt stand Rupold da. Der Freiherr? Rupold hätte nicht gedacht, dass er sich so sehr freuen würde, von einem Adeligen zu hören, aber tatsächlich hatte diese sich als relativ guter Mann gezeigt. Er hoffte zwar, dass Vern Hendrick nicht dabei war... eine persönliche Abneigung, die sich wohl nicht so schnell legen würde... aber Aschaffenburg konnte ihnen helfen.

Luthor öffnete die Tür einen Spalt breit.