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05:01, 28th April 2024 (GMT+0)

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus/Herberge Burgberg.

Posted by SpielleiterFor group 0
Rupold Rachen
Soldat, 870 posts
Wounds 7:12 FP0/1
Fri 6 Nov 2015
at 23:12
  • msg #61

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg



Mit Spannung wurde verfolgt, wie sich die Türe öffnete. Allesamt waren sie überrascht, als plötzlich Grunrun vor der Tür stand. Besser gesagt stürmte er ins Zimmer und erzählte, dass er, im Gegensatz zu anderen Zwergen, gleich aufgebrochen war, um den Menschen beizustehen. Während man in den Bergfesten diskutierte, hatte er die Spur der Gruppe aufgenommen und sie, auch durch den erst stattgefundenen Kampf gegen die Kultisten, gefunden. Natürlich war er sehr interessiert daran, was die Gruppe hier eigentlich tat. Er hatte bereits in Averheim einiges erfragt, aber natürlich waren die großen Ziele ihm unbekannt. So hatte die Gruppe ihn über einige Dinge aufgeklärt. Etwa dass Bärfaust sie der Hexenjägerin hinterher geschickt hatte. Oder Mauer sie mit der Zerstörung des Artefakts beauftraugt hatte. Und natürlich der Auftrag Aschenbeck zu beobachten, wie es ihnen von Kaufmann aufgetragen hatte.

Das Artefakt wollte Grunrun natürlich sehen, er stampfte mehrmals dreimal mit seinem Bein, um sich vor Zauberei zu schützen. Er beschloss die Gruppe zu unterstützen. So kümmerte sich Rupold um die Wunden und man ruhte sich über die Nacht aus. Am nächsten Tag wollte man zuerst in den Tempel.

Neben Luthor wollten sich auch Rupold, Valdric und Eberlinus im Tempel segnen lassen. Bei Eberlinus würde es vermutlich nicht die einzige Segnung bleiben. Sehr überraschend war das nun plötzliche sehr freundliche Gemüt des einbeinigen Sigmarpriesters aus Kislev, der Luthor sogar umarmte. Ebenso segnete er ihn auf dessen Wunsch. Luthor ließ es sich jedoch nicht nehmen, seine Gefährten selbst zu segnen.


Valdric, Eberlinus und Rupold folgten Luthor zum Altar. Luthor ignorierte alle anderen Besucher des Tempels und schritt zielstrebig darauf zu, mit geradem Rücken und erhobenem Kopf. Der Altar stand einige Stufen erhöht, der mit Marmorplatten ausgelegte Boden zeigte das Zeichen des Hammers mit dem zweigeschweiften Kometen.
Vor dem Altar blieb Luthor stehen und drehte sich zu seinen Kameraden um.

"Kniet nieder"

Während Eberlinus und Valdric sich flüssig auf ein Knie niederließen, bereitete dies Rupold etwas Probleme, doch er konnte sich mit seiner Hellebarde abstützen. Die Anwesenheit von Waffen war im Tempel des Sigmar absolut nicht unüblich, vor allem nicht in Zeiten des Krieges.
Der recht hochgewachsene und breitschultrige Luthor ragte wie eine Wand vor seinen Kameraden auf. Sie hatten seine Stimme bei vielen, vielen Gelegenheiten gehört.
Betend, schreiend, befehlend, betörend, sogar vor Schmerzen stöhnend.
Trotzdem war Luthors Stimmlage und Timbre ungewohnt, fast etwas neues für beide.
Irgendwie deklamierend, wobei andächtig das falsche Wort gewesen wäre. Deutlich zu verstehen, alles andere als leise, aber laut wäre ebenfalls wieder zuviel gewesen.
Mit einer Spur von Stahl im Unterton, der mehr als deutlich machte:
Dies hatte eine Bedeutung für Luthor.

Es ging hier nicht darum "einfach nur einen Segen abzuholen" und auf der Liste abzuhaken, wie ein bloßer Einkauf. Hier sprach nicht Luthor, ihr Kamerad und Kampfgefährte, hier sprach Luthor, der Priester des Sigmar.
Seine ganze Haltung wirkte eine Spur anders. Er schien in sich ruhend, wie ein Fels, aber auf eine unbestimmbar aktive Art, eher wie ein Fels der jederzeit losrollen konnte.

Zuerst segnete er Valdric. (Da improvisiert hier leider kein Text, kann man eventuell noch editieren).

Luthor wandte sich Eberlinus zu, der leicht den Kopf in den Nacken legen musste um in Luthors stahlgraue Augen zu blicken, die Eberlinus unverwandt anstarrten.

Luthor legte die linke Hand auf sein heiliges Symbol, das an einer silbernen Kette um seinen Hals nun offen über seiner Brust hing, die rechte Hand legte er leicht auf Eberlinus Kopf, den Daumen vorne an Eberlinus` Stirn ruhend.

Dann begann er seinen Segen zu sprechen, halb deklamierend, halb betend, dabei immer unverwandt in Eberlinus Augen blickend.

"Wenn Gier das Herz verwirrt
Und die Sehnsucht tanzen geht
Wenn die Seele sich verirrt
Dann hilft nur noch ein Gebet


Luthor hatte flüssig zu sprechen begonnen, ohne überlegen zu müssen. Eberlinus konnte nicht sagen, ob Luthor diese Worte schon lange im Kopf gehabt hatte, oder aus dem Stehgreif deklamierte. Es war nur offensichtlich, dass Luthor diese speziell für Eberlinus gewählt hatte.

"Sigmar bewahr uns vor dem Grau'n
Dessen Schrecken uns verführt
Lass uns nicht in Tiefen schaun
Deren Abgrund uns berührt"

Es schien, als würde Luthors Stimme eindringlicher werden und als würde er die Worte direkt in Eberlinus` Seele sprechen, oder zumindest sprechen wollen.

"Sigmar befrei uns von dem Drang
Das Verbotene zu tun
Lass den Hang zum Untergang
Im tiefsten Grund der Seele ruh'n

Und vergib uns unser Giern
Nach dem Bösen und der Nacht
Lass uns nicht den Kopf verliern
Wenn das Tier in uns erwacht

Sigmar beschütz uns vor der Sucht,
mehr zu wollen, als uns frommt.
Und versperr uns jede Flucht,
wenn die Lust uns überkommt."

Luthor kam zum Ende und zeichnete mit dem Dauem das Zeiches des Hammers auf Eberlinus` Stirn.

"Sigmar, schließ unsre Wünsche ein.
Mach uns für Versuchung blind.
Gib uns Kraft, nicht schwach zu sein.
Mach uns stärker, als wir sind!"


Luthors Stimme verklang und er legte kurz beide Hände auf die Schultern von Eberlinus und nickte diesem zu.
Dann wandte er sich an Rupold, den alten Kämpen. Immer solide und verlässlich, ein Fels auf dem man bauen konnte.

Auch diesem legte Luthor in der gleichen Geste die Hand auf den Kopf und begann dann zu sprechen. Seine Stimme hatte ein leicht andere Färbung eingenommen als bei Eberlinus. Weniger eindringlich als eher erhebend, stärkend.

"Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,

und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit
meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,"

Luthors Daumen beschrieb das Zeichen des Hammers

"und wirfst Du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen."

Er nickte dann auch Rupold zu und trat einen Schritt zurück. Seine beiden Handflächen machte eine hebende Geste nach oben zu seinen Kameraden und diese standen auf.

"Lasset uns beten."

Seine Kameraden kannten das Gebet, war es doch vor allem bekannt unter Soldaten in Kriegszeiten. Es sollte die Kameradschaft stärken und für den gemeinsamen Kampf wappnen. Luthor sprach immer vor und Rupold und Eberlinus gaben gemeinsam die Antwort. Viele Augen richteten sich auf die drei Krieger in der Mitte des Tempels, als deren Worte durch den Tempel halten.

Luthor begann und die anderen antworteten jeweils.


Wir finden Kraft
Wir fürchten uns nicht

Wir finden Mut
Wir zögern nicht.

Wir trotzen dem Täuscher
Wir trotzen dem Feind

Im Leben, im Glauben,
im Kampfe vereint.


Luthor nickte wieder, als ihre Stimmen verklangen. Seine Kameraden fühlten sich seltsam gestärkt, frei von jeder Furcht. Als hätten Luthors Worte etwas in ihnen verändert, als würde jetzt sein Segen auf ihnen liegen.

Luthor drehte sich noch einmal zum Altar um und beschrieb das Zeichen des Hammers, dann deutete er leicht in Richtung des Ausgangs, bereit den Tempel zu verlassen.

Als sie den Tempel verlassen hatten, waren sie voller Tatendrang. Jedoch hatte die letzte Erfahrung gezeigt, sie würden womöglich bessere Ausrüstung benötigen. So machten sie sich auf dem Weg zu einem der Marktplätze. Während Rupold und Grimmbart keinen Erfolg dabei hatten, Kettengeflechte aufzutreiben, da diese von der Armee wohl mehr oder minder komplett benutzt wurde, erging es Eberlinus ein wenig besser. So besorgte er sich nun, da er keine Munition für seine Pistole mehr besaß, einen Bogen und Pfeile. Ebenso fand er Lederbeinlinge. Während die Käufe getätigt wurden, sprach Valdric mit einigen der Flüchtlinge aus dem Ostland, die seit einigen Tagen in die Stadt kamen. Er verteilte einige Münzen, damit sie nach Leuten mit roten Armbändern Ausschau hielten. Er würde wieder kommen. Ebenso wurde eine Patrouille gesehen, wieder mit Aschenbeck-Bravosi.

Nun ging es für die Gruppe in den Urlic-Tempel. Dort informierte man Weiss über die Geschehnisse beim Hinterhalt. Dieser kannte den Namen Rote Krone und sprach von einem Kult, den man im Keller eines Handwerkers des Neumarktdistrikts gefunden hätte. Dort stand noch heute ein Stein in der Form des Faustschlag-Felsen und der Boden wurde gesalzen. Er versprach die Teutogengarde in alarmierter Bereitschaft zu versetzen.

Als nächstes wollte man sich bei Hexenjägerin informieren, was sie über den Kult wusste und sie natürlich über die Existenz von Mutanten und Schwarzmagier in der Stadt informieren. Im Prospectus hinterließ der Rezeptionist, nach einiger Überzeugungsarbeit von Seiten Valdrics, eine Nachricht für die Hexenjägerin Hedwig Hartsott. Ebenso verriet er ihm, wo man Aschenbeck finden konnte.

Dessen Anwesen, das natürlich in einer guten Gegend lag, wurde dann aus der Entfernung beäugt. Ein großes nach oben gebautes Haus, nicht so in die Breite wie manche Anwesen in Averheim, samt Stallung. Interessanterweise ohne Wachhäuschen, wie es bei vielen anderen Gebäuden rundherum der Fall war.

Auf dem Weg zur Herberge zurück besuchte man noch einmal den Ort des Hinterhalts. Es gab nur noch wenige Spuren auf die Kämpfe. Eberlinus untersuchte, wie man auf dem Dach kommen konnte, während Rupold einen der argwöhnischen Bewohner darüber ausfragte, wer sich um die Toten gekümmert hatte. Es war die Wache, welche in der Nähe auch einen Musterungsplatz besaß.

In der Herberge Burgberg wurde dann zu Mittag gespeist. Während Rupold und Luthor mit dem bärtigen Besitzer sprachen, gingen Valdric mit den Zwergen in die Bibliothek, um mehr über Aschenbeck herauszufinden. Der Herbergenbesitzer hatte tatsächlich geschäftliche Verbindungen zu Aschenbeck und glaubte nicht an seine Schuld bei den Anschuldigungen, deren Existenz er bestätigen konnte. Ebenso konnte er dessen Reichtum bestätigen, der nicht zuletzt durch die vielen Bravosi in der Stadtwache auch erkenntlich war. Er vermutete, dass es sich hier um seine ehemaligen Boten handeln würde, die auch Veteranen-Pistoliere aus der Armee zum Teil waren. Ebenso vermutete er, dass er sie dadurch zur Verfügung hatte, da er im Laufe des Krieges immer mehr Aufträge an den Roten Pfeil des von Kaufmann verlieren würde.

In der Bibliothek wurden zwischenzeitlich mehrere Informationen zusammengetragen. Wie bereits erfahren war der Graf von Aschenbeck ein devoter Ulricaner, zudem fällt er durch mehrere große Spenden an den Ulrictempel auf. Interessanterweise scheint als Schirmherrin diverser Spenden auch seine Tochter Margarethe in den Unterlagen auf. Ebenso werden seine geschlossenen Verträge vom Tempel der Verena abgesegnet, oftmals unterschrieben von seinem Kalfaktor, Werner Marheim. Keine Spenden waren jedoch mit seiner Erwähnung zu finden. Ebenso konnte herausgefunden werden, dass seine unverheiratete Tochter sein gesamtes Vermögen erben würde und die Schirmherrschaft über die Geschäfte übernehmen würde. Der Graf selbst ist Witwer, seine Frau verstarb an einer Krankheit.

OOC: Ich hoffe, das passt so.
Irgendetwas war da noch wegen unehelichen Sohn, habe ich aber irgendwie nicht ganz mitbekommen.

Den Schluss mit der Hexenjägerin habe ich jetzt weggelassen, da gebührt doch dem Spielleiter der weiterführende Post :D
Spielleiter
GM, 1424 posts
Fri 6 Nov 2015
at 23:22
  • msg #62

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Ooc: weiter im Halben Mann.
Luthor Johann
Priester des Sigmar, 1406 posts
Wissen ist Macht!
W5:14 FP:2/3
Sat 7 Nov 2015
at 10:43
  • msg #63

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Moved
This message was last edited by the GM at 11:07, Sat 07 Nov 2015.
Eberlinus
Strassenraeuber, 735 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 2/4 IP 3
Sat 7 Nov 2015
at 11:19
  • msg #64

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eberlinus hatte sich von den anderen verabschiedet und abgesprochen heute Abend ebenfalls zum Halben Mann zu dem Treffen mit Frau Haken zu erscheinen.

Er fand es ein wenig übertrieben nur noch in der großen Gruppe zu agieren, da es für etwaige Verfolger alles nur vereinfachte, da Sie allesamt auffielen wie bunte Hunde. Zwischen Luthers imposanter Statur mit dem kahlen Schädel, den beiden Zwergen, dem humpelnden Rupold und dem vernarbten Magus stach auch er ob seiner Pistolen am Gürtel und dem Kettenhemd hervor.

Es war sicherlich gut, dass Grunrun zu Ihnen gestoßen war würde er doch im Kampf ein Fels in der Brandung sein - jedoch war es erschreckend wie einfach er Sie gefunden hatte.

Das Hochgefühl nach dem Segen Luthers war recht schnell verflogen und irgendwie überkam es Eberlinus, dass die Gunst Ranalds ebensowichtig war wie die von Sigmar, wenn das Ritual gelingen sollte. Während er in Richtung des großen Marktes schlenderte wurde ihm bewusst, dass es nahezu unmöglich sein würde hier einen Ranaldpriester oder Ranaldschrein ausfindig zu machen. Die Stadt gehörte Ulric und die Ulricaner waren nicht sonderlich gut auf de Gott der Schatten zu sprechen.

Er wusste das es in Teilen leichtfertig war alleine durch die Stassen zu ziehen, aber er brauchte Abstand. Abstand von den Anderen, Abstand von dem was vor Ihnen lag und Abstand von den konstanten Bedrohungen.
Er kam an dem Händler vorbei wo Grimbart und Rupold versucht hatten Kettenzeug zu erstehen und der Händler erkannte ihn wieder und nickte ihm zu. Eberlinus konnte nicht genau sagen was ihn dazu bewegte aber er entschloss sich kurzerhand sein Kettenhemd für einen den aktuellen Bedingungen angepassten Preis an den Händler zu veräußern. Im Lederzeug war er schneller zu Fuss und außerdem würde er so weniger auffallen. Nachdem er mittlerweile ja keine Munition mehr hatte, hatte er auch die Pistolen in der Herberge gelassen um weniger Aufsehen zu erregen.

Sein nächster Plan war seine Garderobe, die primär aus dem dunkelbraunen gewachsten Botenmantel bestand, durch ein dunkelgraues weites Cape zu ersetzen. Dies sollte es ermöglichen vielleicht weniger aufzufallen und sich mehr der Stadt anzupassen. Während er mit der Verkäuferin um den Preis feilschte erblickte er einen Raben auf einem Dachfürst sitzen.
Er wusste, wie es sich Ranalds Segen sichern konnte und die Idee würde dem Gott sicherlich zusagen.
Erfrischt von seinem Geistesblitz brach Eberlinus das Gefeilsche ab und zahlte einfach den geforderten Preis. Er fragte sich durch von Stand zu Stand, wo er einen Trödelladen und Händler von Glücksbringern finden konnten.

Nach einiger Zeit wurde er fündig. Er kaufte ein simple Schatulle aus rußgefärbtem dunklen Holz. Erstand einen überteuerten Talisman, den er nur auf Grund der Rabenfeder kaufte sowie ein paar einfache Würfel und ein Kartensatz für das beliebte Spiel Drachenpoker.

Nachdem er seine Erledigungen gemacht hatte folgte er den Straßenverläufen in den Süden der Stadt. Die breiten Straßen wurden immer schmaler und bald wechselte das Straßenbild von der Pflasterstraße zum festgestampften Sandweg. In diesen Gassen war es nur deutlicher, dass Krieg herrschte waren doch die ärmsten immer als erstes betroffen, wenn es an Lebensmitteln mangelte.
Für ein paar kupferkreuzer beschrieb ein Bettler ihm den Weg in die am stärksten zertrümmerten Stadtteile der Stadt.

Der Tag neigte sich dem Ende und er musste sich beeilen um rechtzeitig am Halben Mann zu sein, aber noch war er nicht fündig geworden.
Ziellos wandelte er durch die Gassen und es musste ein Zeichen Ranalds gewesen sein, als er eine Elster in den oberen Stock einer Häuserruine fliegen sah. Er erklomm in dem Hinterhof Schuttberge, die in das obere Stockwerk führten, wo die Elster scheinbar ihr Nest gebaut hatte.
Unterhalb des Nestes positionierte er die Schatulle in die er die Rabenfeder, das Würfelpaar und die höchsten Spielkarten des Kartenspiels reinlegte. 5 Silberlinge legte er dazu. Damit schloss er die Schatulle und kreuzte auf dessen Boden ein 'X'.

Er kniete vor der Schatulle. Er hatte keine Gedanken im Kopf und während er dort saß merkte er auch nichtmehr den Hustenreiz, den der aufgewirbelte Staub auslöste. Das erste Mal seit Wochen vergaß er den Kummer, das Leid und die Sorgen die so omnipräsent waren. Er verharrte einige Minuten auf dem Boden. Langsam öffnete er die Augen und entschloss sich zu gehen. Er musste sich beeilen merkte sich aber genau die Position der Ruine, wo er seinen eigenen Ranaldschrein errichtet hatte.

Schnellen Schrittes aber spürbar energiereicher, da das Kettenhemd nicht mehr auf seinen Schultern lastete machte er sich auf zu dem vereinbarten Treffpunkt.
Spielleiter
GM, 1506 posts
Sat 28 Nov 2015
at 19:10
  • msg #65

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eberlinus un Rupold Rachen kamen aus dem Regen in die Herberge...
Rupold Rachen
Soldat, 908 posts
Wounds 7:12 FP0/1
Sat 28 Nov 2015
at 19:32
  • msg #66

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

In der warmen Herberge
Eberlinus
Strassenraeuber, 781 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Sat 28 Nov 2015
at 22:04
  • msg #67

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eberlinus blickte auf den Boden…
Spielleiter
GM, 1509 posts
Sun 29 Nov 2015
at 10:31
  • msg #68

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Das Kaminfeuer prasselte träge vor sich hin, und wärmte die nassen Kleider.
Eberlinus
Strassenraeuber, 782 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Sun 29 Nov 2015
at 12:07
  • msg #69

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eimer und Feudel wurden geholt…
This message was last edited by the player at 12:18, Sun 29 Nov 2015.
Rupold Rachen
Soldat, 909 posts
Wounds 7:12 FP0/1
Sun 29 Nov 2015
at 12:27
  • msg #70

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

In der Taverne, warm und trocken
Spielleiter
GM, 1510 posts
Sun 29 Nov 2015
at 15:36
  • msg #71

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

In der Alkove hinter dem Tresen...
Eberlinus
Strassenraeuber, 783 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Sun 29 Nov 2015
at 15:56
  • msg #72

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Die Dielen knarrten bei jedem Schritt...
Spielleiter
GM, 1513 posts
Sun 29 Nov 2015
at 17:18
  • msg #73

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Und schon war Eberlinus nach oben verschwunden um die Biegung der Treppe, Rupold blieb im Schankraum zurück.
Eberlinus
Strassenraeuber, 784 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Sun 29 Nov 2015
at 17:40
  • msg #74

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Oben…
Spielleiter
GM, 1516 posts
Sun 29 Nov 2015
at 19:33
  • msg #75

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eberlinus geht den Flur entlang...
Eberlinus
Strassenraeuber, 785 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Sun 29 Nov 2015
at 19:46
  • msg #76

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg



Noch ein paar Meter...
Spielleiter
GM, 1517 posts
Mon 30 Nov 2015
at 08:12
  • msg #77

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eberlinus fand die Tuer zum ersten Zimmer offen...
Eberlinus
Strassenraeuber, 787 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Mon 30 Nov 2015
at 10:04
  • msg #78

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Ein kurzer Blick und weiter gings zum nächsten Zimmer....
Spielleiter
GM, 1518 posts
Mon 30 Nov 2015
at 14:47
  • msg #79

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Eberlinus ging zum Fenster und schloss es erst einmal...
Eberlinus
Strassenraeuber, 788 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Mon 30 Nov 2015
at 15:14
  • msg #80

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Schnell bewegte er sich weg vom Fenster...
Rupold Rachen
Soldat, 910 posts
Wounds 7:12 FP0/1
Mon 30 Nov 2015
at 16:04
  • msg #81

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Auf zum Fenster...
Spielleiter
GM, 1520 posts
Mon 30 Nov 2015
at 17:58
  • msg #82

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Es rumpelte oben im Gebälk...
Eberlinus
Strassenraeuber, 791 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 09/13 FP 1/4 IP 3
Mon 30 Nov 2015
at 18:12
  • msg #83

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Holtern und poltern…
Rupold Rachen
Soldat, 911 posts
Wounds 7:12 FP0/1
Tue 1 Dec 2015
at 04:59
  • msg #84

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Stampfen auf der Treppe
Spielleiter
GM, 1523 posts
Tue 1 Dec 2015
at 06:56
  • msg #85

31.Middenland-Middenheim-Kutschhaus Burgberg

Man hørte einen Schrei..
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