Grimmbart wurde von der Explossion derart überarscht das er sich ersteinmal aufrappelte und versuchte zu orientieren, was genau war geschehen? Das Knalltrauma tat sein übriges das ganze ersteinmal zu erschweren. Sein Blick wanderte zu Valdric und dem SChlegel, dann zur Flamme des Ulric. War ihre größte Befürchtung wahr geworden und die Flamme mit dem Schlegel zum erlöschen gebracht? Wenn ja, sollten sie schnellstmöglich hier verschwinden.

Langsam, ganz langsam begann das Gehør zurueckzukehren.

Ein starkes Piepen blibe immer noch zurueck.
Rupold øffnete die Tuere und sah die Flamme des Ulric brennen, ruhig wie eh und je.
Darum herum war Chaos, eine Explosion hatte alles nahestende umgeworfen und auf dem Podest lag eine verbrannte Form neben Valdric, der verdattert den Kopf schuettelte.

Die Flamme brannte und er konnte sehen wie sich alle bewegten.
Rupold fiel ein Stein vom Herzen.

Auch die Ulrikaner hatten nicht ihre Waffen gehoben um die Gruppe fuer einen eventuellen Frevel zu bestrafen.

Ein weiterer Stein fiel Rupold vom Herzen.

Eberlinus kam hinter Flammer hervor, Pistolen gehoben.
Sofort hoben die Teutogengardisten ihre Hæmmer und nahmen Kampfhaltung ein, langsam næherten sie sich dem Ræuber, der ueberrascht dreinblickte.

Grunrun hatte seinen Schild auf dem hlaben weg von der Flamme zur Wand verloren, aber sien Axt war noch mit einem Band an seinem Handgelenk befestigt...

Da sich weder Skaven noch Mutanten im dem Saal aufhielten und keine immanente Gefahr vorhanden war senkte Eberlinus seine Pistolen.

"Was war das?", fragte er so laut, dass er das laute Piepen in seinem Ohr übertönte und hoffte, dass auch die Anderen seine Frage verstanden.

Als Eberlinus seine Pistolen senkte taten die Teutogen es ihm gleich.
Der Glockenschlægel lag neben Valdric, er hatte seine Farbe von den gruenmelierten Grau einer Morssteinverseuchung gewandelt.
Nun war er silbrig. Silbriger als alles andere was jeder von ihnen jemals gesehen hatte.
Er sah gereinigt aus, rein und edel.

Hohepriester Weiss sah sich um und ging mit langsamen, schweren Schritten eines alten Kriegers auf die Form des Professors zu.
Er beugte sich herunter.

„Ulrik hat seine Seele genommen um das Artefakt zu reinigen. Seine Theorie war richtig. Das Ritual erfolgreich. Ich kann keine Befleckung des Chaos spueren.“

Grimbart näherte sich mit gierigem Blick dem Schlegel um ihn näher zu untersuchen.

Valdric schüttelte den Kopf, doch das nerventötende Piepsen ließ sich natürlich nicht wegschütteln. Als er sich an den Kopf fasste, bemerkte er ein wenig Blut an seinen Ohren, kein Wunder bei der Macht der Explosion.
Er nickte dankend Luthor, der ihm seinen starken Arm anbot und rappelte sich mit dessen Hilfe auf.
Valdric schaute sich um, und versuchte zu erspüren, ob des Hohepriesters Worte stimmten.
"Im Nachinein war es vielleicht zu erwarten, dass der Gott des Krieges mit einem mächtigen Schlag gegen das Unheil auschlagen würde. Allerdings hätte ich erwartet, dass der Schlegel zerstört wird", er blickte misstrauisch zu eben jenem Artefakt, das nun silberglänzend vor ihnen lag, "und nicht versilbert."
Erst dann blickte er auf die verbannte Leiche des Professors.
"Es hat wohl mehr benötigt als die Heilige Kraft des Ulric.", sagte er traurig. So war dann auch des Professors Beitrag zum Ritual offensichtlich. Hatte denn dieser sich auch segnen lassen ? Hoffentlich, denn sonst war das menschliche Opfer vielleicht nicht rein genug gewesen ?

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This message was last edited by the player at 05:40, Thu 20 Apr 2017.

Luthor holte tief Luft und wischte sich den Schweiß aus den Augen.

"Damit dürfte das erledigt sein."

Was für ein Übertreibung über die Geschehnisse.
Einer der heiligsten Orte des Imperiums, mit einem der Wunder des Imperiums, der heiligen Flamme des Ulric.
Dazu uralte, heilige Artefakte, unschätzbar, unbezahlbar.

Gefangen im Ritual und den Geschehnissen danach, wurde Luthor erst allmählich wirklich klar was gerade passiert war.
Welch Übel hätte über das Imperium hereinbrechen können, wenn der Schlegel von den Rattenmenschen oder anderen bösen Kräften benutzt worden wäre?

Der Ort, die Flamme, die Artefakte, die Segen diverser Götter, das Eingreifen eines Gottes und das Opfer eines Menschen waren nötig gewesen um den Schlegel zu läutern.
Mehr konzentrierte Macht war eigentlich fast nicht möglich, abgesehen vom Ar-Ulric, der Grotheogonist oder der Imperator persönlich wären eine Steigerungsform gewesen.

Nach all der Zeit, den Gefahren, den Kämpfen, den Lügen und Intrigen, der Mühe und dem Schweiß und Blut, hatten sie es endlich geschafft und den Auftrag des Luminarius erfüllt.
Luthor bezweifelte stark, dass sie jemals wirklich begriffen, was sie heute geleistet, welche Gefahren sie abgewehrt hatten, für die Gesamtheit des Imperiums. An das Opfer Oppenheimers wollte Luthor gar nicht erst denken, zu sehr betroffen hatten ihn die erschütternden Ereignisse.

Die ganze Tiefe der Geschehnisse war wohl auch einfach zu gewaltig um sie in ihrer Gänze zu erfassen und wohl auch deshalb klammerte sich Luthor an die aktuellen praktischen Gegebenheiten.
Wie ging es weiter?
Waren sie jetzt sicher vor den Rattenmenschen?
War der Schlegel wirklich geläutert und konnte nicht mehr missbraucht werden?

So banale Fragen im Vergleich, aber auf eine absonderliche Art ein sicherer Hafen vor dem im Angesicht der Wucht der erlebten Dinge bebendem Verstand.
This message was last edited by the player at 13:44, Fri 21 Apr 2017.

Rupold war übermannt von dem Anblick im Innern. Der verkohlte Leichnam... Rupold brauchte einige Momente, bis er den Professor als Opfer herleiten konnte. Seine Freunde am Boden, gerade dabei, er dankte Shallya dafür, sich aufzurappeln.

Immer noch mit einem tiefsitzenden Respekt näherte er sich der hell leuchtenden Flamme, auf dem Weg fragte er seine Kameraden, ob es ihnen gut ginge? Durch Zufall schien ihm der ungefährlichste Auftrag erteilt worden sein.

Als Hohepriester Weiss die Lage erklärte, atmete Rupolds mehrere Male tief durch. Erleichtert. Von einer giganstischen Kraft erleichtert. Er lächelte, das böse Objekt war entschärft. Sie hatten es geschafft. Sie hatten einen Schlag für das Imperium durchgeführt.

"Möge Morr ihn in seine Hallen empfangen." sagte er in Richtung des Professors. Hatte er gewusst, dass es sein Leben kosten würde? Sein Respekt für den Gelehrten war um einiges Höher, er hatte seinen Beitrag geleistet.

Dann sah er den Schlegel auf dem Boden liegen und näherte sich. Ein solch schönes Artefakt nun. War nun auch die Verfolgung der Skaven vorbei?

Rupold wandte sich erneut der heiligen Flamme zu und nutzte diese einmalige Gelegenheit, er betete zu Ulric, dass er ihm weiterhin in den Konflikten seiner Reisen beistehen würde.

"Die Flamme ist sicher, dass ist die Hauptsache. Ulrik hat ihn zu sich genommen. Nun muesst ihr den Schlegel nach Altdorf bringen. Seine dæmonische Præsenz wurde gelæutert und die Seele des Professors ist deswegen an einem besseren Ort. Er wird nach den Riten der Ulrikkirche verbrannt werden."

Er hob den Schlegel auf und drehte ihn einmal in seiner Hand bevor er zu der Box ging die einige Meter weit geflogen war.
Er platzierte den Schlegel in der Schachtel.


OOC: 85 Erfahrungspunkte fuer die Aufgabe. Und damit ist die Aufgabe Baerfausts, Mauers und Kaufmans erledigt. Die erste genau nach Plan, die anderen somewhat, aber wer weiss schon was hinter den Kulissen passiert :)

Luthor beschrieb mit großen Ernst das Zeichen des Hammers vor dem Hohepriester und verbeugte sich dann leicht.

"Ich danke für eure Hilfe. Es war mir eine Ehre in diesen heiligen Hallen das Werk unserer Götter zu verrichten. Es wäre mir eine Freude sollte ich irgendwann in der Zukunft Seite an Seite mit Söhnen Ulrics die Feinde des Imperiums vernichten."

"Die Kirche des Ulrik dankt euch. Ihr habt dem Imperium einen Dienst erwiesen. Der Wolf wird ueber eure Schritte wachen!"
Sagte der Priester und machte das Zeichen des Wolfes bevor er begann seine Eleven und Teutogen mit dem aufræumen der Kathedrale zu instruieren.

Grimmbart war immernoch leicht benommen durch die Explosion und verfolgte den Schlegel mit wachsamen Augen.

Valdric schaute in die Runde.
"Ich habe das lange genug getragen. Wer nimmt es in Gewahrsam ?"
Er hatte so das Gefühl, dass diese zweifelhafte Ehre wieder bei ihm landen würde...

Als sich Rupold wieder von seinem Gebet erhob, fiel die Anspannung noch mehr von ihm ab. Die Worte des Ulricpriesters hatten ihm ein Gefühl von Erfolg verliehen, sie hatten eine große Tat vollbracht. Rupold entkleidete sich vom Wolfsfell, dass er einem der Tempeldiener zurückgab und holte sich sein Gewand wieder.

Hätte er seine Hellebarde dabei gehabt, Rupold hätte mit sich gerungen, ob er diese Sigmar geweihte Waffe nun auch hier hätte segnen lassen. Immerhin war er doch Sigmars Gott gewesen. Aber diese Gedanken waren müssig.

Die Verantwortung dieses geweihte Artefakt nun bei sich zu tragen, Rupold wollte sie nicht übernehmen. Hatte er nicht mit seiner Hellebarde gerade bewiesen, dass er nicht dazu geeignet.

"Ihr seid am Besten dazu geeignet!"
sagte Grunrun in Richtung Vakldric mit einem Verschmitzten Læcheln als er mit seinem Ærmel den Staub vom Plattenpanzer putzte.

Tja, nur dass ich wohl kaum als ähnlich geläutert oder gereinigt gelten dürfte, dachte sich Valdric.
Dann zuckte er mit den Schultern.
"Sei es drum, dann trage ich ihn halt auch weiterhin."

Luthor klopfte Valdric auf die Schulter.

"Es hat bisher doch ganz funktioniert, meinst du nicht?"

Zögerlich packte Eberlinus die Pistolen wieder weg. Scheinbar war wirklich jede Gefahr gebannt. Er traute dem Braten immer noch nicht. Der Hohepriester sprach von einem Erfolg aber um den Schlägel zu reinigen hatte sich der Professor geopfert.

Er konnte die Erleichterung seiner Kameraden zwar verstehen aber irgendwie waren seine Gedanken primär bei dem Professor.
Er kniete vor der Flamme nieder und betete für die Seele des Professors, dass sein Opfer nicht umsonst war.

Die Frage Valdrics kommentierte er nur mit einem Nicken auf Luthers pragmatische Antwort.
Falls das Artefakt noch befleckt sein sollte war der junge Magus sicherlich die beste Wahl.
"Warum genau kann das gereinigte Artefakt nicht einfach hier bleiben? Es könnte doch gut als Zeichen des Triumphs der Götter über die Chaosgötter ausgestellt werden..."

Ich glaube nicht das das gemeine Volk soviel Verständniss dafür hat, dass ein derart gefährlicher Gegenstand, wenn auch zu seiner erfolgreichen Vernichtung, unter ihnen weilte.

"Außerdem sollten wir ihn zurück bringen."

"Lasst uns hoffen, dass er seine Anziehungskraft auf... ihr wisst schon was, verloren hat."

Rupold war gerade dabei seine groben Stiefel wieder anzuziehen. Wie von alleine wanderten seine Augen bei diesem Gedanken in die dunklen Ecken des Tempels und zu den Fenstern.

Er atmete noch einmal tief durch.

"Wir müssen wohl dann bald weiter ziehen. Ohne meine Hellebarde."

Der Gesichtsausdruck von Rupold war mitleiderregend. Als hätte er den Tod eines treuen Freundes zu verkünden.

So denn, lasst uns uns Gasthaus zurückkehren, uns noch etwas erholen und dann mit den Vorbereitungen für unsere Rückreise beginnen

Grimmbart mochte den Geruch von gegrilltem Fleisch, einer Gebratenen Lammhaxe, einem Spanferkel oder auch einfach nur einem über dem LAgerfeuer geröstetem Kaninchen, aber der Duft eines durch die heilige Flamme Ulrics verbrennten Menschen war anders... Er hoffte das die frische Luft auf dem Weg zur Taverne seinen Hunger wieder zurück bringen würde. Was musste seine Nase nur vor Leiden ertragen.
This message was last edited by the player at 06:40, Fri 28 Apr 2017.

Grunrun schlang seinen Schild wieder aurf den Ruecken und hængte die Axt in den Guertel.
"Ap Nu!"
bestætigte er seinen bruder in Khazalid.
Wieder einmal fiel auf wie unterschiedlich die Zwerge waren, Grimmbart war eher der Denker und er hatte eine, fuer Dawi untypische, sarkastische Ader.
Der Eisenbrecher war bereit zurueck zu der Herberge zu gehen, und es schien sogar so, als ob das Ritual eine Last von ihm genommen hatte.
Als ob ein Schatten vom sommerlichen Middenheim genommen wurde.

Aber der Tod des professors truebte das Bild. Er wurde morgen nicht in seine Studierstube zurueckkehren, warum? Hatte jemand im Ritual einen Fehler gemacht? War ein Segen nicht ausreichend gewesen, oder wissentlich nicht eingeholt worden?

Zweifel blieben zurueck, wie ein Tintenfleck auf braunem Pergament in der leeren Studierstube des Professors...

Luthor nickte nur.
Er war immer noch in Gedanken mit den Geschehnissen beschäftigt und versuchte das erlebte zu verarbeiten.
Dabei mied er sorgfältig Gedanken an den Professor.

OOC: Weiter im Steppenreiter.