34.Middenland-Middenheim-Ulricmund- Ulrictempel
Der Tag des Rituals war gekommen, 33. Sigmarzeit.
Valdric schien ein wenig nervøs, Morrsleib hatte gestern hell geschienen, und dass war nie ein gutes Omen.
Nichtsdestotrotz war der Magus froh der Seele seines Onkels endlich Ruhe zu geben, schlussendlich war es der Umstand seiner Verwandtschaft welcher dafuer sorgte, dass sich die Pfade aller vereinigt hatten.
Schicksal.
Im Badezuber hatte es gestern eine hitzige Diskussion zwischen Valdric und Luthor ueber die Bedeutung von Sigmar ausserhalb des Imperiums gegeben, Rupold hatte, wie so oft, moderierend eingreifen muessen, war ihm doch der Frieden aller am wichtigsten. Seiner Shallya treu ergeben.
Das Treffen mit Professor Oppenheimer war fuer den spæten Nachmittag geplant, denn das Ritual sollte laut Priester Weiss erst am Abend stattfinden duerfen, wenn der Zugang zum Tempel den Buergern entsagt werden konnte.
Viele Fluechtlinge suchten in diesen Zeiten trost bei einem der grøssten Wallfahrtsorte im Imperium welcher leider direkt in der Schneise der einfallenden Invasoren lag.
Die Gruppe hatte gesehen wozu die marodieren Reiter in der Lage waren, und die Berichte von der Front waren mehr als beunruhigend.
Am Nachmittag bereitete sich die Gruppe vor und Verliess einige Minuten frueher als geplant die Herberge um noch einige heilende Trænke und Kræuter zu kaufen, bei einem Apothekarius in der Nordstadt.
Jericho Seiler verkaufte bereitwillig seine Trænke die angeblich mit einer Wurzel aus der neuen Welt namens Gerana gebraut worden waren, sie sollten schnell wirken und beeindruckende Lebenskraft verleihen, Eberlinus kaufte einige der Trænke und musste 7 Goldkronen berappen fuer einen Trank.
Als die Gruppe den Apotheker verliess und Grunrun sich darueber ausliess, dass auch das Bier des Bugman heilende Kræfte hatte, wich Rupold geradeeben einer Pfuetze aus Jauche aus, welcher von einer Zimmermaid aus dem ersten Stock eines reichen Kaufmannshauses geschleudert wurde.
"Wenn das kein Omen ist.."
sagte der Soldat.
Nervøses Lachen quitierte die Anmerkung denn man war noch nicht sicher ob die Segen genug waren, was passierte wenn man die Macht eines Gottes herausforderte und nnicht reinen Herzens war.
Konnten man luegen und sich der Macht der allesverzehrenden Flamme stellen?
Oppenheimer wartete schon auf die Gruppe und hatte seine schønsten Akademikerroben angezogen, er war aufgeregt, wie ein kleines Kind, so konnte man doch endlich testen ob transzendente Macht arkane Macht verwirken konnte.
Es war ein wenig wie das Experiment Luthor gegen Valdric.
Nervøse Blicke gingen umher ob man nicht vielleicht in einen Hinterhalt ging, aber nichts dergleichen geschah und als der riesige, gigantische, Tempel in Sicht kam, fiel die Anspannung eines Angriffs in letzter Sekunde von Allen ab. Konstant war man auf dem Sprung, dies konnte eine Seele leicht in den Wahnsinn treiben, wie man es bei so vielen Soldaten sehen konnte die auf Wagen, verwundet, von der Front zurueckkamen.
Die Gardisten am Eingang waren informiert und liessen die Gruppe passieren.
Die Stille war umfassend, starr standen die Teutogen auf dem Posten, um einen Fehlschlag zu verhindern, oder um das Risiko eventuell durch das gezielte Tøten von den Artefakttrægern zu minimieren.
Die Flamme illuminierte in Gruenblaumen Licht, tanzen, flackern, den dunklen und stillen Tempel. Priester Weiss stand an eine Sæule gelehnt, die Arme verschrænkt, still, wartend. Ein grosser Hammer stand neben ihm.
An der FLamme sprach ein anderer grosser, jedoch nicht so vernarbter, Priester des Ulric mit einigen Eleven welche mit Kreide Symbole um die Flamme auf den Boden zeichneten.
Magische Symbole.
Pløtzlich sind alle Augen auf euch gerichtet als der Priester, der die Elven ueberwachte euch ansprach:
"Sehr gut, alles ist vorbereitet Professor. Wie sind die Anweisungen?"
Der Professor zog eilig ein Notizbuch aus den Falten seiner Robe hervor.
"Also meine Herren, das RItual umfasst uns alle. Die Heiligkeit dieses Ortes muss in allen Phasen des Rituals unbedingt gewæhrt werden. Einer von euch muss sich vollkommen entkleiden und sich ein Wolfsfell -gesegnet- wohlgemerkt umwerfen und mit aller Kraft heulen, auf dass ihm die Wølfe antworten møgen. Dies wird Ulrics AUge auf den Tempel ziehen und uns jedwede bøse Magie in und um den Tempel aufzeigen.
Wer soll diese Aufgabe uebernehmen?"