34.Middenland-Middenheim-Ulricmund- Ulrictempel
Eberlinus und Grimmbart vollendeten den Kreis, mussten dabei um die Flamme herum gehen.
Der Professor trat in einen Kreis, der auf den Boden gezeichnet worden war, er hatte vorher den Schlægel aus der Kiste genommen.
Kein Geræusch vom magischen Alarm war zu vernehmen, als ob der Schlegel, oder vielmehr die schreienden Seelen in seinem Inneren, wussten, dass ihre Erløsung nah war.
Sekunden vergehen zæh, der Kanon der Eleven wurde lauter, gutturaler. Auch der Professor sang, er war nicht zu høren, aber seine Lippen bewegten sich.
Er legte den Schlegel zurueck.
Oppenheimer hob beide Arme und ging auf die heilige Flamme des Ulric zu, seine Hænde malten mystische Zirkel in die Luft.
Er umrundete die Flamme, an jedem Eckpunkt ihres Podestes hielt er an, er griff in seine Guerteltasche und streute sandfarbenes Pulver in die Flamme.
Als er den Kreis vollendet hatte leuchtete die Flamme pløtzlich mit einem Mal orange in Farbe.
Die Ulricaner schauten weiterhin skeptisch aber bewegten sich nicht.
Rupold heulte im Foyer zusammen mit dem Fanatiker, dem Wolfsbruder. Luthor hatte seine mueden Arme beinahe vergessen, so schwer war die Anspannung in der Luft, immerhin traten sie direkt mit einem Gott in Kontakt.
Dem Wesen welches einstmals den Faustschlag auf diesem berg hernieder gingen lies um ihn besiedelbar zu machen fuer seine Schuetzlinge die Teutogen.
Oppenheimer wendet sich Valdric zu, und nimmt abermals den Schlegel aus der Kiste.
Der grosse Moment war da.
Der Professor nahm den Schlegel in beide Hænde und ging auf die Flamme zu, langsam, gemessenen Schrittes.
Zunæchst zog sich die Flamme vor dem verseuchten Objekt zurueck.
Oppenheim zieht seine Augenbrauen zusammen und nimmt einem Schritt zurueck und versucht es erneut.
Die Flammen klettern ueber seine Hænde und Arme, der Schmerz ist auf dem Gesicht des Gelehrten zu sehen, aber sein Fleisch ist unebruehrt. Dutzende Herzschlæge verbleibt der Schlægel in der Flamme, das Singen der Eleven stoppte, auch das des Professors.
Stille legte sich ueber die Kathedrale nur das Knistern der Flamme erfuellt den Raum, der Schlegel in den Hænden des Professors, in der Flamme. Nach einigen Minuten beginnt der Schlegel die gleiche Orange Farbe wie die Flamme anzunehmen. Ein Geræusch ist zu høren, sehr hoch, an der Grenze des hørbaren. Es ward lauter, so laut, dass es wie eine mæchtige Glocke erschall und als Echo von den Wænden des Tempels zurueckgeworfen wurde.
Als das Geræusch lauter wurde, wurde der Schmerz von Oppenheimer grøsser, seine Lippen zogen sich zurueck und sein Gesicht zeigte die grosse Pein die er fuehlte.
Er versuchte zurueckzutreten, doch die Flamme schien ihn festzuhalten...