Die Freiburg ist das Intelektuellen und Studentenviertel MIddenheims.
Eleven und Scholaren dominieren das städtische Treiben, es geht gesittet zu denn viel Geld ist hier versammelt.
Auch ist die Garnision nicht fern.

Valdric geht zielstrebig auf zwei Männer zu die staubverschmutzt und dreckig waren, weisse Paste klebte dick auf ihren Kluften, sie arbeiteten scheinbar an der Stadtmauer.

Er begann beide in ein Gespräch zu verwickeln.

Luthor hielt etwas Abstand und betrachtete das Ganze aus der Ferne.

Valdrics Gespräch war zuende und der junge Mann wandte sich seinen Gefährten zu. In dem Moment Bog freudestrahlend ihr Kamerad aus Richtung Tempel um die Ecke.

Luthor wartete geduldig bis Rupold bei ihnen war, es sah so aus, als hätte dieser gute Nachrichten - dringend benötigte gute Nachrichten.

Rupold, immer noch ohne Hellebarde und deshalb noch mehr als sonst humpelnd, hob eine Hand grüßend. Ranald war mit ihm, er hatte seine Gefährten schnell finden können. Er gesellte sich rasch zu ihnen. Relativ leise begann er zu sprechen.


"Es sieht gut aus. Priester Weiss scheint ein Mann der Tat zu sein und hatte ein offenes Ohr für unser Anliegen. Er möchte uns sprechen, in zwei Stunden im Tempel. Ich habe ihn vielleicht noch nicht ganz überzeugen können, da er natürlich nicht leichtfertig ein solches Artefakt in die blaue Flamme lässt, aber er möchte uns als Gruppe nochmals sprechen. Ohne den Professor zunächst."

Rupold sah gewinnbringend lächelnd in die Runde, bis er bei Luthor und Valdric hängen blieb.

"Oh... ich hatte jetzt nicht viel über euch erzählt. Hoffen wir, dass er weder gegen der Sigmarkirche, noch Zauberwirkern einen Groll hegt. Zumindest Letzteres schien mir bei der Erwähnung von Maurer nicht der Fall zu sein. Aber er müsste auch mit dir an sich gut zurecht kommen Luthor, immerhin scheint er in erster Linie ein Krieger zu sein, der kurz angebunden spricht und rasch zur Sache kommen möchte. Ein Berg von einem Middenheimer, wenn auch nicht mehr der jüngste."

"Das klingt doch gut. Ich würde dennoch ungern in den Tempel rennen mitsamt Artefakt. Glaubt ihr nicht es wäre schlauer das Artefakt woanders zu lassen. Wenn er uns doch was böses will oder uns für Ketzer hält sind wir richtig im Eimer...", Eberlinus hatte immernoch kein gutes Gefühl bei der ganzen Angelegenheit.

"Die Maurer da drueben meinen die Aschenbek bravos sind eine Einheit von Veteranen die den nachschub schützen sollen, sie gehören zum Haus Aschenbek und helfen aus, weil die Miliz an der Front ist."

Luthor hörte sich alles in Ruhe an.

"Gut gemacht Rupold. Ein Mann der Tat, ein Krieger, sollte mir eher liegen als ein Politiker. Er erkennt im Angesicht des Kriegs vermutlich eher das Primat der Notwendikgkeit.
Aber bis zum treffen können wir ja weiterforschen was Aschenbeck angeht. Ich würde gerne noch einmal in den Sigmartempel."

"Ich denke, wir müssen ihm das Artefakt zeigen, wenn wir ihn überzeugen möchten. Und ich kann dir versichern, dass er uns nicht für Ketzer hält. Er sah mir nicht nach einem Mann aus, der sich auf Täuschungen verlässt. Er ist ein wahrer Diener eines Gottes des Imperiums."

Rupold war selbst überrascht, wie sehr das kurze Treffen dafür gesorgt hatte, dass er diesen Mann so hoch ansah. Aber es handelte sich ja auch um den Anführer der Teutogengarde. Ein Posten, der nur von einem Mann von Format eingenommen werden konnte. Er wandte sich dann Luthor zu.

"In Ordnung, aber lasst uns bitte pünktlich beim Tempel sein. Geduld schien mir, wie schon erwähnt, keine Stärke von Vater Weiss zu sein."


Dann wandte er sich noch zu Valdric.
"Wollen wir hoffen, dass sich von Kaufmann irrt. Falls Aschenbeck tatsächlich Böses im Schilde führt, so wird das durch seine Männer in der Stadtwache nicht verringert."

OOC: Falls sich so etwas in der Nähe befindet, würde Rupold gerne einen Stab als Stütze aufnehmen, um sein Bein zu entlasten. Er hält auf jeden Fall nach nützlichen Objekten die Augen offen.