Die unscheinbare Herberge war nahe des Ulrictempels gelegen (direkt unter Nr.13 auf der Karte), direkt an der Grenze zwischen Ulricsmund und Freiburg.
An der einen Seite gibt es einen kleinen Stall.

Es ist schon spät in der Nacht und in der Schankstube flackert etwas Licht ansonsten ist es Dunkel.
Flüchtlinge sind im grossen Park eingezogen und werden von mal zu mal mehr.

rolled 43 -- 1 degree of success using the Warhammer Test system with a target number of 56.  Channeling.
rolled 9 using 1d10+2 with rolls of 7.  Zauber - Sounds.

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"Beobachet mal genau, on sich jemand regt. Ich probier mal was."
Valdric konzentrierte sich, seine Finger machten eine seltsame Geste und er sprach etwas, was nun wirklich nicht mehr hörbar war.
Dann starrte er auf das Dach des gegenüberliegenden Hauses und der Klang eines heruntergefallenen Dachziegels, der auf dem Straßenpflaster zerbarst war zu hören, gerade laut genug, um den Eindruck zu erwecken, als ob jemand beim Schleichen über die Dächer gepatzt hatte. Und natürlich nur so laut, dass nur jemand innerhalb etwa 50 Schritte den Ton überhaupt vernahm.
Gespannt wartete er, ob sich jemand regte, der vielleicht auf Lauer lag.

Rupold, der eben noch ein paar Probeschwünge mit dem Schwert vollführt hatte, spannte angespannt in Richtung des Gebäudes. Dabei war er bedacht möglichst ungesehen zu agieren.

Das Schwert in seiner Hand fühlte sich ungewohnt an, jedoch war er auch dafür ausgebildet worden. Im engen Raum oder Handgemenge war eine solche Klinge oft vom Vorteil, bei der Hellebarde konnte Rupold jefoch von seiner jahrelanger Erfahrung und Übung profitieren. Zudem galt die Hellebarde ihm als Symbol des Imperiums und seiner Pflicht.

Jedes Kurfürstentum war verpflichtet eine gewisse Anzahl an Regimentern mit dieser Waffe zu führen. Orks, Nordbarbaren, Untote, Tiermenschen, sie alle hatten diese Waffe fürchten gelernt, geführt vom einfachen Soldat des Imperiums. Dass seine geweihte Klinge nun im Besitz von Chaosanhängern war... Rupold erwartete den Kampf sehnlichst. Sigmar würde Gerechtigkeit herbeiführen.

Luthor war überaus angespannt und in der Dunkelheit froh über seine außergewöhnlich gute Sicht.

Eberlinus bewegte sich in den Schatten. Den Bogen in der Hand und ein Pfeil aufgelegt. Er prüfte ebenfalls ob wieder Dächer für einen Hinterhalt geeignet waren.

Er überlegte auch, ob er vom Stall aus gegebenenfalls eine bessere Schussposition hatte.

OOC: gibts ne lagekarte. Ich möchte auf jedenfall so Laufen, dass wir nicht auf einem haufen rumrennen sondern bissl verteilt...

Einige Dachziegel schienen vom Dach zu fallen.
Luthors Augen, und auch die der Zwerge beobachteten die umliegenden Häuser.
Die Nacht war nunmehr vollends hereingebrochen und es dauerte einige Minuten als etwas weiter die Strasse herunter ein Fensterladen aufgerissen wurde und eine Dame steckte irhen Kopf heraus um zu sehen was vor sich ging.
Einige Blöcke hinunter tat sich ein Rudel Strassenhunde am Unrat des Tages gutlich.
Man konnte in der Herberge einige Gestalten erkennen die hin und her gingen, zuerst in der Schankstube, dann im ersten Stock.


Ooc: Karte ist schwierig im Moment bin in der Lounge in Amsterdam

"Mist, das hat wohl rein gar nichts gebracht."
"Diesmal sollten wir erst mal schauen wo sich noch Ausgänge befinde, damit sie gegebenfalls nicht wieder fliehen."
Valdric schaute intensiv auf die Herberge und biss sich abermals auf die Lippe.
"Wenn man nur da drinnen sein könnte und sehen, wer da alles drin ist. Da sind ja schließlich nicht nur Hartsott und ihre Leute drin, ist ja eine normale Herberge.", flüsterte er zu Eberlinus, dem neben ihm kauerte.
"Nicht erschrecken"
Valdric griff unter seine Kapuze und riss sich ein Haar heraus.
Erneut konzentrierte er sich und sammelte Ulgu um sich. Er begann die Winde zu reinigen, zu mischen, und einzelne Stränge parallel zu legen. Diese verzog und verdrehte er schließlich wie eine Spinnerin Fäden für einen Schneider spann. Als eine ausreichende Dicke und Festigkeit der Stränge erreicht war, formte er einen Mantel aus Ulgu, den er sich umwarf. Das Ganze dauerte ein ganzes Weilchen, lief jedoch so still ab, dass es Eberlinus zunächst gar nicht bemerkte.
Als er sich schließlich an Valdric wenden wollte, zuckte er kurz zusammen, hatte aber die Geistesgegenwart, still zu bleiben.

An Stelle des schmächtigen Zauberers stand nun ein rauher Kerl neben Eberlinus. Zwar maß er nur etwa 178 cm, aber den Körper war durchtrainiert und sehr viel muskulöser. Sein Gesicht ist pockennarbig und ein langer herunterhängender Schnurbart, wie es die Kisleviten tragen, zierte seine Oberlippe. Sein Haar ist nun dunkelbraun, dünn und bis zur Schulter hängend. Es sieht nicht so aus, als hätte der Mann in letzter Zeit ein Bad genossen. Nicht, dass er unbedingt stinkt, aber der Geruch von starkem Alkohol ist durchaus bemerkbar. Sein rechter Nasenflügel ist von einem Silberring durchstochen, groß genug, um normalerweise an den Finger zu passen. Der Mann ist locker 30 Jahre alt, das wettergegerbte Gesicht lässt ihn sogar noch älter wirken. Die Kleidung ist schlicht und funktionell, lang getragen aber in gutem Zustand. Die Lederrüstung ist gut gefettet worden, so dass sie nahezu schwarz wirkt und etwas glänzt. An seine Seite hängt ein einfaches Schwert, dessen lederner Griff jedoch oft genutzt aussieht. Schließlich hängt noch eine beindruckende Armbrust auf seinem Rücken, in deren Schulterstütze ein elfenbeiniger, kieferloser Menschenschädel eingearbeitet ist.

"Ich schau mich mal um.", sprach Valdric in seiner charakteristischen rauhen Stimme.
"Wenn du ein Pferd wiehern hörst, komm bitte schnell zur Hilfe.",
Valdric hatte nicht viel Zeit, der Zauber würde nicht lange wirken. Deshalb begab er sich ohne weiteres Zögern zur Taverne und trat ein.
This message was last edited by the player at 08:30, Tue 08 Dec 2015.

Grimmbart flüsterte zu Grunrun und Luthor Was meint ihr? Sollten wir sie in der Herberge stellen oder versuchen sie heraus zu locken?

Eberlinus verbarg sich in den Schatten und versuchte so seine Augen möglichst optimal an die Dunkelheit zu gewöhnen.

"Ich denke hier draußen wäre es einfacher für uns. Ich kann mich dann so positionieren, dass ich aus der Distanz unterstütze. Wenn wir das Gebäude stürmen kämpfen wir auf engem Raum und können nur die Überraschung zu unserem Vorteil nutzen."

Er suchte sich eine Position wo er sowohl den Haupteingang als auch den Nebeneingang zu den Arbeitsräumen der Herberge im Blick hatte. Er versuchte ebenfalls Positionen auszumachen, wo potentiell Armbrustschützen Deckung nehmen konnten, wenn Hartsott sie bereits erwartete.

Rupold flüsterte zum Rest gewandt.

"Eine Patrouille nähert sich. Sie kommt näher. Und wir müssen uns wohl verstecken, anstelle sie für unsere Sache zu gewinnen. Ich meine, wir lassen sie am besten vorbeiziehen. Bleibt im Dunklen."

Er hoffte zumindest, dass die Patrouille nicht auf dem Weg zur Hexenjägerin war, aber dies würde zu ihrem bisherigen Vorgehen nicht passen.

Eberlinus stellte sicher, dass sein Schwert ebenfalls von seinem schweren Schwarzen Mantel bedeckt war. Er wollte nicht durch eine vermeidbare Reflexion seine Position verraten. Schnell verzog er sich in die Schatten zwischen Gebäuden zurück.

Luthor verbarg sich ebenfalls etwas im Schatten und schaute Valdric hinterher. Wenig überrascht generell, wenn auch verblüfft im speziellen.

This message was last edited by the player at 08:38, Thu 10 Dec 2015.

Valdric hatte sich verwandelt, das war nichts wirklich neues, er hatte sich doch in einen Barbaren aus dem Norden verwandelt während des Überfalls auf die Kutsche, als sie von einer Reitergruppe der Barbaren angegriffen worden waren.

Der Krieger in der sich der junge Magus verwandelt hatte war in etwa so wie der Barbar nur als Söldner auf der Imperialen Seite.

Grunrun antwortete Grimmbarts Frage mit einem einfachen:
"Wir sind in den Räumen stärker denke ich, dann können sie nicht rennen."

Sprachs und befestigte den grossen Rundschild an seinem Arm und stand weiter neben Luthor im Schatten eines Baumes am Park, den Eingang in Sicht.

Eberlinus musste sich entscheiden entweder den Vordereingang durch die Doppelflügeltüre in der OStseite oder den Westseitigen Lieferanteneingang in der Gasse dahinter zu überwachen.

Also standen alle bei den Bäumen am Park an der Ostseite wo sich mehr und mehr Flüchlinge versuchten einen Platz zum Ruhen zu suchen.

Nord, Süd, und Westseite waren unbewacht und Eberlinus konnte viele Positionen für Armbrustschützen auf den Dächern ausmachen.

"Wir sind hier zu weit weg und können nicht das ganze Gebäude überwachen.
Wir sollen näher ran und uns verteilen, am besten an gegenüberliegenden Ecken, damit wir alle vier Seiten überwachen können. Grunrun, Grimmbart und ich können uns auch bei diesen Licht recht gut sehen und Zeichen geben."

Grunrun wartete darauf das die anderen klar ihre Position bezogen um zu wissen wie der Schlachtplan aussieht, die Sekunden rinnen ins Land.
Der Eingang war durch ein Tor in einen kleinen Innenhof, drinnen konnte man ins Schankgebäude oder den Stall gehen.
This message was last edited by the player at 18:26, Sat 12 Dec 2015.

Drinnen

https://www.dropbox.com/s/vjnp...20Nacht%201.JPG?dl=0

Grunrun sah Eberlinus in der Seitenstrasse verschwinden um Teile des Gebäudes abzudecken.
Die Erfahrung hatte gezeigt, dass in soll prekären Lagen es manchmal gut wäre jemanden zu haben der sich auf die Kunst des Schleichens Verstand.

Sie hatten Grunrun einen Amboss, der ohne zu zögern in jede Gefahrenlage marschierte durch uralte Schmiedekunst geschützt und mit beeindruckenden Fähigkeiten an der Axt.
Luthor den Priester der mit der Ekklisarchie gut stand und auch ein harter Krieger war, Grimmbart der immer wieder mit unorthodoxen Ideen auftrumpfte und im Falle der Hexenjägerin Recht zu behalten schien. Grimmbart war gut allem was Analyse verlangte und durch die harten Kämpfe baute er auch seine Fähigkeiten als Feldscher immer weiter aus.

Rupold war ein Mann des Volkes, der ruhige und erfahrene Soldat war ein Kumpeltyp, jemand zu dem, anders als zu allen anderen, man sich verbunden fühlen konnte.

Eberlinus war ein Bote der hervorragende Athletische Fähigkeiten vorzuweisen hatte und gemeinhin als Hasardeur galt.

Am besten verschmolz Valdric mit den Schatten, aber einen "Experten" hatten sie nicht...

Die Patroiulle, eine Fünfergruppe marschierte die Hauptstrasse gen Süden, ihre Lampen verschwanden wackelnd in der Ferne.

Valdric war mittlerweile sicherlich drinnen angekommen.

Eberlinus blickte auf Richtung der Dächer falls dort wieder ein Hinterhalt lauerte.

Er entfernte sich von dem Hintereingang soweit, dass er nicht direkt angegriffen werden konnte und im Zweifel Zeit hatte 1-2 Schüsse abzufeuern bevor das Handgemenge starten würde…

Drinnen

Was ist denn nun der Plan? flüsterte Grimmbart zu Eberlinus, Rupold, Grunrun und Luthor
This message was last edited by the player at 09:41, Mon 14 Dec 2015.

"Wir warten bis Valdrics rauskommt."
Zuckte Grunrun mit den Schultern.

Drinnen.

Die Schankmaid strich die Münzen ein..

Valdrci stutzte.

Der Regen verstärkte sich...

Luthor stand in der Dunkelheit, an die Ecke des Hauses gegenüber der Eule gelehnt. So konnte er die Nord- wie auch die Westseite des Hauses im Auge behalten.
Er spähte nach den anderen um zu sehen ob diese ihm ein Zeichen gaben, während er wusste, dass Eberlinus seinen Rücken deckte.

Er schaute auch, ob es einen Hinterausgang gab, der sich vermutlich an der Nordseite befinden würde.
This message was last edited by the player at 07:06, Tue 15 Dec 2015.

Drinnen.

Drei Gestalten verließen die Braune Eule.

Kurz darauf kam Valdric ebenfalls heraus.

Draußen musste er sich erst wieder an die Dunkelheit gewöhnen.
Er sah wie die drei nach Süden den Hang hinunterliefen.
Wo waren seine Freunde ?
Er machte eine Geste in Richtung der drei, deren Rücken ihm zugewandt waren, zeigend und unmissverständlich klar machend (eine Schnittgeste über seinen Hals), dass dies ihre Feinde waren.
Dann bewegte er sich erst mal direkt über die Straße um Schutz in den Häuserschluchten zu finden.
This message was last edited by the player at 07:54, Tue 15 Dec 2015.

In der Nähe des Parkes.

Grimmbart hatte sich in die Gasse zwischen 2 Häusern zurück gezogen und spähte um die Ecke des Hauses auf den Eingang der Eule. auf Valdrics Gehste zog er seinen Kopf zurück, ging 1-2 Schritte weiter in die Gasse und presste sich mit eingezogenem Bauch an die Hauswand in der Hoffnung die Hexenjägerin und ihre Vassalen würden ihn nicht bemerken und er könnte ihnen in den Rücken oder zumindest in die Flanke fallen.

OOC:
"Militärische" Zeichensprache ist ein Sonderskill, oder?
This message was last edited by the player at 13:31, Thu 17 Dec 2015.

Eberlinus kauerte im Schatten und beobachtete sowohl die Hausrückwand als auch den Weg zum Platz, wo sich seine Kameraden platziert hatten.
Als er drei unbekannte Gestalten gen Süden gehen sah zog er sich zuerst in instinktiv tiefer in den Schatten zurück.

Er zeigte Richtung des Platzes und hob 3 Finger um Luthor zu zeigen, dass dort 3 Gestalten waren.

Nachdem diese vorbeiwaren wartete er 3 Sekunden und huschte in Richtung der Häuserecke um zu sehen, was auf dem Platz passierte.


OOC: Sobald die den Zwischengang passieren bewege ich mich in entlang des Hauses bis zur Ecke sodass ich Richtung Valdric und die anderen gucken kann, aber nicht so, dass ich in das Sichtfeld der Drei gerate sollte sich einer umdrehen...

Luthor beobachtete das Haus genau, sah aber auch immer wieder zu keinen Kameraden.
Ein Adrenalinstoß durchfuhr ihn als er Eberlinus` Zeichen sah und rasch gab er dieses an alle anderen Gefährten in Sichtweite weiter.

Er folgte Eberlinus mit etwas Abstand, wissend dass er mit seiner Rüstung nicht leise war und des Weiteren auch noch eher unbewandert im Verstecken. Er gestikulierte mit einer Hand Richtung Eberlinus und bedeutete diesem vorzugehen.

Langsam und methodisch zog er dabei sein Schild, zog allerdings noch nicht seine Waffe um eine Hand frei zu haben. Er würde aktiv werden sobald er ein Zeichen bekam oder klar war dass sie die Gegner angriffen, bis dato würde er aber die Initiative seinen Kameraden "an der Front" überlassen.

Trotzdem machte er sich kampfbereit. Sein Gebet um Stärkung wurde allerdings jäh unterbrochen, als er auf dem rutschigen Grund keinen Halt fand und gerade noch vermeiden konnte scheppernd gegen eine Hauswand zu knallen...Sigmar behüte!

OOC:
Machtsegen gescheitert.

Valdric bewegte sich hinüber, in die Häuserschluchten.
Rupold stand mit Grunrun während sich das Trio mit engen Mänteln und Kapuzen gen Süden bewegte.
Sie schienen nicht sonderlich alarmiert und bewegten sich im Freien der breiten Strasse.

Eberlinus Grimmbart und Luthor sahen das Trio gen Süden passieren sie waren nun südlicher als alle Mitglieder der Gruppe.

OOC: Grimmbart-Ja militärische Zeichen ist ein Talent

https://s3.amazonaws.com/hires...db3-d48cf621d482.png

OOC: Sorry bin net so mit uploads und wollte nur sicherstellen, dass alle verstehen wo ich hinrennen will.

--------------

Eberlinus war sich nicht sicher, was das weitere Vorgehen war.
Er drehte sich und rannte parallel zu der breiten Hauptstraße gen Süden. So würde er die normal gehenden Drei wiederum überholen und konnte so den Weg abschneiden!

Valdric lehnte an der Hauswand.
This message was last edited by the player at 11:53, Fri 18 Dec 2015.

Nachdem die Gestallten passiert hatten trat Grimmbart hinaus auf die Hauptstraße und winkte Grunrun & Valdric zu sich. Er war sich nicht sicher ob und wie Rupold reagieren würde.

Angespannt wartete Rupold auf ein Zeichen zum Losschlagen. Er versuchte so gut wie möglich in Deckung zu bleiben, aber auch den Sichtkontant zur Gruppe und seinen Kamerade  zu behalten. Wenn das die Übeltäter waren, worauf warteten dann die Fernkämpfer?

Plötzlich war ein Schwirren, Summen und Zwirpen zu hören, das unheimlich lauter wurde. Von allen Richtungen flogen hunderte Nachtfalter und anderes Getier auf Valdric zu, wie eine dunkle Wolke umringten sie den jungen Mann, man sah ihn kaum noch.
Überrascht entwich Valdric ein ängstliches Keuchen.
Ein Teil des Schwarms schien jedoch abzudrehen und sich auf den Mann in der Mitte zu stürzen. Auch dieser schrie auf, jedoch anscheinend aus Schmerz und nicht Angst.
This message was last edited by the player at 11:53, Fri 18 Dec 2015.

In der Middenheimer Nacht gingen die drei nichtsahnend gen Süden als ein Schwarm Insekten erschien.
Plötzlich war ein Schwirren, Summen und Zwirpen zu hören, das unheimlich lauter wurde. Von allen Richtungen flogen hunderte Nachtfalter und anderes Getier auf Valdric zu, wie eine dunkle Wolke umringten sie den jungen Mann, man sah ihn kaum noch.
Überrascht entwich Valdric ein ängstliches Keuchen.
Ein Teil des Schwarms schien jedoch abzudrehen und sich auf den Mann in der Mitte zu stürzen. Auch dieser schrie auf, jedoch anscheinend aus Schmerz und nicht Angst.
Das Schreien steigerte sich sofort wie jemand der bei lebendigem Leibe verbrannt wurde.

Seine Kameraden schreckten aufgeregt zurück als der Schwarm zuschlug...
Mitten auf der Hauptstrasse im Regen der Nacht des Sommerlichen Middenheims entbrannte ein Kampf gegen die Kultisten mit der Verbindung zur Templerin...

https://www.dropbox.com/s/ayxd...20Kampf%201.JPG?dl=0


OOC: Jetzt bitte der Inireihenfolge nach.
This message was last edited by the GM at 13:53, Mon 21 Dec 2015.

Anscheinend waren die drei Gestalten diejenigen, die sie suchten. Sie mussten in diesem Fall Valdrics Einschätzung vertrauen. Wenn die Garde kam mussten Sie sich gut erklären können schließlich waren Sie dabei mitten in der Stadt und in der Nacht Menschen auf offener Straße anzugreifen.

"Lass uns Sie abfangen", sagte er zu Luthor und bewegte sich einen Pfeil auflegend zwischen den Häusern in Richtung der großen Straße. Falls er einen der dreien sah konnte er reagieren und hoffte, dass Luthor sich so positionieren würde, dass er nicht direkt angegriffen werden konnte.
This message was last edited by the player at 14:18, Mon 21 Dec 2015.

Luthor hörte die Schreie und begann sich zu bewegen.
Er Folgte Eberlinus vorbei um die Ecke des Hauses, Richtung Straße, bremste aber an der Ecke zur Straße ab und lugte vorsichtig um die Ecke, um den Kopf sofort wieder zurück zu ziehen. Er hatte drei Gestalten auf der Straße ausgemacht, die von irgendwelcher Tieren attackiert wurden, so schien es.

Schnell zog er seine Waffe und zischte in Eberlinus` Richtung:
"Auf der Straße!"

Gerne hätte er seine Armbrust benutzt, doch war dieser leider nicht geladen.
Schade allerdings. So zog er wieder einmal seinen geliebten Hammer.

OOC:
Luthor sprintet an die Ecke, 2*Move würde allerdings auch reichen, ready als freie Aktion.
Er hat vorsichtig nen Blick um die Ecke geworfen und sich sofort wieder zurück gezogen, dass er außer Sicht steht.
This message was last edited by the player at 14:54, Mon 21 Dec 2015.

Noch immer umschwirrten die Nachfalter den jungen Magus, doch langsam aber sicher verschwanden sie wieder im Dunkel der Nacht.
Valdric - nach wie vor in der Gestalt des rauen Kopfgedljägers - bewegte sich zögerlich nach Süden und kauerte sich dann zusammen, scheinbar immer noch von Angst ergriffen.

OOC
HA: Move (4 squares) - schon auf roll20 geändert)
HA: Kneel down (Move)

Da war es! Das Signal zum Angriff! Auch wenn er es sich anders vorgestellt hätte als einen Schwarm von Insekten. Aber die Bekanntschaft mit Valdric bot solch ungewöhnliche Elemente. Rupold zögerte nicht. Wenn er etwas in seinen Jahren als Soldat gelernt hatte, dann war es die Überraschung des Feindes auszunutzen. Es war gefährlich, soviel wusste er, aber er musste sich auf den Feind stürzen. Ohne einen Kampfschrei, Valdric's Schwert erhoben, stürmte er auf den nächsten Mann zu und schwang die Klinge. Grunrun würde bald an seiner Seite kommen.


OOC: Move zum nächsten Gegner, diagonal links vor ihm. Normale Attacke.

Der Mann der von den Nachtfaltern eingeschlossen war rannte schreiend nach Süden um dem Schwarm zu entkommen.

Er kam in Eberlinus Blickfeld und wurde sofort von einem Pfeil getroffen und sackte zusammen als der Pfeilschaft dumpf in dem Körper Einschlug.

Warum eigentlich Nachtfalter wohl bei Regen flogen?

Rupold stürmte vor und schlug mit einem Schwert auf den überraschten Passanten ein, die Klinge bohrte sich tief in dessen Körper. Blut floss aus der Wunde als Rupold das Schwert leicht dreht und mit einem saugenden Geräusch aus dem Leib des Feindes zog, welcher anscheinend die Verletzung nicht sofort realisiert hatte und ungläubig Rupold anblickte.
Er drehte sich um und versuchte zu fliehen, doch Rupold trat ihm von hinten in die Beine und stach auf den Fallenden ein, bis dieser sich nciht mehr im Schlamm der Strasse bewegte.

Luthor stand mit Hammer vor Eberlinus, bereit mögliche Angreifer abzufangen, die sich eventuell in sein Sichtfeld bewegen würden.

Der letzte des Trios aus der Herberge erkannte die Lage und rannte in Richtung Flüchtlingslager, so schnell ihn seine Beine in die Nacht durch den Regen trugen...

https://www.dropbox.com/s/5105...Kampf%201.1.JPG?dl=0

OOC: Grimmbart dann Grunrun

Grimmbart eilte zur nächste Leiche, drehte sie auf den Rücken und demaskierte sie.

Grimmbart rannte zu dem Mann der zuvor von dem Nachtfalterschwarm angegriffen worden war.
Dieser war verschwunden mittlerweile.
Grimmbart war sich unsicher was er sehen würde, wie sehr hatten die Insekten das Gesicht zerfressen?

Grunrun auf der anderen Seite sah den Mann fliehen und drehte sich zu den anderen und rief.

"Den krieg ich niemals! Was für ein Orkenschiss...."

Einer war gelohen, einer von Nachtfaltern gefressen, einer von Rupold niedergestochen.

OOC: Ich denke ich bin dran... Wenn nicht lösche ich notfalls.

Der Pfeil und Rupold hatten einen der Kultisten gefällt, Valdrics Zauberspruch einen Anderen.

Grunrun schien keine Anstalten zu machen den Dritten zu verfolgen.
Eberlinus überlegte nichtmal einen Pfeil aufzulegen, da sowohl die Distanz als auch die Lichtverhältnisse einen Schuss zu einer reinen Verzweiflungstat machen würden.

Er sprintete los. Vielleicht war ihm Ranald gnädig und der Fliehende stolperte.

Luthor spähte um die Ecke und sah wie zwei der drei Feinde direkt getötet wurden und der letzte davon sprintete.
Das ging zu einfach!
Ihn beschlich ein schlechtes Gefühl, doch so oder so, sie mussten den Letzten ebenfalls erwischen.

Eberlinus hatte wohl dieselbe Idee und nahm die Verfolgung auf, welche für Luthor hoffnungslos gewesen wäre. Doch der leichtgerüstete Eberlinus war bekannt für seine Verfolgungsjagden - auch über Dächer hinweg.
Luthor erwischte ihn gerade noch kurz an der Schulter

"Bei Sigmar, lauf!" und schickte seinen Segen hinterher.

Dann steckte er seine Waffe weg und trabte selbst zu den Leichen auf der Straße, nach Wachen Ausschau haltend.


OOC:
12:12, Today: Luthor Johann rolled 6 using 1d10+1.  Eilsegen.
Ansonsten Move zu den Leichen und untersuchen.

Valdric überlegte kurz, ob er Lichter hinterhersenden sollte, doch in dieser Richtung war die Patrouille gegangen. Außerdem war der Ulricstempel gleich um die Ecke.
Valdric bewegte sich statt dessen auf die gefallenen Gegner zu und inspizierte sie.

Luthor und Valdric bewegten sich in schnellerem Gang zu dem Gefallenen den Rupold niedergestochen hatte hin, der Mann wand sich in tödlichem Schmerz.

Eberlinus war bis auf einige Meter an den fliehenden herangekommen. Dieser blickte panisch über seine Schulter und rannte weiter in den Park hinein auf das Flüchtlingslager zu.

OOC: Die Karte ist nun 4m pro Square
Grimmbart ist dran.
https://www.dropbox.com/s/qtm7...20Kampf%202.JPG?dl=0

Wie sehr die toten verletzt waren interessierte den Zwerg weniger, es ging ihm nur darum ein bekanntes Gesicht zu sehen. Also rannte er schnellen Schrittes zum zweiten gefallenen.

OOC:
Ist das einer der Schläger? Der Magier? Frau Haken persönlich?

Grimmbart eilte hinüber zu dem Mann in dessen Brust immer noch der Pfeilschaft von Eberlinus steckte und drehte ihn auf den Rücken.
Es war einer der Magier die sie in der Seitenstrasse mit einem Hinterhalt angegriffen hatten.
Der böse Zauberer hatte magisches Geschoss um magisches Geschoss abgefeuert.

Der andere war einer der Schläger, den Rupold niedergestochen hatte, der fette Fiesling war auch schon in der Averburg an Hakens Seite gewesen.

Grunrun sah eine kleine Chance heranzukommen, und wie eine dampfbetriebene Lore schob sich der Eisenbrecher auf den Fliehenden zu, sein Wanst war ihm, zusammen mit der Rüstung etwas im Weg und man konnte das Fett am Bauch wippen sehen als die Lawine aus Stahl versuchte den Fliehenden abzufangen.

Grunrun, war nahe dran, aber nicht nahe genug.

https://www.dropbox.com/s/ltls...20Kampf%203.JPG?dl=0

OOC: Eberlinus ist dran

Valdric sprach hektisch zu Grimmbart.

Eberlinus sprintete beflügelt von dem Segen Luthors durch die Nacht. Er schloß schnell zu dem Dritten Kultisten auf. Grunrun war nah an dem letzten der Drei dran, aber seine Rüstung behinderte seine Laufgeschwindigkeit schon offensichtlich.

Eberlinus lies den Bogen fallen und zog das Entermesser. Zuletzt war die Klinge in dem Blut seines langjährigen Weggefährten getaucht worden. Es war Zeit die Rache zu üben für das, was Sie seinem Rappen angetan hatten.

Luthor erreichte den sich windenden Mann, der mittlerweile nur noch leise vor sich hin stöhnte. Er kniete sich rasch neben diesen

"Ich kann dir deine Schmerzen nehmen. Wo ist Hartsott? Gibt es ein weiteres Versteck?"

"Es waren nur diese drei in der Eule, die hatten die ganze Herberge gemietet und sind nun aber ausgezogen. Vo Hartsott keine Spur!", rief er nun auch Luthor zu, und bewegte sich dabei auf den Priester zu.

Der Fliehende wird am Kopf gestriffen und taumelt etwas zurück.
Er riss in einer fliessenden Bewegung ein Entermesser hervor welches im Mondlicht schien.
Der Bösewicht musste sich Eberlinus stellen.

Er zielte mit seinem Entermesser auf den Bauch des Strassenräubers, welcher behände zurücksprang um dem Schlag auszuweichen.

Luthor drehte den Mann auf den Rücken und flüsterte etwas.

Doch der tödlich getroffene Fettsack lachte den Sigmariten an, dass Blut aus seinem Mund in das Gesicht des Kahlköpfigen Priesters spritzte.
Frech streckte er dem Sigmariten die Zunge heraus, wie ein starrköpfiges Kind.

Bevor mit aller Kraft seine Kiefer niederfielen und er sich selbst die Zunge abbiss...

Als Grimbart den Magier erkannte zerschmetterte er mit seinem Hammer dessen Kopf. Sicher ist Sicher dann erhob er sich um auf Grunrun und Eberlinus aufzuschließen.

Grunrun kam aus der Dunkelheit geschossen wie eine Kanonenkugel.Seine Axt fuhr nieder in die Beine des Gegners der sein Entermesser nicht schnell genug auf den neuen Kontrahenten ausrichten konnte.

OOC. Eberlinus

Zwei gegen Eins würden Sie den mann schnell überwältigt haben. Grunrun landete den ersten Treffer. Sie sollten ihn eigentlich lebend gefangennehmen und verhören, jedoch hatte der Mann es nicht verdient auch nur eine Sekunde länger zu leben. Eberlinus führte zahlreiche Hiebe aus mit der klaren Intention den Mann zu töten. Hätte er sich ergeben hätte Eberlinus wahrscheinlich auch versucht einen tödlichen Streich zu führen.

Ein erster Hieb traf den Mann am linken Oberarm und hinterließ eine kleine blutende Wunde. Ein weiterer war gegen das Bein gerichtet und per Zufall trat der Mann um Grunrun auszuweichen genau in den Hieb hinein. Der Oberschenkel wurde halb durchtrennt und ebenso die verlaufenden Hauptschlagadern. Blut Schwall schnell aus dem Beinstumpf, als der Mann leblos zu Boden sackte. Eberlinus stand schwer atmend über ihm und blickte zur Straße.

Drei der verdammten Kultisten hatten bereits gebüßt. Die anderen würden folgen.

Er wischte das Schwert an den Klamotten des Kultisten ab und begann die Leiche nach Hinweisen zu durchsuchen


OOC: denke is wieder nicht Aktion mode.

Rupold rannte ebenfalls in Richtung des Flüchtlingslager. Er erinnerte sich daran, dass es dort einen Aufruhr gegeben hatte. Besser nichts riskieren.

Luthor seinen Dolch und sprach letzte Worte zu dem Häretiker, in völliger Ruhe und mit großer Sicherheit gesprochen.

"Ich werde deine Seele verdammen, auf dass sie im ewigen Feuer brennen wird. Niemand wird sich an dich erinnern, kein Dämonengott wird sich deiner annehmen. Nur ewige Verdammnis."

Dann schnitt er dem Ketzer die Kehle durch.

Dann begann er, ebenso wie Grimmbart die Leiche rasch zu durchsuchen.
This message was last edited by the player at 19:26, Wed 23 Dec 2015.

Valdric wurde noch blasser als der Kultist sich die Zunge abbiss.
Doch Luthor war gnadenlos.
Und dann fing er auch noch an den Leichnam zu durchsuchen.
"Kacke, lass uns den mal ins Dunkel ziehen, wir sind auf einer Hauptstraße! Und jetzt die Sauerei mit Blut, hoffentlich regnet es noch ein Weilchen!", sagt er gewissermaßen entsetzt.
"Wo ist Hartsott?"

Luthor stutzte.

"Du hast recht, ziehen wir die Leichen erst Mal in die dunkle Gasse."

Grunrun schob seine Axt zurück und schaute interessiert Rupold nach der zum Tumult im Flüchtlingslager auf der Nordostseite des Parks marschierte, durch den Matsch und den Regen.

Die anderen zogen die Leichen in den Schatten der Gebäude, ob sie jemand gesehen hatte konnte man nicht sagen, nur das keine Wachen zur Stelle waren, das war sicher.

Eine kurze Durchsuchung förderte 5 Goldmünzen und 45 Kupferheller zu Tage, sowie eine Keule einen Dolch und ein Entermesser.
Ansonsten waren in der regnerischen Dunkelheit keine Details auszumachen, selbst für die Zwerge und Luthor nicht.

Drei waren gefallen, es fehlten noch einige, und von Hartsott keine Spur.

"Dursuchen wir die Unterkunft?"

Das Durchsuchen der Ketzer überlies Grimmbart dem alten Leichenschänder Luthor. Valdric, sagtest du nicht sie sind ausgezogen? Hatten sie kein Gepäck?

Eberlinus beobachtete die Umgebung während er abwartete, was seine Kameraden als nächsten Plan auserkoren hatte. Man könnte den Mann in der Herberge ausfragen und die Frage nach dem Gepäck von Grimmbart war ebenso gerechtfertigt.

Er geobachtete die Reaktion der Anderen. Es war schon erstaunlich, dass ohne mit der Wimper zu zucken einem Mann der Schädel zertrümmert wurde. Waren Sie vielleicht auch schon auf dem besten Wege so zu werden, wie die die sie jagten.

Sein Blick wanderte zu Luthor. Dunkle Schatten unter seinen Augen zeigten welchen Weg der einst so junge und energiegeladene naive Initiat gemacht hat. Mittlerweile konnte man schon glauben er würde alles machen um Hartsott zur Strecke zu bringen. Eine Frau, die seine Kirche und damit seine Rolle in dieser Welt durch ihr Dasein verpönte.

Rupold wacker an der Seite des Initiaten. Ohne seine Hellebarde wirkte er immernoch etwas wackeliger auf den Beinen als normal, aber immer treu ergeben und pflichtbewusst an der Seite seiner Kameraden.

Grimmbart reinigte gerade seinen Hammer. Er wurde nicht schlau aus den Zwergen und war doppelt überrascht wie kopflos der angehende Ingenieru die Hexenjägerin veruscht hatte zu jagen.

Valdric schien schonwieder mit den Schatten zu verschmelzen. Sein Gesicht bis auf die funkelnden Augen ins dunkle getaucht sah man sein entstelltes Gesicht nicht. Der junge unsichere Magier war einen weiten Weg gegangen. Ruhiger geworden kontrollierter und umso mysteriöser. Er schien ständig den Schatten zu suchen und sich hier wohl zu fühlen. Er wirkte im Dunklen beherrschter als ob die Dunkelheit ihm Kraft gab. Auch bei dem Zauber auf der Straße eben war es zweifellos, dass er die Winde der Magie kontrollieren würde. Wenig war geblieben von dem jungen Schüler, der nicht das Selbstbewusstsein hatte einen Zauber zu wirken.


OOC: Habe vielleicht um 12 keine Zeit ergo hier der post. Frohe weihnachten
This message was last edited by the player at 07:53, Thu 24 Dec 2015.

Valdric nickte.
"Das sagte die Schankmaid. Sie ist hoch ins obere Stockwerk und wollte die Zimmer richten. Dann bin ich den drei hinterher. "

Valdric schlug Rupold kameradschaftlich auf die Schulter.
"Mit dir hatte ich am wenigsten gerechnet. Dass du der schnellste warst, der aushalf.", Valdric schmunzelte und schüttelte den Kopf.
This message was last edited by the GM at 14:26, Thu 24 Dec 2015.

Luthor begab sich zum Rest seiner Kameraden und wiederholte seine Frage.

"Das Gasthaus durchsuchen?"

Ohne mit der Wimper zu zucken betrachtete er den zermatschten Schädel des Magiers. Grimmbart hatte ganze Arbeit geleistet. Aber der Zwerg war sowieso nicht gut auf Magier zu sprechen und Luthor hatte den Verdacht, dass dessen starrköpfigkeit es auch nicht gerade leichter für selbige machte Grimmbart zu beeinflussen.

wozu? scheinbar hatten sie nichts dort. sie haben ihr lager dort ja abgebrochen und sind ohne gepäck weiter gereist. vielleicht hätten wir ihnen eher folgen sollen als sie gleich zu überfallen

"Verdammt, das heißt wir haben nichts in der Hand? Wir sollten trotzdem mal mit der Schankmaid sprechen.
Das war übrigens ein interessanter Zauberspruch Valdric, mit den ganzen Tieren."

Rupold lächelte Valdric zu.

"Manchmal ist es wichtiger im richtigen Moment loszulaufen, als die schnelleren Beine zu haben. Ein gutes Schwert, nicht schlecht."

Tatsächlich hatte es sich gut angefühlt. Er war es tatsächlich nicht mehr gewohnt, mit einer solchen Waffe zu kämpfen, aber die alten Instinkte hatten sich als präsent erwiesen.

Grunrun schnaufte wie eine Dampfmaschine und schlang seinen Schild wieder um seine Schulter und griff sofort in eine Gürteltasche von wo er ein übelriechendes Stück Käse hervorholte und sofort herzhaft hineinbiss.

"Nach einen guten Kampf sollte man den Magen nicht zu lange warten lassen, sonst fällt man vom Fleisch!" entschuldigte er sich.

Die Drei Leichen waren nun in der Dunkelheit von Schatten die von Büschen und Gebäuden geworfen wurden versteckt.
Keine äusserlichen Male, nur der Mann der als Zauberer agiert hatte trug ein typisch Middenheimer Langmesser, eventuell ein Einheimischer.

Von Hartsott keine Spur, nur dass sich einer die Zunge abgebissen deutete auf den Wahnsinn hin dem sie anheim gefallen waren.
Valdric stellte mit einer schnellen Prüfung seiner Hand fest, dass sich das Kästchen noch immer in seinem Besitz befand.
Hartsott war in einem Verfahren mit Aschenbek involviert, und davon war bis jetzt noch nichts aufgeklärt. Im Bezug auf den Glockenschlägel hatte man einen Plan und noch einige Tage Zeit die Vorbereitungen zu erfüllen.

Der Regen begann schon das Blut zu verwaschen, ob sie auf der Hauptstrasse in einer der grössten Städte der Welt jemand gesehen hatte, oder war der Mantel der Nacht und des Regens Deckung genug gewesen...

und nun? Irgendwie laufen wir von einer Sackgasse in die nächste. Ich glaube nicht das wir aus der schankmaid in der Eule noch etwas herausbekommen, aber mir fällt nichts besseres ein als zu Bett zu gehen. Es war ein anstrengender und länger Tag.
This message was last edited by the player at 09:26, Sun 27 Dec 2015.

Valdric Illusion war inzwischen aufgehoben und im faden Licht fiel den anderen auf, dass sein Gesicht sehr bleich war.
"Mist, wo ist Hartsott nur hin ? Hätte nicht gedacht, dass der Typ sich lieber die Zunge abbeist, als Hartsott zu verraten."
"Wir könnten höchstens noch fragen, seit wann und wieviel insgesamt Zimmer gemietet hatten ?"

Geschwächt sind sie immerhin. Ich bin ratlos… Wir können schlafen gehen aber können wir sicher sein, dass Sie unsere neue Unterkunft nicht kennen?

Rupold, der sich näher zur Gruppe bewegte, meinte

"Können wir das Risiko eingehen und nicht nochmal in die Eule gehen?"

Er blickte nochmal in Richtung Flüchtlingslager.

"Es gab dort einen Aufruhr... meint ihr, Hartsott könnte damit zusammenhängen? Wir sollten vielleicht auch dies überprüfen?"

"Vielleicht sollten wir schnell reingehen und mit der Angestellten dort reden.
Oder schaffen die Leichen hier wirklich beseite und warten bis Hartsott sich wundert wo ihre Leute bleiben und jemanden vorbei schickt oder selbst vorbei kommt um nachzusehen."

"Wenn wir irgendwas sichern wollen, dann jetzt solange die Beweise noch nicht verwischt sind. Sonst hat sich diese ganze Sache nicht gelohnt, wir brauchen einen Plan, soviel ist klar, und wie ich die Agenten es Bösen kennengeleernt habe haben sie ihre Gesinnung selten auf die Stirn tätowiert."

Dann klopfte er Rupold auf die Schulter.

"Wir finden deine Stangenaxt, keine Frage. Solche Dinge sind für die Ewigkeit gemacht."

"Mist, ob ich das nochmal hinbekomme", murmelte Valdric, offensichtlich sehr beunruhigt nochmals Magie wirken zu müssen.
Erneut konzentrierte der junge Mann sich intensiv, seine Finger wackelten, zurrten, banden und kneteten während seinen Lippen ein seltsames Gemurmel in der Arkanen Sprache entwich.
Langsam begann sich seine Form zu wandeln und er rauhe Typ von vor etwa 15Minuten stand wieder in der Gasse.
Valdric musterte an sich herab.
"Scheint geklappt zu haben. Oder sehe ich jetzt anders aus als vorher ?"
Sprach es und ging zurück in die Braune Eule, um erneut die Schankmaid zu befragen

Rupold lächelte Grunrun zu. Als Zwerg hatte man natürlich mehr Geduld, man lebte ja auch sehr viel länger. Er würde seine Hellebarde aber gerne in einem Menschenleben wieder zurückbekommen.

Nachdem Valdric wieder in die Taverne gegangen war, raunte Rupold zu den anderen.

"Ich möchte nur sicher gehen, bin gleich wieder da."

und bewegte sich in Richtung Flüchtlingslager. Er hatte vor den Grund für die vorherigen Unruhen ausfindig zu machen. Aber immer in sicherer Distanz.

Grimbart war hin und her gerissen, da er aber wohl kaum viel aus der Schankmaid bekommen würde und von Aufständischen immer eine gewisse Gefahr ausging folgte er Rupold.

"Grunrun, wollen wir hier draußen warten was Valdric herausfindet?"

"Von mir aus..."
Zuckte der Eisenbrecher mit den Achseln und lehnte sich an die Hauswand und kaute auf seinem stinkenden Käse.
"Auch n Stück?"

Ebernlinus bewegte sich stumm an Rupolds Seite. Es war besser wenn die beiden zu 2. unterwegs waren. Man konnte nie wissen, ob nicht Kollegen der drei getöteten auf dem Weg zur Eule waren um die Drei abzufangen...

Die Gruppe teilte sich in zwei Teile:
Rupold, Eberlinus und Grimmbart gingen hinüber zu dem Aufruhr bei dem improvisierten Lager.
Grunrun, Luthor und der, erneut verwandelte, Valdric gingen zurück zur Eule um die Angestellte zu befragen.

"Grunrun, lass uns etwas auf sie Seite steht, damit man uns nicht direkt sieht, wenn jemand kommt."

Eberlinus sprach einen vorbeieilenden Mann an...

Rupold beobachtete die Umgebung.

Grimbart blieb dicht bei Eberlinus und Rupold

Drinnen im Schankraum.

In der Herberge..

Vor der Herberge..

Auf der anderen Seite des Parks inmitten Middenheims:

Drinnen im ersten Stock.

Im Park

Im Park.

Vor der Herberge

Valdric ging die Treppe hinauf...

Im Park
This message had punctuation tweaked by the GM at 14:29, Wed 06 Jan 2016.

In reply to Spielleiter (msg # 99):

Valdric trat näher

Valdric sprach sie an...

Im Park

Valdric schüttelte den Kopf.

Valdric sprach sie an...

Valdric versuchte gute Miene zum bösen Spiel

Im Park

Sie antwortete

Valdric riss erstaunt die Augen auf.

Sie rückt die Schale zurecht...

Doch noch eine Frage.

Sie zieht die AUgenbrauen zusammen

Valdtic lächelt freundlich.

Rupold zuckte mit den Schultern.

Im Park

Das Zimmer...

Valdric verließ die Braune Eule und gesellte sich zu seinen Freunden.
This message was last edited by the player at 15:52, Mon 11 Jan 2016.

Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit - Luthor hätte schwören können dass bereits ein Jahreswechsel stattgefunden hatte, seid Valdric die Braune Eule betreten hatte - kann Valdric wieder heraus.

"Verdammt."
This message was last edited by the player at 19:40, Mon 11 Jan 2016.

Kurze Zeit später standen alle wieder beisammen im leichten Nieselregen weit nach Mitternacht, das Blut von den Händen gewaschen...

"Lasst uns im Steppenreiter plaudern"

-> 35.Middenland-Middenheim-Ostwald-Steppenreiter
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This message was last edited by the player at 08:43, Tue 12 Jan 2016.