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02:28, 24th April 2024 (GMT+0)

47.Imperium - Reise nach Altdorf.

Posted by SpielleiterFor group 0
Spielleiter
GM, 2249 posts
Thu 22 Jun 2017
at 15:05
  • msg #1

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Die Gefæhrten nahmen noch genug frisches Essen fuer die Reise mit und etwas Hartkæse sollten sie es heute nicht bis zu ihrem ersten Ziel, Schoenighagen, schaffen.

Die Worte Aschenbeks waren noch immer sehr præsent:

"Mit Sicherheit kønnt ihr auf den Hauptrouten hier und dort auf eine meiner Kutschen aufsitzen, oder in den Gasthæusern an welchen wir Anteile halten oder mit welchen wir Absparachen haben unterkommen. Bei dem Rest werde ich nicht helfen kønnen. Was die Route anbelangt Schoninghagen ist sicherlich richtig, Grubenteich ist etwas ab von der Route,
 da verliert ihr ungefaehr einen halben Tag, da wuerde ich verscuhen in der Wildnis zu uebernachten. Mahlstedt, Sotturn, Delberz, alles richtig, Delberz ist eine richtige Stadt,
 da kann man dann Vorræte auffrischen. Von dort dann mit dem Schiff, das sollte mit meinem Brief kein Problem darstellen."


Der Freibrief den Luthor bei sich trug und auch das Bravosi-Kettenzeug von Rupold konnten hier Gold wert sein wenn man auf den sommerlichen Strassen der Nordprovinz gen Sueden in Hauptstadt des Imperiums reiste.
Grunrun wuerde sie begleiten und versuchen wie ein Stein weiter jeden Schaden von der Gruppe fernzuhalten.

Middenheim, als Zentrum der Nordprovinzen war mit Sicherheit eine ereignisreiche Reiseetappe gewesen.
Sie hatten den Warpsteinfluch vom Schlegel geløst, der Professor hatte dafuer sein Leben gegeben!
Sie hatten erkannt, dass die Hexenjægering Hedwig Hartsott mit dem Bøsen im Bunde schien als diese unter zuhilfenahme von Kultisten einen Anschlag in einer Seitengasse auf sie veruebt hatte.
Es konnte keine verbindung hergestellt werden zwischen dem Garfen von Aschenbek und der chronischen Unterversorgung der Front.
Vielmehr hatte man herausgefunden, dass der Karlfaktor Markheim sich des Hauses zu bemæchtigen suchte indem er mit den dunklen Mæchten konspirierte.

Man hatte die Kathedrale des Ulric gesehen, den Faustschlag, das Fluechtlingselend, eine Stadt die, im vergleich zu Averheim, riesig schien.
Auf einer Klippe, uneinnehmbar und doch Ziel der Barbaren.

Sollte Middenheim fallen war das Imperium verloren.

Nun ging die Reise nach Altdorf, zur Stadt die Valdrics Akademie und Luthors Glaubenszentrum beherbergte.
Ein Moloch von Stadt mit Gebæuden die widerum auf anderen Gebæuden gebaut worden waren.
Technik, Elend, Armut, politische Rænkespiele, es wuerde eine Grenzerfahrung werden...

"WOLFENBURG WIRD BELAGERT!"

Das waren die Neuigkeiten unter denen die Gefæhrten in die Kutsche von Aschenbeks stiegen welche sie die erste Etappe an einem tag zuruecklegen lassen sollte.

Die Kutsche ratterte die Rampe gen Sueden hinunter.
Rupold auf dem Kutschbock, die anderen in der Kutsche.

Als man Middenheim hinter sich liess umgab sie die gruene dichte des Drakenwaldes.
Tiermenschen, Drachen, und unendliche Einsamkeit gab es hier.

Die Strasse war eine Haupthandelsroute und war gut befestigt, so dass man am fruehen Abend schon das Ziel erreichte.

Schoninghagen, eine Handelsstadt mit einer reichen Holzindustrie. Vier Kompanien Hellebardiere aus dem Reikland lagerten vor der Stadt. Auf der Durchreise.
Luthor Johann
Priester des Sigmar, 1999 posts
Wissen ist Macht!
W16:16 FP:2/3
Thu 22 Jun 2017
at 15:54
  • msg #2

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Luthor war froh dass sie ihr Ziel ohne Probleme erreicht hatten.


Die Gruppe versuchte, ein Kontor Aschenbecks zu finden in dem sie unterkommen konnten, oder eben sonst eine passende Herberge.
Luthor wollte am Abend noch die letzten Stunden nutzen um die vier Kompanien Hellebardiere vor den Toren der Stadt zu besuchen um den Segen Sigmars an jene die ihn wollten zu spenden.
Er gab immer zu wenig Priester und zu viele Soldaten.


OOC:
Wenn die Sache mit Übernachtung geklärt ist, geht Luthor raus zu den Lagern, kein spezielles Ziel damit verbunden, einfach eben das Seelenheil der Soldaten.

Valdric Vollbrecht
Zaubererlehrling, 1793 posts
Ag32 S2 T4 A(none) I5
Wounds 13/13 Fortune 1/1
Fri 23 Jun 2017
at 06:12
  • msg #3

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Valdric war nicht gerade begeistert, dass sie die nächste Nacht 1. wohl campen müssten, aber angesichts der fortschreitenden und vor allem näher rückenenden Front war Eile geboten.
Valdric lobte Luthor, dass er die Truppen besuchen würde, es war eine gute Idee. Alles, was der Moral der Imperialen Streitkräfte stützen könnte war eine gute Idee.
Genau aus diesem Grund ging er aber auch nicht mit. Zwar war erkennbar, dass es Reikländer Truppen waren, die in der Regel etwas toleranter gegenüber Magie waren befanden sich doch die Akademien der Magie in Altdorf. Dennoch: inzwischen war seine Macht stark gewachsen und eine gewisse unheimlich Aura umgab ihn. Mehr noch, seine entstellte Gesichtshälfte könnte interpretiert werden als Fluch des Chaos und im Moment war es sicherlich besser, die kämpfenden Männer nicht damit zu konfrontieren, was sie eventuell im Osten erwartete.

  1. Nicht so ganz klar, wann das sein wird. Grubenteich vermeiden eben :D

Rupold Rachen
Soldat, 1217 posts
Wounds 12:12 FP0/1
Fri 23 Jun 2017
at 07:03
  • msg #4

47.Imperium - Reise nach Altdorf

So sehr Rupold es auch genossen hätte, wieder unter Soldaten zu sein, er konnte es nicht wagen. Reikland war als Nachbarprovinz des Wissenlandes ihm schon zu heikel, dass er sich irgendwelchen Militärs präsentieren würde. Er hatte nie erfahren, ob auf ihm nach seiner Desertation eine Art Kopfgeld oder Strafe ausgerufen wurde.

Die Nachricht von der Belagerung Wolfenburgs beschäftigte Rupold ebenfalls. Er hatte immer eine Sympathie für die Ostländer gehegt. Sie waren trotz ihrer nordöstlichen Position im Imperium, eine Gegend in denen die alten Götter mehr verehrt wurden, stets ein Leuchtfeuer der Sigmarverehrung. Zwar hatte er nie einen Ostländer näher kennengelernt, aber zumindest wurde es in Predigten oft erwähnt.

Nachdem die Sache mit der Unterkunft geklärt worden wäre, würde Rupold sich auf die Suche nach einem hiesigen Sigmartempel machen. Auch wenn er seine Hellebarde nicht mehr hatte, er würde die Tempel in den Orten weiterhin besuchen und den Segen Sigmars erbitten.
Eberlinus
Strassenraeuber, 1135 posts
Ag66 S4 T3 A(H1,A1,B1,L1)
Wounds 11/13 FP 4/4 IP 3
Sat 24 Jun 2017
at 20:50
  • msg #5

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Eberlinus verbrachte den Abend bei Rupold und Valdric. Er bewunderte Luthors Antrieb den Truppen moralischen Beistand zu leisten. Er fragte sich, ob Luthor wohl lieber Richtung Front als davon weg reisen würde...

Er kannte das Reisen und jeder Meter weiter entfernt von der Stadt sollte ihn eigentlich glücklich stimmen, aber er war nun an die Kutsche gebunden. Seinen treuen Wegbegleiter hatte in der Stadt verloren. Sollte er jemals Frau Haken wiedersehen, wären die beiden Bleikugeln, die er noch hatte für Sie bestimmt.

Irgendwann, wenn ihre Mission beendet war würde er sich einen neuen Rappen suchen und ausbilden. Dies sollte der Lohn für all die Strapazen und Mühen sein...
Spielleiter
GM, 2252 posts
Mon 26 Jun 2017
at 11:56
  • msg #6

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Luthor ging alleine ins Lager der vier Kompanien, die inklusive Gesinde und Logistik gut und gerne 400 Mann umfassten.
Sie waren aus unterschiedlichsten Teilen des Reiklandes, und er konnte sogar das Banner Uebersreiks erspæhen.

Die anderen bezogen Quartier in einer Taverne die "Kæsewurst" hiess, sie war bis zum bersten gefuellt aufgrund der Offiziere der Kompanien die hier Speis und Trank requirierten.
Ausserdem hatte der Kutscher ihnen erøffnet, dass er sie bis nach Delberz bringen wuerde, ein Seitenauftrag von von Aschenbek. Er hatte seinem Kutscher gesagt er solle seine Passagiere besser behandeln als von Kaufmnan es wuerde.
Luthor Johann
Priester des Sigmar, 2001 posts
Wissen ist Macht!
W16:16 FP:2/3
Mon 26 Jun 2017
at 20:29
  • msg #7

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Eher unbewusst nahm Luthor Kurs auf das Banner Übersreiks.
Er sah sich um, nickte hier und da den Soldaten zu und machte sich ansonsten ein Bild von der Moral und Verfassung der Truppe.
Spielleiter
GM, 2256 posts
Thu 29 Jun 2017
at 09:02
  • msg #8

47.Imperium - Reise nach Altdorf

Luthor ging in das Lager der Hellebardiere.
Es war seltsam ungeordnet, scheinbar eine schnell ausgehobene Truppe.
Buerger und Leibeigene. Die Ausruestung war zum Teil lueckenhaft, der Sigmarit sah mehrmals Leibeigene mit Heugabeln. Manche Soldaten waren ohne Schuhe marschiert, ab und an war ein Knueppel die Seitenwaffe der Wahl.
Sogar die Offiziere waren mit Sicherheit Amateure und hætten von Rupold viel lernen kønnen. Kein Vergleich zu den Averheimer Bihandkæmpfern die unter dem Kommando von Baerfaust standen.

Sehr prominent waren auch die Menschen die am Rande der bewaffneten Truppen ihr Leben fristeten, Quacksalber, Wahrsager, Huren, Kesselflicker.

Ein Hellebardier der an einem Lagerfeuer sass sprach den Sigmariten an, er kratzte sich sein stoppeliges Kinn.

„Ich glaube ich habe euch zuvor gesehen? Kommt ihr nicht aus Uebersreik?“
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