Rupold spuerte zweifaches ziehen am Seil.

Das Zeichen zu ziehen.

Das Bein von Rupold schmerzte erneut, als er sich damit voll gegen den Boden stemmte. Mit dem Kommando von Luthor war nun mehr Methode im Ziehen, kein plumpes Gerangel um das Seil, sondern ein gemeinsames Vorgehen. Es war schwerer als zuvor... Rupold hoffte, dass dies ein gutes Zeichen war.

Eberlinus tauchte auf... Er hatte vergessen, dass beide Zwerge am Seil waren..

Als er die Oberfläche durchbrach rang er nach Luft...

"Zieht. Wir haben ihn...", keuchte er zwischen 2 Atemzügen.

Valdric zog kräftig mit...

rolled 6 -- 2 degrees of success using the Warhammer Test system with a target number of 26.  S.

Die Spannung auf dem Seil nahm zu und langsam, gegen den Saugwiderstand des Bodens, wurden die Zwerge aus dem Schlamm gezogen.
Stiefel blieben zurueck.

Als sich die Dawi aus dem Boden geløst hatten wurden sie auf dem Hafenboden entlang zur Kaimauer gezogen als sich der Gewichtsschwerpunkt dem Angelpunkt an der Kante der Kaimauer næherte.

Rupold, Luthor und Valdric war bewusst, dass sie nicht in der Lage sein wuerden das Buendel an Bart und Ruestung in die Høhe zu hieven.
Um die Zwerge aus dem Wasser zu bekommen musste etwas passieren.
Es war ohnehin fraglich ob Grunrun noch lebte, und auch Grimmbart wurde bald ertrinken...

Unter Wasser

Luthor brüllte zu den Leuten

"Habt ihr Bootshaken oder etwas in der Art?"

Er sah sich auch nach flachen Booten um, bei den es leichter sein sollte die Zwerge über die niedrige Bordwand zu hieven.

Rupold versuchte ebenfalls etwas nützliches zu finden. Gab es einen Flaschenzug oder Krankonstrukt, um Schiffe zu entladen? War ein Ochse oder Pferd in der Nähe?

Valdric nickte, ein Pferd könnte in der Tat helfen. Doch so einem Gaul erst mal klarmachen was er eigentlich machen soll war jenseits Valdrics Fertigkeiten.

Es war nun gut eine und eine halbe Minute vergangen seit Grunrun ins Wasser gefallen, oder gezogen worden war.

Scheinbar waren Rattenwesen im Wasser, Wesen die der normale Delberzer gar nicht kannte, nicht wusste, das sie existierten.
Grunrun war im Flusschlamm gefangen gewesen und nun war er an einem Seil, zusammen mit Grimmbart hing er am seidenen Faden.
Wuerde jemand das Seil kappen wære es zuende fuer die beiden Dawi.

Auf den Strassen waren Pferde in Karren angeschirrt, auch Bootshaken gab es einige.

Wuerde die Zeit nur nicht so drængen.
Zentimeter fuer Zentimeter wurde das Seil eingeholt.

Das Seil loszulassen war keine Option vorerst, daher brüllte Luthor nach hinten, zu dem versammelten Volk das gaffte

"Bringt einen Bootshaken!
Bringt alles was helfen kann!
Bei Sigmar!"

Während sich Rupold eilig umsah, konnte er plötzlich ein Wiehern vernehmen. Dann sah er sie, Pferde.

"Ihr müsst kurz ohne mich weiterziehen." sagte er zu den Männern um sich herum, dann eilte er mit schmerzenden Knie in Richtung des Wagens. Gleichzeitig brüllte er zu der gaffenden Menge, die nur den Weg blockierten.

"Jeder der nicht von sich aus gleich hier verschwindet, den werde ich mit der Kutsche überrollen. Aus dem Weg, es geht um Leben und Tod."

Rupold hatte vor sich auf den Karren zu schwingen und mit ihm zum Seil zu fahren. Das Seil befestigen und dann mit der Kraft der Pferde und Männer die drei aus den Wasser hieven. Das musste klappen.

Unter Wasser...

Eberlinus schaute sich um, ob er vom Wasser noch helfen konnte...

OOC:

Wie hoch ist die Kaimauer?
Gibt es ein Ruderboot in der nähe?

Valdric fluchte und fühlte sich reichlich nutzlos...

Rupold stapfte hinueber zu dem Wagen, er schob den gaffenden und euberraschten Kutscher beiseite.
Es musste schnell gehen, erst musste das gefæhrt gewendet werden und dann rueckwærts fahren.

Eberlinus tauchte durch die Wasseroberflæche,prustend, die Kaimauer war zwei Schritt hoch. Einige kleine Boote duempelten im Hafenbecken.

Die Zeit verrann weiter.

OOC: Luthor Command Check. Rupold einen Drive test.

Luthor brüllte weiter Befehle, er war wohl dafür geboren.


OOC:
My will, will be done!
17:20, Today: Luthor Johann rolled 4 using 1d100.  Command.

Die Zeit verrann weiter es waren nun schon mehr als einandhalb Minuten vergangen.
Rupold rannte so schnell er konnte hinueber zu dem Kutscher und stiess ihn zur Seite, versuchte dann das Gefæhrt zu wenden, aber scheinbar hatte er nicht die richtigen Mittel gefunden den Kaltbleuter zur Kooperation zu bewegen. Das Pferd schuettelte den Kopf und stampfte auf den Boden...

Ein Schiffsjugne griff einen vier Meter langen Bootshaken und reichte ihn Luthor, der Verliess dafuer das Seil welches sofort, auch nachdem Rupold schon zur Kutsche gerannt war, weiter in die Tiefe glitt.

Es war klar: Grunrun war vielleicht schon ertrunken, Grimmbart wuerde sterben wenn nicht schnell eine Løsung gefunden wurde.

Eberlinus trat Wasser auf der Stelle und hatte sich noch nicht entschieden was er tun wuerde.

OOC: Grimmbart ersten T test bitte.

Unter Wasser

Rupold hatte keine Zeit mehr. Nicht für Erklärungen, nicht für Bitten. Also zog er den Dolch und hielt die Spitze zum Kutscher.



"Ich will dir nichts tun, aber der Wagen muss so schnell wie möglich zur Kaimauer sonst ertrinken meine Freunde. Los jetzt!"

Valdric blickte sich um, waren irgendwo leere Fässer, die sie ins Wasser stoßen könnten ? Deren Auftrieb könnte zumindest helfen, dass die drei nicht wieder unter Wasser sanken.

Luthor ließ den Bootshaken hinunter zur Grimmbart und Eberlinus.
Bei Grimmbarts und Grunruns Rüstungen sollte es kein Problem darstellen eine Stelle für den Haken zu finden und sie damit zumindest über Wasser zu halten.

Insgesamt waren etwas mehr als einanhalb Minuten vergangen.
Grunrun war im Wasser, kurz davor die Oberflæche zu durchbrechen.
Der Eisenbrecher hatte seine Brustplatte geløst, alle anderen Ruestungsteile waern noch immer festgeschnallt. Er wog immer noch gefuehlt eine Tonne. Insbesondere Aufgrund seines dicken Wanstes.
Grunrun bewegte sich nicht.
Das Seil war von Grimmbart und Eberlinus um ihn herum geschlungen worden.
Eberlinus schwebte im Wasser ungefaehr 10 Meter vom naechsten Kahn entfernt.
Er hatte seinen Dolch verloren und war nur noch in Unterbekleidung.

Grimmbart war voll geruestet und hing mit Grunrun am Seil beide hatten Unterkleidung unter den Kettenhemden die sich mit Wasser vollgesogen hatte und nun wogen die beiden Zwerge soviel wie drei Mænner, mindestens.

Valdric sah sich auf der Kaimauer nach Fæssern um. Rupold wendete gerade eine Kutsche.
Luthor und 4 Schauerleute zogen an dem zwei Zoll dicken Tampen an welchem die Zwerge hingen.

OOC: Noch Fragen, dann mach ich einen Ergænzungspost?

Luthor liess dann den Bootshaken hinab und sicherte zunæcht einmal Grunrun, und spæter dann Grimmbart.
Mit dem Seil wurden dann die Zwerge unter grossen Anstrengungen an Land gezogen und lagen durchnæsst und regungslos auf der Kaimauer.

Luthor eilte schwer atmend zu den beiden Zwergen und berührte beide kurz während er ein Gebet an Sigmar sprach.

OOC:
Heilsegen auf beide, jeweils so lange bis er einmal durchkommt, heilt 1 LP.