Rupold reckte sich, um möglicherweise etwas am massiven Körper vorbei erkennen zu können. Das war erneut eine Aktion im Stile Eberlinus'. Er hoffte nur, dass sie erneut gelingen würde.

Der Mann  war immer noch unsicher, schaute nervøs zu dem Oger und dann zu der Gruppe.
Ihm war sichtlich unwohl im Angesicht der Intervention der Gruppe.
Man konnte ihm ansehen, dass nicht unbedingt etwas Gutes dabei herauskommen wuerde.

"Ich bin Kapitæn eines Flusschiffes des Handelshauses Schildhauer..."
fluesterte er geistesabwesend.

Innen hørte man die Stimme der Frau und Eberlinus...

Ruhig antwortete Eberlinus, es war offensichtlich, dass er die Situaiton nicht eskalieren lassen wollte.
This message was last edited by the player at 15:05, Mon 13 Aug 2018.

Die Halblingfrau legte den Kopf schief als ob sie pruefen wollte ob Eberlinus sie auf den Arm nehmen wollte.

Eberlinus sah die Unterhaltung als nahezu beendet an.

Eberlinus trat aus der Gasse hervor gefolgt von der Halblingdame als der Oger beiseite trat.

Die Halblingdame sah in die Runde und spukte erneut auf die Strasse.
"Wenn euch soviel an diesen Hændlern liegt dann begleicht die Schulden meine Freunde. Altdorf ist gefæhrlich, fuer manche mehr und manche weniger."

Dann zwinkerte sie mit einem kalten Læcheln der Gruppe zu, der Oger hatte nicht einen laut von sich gegeben als das ungleiche Paar gen Norden wanderte.

Luthor sah Eberlinus nur mit hochgezogener Augenbraue an.
Sie hatten mehr als genug Zeit zusammen verbracht, dass Luthor nicht direkt nachfragen würde, wenn Eberlinus von sich aus nichts sagen wollte.

Grunrun spukte ebenfalls auf den Boden und sah vor allem den Oger nach, fast ein bisschen wehmütig.

„welches Schiff Kapitän und wo ist es festgemacht?“, fragte er kurz angebunden den Kapitän.

Nach der Antwort sagte er noch “Stell lieber sicher das weder der Ware noch dem Schiff was passiert. Das Haus Schildhauer kann dir nicht helfen. Und das nächste mal überlege gut mit wem du dich ins Bett legst. Man erntet was man säht...”

Dann wandte er sich zum gehen und erläuterte auf dem Weg zur Herberge.
“Der Name ist euch sicherlich aufgefallen... der Mann arbeitet mein Onkel und scheinbar auch für die Halblingfrau. Hat sich Zuviel zugemutet aber wir können da nichts machen. Ich muss meinen Onkel darüber informieren und mal nach dem Schiff schauen, wäre nicht gut wenn da was passiert. Um den Mann können wir uns nichtkümmern!”

Rupold war sich nicht sicher, ob er verstand. Altdorf war eine hektische Stadt, viel schien hier zu passieren.


"Solange wir uns nicht mit dem Oger anlegen müssen..."


Zu sehr erinnerte Rupold die Gestalt an die riesige Rattenkreatur, der er seine schlimme Beinverletzung verdankte.

Der war mit dieser Halbling Frau im Bett? Ist das denn erlaubt?

Eberlinus blickte Grimmbart ungläubig an.

"Er hat sachen für die geschmuggelt aber scheinbar falsch deklariert. Sie meint er schuldet 200 Kronen. Wie gesagt können wir nichts machen. Will nur sichergehen mein Onkel ist nicht der Leidtragende."

Grunrun war wenig interessierte, er achtete eher auf die Umgebung.
Dass diese Menschen immer verbotene Sachen drehen mussten, wollte er einfach nicht verstehen.
Hatten sie keinerlei Ehre?

Luthor seufzte tief

"Eberlinus, ich hoffe inständig dass du in nichts illegales verwickelt bist."

Fassungslos schüttelte er den Kopf.

"Sprech ich Tileanisch?
Der Kapitän trug das Livre des Handelshauses meines Onkels. Scheinbar hat dieser Kapitän versucht sich was dazu zu verdienen, was nach Hinten losgegangen ist.

Wenn die Halblingsfrau ihre Drohung wahr macht, kann es sein, dass mein Onkel da einen Schaden von hat.
Ich werde schlicht nicht zusehen, wie mein Onkel bestohlen oder eins seiner Schiffe versenkt wird, nur weil der Kapitän meinte er müsste sich zusätzlich als Schmuggler verdingen....

Wo in dieser Geschichte kommst du jetzt drauf, das ich hier irgendwas mit krummes drehen würde?
Es ist Zufall, dass mir das Livre aufgefallen ist. Ich bin nunmal so erzogen worden, dass man Familie und Freunden hilft, wenn diese in Not sind und ich sehe hier meinen Onkel als potentielles Opfer.

Aber keine Sorge, ich kann mich da alleine drum kümmern. Dann musst du dir keine Sorge machen, dass deine Integrität auch nur im geringsten in Frage gestellt werden kann.", er antwortete ruhig, aber es war ihm anzumerken, dass es ihm schwer fiel die Ignoranz von Luthor zu tolerieren.

Er ging weiter in Richtung der Herberge. Am nächsten Tag würde er bei dem Schiff vorbeischauen müssen und einen Brief an seinen Onkel verschicken, damit dieser den Kapitän entliess, so dieser überhaupt noch so lange am Leben und in der Lage war seine Arbeit zu verrichten. Es war recht unwahrscheinlich, dass er das Schiff oder die Ware schützen konnte, aber er musste es wenigstens versuchen und vor allem seinen Onkel über den Vorfall unterrichten.
This message was last edited by the player at 07:04, Wed 15 Aug 2018.

"Falls der Kapitän tatsächlich in kriminelle Machenschaften verwickelt ist, dann gebührt ihm Strafe. Aber du hast recht, dass man deiner Verwandtschaft helfen muss, soweit es möglich ist."

Rupold hatte keine Erfahrung im Umgang mit solchen Banden, von daher wusste er nicht, ob von Kaufmann oder die Erwähnung von ihm ein Vorteil sein würde.

Luthor ging Eberlinus hinterher und antwortete ebenso ruhig

"Eberlinus, wenn du sagst da ist alles in Ordnung glaube ich dir. Aber ich musste einfach nachfragen. Absprachen in dunklen Gassen machen mich einfach...unruhig.
Ich werde dir zur Seite stehen Eberlinus, falls es nötig werden wird."

Grunrun brummte nur.
Er verstand zwar nicht wie man illegale Dinge drehen konnte, aber Eberlinus war derzeit sein Kamerad und daher würde er ihm im Kampf beistehen, ohne Frage.

Warum mussten Menschen so kompliziert sein?

OOC: Weiter in der Meerjungfrau

Altdorf Docks inklusive der Reiksbruecke auf welcher der Kapitæn eingeschuechtert wurde...

OOC: Kommend aus der Strasse der 100 Tavernen



Der Nebel war immer noch dicht wie die Unterarmbehaarung eines Ogers um als die Gruppe die Taverne verliess.
Die Strasse hinunter wo die Schankleute die Tavernen aufræumten und den Unrat auf die Strasse entleerten wo sich im Strassenschlamm Rinnsaale aus Unrat bildeten.

Die Dock erstreckten sich um die Meerjungfrau herum, die Taverne wo das Pulver gefunden worden war. Die Taverne wo die Kumpanen der Nase den Kapitæn von Eberlinus Onkel erpressten.

Unten an der Waterkant ging das Verladen der Gueter seinen normalen Gang, Fuhrwerke, Schauerleute, Kaufleute, Seeleute...

OOC: Bitte bei jedem Post einen Gossip Roll und einen Charm Roll einfuegen.
Status modifiziert den Charm Roll.

Aufmerksam achtete Rupold auf die Tätowierungen der Schauermänner, er wollte sich sicher sein, dass sie im Fische-Gebiet suchten. Ebenso hielt er Aussicht nach Grosz... und nach Manfred. Es würde ihn sehr wundern, sollten diese beiden alten Freunde seiner Gefährten nicht bereits miteinander zu tun gehabt. Beide im selben Bereich tätig.



OOC: Wegen der Charm-Modifizierung, als was gilt die Umgebung?
18:14, Today: Rupold Rachen rolled 84 using 1d100.  Charm 37.

18:14, Today: Rupold Rachen rolled 32 using 1d100.  Gossip 42%.

Luthor blieb verschlossen und überlies seinen Kameraden das Reden.
Er beobachtete vor allem die Umgebung.

OOC:
18:25, Today: Luthor Johann rolled 48 using 1d100.  Charm (63).
18:25, Today: Luthor Johann rolled 58 using 1d100.  Gossip (51).

Die Docks waren sehr betriebsam und als die Gruppe aufmerksam die Promenade entlangschlenderte konnte sie erkennen, das jeweils eine der Dockerbanden einen gesamten schwimmenden Pier bearbeiteten die sich in den Reik herein erstreckten.
"Ponton" nannten die Leute es und es war nicht klar ob das Wort aus Marienburg oder gar von den Bretonen kam.

Die Haken und die Fische gaben sich durch Tætowierungen zu erkennen und durch rote und blaue Kappen und Westen, manchmal durch Aufnæher auf der Kleidung.

Manfred und Grosz konnte Rupold nicht erspæhen und das konnte eventuell daran liegen, dass die Sichtweite immer noch weit unter 30m betrug.