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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

01:43, 19th April 2024 (GMT+0)

Gegen den Fluch.

Posted by LoremasterFor group 0
Boldran
player, 37 posts
Boldran vom Sperberhof
Sat 31 Oct 2009
at 11:10
  • msg #87

Re: In der Grombir

"Bei der Macht und Einzigartigkeit von Heironeous, was für ein wunderschöner Schild," haucht Boldran ehrfürchtig. Er verneigt sich tief vor Pedrupp. "Ich werde versuchen, mich dieser Gabe als würdig zu erweisen, habt meinen Dank, Waffenmeister Pedrupp."
Thordin
player, 308 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 1 Nov 2009
at 14:02
  • msg #88

Re: In der Grombir

Thordin war den ganzen Tag mal hier mal dort unterwegs. Seit kurzem ist er nun merkwürdig aufgeregt. Er hat kaum Sinn für Gespräche über verschneite Pässe oder neue Schilde, obwohl er dazu sicherlich eine Meinung hätte. Ohne auf Gingers Frage einzugehen beginnt er düster und geheimnisvoll:

"Eine Vermutung, die ich schon lange hegte, hat sich bestätigt. Der Schwarzmagier beobachtet uns." Kurz lässt er die Worte wirken, dann fährt er fort: "Nicht durch irgendwelche Spione (das mag jedoch auch sein), sondern durch Magie. Vorhin habe ich es bemerkt. Wir müssen uns also bewusst sein, dass er wahrscheinlich über jeden unserer Schritte informiert ist und uns sogar auf unserem künftigen Weg von Zeit zu Zeit beobachtet. Ein Ort wie die Magiergilde kann man vor so etwas schützen, aber ich bezweifle, dass es in unserer Macht liegt, das für uns daurhaft zu tun." -- Er riskiert einen fragenden Seitenblick zu Kognoskula -- "Ein Gutes hat es jedoch, ich konnte seinen Aufenthaltsort herausfinden und bin mir fast sicher, dass er derzeit in Greyhawk ist."

Er nimmt erst mal wieder einen Schluck Bier um die Reaktionen der Gefährten abzuwarten.
Ginger
player, 363 posts
Sun 1 Nov 2009
at 14:59
  • msg #89

Re: In der Grombir

"Damit ist dann wohl klar, was wir mit dem Engelshorn machen, oder?!" Stellt Ginger überzeugt fest, die nicht bereit ist zu glauben, dass das Horn hier sicher ist. Dennoch spricht sie in einem kleinen Rätsel, für den Fall, dass sie auch jetzt wieder beobachtet werden, und wird keinesfalls konkret.
Zu dem Hinweis von Thordin verliert die Gnomin sonstwenig. Es musste früher oder später passieren, dass er ihnen auf die Schliche kommt und sie beginnt zu beobachten, wenn er offenkundig Magie beherrscht beziehungsweise massenhaft Geld sein eigenen nennt, so dass er jemand einstellen könnte, der dies übernimmt. Sie hätte zwar gedacht, dass es länger dauern wird, aber sie weiß auch nicht genau, wie lange und mit wieviel Eifer Dimble und seine Gefährten dem Schwarzen Reiter mit Bleistiefeln auf den Füssen rumspringen.
Ein oder zwei Fragen hat Ginger dann doch noch: "War es schwarze Reiter selbst oder hat er jemand angestellt uns auszuspähen? Und habt ihr noch mehr mitbekommen? Vielleicht verstehe ich es falsch, aber für mich klang es so, als ob ihr mitbekommen habt, wie ihr beobachtet wurdet und dann zurückschauen konntet. Oder woher wisst ihr, woher der Zauber stammte."
Thordin
player, 309 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 1 Nov 2009
at 20:49
  • msg #90

Re: In der Grombir

"Hm das ist...", versucht Thordin zu erklären und bricht dann irritiert ab. "Das ist ungefähr so, als ob der Späher durch ein Schlüsselloch auf uns geschaut hätte. Durch den Zauber, den ich vorbereitet hatte, konnte ich gewissermaßen kurz zurück schauen. Und dabei sah ich ihn und konnte seine Position ziemlich genau feststellen. Genaugenommen kann ich nur annehmen, dass er es war, aber die Beschreibung würde passen. Ein wahrhaft finsterer Typ, schwarze, fast schulterlange Haare, ein durchdringender Blick, Robe. Ich habe ihn ja vorher noch nie gesehen."
This message was last edited by the player at 00:32, Mon 02 Nov 2009.
Kognoskula
NPC, 162 posts
Sun 1 Nov 2009
at 22:21
  • msg #91

Re: In der Grombir

Kognoskula ist ganz Ohr als Thordin seine interessante Nachricht Preis gibt. "Du hast ihn gesehen?" mit aufgerissenen Augen fährt sie Thordin förmlich an. Vorsichtig holt sie einen Schriftrollentubus aus ihrer Tasche und holt eine Zeichnung hervor, das Bildnis einer Person. "Ich habe mir dieses Bildnis von Mitgliedern der Artistengilde anfertigen lassen. Denn ich plane diesen Gefallen, denn Du nanntest, Thordin, zu erwidern." gespannt wartet sie auf Thordins Antwort. "Sah er so aus?"

Indes antwortet sie Ginger "Werte Ginger, Du kannst die Bibliotheksarbeit ruhig mir überlassen. Ich habe noch viel zu wenig Zeit bei den Büchern hier verbracht!"

Während Thordin weiter das Bildnis auf Leinwand betrachtet kommentiert sie. "Einen Gegenstand vor den Kräften eines Sehers zu verbergen ist nicht schwer. Auch eine Person kann man vernebeln, wenngleich das schwerer ist. Allerdings erfordern diese Zauber viel Mühe und sind nicht von langer Dauern. Mir ist ein Zauber bekannt der mächtig genug ist viele Tage zu schützen, doch dessen arkane Geheminsse werde ich nicht in naher Zukunft erschlossen haben."
Thordin
player, 310 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 2 Nov 2009
at 00:30
  • msg #92

Re: In der Grombir

Thordin nickt. Und dann nickt er nochmal heftiger. "Ja, so viel war mir auch bekannt. Diese Zauber sind entweder sehr teuer oder zu kurzlebig oder zu... fortgeschritten um uns dauerhaft und vollständig zu schützen. Man könnte es ihm allenfalls etwas schwerer machen. Hmm, ich werde Alina noch einmal fragen, schließlich ist es ihr Spezialgebiet, aber..."

Noch ein drittes Mal nickt er. "Ja, das entspricht sehr genau dem Bild, was auch ich sah. Er war es also wirklich persönlich. Eine gute Idee, vielleicht können wir so etwas über ihn herausfinden." Damit reicht er das Bild zurück.


Dimble
player, 233 posts
Mon 2 Nov 2009
at 10:57
  • msg #93

Re: In der Grombir

"Er, er, beobachtet uns.", stammelt Dimble verdattert und schaut sich sogleich gehetzt um. "Und wir wissen nie, wann er ein Auge auf uns hat. Und können uns nicht dauerhaft davor schützen?", fasst er zusammen, was er aufgeschnappt hat. Er schüttelt sich. "Das, das ist kein gutes Gefühl." Der kleine Barde starrt den Mann auf Kognoskulas Bildnis an. Hass spiegelt sich in den Augen des Gnomes wieder. Dann löst sich der Blick von der Zeichnung und er wendet sich interessiert an Thordin: "Du hast ihn gesehen? In Greyhawk?". Er spricht die Halblingsdame an: "Und du kannst ihn beobachten wie er es mit uns tut? Den Gefallen erwidern, das gefällt mir." Dimble wirkt aufgewühlt, kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Die Neuigkeiten nehmen den kleinen Barden merklich mit.
Ginger
player, 364 posts
Mon 2 Nov 2009
at 16:38
  • msg #94

Re: In der Grombir

"Ganz ruhig. Das ist kein Grund ganz aus dem Häuschen zu geraten." Sagt Ginger zu ihrem Cousin direkt neben sich ganz freundlich und versucht ihm dann die ganze Sache um die Ausspähung klein zu reden: "Früher oder später musste er uns auf die Schliche kommen. Dass er uns jetzt ins Visier nimmt, ist nichts, worüber wir uns aufregen müssen, weil wir uns nicht wundern dürfen. Wir haben dem schwarzen Reiter eine ganze Menge kaputt gemacht, wäre zu schön und viel zu einfach, wenn wir damit auch noch einfach durch kommen würden, meinst du nicht auch? Dich hat er doch auch schon früher im Blick gehabt, wenn ich an den Hinweis denke, denn die Hobgoblins in Bezug auf den Hufträger bekommen hatten. Wir müssen jetzt nur etwas vorsichtiger sein und müssen wahrscheinlich auch damit rechnen, dass auf unserem Weg ein paar seiner Schergen auf uns warten werden, weil er hofft, uns mit diesen aus dem Weg räumen zu können. Aber denke daran: Wir sind stark. Überlege was wir in den letzten Wochen geschafft haben? Denkst du, er wird uns mit einem Fingerschnippen aufhalten können? Nein, kann er nicht." Auch wenn die Gnomin manchmal nicht so wirkt, sie scheint sehr überzeugt von sich und der Kraft der Gruppe zu sein. "Noch stärker wären wir natürlich, wenn Pelor es sich nochmal anders überlegen würde, und Burth zurück an unsere Seite führt." Hackt Ginger am Ende nochmal auf Pelor, in der Hoffnung, dass er diese Gottesästerung vernimmt, rum, denn Burth gibt sie an der Situation keine Schuld.
This message was last edited by the player at 16:40, Mon 02 Nov 2009.
Kognoskula
NPC, 163 posts
Mon 2 Nov 2009
at 22:39
  • msg #95

Re: In der Grombir

Kognoskula ist grüblerisch und runzelt tief die Stirn, als Ginger den aufgebrachten Dimble beruhigt. "Jaja, das kann ich versuchen." sichert sie zu. "Doch mich beschäftigt etwas anderes: Was treibt diese Person in Greyhawk, warum ist sie nicht hier bei diesen Funden, an denen er - dem Brief an von Weißenfels zu folgen - so interessiert scheint?"
Sie schüttlt den Kopf und stimmt Ginger zu "Sicherlich wird er nicht von uns ablassen - aber wir sollten nichts unversucht lassen seinen Blicken zu entgehen. Ich werde mich morgen um angemessenes Werkzeug kümmern."
Ginger
player, 365 posts
Mon 2 Nov 2009
at 22:50
  • msg #96

Re: In der Grombir

"Vielleicht das Gleiche wie wir, vielleicht sucht er Informationen. Möglicherweise ist er nicht im Besitz der Handschuhe und sucht dort nach Hinweisen. Oder er scharrt dort Leute um sich, um in Greyhawk eine große Geschichte zu beginnen, ähnlich wie dieser hier in Cryllor." Mutmaßt Ginger, die sich inzwischen immer wohler in der Gruppe zu fühlen scheint, weil sie deutlich aktiver geworden ist. "Und dabei hat er uns scheinbar unterschätzt, denn er dachte, dass das Engelshorn bei seinen Leuten in einer abgelegenen Höhle sicher ist. Doch er hat sich geirrt und nun ist es unsere Hände geraten. Wir müssen uns hüten, dass wir den gleichen Fehler machen." Ginger spricht es zwar nicht aus, aber wer ihre Reden kennt, weiß mit Sicherheit, dass sie davon überzeugt ist, dass es ein Fehler ist, das Horn hier zurückzulassen. Darauf immer wieder seicht hinzuweisen wird die Druidin auch nicht müde, offensichtlich in der Hoffnung, damit ihre Meinung besser verbreiten zu können.
"Wissen wir eigentlich, wie stark der schwarze Reiter ist? Zu welcher Magie er fähig ist oder mit Hilfe von Geld fähig sein kann? Könnte er rein theoretisch mit einem Zauber innerhalb kürzester Zeit hierherreisen oder dorthin, wo wir uns gerade befinden?"
Kognoskula
NPC, 164 posts
Tue 3 Nov 2009
at 09:20
  • msg #97

Re: In der Grombir

"Ich befürchte, er könnte die Möglichkeit dazu haben. Vermutlich aber nich ohne ein Risiko den Ort dennoch zu verfehlen. Doch er scheint den Dingen hier ja schon seit einer Weile seinen Lauf zu lassen." mutmaßt Kognoskula "Wie Du schon sagtest, entweder er unterschätzt uns oder er ist verhindert oder alles läuft nach seinem Plan..."
Xiara
player, 368 posts
Tue 3 Nov 2009
at 10:47
  • msg #98

Re: In der Grombir

“Das deckt dann in etwa alle Eventualitäten ab. Ich hoffe doch sehr, dass nicht mehr alles nach seinem Plan läuft.”

Xiara blickt dann vor allem zu Thordin, als sie weiterspricht.

“Wenn Du sagst, er beobachtet uns gelegentlich, dann sollten wir, wenn wir weitere Pläne schmieden, sicherstellen, dass er dies nicht tut. Geht das?”
Dimble
player, 234 posts
Tue 3 Nov 2009
at 11:50
  • msg #99

Re: In der Grombir

Warm lächelt Dimble seine Cousine an, die nicht müde wird, ihn aufzuheitern. Er überwindet seinen ersten Schock, doch die Tatsache, von dem verhassten Düstermagier beobachtet zu werden quält ihn weiter. Er fängt sich aber soweit, dass er den Gedanken der anderen wieder folgen und sich auch in das Gespräch einklinken kann. "Ich bin mir sicher, dass sein Aufenthalt in Greyhawk etwas mit diesen Handschuhen zu tuen hat. Vielleicht sucht er noch Spuren in den berühmten Archiven Greyhawks, vielleicht ist er sogar schon einen Schritt weiter und glaubt den Ort zu kennen, an dem sich die Klauen befinden und dies könnte ja Greyhawk selber oder die direkte Umgebung sein. Vielleicht trifft er schon letzte Vorbereitung zur Bergung der Handschuhe.", mutmasst Dimble. Er weiß, dass wir auf dem Weg zu ihm sind. Vielleicht ist es ihm ja ganz recht, dass wir die anderen beiden Artefakte zu ihm bringen. Vielleicht ist das wirklich Teil seines Planes., denkt er bei sich weiter, doch behält diese Gedanken für sich. Mit seiner Schwarzmalerei will er seine Kameraden nicht belasten, zumal er sowieso keine Alternative sieht, diesem eventuellen Plan des Rivalen zu entkommen.
Ginger
player, 366 posts
Tue 3 Nov 2009
at 14:32
  • msg #100

Re: In der Grombir

Ginger lächelt zufrieden, als sie das Lächeln im Gesicht von Dimble entdeckt und er sich wieder gefangen hat. Kurz tätschelt sie ihm den Oberschenkel, bevor sie sich wieder der gesamten Gruppe zuwendet.
"Verstehe ich es richtig, wenn wir herausfinden wollen, ob der schwarze Reiter uns beobachtet, muss Thordin nur seinen Zauber wirken und bekommt es mit? Wenn ja, dann müssen wir vor jedem wichtigen Gespräch nur den Zauber gewirkt wissen und bekommen dann mit, ob wir ganz schnell aufhören sollten oder in Ruhe weiter sprechen können. Habe ich das richtig verstanden?" Fragt die kleine Druidin bei dem zwergischen Magiebegabten nach und fügt dann hinzu: "Was wir den restlichen Tag über machen, soll er sich ruhig anschauen."
Dann bekommt die Zuversicht von Ginger einen Knacks, wie ein jeder am Tisch der sie beobachtet mitbekommen sollte. Was der Gnomin in den Sinn gekommen ist, bringt sie auch gleich in Worten zum Ausdruck: "Wenn der schwarze Reiter beobachten kann. Kann er uns immer beobachten? Auch wenn wir uns umziehen und waschen?" Es mag ein wenig seltsam sein, doch dieser eine Aspekt scheint derwelche zu sein, der es schafft blanken Horror über Ginger zu bringen. Die kleine Gnomin wirkt auch entsprechend verunsichert und läuft knallrot im Gesicht an.
Boldran
player, 39 posts
Boldran vom Sperberhof
Tue 3 Nov 2009
at 20:35
  • msg #101

Re: In der Grombir

Mit neuer Zuversicht im Herzen und neu gerüstet betritt der alte Mann die Grombir, die ihm manchmal fast wie ein Zuhause erscheint, zumindest als einen Ort der Ruhe und Erholung. Er schenkt Otumvilla ein herzliches Lächeln und setzt sich Momente später zu seinen Gefährten.

"Meine Freunde, seid gegrüßt". Dann wendet er sich Dimble zu und legt ihm vorsichtig eine Hand auf die kleine Schulter:"Meister Dimble, ich bin nun zu jeder Reise bereit, egal, wo uns der Weg hinführen wird, wir werden ihn gemeinsam zu Ende gehen. Sorgt euch nicht, der Fluch wird nie wahre Gewalt über euch erlangen, Heironeous wird dies nicht zulassen. Lasst uns heute abend die Sorgen vergessen und fröhlich sein."

Mit ungewohnter Begeisterung ruft er zur Wirtin hinüber:"Meine liebe Dame Otumvilla, darf ich euch höflichst um einen leckeren Krug Pfefferminztee bitten. Wir wollen ausgelassen sein!"
This message was last edited by the player at 21:00, Tue 03 Nov 2009.
Thordin
player, 311 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 3 Nov 2009
at 21:17
  • msg #102

Re: In der Grombir

"Ha, wenn er junge Gnominnen beobachten will, hat er in Greyhawk bestimmt genug Möglichkeiten." Thordin muss den Kopf schütteln. Ungeduldig fährt er fort: "Also, passt alle auf: Sowohl das Ausspähen als auch das Entdecken desselben sind aufwändige Zauber. Das Aufspüren hält einen ganzen Tag an, aber ich kann es nicht beliebig oft anwenden, sondern ich besitze nur noch eine Schriftrolle davon, die einen beträchtlichen Wert hat."

"Wir müssen uns also genau überlegen, ob dies oder auch das Verbergen vor Ausspähungen sinnvoll ist. Der Schwarzmagier weiß wahrscheinlich zumindest im Groben über unsere Pläne bereits Bescheid. Aber nun, da wir dies wissen, können wir es vielleicht zu unserem Vorteil nutzen. Wenn wir nun Gegenmaßnahmen treffen, ist dieser Vorteil aber dahin."
This message was last edited by the player at 09:59, Wed 10 Oct 2012.
Kognoskula
NPC, 165 posts
Tue 3 Nov 2009
at 22:27
  • msg #103

Re: In der Grombir

"Huhu Boldran, setz Dich es gibt Haferbrei mit Rübensirup!" begrüßt Kognoskula den Ritter, dann kommt sie aber auf Thordins Vorschlag zurück "Du meinst wir sollen ihm etwas vorspielen? Ihn sich in Sicherheit wiegen lassen?" sie wägt ab. "Andererseits könnten wir vielen seiner Pläne entgehen, wenn wir uns vor ihm verbergen. Ich sehe keinen Vorteil darin ihn schön weiter zuschauen zu lassen. Unverschämt." Ein motziger Unterton mischt sich in Kognoskulas Stimme, dann sagt sie noch "Doch hört: jeder von uns kann es bemerken wenn Er zusieht, auch ohne Magie, es ist nur etwas schwerer. Man spürt es, man kann das magische Auge beinahe sehen. An einem ruhigen Ort und mit wachen Augen und wachem Geist. Also haltet die Augen offen!"
Loremaster
GM, 697 posts
Tue 3 Nov 2009
at 22:32
  • msg #104

Pfefferminztee

"Bitte schön meine lieben Gäste. Heute habt ihr aber ernste Themen, was? Ihr schaut recht angespannt aus! Nun dann lehnt Euch zurück und nehmt etwas von diesem Pfefferminztee." Otumwilla tritt zu den Gefährten und stellt ihr Tablett mit Stövchen, großer Kanne betörend riechendem Kräutertee und Holztassen ab. "Richtig Aufbruchstimmung hier in Cryllor, was? Na, bald ist der harte Winter hoffentlich fort." Mit einem bezaubernden Lächeln empfiehlt sie.
Ginger
player, 367 posts
Tue 3 Nov 2009
at 23:01
  • msg #105

Re: In der Grombir

"Euch würde es wohl gefallen, wenn er euch beim Baden beobachtet?!" Blafft Ginger als Antwort dem Zwerg entgegen, als er sich über sie lustig macht - zumindest glaubt, sie, dass er einen Scherz auf ihre Kosten macht.
Dem Zwergals Mann, so ihre Ansicht, muss es auch nicht stören und würde ihm eine Frau zuschauen, würde es ihm wahrscheinlich wirklich gefallen. Der kleinen Druidin bekommt der Gedanke offensichtlich überhaupt nicht. Sie scheint damit ernste Probleme zu haben.
Ihre Laune bekommt dann auch der arme Boldran zu spüren, obwohl er gar nichts dafür kann, denn Ginger sagt zu ihm und seinem Hinweis, dass Heironeus über Dimble wachen wird: "Bei Heironeus habe ich meine Zweifel. Auf manche Götter ist derzeit wenig verlass. Aber ICH werde nicht zulassen, dass Dimble etwas passiert."
Bevor der Paladin irgendwas zur Verteidigung von Heironeus sagen kann, rauscht eine Ginger ab, die ziemlich durch den Wind zu sein scheint. Ein verunsicherter Haschimi folgt ihr ein wenig widerstrebend.
Dimble
player, 235 posts
Wed 4 Nov 2009
at 01:29
  • msg #106

Re: In der Grombir

Im Gegensatz zu Kognoskula ist Dimble Thordins Vorschlag sehr zugetan. In schelmicher Nachdenkerpose reibt er sich sein Ziegenbärtchen. Seinen geheimen Befürchtungen kommt die Idee als gute Ausflucht entgegen. Und er will die Sache noch auf die Spitze treiben:"Wir könnten es nicht nur zu unserem Vorteil ausnutzen, dass er unsere Pläne bereits kennt, wir können ihm nun auch weißmachen, was wir gar nicht zu tun gedenken." Im selben Moment fühlt Dimble sich aber auch erwischt bei dem Vorschlag. Es ist einfach zu unangenehm, nicht zu wissen, wann der Feind einem zuhört und nicht einmal auf einen Hinweis hoffen zu können. Oder etwa doch? Was spricht Kognoskula da an? Dimble selber kennt es nicht. Daher will er nun lieber seine Gedanken, womöglich mit dem verfeindeten Zuhörer, nicht näher erläutern.

"Es tut gut, das zu wissen. Danke.", wendet sich Dimble an Boldran. "Doch nun entschuldige mich bitte, ich bin sicher du verstehst warum.", fügt er Gingers plötzlichem Abgang hinzu, mit einem Nicken.

Schnellen Schrittes folgt er seiner Cousine, doch dennoch stellt er sie nicht vor ihrem Zimmer. Einerseits kostet es ihm Kraft, andererseits ist er aber auch sehr froh, Fürsorge geben zu dürfen und nicht immer nur derjenige zu sein, den es zu beruhigen gilt. Sehr ruhig und in der Sprache der Gnome wendet er sich an Ginger. "Liebste, ich glaube du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Ich hoffe du bist nicht im Fokus seiner Beobachtungen. Aber ich verstehe dich, es ist so, so, unangenehm, nicht zu wissen, wann und wobei man beobachtet wird. Wir fragen Kognoskula nochmal explizit nach Schutz für dich.", sichert er seiner Cousine zu. "Zumindest für etwas Persönlichkeit für dich.", verspricht er ihr, nicht wirklich sicher, ob die Halblingsdame einen derartigen Wunsch der Unbeobachtheit teilt und verstehen kann.
Ginger
player, 368 posts
Wed 4 Nov 2009
at 07:47
  • msg #107

Re: In der Grombir

Kurz nachdem Dimble seine Cousie durch die Tür angesprochen hat, öffnet sich diese und der Barde hat eine kleine Gnomin an sich kleben. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, hatte sie sich erstmal um seinen Hals geworfen.
Danach muss der Barde erstmal einige Zeit lang leises Schniefen ertragen.

Es dauert ein Weilchen ehe sich Ginger beruhigt beziehungsweise die richtige Worte gefunden hat: "Ich weiß doch, dass ich nicht wichtig bin. Aber es ist so schrecklich, daran zu denken, dass er sowas durch Zufall machen könnte. Dass er alles Private entdecken kann, was niemand wissen muss. Und ... und du, du musst die ganze Zeit Angst haben, weil du bist wichtig. Aber ... aber ...", kommt Ginger dann auf einmal voll ins schwimmen und bricht den Satz ab, nachdem sie ihn kaum begonnen.
Zum Schluss bringt sie einen weiteren Satz heraus, der ihr keine Probleme bereitet: "Thordin war so gemein. Klagt sie leise und das Geschniefe geht weiter.
Doch diesmal endet es sehr schnell, denn die kleine Druidin sagt unvermittelt: "Ich freue mich schon ganz doll auf den Tanzabend mit dir." Damit hat Ginger einen interessanten Gedankensprung hingelegt, aber er scheint ihre Laune etwas zu heben, denn das schniefen wird weniger. Ihren Cousin umklammert sie jedoch weiterhin.
This message was last edited by the player at 07:47, Wed 04 Nov 2009.
Dimble
player, 236 posts
Wed 4 Nov 2009
at 11:09
  • msg #108

Re: In der Grombir

Dimble drückt Ginger fest an sich. Dann löst er die Umklammerung etwas und streicht über ihren Rücken. "He, so habe ich das nicht gemeint. Du bist genauso wichtig wie ich für diese Sache, mindestens.", widerspricht der Gnom seiner Cousine, unzufrieden damit, welche Schlußfolgerungen sie aus seinem Versuch sie zu beruhigen zieht. "Wenn ist es nur dieses blöde Ding um meinen Hals, was mich für ihn interessanter macht.", flüstert er in ihr Ohr. "Und Thordin, nimms ihm nicht übel, er hat das sicher nicht böse gemeint. Er ist nur ein Mann. Und ein Zwerg dazu. Da kann man nicht viel Einfühlsamkeit erwarten, oder?", fragt er, ohne eine Antwort zu erwarten.

Dann lässt er auch von dem Thema ab, froh, dass Ginger sich wieder freudigeren Gedanken zuwendet. "Und ich erst. Wir machen uns einen tollen Tag. Lass uns gleich morgen zusammen einkaufen, hier gibt es so schicke Kleider, ich lade dich ein. Du wirst fabelhaft aussehen, wie immer."
Kognoskula
NPC, 166 posts
Wed 4 Nov 2009
at 21:15
  • msg #109

Re: In der Grombir

Unten schüttelt kurz den Kopf ob der Sentimentalitäten und fasst ihre Gedanken zusammen: "Boldran, das solltest auch Du zu Herzen nehmen. Thordin fand heraus dass der Feind uns bisweilen mit arkanem Fernblick betrachtet. Ich schlage vor, wann immer wir in Sicherheit sein wollen, schützen wir uns vor seinen Blicken, und in sonstigen Zeiten wählen wir unsere Worte weise und verraten keines unserer Geheimnisse. Thordin, weißt Du worauf der arkane Sensor fokusiert war? War es Dimble selbst?"

Dann nimmt sie sich endlich einen guten Schluck von dem wärmenden und beruhigenden Pfefferminztee.
Thordin
player, 313 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 4 Nov 2009
at 22:53
  • msg #110

Re: In der Grombir

Thordin nimmt den Abgang der Gnome verwundert zur Kenntnis. "Sind wohl alle ein bisschen nervös hier...", murmelt er. Den Pfefferminztee lässt er desinteressiert stehen. Er möchte gerade noch ein Bier bestellen, als ihn Kognoskulas Frage ablenkt.

"Mhh, ich hatte überhaupt nicht gesagt, dass es Dimble war", stellt er fest. "Das wollte ich in seiner Gegenwart auch nicht. Aber es sah so aus. Natürlich... wäre es auch möglich, dass es irgendwie mit dem Huf verbunden war. Auch wenn mir kein klassischer Zauber einfällt, der dies bewirken könnte..."
Ginger
player, 370 posts
Thu 5 Nov 2009
at 16:14
  • msg #111

Re: In der Grombir

Ginger schüttelt mit dem Kopf, als Dimble ihr sagt, dass ie genauso wichtig sein soll. "Ich denke nicht, Kognoskula und du, ihr seid die entscheidenden Personen. Aber das ist gar nicht schlimm." Die kleine Gnomin lächelt mit etwas Mühe, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie kein Problem damit hat, nur eine helfende Hand zu sein, vor allem wenn sie Dimble helfen kann. "Übrigens bist du auch ein Mann, nicht nur Thordin."

Doch dann hat sie ganz andere Probleme und wird wieder puterrot im Gesicht, als Dimble meint, dass sie Morgen ein Kleid kaufen gehen sollten. Ganz leise sagt sie dann ins Ohr von Dimble: "D... danke, beginnt sie leicht stotternd, bevor sie sich fängt, aber ich habe schon ein Kleid in Auftrag gegeben. Es sollte eine Überraschung werden." Die Gnomin schaut traurig zu Boden, weil die Überraschung jetzt zu einem guten Teil futsch ist.
Ebenso unangenehm scheint ihr auch noch Folgendes zu sein: "Besser wäre die Zeit genutzt, wenn du vielleicht nochmal mit mir vorher etwas üben könntest. Ich bin besser als früher, aber sicher erinnerst du dich noch an früher unsere ersten für dich schmerzhaften Versuche."
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