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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

22:42, 24th April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Gilthas
player, 157 posts
Wed 26 Nov 2008
at 16:07
  • msg #403

Re: Exodus

Verduzt nimmt Gilthas den Teppich entgegen. "Auslösewort? Ne, keine Ahnung wie das Ding funktioniert. Kannst du es eben demonstrieren?"
Loremaster
GM, 360 posts
Wed 26 Nov 2008
at 21:12
  • msg #404

Hinein in die Wagenkammer

Nun lassen die Gefährten nach einiger Planung endlich Taten sprechen, Dimble klärt noch Gilthas auf, wie der magische Teppich der Wandöffnung zu benutzen ist und macht sich bereit dazu, mit Hilfe eines inspirierenden Gesangs, Gingers Fähigkeit, das vermeintliche Tier in der Dunkelheit zu beruhigen, anzufeuern.
Burth wirkt noch einen schnellen Schutz durch den Strahlenden und bringt sich in Position "Xiara, Ginger geht rein, halte Dich bereit!"
Gilthas hält den Teppich ordentlich an die Wand, doch wartet wie vereinbart.

Dann tritt Ginger durch die Falle - ein massiver Lichtbogen findet sofort sein Ziel und entlädt sich in Ginger, welche mit einem Hechtsprung einer noch großeren Entladung entgehen kann. Doch da - ein isolierender Kraftkäfig bildet sich um die kleine Gnomin und erdet den Blitz vollständig! Ginger erreicht unversehrt die andere Seite der Schwelle. Haschimi bellt, und Stalker schaut wedelnd den Gang hinauf zu dem Geschehen.

Sogleich macht sich Ginger mit vorsichtigen Schritten auf zu dem Wagen. Eine erste vorsichtige Inspektion offenbart, dass der Wagne bis auf eine mittelgroße Kiste und ein Schwert leer ist, doch fahrbereit. Die Deichsel ist nach oben geklappt um Platz zu sparen. Asonsten ist dieser Raum mit vielem praktischen gefüllt, Bretter, Latten, Werkzeug, leere Leinensäcke, Nägel, Hammer und anderer Werkzeugbedarf. Doch nichts erscheint Ginger sonderlich suspekt.

Unwillkürlich auf die Zehenspitzen steigend macht die Wildnisgnomin nun ein paar Schritte in die Kammer hinauf, sie kann dort vorne kaum mehr den Boden sehen, immerhin erkennt sie ein reflektierendes Augenpaar dort vorne. Stallgeruch liegt in der Luft. Da ist ein weiteres Augenpaar im Halbdunkel es sind zwei Maultiere! Gespannt schauen Haschimi, Burth, Dimble und Thordin durch die unsichtbare Falle. Nur Thoridn alles gut erkennen, da nur seine Zwergenaugen das Halbdunkel durchdringen können. Doch auch Dimble erkennt nun was sich in den Schatten gerade auf seine vier Beine aufrichtet. Gilthas hält noch immer den Teppich in Position. Kognoskula ist offenbar zu beschäftigt um beizuwohnen.
This message was last edited by the GM at 21:27, Wed 26 Nov 2008.
Burth
player, 137 posts
Wed 26 Nov 2008
at 22:29
  • msg #405

Re: Hinein in die Wagenkammer

Erleichtert sieht Burth die wagemutige Gnomin die Falle passieren. Gebannt schaut er ihr bei der ersten Untersuchung des Wagens zu, bevor er realisiert, dass sie zwar durch eine Falle, nicht jedoch durch eine sichtbare Wand getrennt sind. Er ruft ihr zu: "Ginger, erzähl uns was Du dort siehst. Meine Augen können nichts in der Dunkelheit erkennen."

Erst jetzt fällt dem alten Mann ein, dass es eine gute Idee gewesen wäre, der Gnomin außer Pelors Schutz auch noch Pelors Licht mitzugeben.
Ginger
player, 187 posts
Thu 27 Nov 2008
at 00:10
  • msg #406

Re: Hinein in die Wagenkammer

Als Ginger auf der anderen Seite der Falle ankommt, hat sie, obwohl nichts passiert ist, beide Arme aus einem Reflex heraus um den Kopf geschlungen. Nur ganz langsam, als sie sicher ist, dass alles vorbei ist, schiebt sich ihr Kopf aus den armen heraus.
Kurz darauf schaut sich die kleine Gnomin in dem Raum um und weiß nur zu berichten: "Auf dem Wagen ist eien Kiste und ein Schwert. Hier liegen ansonsten noch ein paar Latte und Nägel rum? Soll ich sie mitnehmen? Das Seil werde ich auf jeden Fall auf den Wagen werfe."
Kaum hat sie es gesagt, läuft die Gnomin zu dem Seil, holt es und wirft es auf den Wagen. Sollte jemand meienn, dass auch das andere Zeug mit soll, würde sie es auch aufladen.
Kaum hat sie das getan, entscheidet sich sich, angesichts des dunklen Stalles dafür, ihre Laterne zu entzünden, was sie zwar etwas Zeit kostet, aber wohl lohnen wird, weil ihr Lichtzauber, der nahe dem Eingang bei der Falle liegt, nicht weit genug reicht.

Mit der Laterne in der Hand und geht die Gnomin dann tiefer in die Höhle, dorthin, wo es nach Stahl riecht.
"Na meine Armen?" Begrüßt die Druidin die beiden Tiere in der Sprache der Druiden. "Haben euch diese Unholde hier eingesperrt? Aber keine Ansgt, ich bringe euch hier raus."
Die Gnomin, stellt die Laterne vorsichtig ab, damit bloß kein Stroh hineinragt und sich entzündet - zur Not schiebt sie etwas Heu Beiseite -, und holt aus ihrem Rucksack zwei Äpfel heraus, die auf den Boden legt. Für jedes Tier jeweils ein Apfel.
"Das ist lecker, nicht wahr?" Danach wagt sich kleine Gnomin näher ran und streichelt die beiden Tiere sanft, damit sie merken, dass ihnen Ginger nur Gutes will und sich ein wenig an sie gewöhnen.
Erst nachdem die Tiere ihre Äpfel gefressen haben, würde Ginger die beiden Zugtiere losbinden, unter Umständen Zaumzeug anlegen und dann in die erste Höhle führen, nicht ohne ihre Laterne zu vergessen.
Loremaster
GM, 361 posts
Thu 27 Nov 2008
at 18:33
  • msg #407

Re: Hinein in die Wagenkammer

Die beiden schüchternen Maultiere richten sich erstmal ängstlich auf, doch sie beschnuppern die Äpfel nicht lange, und haben sie im Nu vertilgt. Zufrieden blicken sie dann die Gnomin an, die Dimbles ermutigende Melodie im Kopf hat. Etwas interessanteres gibt es im Moment nicht, und Ginger gibt ein sympathisches Bild ab. Ginger blickt noch kurz tiefer in den Gang, sie kann das Ende nicht sehen. Dann bringt sie nun schon richtig gutmütigen Tiere zum Wagen, wo sie sich bereitwillig an die Deichsel geben - sie scheinen gar nicht so traurig darüber raus zu müssen. Die Gnomin braucht ein wenig, bis sie das Zaumzeug organisiert bekommt, Burth weiß sie jedoch mit Tipps zu unterstützen. Schließlich steht der Wagen fahrbereit da, und die Maultiere werden schon unruhig.
Ginger
player, 190 posts
Thu 27 Nov 2008
at 18:51
  • msg #408

Raus aus der Wagenkammer

"Ist Xiara für den Notfall da?" Fragt die kleine Gnomin ihre Gefährten, welche vor der Falle warten. "Ich bin nämlich soweit."
Ginger klingt dabei wieder etwas sicherer, nachdem vor dem betreten des Raumes sehr geknickt wirkte - kein Wunder, nach dem dummen Fehler den sie gemacht hat, zwei Zauber zu verwechseln. Der Umgang mit Tieren scheint ihr deutlich besser zu liegen und aufzumuntern.
Schnell legt Ginger noch ihren Rucksack auf den Wagen und holt abermals zwei Äpfel hervor, welche sie aber erstmakl in ihren Taschen versteckt.

Sollte Xiara sich bereit zeigen, heißt es dann nur noch warten, denn dann fehlt nur noch der Zugang der sich öffnen muss. Ein klein wenig bammelt hat die Druidin deshalb, weil sie nicht weiß, wie der Durchgang aussehen wird, aber sie hofft einfach das Beste und dass auf der anderen Seite des Durchgangs das zu sehen ist, was es dort zu sehen gilt, die übrigen Gefährten - ins Unbekannte die Tiere zu führen, würde deutlich schwieriger sein, auch mit Äpfeln.
Burth
player, 138 posts
Thu 27 Nov 2008
at 20:00
  • msg #409

Re: Raus aus der Wagenkammer

Auch auf der anderen Seite ist die Stimmung gespannt. Burth stellt sich neben Gilthas auf, aber versucht möglichst wenig von dem Korridor zu versperren, so dass ausreichend Platz für den Wagen bleibt.
Xiara
player, 196 posts
Thu 27 Nov 2008
at 20:46
  • msg #410

Re: Raus aus der Wagenkammer

Als sie meint ihren Namen zu vernehmen, ruft Xiara den anderen von ihrer etwas entfernten Position aus zu: “Was gibt's? Alles in Ordnung bei euch?”

Was genau vorne passiert hat sie bislang nicht mitbekommen, aber so neugierig, dass sie ihren Posten verlässt, ist sie dann auch wieder nicht. Sie möchte auf jeden Fall vermeiden, dass sie nachher nur noch die Fesseln und nicht die gefangenen Hobgoblins darin hier vorfinden.
Thordin
player, 153 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 27 Nov 2008
at 21:44
  • msg #411

Re: Raus aus der Wagenkammer

"Hm, ich bin hier wohl überflüssig", meint Thordin und trollt sich in Richtung Hobgoblins. "Sieh dort oben doch mal nach dem Rechten, Xiara, ich übernehme hier vorläufig". Grimmig schaut er die Gefangenen an.
Xiara
player, 197 posts
Thu 27 Nov 2008
at 22:34
  • msg #412

Re: Raus aus der Wagenkammer

Stalker, der immer noch Thordin bewacht, legt sich in der Nähe auf den Boden.

“Gut, ich sehe mal, ob ich helfen kann,” sagt Xiara und macht sich auf zu den anderen.
Loremaster
GM, 362 posts
Fri 28 Nov 2008
at 21:42
  • msg #413

Der Exodus aus der Fallenkammer

Ginger hat schon Mühe die unruhig werdenden Maultiere davon abzuhalten, ungebremst in die Falle zu marschieren. Da taucht schließlich Xiara auf und ist bereit einzugreifen. Gilthas hält immer noch den Teppich an die Wand und wartet auf seinen Einsatz. Dimble ermutigt mit seinem Gesang seine Cousine und Burth harrt der Dinge, in der Hoffnung, Pelors Gnade in den nächsten Sekunden nicht überstrapazieren zu müssen.

Doch die Gefährten zögern, irgendwie,...
Ginger
player, 192 posts
Fri 28 Nov 2008
at 22:27
  • msg #414

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Ginger will wieder ihr Glück mit den Äpfeln, um die beiden Tiere dazu zu überreden, ihr zu folgen. Sie möchte natürlich nicht durch die Falle, sondern durch den Teppich.
Ihr Problem ist es, dass es ihr an einem Arm mangelt, weil sie nicht zwei Äpfel hinhalten kann und die Tiere unter Kontrolle halten. Zum Glück kommt jedoch Xiara zur Hilfe.
"Kannst du sie versuchen zu ziehen, während ich sie hiermit locke?" Fragt Ginger die Elfe und fördert zwei Äpfel, welche das Interesse der Mulis erwecken sollte, in die Höhe.
"Ich habe hier was für euch?" Sagt sie dann wieder auf Druidisch zu den beiden Tieren.
Natürlich gibt sie den Tieren die Äpfel nicht, sondern versucht, immer wenn sie sich nähern, zurückzugehen, so dass die Tiere ihr durch den Gang folgen.
Loremaster
GM, 364 posts
Fri 28 Nov 2008
at 22:44
  • msg #415

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Problemlos bugsiert Ginger das Gespann in Richtung der zu öffnenden Wand, der Wagen wendet sichzur Seite, gezogen von den Maultieren. Nun müsste Ginger mit den hungrigen Kerlen und den Äpfeln etwa da stehen, wo Dimble die Wandöffnung anplante...
Gilthas
player, 158 posts
Sun 30 Nov 2008
at 16:42
  • msg #416

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Sobald Xiara in Stellung ist, haelt Gilthas den Teppich an die Wand und sagt laut "Exodus". Daraufhin verschmilzt der Teppich mit der Wand und ein Durchgang entsteht. Durch diesen sieht Gilthas sofort die ein wenig verdutzten Maultiere. Sofort gibt er den Durchgang frei und laesst Xiara passieren, damit sie Ginger hilft.
Xiara
player, 198 posts
Sun 30 Nov 2008
at 17:10
  • msg #417

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

“Na, die sehen doch recht brav aus...” sagt Xiara als sie zu Ginger und den Maultieren in den Raum schreitet.

Die im Umgang mit Tieren geübte Waldelfin macht sich auch gleich daran, die Tiere dazu zu bewegen, den Wagen durch den sich plötzlich entstandenen Durchgang zu ziehen.


Xiara rolled 27 using 1d20+11 with rolls of 16. Handle Animal.
This message was last edited by the player at 17:11, Sun 30 Nov 2008.
Loremaster
GM, 365 posts
Sun 30 Nov 2008
at 20:32
  • msg #418

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Die Gefährten halten die Luft an, als das Spektakel seinen Lauf nimmt: Nur eine sehr kurze Zeit der Ermunterung bedarf es Xiara, bis die kurz zusammengezuckten Maultiere gutmütig trottend den Wagen durch den künstlichen Durchgang ziehen. Burth und Ginger assistieren nach kräften dabei, den breiten Wagen mittig durch den denkbar knappen Tunnel zu dirigieren.
Nur kurze Zeit später steht der Wagen im Hauptstollen, und Gilthas fängt mit einem guten Reflex den wiedererschienenen Teppich auf, als sich der Durchgang schlagartig schließt. Der Plan ist gelungen.
Gilthas
player, 159 posts
Sun 30 Nov 2008
at 21:35
  • msg #419

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

"Super, das hat ja gut geklappt. Jetzt koennen wir das Zeug aufladen und uns schnell auf dne Rueckweg machen." Er drueckt Dimble den Teppich wieder in die Hand und macht sich bereit Kognoskula beim Beladen zu helfen.

Kurz stutzt er und fragt dann in die Runde. "Was machen wir mit den ueberlebenden Hobgoblins? Lassen wir die einfach hier?"
Xiara
player, 199 posts
Mon 1 Dec 2008
at 06:25
  • msg #420

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

“Normalerweise würde ich sie einfach freilassen, aber in diesem Fall können wir das nicht tun. Sie könnten ihren Meister warnen, und ihm erzählen, was wir wissen. Allein schon von hier zu verschwinden ist eigentlich töricht, wo wir ja wissen, dass er nocheinmal hierherkommen wird. Leider wissen wir nicht wann...” antwortet Xiara. “Sie einfach zu töten wäre zwar praktisch und wahrscheinlich sogar angemessen, aber auch das widerstrebt mir irgendwie. Es ist eine Sache, einen Gegner im Kampf zu erschlagen, aber ein hilfloser Gefangener... Wir könnten sie mit bis nach Cryllor nehmen und dort übergeben. Schließlich scheinen sie doch hier etwas zusammenzubrauen, was mit den Geschehnissen in der Stadt zu tun hat.”
Ginger
player, 193 posts
Mon 1 Dec 2008
at 09:06
  • msg #421

Abreisevorbereitungen

Die kleien Druidin ist sehr froh, dass bei dem schwierigen Teil ihr Xiara zur Hilfe geeilt ist und somit das Ganze ein Erfolg wurde und beide Muli´s nun im Hauptgang der mine stehen.
"Vielen Dank." Sagt sie und lächelt freundlich Xiara an.

Ginger hilft, wenn ihr kein guter Grund gegeben wird, warum das Gift mitgeschleppt werden muss, nicht beim Aufladen. Es erscheint ihr noch immer vollkommen sinnlos, besonders, weil das ganz Zeug nicht ordentlich transportiert werden kann. Sie sagt nur wieder sehr zurückhalten: "Seid ihr euch sicher, dass das klappt? Nicht, dass ein Schrecknis aus dem Zeug erwächst, wenn es kaputt geht. Ich glaube noch immer nicht daran, dass wir die Sachen sicher transportieren können."

Wenig später gibt es aber noch ein anderes Problem, welches von Gilthas angesprochen wird und, weil etwas anders gemeint, als es klingt, pures Entsetzen bei Ginger auslöst.
"Wollt ihr sie hier verhungern lassen?" Fragt Ginger vollkommen geschockt, als Gilthas fragt, ob sie die Goblins nicht einfach hier lassen wollen. "Dann lieber umbringen. Am liebsten wäre mir aber, wenn wir sie in Gefangenschaft nehmen."
Die kleine Gnomin weiß nicht genau, was Dimble alles mit den Hobgoblins besprochen hat, weshalb die Option, die Hobgoblins ziehen zu lassen, für sie nicht in Frage kommt.
Dennoch wendet sie sich an ihren Cousin, der an der Stelle wohl das letzte Wort haben sollte: "Was sagst du? Di hast ja mit ihm gesprochen!"
Burth
player, 140 posts
Mon 1 Dec 2008
at 18:19
  • msg #422

Gewissenskonflikt

Burth ist sich unschlüssig, wie die Wilden zu behandeln sind. Deshalb beginnt er laut zu denken:

"Es ist nicht an uns über ihr Leben zu richten, weder aktiv noch passiv. Sollten wir sie mit nach Cryllor nehmen, so bedeutet dies für sie den Tod oder - bestenfalls - ein Leben in Gefangenschaft. In den Augen der Dame Grenna, haben sie das Gesetz der Stadt gebrochen und das Leben der Bürger gefährdet. Das steht außer Frage. Aber es ist das Gesetz der Stadt, und sollte nur auf Bürger der Stadt angewendet werden. Sollten wir einem Bürger die Schuld nachweisen können, hätte er seine Rechte verwirkutn und dann sollte ihn die ganze Härte des Gesetzes treffen. Diese Wilden jedoch leben nach den einfacheren Gesetzen der Wildnis und für ihr Vergehen bereits gebüsst - sei es durch den Tod oder durch den Ehrverlust durch die Niederlage im Kampf."

Burth schein seinen Standpunkt gefunden zu haben und führt mit sicherer Stimme fort:

"Sind wir sicher, dass sich nicht noch mehr in dieser Höhle verbirgt? Welche Ergebnisse erbrachte die Verhandlung? Was ist mit dem Schwarzen Reiter? Die Hobgoblins sind unsere einzige Verbindung zu ihm, wir sollten sie nicht voreilig trenen oder von Justizias Schwert trennen lassen.

Sobald sie unsere Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen unterstütz haben, sollten wir sie freilassen.

Ihre Unterstützung soll mit unserer Gnade vergolten werden. Hast Du ihnen das gesagt, Dimble?"
Xiara
player, 200 posts
Mon 1 Dec 2008
at 19:33
  • msg #423

Re: Gewissenskonflikt

“Gerne,” antwortet Xiara der kleinen Gnomin.

Dann lauscht sie Burths Überlegungen und wartet ab, was der Rest, und vor allem Dimble, dazu zu sagen haben. Natürlich weiß sie jetzt schon, dass Dimble auch niemals die Meinung vertreten würde, sie einfach umzubringen. Und auch Burths Einwand, dass sie in der Stadt wohl ebenfalls einen sicheren Tod finden würden, macht durchaus Sinn. Aber der Gedanke, sie laufenzulassen behagt der Waldelfin weiterhin überhaupt nicht und sie glaubt auch nicht, nachdem sie die Reaktion der Hobgoblins im Gespräch mit Dimble beobachtet hatte, dass man aus ihnen ohne magische Hilfsmittel noch viel herausbekommen würde. Sie scheinen auf jeden Fall mehr Angst vor ihrem "Meister" denn vor ihrem Tod zu haben.
Dimble
player, 153 posts
Mon 1 Dec 2008
at 23:44
  • msg #424

Ergebnis des Verhörs

Dimble teilt seinen Gefährten mit, was die Ausfragung des Anführers der Hobgoblins ergeben hat: "Das, was ich aus den Gefangenen herausbekommen habe, deckt sich mit unseren Entdeckungen. Die Hobgoblins arbeiteten für den schwarzen Reiter. Irgendetwas wurde hier für ihn gebraut. Ein Gift, dessen Auswirkungen sich mit der Krankheit der Neheli deckt, wie wir nun wissen. Regelmäßig liess der schwarze Reiter  sich persönlich hier blicken, zuletzt vor ungefähr einem Mond. Er wird wiederkommen, doch wann ist ungewiss, er kam immer ohne Ankündigung. Er führt eine strenge Herrschaft über die Hobgoblins. Sie haben fünf strikte Regeln. Nicht auffallen, Verrat und Gold hinterziehen bedeutet den Tod, fachlich dem Kobold gehorchen, einmalige Investitionen mit den Holzmünzen bezahlen, wiederkehrende mit echten und die letzte..." Dimble schluckt und zitiert aus dem Gedächtnis "Eine Kreatur mit einem Huftalisman ist unversehrt auszuliefern."

"Ich habe ihre Freilassung verhandelt, doch die Verhandlungen scheiterten, der Anführer brach sie ab. Er weiß mehr, aber ich bekomme nicht mehr aus ihm heraus. Vor allen Dingen nicht den weiteren Handelsweg des Giftes.", gibt er enttäuscht zu.

In gewohnter Denkerpose an seinem Ziegenbärtchen pfriemelnd schätzt er das Verhalten der Hobgoblins ein, sollte deren Freilassung beschlossen werden. "Sie werden uns nicht verraten. Sie werden dem Schwarzmagier sicher nicht freiwillig unter die Augen treten, viel zu groß ist ihre Angst vor ihm, das wäre ihr sicheres Ende. Auch eine Rache an uns liegt ihnen nach meiner Einschätzung fern. Sie würden sich nicht noch einmal mit uns anlegen wollen, erst recht nicht ohne ihre wertvolle, hilfreiche Ausrüstung."
Ginger
player, 194 posts
Tue 2 Dec 2008
at 09:03
  • msg #425

Re: Ergebnis des Verhörs

Als Xiara so freundlich reagiert, fühlt sich Ginger wieder ein wenig besser. Es gibt ihr das Gefühl, kein fünftes Rad, welches jetzt wohl eher unsehen unbeachtet geblieben wäre, am Wagen zu sein.

"Hälst du es für möglich, dass der schwarze Reiter Rache nehmen wird, für ihren Verrat?" Fragt Ginger, nachdem sie Dimble ausführlich über die Verhandlungen aufgeklärt hat. "Wenn ja, dann können wir sie auch laufen lassen und uns den Stress mit ihnen ersparen."
Danach tritt sie, möglichst unauffällig, einen Schritt näher an Dimble und greift hinter ihrem Rücken nach einer Hand ihres Cousin. Dann bewegen sich ganz leise ihre Lippen, in der Hoffnung, dass der Zauber noch wirkt: "Mache dir keine Sorgen. Wir sind für dich da." Sie hofft Dimble etwas Mut zu machen. Ihr war das Unbehagen des Gnomes nicht entgangen.
Burth
player, 141 posts
Tue 2 Dec 2008
at 09:28
  • msg #426

Re: Ergebnis des Verhörs

Burth wartet noch auf Thordins und Kognoskulas Meinung, aber in seinen Augen ist die mehrheitliche Entscheidung bereits gefallen.

Auf Gingers Frage an Dimble hin antwortet er:

"Dem schwarzen Reiter ist es bis jetzt gelungen, trotz größtmöglicher Anstrengung unserseits, immer die größtmögliche Distanz zu uns zu halten. Trotzdem kreuzten Spuren immer wieder unseren Weg. So wird auch diese Begegnung nicht die letzte bleiben. Es scheint unsere Berufung zu sein, seine finsteren Taten aufzudecken, und sie zu vereiteln. Solange, bis die Zeit gekommen ist, in der er entscheidet, sich uns direkt entgegen zu stellen."
Ginger
player, 195 posts
Tue 2 Dec 2008
at 11:20
  • msg #427

Re: Ergebnis des Verhörs

"Entschuldigt, aber ich glaube, ihr habt mich nicht richtig verstanden." Weist Ginger schüchtern den Kleriker auf seinen Fehler hin. "Ich bin mir sicher, dass wir, solange wir den schwarzen Reiter jagen, früher oder später auf ihn treffen werden.
Ich möchte aber wissen, ob er Rache für Ihren," die kleine Gnomin zeigt Richtung Ausgang, wo auf halben Wege die Hobgoblins liegen, welche von Thordin beobachtet werden, "Verrat wird rächen wollen. Für ihren Verrat wird er uns nicht bluten lassen, höchstens sie."
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