Re: Zeit zu gehen
Auf Thordins Frage hin zuckt Kognoskula mit den Schultern. "Sie werden es einfach fürchten, so wie jeder unbewanderte..." Dann jedoch horcht sie auf: "Interessante Theorie, Dimble. Der Schwarzmagier sammelt also dämonische Artefakte des Untodes?" Sie wird wacher: "Ich frage mich was passiert wenn man sowohl den Huf als auch..." Doch sie hällt inne, plötzlich fällt eine Leiche vom Galgen und eine weitere, als Thordin diese losschneidet.
Gleichgültig starrt sie hin "...warum ist denn hier ein Mensch..." sie deutet auf einen der Gehängten, "...nicht einfach so liegengelassen worden, sondern aufwendig erhängt? Sollen wir die Münzen in seinem Mund mitnehmen?" Burth seufzt doch Gilthas hält die Halblingsdame von unüberlegten Taten ab, als er ihr die Schriftstücke in die Hand gibt. "Ah, eine Aufstellung über Ausgaben, auf Goblin, ... ah, hier, zwischendurch scheint etwas mit der Rechnung im Argen gewesen zu sein... ein Minus in der Kasse." sie nimmt das andere Dokument "...bei dem Goblin? Dies ist ein drakonischer Dialekt... oh Notizen für den Bau eines wandelnden, arkanen Konstrukts! Interessant..."
Gingers Vermutung trifft zu, nichts scheint die Hobgoblins mehr in die Höhle hineinbringen zu können. Und so marschieren sie nach einer finalen Geste von Xiara im Laufschritt los, ab und zu zurückblickend und mit einem Pfeilhagel rechnend. Tiefer in den Talschluss gehen sie, wohl wissend, dass dies nicht der Weg der Gerfährten sein wird.
Gilthas kniet gespannt wor der ersten, größeren Truhe, alle Blicke sind - aus etwas Abstand - darauf gerichtet, als sich der Deckel elegant selbsttätig hebt und üppigen Inhalt offenbart: Gilthas wird angestrahlt von einer soliden Menge diverser loser Münzen in einer Ecke nebst markierter und beschrifteter Geldsäckchen. Desweiteren sieht er eine geöffnete, samtgefütterte Schatulle mit gleich acht Phiolen darin. Ein relativ dicker Onyx dominiert das untere Viertel der Truhe, während eine der langen Seiten mit einem Dokumentenfach ausgestattet ist, inklusive einem halben Dutzend beschriebener Pergamente. Eine große schicke Flasche mit einer dunkelroten Flüssigkeit steht hüben und eine Art kleiner, gerollter Gebetsteppich liegt drüben. Was von dem Obenliegenden verdekt ist, kann Gilthas nur raten.
Xiara erspäht den Trupp schon wenig später, wie er sich durch den Schnee einen Hang hinaufarbeitet. Indes erledigen Gilthas, Ginger, Thordin und Burth das unvermeidliche: "Pelor, lass diese Seelen, wenngleich vom Bösen verführt, Ruhe finden." Es dauert schon seine fünf Minuten bis der Jäger, die Gehängten und die Erschlagenen aus den Mienen allesamt in das Fallloch bei der Furt geschleift werden. Burth spricht noch ein schnelles Gebet und man wirft rasch auf die Grube was greifbar ist, einige Äste, Steine und gefrorene Lehmklötze.