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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

16:20, 19th April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Loremaster
GM, 387 posts
Sun 4 Jan 2009
at 23:55
  • msg #528

Re: Durchsuchung der Höhle

Zusammen schaffen die beiden Kräftigen die kleine aber massive Truhe aus der Miene und auf den Wagen vor dem Eingang - ohne dass sie Opfer einer letzten Fall werden. Die Zeichen sind auf Abmarsch gesetzt. Kognoskula befreit nun alle Hobgoblins, während die Gefährten mit zum Teil gezogenen Waffen daneben Wache stehen. "So, ich hoffe für Euch dass wir uns nicht wieder sehen!" murmelt sie noch.
"Eure Gnade ehrt Euch." fasst der Anführer auf Goblin seinen Mut zusammen und brüllt dann sein verängstigtes Gefolge zur Disziplin. In einem Bogen um den Wagen, und ständig suchend nach etwas umherblickend geht er einige vorsichtige Schritte. Er traut der Sache noch nicht.

"Kann es los gehen?" Kognoskula sitzt schon auf dem Wagen und ihre Füße baumeln freudig hinunter. Bisweilen mag sie das Reisen.
Thordin
player, 177 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 5 Jan 2009
at 13:40
  • msg #529

Re: Durchsuchung der Höhle

"Verzieht Euch endlich", knurrt Thordin den Hobgoblins nach. "Wir werden hier in Zukunft öfter nach dem Rechten sehen, also macht keine Dummheiten!" Normalerweise hätte er noch ein paar Beschimpfungen nachgeschickt, aber die praktische Arbeit im Stollen hat Thordins Laune so angehoben, dass er davon absieht.
Auf gnomisch bemerkt er jedoch: "Ob sie wohl etwas über das Horn wissen? Gesagt haben sie nichts davon, oder?" Er schaut dabei Dimble an, aber auch Kognoskula, um rauszufinden, ob er von ihr verstanden wurde.
Gilthas
player, 177 posts
Mon 5 Jan 2009
at 14:30
  • msg #530

Re: Durchsuchung der Höhle

Auch Gilthas ist froh, dass es jetzt endlich wieder zurueck nach Cryllor geht. Aber bevor es losgeht, drueckt er noch Kognoskula die zwei Schriftstuecke in die Hand.

"Hier Kognoskula, diese Schriftstuecke habe ich bei den Anfuehrern gefunden. Dies scheint mir eine Liste zu sein. Was das hier ist weiss ich nicht. Es lag auf dem Schreibtisch im Raum des Goblins. Vielleicht kannst du das ja entziffern. In der Zwischenzeit mache ich die Truhe auf."

Die erste Truhe, die er nach vorne gezerrt hat, steht am Rand des Wagen. Er holt den Schluessel raus und steckt diesen vorsichtig, ein wenig die Falle fuerchtend, in das Schluesselloch. "Geht aus der Schusslinie. Es kann sein, dass die Falle auch mit dem Schluessel ausloest." Sobald alle einen Schritt zur Seite gegangen sind, dreht er den Schluessel um und wartet auf das Klicken des Schlosses.
This message was last edited by the player at 14:31, Mon 05 Jan 2009.
Dimble
player, 158 posts
Tue 6 Jan 2009
at 13:39
  • msg #531

Re: Durchsuchung der Höhle

"So wie der schaut, irgendetwas weiß er. Oder vielleicht hat er auch einfach nur Respekt vor dem Ding. Gesagt hat er jedenfalls nichts.", antwortet der kleine Barde dem Zwergen. Das Horn des Teufels wühlt Dimble auf. Der Vergleich zum Teufelshuf drängt sich auf. Aber auch eine neue Theorie bezüglich des Interesses des Schwarzen an den Artefakten des Dämonenprinzen. "Der Schwarzmagier, sammelt er die dunklen Artefakte? Hat er die Hobgoblins in den Ashen Tower geschickt, um den Huf zu bergen? War die Ruine des Turmes gar kein zufällig gewählter Rückzugsort?", sprudeln seine Ideen in der Sprache der Gnome aus ihm heraus.
Thordin
player, 179 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 6 Jan 2009
at 19:20
  • msg #532

Re: Durchsuchung der Höhle

"Nur die Ruhe", beschwichtigt der Zwerg erst einmal. "Wir werden unterwegs genug Zeit haben, uns auszutauschen. Jetzt wollen wir zusehen, dass wir hier heil runter kommen. Los, Ginger, Du führst uns an, Frau Xiara übernimmt die Maultiere und der Rest packt notfalls mit an. Vergesst die Fallgruben nicht und seht zu, dass unsere Fracht heil ankommt!"

Mit zwei kräftigen Schwüngen seiner Axt trennt er die Seile der beiden Gehängten vor der Höhle durch, so dass die Toten zu Boden plumpsen. Dann zögert er doch noch kurz. "Um die hier können sich die Hobgoblins kümmern, aber wir sollten vielleicht den armen Teufel mitnehmen, den wir dort unten gefunden haben, was meint Ihr?" Sein Blick wandert zu der Stelle, wo sich wohl schon wieder die Geier eingefunden haben. Thordin jedenfalls würde nicht einfach so liegengelassen werden wollen.
Ginger
player, 218 posts
Tue 6 Jan 2009
at 22:34
  • msg #533

Zeit zu gehen

"Den armen Kerl sollten wir wirklich mitnehmen." Sagt Ginger, als Thordin Vorschlag macht, den toten Jäger aufzuladen und nach Denlock zu bringen. Wirklich stören ist der Tote sicherlich nicht, weil er tiefgefroren keine Chance hatte ekelhaft zu werden.
"Aber ich zweifle daran, dass die Hobgoblins sich um ihren toten Kumpanen kümmern. Aber vielleicht können wir sie anweisen die Leichen in die Fallgrube zu werfen. Dann ist diese offen sichtbar und mit Glück haben sie dann ein Grab, in dem sie Ruhe finden können." Schlägt die Gnomin vor, welche weder bei Thordins Vorschlag, noch bei ihrem eigenen Vorschlag eine allzu große Hilfe darstellen wird, weil sie nicht sehr kräftig ist.
"Wir werden uns um die Falle wohl wenig sorgen machen. Wenn wir mit Schlitten und vor allem dem Wagen hoch auf den Weg müssen, dann müssen wir der Spur dort durch den Schnee folgen." Sagt die Druidin noch und weist mit dem Finger auf die Schneise, welche Haschimi, Dimble und sie selbst im Schnee gezogen haben und die nicht zur Falle führt. "Sie folgt dem Weg, den der Wagen nach unten genommen hat, er ist nicht so steil."

Sollte alles erledigt sein, der tote Jäger aufgeladen und vielleicht auch die toten Banditen in die Grubbe geworfen sein, würde die kleine Gnomin die Gruppe zurück zum Weg führen.
Sie würde den leichteren Weg nach oben benutzen, den sie schon angezeigt hat, und ihrem Haschimi beim Hochziehen des Schlittens - der mit Waffen und Rüstungen recht schwer beladen ist - helfen, indem sie ein wenig von hinten schiebt.
Gilthas
player, 179 posts
Wed 7 Jan 2009
at 20:25
  • msg #534

Re: Zeit zu gehen

"Ginger hat recht. Lass uns die Toten Hobgoblins in die Grube werfen und dann den Jaeger oben drauf. Wir koennen ja in Denlock bescheid sagen, dass hier ein Jaeger gestorben ist und sagen wo der liegt." stimmt Gilthas der Druidin zu und faengt auch gleich damit an die Hobgoblins zur Grube zu schleifen.
Loremaster
GM, 388 posts
Wed 7 Jan 2009
at 22:07
  • msg #535

Re: Zeit zu gehen

Auf Thordins Frage hin zuckt Kognoskula mit den Schultern. "Sie werden es einfach fürchten, so wie jeder unbewanderte..." Dann jedoch horcht sie auf: "Interessante Theorie, Dimble. Der Schwarzmagier sammelt also dämonische Artefakte des Untodes?" Sie wird wacher: "Ich frage mich was passiert wenn man sowohl den Huf als auch..." Doch sie hällt inne, plötzlich fällt eine Leiche vom Galgen und eine weitere, als Thordin diese losschneidet.

Gleichgültig starrt sie hin "...warum ist denn hier ein Mensch..." sie deutet auf einen der Gehängten, "...nicht einfach so liegengelassen worden, sondern aufwendig erhängt? Sollen wir die Münzen in seinem Mund mitnehmen?" Burth seufzt doch Gilthas hält die Halblingsdame von unüberlegten Taten ab, als er ihr die Schriftstücke in die Hand gibt. "Ah, eine Aufstellung über Ausgaben, auf Goblin, ... ah, hier, zwischendurch scheint etwas mit der Rechnung im Argen gewesen zu sein... ein Minus in der Kasse." sie nimmt das andere Dokument "...bei dem Goblin? Dies ist ein drakonischer Dialekt... oh Notizen für den Bau eines wandelnden, arkanen Konstrukts! Interessant..."

Gingers Vermutung trifft zu, nichts scheint die Hobgoblins mehr in die Höhle hineinbringen zu können. Und so marschieren sie nach einer finalen Geste von Xiara im Laufschritt los, ab und zu zurückblickend und mit einem Pfeilhagel rechnend. Tiefer in den Talschluss gehen sie, wohl wissend, dass dies nicht der Weg der Gerfährten sein wird.

Gilthas kniet gespannt wor der ersten, größeren Truhe, alle Blicke sind - aus etwas Abstand - darauf gerichtet, als sich der Deckel elegant selbsttätig hebt und üppigen Inhalt offenbart: Gilthas wird angestrahlt von einer soliden Menge diverser loser Münzen in einer Ecke nebst markierter und beschrifteter Geldsäckchen. Desweiteren sieht er eine geöffnete, samtgefütterte Schatulle mit gleich acht Phiolen darin. Ein relativ dicker Onyx dominiert das untere Viertel der Truhe, während eine der langen Seiten mit einem Dokumentenfach ausgestattet ist, inklusive einem halben Dutzend beschriebener Pergamente. Eine große schicke Flasche mit einer dunkelroten Flüssigkeit steht hüben und eine Art kleiner, gerollter Gebetsteppich liegt drüben. Was von dem Obenliegenden verdekt ist, kann Gilthas nur raten.

Xiara erspäht den Trupp schon wenig später, wie er sich durch den Schnee einen Hang hinaufarbeitet. Indes erledigen Gilthas, Ginger, Thordin und Burth das unvermeidliche: "Pelor, lass diese Seelen, wenngleich vom Bösen verführt, Ruhe finden." Es dauert schon seine fünf Minuten bis der Jäger, die Gehängten und die Erschlagenen aus den Mienen allesamt in das Fallloch bei der Furt geschleift werden. Burth spricht noch ein schnelles Gebet und man wirft rasch auf die Grube was greifbar ist, einige Äste, Steine und gefrorene Lehmklötze.
Xiara
player, 226 posts
Thu 8 Jan 2009
at 06:31
  • msg #536

Re: Zeit zu gehen

Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hat, und die letzten Vorbereitungen getroffen werden, um den Weg zurück anzugehen, beschäftigt sich Xiara wieder mit ihrem Cooshee-Begleiter, der auch sichtlich erfreut ist ob der Aufmerksamkeit, die ihm gewidmet wird. Die Rückreise will die Waldelfin nutzen, um noch ein wenig mit ihm zu üben, damit ihre "Kommunikation" in hektischen Situationen gut funktioniert.
Dimble
player, 159 posts
Thu 8 Jan 2009
at 15:52
  • msg #537

Re: Zeit zu gehen

Dimble schüttelt sich, als er Kognoskulas Worte vernimmt. In der Tat hat er Angst davor, dass die Macht der düsteren Artefakte steigt, je mehr man von ihnen an sich nimmt. Und er hat Angst davor, dass der Huf ihn dazu verleitet, auch das Horn in seinen Besitz zu bringen.

Der Gnom versucht die Gedanken abzuschütteln und sich abzulenken. "Oh, ich hätte es in der Aufregung fast vergessen, aber in der Speisekammer befinden sich noch viele Vorräte. Was der Wagen noch trägt sollten wir mitnehmen, die Einwohner Denlocks freuen sich sicher über Nahrungsmittel für den harten Winter. Ebenso ist ein leckeres Wildragout zubereitet, wir könnten uns also noch schnell mit ein paar Löffeln stärken, bevor wir aufbrechen.", wirft der kleine Barde ein.
Ginger
player, 220 posts
Thu 8 Jan 2009
at 17:01
  • msg #538

Ein Happen zwischendurch

"Klingt gut, wobei wir das Essen, wenn es haltbar ist, auch gebrauchen könnten, auch wenn ich schon gestern Abend für eine längere Reise eingekauft habe." Wirft Ginger ein, nachdem Dimble von der Vorratskammer gesprochen hat und hofft, dass mancher mitbekommt, dass die kleine Gnomin nicht erst sei heute Nachmittag daran denkt die Gegend zu verlassen - sie hat eindeutig etwas falsch verstanden gehabt.
"Auf jeden Fall sollten wir das Essen mitnehmen. Gegen einen kleinen Happen zwischendurch habe ich auch nichts, aber wir sollten dann das Ragou mit nach Draußen bringen, denn wir müssen die ganzen Sachen im Auge behalten. Wenn die Hobgoblins sehen würden, dass wir alles außer acht lassen, könnten sie auf dumme Ideen kommen."

Sollte es keine großen Proteste geben, würde sich die Gnomin daran beteiligen die Vorräte auf den Wagen zu bringen, damit er auch zu etwas gut ist - den Transport des Giftes verurteilt sie im Stillen noch immer auf das Heftigste.
This message was last edited by the player at 17:03, Thu 08 Jan 2009.
Thordin
player, 181 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 8 Jan 2009
at 18:56
  • msg #539

Re: Ein Happen zwischendurch

In der Tat sollte sich Dimble lieber von dem Teufelshorn fernhalten, denkt Thordin. Er nimmt sich vor, dessen Verhalten genau zu beobachten und seine Bedenken auch mit den anderen zu teilen. Wer weiß, vielleicht übte dieses Horn ja einen schlechten Einfluss auf den Barden aus. Man konnte mit solchen Sachen nicht vorsichtig genug sein.

Thordin konnte nicht widerstehen, eine der Münzen aus den Mündern mitzunehmen. "Ich wette eine echte Goldmünze, dass sich diese hier demnächst in Holz verwandeln werden! Es passt alles zusammen. Ich bin überzeugt, dass diese beiden hier Gold unterschlagen haben und zur Strafe aufgehängt wurden."

Er überfliegt selber kurz die Dokumente. Mit den goblinschen Aufstellungen kann er nichts anfangen. "Vielleicht könnten wir daraus aber auf weitere Aktivitäten des Schwarzmagiers Rückschlüsse ziehen?", hofft er. Und das drakonische sind natürlich die Aufzeichnungen des Koboldhexers. "Magische Konstrukte, hmm, interessant...", bemerkt er, bevor er von Dimbles Vorschlag überrascht wird.
"Dann aber schnell! Wir müssen uns beeilen, um nicht lange durch die Nacht laufen zu müssen." Er blickt sorgenvoll zum Himmel. "Wird das Wetter halten? Viel zu unzuverlässig sind die Bedingungen hier draußen! Vielleicht sollten wir die Nacht lieber hier in der Miene verbringen?" Die Aussicht, die Nacht unter der Erde zu verbringen ist verlockend, aber eigentlich weiß er, dass sie sich lieber beeilen sollten...
Gilthas
player, 180 posts
Thu 8 Jan 2009
at 21:40
  • msg #540

Re: Ein Happen zwischendurch

Kurz bevor er die Truhe aufmacht, haelt er den Atem an und macht sich auf das kommende gefasst. Aber dann verschlaegt es ihm doch die Sprache und nur ein "Boah" kommt ueber seine Lippen. Kurz haelt er inne und begutachtet die vor ihm darliegenden Schaetze, aber dann kann er nicht mehr an sich halten und faengt an in der Truhe zu wuehlen.

"Schaut euch das an! Das ist ein kleines Vermoegen." Und nach einer kurzen Pause "Und hier sind auch noch ein paar Schriftstuecke, Kognoskula." Mit flinker Hand zieht er die Schriftstuecke heraus und drueckt auch diese Kognoskula in die Hand. Dann macht er sich daran die Phiolen naeher zu begutachten.

Nach ein paar Minuten kann er sich von dem Schatz losreissen und laesst das Schloss der Truhe wieder zuschnappen. "Lasst uns aufbrechen. Sonst kommen wir noch in den Schneesturm der heute Nacht erwartet wird."
This message was last edited by the player at 21:41, Thu 08 Jan 2009.
Kognoskula
NPC, 92 posts
Thu 8 Jan 2009
at 22:57
  • msg #541

Re: Ein Happen zwischendurch

"Hmmmm Wildragout!" entfährt es Kognoskula unwillkürlich. Nickend stimmt sie Dimble und Ginger zu. Als Ginger von reichlich Proviant redet, suchen die Augen der hungrigen Halblingsdame flüchtig den Schlitten ab. "Eine gute Idee mit dem Essen. Aber hier zu übernachten,...?" Nachdem Gilthas einen bevorstehenden Schneesturm erwähnt fügt sie hinzu: "Ein Schneesturm? Bei der Kälte des Eissees auf Acheron - wir sollten wirklich besser zurück in die Grombir!"

Dankend quittiert sie dann die Übergabe der neuen Dokumente von Gilthas. Zugleich gibt sie die anderen an Thordin weiter: "Ein Mensch der Gold von diesen Hobgoblins unterschlagen hat? Wer ist das denn?" Beim Studieren der neuen Pergamente nickt sue ungläubig: "Treffpunkte... Übergaben, Bestellungen... das muss ich im Detail prüfen. Doch vorher holen wir das Essen!" Sie steckt die Dokumente weg und hilft den Eintopf und den Proviant herbeizuholen. Thordin entdeckt noch - am Ende des Aufschriebes über arkane Konstrukte- einige persönliche Zeilen, unterzeichnet: "Der Schwarze". Doch nun ist das Ragout im Mieneneingang bereitet und man probiert zunächst nur skeptisch von dem recht pfeffrigen Eintopfgericht, das an sich nur aus Fleisch besteht... Doch als Dimble die ersten Bissen nickend genossen hat greift ein jeder zu. "Das Fleisch ist aber wohl recht grob gewürfelt." moniert Kognoskula noch mit vollem Mund, und haut dennoch rein.

Schließlich scheint alles erledigt, und die Gefährten machen sich bereit, teilen die Marschordnung ein, den Schlitten, den Wagen, und Vorhut, Nachhut. Nachdem nun Stalker schon etwas Bewegung hatte, scheinen die Maultiere auch kaum noch aufzuhalten, und Xiara hat Mühe ihr Zaumzeug noch einmal zu kontrollieren bevor es losgeht. "Los gehts!" ruft Kognoskula, welche zunächst auf dem Wagen einen Platz gefunden hat, um die Dokumente zu lesen.
This message was last edited by the player at 22:59, Thu 08 Jan 2009.
Ginger
player, 221 posts
Fri 9 Jan 2009
at 11:40
  • msg #542

Re: Ein Happen zwischendurch

"Ob wir die Sachen holen oder nicht, wir erreichen die Grombir Heute nicht mehr. Wir werden in Denlock, oder wie der Ort hieß, übernachten müssen, wie ich vermute. Wir waren gerade mal gegen Mittag dort und seitdem sind auch wieder Stunden vergangen." Sagte Ginger zu Kognoskula, als diese meint, dass sie so schnell wie möglich zur Grombir nach Cryllon möchte.
Danach hilft beim Einladen und isst in aller Ruhe von dem Ragou, was sie wirklich gut findet. Sie hat nichts zu meckern an dem Essen, aber irgendwie scheint Kognoskula immer etwas zu meckern haben, weshalb ihr Beitrag wohl keine größere Beachtung verdient.

ALs es nach dem Essen losgeht, setzt sie ihren längst gefassten Plan um, mit Haschimi voranzugehen. Den in den Schnee getretenen Pfad zu folgen, welcher zu einer weniger steilen Rampe nach oben zur Straße führt. Haschimi hilft sie dabei, so gut sie kann, ihr Liebling hat noch genug zu tun und soll sich nicht alleine abquälen.
Als Ginger oben angekommen ist, wartet sie mit gezogenen Säbel auf den Pferdewagen - die Sachen will sie wegen den Hogoblins noch immer nicht alleine lassen. Erst wenn alle da sind, würde sie der Straße zurück nach Denlock folgen. Dort würde sich dann zeigen, ob Ginger recht hat und es sich noch lohnt, den Rückweg nach Cryllon anzutreten, was sie nicht glaubt.
Dimble
player, 161 posts
Sat 10 Jan 2009
at 00:13
  • msg #543

Re: Ein Happen zwischendurch

Dimbles schaut neugierig in die von Gilthas geborgene Schatztruhe und nickt dem jungen Mann anerkennend zu. Er spitzt seine Lippen und ein leiser Pfiff klingt, als er Luft durch Lippen und Zähne presst. Er reicht dem Kameraden einen Teller Wildragout und isst sich auch selber satt. Zeit zum Nachdenken sucht er nicht, er plaudert gesellig. Froh ist er, als der Aufbruch schließlich ansteht. "Na, ich hoffe wir schaffen es noch heute bis Cryllor, sonst werden wir bei dem angekündigten Wetter wohl eine Weile in Denlock festsitzen.", kommentiert er Gingers Verdacht. Beim Aufbruch macht er sich nützlich und versucht seiner Cousine beim Anschieben des Schlittens zur Entlastung ihres Huskys so gut als möglich zur Hand zu gehen. Er sucht ohnehin ihre Nähe.
Thordin
player, 182 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 10 Jan 2009
at 18:25
  • msg #544

Re: Ein Happen zwischendurch

Thordin schlingt recht eilig ein paar Bissen herunter. Tatsächlich recht schmackhaft, muss auch er zugeben. Er ist vor den meisten anderen fertig und verbringt den Rest der Zeit damit, ungeduldig herumzustapfen, demonstrativ die Schneeschuhe an zu ziehen und nur flüchtig die Papiere weiter zu studieren. "Nun aber los!", bemerkt er schließlich, als er es nicht mehr aushalten kann.

Er hält sich in der Mitte des Trosses und hilft an schwierigen Stellen mit, den Wagen zu ziehen. Am liebsten möchte er weiter lesen und die Fundstücke auswerten, aber sehr zu seinem Bedauern muss er sich richtig ranhalten, um als einer der langsameren nicht den ganzen Zug aufzuhalten. Stattdessen lässt er sich von Kognoskula auf dem Laufenden halten, wenn nötig hartnäckig nachfragend, sollte sie ihre Umgebung beim Studieren der Schriftstücke zu sehr vergessen.

"Ich möchte zu gern wissen, was dieses Horn alles für Fähigkeiten hat! Wir sollten wahrscheinlich die Experten in der Magiergilde um Rat fragen", schlägt er vor. "Wobei man nicht genau weiß, was sie damit machen, wenn sie es einmal in Händen halten", fügt er nachdenklich hinzu. Erschreckt stellt er fest, wieviel Abstand er bereits zur Gilde gewonnen hat. Aber die letzten Entwicklungen in Cryllor haben ihn misstrauisch gemacht. Nun ja, Xavier und die meisten seiner Kollegen waren anständige Leute, die sich nicht so leicht durch Häuserangelegenheiten vom rechten Wege abbringen ließen!
Kognoskula
NPC, 93 posts
Sun 11 Jan 2009
at 22:21
  • msg #545

Denlock

"Festsitzen?" fragt Kognoskula bei Dimbles Worten schockiert nach. Umso schneller folgt sie Thordins Ansporn und begibt sich auf den Wagen: "Ich denke auch, dass wir Xavier um das Teufelshorn einweihen sollte. Er scheint das Herz am rechten Fleck zu haben, und wird wissen was zu tun ist."

Noch ein letztes Mal dreht sich Burth skeptisch zur Miene um bevor sie hinter dem schneebedeckten Hügel verschwindet. Die Hobgoblins sind lange außer Sicht. Und schon bald hat Ginger den Jotensaum, den Hauptweg nach Denlock, ausgespäht und als sicher befunden. Das von den Wolken quellenlos erscheinende Sonnenlicht und ie uniforme Weiße der Welt machen den Weg eintönig, doch spornt die Gefährten nur zu einem flotteren Marsch an, die Maulesel geben ihr bestes, und das ist viel, offenbar hatten sie schon lange keinen Ausritt mehr. Dennoch muss oft nechgeholfen werden, damit die Räder des Wagens duch die zahlreichen Schneeverwehungen kommen.

Kognoskula informiert Thordin nach einigen Minuten über die ersten Dokumente "Es muss bei einer kleineren Bezahlung an jemanden in Cryllor - abgekürzt 'K' eine Unstimmigkeit gegeben haben. Zu viel Geld war danach noch in der Kasse, und 'Katzengold' - so heißt es hier wörtlich, und ich denke nicht dass es damit zusammenhängt dass Katzen für Goblins eine Delikatesse sind - sei zu wenig im Lager." Sie zuckt mit den Schultern und liest weiter.

Ereignislos erreichen die Gefährten schließlich die ersten Häuser von Denlock, die Sonne muss sich bald dem Horizont zuneigen, doch das kann Burth nur ahnen. Mit einem Winken begrüßt eine holztragender Bauer Dimble - noch heute Mittag hatte Dimble mit ihm geschprochen: "Schon zurück?" Doch er wartet keine Antwort ab, offenbar hat er zu tun. An der Dorfkreuzung pausiert Ginger und Xiara stoppt die Maultiere um ihnen Futter zu geben. Burth erhebt das Wort: "Pelor wird uns noch etwas mehr als eine Stunde sein Licht senden, danach kommt die Dämmerung über das Land. Marschieren wir nun los, so erreichen wir Cryllor zwar bei Dunkelheit, aber marschieren zumeist bei zumindest schwachem Licht."
"Lasst uns weiter!" gibt Kognoskula zum Besten "Bei einem Schneesturm hier festsitzen ist gar indiskutabel - wir haben zu tun! Irgendwie schaffen wir das schon durch das Dunkel nach Cryllor..." fragend blickt sie umher.
Xiara
player, 227 posts
Mon 12 Jan 2009
at 11:22
  • msg #546

Re: Denlock

“Von mir aus können wir noch weitermarschieren. Ich sehe auch bei Dämmerlicht gut genug, und die Mulis haben auch noch genug Energie, wie es scheint. Sie sind froh, endlich etwas Bewegung zu haben,” erklärt Xiara, während sie zusieht, dass die beiden genug zu Fressen haben, schließlich waren sie ja nicht wirklich in der Lage, zu jagen und sich ihre Nahrung selbst zu beschaffen, wie es Stalker kann. Als die Maultiere versorgt sind, beschäftigt sich die Waldelfin aber auch wieder primär mit ihrem Tierbegleiter, macht hier und da einige Handbewegungen und spricht ein paar Worte auf Elfisch, offenbar um sie mit dem Cooshee einzustudieren.
Gilthas
player, 181 posts
Mon 12 Jan 2009
at 15:28
  • msg #547

Re: Denlock

Auch Gilthas hat mitgeholfen den Wagen durch die unwegsame Winterlandschaft zu kriegen und auch in Denlock will er sich nur kurz aufhalten.

"Lasst uns kurz in die Dorfkneipe gehen und von den Hobgoblins und dem toten Jaeger berichten. Aber dann bin ich auch fuer den Weitermarsch. Ich habe ein gute Lampe dabei." Schon ist er auf dem Weg zur Kneipe. Dort geht er direkt auf den Wirt zu und verliert keine Zeit.

"Hallo, Herr Wirt. Ich habe ein paar Neuigkeiten von den Minen ein paar Stunden von hier. Wir haben dort ein paar Hobgoblins angetroffen und es scheint das eine Handvoll immernoch in der Gegend ist. Leider haben die Hobgoblins einen Menschen in der Naehe der Mine umgebracht. Wie es scheint war er Jaeger. So ich muss wieder los, damit wir noch zurueck nach Cryllor kommen. Tschuess."

So schnell wie er in der Kneipe war, ist er auch wieder draussen und bereit zum Weitermarsch.
Ginger
player, 224 posts
Mon 12 Jan 2009
at 17:35
  • msg #548

Re: Denlock

Ginger ist nicht wirklich glücklich darüber, dass sie mitten in der Nacht reisen sollen, aber an der Stelle muss sie Kognoskula ausnahmsweise recht geben, auch wenn die Gnomin viel auszusetzen hat, an dem sonstigen Regiment der Halblingsmagierin.
Still und ohne Protest steht Ginger neben ihrem Schlitten und wartet neben Dimble stehend darauf, dass Gilthas nach seinem kurzen Bericht zurückkehrt und sie sich auf den Weg durch die Dunkelheit - welche dank dem Schnee nicht undurchdringlich sind für ihre Augen.
Die beiden Gnome, welche nicht gerade die Schnellsten sind, geben auf dem Weg das Tempo an, während sie mit ihren Schneeschuhen neben Haschimi gehen.

Als die Gruppe Denlock hinter sich lässt fragt Ginger ihre Cousin leise auf Gnomisch: "Weißt du, was Kognoskula mit dem ganzen Zeug vor hat? Ich finde es nicht gut, dass wir solch gefährliches Zeug mit uns rumschleppen. Das Zeug gilt möglichst schnell vernichtet."
Die Druidin wirkt sehr besorgt, als sie gegnüber dem Barden einen Vorstzoß wagt, jemand für ihre Meinung zu gewinnen. Kognoskula hat ja jede Bedenken von Ginger ignoriert, aber vielleicht hat Dimble gegen die Halblingsfrau bessere Karten.
Thordin
player, 183 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 12 Jan 2009
at 18:36
  • msg #549

Re: Denlock

"Katzengold ist Gestein, dass wie Gold aussieht, aber keines ist. Womöglich wurde jemand aus Versehen mit den falschen Holzmünzen, anstatt mit den richtigen bezahlt", schließt der Zwerg. "Das hat der Schwarze sicher nicht gerne gehört. Falls er es schon weiß. Lag dieses Ereignis vor oder nach seinem letzten Auftauchen hier?"

Beim Halten in Denlock wartet Thordin nur ungeduldig ab und schlägt die Handschuhe zusammen, um sich aufzuwärmen, bis es weitergeht. Ihm soll es recht sein, heute abend schon wieder in Cryllor zu sein.
Loremaster
GM, 389 posts
Mon 12 Jan 2009
at 23:57
  • msg #550

Re: Denlock

Der Wirt, der selbstverständlich gerade beim Polieren einiger Tonkrüge ist, hält sogleich sitrnrunzelnd inne, er weiß dass er in diesem Moment seine Ohren spitzen sollte. "So wartet, junger Mann! Ein Bier auf meine Kosten wenn ihr mir mehr erzählt,... " ruf er noch hinterher, doch schon ist Gilthas draußen und unter den starrenden Blicken der Vorabendgäste setzt der Wirt die Politur fort, grübelnd.

"Katzengold, ja.... vorher." Nickt Kognoskula noch Thordin zu zu, "...vorher. Anscheinend hat der schwarze derletzt einen Aufsichtstermin abgesagt, hier seht der Termin, abgesagt. Unser Feind scheint sehr beschäftigt zu sein..."

"Das hier, Thordin, ist im übrigen da bin ich mir beinahe Sicher ein unvollendetes Handbuch zu Erstellung eines Frostgolems..." hektisch blättert sie durch die Seiten und zeigt dem Zwerg eine der markanten Abbildungen darin." Die Gelehrte scheint kaum wahrzunehmen, dass die Pause zum Ausruhen, Stärken und Aufwärmen genutzt wird. Als Xiara die mitgebrachten Strohbüschel und das Wasser an dem sich die Mulis gelabt haben wegpackt und auf den Platz auf dem Wagen stellt, an dem Kognoskula soeben noch saß, sucht sie sich schnell wieder einen anderen Platz.

Als Gilthas wieder herbeieilt und Ginger und Dimble schon wieder weiter voran gen Osten den Weg nach Cryllor antreten stellt sich die Halblingsdame kurz auf den Wagen organisiert das Gelagerte wieder ordentlich. Selbst die Gelehrte scheint nun ihren kleinen Beitrag dazu leisten zu wollen, dass es gut voran geht. "...muss nachher weiter lesen..."
Und der kräftige Atem der Mulis steigt im Lichte der untergehenden Abendsonne durch die Kälte des Sunsebb auf, und die Gefährten stapfen tapfer durch den Schnee.
Loremaster
GM, 390 posts
Wed 14 Jan 2009
at 00:16
  • msg #551

Am Westufer des Javan

Auf dem Weg nach Osten begegnen die Gefährten gerade noch einem einzigen Bauernpaar, welches mit einem tapferen Esel samt Karren noch das letzte Wintergemüse - reichlich Grünkohl und einige vereinzelte Lauchstangen - aus dem Schnee gebuddelt haben. Nette Grüße und eine schnelle Heimkehr wärmen die Herzen der Gefährten auch noch als die Sonne untergeht.

Das plötzliche Geheule von Wolfshunden in der Ferne erwidert Stalker spontan, doch Xiara gibt Entwarnung, die Laute seien nicht aggressiv zu werten. Nach beinahe zwei ganzen Stunden durch den frisch übereisten Schnee, hungrig, ausgekühlt und erschöpft, erreichen die erfolgreichen Abenteurer samt Wagen das Westufer des Javans. Die Lichter Cryllors glänzen im Fluss.

Dimble kennt glücklicherweise den Signalruf der Bootsmänner hier in Cryllor, ein gar sophistizierter Pfiff. Und dennoch dauert es zu dieser Tageszeit lange bis ein Boot kommt, es sind die Männer vom Morgen, welche nun sogar die Spätschicht schieben. Gegen ein saftiges, doch gerne bezahltes Nachtentgeld gelangen die Gefährten in zwei Fuhren sicher auf das vertraute Javanpier. Nahe Osprems Angel und nur einige Minuten von der Grombir. Kognoskula klatscht in die Hände und frohlockt: "Prima! Wir sind in Sicherheit, hach was freue ich mich auf einen warmen Tee in Otumwillas Stube!"
Ginger
player, 227 posts
Wed 14 Jan 2009
at 12:19
  • msg #552

Re: Am Westufer des Javan

Ohne zu Murren marschiert Ginger den Weg durch den Schnee, zu einer Stadt, welche sie eigentlich gar nicht so schnell wiedersehen wollte.

Erst auf der anderen Seite des Javan, als sich Kognoskula zu Wort meldet und schon vom Vergnügen spricht, sagt Ginger etwas: "Aber erst nach der Arbeit." Ermahnt Ginger nun Kognoskula zur Abwechselung, weil sie fürchtet, dass sich die Halblingsdame ihrer Verantwortung nicht ganz bewusst ist. "Wir müssen den Schlitten, aber vor allem den Wagen abladen. Das ganze Zeug des Goblins können wir nicht einfach hier liegen lassen. Das muss gut verwahrt werden.
Was habt ihr eigentlich damit vor?" Fragt Ginger nun zum wiederholten Male Kognoskula, die kleine Druidin will wissen, ob die Magierin jetzt endlich einen Plan hat - bisher schien es nicht der Fall zu sein.
Ginger gibt Kognoskula noch etwas zu überlegen, während sie Haschimi und damit den ihren Schlitten Richtung Grombir führt.
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