Re: 35.Middenland-Middenheim-Freiburg-Strassen
Der 31. Sigmarzeit war angebrochen.
Nachdem das Essen bei von Aschenbek beendet war, hatte keiner mehr Hunger und in der Herberge schliefen alle den Schalf der Seligen, denn man hatte sicherlich eine gute Tat vollbracht am vorhergegangenen Tage.
Aschenbek war freigesprochen worden. Allerdings wuerde Ilse die Fælscherin am heutigen Tage Brennen, auf dem Exerzierplatz, nahe der Residenz der Grafen des Middenlandes.
Es wuerden wohl viele der Fluechtlinge aus dem Stadtpark das Spektakulum beobachten. Es lag doch in der Natur des Menschen sich am Leid anderer zu erfreuen und gleich seiner eigenen Situation jemanden zu finden dessen Lage noch aussichtsloser war.
Gab es doch jedem Bauern, jedem Vertriebenen fuer einen Moment das Gefuehl der moralischen Ueberlegenheit.
Und es gab der Ekklisarchie eine Møglichkeit ihre Allmacht zu demonstrieren, zu zeigen sie konnten jedem das Einzige nehmen welches dem Menschen doch am nahesten stand.
Schon vergangene Nacht konnte Valdric beobachten, dass der Mond Mannsleib beinahe ganz verschwunden war. Die heutige Nacht wuerde eine dunkle werden, perfekt um den Rattenmenschen Deckung zu geben einen erneuten Angriff zur Erbeutung des kontaminierten Glockenschlægels zu starten.
Rupold dachte kurz an die Shallyaner in Hugeldal und die Barmherzigkeit die er dort gesehen hatte und auch an die Schwestern, welche im Park den Fluechtlingen Gnadenbrot zukommen liessen, die Krankheiten die grassierten, die Wunden, der Dreck, und wie abgehoben von all dem Aschenbek gestern bei Wildbret seine Freilassung feierte.
Luthor wollte am heutigen Tage Gospodarin im Tempel besuchen, den einbeinigen kislevitischstæmmigen Sigmariten welcher im Tempel aushalten musste, ungewiss ob die Ensatzzstreitmacht des Erzlektors und des Imperators rechtzeitig an der Front eintreffen wuerde.
Grunrun und Grimmbart schienen sich auf die bevorstehende Expedition unter Tage zu freuen, Grunrun war sicherlich deutlich einfacher zufrieden zu stellen als Grimmbart, sowieso schien der Eisenbrecher der Meinung, dass ein Dawibruder immer mehr Zuege der Menschen annahm und oftmals war der Stille Krieger damit beschæftigt die schnelle Konversation in Reikspiel zu verfolgen, seine Sprachkenntnis schien auf einem einfachen Stand still zu stehen.
Eberlinus war ursæchlich fuer die Annahme, dass die Rattenmenschen den Tempel des Ulric sprengen wollen wuerden.
Grimmbart hatte geæussert, dass sie dafuer hunderte Tonnen Schwarzpulver brauchen wuerden, viel mehr als bsiher wohl zur Front transportiert worden war, allerdings wusste man nie welche Teufelei diese Mutanten wirklich im Sinn hatten.
Somit war ein weiterer Tag vor dem Ritual angebrochen, Hartsott fluechtig, Baerfaust an der Front mit Mauer, Kaufmann im Hinterland. Aschenbek war sicherlich kein Verræter, und der letzte Meilenstein in Middenheim war die Reinigung des Schlægels mit Oppenheimer…