Die unscheinbare Herberge war nahe des Ulrictempels gelegen (direkt unter Nr.13 auf der Karte), direkt an der Grenze zwischen Ulricsmund und Freiburg.
An der einen Seite gibt es einen kleinen Stall.

Es ist schon spät in der Nacht und in der Schankstube flackert etwas Licht ansonsten ist es Dunkel.
Flüchtlinge sind im grossen Park eingezogen und werden von mal zu mal mehr.

rolled 43 -- 1 degree of success using the Warhammer Test system with a target number of 56.  Channeling.
rolled 9 using 1d10+2 with rolls of 7.  Zauber - Sounds.

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"Beobachet mal genau, on sich jemand regt. Ich probier mal was."
Valdric konzentrierte sich, seine Finger machten eine seltsame Geste und er sprach etwas, was nun wirklich nicht mehr hörbar war.
Dann starrte er auf das Dach des gegenüberliegenden Hauses und der Klang eines heruntergefallenen Dachziegels, der auf dem Straßenpflaster zerbarst war zu hören, gerade laut genug, um den Eindruck zu erwecken, als ob jemand beim Schleichen über die Dächer gepatzt hatte. Und natürlich nur so laut, dass nur jemand innerhalb etwa 50 Schritte den Ton überhaupt vernahm.
Gespannt wartete er, ob sich jemand regte, der vielleicht auf Lauer lag.

Rupold, der eben noch ein paar Probeschwünge mit dem Schwert vollführt hatte, spannte angespannt in Richtung des Gebäudes. Dabei war er bedacht möglichst ungesehen zu agieren.

Das Schwert in seiner Hand fühlte sich ungewohnt an, jedoch war er auch dafür ausgebildet worden. Im engen Raum oder Handgemenge war eine solche Klinge oft vom Vorteil, bei der Hellebarde konnte Rupold jefoch von seiner jahrelanger Erfahrung und Übung profitieren. Zudem galt die Hellebarde ihm als Symbol des Imperiums und seiner Pflicht.

Jedes Kurfürstentum war verpflichtet eine gewisse Anzahl an Regimentern mit dieser Waffe zu führen. Orks, Nordbarbaren, Untote, Tiermenschen, sie alle hatten diese Waffe fürchten gelernt, geführt vom einfachen Soldat des Imperiums. Dass seine geweihte Klinge nun im Besitz von Chaosanhängern war... Rupold erwartete den Kampf sehnlichst. Sigmar würde Gerechtigkeit herbeiführen.

Luthor war überaus angespannt und in der Dunkelheit froh über seine außergewöhnlich gute Sicht.

Eberlinus bewegte sich in den Schatten. Den Bogen in der Hand und ein Pfeil aufgelegt. Er prüfte ebenfalls ob wieder Dächer für einen Hinterhalt geeignet waren.

Er überlegte auch, ob er vom Stall aus gegebenenfalls eine bessere Schussposition hatte.

OOC: gibts ne lagekarte. Ich möchte auf jedenfall so Laufen, dass wir nicht auf einem haufen rumrennen sondern bissl verteilt...

Einige Dachziegel schienen vom Dach zu fallen.
Luthors Augen, und auch die der Zwerge beobachteten die umliegenden Häuser.
Die Nacht war nunmehr vollends hereingebrochen und es dauerte einige Minuten als etwas weiter die Strasse herunter ein Fensterladen aufgerissen wurde und eine Dame steckte irhen Kopf heraus um zu sehen was vor sich ging.
Einige Blöcke hinunter tat sich ein Rudel Strassenhunde am Unrat des Tages gutlich.
Man konnte in der Herberge einige Gestalten erkennen die hin und her gingen, zuerst in der Schankstube, dann im ersten Stock.


Ooc: Karte ist schwierig im Moment bin in der Lounge in Amsterdam

"Mist, das hat wohl rein gar nichts gebracht."
"Diesmal sollten wir erst mal schauen wo sich noch Ausgänge befinde, damit sie gegebenfalls nicht wieder fliehen."
Valdric schaute intensiv auf die Herberge und biss sich abermals auf die Lippe.
"Wenn man nur da drinnen sein könnte und sehen, wer da alles drin ist. Da sind ja schließlich nicht nur Hartsott und ihre Leute drin, ist ja eine normale Herberge.", flüsterte er zu Eberlinus, dem neben ihm kauerte.
"Nicht erschrecken"
Valdric griff unter seine Kapuze und riss sich ein Haar heraus.
Erneut konzentrierte er sich und sammelte Ulgu um sich. Er begann die Winde zu reinigen, zu mischen, und einzelne Stränge parallel zu legen. Diese verzog und verdrehte er schließlich wie eine Spinnerin Fäden für einen Schneider spann. Als eine ausreichende Dicke und Festigkeit der Stränge erreicht war, formte er einen Mantel aus Ulgu, den er sich umwarf. Das Ganze dauerte ein ganzes Weilchen, lief jedoch so still ab, dass es Eberlinus zunächst gar nicht bemerkte.
Als er sich schließlich an Valdric wenden wollte, zuckte er kurz zusammen, hatte aber die Geistesgegenwart, still zu bleiben.

An Stelle des schmächtigen Zauberers stand nun ein rauher Kerl neben Eberlinus. Zwar maß er nur etwa 178 cm, aber den Körper war durchtrainiert und sehr viel muskulöser. Sein Gesicht ist pockennarbig und ein langer herunterhängender Schnurbart, wie es die Kisleviten tragen, zierte seine Oberlippe. Sein Haar ist nun dunkelbraun, dünn und bis zur Schulter hängend. Es sieht nicht so aus, als hätte der Mann in letzter Zeit ein Bad genossen. Nicht, dass er unbedingt stinkt, aber der Geruch von starkem Alkohol ist durchaus bemerkbar. Sein rechter Nasenflügel ist von einem Silberring durchstochen, groß genug, um normalerweise an den Finger zu passen. Der Mann ist locker 30 Jahre alt, das wettergegerbte Gesicht lässt ihn sogar noch älter wirken. Die Kleidung ist schlicht und funktionell, lang getragen aber in gutem Zustand. Die Lederrüstung ist gut gefettet worden, so dass sie nahezu schwarz wirkt und etwas glänzt. An seine Seite hängt ein einfaches Schwert, dessen lederner Griff jedoch oft genutzt aussieht. Schließlich hängt noch eine beindruckende Armbrust auf seinem Rücken, in deren Schulterstütze ein elfenbeiniger, kieferloser Menschenschädel eingearbeitet ist.

"Ich schau mich mal um.", sprach Valdric in seiner charakteristischen rauhen Stimme.
"Wenn du ein Pferd wiehern hörst, komm bitte schnell zur Hilfe.",
Valdric hatte nicht viel Zeit, der Zauber würde nicht lange wirken. Deshalb begab er sich ohne weiteres Zögern zur Taverne und trat ein.
This message was last edited by the player at 08:30, Tue 08 Dec 2015.

Grimmbart flüsterte zu Grunrun und Luthor Was meint ihr? Sollten wir sie in der Herberge stellen oder versuchen sie heraus zu locken?

Eberlinus verbarg sich in den Schatten und versuchte so seine Augen möglichst optimal an die Dunkelheit zu gewöhnen.

"Ich denke hier draußen wäre es einfacher für uns. Ich kann mich dann so positionieren, dass ich aus der Distanz unterstütze. Wenn wir das Gebäude stürmen kämpfen wir auf engem Raum und können nur die Überraschung zu unserem Vorteil nutzen."

Er suchte sich eine Position wo er sowohl den Haupteingang als auch den Nebeneingang zu den Arbeitsräumen der Herberge im Blick hatte. Er versuchte ebenfalls Positionen auszumachen, wo potentiell Armbrustschützen Deckung nehmen konnten, wenn Hartsott sie bereits erwartete.

Rupold flüsterte zum Rest gewandt.

"Eine Patrouille nähert sich. Sie kommt näher. Und wir müssen uns wohl verstecken, anstelle sie für unsere Sache zu gewinnen. Ich meine, wir lassen sie am besten vorbeiziehen. Bleibt im Dunklen."

Er hoffte zumindest, dass die Patrouille nicht auf dem Weg zur Hexenjägerin war, aber dies würde zu ihrem bisherigen Vorgehen nicht passen.

Eberlinus stellte sicher, dass sein Schwert ebenfalls von seinem schweren Schwarzen Mantel bedeckt war. Er wollte nicht durch eine vermeidbare Reflexion seine Position verraten. Schnell verzog er sich in die Schatten zwischen Gebäuden zurück.

Luthor verbarg sich ebenfalls etwas im Schatten und schaute Valdric hinterher. Wenig überrascht generell, wenn auch verblüfft im speziellen.

This message was last edited by the player at 08:38, Thu 10 Dec 2015.

Valdric hatte sich verwandelt, das war nichts wirklich neues, er hatte sich doch in einen Barbaren aus dem Norden verwandelt während des Überfalls auf die Kutsche, als sie von einer Reitergruppe der Barbaren angegriffen worden waren.

Der Krieger in der sich der junge Magus verwandelt hatte war in etwa so wie der Barbar nur als Söldner auf der Imperialen Seite.

Grunrun antwortete Grimmbarts Frage mit einem einfachen:
"Wir sind in den Räumen stärker denke ich, dann können sie nicht rennen."

Sprachs und befestigte den grossen Rundschild an seinem Arm und stand weiter neben Luthor im Schatten eines Baumes am Park, den Eingang in Sicht.

Eberlinus musste sich entscheiden entweder den Vordereingang durch die Doppelflügeltüre in der OStseite oder den Westseitigen Lieferanteneingang in der Gasse dahinter zu überwachen.

Also standen alle bei den Bäumen am Park an der Ostseite wo sich mehr und mehr Flüchlinge versuchten einen Platz zum Ruhen zu suchen.

Nord, Süd, und Westseite waren unbewacht und Eberlinus konnte viele Positionen für Armbrustschützen auf den Dächern ausmachen.

"Wir sind hier zu weit weg und können nicht das ganze Gebäude überwachen.
Wir sollen näher ran und uns verteilen, am besten an gegenüberliegenden Ecken, damit wir alle vier Seiten überwachen können. Grunrun, Grimmbart und ich können uns auch bei diesen Licht recht gut sehen und Zeichen geben."

Grunrun wartete darauf das die anderen klar ihre Position bezogen um zu wissen wie der Schlachtplan aussieht, die Sekunden rinnen ins Land.
Der Eingang war durch ein Tor in einen kleinen Innenhof, drinnen konnte man ins Schankgebäude oder den Stall gehen.
This message was last edited by the player at 18:26, Sat 12 Dec 2015.

Drinnen

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Grunrun sah Eberlinus in der Seitenstrasse verschwinden um Teile des Gebäudes abzudecken.
Die Erfahrung hatte gezeigt, dass in soll prekären Lagen es manchmal gut wäre jemanden zu haben der sich auf die Kunst des Schleichens Verstand.

Sie hatten Grunrun einen Amboss, der ohne zu zögern in jede Gefahrenlage marschierte durch uralte Schmiedekunst geschützt und mit beeindruckenden Fähigkeiten an der Axt.
Luthor den Priester der mit der Ekklisarchie gut stand und auch ein harter Krieger war, Grimmbart der immer wieder mit unorthodoxen Ideen auftrumpfte und im Falle der Hexenjägerin Recht zu behalten schien. Grimmbart war gut allem was Analyse verlangte und durch die harten Kämpfe baute er auch seine Fähigkeiten als Feldscher immer weiter aus.

Rupold war ein Mann des Volkes, der ruhige und erfahrene Soldat war ein Kumpeltyp, jemand zu dem, anders als zu allen anderen, man sich verbunden fühlen konnte.

Eberlinus war ein Bote der hervorragende Athletische Fähigkeiten vorzuweisen hatte und gemeinhin als Hasardeur galt.

Am besten verschmolz Valdric mit den Schatten, aber einen "Experten" hatten sie nicht...

Die Patroiulle, eine Fünfergruppe marschierte die Hauptstrasse gen Süden, ihre Lampen verschwanden wackelnd in der Ferne.

Valdric war mittlerweile sicherlich drinnen angekommen.

Eberlinus blickte auf Richtung der Dächer falls dort wieder ein Hinterhalt lauerte.

Er entfernte sich von dem Hintereingang soweit, dass er nicht direkt angegriffen werden konnte und im Zweifel Zeit hatte 1-2 Schüsse abzufeuern bevor das Handgemenge starten würde…

Drinnen