Der Heilige Tempel des Sigmar, auch die Große Kathedrale genannt, oder auch die Kathedrale von Sigmar Erhoben und Gøttlich ist das Zentrum des Glaubens an Sigmar.
Die ersten Grundsteine ​​wurden 580 IC gelegt, sie ist der Sitz des Groß Theogonisten und gilt als eines der wahren Wunderwerke der Alten Welt.
Das wunderbarste was jeder der Gruppe jemals gesehen hatten.

Es ist an und für sich das größte und mächtigste religiöse Zentrum innerhalb des Imperiums und darüber hinaus. Einige argumentieren, dass es mehr Macht besitzt als der Palast des Imperators.
Der Glaube wurde absichtlich von der im Palast untergebrachten kaiserlichen Kapelle entfernt, deren Priestertum Teil des Gefolges des Kaisers und deshalb loyal dem Imperators war.

Die Groß-Theogonisten mit ihrer langen Tradition des unabhängigen Denkens hatten schon immer die Gefahr erkannt, daß die Haustreuen des Kaisers die Verehrung Sigmars in Altdorf monopolisieren konnten, so daß Mittel zur Schaffung einer rivalisierenden Institution innerhalb der Stadt geschaffen wurden.

Die prachtvoll behauenen Steinfassaden der Kathedrale dominieren die Stadt um sie herum und das Gebäude demonstriert allen guten Bürgern meilenweit die gewaltige Macht des Kultes, Sigmars und des Imperiums. Die Haupthalle des Tempels ist wahrlich eines der Wunderwerke der Alten Welt.

Es hat eine massiv hohe gewölbte Decke, die von unzähligen Balkonen und Portalen überblickt wird. Es wird geschätzt, dass der Tempel Tausende von Gläubigen aufnehmen kann.
Das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte (aus)gebaut, renoviert, verschönert und nochmals verschönert; hat alte Flügel und fast vergessene Ecken und Bereiche, die allen außer den geweihten Priestern von Sigmar verboten sind.
Der Reliquienschrein unter dem Tempel birgt viele heilige und mächtige Artefakte, aber das Magnus-Grabtuch nimmt den klaren Ehrenplatz ein.
Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um das Grabtuch, das bei der Beerdigung von Magnus dem Frommen benutzt wurde. Wenn die Gerüchte stimmen, könnte das Leichentuch eines der wertvollsten Relikte in der gesamten Alten Welt sein.

Der große Sigmar-Tempel in Altdorf, Zentrum des Sigmariten-Kultes, ist ohne Zweifel der größte Tempel der Stadt. Mit Blick auf den Kaiserpalast gegenüber dem zentralen Platz repräsentiert es eines der beiden Machtzentren des Imperiums und hat eine physische Präsenz, die nicht ignoriert werden kann. Dies birgt durchaus eine gewisse Symbolik.

Der Tempelkomplex umfasst eine große Anzahl von Gebäuden, von denen das wichtigste das Hauptheiligtum von Sigmar ist. Dies ist eine große Halle, T-förmig, um einen Kriegshammer darzustellen, die Querstange des T gen Süden gerichtet.
Zwei Türme stehen zu beiden Seiten des Eingangs am nördlichen Ende des zentralen Platzes, und die Fluegeltür wird von riesigen Statuen von Sigmaritischen Kriegern flankiert, die drei Mal so groß wie ein Mensch sind.

Der doppelschwänzige Komet ist in die Tür eingemeißelt, die vier Mal so hoch ist wie ein menschlicher Kørper.
 Etwas größer als die Krieger, welche die Tür flankieren, ist eine Statue von Sigmar, die in einer Nische über der Tür steht und majestætisch seinen Kriegshammer hält.

Er wurde vor Jahrhunderten von einem Priester geschnitzt, der für seine Schlachten gegen das Chaos berühmt ist, aber obwohl er wunderschøn ist, ist es keine großartigee Kunst, das sagen zumindest die Kunstkenners Altdorfs hinter vorgehaltener Hand.

Der Komet hat jedoch eine heilige Bedeutung in sich, so dass der Groß Theogonist immer gelegentlichen Kampagnen Widerstand geleistet hat, um ihn anderorten zu verlegen und durch eine feinere Statue zu ersetzen, von der der Tempel mehrere hat.

Einmal drinnen, werden die Gerüche der Straße durch den Geruch von Hunderten von Menschen in einem begrenzten Bereich überwältigt.

Der Tempel ist groß, aber es gibt immer noch genug Menschen, deren Schweiß die Gerüche dominiert. Das Dach schwebt über 20 Meter in der Luft, gekrönt von soliden Gewölbedecken.

 Die Halle ist einschiffig, das Dach in den Gängen nur 10 Meter vom Boden entfernt. Große Bögen, die aus Marmorsäulen sprießen, stützen die oberen Wände, und in der Mitte jedes Bogens steht eine Statue eines großen Sigmariten, doppelt so groß wie ein Mensch.

Es gibt 12 Bögen auf jeder Seite, die insgesamt 24 Helden ehren.

Die Statuen werden getauscht, wenn ein neuer Held für würdig befunden wird.

Hinter der Kuppel, in der südzentralen Wand des Tempels, befindet sich ein großes Buntglasfenster, das die Schlacht am Schwarzfeuerpass darstellt. Sigmar, größer als alle anderen Figuren, steht in der Mitte, umgeben von seinen Verbündeten aus Menschen und Zwergen und schwingt seinen großen Kriegshammer Ghal Maraz, um die Grünhäute vor ihm zu zerschmettern.

Die Orks und Goblins in diesem Fenster sind mit vielen Mutationen dargestellt, um die Doppelrolle von Sigmars Kampf zu unterstreichen. Im Himmel über seinem Kopf scheint der zweischweifige Komet hell und klar.

Vor dem Fenster ist eine mächtige Statue des Sigmar, über 20 Fuß groß, sein Kriegshammer in beiden Faeusten und bereit zum Handeln.

Diese Statue, ein Geschenk der Zwerge, ist allgemein als künstlerisches Meisterwerk anerkannt. Vor der Statue, unter der Mitte der Kuppel, steht der Hochaltar von Sigmar, der heiligste Ort des Sigmariten Glaubens.

Die Arme des T sind durch ihre nach Süden gerichteten Fenster hell erleuchtet und enden in einem mächtigen Turm. Die Arme sind jedoch durch Säulen und Buchten in mehr als zwei Dutzend halbprivate Kapellen aufgeteilt, jede mit einem eigenen Altar und Sigmarite-Ikone, wo die Gläubigen in Frieden beten können.

 Selbst wenn ein Gottesdienst im Hauptteil des Tempels abgehalten wird, werden diejenigen, die hier privat beten wollen, nicht gestört. Der Altar in der südöstlichen Ecke ist nicht Sigmar gewidmet. Stattdessen ist es allen Göttern der Zwerge in Anerkennung ihrer Bedeutung in Sigmars Leben gewidmet.
Das Bild dahinter zeigt viele Zwergenfiguren, aber nur Experten der Zwergenkultur können sie identifizieren.

Dieser Altar ist normalerweise verlassen; obwohl die Priester sicherstellen, dass es in einem guten Zustand gehalten wird, würde etwas anderes Respektlosigkeit zeigen. Es gibt immer mindestens ein Dutzend Priester im Tempel, die beten, die Gläubigen beraten und nach möglichen Problemen Ausschau halten. Tagsüber sind es mindestens doppelt so viele und auch mehr als hundert Laien, wenn es einen Gottesdienst gibt, steigen sie auf mehrere Hundert an.

Es riecht nach Weihrauch von grossen Schalen vor dem Tempel.

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This message was last edited by the GM at 15:18, Wed 18 July 2018.

Schon von außen war das Gebäude ehrfurchtgebietend. Rupold zögerte die heilige Pforte zu übertreten, unsicher sah er sich um, ob man ihn einfachen Krieger nicht davon abhalten würde. Aber niemand trat ihm entgegen, niemand schien ihm eine besondere Beachtung zuteil werden lassen. Also atmete Rupold noch einmal durch und ging dann hinein.

Mit jedem Schritt schlug er das Zeichen des Hammers. Die wenigen Gebete, die der Unliterat in seinem Kopf behielt, sagte er immer wieder auf. Er wagte es in dieser Gegenwart nicht um etwas zu bitten. Er dankte nur. Dankte für den Schutz des Imperiums und seiner Person. Dankte für die Rolle Sigmars in der Geschichte des Menschensgeschlecht. Rupold wollte nicht gaffen wie ein Landei, aber immer wieder hob sich sein gesenkter Kopf um ein weiteres Kunstwerk zu erblicken und die Geschichte dahinter begann sich in seinen Gedanken bildlich zu manifestieren.

Hätte er seine Hellebarde und könnte sie hier segnen lassen... was für eine mächtige Waffe würde er tragen. Kurz überlegte er einen Priester um die Segnung seines Schwertes zu bitten, aber er wollte noch warten. Es könnte ja sein, dass ihn von Kaufmann eine Hellebarde besorgen könnte.

Der alte Veteran hatte nasse Augen, die nicht vom Weihrauch oder Schweißgeruch herrührten. Der Glaube an Sigmar und zuletzt auch Shallya hatten ihn viel Kraft in seinem Leben gegeben und waren stets ein Kompass für seine Handlungen gewesen. Nun hier zu stehen, er war zutiefst ergriffen. Mit vertränten Blick sah er sich nach einer Opferschüssel oder einem Kollektenteller um, mehr konnte er im Moment nicht tun, um seine Dankbarkeit und Ehrerbietung auszudrücken.

Luthor war bis in die tiefsten Tiefen seiner Seele ergriffen von dieser beinahe schon religiösen Erfahrung.
Dies war das Zentrum seines Glaubens, die physische Repräsentation der Macht der Sigmarkirche.
Keine Wort drang über seine Lippen, die sich nur stumm im Gebet bewegten, als sie Tempel betraten.

Er tastete nach dem Brief vom Gospodarin und kam sich dabei bereits anmaßend vor.

Doch irgendwie spürte er auch, dass ein Leben in so einem Tempel nichts für ihn wäre.

Grunrun war durchaus beeindruckt, auch wenn der Tempel teilweise etwas plump wirkte, war doch die Hand der Zwerge erkennbar und Grunrun musste anerkennen, dass der Tempel eine gewisse Präsenz besaß.

Valdric wandte sich an die anderen:

"Wæhrend ihr im Tempel seid gehe ich schonmal los und versuche mit der Akademie Kontakt aufzunehmen, einverstanden?"

Sprachs und drehte sich und verliess den Platz in Richtung Nordosten.

Eberlinus, der selber nicht sonderlich gläubig war und wenn eher das Glück als göttlichen Beistand beschwor konnte nur den Kopf schütteln, als Valdric sich verabschiedete.

Wie konnte der Magus nicht beeindruckt sein. Das Gebäude die Atmosphäre. Selbst wenn man keinen Sinn für Sigmars Lehren hatte so war es dennoch einnehmend. Die Armhaare stellten sich vor, so ergreifend waren die Eindrücke.
Er konnte es sich nicht ausmalen, wie es für Rupold oder Luthor sein musste.

Er vergaß einen Moment die Intrigen, die sich ständig in seinem Kopf abspielten und ging mit bedachtem Schritt von Statue zu Statue und Schrein zu Schrein. Er wollte die Kunstwerke sehen, die Geschichte sich ausmalen und beim Opfertisch sein Dank ausdrücken. Selbst wenn die Reise seines Lebens irgendwann ein Ende finden sollte konnte er wenigstens sagen er hätte die Wunder der alten Welt gesehen von denen andere nur träumen konnten.

Für die Zeit, die er hier verbrachten, waren die Sorgen weggeweht und alles was vielleicht noch vor ihnen lag war in den blassen Hintergrund gerückt.

In all den Jahren die Grimmbart in Altdorf verbracht hatte, hatte es ihn nie in die nähe des Tempels gezogen. Manfred war allerdings sicherlich mal hier gewesen. Doch die Erinnerungen an Manfred wurden von den Eindrücken des Tempels verdrängt.
Sicherlich war so manche Statue künstlerisch nicht sonderlich herausragend, doch Kunst war nicht gerade etwas für Zwerge. Die Handwerkliche Umsetzung war deutlich wichtiger.
Die Ausmaße des Tempels waren schlicht Atemberaubend.

Ein Gefuehl der inneren Ruhe ueberkam die Gefæhrten als sie die Kathedrale betraten.
Es war schon eigenartig, dass sich Valdric so schnell alleine verabschiedet hatte, allerdings war der Schlegel ja aller Vorraussicht nach nicht mehr gefæhrlich.
Draussen vor dem Tempel waren Schwærme von Talismanhændlern die "sigmaritische Artefakte" zu Spottpreisen darboten.
Die Gruppe war froh nun in dem Tempel zu sein wo die Tempelgarde mit schnellem Knueppeleinsatz das Gesocks vertrieb.

Nachdem Rupold 5 Goldmünzen in ein Behältnis zur Kollekte gegeben hatte, wollte er sich nun den Tempel etwas genauer ansehen. Vorher war er wie im Traum umhergewandelt, hatte alles und doch nichts in sich aufgenommen. Viele der Heldenfiguren kannte er nicht, andere konnte er wiederum zuordnen. In der aktuellen Situation wusste er jedoch, zu welchen großen Namen er hinwollte. Zum Frommen. Zum Retter Kislevs und des Imperiums. Rupold suchte nach einem Gedenkort des Magnus.

Erstaunlicher Weise kamen jetzt erst so langsam die Gefühle in Luthor hoch, was vermutlich an der schieren Wucht der quasi-religiösen Erfahrung zuvor lag.

Jetzt erst konnte er so langsam wirklich die Einzelheiten des Tempels aufnehmen, den Eindruck des Tempels auf sich wirken lassen.

Zuvor hatte die schiere Wucht der Impressionen ihn überwältigt.
Allerdings bargen die Einzelzeiten und Details des Tempels eine andere Gefahr als die schiere Wucht des Ersteindrucks, welche die Sinne einfach nur überreizte.

Luthor lief in Gefahr sich zu verlieren. So viele Bilder, so viele Einzelheiten, er hätte Stunden vor jeder einzelnen Säule verbringen können, Tage vor den großen Kunstwerken, ein ganzes Leben lang in diesem Tempel verbringen und über Sigmar meditieren.


Aber auch hier regte sich irgendwo tief drin etwas in Luthor. Es war keine Aversion, kein Unmut, keine Ablehnung - Luthor hätte das Gefühl weder korrekt beschreiben und schon gar nicht benennen können.

Bei all der Pracht und dem Eindruck, der Erhabenheit, der gefühlten Nähe zu Sigmar, den Einzelheiten, das sakrosankte Gefühl dieses Ortes, dieses Wunders der alten Welt, spürte Luthor dass ein Leben als Tempelpriester nicht das Seine war.
Luthor fühlte sich Sigmar nahe, aber auf eine irgendwie eingeschränkte Weise. Es fühlte sich seltsam an, an ein Leben im Dienste Sigmars als Tempeldiener zu denken, der Kerzen anzündete, Kollekten sammelte und Bürger beriet oder durch das Gebet führte.
Die Priester und Geweihten hier waren alle so...sauber.
Sauber, gepflegt, teilweise mit feisten Gesichtern gingen sie gemessenen Schrittes durch die heiligen Hallen.
Das erste Bild aber, dass Luthor durch den Kopf ging wenn er an einen Sigmarpriester dachte, war ein Priester inmitten einer Schlacht. Mit einem Hammer in der einen und einem Gebetsbuch in der anderen Hand, der den Glauben an Sigmar in seinen Kameraden beschwor während er die  Feinde des Imperiums erschlug.

Zuerst hatte sich Luthor seltsam fehl am Platz gefunden, mit seinem Wappenrock, der sichtliche Spuren der verschiedenen Kämpfe trug - traurigerweise waren die meisten Spuren der letzten Zeit Luthors eigenes Blut - sowie seine sonstige Ausrüstung, vor allen die Waffen, die mannigfaltige Gesbrauchsspuren aufwiesen.
Luthor hatte sich dreckig und unwürdig gefühlt, nichtig im Angesicht dieses Tempels und seiner sauberen Kollegen.
Je länger Luthor sich hier aufhielt, desto sicherer wurde er aber seiner selbst.
Ja, er war nichtig im Angesicht der Pracht und Macht dieses Zentrums der Sigmarkirche.
Er war unwichtig im Gegensatz zu den Geweihten und Hohepriestern, dem Erzlektor selbst der durch diese Hallen schritt.
Aber - und das war der Punkt - Luthor war nicht unwürdig.
Er hatte sein Leben Sigmar geweiht, an der Spitze des Speers, er war der Hammer der auf die Feinde Sigmars niederging, sein Schild der Amboss auf dem sie zerschellten, er vergoss sein Blut - leider regelmäßig - für Sigmar und das Imperium der Menschheit.
Er wollte sich nicht anmaßen zu sagen was besser oder wetiger war, ein Tempeldienst in diesen erlauchten Hallen oder seine Reisen quer durch das Imperium, aber er hatte einfach einen anderen Weg gewählt und ihm wurde immer klarer, es war der richtige Weg für ihn.

Jeder Priester des Sigmar musste sich irgendwann entscheiden welchem der Orden Sigmars er beitreten wollte, oft bereits wenn er zum Priester selbst erhoben wurde.
Umständehalber hatte Luthor aber bisher die Entscheidung nocht nicht getroffen und war auch nicht in einen der Orden aufgenommen wurde. Er war aus dem Kloster in dem er als Waise aufgezogen war - im fernen, bäuerlichen und belächelnden Stirland - aufgebrochen um mehr von der Welt zu sehen und um seinen Weg zu finden.

Er war einen weiten Weg gegangen, symbolisch, theologisch, psychisch und physisch.
Vom jungen, unbedarften Initianten des Sigmar, der die ganze Welt retten wollte und jede  einzelne Person, dessen Welt aus schwarz und weiß bestanden hatte, die Waise aus dem Stirland war er nun weit entfernt. Ein bisschen trauerte er der verlorenen Unschuld nach.
Sein Weg hatte in schließlich über Übersreik, Hugeldal, Averheim und Middenheim quer durch das Imperium bis nach Altdorf gebracht und ebenso hatte sich seine Einstellung gewandelt. Luthor war gewachsen, hatte Narben davon getragen.

Luthor war immer noch unbedeutend in den Kreisen der Sigmarkirche, aber war nicht unwürdig hier zu sein.
Dass er hier stand war der Endpunkt einer Reise, einer Entwicklung. Zugleich aber auch ein neuer Anfang, da Luthor nun wusste, welchem Weg er weiter folgen würde.
Dieser Ort war wichtig, damit Luthor endgültig klar wurde was er nicht wollte.
Er würde nicht dem Weg der Kerzen folgen, sondern dem Weg des Hammers.

Luthor atmete einige mal tief durch, er fühlte sich wie nach einer Katharsis und dankte Sigmar kniend vor einem Bildnis und kleinen Altar Magnus des Frommes, zu dem er Rupold gefolgt war.

Als Eberlinus etwas længer drueber nachdachte fiel ihm auf, dass der Magus ja seine junge Elevenjahre in Altdorf verbracht haben musste, bevor der Tod seines Onkels durch die Ratten ihn zurueck in seine Heimatstadt geleitet hatten.

Der Skavenmagier hatte die Seele seiner 13 Opfer in den Schlegel kanalisiert in einem dunklen Ritual in jener Gerberei wo sie dann die Ratten vertrieben hatten.

Hatte denn damit dann der Professor Oppenheimer in Konsequenz die Reste der Seele von Valdrics Onkel aus dem Schlegel geløscht?
Wo war dann die Seele hingegangen?

Zumindest hatte Valdric den Tempel sicher schon dutzende Male gesehen, ob dies seine ueberhastete Flucht erklærte war eine andere Sache.

Die anderen Glæubigen schauten mit Tellergrossen Augen, als Rupolds Kollekte, in Høhe eines Bauernjahreslohnes in der Holzkiste verschwand und die Goldmuenzen schwer auf den Boden schlugen.

Rupold und Luthor machten sich wie im Traum auf den Weg zum Altar des Magnus, Eberlinus schlenderte hinterher und schaute sich um.

Als Rupold und Luthor nahe dem Altar Magnus des Frommen vorbeigingen, konnten sie sehen wie einige Glæubige intensiv auf einen Handwerker einredeten, der mit kleiner Flamme Goldintarsien nacharbeitete.
This message was last edited by the GM at 08:36, Tue 24 July 2018.

Grimmbart folgte Luthor und begutachtete die Handwerkliche Umsetzung der Statuen.

In sein Mantra gestört schaute Rupold auf. Er war sich nicht sicher, ob er die Gruppe einfach ignorieren sollte. Aber es interessante den gläubigen Mann, was hinter den Kunststücken stand, die er so bewunderte. So näherte er sich unauffällig der Gruppe und spielte Mäuschen.

Luthor ignorierte die Gruppe völlig und sah sich nach einem der Priester um.
Er wollte mit einem Geweihten, besser einem Hohepriester sprechen und über die Geschehnisse in Averheim berichten.
Falls möglich, wollte er sich zudem endlich einem Orden anschließen, nun da er seine Entscheidung getroffen hatte.

Eberlinus löste sich von seinen Kameraden, die aufgebrachte Menge interessierte ihn nicht.
Luthor und Rupold würden bestimmt später berichten, was es damit auf sich hatte.

Seine Aufmerksamkeit schien anderweitig gebunden. Mit raschen Schritten verschwand er in den hinteren Teil des Tempels.
This message was last edited by the player at 08:40, Tue 24 July 2018.

Valdric war auf dem Weg zurueck in die Stadt.
Auf die Ærmere Nordseite.

Grimmbart war Luthor gefolgt und konnte die unterschiedlichen Perioden der Handwerksarbeiten erkennen, als Luthor begann sich nach einem Priester umzusehen.
Es waren Laienbrueder hier, die Wache standen, es waren Eleven die den Tempel in Betrieb hielten und hier und dort waren auch Mønche zu sehen. Ein Priester war dabei in einer kleinen Kapelle im T des Kirchenschiffes zu predigen. Luthor konnte sich aussuchen wen er ansprach.

Rupold konnte Fetzen des Gespræches aufnehmen.

"Das Gold sollte den Armen zugute kommen und nicht hier im Tempel sein."

"Habe ich mir nicht ausgedacht ich mache hier nur meine Arbeit."

"Ja aber du verschandelst den Tempel mit dieser dekadenten Blasphemie."

"Ich vergolde nur das was schon vergoldet war..."

"Læsterung ist Læsterung du Drecksschwein...."


Eberlinus næherte sich eilig einer schweren Eichentuer als sich ein Laienbruder in den Weg stellte. Seine Hand erhoben.

"Hier ist kein Zutritt Glæubiger."

Der Mann musterte Eberlinus von oben bis unten.

"Mein Herr ihr müsst verstehen. Die Hellebarde, die soeben durch die Tür verschwand. Sie sah genauso aus wie eine die ein treuer Weggefährte von mir verloren hat. Er ist ein Gläubiger Sigmars und hat die Hellebarde in jedem Tempel des Sigmars weihen lassen, den er je auf seinen Reisen betreten hat.

Könnt ihr mir sagen, wie diese Hellebarde hier hergelangte und warum diese weggebracht wird. Ihr würdet einem treuen Jünger Sigmars einen großen Dienst erweisen.", Eberlinus war sichtlich aufgebracht. Wenn es Rupolds Hellebarde war würde es ihn unbeschreiblich glücklich machen. Allein dieser Gedanke erfreute ihn, sodass er schon mit einem freudig sehnsüchtigen Blick auf die Eichentür blickte, die ihn von Rupolds Hellebarde trennte.

Rupold blieb etwas zögernd stehen. Er verstand die Problematik sofort, aber war sich nicht sicher, auf welcher Seite er stand. Natürlich sollte man den Armen helfen, die Menschen des Imperiums hatten es nötig. Aber es galt hier Sigmar zu loben und zu preisen.

Neugierig beäugte er genauer die Kunst an, welche die teure Behandlung erfuhr.

Luthor sprach einen der Eleven an

"Sigmar zum Gruße Bruder.
Ich komme aus Averheim und bringe wichtige Kunde aus der Stadt. Könnt ihr mir einen Geweihten oder Hohepriester nennen an den ich mich wenden kann, oder mir jemanden nennen bei dem ich mich anmelden kann?"

Bei Luthors Worten ahnte Grimmbart übles, wollte der Priester schon wieder vor jemandem Fremdes ihre Geschichte breit treten? Wähle deine Worte mit Bedacht brummte er von hinten in Khazalid zu Luthor.

Der Laienbruder schaute pruefend an Eberlinus herab, der Strassenræuber wirkte abgerissen und schwer bewaffnet.
Råuber oder Søldner, das waren die Gedanken die sich auf dem Gesicht des Tempelwæchters spiegelten.
"Ich soll dir glauben, dass die Hellebarde einer ehrenwerten Templerin deinen Kumpanen gehørt. Scher dich!"

sagte er ungehalten, und seine Hand wanderte zu der Pfeife um seinen Hals.

Rupold konnte sehen, dass es eine Schnitzerei von Magnus war, scheinbar ein Portrait aus seiner Zeit der Herrschaft vor ungefæhr zwei Jahrhunderten.

https://vignette.wikia.nocooki...st?cb=20131118010750

Der junge Eleve schaute LUthor ængstlich und neugierig an.
"Wen darf ich melden.... werter Herr?"

"Ehrenwerte Templerin. Das ich nicht lache.", Eberlinus war klar, dass er nicht einfach durch die Tür stürmen könnte obwohl es ihn in den Fingern juckte dem Tempelwächter einfach eins überzuziehen.

Stattdessen machte er auf dem Absatz kehrt und eilte zurück zu Rupold "Ich habe deine Hellebarde gefunden.", raunte er Rupold im Vorbeigehen zu während er auf Luthor zusteuerte, den er aus einer Unterhaltung mit einem jungen Tempeldiener riss.
Ihm war es in diesem Moment egal, ob es unhöflich war, aber auf dem Weg war im Bewusst geworden, dass Hartsott hier war und unbehelligt durch den Tempel Schritt. Sie hatte scheinbar nichts an Authorität eingebüßt.

"Luthor, Frau Haken ist hier. Ich bezweifle das wir sonderlich sicher sind in der Stadt. Ich habe die Hellebarde von Rupold gesehen und der Tempelfatzke hat bestätigt, dass eine Templerin die Hellebarde trägt. Es kann nur Sie sein.
Ich denke wir sollten uns dringlichst um unsere Ausrüstung kümmern. Scheinbar haben wir nur eine Bedrohung gegen eine andere getauscht.", raunte er Luthor ins Ohr sodass nur der Sigmarit ihn verstehen konnte.
This message was last edited by the player at 19:23, Thu 26 July 2018.

Rupold bewunderte gerade das Abbild des Magnus und stellte es sich ohne die Goldverzierungen vor, als Eberlinus die Worte sprach. Wie vom Donner getroffen blieb er stehen. Sofort schaute er sich hektisch um, ob er sie selbst sehen konnte. Da bemerkte er, dass Eberlinus weiter zu Luthor gegangen war und machte sich auf dem Weg ihn einzuholen.

Bei Sigmar, hatte der Beschützer des Imperiums ihn tatsächlich zu seiner Waffe zurückgeführt. Er stellte sich zu Eberlinus und Luthor, die Augen glänzten.

"Wo? Eberlinus, wo ist sie?"

Grimmbart war überrascht von der plötzlichen Unruhe und versuchte sich mit den Fetzen die er hören konnte ein Bild zu machen.

Luthor bedeute dem Eleven einen Moment zu warten

"Augenblick bitte, Bruder."

Um dann mit Eberlinus einige Schritte auf die Seite zu gehen, damit sie sonst niemand hörte.

"Hartsott ist hier?"

Er brauchte einige Momente um diese Neuigkeit zu verdauen

"Wo ist sie reingegangen?"

"Dort", Eberlinus deutete auf die schwere Eichentür, wo ihm der Zutritt verwehrt wurde.

Er wandte sich leise an Rupold.
"Ich habe deine Hellebarde gesehen. Die Talismane und Glücksbringer würde jeder von uns erkennen. Sie wurde dort durch die Tür gebracht aber mir wurde der Zugang verwehrt. Ich habe gesagt es sei die Hellebarde eines Freundes aber der Tempeldiener glaubte nicht, warum dir eine Hellebarde der Temperlin gehören sollte.
Also muss Sie hier sein..."

Große Augen blickten in Richtung der Tür. So nah...

Aber es wäre Wahnsinn, dort einfach einzudringen. An diesem heiligen Ort noch dazu.

"Hartsott scheint nicht in Ungnade gefallen zu sein... wir können ihre Schuld kaum hier beweisen. Wie sollen wir vorgehen? Ich weiß nicht, über wie viel Macht sie hier verfügt, aber sie kann uns in große Schwierigkeiten bringen."

Rupold war erstaunt, dass diese Dienerin der dunklen Mächte auf diesen gesegneten Boden nicht gleich in Flammen aufging... dass keiner der Geistlichen ihren Makel erkannte. Dunkle Mächte mussten ihre wahre Gesinnung verbergen.

Luthor schritt auf den Laienbruder zu der vor der angegeben Tür stand

"Sigmar zum  Gruße Bruder,
soeben ging hier eine Templerin hindurch, könntet ihr mir ihren Namen nennen?"

Grimmbart war verwirrt. Hatte Eberlinus wirklich Frau Haken gesehen oder nur die Hellebarde und folgerte daraus das sie hier in der Stadt war.

"Sigmar zum Grusse. Bruder eine Templerin passierte hier gerade. Einer eurer Søldner  wollte hinterher, aber hier ist nur fuer Befugte Zutritt!"

"Er dachte es wäre eine alte Bekannte vergangener Kämpfe, aber unter uns gesagt, es ist sehr gut möglich dass er sich geirrt hat. Könnt ihr mir ihren Namen nennen? Ich glaube es wäre ganz spannend wenn wir sie überraschen würden, sollte sie es tatsächlich sein."

Jede einzelne Wort war die reine Wahrheit.

Der Laienbruder schaute Luthor einmal hinauf und herunter an.
"Es tut mir leid, ich kenne nicht jeden Templer in Altdorf. Und diese Dame auch nicht, aber sie sollte nicht schwer zu finden sein wenn sie eine Bekannte von euch ist. Sie hatte einen silbernen Haken anstatt einer Hand."

"Das ist sie! Wo kann ich mich nach ihr erkundigen, es wäre bestimmt äußerst interessant wenn wir sie überraschen könnten!"

Verwirrt schaute der Laienbruder zurueck und seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
"Natuerlich in ihrem Ordenshaus. Aber das wisst ihr sicherlich, nun geht bitte dieser Bereich ist nur fuer Befugte!"

Luthor nickte

"Das ist mir schon klar, aber wo finde ich das Ordenshaus?"

Der Mann zuckte mit den Schultern. Es war besser die Templer zu meiden wie der Dämon das Weihwasser.
Stur schaute der Laienbruder an Luthor vorbei, er wollte wenig mit den Dörflern zu tun haben und noch weniger mit den Hexenjägern.

Luthor war so ziemlich fassungslos.
Ein Laienbruder der nicht einmal einfache Fragen beantwortete.
Die Arroganz war zwar erwartet worden, aber doch größer als gedacht. Da Luthor allerdings keine größere Aufmerksamkeit erregen wollte, nickte er dem Laienbruder nur zu und kehrte zu seinen Kameraden zurück um ihnen zu erzählen was er "herausgefunden" hatte.

Luthor fiel daraufhin ein, dass er sicher wusste, dass der Orden der Templer im Gesindehaus des Sigmartempels, nicht jedoch der Sigmarkathedrale residierte.

This message was last edited by the GM at 18:42, Sun 05 Aug 2018.

Eine große Unruhe erfasste Rupold. Er konnte nicht stillstehen, während er auf Luthor wartete. Hier zupfte er an seinem Ärmel, dann fuhr er sich durchs Haar oder dem Schnurrbart. Er tippte mit dem Fuß. Sollte er seine Hellebarde wiederbekommen?

Er war gerade dabei ein Dankgebet an Sigmar zu entrichten, als Luthor zurückkam.

"Und? Ist die Hellebarde hier? Hat Hartsott sie hier gelassen?"

"Arrogante Stadtpriester!"

War Luthors ganzer Kommentar als er zurück kam.

"Ich weiß nicht ob es Hartsott war, aber es war eine Templerin mit Hakenhand die im Gesindehaus des Tempels wohnt, wo die Templer allgemein untergebracht sind.
Sollen wir versuchen sie irgendwo hin zu locken indem wir ihr eine Nachricht schicken? Als Beispiel von Werner von Markheim."

"Puh dafür kenne ich mich zu wenig aus. Ich bezweifle allerdings, dass Sie dann mit der Hellebarde von Rupold spazieren geht. Ferner glaube ich ist es nicht so geschickt ihr hier in der Stadt eine Falle zu stellen...

Was haben wir denn an Beweisen, weil ich glaube die Gefahr, dass wir  recht schnell auf der Anklagebank landen, sobald Sie von unser Anwesenheit Wind bekommt.

Keine gute Ausgangslage unsererseits.

Weisst du wo Sie die Hellebarde hingebracht haben? Was hat die hier in der Kirche zu suchen?"

"Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie vielleicht eine geheime Sprache nutzen. Könnte gefährlich sein, dass wir dann selbst in der Falle landen."

Rupold war sich nicht sicher, ob sie in einem falschen Spiel den Vorteil hatten.

"Wenn wir doch nur mit jemanden in der Sigmarkirche bereits einen guten Draht hätten. In Middenheim wäre jetzt Vater Weiß unser Ansprechpartner. Es ist verzwickt, vielleicht sollten wir einfach zurück zu unserer Herberge. Vielleicht haben die hohen Herren sofort nach uns schicken lassen."

"Ich würde gerne vorher schauen, ob ich Munition für meine Pistolen ergattern kann. Ich würde ungern zwei Tage warten, ob unsere Gönner was bewegen, wenn wir in der Zeit schon tot in der Gosse enden..."

"Ich muss hier noch meinen Oberen Bescheid geben.
Wir könnten generell Hauptmann Baerfaust ins Vertrauen ziehen, er wäre jemand mit genug Macht."

Ich denke für Besorgungen ist es zu spät. Lasst uns das morgen nach dem Frühstück erledigen brummte Grimmbart.

Luthor ging zurück zu dem Eleven zuvor

"Verzeiht die Unterbrechung, ich bin Luthor Johann."

Wir sehen uns in der Herberge, ich gehe noch mein Glück versuchen!, sagte Eberlinus und ging zügigen Schrittes gen ausgang. Vielleicht hätte er ja Glück und fand noch was er suchte!

Eberlinus ueberlegte es sich dann doch anders und kehrte zu der Gruppe zurueck wo Luthor gerade erneut das Gesprcæh mit dem jungen Anwærter aufnahm, welches von der Nachricht der Hellebarde unterbrochen worden war.

"Seid gegruesst Priester Johann. Wer sind die anderen Herrschaften?"
Antwortete der Eleve sichtlich irritiert, denn eigentlich sollte er doch nur den normalen Tempelbesuch begleiten und Wanderern eine Spende aus dem Kreuze leiern.

"Rupold Rachen, Sigmars Segen pber euch und diesem herrlichen Tempel."

Ein wenig des Glanzes des Tempels schien auf seine Betreuer überzugehen. Wie es wohl sein musste, jeden Tag diese Pracht zu sehen.

Luthor nickte Rupold zu

"Ein tapferer sigmargefälliger Streiter und zwei Zwergenfreunde, Grimmbart und Grunrun.
Sowie Eberlinus, der schon so manchen mächtigen Gegner das fürchten lehrte.
Wie gesagt, wir bringen wichtige Kunde aus Averheim, könnt ihr uns einen Geweihten oder Hohepriester nennen der dafür zuständig ist?"
This message was last edited by the player at 18:38, Thu 02 Aug 2018.

Der Eleve nickte erfurchtsergriffen.
"Ihr seht aus als wuerdet ihr den Glauben mit Feuer und Schwert verteidigen kønnen.Wenn ihr Neuigkeiten habt wurde ich vorschlagen ihr begebt euch morgen zur achten Stunde zum Administratum des clericus und tragt euer Anliegen bei den dortigen Stellen vor, die Weisen Herrschaften werden euch helfen. Kann ich euch in der Zwischenzeit dazu bewegen etwas von eurem Silber fuer den Erhalt des Tempels zu spenden?"

"Habt dank für eure Auskunft.
Ich werde mein Silber allerdings an einer der den heiligen geweihten Stelle hier im Tempel spenden, zu ehren meiner Vorbilder."

Damit beschrieb Luthor das Zeichen des Hammers und verabschiedete sich.
Er suchte nach einer Statue oder einem geweihten Bereich von/für Luthor Huss, oder Magnus des Frommen.

Väterlich lächelnd erwiderte Rupold lediglich.

"Habt Dank, ich habe meine Goldspende bereits getätigt. Und wir werden weiterhin für die Glorie Sigmars und des Imperiums streiten."

Nachdem Luthor gespendet hatte verliessen die Gefæhrten den Tempel.
Draussen war es gerade Zeit, dass man vom Tage in die Nacht wechselte.
Die Lampenleuchter und die Gesellen der Nacht nahmen ihre Arbeit auf, ein Rattenfænger mit einer klæffenden Tøle machte sich auf den Weg zur Arbeit.

Møge er sicher wandeln.

Ein Wimmern hinter einem Fass erregte die Aufmerksamkeit der Gefæhrten in einer Nebenstrasse die vom Tempel zum Reik und zur Bruecke fuehrte.

Noch in Gedanken verließ Rupold den Tempel. Beeindruckt durch die Glorie, aufgeregt durch die Nähe der Hellebarde. So drang das Wimmern nicht sofort zu ihm, dann aber wurde ihm bewusst, was er gerade hörte.

Verwundert drehte er den Kopf in die Richtung des Geräusches.

"Hört ihr das auch?"

Ob es der Einfluss von Shallya war, der in der Vergangenheit größer geworden war, Rupold wollte der Sache nachgehen. Die Hand war jedoch trotzdem am Schwertheft... man wusste ja nie.

Luthor nickte Rupold zu, dass dieser als erster gehen sollte, während er dessen Rücken deckte.

Grunrun folgte auf dem Fuße, achtete allerdings mehr auf die Seiten der Truppe.

Die Nebenstrasse war zwischen zwei Stadtgebæuden und nur eine kleine Gasse von maximal einem Schritt Breite.
Hier im teureren Viertel lief das Rinnsal des Unrats in solchen Gassen zur Kloake.
Es stank nach Erbrochenem nach Scheisse und Urin.

Die Gruppe konnte nur in einer Linie in die Gasse hinein, wenig Licht fiel zwischen den riesigen Hæusern um die Gasse zu erleuchten.

Luthor konnte mit seinen Guten Augen -er hatte die Fuehrung uebernommen- nun auch sehen, dass ein Buendel Mensch wimmernd im Unrat lag.

Er gab die Meldung an seine Kameraden weiter.

Rupold verzog das Gesicht bei dem Gestank. Die Großstadt hatte natürlich auch ihre Schattenseiten. Dass dort jemand lag, vermutlich obdachlos und arm, dürfte kein Einzelfall sein. Im ersten Moment wollte Rupold abdrehen, aber dann erinnerte er sich an Shallyas Segen, den sie ihm bereits erwiesen hatte. Es war wohl besser, wenn das Imperium in dieser dunklen Stunde beisammen stand. Vor allem in der Hauptstadt sollten die Menschen sich helfen.

Trotz seiner guten Absichten ließ er eine Hand am Schwertgriff, als er weiter nach vorne ging. Man wusste ja nie.

"Alles in Ordnung? Was fehlt dir?" fragte er direkt in Richtung der Gestalt.

Muehsam drehte sich die Gestalt auf die Seite und Rupold konnte erkennen, dass es der Handwerker war, welcher im Tempel gearbeitet hatte.

"Was ist los Rupold" fragte Luthor hinter ihm stehend.

"Der Handwerker aus dem Tempel" antwortete Rupold und beugte sich über ihn. Er überprüfte, ob er schlimme Verletzungen hatte.

"Helft mir ihn aus der Gasse zu tragen. Grimmbart, schau ihn dir bitte an."
Grimmbart war nicht nur der bessere Heiler, Rupold wusste, dass dieser in der Dunkelheit mehr sehen konnte.

Ein dunkles Gefühl beschlich Rupold, konnte es sein, dass er von den Leuten verprügelt wurde? Nur weil er seine Arbeit getan hatte und die Kunstwerke vergoldete? Er wandte sich mit sanfter Stimme an den Mann.

"Alles wird gut, Shallya wird dafür sorgen."
This message was last edited by the player at 21:17, Sun 05 Aug 2018.

Luthor half den Mann aus der Gasse zu holen.
Dieser hatte nichts falsches getan, sondern im Dienste der Sigmarkirche seine Arbeit verrichtet.

Deshalb konzentrierte sich Luthor und sprach einen kurzen Heilsegen auf den Handwerker.

Im Lichte der untergehenden Sonne transportierten die Gefæhrten den Mann aus der Gasse und dem Unrat hinueber zur Hauptstrasse.
Der Mann stoehnte und war dem Tode næher als dem Leben.
Er war schwer zusammengeschlagen worden.
Egal wo man ihn beruehrte es schien zu Schmerzen.

Seine Kleidung –er schien Mitglied der Goldschmiedegilde zu sein- war zerrissen, Blutdurchtrænkt und verschmutzt mit dem Unrat der Seitengasse.
Er hatte mehrere stumpfe Verletzungen am Kopf, Platzwunden von einem Knueppel oder Totschlæger.
Jemand hatte mit einem Messer das Wort „KETZER“ in kruden Lettern in die Stirn geritzt und Blut lief in die Augen des Mannes.
Das Gesicht war deformiert, die Augen beinahe zugeschwollen.
Der Mund eine Blutige Øffnung, er hustete Blut.

Aber am schlimmsten Waren die Hænde.
Alle Finger gebrochen und sie standen in unnatuerlichen Winkeln.

Sauberes Wasser, wir brauchen sauberes Wasser um ihn und seine Wunden zu reinigen.
Sonst kann das übel enden. Am besten bringen wir ihn zu einem Shallya Tempel. brummte Grimmbart
This message was last edited by the player at 09:34, Mon 06 Aug 2018.

"Ich hole einen Geweihten aus dem Tempel, diese können ebenfalls heilen."

Luthor lief zurück zum Tempel und sprach den nächsten Eleven an den er finden konnte
"Ein Handwerker des Tempels wurde aufgrund seiner Arbeit hier fast zu Tode geprügelt.
Er braucht einen Geweihten der ihn zumindest etwas heilen kann, bevor wie ihn zum Shallyatempel bringen können."
This message was last edited by the player at 16:34, Mon 06 Aug 2018.

"Vergiss das Wasser nicht!"

 rief Rupold Luthor noch hinterher, dann machte er sich daran Grimmbart so gut es ging zu unterstützen und dem Verletzten gut zuzureden.

Er versuchte sich an das Äußere der Leute zu erinnern, die den Zwist mit dem Handwerker hatten.

Eberlinus schüttelte den Kopf. Er wusste warum er das Stadtleben hinter sich gelassen hatte. Es waren wohl schlimmere Barbaren als auf dem Land...

Er schaute sich um, ob irgendwo noch einer der Verantwortlichen für diese Übeltat zu sehen war. Wie konnten die Menschen sich nur hier zerfleischen über Banalitäten, wie die teure Restauration der Kirche. Er selber dachte auch, dass die Kirche zufiel Gold hatte, aber dennoch würde er nicht einem Handwerker ans Leder gehen der auch nur sein täglich Brot verdiente.

Wieder einmal keimte eine Wut in ihm auf, die er nicht kannte. Wut auf die Bürger, Wut auf die Kirche und Wut auf die Machtlosigkeit, die ihm wieder vor Augen geführt wurde..

Luthor rannte zurueck zum Tempel und einige neugierige Augen folgten dem Sigmariten auf dem Weg zum Tempel, es war selten, dass im Tempelbezirk jemand wie von Dæmonen gejagt rannte.
Grimmbart und Rupold zogen den wimmernden Handwerker aus der Gasse.
Er versuchte die Augen zu øffnen aber Blut hatte die Lider anschwellen lassen.
Grimmbart wischte mit seiner Hand das Blut aus den Augen des Mannes und langsam begannen sich die Ritzwunden auf der Stirn zu schliessen.

Im Hintergrund schlug die mæchtige Glocke des Sigmartempels laut und regelmæssig zur 20. Stunde.

Eines war klar, der Mann wuerde ueberleben, aber seine Zeit im Handwerk war vorrueber…

Luthor kam zurueck mit einigen Eleven im Schlepptau, er konnte einfach nicht længer auf die trægen Geweihten warten.
Sie hatten etwas Wasser dabei.

Der Shallyatempel musste auch auf dieser Flussseite liegen….

Rupold wandte sich an die Eleven.

"Ich habe im Tempel gehört, dass Tembelbesucher ihn für die Vergoldungen am Magnuskunstwerk schalten. Die müssen es gewesen sein. Ist der Shallyatempel in der Nähe?"

Die Eleven waren schockiert angesichts des Anblickes.
Sie waren Schueler, mehr nicht.

Der eine, ein dicklicher Junge der sich sichtlich beinah einnæsste:
"Hhhhier nach Norden, ueber die Strasse der 100 Tavernen und dannnnn auf der linken Seite."

Also durch die halbe Stadt.

Der Mann brauchte Hilfe, schneller wære es ihn irgendwo unterzubringen und dann Hilfe zu holen.
Seine Finger waren mit sicherheit das schlimmste und Blut wuerde er auch pissen.

"Können wir ihn im Tempel unterbringen während wir eine Shallyanerin holen?
Immerhin hat er für den Tempel gearbeitet und wurde wegen dieser Arbeit so zugerichtet."

Grunrun blieb während der ganzen Sache still und beobachtete die Umgebung.

Gemeinsam mit den Eleven transportierten sie den Mann zu einer Art Pilgerheim im Tempeldistrikt.
Er selbst konnte nicht gehen, seine Zehen schienen mit einem Pflasterstein zertruemmert worden zu sein.
Schlimm zu sehen, dass der Goldschmied innerhalb von Minuten gebrandmarkt, arbeitsunfæhig und verkrueppelt worden war.

Seine Gilde mochte fuer ihn aufkommen, sonst wuerde er alsbald hungern, und seine Familie auch. Altdorf war die teuerste Stadt im Imperium.

Rupold erinnerte sich an die Mænner, sie sahen den Flagellanten æhnlich gegen die die Gruppe schon einmal gekæmpft hatte.
Nicht ganz so abgerissen und nicht ganz so ausgemergelt, aber die gleiche schlichte Kleidung die man bei vielen Glæubigen sah.
Hussiten.
Anhænger eines nuechternen, hærteren Sigmarglaubens, Menschen die glaubten, dass durch harte Arbeit und Verzicht die Erløsung erreicht werden konnte.
Sie verabscheuten die Verehrung Sigmars durch Spenden und Pomp.
Menschen wie Luthor.

Wære Valdric nicht zurueck in die Herberge gegangen, oder zu seiner Akademie. Dann wuerde er sicherlich einen spitzen Kommentar machen.

Das Gebæude war weiss getuencht, in einem Raum mit einem schlichten Holztisch, auf den der Handwerker gelegt wurde, brannten Fackeln an der Wand, die ihren Russ als Kegel auf dem Hintergrund hinterliessen.

Niemand sprach, nur der rasselnde Atem des Verletzten brach die Stille.

Die Eleven schickten jemanden los um die Shallyaner zu holen.
Sie hatten Angst den Oberen Bescheid zu geben.
Die Kirche war ein hartes Pflaster, wollte man nicht fuer immer ein Schreiberling bleiben oder die Latrinen reinigen sollte man sich von Schwierigkeiten fernhalten.
Schwierigkeiten wie dieser Fall.

Es roch immer noch nach Erbrochenem und Pisse.

Unbeholfen stand Rupold im Pilgerheim. Nun im Licht waren die Verwüstungen dieses menschlichen Körpers noch viel schlimmer anzusehen. Diese Unmenschen. Diese feigen Unmenschen. War das ihre größte Sorge? Ein kleiner Handwerker, der seiner Arbeit nachging? Ja, sie trauten sich auf die schwachen Elemente ihre Wut zu entladen.

"Der Feind ist ins Imperium eingedrungen und hier in der Hauptstadt kommt es zu solchen Gräueltaten. Wäre der Imperator bei voller Gesundheit... " Rupold ließ den Satz unbeendet, da er selbst merkte, wie sehr ihn seine eigenen Worte entmutigten.

Im Schein der Fakeln begann Grimmbart mit dem Wasser die Wunden des Handwerkers zu reinigen und zu begutachten.

OOC
13:24, Today: Grimmbart rolled 12 -- 5 degrees of success using the Warhammer Test system with a target number of 63.  Heal.

Luthor verhielt sich still ebenso Eberlinus Schildhauer.
Grimmbart reinigte die Schnittwunden und verband den Kopf.
Bei den Augen half nur warten bei den Zåhnen war jede Hilfe zu spæt.
Die Finger mussten gerichtet werden...

Der Mann wuerde sich winden wie ein Aal...


OOC: Die Andern bitte.

Luthor war still weil er in Gedanken war.
Er selbst hätte sich als Hussit bezeichnet, also genau der Strömung angehörig, welcher die Männer waren die dies hier verbrochen hatten.
Aber er konnte deren Taten absolut nichts abgewinnen, im Gegenteil.

Das Verhalten dieser Hussiten war aber typisch für dumme oder feige Leute mit Überzeugungen.
In vermeintlich rechtschaffenem Zorn hatten sie ihre Wut an dem Handwerker ausgelassen.
Sie prangerten die Verschwendung im Tempel an, wagten es aber nicht gegen diesen Vorzugehen. Sie suchten sich lieber ein schwaches Opfer in einem Handwerker, der einfach nur seinem Beruf nach ging und überfielen diesen in einer Gasse.
So änderten sie natürlich genau gar nichts, weil ihre Argumente entweder überhaupt nicht - wen interessierte schon ein Handwerker - oder wenn dann nur als Verbrechen wahrgenommen wurden.
Sie waren fehlgeleitet. Schwache Menschen die sich einmal mächtig fühlen wollten und das Gefühl haben, etwas bewirkt zu haben.

Luthor verachtete diese Blindheit, da sie nichts mit einem Dienst an Sigmar gemeinsam hatte. Er verachtete sie sogar fast mehr als die Verschwender in der Kirche Sigmar, gerade weil er sich der hussitischen Strömung der Kirche verbunden fühlte.

Die Kirche Sigmar sollte mächtig, beeindruckend und reich sein. Sie sollte ihren Wert und ihre Stellung im Imperium wiederspiegeln und Ehrfurcht in den Bürgern erwecken. Aber Reichtum durfte nicht selbstzweck werden und die Priester nicht verweichlichen. Für Luthor hatte ein Priester Sigmars immer auch in vorderster Front als Anführer der Menschen zu stehen, nicht nur als Hirte im Hintergrund.

Grunrun verstand die Aufregung nicht.
Ein Mann war überfallen worden und plötzlich war großes Gerenne.
Sonst interessierte niemanden ob gerade jemand verreckt war, aber hier auf einmal?
So wie der Mann aussah, wäre es wohl die gnädigste Lösung ihn von seinem Leid zu erlösen, aber dafür interessierte er Grunrun einfach nicht genug.

"Grimmbart, wir müssen ihn einem Arzt überantworten oder glaubst du, dass du die ganzen verletzungen fachkundig behandeln kannst? Wie lange wird er wohl brauchen bis er genesen ist? Wird er überhaupt wieder seinem Handwerk nachgehen können?", Eberlinus überhäufte Grimmbart mit Fragen. er konnte sonst aktuell nichts weiter für den Mann tun...

Im Schatten und flackerndem Licht begann Grimmbart seine Arbeit, alsbald kam die Shallyaner, zwei Æltere Damen und ein junger Eleve die dann die Arbeit still und gewissenhaft uebernahmen.

Der Mann verlor mehrfach das Bewusstsein um es dann wiederzuerlangen wenn einer seiner Finger gerichtet wurde.
Es war unklar ob er sie je wieder bewegen wuerde kønnen.

Luthor dachte ueber die Fehlleitung nach, was machte diese Fehlleitung aus?
Kønnten vielleicht auch Leute denken er sei fehlgeleitet?
Was ist denn zum Beispiel mit Werner Markheim, eventuell war aus seiner Sicht die aktuelle Situation eine Fehlleitung?

Was machte denn das Wertesystem der Kirche einer anderen uberlegen? Waren die Sigmarpriester eventuell nur Kultisten eines verstorbenen Anfuehrers die andersartige dem Feuer ueberanworteten?

Die Gedanken waren allein in der Nacht wie der Ruf einer Eule.

Doch sie weckten schlafende Geister und fanden ein Heim im Geiste.


OOC: und weiter.

Ich kann ein gewisses Maß an Erstversorgung vornehmen, mehr nicht. Egal wieviel Erz ein Minenarbeiter schürft, er wird deshalb kein Schmied. So bin ich kein Arzt sondern Ingenieur und der gute Mann ist keine Maschine.

Traurig sah Rupold noch einmal auf den Mann hinab.

"Wir haben wohl alles getan, was wir können. Nun liegt es in den Händen Shallyas und ihrer Dienerinnen. Der Vorfall muss der Stadtwache gemeldet werden. Lasst uns gehen."

Rupold nahm sich vor am nächsten Tag wieder hierher zu kommen, um sich nach dem Zustand des Mannes zu erkundigen.

Luthors Gedanken über eine eventuelle eigene Fehlleitung waren nur äußerst flüchtig.
Es war einfach nicht seine Art seine eigenen Überzeugungen derart in Frage zu stellen und vor allem nicht eine Parallele zu Kultisten zu ziehen.
Vielmehr war er wütend über die Dummheit der Leute.

Er gab Rupold und Grimmbart recht, sie hatten alles getan was sie tun konnten, aber es warteten anderen Aufgaben auf sie.

Nach dieser erschuetternden Erfahrung machte sich die Gruppe auf dem Weg zurueck zur Meerjungfrau, wo hoffentlich Valdric mit dem Schlegel wartete...

OOC: Weiter in den Docks.

von 53. Reikland-Altdorf–Koenigsplatz—Markt#65
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Nach den Erkenntnissen, die der Zwerg in der Gilde der Glockengießer erfahren hatte war Grunrun zunächst ratlos gewesen.
Wie nur sollte er in die Große Kathedrale kommen ?
Schließlich hatte er die Zwergengemeide aufgesucht und von der Situation erzählt, mit dem expliziten Hinweis, dass die Beweislage äußerst kompliziert war und es somit unmöglich war, von Kaufmann direkt anzuklagen oder gefangen zu nehmen.
Grunrun hatte deutlich gemacht, dass er unbedingt bei der Zeremonie anwesend sein müsste und dass er zwar durchaus eingeladen war, diese Einladung jedoch nicht wahrnehmen konnte, da er gesucht war - initiiert von von Kaufmann.
Schließlich hatte er nach langen Diskussion erreichen können, dass er als Mitglied der zwergischen Delegation bei der Zeremonie anwesend sein könnte.
So war er also als Garde des Zwergen Würdeträgers^1. getarnt^2. und die Truppe^3. marschierte auf die Kathedrale zu.

1. Keine Ahnung wer das genau sein sollte, denke auch nicht dass das irgendeinen Einfluss auf die Situation hat
   
2. Was das bzgl. Equipment bedeutet, darf der GM entscheiden.
   Letzten Endes geht es darum, ob ich einfach gerüstet bin wie es aktuell der Fall ist - also in komplett Leder, komplett Kette, mit Dolch, Axt und Schild - oder ob aus Repräsentationsgründen irgendwas dazu kommt
   
3. Keine Ahnung wie viele das sein sollten, denke auch nicht dass das irgendeinen Einfluss auf die Situation hat

This message was last edited by the player at 10:26, Tue 18 Feb 2020.

9.Vorgeheim, 2521 IC
11:50

Es war soweit, der Tag der Messe war gekommen.
Der Sommer lag immer noch ueber der Stadt und wie von magischer Hand hatte sich der Nebel, die Altdorfer Suppe, zurueckgezogen und war blauem Himmel, hohen Temperaturen und klarem Sonnenschein gewichen.
Eberlinus hatte den Sonnenaufgang versteckt in einer Nische auf dem Dach der Kathedrale mitverfolgt, eingehuellt in eine Decke, in Gedanken bei den Ereignissen die ihre Schatten lang vorrausgeworfen hatten.
Grunrun hatte im Zwergenviertel einen „Klanfuehrer“ der Zwergengemeinde Altdorfs ueberzeugt in der Delegation mitgehen zu duerfen.
Er hatte immer noch keine Platte, aber sein Bart war geflochten und mit einem Schwur auf den Namen seiner Ahnen durfte er an der Delegation teilnehmen in den Rængen der anderen Zwergenvertreter.
Luthor und Rupold wuschen sich und machten sich bereit indem sie weisse Magierroben mit Kapuze anlegten.
Sie nahmen schlichte Stæbe an sich und einfaches Akolythenornat, sehr æhnlich den Neophyten der Shallya.

Ritter der Reiksgarde, Stadtwachen, Soldaten der Reiklænder Banner, Bihandkæmpfer Baerfausts bildeten ein engmaschiges Sicherheitsnetz und schon Zæune, in der Nacht aufgestellt, hielten den zahlreichen Pøbel, mehrere Dutzend Schritt von den Toren entfernt.
Trødler priesen in der Menge ihre Waren an, Agitatoren, Zeitungsverkæufer, Marktschreier.

Sobald die Gefæhrten sich innerhalb den Haupttüren des Tempels befanden, wurden Sie von einer scheinbaren Schallwand empfangen und einer noch undurchdringlicheren Wand aus menschlichen Körpern gebildet aus den Massen an eingeladenen im Tempel selbst. Hunderte, vielleicht tausende Menschen, Zwerge, Halblinge, und vielleicht sogar Elfen.

Es mussten tausende Kørper in den Heiligen Tempel gedrängt sein - grimmige Kriegerpriester mit Kriegshämmern in den Fäusten; geschwätzige Adlige, geschmückt mit Schmuck, Juwelen und einer erstaunlichen Anzahl von Federn; Zauberer aus den Kollegien der Magie; Soldaten der Reiksgarde und Averheimer Garnisionen.
Man konnte den großen Theogonisten Volkmar am Altar in der Ferne erkennen, während dieser etwas mit einem Kollegen etwas besprach.
Nicht weit von ihm sah man einen Zauberer in goldenen Gewändern, dessen Gesicht hinter einer goldenen Maske verborgen War - das muss Balthazar Gelt sein, der Oberste Patriarch aller Kollegien.
Aber es waren nicht alle Anwesenden führenden Figuren des Imperiums.
Nicht weit von euch seht ihr ungewaschene Flagellanten, mit rostigen Ketten geschmückt, und hochrangige Ritter reiben sich mit wohlhabenden Kaufleuten die Schultern, schmutzige Eiferer kreischen ihre Gebete, während Adlige ihren Klatsch teilen.
Über euch erhebt sich eine beeindruckende Gewölbedecke, und darueber lauert Eberlinus irgendwo, welches mit einem Gemälde der Apotheose des Sigmar geschmückt war.
Buntglasfenster zeigen wichtige Momente in Sigmars Leben, und Statuen an den Wänden zeigen mächtige Helden des Imperiums und des Kultes von Sigmar. Der Tempel scheint in der ungefähren Form eines Kriegshammers oder des Buchstabens „T“ angelegt zu sein, und an beiden Enden der Querstange auf der anderen Seite der Menschenmenge sehen Sie Türen, die zu den beiden zu führen scheinen große Türme des Heiligen Tempels.
Es scheint, als würde der Großtheogonist sein Gespräch abschließen. Sie haben wahrscheinlich nur wenige Minuten Zeit, bevor der Dienst beginnt.

OOC: Rupold und Luthor was habt ihr genau dabei? Je mehr Ausruestung desto mehr wird das Verkleiden erschwert. Kurze Beschreibung wie ihr ausseht und euch verhaltet.

Grunrun versuchte zu erkennen, wo innerhalb des Tempels der Zugang zu den Glocken war. Vor allem war hierbei wichtig, ob diese alle über einen Gang oder Treppe erreichbar waren oder ob es Glocken an unterschiedlichen Stellen mit unterschiedlichen, sogar voneinander abgesperrten, Zugängen gab.
Eines war jedoch gut: in diesem Getümmel würde niemand ihn bemerken.
Er fragte sich dennoch, wie seine Kameraden wohl die beachtlichen Sicherheitsvorkehrungen überwunden hatten...

Noch nie hatte Rupold etwas so sauberes und wertvolles am Leib getragen. Es war eine Art Tortur gewesen mit seinem gebrochenen Arm aus seiner Kettenrüstung zu kommen, aber am Ende musste er sich zu Gunsten der Heimlichkeit doch dafür entscheiden.

Lange war er zögernd vor der Robe gestanden, wagte es nicht, sie anzufassen. Nicht der Respekt vor dem Reichtum ließ ihn zaudern, mehr mögliche magische Eigenheiten der Kleidung. Am Ende gab er sich mit einem stillen Gebet doch den Ruck.
Zum Glück war die Robe weit genug, so dass er seine Schwertklinge darunter verbergen konnte. Jedoch musste er die gerade erst gewonnene Hellebarde wieder zurücklassen. Nachdem er den Magier darauf angesprochen hatte, versuchte er sie möglichst gut im Zimmer zu verstecken. Zu sehr fürchtete er sich davor, dass in das Zimmer eingebrochen werden könnte und die gesegnete Waffe wieder verschwinden würde. Der neue Stab war ihm eine willkommene Stütze und Erinnerung an seine Stangenwaffe.

Innerhalb der Kapelle war Rupold wie üblich übermannt von Ehrfurcht und Frömmigkeit. Er konnte seine Augen kaum losreißen von den künstlerischen Darstellungen aus dem Leben Sigmars sowie den heiligen Reliquien an diesem beeindruckenden Ort. Lediglich den quatschenden Adeligen warf er kurze missbilligende Blicke zu, ansonsten versuchte er wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Er vermutete, sein wettergegerbtes und unfeines Gesicht passte nicht zum typischen Akolythen, aber vielleicht rechnete man ihm Erfahrungen an der Front mit Maurer an. Da er den Zauberer für eine der eindrucksvolleren Personen im Raum hielt, wollte er unbedeutend erscheinend in seiner Nähe bleiben.

Ausschau hielt Rupold nach bekannten Gesichtern. Zwar blieb er ungewollt bei der Prominenz mit seinem Blick hängen, aber eigentlich suchte er nach von Kaufmann, Bärfaust und mögliche andere Personen aus ihrer jüngeren Vergangenheit.

Luthor hatte es weitaus einfacher als Rupold aus seiner Rüstung zu kommen, fühlte sich aber diese ziemlich verwundbar.

Als er beobachtete, dass Rupold sein Schwert einsteckte, blickte er zweifelnd auf seinen Hammer.
Dieser war zwar ebenfalls eine einhändige Waffe, wie das Schwert, aber wesentlich leicht zu verstecken.

Luthor bezweifelte aber, dass die Wachen ein Schwert nicht entdecken würden, auch unter einer weiten Robe und begnügte sich daher schweren Herzens mit einem Dolch.
Ohne Hammer und ohne Rüstung fühlte er sich buchstäblich nackt und äußerst unwohl, aber ihm fiel einfach keine Alternative ein.

Kurz überlegte er, doch mit Eberlinus auf das Dach zu klettern, aber verwarf die Idee dann wieder.

Die Sonnenstrahlen wärmten Eberlinus Gesicht, der halb eingedöst war.
Es war wohl den Tagen als Bote geschuldet, dass er in nahezu jeder Position schlafen konnte ohne, dass er sich danach steif oder unbeweglich fühlte.

Er sah die Massen die zur Kirche strömten.
Er schaute sich auf dem Dach um. Gab es eine Möglichkeit in den Tempel zu gelangen?
Gab es eine Möglichkeit zu den Glocken zu gelangen?
Wo war die beste Position um im Notfall mit seinen Pistolen Einfluss nehmen zu können...

Sollte im Tempel wirklich eine Panik ausbrechen waren er und seine Kameraden ohnehin machtlos, bei den Massen die zum Tempel strömten.

Grunrun musste schmunzeln als er sah wie einer der Zwerge angesprochen wurde und offensichtlich Kommunikationsschwierigkeiten vorlagen. Offensichtlich hatte der Zwerg zu früh die Ohren mit Wachs zugestopft. Grunrun hatte die Zwerge gewarnt, dass das Glockenspiel vermutlich den verächtlichen Plan des Grafen einläuten würde. Und hatte jeder ordentlich Wachs mitgenommen, um sich rechtzeitig die Ohren zu verstopfen. Betonung lag eigentlich auf rechtzeitig, der Zwerg da drüben war wohl etwas übereifrig gewesen.

Grunrun drängte sich durch die Menge und versuchte einen Sigmariten zu finden, der ihm vielleicht etwas darüber sagen konnte wo sich Glocke C befand.

Grunrun hatte Schwierigkeiten zu sehen, denn die Menschenmenge war wie eine Wand vor ihm aufgebaut und dicht and dicht standen die Kørper.
Er wusste von der Architektur des Gebæudes, dass die Tuerme eher zum Zentrum der Kathedrale hin gelegen waren, zumindest die grøsseren Tuerme.
Zudem gab es unzæhlige Glocken, hunderte kleine und grosse, aber um weithin gehørt zu werden musste eine der grøsseren Glocken das Ziel der Massnahme sein.

Rupold und Luthor waren zusammen mit dem Luminarius in die Kathedrale gelangt.
Dieser war ohne weitere Ueberpruefung der Papiere durch die Wache vorgelassen worden, es war als pfluegte der kleine Mann durch die Massen.
Zauberer waren in Altdorf an der Tagesordnung aber der Luminarius hatte eine selbstverstændliche Art sich zu geben die ihn natuerlich zu einer Authoritæt erhob.
In der Ferne, nahe dem Altar konnte Rupold Hauptmann Baerfaust erkennen, in vollem Ornat der Averheimer Bihænder, die Brust voller Ordern, er schaute immer wieder nervøs umher, an seinen Kopfbewegungen war klar zu erkennen, dass er die Menge sondierte.

Luthor hatte sich zusætzlich die Kapuze uebergeworfen, seine Glatze wære viel zu auffællig wie ein weisser Kieselstein in einem braunen Fluss. Der Dolch war leicht zu verstecken, er sollte wenig Risiko laufen entdeckt zu werden solang er die Kapuze aufbehielt.
Er blickte nach unten denn sein grosser Kørperrahmen allein war ein Hinweis darauf welcher Recke sich in den Roben eines Akolythen verbarg.

Eberlinus war erwacht, allein durch die lauten Glockenschlæge, die jede Stunde ertønten.
Die Møglichkeit in den Tempel zu gelangen war durch die Tueren der drei Tuerme wo sich der Hammer des Kirchenschiffes mit den Transepten kreuzten.
Von hier aus konnte er mit seinen Pistolen nicht wirken, er muesste næher heran, allerdings wuerde niemand einen Angriff von oben erwarten…


OOC: Grunrun und Rupold Perception bitte. Ich uploade nachher eine Karte die dann Step by Step upgedated wird, zunæchst mit Eberlinus Position.

17:09, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 13 using 1d100.  Perception: 36, w/o mods.
Challenging +0 ?
Dann +2 SL

Eberlinus konnte sich jedem der drei Tuerme næhern und machte sich vorsichtig auf den Weg zum Hauptturm.
Er konnte eine Tuer erkennen.
Und ansonsten waren um die Struktur herum Nischen in Welchen Statuen von Heiligen und Helden standen.
Fenster konnte er auf die Entfernung keine Erkennen, nur weiter oben war die Struktur geøffnet und man konnte einige Sæulen sehen die schlussendlich die Kuppel des Hauptturmes stuetzten.

Grunrun schaute sich um und die Menge machte es durchaus schwierig als sich pløtzlich ein Mann umdrehte.
Er war abgemagert und von Schnittwunden und Narben uebersæht, ein Flagellant.
In seiner zerissenen Leinenkutte griff er Grunrun links und rechts an den Schultern und schrie aus Leibeskræften….Grunrun nahm das Geschrei durch die Ohrpropfen gedæmpft wahr.
„Suehne! Suehne!“

Rupold und Luthor schauten sich um als eine Priesterin der Menge versuchte Augenkontakt zu ihnen aufzunehmen, der Gøttin Shallya huldigend war es die Abtissin des Shallyahospizes am Kønigsmarkt. Wo seinerzeit der Handwerker mit den uebel zugreichteten Hænden gebracht worden war.
Sie læchelte freundlich.

Luthor sah sich vorsichtig um ob jemand anders sie beobachtete und ein kurzer Blickkontakt mit Rupold bestätigte, dass dieser ebenfalls die Äbtissin wahrgenommen hatte.

Diese hätte sie bereits jederzeit verraten können - wenn sie es denn gewollt hätte.

Vorsichtig und möglichst unauffällig schob sich Luthor durch die Menge, immer näher an die Äbtissin heran, darauf achtend hin und wieder mit ihr Augenkontakt aufzunehmen, damit klar war, dass sie Luthor Bewegung bemerkte und dieser "zustimmte".

Dabei hielt Luthor Ausschau nach einem ruhigeren Ort, z.B. einem Alkoven.

Grunrun verzerrte angewidert das Gesicht.
Flagellanten !, dachte er verächtlich, Bei Grungni, wer hatte denn dieses Gesockse hier rein gelassen ? Eine Zeremonie zu Ehren des Kaisers und hier waren Flagellanten !
Er schaute sich nach den anderen Flagellanten oder Eiferern um.
Sogar mehrere !
Grunrun schaute sich den zersausten Mann vor sich genauer an während dieser auf ihn einbrüllte. Hatten die Wachen etwas auch noch erlaubt, dass dieser Rüpel seine Peitschen und Flegel mit hinein genommen hatte ?
"Ich höre sehr gut. Dankerschön, du brauchst nicht zu schreien. Sühne ? Was willst du von mir, brülle deine eigenen Leute an, ich habe nichts vor Sigmar zu sühnen. Und ich werde mich ganz bestimmt nicht selber im Namen Sigmars auspeitschen. Sing nur deine Litaneien, vielleicht hört dich Sigmar ja, wen ndu noch lauter brüllst. Aber bitte brüll doch jemanden anderes an."
Diese Verrückten huldigten Sigmar. Und Grunrun hatte ehrlich gesagt zur Zeit keine Geduld für Eiferer des Menschengottes.
Er schob den dürren Mann zur Seite und versuchte sich zur Mitte des Tempels, zu den großen Türmen und dem Zugang zu den großen Glocken durchzudrängen...
Spinner !, dachte er noch.

Da Luthor sich bereits zu der Priesterin bewegte, beschloss Rupold lieber in der Nähe von Maurer zu bleiben. Ein Akolyth im Gespräch mit der Shallyanerin war seiner Ansicht nach unauffälliger. Und so konnte er sowohl Luthor als auch Maurer im Auge behalten.

Seine Anspannung nahm weiterhin zu. Was würde hier passieren? Etwas ähnlich schreckliches wie bei den Festlichkeiten in Übersreik vielleicht? Doch nicht in Sigmars heiliger Stätte selbst?

Eberlinus bewegte sich vor die Doppelfluegeltuer und duckte sich in eine Nische weg.
Die Geræusche der Statd reichten bis zu ihm hinauf und es hatte sich vor der Kathedrale eine Menschenmenge angesammelt die einen Blick auf die Elite des Imperiums erhaschen wollte.
Eine solche Messe war seine seltene Angelegenheit und mit Sicherheit waren jede Menge CHronisten anwesend um das Ereignis niederzuschreiben.

Bald war es Mittag und die 12 Glockenschlæge wuerden die Messe einlæuten, Eberlinus hatte den Plan diese Glockenschlæge zu nutzen um sich direkt durch die Tuere in das Innere des Turmes zu begeben.

Luthor konnte keinen ruhigen Ort im Inneren finden, nicht einmal einen ruhigen Fleck.
Jeder Quadratzentimeter war mit Menschen vollgepresst und die Wuerdentræger des Imperiums hatten ihre eigenen Wachen dabei die Ihnen den standesgemæssen Raum verschafften. Der Luminarius gehørte leider nicht dazu, allerdings wurde er auch nciht bedrængt.

Luthor konnte sich der Dame næhern aber die Menschen um das Duo herum wuerden das Gespræch belauschen kønnen, wenn sie denn wollten.

Grunrun schob den Fanatiker zur Seite und sah sich weiter nach einem Sigmariten um.
Einen Priester konnte er nicht erblicken, wohl aber einen Laienpriester mit einer Spendenbørse in der Hand mit welcher von Besucher zu Besucher ging...

Grunrun bewegte sich auf den Sigmariten zu sofern es kein allzu großer Umweg - zeit-mäßig betrachtet - bedeuten würde.
Wenn er der Meinung war, dass dieser Umweg zu lang dauern würde, würde er sich jedoch weiter in Richtung der Turmaufgängen bewegen.

"Sagt, Freund, wisst ihr wie die Glocken durchnummeriert sind ? Ich suche Glocke C, die erst vor Kurzem repariert wurde. Der Handwerker bat mich nochmal ein Auge darauf zu werfen, da er doch nervös ist angesichts der Messe..."
This message was last edited by the player at 18:25, Mon 02 Mar 2020.

Luthor näherte sich der Hohepriesterin und nickte ihr nur kurz zu, leicht seitlich stehend und ihr nicht völlig zugewandt.
Er sprach mit leiser und ruhiger Stimme.

"Heilige Mutter, ich grüße euch in diesen finsteren Zeiten und hoffe dass der heilende Flügel der Taube in dieser Stunde der Not über den Imperator wacht."

Rupold wandte sich inzwischen an den Luminarius.

"Sagt Magister,  wisst ihr wie die Messe ablaufen soll?"



Rupold sehnte sich nach Anhaltspunkte,  so dass er vielleicht wenigstens erahnen könnte,  wann es passieren könnte.

Eberlinus schaute ob es eine Möglichkeit gab sich so zu positionieren, dass er, sollte die Tür verschlossen sein die Zeit der 12 Schläge anderweitig nutzen konnte um in den Turm zu klettern oder eine andere Tür zu probieren..

Die 12 Schläge wären das beste Zeitfenster um in die Kirche zu gelangen, da diese jegliche Geräusche vom Dach und aus den Türmen schlucken würde.
Er kontrollierte auch nochmal seine mit Wachs geformten Ohrstöpsel um sicherzustellen gegen böse Magie oder die schiere Lautstärke der Glockenschläge gewappnet zu sein.

Der Laienpriester verzog den Mund, er stotterte etwas, aber im Endeffekt wusste er es einfach nicht.
Die Priester die die Glocken bedienten wussten es eventuell, normalerweise ist diese Benennung von Gegenstænden nur fuer die Quartiermeister durchgefuhert worden.

Grunrun musste sein Glueck versuchen. Dazu musste er nach vorne durchdringen.

Die Priesterin deutete ein Nicken an.
"Ich wuensche den Segen der Gøtting ueber euch und die Euren."

Der Luminarius deutete in RIchtung Altar, wohin er langsam ging, Rupold folgte ihm.
Die Authoritæt des Magus erlaubte ihm die Menge etwas leichter zu teilen.

In der Gegend des Rechten Seitenschiffes konnte Rupold erblicken wie Grunrun mit einem Laienpriester sprach, sein Herz huepfte vor Freude.
Grunrun schaute sich um, in Richtung der Transsepten und versuchte durch die Menge vorzudringen, hatte Rupold aber nicht erblickt.

"Ich denke der Grosstheogonist wird nun jede Minute mit dem ersten Glockenschlag die Zeremonie erøffnen. Wer alles predigen wird weiss ich nicht, aber einen Grossteil wird wohl von den Sigmariten durchgefuehrt werden."

Eberlinus konnte aus der ALkove heraus nicht soviel sehen, war aber gut geschuetzt, seine Ohrenpropfen sassen fest und sicher, aber er wuerde seine Deckung verlassen muessen fuer eine weitere Pruefung.

Der Grosstheogonist Volkmar trat zum Altar und liess sich seinen schweren Mantel abnehmen bevor er gemessenen Schrittes den Altar hinaufstieg.
Nun wuerde die Zeremonie jede Minute beginnen und ein Chor aus Knaben begann eine Hymne anzustimmen...


OOC:
Grunrun wie willst du durch den Menge, schlængeln oder eher schieben oder schubsen?

18:57, Today: Spielleiter, on behalf of Grunrun Kragbrinsson, rolled 77 using 1d100.
Glueck hast du einfahc nicht....

https://i.pinimg.com/236x/82/8...men-dark-fantasy.jpg

Luthor nickte dankend

"Ich danke für eure Worte."

Als der Großtheogonist sich bereit machte anzufangen, nickte Luthor grüßend und blickte sich suchend nach Rupold um.

Sollte er diesen erblicken würde er zu ihm stoßen, ansonsten sich einen Weg in Richtung einer der Wände oder Säulen suchen, wo er einen möglichst guten Überblick hatte.

Der Anblick seines zwergischen Gefährtens beruhigte Rupold in seiner angespannten Situation etwas. Er hatte sogar schon daran gedacht, dass ihm womöglich etwas zugestoßen sei, seiner mächtigen Rüstung entledigt.

Rupold versicherte sich mit stetigen Blicken immer wieder der Position von Grunrun. Sollte es zu einem Zwischenfall kommen, so wollte er wissen, wo er ihn finden könnte.

Auch nahm er sich vor Luthor bei dessen Rückkehr zu Mauer über die Anwesenheit Grunruns zu unterrichten.


Große Schwierigkeiten überkamen Rupold dabei nun nicht seine ganze Aufmerksamkeit dem Großtheogonisten zu schenken. Eine von ihm praktizierte Messe an diesem Ort... was hätte Rupold in der Vergangenheit dafür gegeben diesem Spektakel beiwohnen zu dürfen. Aber im Moment konnte er es nicht zulassen seine Aufmerksamkeit zu verringern. Er musste es ausblenden.

Grunrun versuchte sich voranzuschlængeln aber seine Schultern waren einfach zu breit um sich anders als durch schieben voranzubewegen.
Er schob einen Kaufmann zur Seite welcher eine Kappe aus Nerz trug dieser schimpfte ærgerlich und schuettelte den Kopf.

Grunrun konnte sich zur linken, zur rechten Transsepte vorarbeiten, oder einfach zum Hauptturm ueber dem Altar, allerdings begannen die Menschen sich schon zu setzen.

Luthor und Rupolds Blicke trafen einander als ein Mann gegen Luthor stiess.

Ein Präzeptor des inneren Zirkels der Ritter vom Greifen, Brecht bewegte sich durch die Menge und  er hörte nur halb zu mit wem auch immer er gerade sprach, auch Luthor stiess er eher versehentlich an.
Er sah aus wie ein ranhoher Greifenrittern, und diese wearen im Tempel wohl fuer die Sicherheit zustændig.
Er trug eine Plattenpanzerung aus blauem Stahl mit
Einem Greifenfell über einer Schulter.
Die Federn in seinem Helm sind
schwarz und gelb, bestätigten die Gruendung des Ordens  in
Nuln vor zwei Jahrhunderten.

Der Mann hatte einen ordentlich geschnittenen braunen Bart
und Schnurrbart und ein blockiges, kantiges Gesicht.
Es gab ungefæhr zwei Dutzend andere Greifenritter in der Kathedrale, alle schwer bewaffnet...

OOC: dann versuche ich es bei den Glockenschlägen in die Türme rein zu kommen...

Grunrun ballte seine Fäuste doch entschied sich dem Kaufmann zu ignorieren.

Er drängte weiter doch musst schließlich einsehen, dass er anhalten musste, da die Zeremonie gleich beginnen würde.
Auf das Geschwafel des Sigmariten konnte er verzichten, so dass er sich die Wachsstöpsel in die Ohren drückte und darauf wartete, dass das Chaos losbrach.
Während des kurzen Wartens schaute er sich um. Wo waren eventuell Mannen von Kaufmanns platziert, in dessen Farben. Sicherlich würde der Graf versuchen den Zugang zur besagten Glocke zu schützen und zu bewachen. Aber vermutlich nicht im Zugang auf der untersten Ebene, sondern eben oben bei der Glocke selbst. Doch wie wären überhaupt diese geschützt ?
Schließlich schaute er sich weiter um, vielleicht entdeckte er ja Bärfaust, Mauer oder gar den Grafen selbst. Und schließlich waren da ja auch seine Kameraden, vielleicht hatten sie ihm ja doch noch geglaubt und waren vorbereitet. Ungeachtet dessen, waren sie doch bestimmt hier, denn sie hatten ja eine Einladung. Oder hatten sie sich doch angesichts der Steckbriefe lieber versteckt ? Nein, das konnte und wollte er nicht glauben.

Luthor murmelte eine Entschuldigung, verbeugte sich leicht und ging dem Greifenritter aus dem Weg.
So war er sicher, keinerlei Aufmerksamkeit zu bekommen.
Niemand hielt einem Greifenritter vor, von diesem angerempelt worden zu sein.

Allerdings hielt Luthor diese Szene wieder vor Augen, welche Hybris aus ihren Taten sprach.
Gesucht vom Imperium dem sie eigentlich dienen sollten, hatten sie sich in den heiligsten Tempel Sigmars eingeschlichen, unbewaffnet und ungerüstet - und dachten dabei, einen Unterschied zu machen wenn die Elite des Imperiums, welche von der Kampfelite des Imperiums beschützt wurde, angegriffen wurde.
Welcher Hochmut!

Und trotzdem waren sie hier, mussten sogar hier sein.
Denn es bestand die theoretische Möglichkeit, dass genau sie den Unterschied machen würden - und das war ihr Leben allemal wert.

Luthor musste sich auch krampfhaft bemühen, nicht auf den Großtheogonisten zu achten, oder auf den Tempel im allgemeinen seit sie ihn betreten hatten.
Oder auf die restlichen der Würdenträger...
Die Elite des Imperiums.
Im Tempel des Sigmars.
Vereint im Gebet zu Heilung des Imperators.
Angeführt in der Andacht vom Großtheogonisten.

Dass Luthor nicht einfach nur da stand und glotzte bedurfte einiges an Willenskraft von dem Stirländer Sigmarpriester, wie er sich selbst geradezu brutal ehrlich selbst eingestehen musste.

So konzentrierte er sich weiter darauf zu Rupold zu stoßen und schaute sich vorsichtig nach bekannten Gesichtern um.

Gleichzeitig hielt er nach einem der Kerzenständer Ausschau, in der Hoffnung, etwas weiches Wachs für seine Ohren entwenden zu können, wer wusste schon was noch geschehen konnte?

Rupold ging Luthor einen Schritt entgegen, achtete aber darauf im Umkreis des Luminarius zu bleiben.

Zu Luthors Ohr gebeugt sagte er gedämpft:

"Grunrun ist hier, sieh dort."

und er deutete in dessen Richtung.

Mehr zu sich selbst gesagt fügte er hinzu.

"All diese ranghohen und mächtigen Menschen hier, ich hoffe, wir können unseren Anteil am Schutze des Imperiums leisten."

Luthor schaute in die angezeigte Richtung.
Grunrun?
Er wusste nicht so recht, ob er froh sein sollte den Zwerg zu sehen oder besorgt, immerhin waren sie nicht gerade als Blutsbrüder auseinander gegangen.

"Wir sollten uns vielleicht die Ohren verstopfen, falls wirklich etwas mit einer der Glocken ist."

flüsterte Luthor leise zu Rupold und hielt dabei weiter Ausschau nach einem geeigneten Kerzenständer oder Lüster an dem er sich unauffällig bedienen konnte.
Weiterhin sah er sich um, ob es höher gelegene Umgänge in der Kathedrale gab, von denen aus sie ein bessere Blickfeld haben würden.

Als sich Grunrum umsah konnte er keine Mannen von Kaufmann entdecken.
Die Aufgænge in den Transsepten waren nicht gesondert bewacht und er konnte nicht wissen ob die Tueren abegschlossen waren oder nicht.
Der Luminarius war zu sehen, er zum Mittelgang hin, begleitet von einem Akolythen der mit leicht gesenktem Kopf dastand.
Baerfaust war in der ersten Reihe begleitet von Averlænder Bihændern, welche wohl eine Doppelrolle spielten, als Ehrengarde und Wache.

Luthor ging schnell an dem Ritter vorbei, dieser schien sich nicht weiter mit ihm zu befassen.
Als Luthor zurueck zu Rupold ging konnte er einige Kanzel sehen zur Predigt die er erreichen konnte, sie waren and den Sæulen des Mittelschiffes platziert.

Nachdem die Gefæhrten nur eine kurze Zeit hatten, um durch den Tempel zu manövrieren,
behindert durch die Menschenmassen im Heiligen Tempel, rief der Großtheogonist zum Schweigen auf.

Er hob die Hände, als der Trubel langsam erstarb begann er zu predigen.
Mit einer starken, rauen Stimme die weit trug.

"Tapfere Männer des Imperiums!"


 „Wir sind hier in Sigmars Antlitz versammelt, um dafür zu beten, das unser Kaiser Karl Franz, Sigmars Heiligen Krieg wieder aufnimmt.

Hammer in seiner Hand und die Feinde unseres Reiches schlagend.

 Lasst uns neigen unsere Köpfe im feierlichen Gebet. “

Eilig beginnen die Teilnehmer sich ihre Sitz- und Stehplatæze zu suchen...

Angespannt blieb Grunrun stehen.
Die wichtigen Leute hatten vermutlich Sitzplätze. Also suchte er bei denen nach von Kaufmann.
Von der Predigt bekam er nichts mit, außer großschweifigen Gesten des Obersten des Sigmarkultes.

Luthor fluchte lautlos.
Sie hatten zu lange gebraucht um eine bessere Position zu suchen.
Er hatte eigentlich damit gerechnet noch eine ganze Weile Zeit zu haben, da sich diese Andachten normalerweise um einiges in die Länge zogen, bevor sie auch nur anfingen.

Noch während die letzten Leute Ihre Plätze suchten, nähere sich Luthor einer der Kanzeln sowie einem der Aufgänge zu den Transsepten.
Er wollte möglichst nahe sein, um im Zweifel auf den Stufen der Kanzel einen besseren Überblick zu bekommen, oder den Aufgang zu einer der Transsepten zu nutzen um nach oben zu gelangen.

Rupold blieb ganz in der Nähe des Luminarius, darauf achtend, dass er sowohl Luthor als auch Grunrun im Sichtfeld behielt. Ganz aus Gewohnheit wollte er sich seinen Schnauzbart streichen, doch die Finger trafen nur auf raue Haut.

Eberlinus wartete auf die Glockenschläge, um diese zu nutzen um ins Innere der Kirche zu kommen.

Grunrun war auf der rechten Seite des Mittelschiffes nahe der Front des Sitzraumes, Luthor nahe der Transsepten, Rupold lihnks hinter dem Luminarius und Eberlinus wartete auf dem Dach in einer Alkove des Hauptturmes.

Während jeder seine Plätze einnah, wurde die Menge sehr ausgedünnt.
Herren nahmen ihre Huete ab, und das Meer von Federn und Kämmen verschwand pløtzlich.
Jeder konnte sehen, sogar Grunrun.
Jeder konnte den Flagellanten der Grunrun angeschrien hatte sehen als er
taumelnd den Mittelgang hinunter zum Altar schlich.
Der Grosstheogonist setzte seine Predigt fort, ohne sich um das seltsame Verhalten eines einzelnen Menschen zu kümmern.

Der erste Glockenschlag ertønte.

Eberlinus drehte sich aus der Akolve und øffnete die Tuere, sie war nicht verschlossen. Drinnen war es dunkel.

Das erste Låuten der Glocke lässt eine fast sichtbare Welle durch
die Gemeinde rollen, und ein Krampf von Schmerz und Müdigkeit durchschoss alle
Körper.
Ein plötzliches Keuchen von Überraschung, Schmerz und Angst brach plötzlich aus der
Stille, die nach der Glocke folgte.

Kreischend wankte der Eiferer verzweifelt und eilte auf den
Altar zu.
Den an seinem Körper hængenenden Reliqienkisten entstieg
dichter lila und blauer Rauch, so dunkel, dass er fast schwarz war.

Als ein zweites Læuten der Glocke ertønt treibt es die Kongreation fast auf die Knie.
Der Eiferer verschwindet hinter einer Rauchsäule...
Sein verzweifelter Schrei scheint zu spöttischem Lachen geworden zu sein, und
flackernde Lichter und Flammen tanzen im Rauch.

Schon læutet die Glocke ein drittes Mal, die Menge schreit vor Panik...

OOC: Kampfrunden! Bitte jede Runde einen Terrorcheck :=) Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20.
Runde1

Was immer da aus dem Flagellanten wurde, Grunrun hatte nicht vor, sich darum zu scheren... oder auch nur beeindruckt zu sein...

---

rolled 15 using 1d10+6.  Grunrun Kragbrinsson Initiative (Ag30).
rolled 6 using 1d100.  Cool: 85, w/ +20.
+8 SL

Die Anspannung drohte Rupold beinahe zu zerreißen. Für einen Moment ließ er sich doch ablenken, denn zu gebannt starrte er in Richtung des Großtheogonisten. Vielleicht war es für sein Seelenheil wichtig, dessen Worte zu hören. Immer wieder, er war doch nur ein einfacher Mann, wanderte seine Augen und Ohren zum Altar hin.

Dann kam der Schrecken. Die Glocken hatten ihn erst vor kurzen in ihrer Form als Alarm geschädigt, als man nach ihnen suchte. Nun aber war es ein direkter Angriff. Furcht und noch mehr Entsetzen stiegen in ihm hoch. Rupold stöhnte und drückte seinen gebrochenen Arm näher an sein Leib. Aber dann schweifte sein Blick eine Darstellung Sigmars. Ihm wurde erneut gewahr, wo er war. Warum er hier war. Nein, der Feind würde nicht an diesem heiligen Ort ihn bezwingen. Auch ohne seine gesegnete Hellebarde würde er ihnen entgegentreten.

Wieder die Kontrolle über sich gewinnend wandte er sich zum Luminarius. Sollte dieser Hilfe benötigen, sollte dieser ob des Glockengeläuts zusammenbrechen, Rupold würde ihm beistehen. Was immer es auch mit dieser Rauchwolke dort mit sich hatte... ein mächtiger Zauberer würde ihnen sicherlich dabei helfen.
This message was last edited by the player at 11:51, Tue 17 Mar 2020.

Ihre schlimmsten Befürchtungen schienen sich bewahrheitet zu haben.
Die Versammlung wurde angegriffen - und sie selbst waren unbewaffnet und ungerüstet in einer panischen Menge.
Das infernalische Glockengeläute glich einer Terrorwaffe und die Menschen in Panik.
Luthor warf einen kurzen Blick in Richtung der Greifenritter und des Großtheogonisten.
Diese sollten eigentlich vom dem Geläute unbeeindruckt bleiben, standen sie doch weit über Luthor.

Luthor schrie Rupold zu

"Bringt diesen Flagellanten zur Strecke!" und deutete auf die seltsame Gestalt.
Luthor selbst stürmte die Kanzel empor, an deren Treppe er sich aufgehalten hatte.
Vermutlich bedeutete es seinen Tod, aber er musste die panische Menge beruhigen so gut es ging, damit sich die Truppen diesem Angriff zu wehr setzen konnten.

Er suchte weiterhin nach einer Kerze oder Lampe, wo er etwas Wachs nehmen und es sich in die Ohren stopfen konnte.
So lange mussten erst Mal seine Finger herhalten.

Noch während er die Stufen zur Kanzel emporeilte, betete er zu Sigmar, um seine geistige Widerstandskraft gegen den Einfluss der Glocke zu stärken.
Beinahe sofort fühlte er die stärkende Kraft seines Gebetes - aber wenn nicht hier und jetzt, wo und wann dann?
Sein Gebet hatte genug Kraft, dass Luthor auch Rupold die Kraft seines Glaubens zukommen ließ.

OOC:
17:12, Today: Luthor Johann rolled 5 using 1d100.  Pray, Blessing of Courage (+10 Willpower).
-> 6 SL
Damit:
- zusätzliches Ziel: Rupold
- 2*zusätzliche Dauer, also jeweils 12 Runden für Rupold und Luthor
This message was last edited by the player at 16:16, Wed 18 Mar 2020.

Die Glocke wirkte physisch, Druck und Schmerz, Uebelkeit.
Als ob jemand an der Realitæt zerrte um sie zu zerreissen.
Das Geræusch wurde von den heiligen Hallen des Sigmar aufgefangen und resonierte.
Es roch nach Schwefel, beissend.

Das Gelæut musste gestoppt werden.

Eberlinus Augen gewøhnten sich an die Dunkelheit.
Im Inneren des Hauptturmes waren Platformen und Treppen aus Holz, es ging nach oben wo eine Glocke læutete und nach unten von wo aus er zu den anderen Tuermen kommen konnte durch die Unterzuege des Daches der Kathedrale.
Er konnte im Halbdunkel einige Gestalten erkennen die schienen als ob sie sich vor Schmerzen kruemmten.

Rupold blickte zum Luminarius und dem Rest der Kongregation, Leute kruemmten sich vor Schmerzen.
Mauer schaute verwirrt hin und her, leckte sich nervøs die Lippen und fixierte seine Augen auf den Flaggellanten im Mittelgang, die Hand fest an seinem Zauberstab.

Luthor betete fuer sich und stopfte seine Ohren mit den Fingern.
Er stuermte zur Kanzel und die Kanzel hinauf, oben konnte er Kerzen auf dem Sims der Holzkanzel finden, aber sich daraus Ohrenstøpsel zu fertigen wuerde einige Zeit dauern.

Doch Holzkisten an den Ketten des Flagellanten rissen sich los und landeten innerhalb der Kongregation.
Eine Kiste landete nur einen Schritt von Rupold entfernt, in der Kiste rappelte es und Rauch stieg aus dem Kæstchen auf.


OOC: Kampfrunden! Bitte jede Runde einen Terrorcheck mit einem Terrorrating gleich der Rundenzahl die die Glocke schon ununterbrochen læutet.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20.
Eberlinus Perception check.
Luthor: Rupold ist nicht in Reichweite. Ohrenstøåsel zu fertigen kostet dich 60 Sekunden und mit Dexterity kannst du etwas Zeit sparen.

Runde2

Genug der Vorsicht!
Von Kaufmanns Plan nahmen Gestalt an und hatte eine wahrlich hässliche Fratze.
Grunrun musste sich entscheiden. Er rannte auf den Glockenturm zu um ihn zu erklimmen, zog Axt und Schild.

rolled 58 using 1d100.  Cool: 85, w/ average.
3SL... ist ja aber egal
This message was last edited by the player at 17:17, Sat 21 Mar 2020.

Eberlinus wusste nicht, wieviele Glocken läuteten, aber wenn er diese eine stoppen könnte, würde er mit Glück die richtige stoppen.
Wenn man einen so großen Anschlag plante brauchte es eine große Glocke. Die wohl größte Glocke war im Hauptturm.
Soweit jedenfalls seine Logik.

Seine Augen gewöhnten sich zunehmend an die Dunkelheit und er machte sich schnell auf den Weg weiter nach oben, dabei zog er eine mit der rechten Hand eine Pistole um nicht völlig unvorbereitet zu sein, sollten sich hier Kultisten für den Anschlag positioniert haben.

Er was nicht sicher, ob er von weiter oben die Glocke stoppen konnte, aber weiter unten hatte er Gestalten gesehen und wenn es schlecht lief, waren diese dabei zu mutieren.



OOC:
Runde 1
Cool +20 (Ohrenstöpsel)
20:28, Today: Eberlinus rolled 14 using 1d100.  TN 60 cool runde 1.
5 SL

Runde 2
Cool +20 (Ohrstöpsel)
20:32, Today: Eberlinus rolled 2 using 1d100.  TN 60cool runde 2.
6 SL

Perception
20:35, Today: Eberlinus rolled 41 using 1d100.  perception TN 46
simple success

Sprint weiter hoch in Richtung Treppe mit nem Move-Characteristic 6

Die infernalische Glocke läutete erneut und die Menschen im Tempel Sigmars krümmten sich sowohl vor physischem, als auch psychischem Schmerz.
Doch Luthor hatte ein Ziel vor Augen und wischte den Glockenschlag mit purer Willenskraft zur Seite und ließ ihn förmlich an sich abprallen.

Er erreichte das Ende der Kanzel und hatte einen guten Blick über den Hauptraum des Tempels.
Wie es schien, war buchstäblich das Chaos ausgebrochen und wer den physischen Angriff der Glockenschläge überstanden hatte, rannte in wilder Panik durch die Gegend oder versuchte sich zu verstecken.
Die Menschen schienen gebrochen und nur wenige hatten genug Widerstandskraft um zu handeln.

Luthor wusste nicht ob er das Blatt wenden konnte, aber er musste es versuchen.
Er packte mit einer Hand sein heiliges Amulett dass er um seinen Hals trug und hielt die andere Hand segnend über die Menge.

Seine Worte hätten eigentlich unhörbar sein müssen in all dem Lärm - und trotzdem trugen Sie durch den Tempel.
Sein Amulett begann zu glühen, in immer hellerem, göttlichen Licht - und er seine Worte hörte und aufblickte, wurde sofort gestärkt durch den Glauben an Sigmar.
Doch es war nicht nur der Glaube als solcher, sondern die gerechte Tugend der Wut durchströmte jeden, der Luthor sehen konnte - oder vielmehr das Licht das von Luthor ausging, konnte man ihn doch nur schwer erkennen.

Wie eine Welle ging von Luthor der heilige, gerechte Zorn aus auf die Feinde Sigmars, die es wagten diesen heiligsten aller Tempel zu entweihen.

"Brüder und Schwestern!"
rief Luthor mit durch göttliche Kraft hallender Stimme
"Feinde entweihen unseren Tempel!"
Dabei zeigte er auf den Flagellanten

"Haltet stand! Streckt die Ketzer nieder, reinigt den Tempel! Bringt diese Glocke zum schweigen!
Im Namen Sigmars!"

OOC:
22:46, Today: Luthor Johann rolled 65 using 1d100.  Pray, Beacon of Righteous Virtue.
22:40, Today: Luthor Johann rolled 3 using 1d100.  Cool (65).
Luthor ist super cool^^
-> Alle die Luthor sehen können, verlieren jegliche "Broken Condition" und bekommen Immunität gegen Angst.
This message was last edited by the player at 21:55, Sat 21 Mar 2020.

Rupold agierte instinktiv. Er stürzte sich auf die Kiste, die Unheilvolles versprach und versuchte mit all seiner Kraft den Deckel niederzudrücken.

Gleichzeitig brüllte er zum Luminarius:

"Mauer, vernichtet es! Versiegelt es! Helft mir!"

Der dunkle Rauch verdeckte etwas von seiner Sicht, er hoffte, der Zauberer würde ihn hören. Das konnte nur etwas Dämonisches sein und davon hatte Rupold bereits genug erlebt.

Grunrun bewaffnete sich und rannte durch das Chaos auf die Tuere zum Glockenturm zu.
Es war in der rechten Transsepte. Er konnte sehen wie in den oberen Stockwerken durch die Bogenøffnungen im Turm in Inneren des Gebæudes Sinistre Gestalten Aufstellung nahmen.

Sie hatten schwarze Mæntel an legten Armbrueste auf die Kongregation an.
In einer mannshohen Øffnung stand von Kaufmann breitbeinig und die Hænde in die Huefte gestemmt. Er lachte wahnsinnig. Die schwarze Kapuze zurueckgeschlagen.
Grunrun war zwanzig Meter von der Tuere entfernt, diese war geschlossen und fuehrte ins Turminnere.

Eberlinus bewegte sich schnell und gebueckt. Die Pistole gezogen.
Er kam im Hauptturm an, schnell huschte er noch oben.

Die Gestalten die zuckten waren Initiaten des Tempels, sie wanden sich vor Schmerzen auf dem Boden und hielten sich die Ohren zu.

Neben den Initiaten konnte Eberlinus eine Kontraption aus Zahnrædern und Keilriemen sehen, etwas maschinelles. Er vermutete die Zwerge hatten es gebaut um das Læuten der riesigen Glocke fuer Leute zu erleichtern, æhnlich einer Winch auf einem Schiff.
Die Riesenglocke oben im Turm læutete noch, aber sie wurde nicht mehr angetrieben...
Luthor erstuermte die Kanzel und hørte, spuerte, den Ruf Sigmars.

Mit aller Inbrunste warf er seine Kapuze zurueck und versuchte die Menge zu sammeln, es wirkte. Die Menschen sammelten sich und bereiteten sich vor sich zu verteidigen.
Dies war der Moment der sein Leben bestimmte hatte es schien als hætten die Pfade aus dem Stirland in hierhin geleitet...

Der Flagellant fiel und zuckte, Rauch frass seinen Kørper.
Die Kæstchen verteileten sich und Dæmonen traten aus Ihnen hervor, ueberall in der Kathedrale.
Es war Chaos...

Aus der zerfallenen haut des Flagellanten entstieg ein Flammendæmon der Feuerbælle auf die Kanzel des Grosstheogonisten warf.

Ein magisches Amulett wehrte die Feuerbælle ab.

Die donnernde Stimme der Greifenritter versuchte die Mænner in Formation zu bringen.
Wiederum anderen verbargen die Gesichter in den Hænden. Andere schoben ihre Mitmenschen in Richtung Dæmonen und rannten zur Haupttuere.

Diese war blockiert, von Aussen.

Der Luminarius formte Worte und Rupold spuerte wie sich magsiche Energie sammelte.
Der Zauberer der Goldakademie hatte schon neun Personen in pures Gold verwandelt...

Rupold machte einen Schritt auf das Kæstchen zu, doch es explodierte und aus einer Rauchwolke entstieg ein Wesen welches dem Naturgesetz ins Gesichte spuckte.

"What is time but a foolish barrier mortals place before themselves as a shield against the unknown? What is flesh but a binding mortals wear to hold back their truest essence? I can teach you the true secrets of the Warp, little mortal. The only price is that you allow me to do so…"    — A bound Horror of Tzeentch in service to the Nine-Eyes Cult

Der Dæmon hatteleuchtende rosa Haut und ein hohes Lachquietschen.... Es wirbeln in hektischer und kaum kontrollierter Ekstase herum, während es wahnsinnig kicherte.
 Energieblitze schoßen aus den Fingerspitzen hervor, als es über das Schlachtfeld sprang und die Intention zeigte Rupold zu verzehren.

Das Wirken der Glocke erfüllte den Dæmon mit erhöhter Freude und es strahlte eine besonders hohe Belustigung aus fuer das Wesen der Anderwelt...



OOC:
Hier mal alle anstehenden Clarifications weil ja alle immer spekulieren.
-Wir bewerten es als Session Ende damit ihr Fortune habt (Gut fuer Eberlinus)
-Bitte updaten in Euren Profilen
-Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear. (Gut gemacht von Luthor)
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20.
Wenn nicht bestanden dann Terror Test Stufe 2 in der 2. Runde (Findet aber keine Anwendung)
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden.
Die Tests gegen Endurance/Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.
Das bedeutet, dass man frei handeln kann, aber die Glocke hat auch ihre physischen Effekte.
(Wenn ihr euch zurueckerinnert gab es mal eine Episode eines Balles bei von Aschaffenberg wo Grunrun das erste mal aufgetreten ist als Leibwæchter des Botschafters Rogni Tiefschlucht :) Tzeentch verknuepft die Eckpunkte eurer Geschichte .)
_____________________________________________
Runde 3
Glockenstærke 3
-Rupold bitte INI
-Alle einmal bitte unter dem næchsten Post der Korruption widerstehen.

Runde 03

Grunrun rannte wie ein Verrückter zur Turmtür. Das Läuten musste aufhören !
Er hoffte inbrünstig, die Tür war nicht verschlossen, sondern einfach nur zu...

---

Basis: Run, M3 = 12 Yards (Move)
Running (Action)
rolled 34 using 1d100.  Athletics: 55, w/ average: Running
+2 SL
+14 yards
Total yards = 26
26 x 0,905 = 23,5 meter

rolled 4 using 1d100.  Cool: 65, w/ Challenging+0 vs Corruption, Major exposure, Fortune re-roll.
ROFL, wie gewonnen so zerronnen.
Immerhin keine 3 CP

rolled 97 using 1d100.  Cool: 65, w/ Challenging+0 vs Corruption, Major exposure.
Fuck Edit 25.03.2020: Corruption Test nur wenn Fear Test erfolglos

rolled 36 using 1d100.  Cool: 85, vs Fear 3, mit Stöpsel
Kein Fear


This message was last edited by the player at 05:58, Thu 26 Mar 2020.

Die Hauptglocke ist nicht die Quelle, diese war am auspendeln. Eberlinus drehte sich einmal um die Achse um die Quelle zu localisieren... Es musste von ihm aus im Süd-Osten sein. Er wollte lossprinten, aber es war wie als würde eine unsichtbare Wand ihn davon abhalten. Sein Körper sagte ihm sich von der Quelle zu entfernen und nicht darauf zu zu stürmen. Kurze qualvolle Visionen blitzten vor seinem geistigen Auge auf.

Es kostete ihn einiges an Überwindung, aber er sprintete in Richtung des süd-östlichen Turmes um dort hoffentlich die Glockenschläge beenden zu können. Auf dem Weg zog er den Dolch mit seiner linken Hand. Er war sich sicher, dass dies der Anschlag war und das auch zumindest unten in der Kirche Kultisten oder Dämon bereits unter den Besuchern wüteten.

kann leider die DIstanz auf der Karte nicht erkennen, weiss also nicht ob ich ankomme und / oder ob ich noch was machen kann

---

OOC:
Full action: sprint (48 yards)
-> in case not enough distance I will use Athletics
19:25, Today: Eberlinus rolled 73 using 1d100.  average athletics. -> simple successful so +/- 0 yards

sollten 24 yards ausreichen würde ich die Aktion versuchen um mit perception herauszufinden, wie man wohl die Glocke stoppen könnte... zB Dolch nutzen um Zahnräder zu blockieren o.ä.

19:09, Today: Eberlinus rolled 21 using 1d100.  FP 2/5 reroll für fear.
19:06, Today: Eberlinus rolled 37 using 1d100.  FP 1/5 reroll für fear. erreicht die 3 benötigten SL
19:04, Today: Eberlinus rolled 83 using 1d100.  cool (fear) TN 60-30 (round 3).

19:04, Today: Eberlinus rolled 73 using 1d100.  cool TN 60-30 (round3).
19:54, Today: Eberlinus rolled 77 using 1d100.  major exposure reroll cool +20 FP.
-> gain 3 Corruption Point nicht notwendig, da fear erfolgreich


Gesamt erhaltene Corruption Points: 1
Verbleibende Fortune Points: 4/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4
This message was last edited by the player at 18:35, Wed 25 Mar 2020.

Als die Kreatur vor Rupold erschien, war es nicht Furcht, die ihn ergriff. Es war kein Zögern in ihm, kein Wundern ob der Absurdität des Dämons. Nur heiliger Zorn. Hier, in der Kathedrale des Sigmar selbst, wagte es das Wesen zu erscheinen und ihn zu locken.

"Nein, Unhold! Ich widerstehe deinen Verlockungen! Sigmar führe meine Klinge!"

Sein Schwert fuhr aus der Scheide und er stürmte wild brüllend los.
This message was last edited by the player at 18:15, Wed 25 Mar 2020.

Alles in Luthor strebte danach am Kampf teilzunehmen, aber ohne Waffen oder Rüstung hatte er gegen eine Dämonenhorde wenig Chancen.
Gleichzeitig konnte er hier oben auf der Kanzel dazu beitragen, dass die vielleicht stärkste Waffe der Dämonen und der infernalischen Glocke zumindest teilweise neutralisiert wurde - ihre furcht einflößende, entsetzliche Aura.

So blieb Luthor scherzen Herzens vorerst auf der Kanzel stehen, scannte die Umgebung nach brauchbaren Waffen ab und drehte sich derweil aus dem Kerzenwachs Ohrenpfropfen gegen das Glockengeläute.

OOC:
18:57, Today: Luthor Johann rolled 61 using 1d100.  Perception (30).

Es war die Schlacht wo sich wohl das Schicksal des Imperiums genauso entscheiden konnte wie an der Front.
Nahe Rupold frass sich eine Kreatur aus einem Kaufmann heraus, der Kørper øffnete sich in einem riesigen Maul als ein gleissender Blitz am Gesicht Rupolds vorbeischoss und mit immenser Energie den Dæmon verbrannte.
Grimmig nickte der Luminarius als er erneut Lichtstrahlen buendelte.

Vorne Linkerhand konnte man sehen wie Baerfaust eine Gruppe Bihaænder gegen eine unbeschreibliche Kreatur aus Sehnen, Muskeln, Klauen und Fleisch fuehrte, sie war grøsser als ein Oger.
( https://vignette.wikia.nocooki...40?cb=20160527225543)

Balthasar Gelt hatte sich auf eine Betbank gestellt und versuchte die Dæmonen einzuschrænken indem er Buerger in Gold verwandelte, ihr Fratzen in Angst erstarrt.

Volkmar der Grimmige hob beide Arme und intonierte in Sonorer Stimme, mæchtig ueber dem Kampf eine Inkantanation gegen das Chaos.

Grunrun rannte zur Tuer und erreichte sie inmitten des Chaos unbehelligt.
Er drueckte die Klinke herunter. Die Tuer war abgesperrt.
Es war eine leichte Tuer und ein einfaches Schloss, nicht gemacht um einem wuetenden Zwerg zu widerstehen, aber es war mehr als logisch, dass die Verschwører versuchten die Glocken zum Wirken zu bringen.

Grunrun ueberlegte was zu tun war, seine Gedanken rasten als er Staub auf seinem Handruecken entdeckte. Er rieselte von der Decke.
Die Glocke brachte die Kathedrale zum Wanken.

Eberlinus drehte sich und rannte leicht gebueckt auf dem Unterzug in Richtung des Turmes der am suedøstlichsten war.
Es war eine Sekundærglocke und der Unterzug muendete in eine Bogenførmige Øffnung hinter der der Turm im Halbschatten lag.
Eberlinus durchquerte die Øffnung und seine Augen mussten sich erst an das Licht gewøhnen.
Es war ein Geschoss aus solidem Stein, das irgendwie zu zittern schien.
Eine Wendeltreppe kam von unten und von dort drangen Geræusche einer Schlacht nach oben.
Niederhøllisches Geschrei, Panik, und Geræusche von Waffen.
Ozongeruch.
von Oben kam etwas Licht und die Glocke war nah, vielleicht noch ein Geschoss nach oben, eine steinerne Wendeltreppe fuehrte nach obenauf der Treppe sassen dreierlei Gestalten in schwarzen Roben und mit Æxten, Schwertern und einem Knueppel mit Nægeln, sie waren recht unaufmerksam und schreckten hoch als Eberlinus das Geschoss betrat...

Rupold hatte sein Schwert gezogen, sein gebrochener Arm schmerzte, dies war schlimmer als seinerzeit in Hugeldal als sie es nur mit einer kleinen Gruppe von Dæmonen zu tun hatte, er konnte sie wie sich die Pest des Bøsen ausbreitete und Menschen vor seinen Augen mutierten, zerbarsten, verkrampften...
Der Dæmon lachte in einer Intelligenz die schon Jahrhunderte, Jahrtausende, gesehen hatte...
Die Essenz der Kreatur war rohe Magie und unheiliges Blut pumpte
durch das, was als Adern gelten kønnte. Die Dämonische Kreatur brauchte nichtdie normalen Voraussetzungen für das Leben: Nahrung, Wasser, Luft. Es frass die Angst und das Chaos das im Tempel herrschte.
Er sprang nach vorne und seine Klaue schlug nach Rupold doch dieser lenkte den Angriff mit der Klinge nach unten ab...

Luthor schaute sich hektisch um, er konnte seinen Teil des Pultes als Waffe improvisieren indem er ein Bein abriss und es verwendete.
Rupold brauchte Hilfe gegen den Dæmon.
Aber dann kønnte er die Menschliche Schlachtreihe nicht mehr stuetzen.
Es war eine Entscheidung die er treffen musste wæhrend seine Augen den Boden nach einer Waffe absuchten, eher nach einem Toten Kameraden dessen Waffe er verwenden konnte.





OOC:
-Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden. Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Endurance/Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.


_________________________________________
Runde 4
Glockenstærke 4
-Grunrun Tuer Øffnen mit unmodifizertem Stærketest
-Eberlinus beide Parteien Ueberrascht-> INI
-Rupold: Der Dæmon verursacht Moderate Exposure zu Corruption (Pysisch) bitte einmal testen p182. Ausserdem (Demonic 8 p.339).
-Luthor Perception +10 in dieser Runde fuer die Waffensuche oder Improvisation.
__________

17:15, Today: Spielleiter, on behalf of Rupold Rachen, rolled 24 using 1d100.  Opposed WS Horror TN.

17:14, Today: Spielleiter rolled 59 using 1d100.  Horrot to Hit TN50.
Rupold +1 ADV

INI
Horror 8
Rupold 7

Rupold könnte die bösartige Ausstrahlung der Kreatur auf seiner Haut und in seiner Seele spüren. Etwas durch und durch Verdorbenes stand ihm gegenüber. Wer weiß, ohne Luthors mächtige Worte durch das Gebäude in der Kakophonie hallend... ohne das heilige Licht, dass er in den Raum sandte... vielleicht wäre Rupold davon noch stärker beeinflusst worden. Übelkeit stieg in ihm hoch.

Aber er stand seinen Mann. Die schreckliche Klaue der vielarmigen Gestalt konnte er mit der Klinge abwehren und nun war es an ihm zuzuschlagen.

"Weiche, Monstrum! Zurück in die Abgründe, aus denen du hervor gekrochen bist!"

Die Klinge fuhr in eines der Gliedmaße.

OOC: Da ich mehr WS als das Vieh habe, gelte ich als Gewinner im jeweiligen +1SL Vergleich. 7 Schaden, wenn ihn sein dämonischer Rettungswurf nicht davor bewahrt. Auf jeden Fall noch einen Vorteil mehr. Der Wurf der Nachtruhe hat mir 4 LP gegeben.
This message was last edited by the player at 17:38, Fri 27 Mar 2020.

19:16, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 48 using 1d100.  Cool: 2585, w/ ear plugs vs Fear 4.
+4 SL, no fear
19:17, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 71 using 1d100.  S w/o mods - 41 break door.

Grunrun versuchte die Tür einzurennen, da dies nicht brachte, begann er mit seiner Axt drauf zu schlagen...

Eberlinus musste zur Glocke kommen. Mit jeder Sekunde, die die Glocke schlug war es physisch für Eberlinus schwerer sich auf dieses Geräusch zu zu bewegen. Wenn er sich nicht mehr überwinden konnte, sich dem Objekt zu nähern, wären Sie alle dem Tod geweiht. Unten schien eine Schlacht ausgebrochen zu sein und keiner hatte sich bisher dem Glockenturm genährt.

Die Gestalten waren noch überraschter als er, dass sich hier jemand aufhielt. Er nahm Anlauf und sprang über die verdutzten Gestalten hinweg und machte sich auf zum oberen Stockwerk.
Hier war ein weiterer Kultist, der offenbar die Mechanik betätigte, die die Glocke zum läuten brachte.
Seine Chance den Kultisten mit einem Schuss zu töten oder schwer zu verwunden waren nicht so schlecht, jedoch würde ziemlich zügig einer der drei anderen Kultisten seine Position einnehmen und die Glocke wieder zum läuten bringen.

In Summe war er 4:1 in der Unterzahl und würde die Kultisten niemals lange von ihrem Plan abhalten können.
Was würde er nur dafür geben das technische Verständnis von Grimmbart zu haben, dieser hätte wohl direkt die angreifbarste Stelle des Mechanismus erkannt und diesen außer Gefecht gesetzt.

Er hoffte das sein toter Kamerad, ebenso wie Ranald ihm ein weiteres mal helfen würden und zielte kurz auf die filigraneren Zahnrädchen und feuerte die Pistole ab...

---

OOC:
Initiative 14
D10 + AGB + IB  +1 Talent


18:52, Today: Eberlinus rolled 10 using 1d100.  cool vs minor corruption. TN 40 -> no corruption gained

Cool vs Fear 4
19:30, Today: Eberlinus rolled 34 using 1d100.  cool vs fear (4).
-> 3 SL +1 by burning fortune point... 3 remaining
-> no fear

Hurdle sitting cultists
18:12, Today: Eberlinus rolled 98 using 1d100 with rolls of 98.  athletics ./. 20 (hurdle).
18:12, Today: Eberlinus rolled 98 using 1d100 with rolls of 13.  athletics ./. 20 (hurdle)... 2 FP remaining ...

Shoot mechanism:
18:40, Today: Eberlinus rolled 61 using 1d100.  ranged attack (gunpowder TN 53).
18:42, Today: Eberlinus rolled 7 using 1d100.  FP ranged attack TN 53.
...1 FP remaining...

7 unit dice+ damage Pistol 8 +1 Damage ammunition. 16 damage
ignores 1 point of armor, damaging


Gesamt erhaltene Corruption Points: 1
Verbleibende Fortune Points: 1/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4

This message was last edited by the player at 20:13, Wed 01 Apr 2020.

Luthor war weiterhin auf der Kanzel und strahlte das Licht seines Gottes aus - und konnte somit der vielleicht schrecklichsten Waffe der Dämonen, ihre dämonische Aura, ihre Schärfe nehmen.

Seine Finger formten dabei aus weichem Kerzenwachs Ohrenpropfen, die er sich sogleich in die Gehörgänge drückte um der Glocke entgegen zu wirken.

Endlich erfasste sein umherschweifender Blick eine fallen gelassene Waffe am Boden, in der Nähe der Kanzel.
Als er dann noch sah, wie sich Rupold eines Dämons erwehren musste, gab es kein halten mehr für Luthor.
Mit ungewohnter Schnelligkeit - so ziemlich das einzig positive wenn man ohne Rüstung unterwegs war - eilte Luthor die Kanzel hinunter, umrundete diese in Richtung des Schlachtgetümels und hob dann die Waffe vom Boden auf.

Es handelte sich hierbei um die Waffe eines Edelmannes, welcher sich im Schatten unter der Kanzel, halb versteckt hinter einer Statue zusammen kauerte, sich die Ohren zuhielt und lautlos schrie. Er hatte sich eingenässt und zitterte am ganzen Körper.
Die Waffe war wundervoll verziert und war vermutlich noch nie benutzt worden, aber Luthor hätte seinen eigenen, verkratzten Hammer weitaus diesem Schmuckstück vorgezogen.

Immer noch ging das heilige Licht von ihm aus, als er sich bereit machte, Rupold zu Hilfe zu eilen.

Für Luthor war klar, dass hier nicht ihre Aufgabe lag.
Nach dem ersten Schock sollten eigentlich die Granden des Imperiums hier die Oberhand gewinnen, doch die Gefahr ging vermutlich von anderer Stelle aus.
Eberlinus und Grunrun waren in nach oben verschwunden, in Richtung der Glocke welche den Tempel erbeben ließ.
Luthor vermutete, dass diese Dämonen nur eine Ablenkung darstellten und die wahre Gefahr weiter oben lauerte.
Daher wollte er so rasch wie möglich Rupold helfen und mit diesen nach oben eilen, zum Rest der Truppe.

This message was deleted by the player at 07:32, Thu 09 Apr 2020.

Hauptmann Baerfaust hatte eine Schlachtlinie organisierte und sah sich drei Dæmonen gegenueber.
Nichteinmal alle Bihænder waren dem Schrecken gewachsen. Einige der Veteranen wanden sich vor Schmerzen auf dem Boden und hielten die Hænde auf die Ohren gepresst und Blut lief zwischen den Fingern hervor.

Weitere Adlige mutierten vor den Augen der eingesperrten Menschen in der Kirche und begannen wie im Wahn ihre Mitmenschen zu attackieren.
Dies war tausendmal schlimmer als der vergiftete Punsch auf dem Fest von Aschaffenberg in Uebersreik.
Luthor war von der Kanzel heruntergekommen und damit konnten die Menschen seine inspirierende Gegenwart nicht mehr sehen.
Sofort wurden einige Soldaten von Furcht eubermannt und auf der Flucht von Klauen aus anderen Welten zerfetzt, dass das Blut an die Murale des Sanktums spritzte.


Zualledem trat von Kaufmann in die Alkove im Turm und seine gesprochenen Worte, wie eine Konversation projezierten sich in den Geist eines jeden der ihn sehen konnte.

„Also habt ihr es doch hier geschafft. Ich hätte euch umbringen sollen in
Averheim, als ich die Chance hatte, aber dann brauchte ich ja jemanden
leichtgläubigen, um meinen Glockenschlegel für mich vorzubereiten.
Ihr habt doch nicht gedacht
er wurde "gereinigt", oder?
Natürlich nicht! Die Kraft des Chaos ist nicht so leicht zu zerstören; Das Ritual diente lediglich dazu, das zu maskieren was verdorben war, damit wir die Glocke leichter in den Tempel schmuggeln konnten.
Das ist alles von Anfang an geplant von Wesen die Jahrtausende Alt sind!“

Er pausierte und schaute sich lachend das Chaos an.

"Der Kaufgraf. Ihr wisst es auch, es ist in euch.
In dir Luthor du weisst du dienst einer Sache die verloren ist, deine Gøtter sind nicht wirklich, nur ein Werkzeug um die Menschen ruhig zu halten.
Deine Kameraden sagten es dir schon so oft. Eberlinus weiss es, er weiss das die Gesellschaft schwach und schlecht ist, ungerecht. Rupold der Deserteur weiss es.
Ich wohne in eurem Kopf, die Buecher aus den Suedlanden erlauben Reisen durch die Træume. Ich kenne eure Gedanken. Ausser die von Grunrun, aber Zwerge sind eh eher einfach gestrickt.

Als wir Valdrics Onkel opferten tratet ihr auf den Plan, sein Herz schlægt hier im Tempel, seine Essenz ist in dem Ritual. Ist es nicht so als ob Valdric damit ein wenig bei uns ist?
Da hat doch die Tante von Valdric ihren verlorenen Neffen losgeschickt nach Uebersreik und euch gefunden. Was fuer Figuren in diesem Spiel...."

Er klatschte langsam in die Hænde.

"Ich bin immer wieder ueberrascht welche Fæden wo beginnen und enden. Dabei mache ich dies alles um die Menschen zu befreien von ihrem Joch.
Mein ganzes Leben war von Streben geprægt welches nicht erfolgreich sein konnte denn die hohen Herren kønnen es nicht zulassen, dass die Menschen ihre Macht erkennen. Im Traum bin ich in die Suedlande gereist und habe das Wissen von Zivilisationen vor unserer Zeit gewonnen.
Der Rest war einfach.
Die Mitwisser waren schnell beseitigt.
Die Ratten die schon jetzt am Kadaver dieser Welt nagen waren einfach Erfuellungsgehilfen, mit Morrsstein bezahlt.
Auch die Sozietæt war ein Vehikel, man konnte das Wissen so einfach verstecken, der Luminarius war ja an der Front, und die Pseudogelehrten in Averheim wussten nicht was sie vor sich hatten..."

Ein gleissender Lichtstrahl wurde von einem unsichtbaren Energieschild abgefangen als der Luminarius eine Lanze des Lichtes in Richtung der Alkove sandte.

"Bitte Herr Mauer verliert doch nicht die Nerven. Eure Schwester hætte nicht sterben muessen, sie starb wegen eines Systems welches ihr Schuetzt. Hypokrat nenne ich so etwas.
Also nun war es ein leichtes mit Hilfe der Ratten mich selbst zu bestehlen, damit hat mich keiner verdæchtigt.
Krasskulk war dankbar fuer den Stein und das Gold aus den Suedlanden war genug um Søldner zu bezahlen und sogar einen Konkurrenten in Middenheim mit einem Maulwurf zu versehen, Søldner zu bezahlen, Mutanten die mir helfen Schwarzpulver zu stehlen, ihr wisst schon...
Und danke, dass ihr Hedwig Hartsott aus dem Weg geruehmt habt, eine hoffnungslose Hedonistin, die Gøtter denen sie huldigt kann ich nichts abgewinnen denn sie wuerden die Welt in einem Strudel aus Schmerz verzehren.
Ja Luthor eure Templer sind die Helden die in die Dunkelheite schauen.
Aber die Dunkelheit schaut auch zurueck.
Selbst Hauptmann MArcus Baerfaust, Held des Nachtfeuerpasses, auch du weisst es. Dein Bruder starb, und es war deine Schuld. Deswegen hat das Alter dich gezeichnet, deswegen trinkst du, deswegen fuehlst du die Schuld auf dir wie eine Last, seit dem Tage als dein Kurfuerst fiel. Die Gøtter muessen fallen damit die Menschen frei sind. Jedes Strassenkind, jeder Handwerker, alle haben einen Wert. Und ihr wisst es. Eure Træume verraten euch..."



Rupold hatte den Dæmon verwundet und dieser zischte wuetend.
Die Klinge hatte sein Fleisch leichter penetriert als seinerzeit die Wesen vor Hugeldal.
Dies war eine gænzlich andere Kreatur, aber der treue Soldat hatte die Oberhand fuer den Moment und der Dæmon griff erneut an aber er hatte die Distanz zu Rupold unterschætzt und stach mit seinen Klauen in die leere Luft und war fuer die Riposte des Soldaten ein einfacheres Ziel...

Grunrun hatte seine Axt genommen und begann das Holz nahe des Schlosses zu bearbeiten.
Die Tuere war nicht dazu bestimmt Angriffen zu widerstehen und die Axt hackte Spåne aus den Brettern der Tuere. Er konnte das erste Brett schnell durchbrechen als sein Kopf nach oben ruckte ein Schuss hatte sich geløst und die Glocke begann weniger stark zu læuten.

Eberlinus hatte die Kultisten die dort sassen mit einem Sprung ueberwunden. Er hatte mit einem Gebet zu Ranald und dem Bild vom gemeuchelten Grimmbart im Kopfe seine Pistole abgefeuert und die Kugel war in die Mechanik eingeschlagen und hatte die kleineren Zahnræder, welche das Kurbeln der Kuester uebersetzten, zerstørt.
Der Rythmus der Glocke war unterbrochen und der Kultist in seiner Robe war mehr als ueberrascht.
Fuer einen Moment stand die Zeit beinahe still als die Glocke schwang und der Glockenschlegen nur leicht mit dem Klangkørper in Beruehrung kam.
Die Runen auf dem Band der Glocke gluehten weniger, diese waren wahrscheinlich von dem Schmied angebracht worden, und der Kultist nutzte die Sekunde um seinen Kørper im Rythmus gegen die Glocke zu werfen um das Læuten erneut zu starten.

In diesem Moment kam der erste Kultist die Treppe hinauf und ein Axtblatt trug sein Momentum in Richtung von Eberlinus, als dieser dem -im Wahnsinn gefuehrten- hieb auswich konnte er sehen, dass sich nun die anderen Kultisten gesammelt hatten und ihn imm Trio einkreisten wæhrend der vierte Mann mit seinem ganzen Kørpergewicht die Glocke anschob.



OOC:
-Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden. Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Endurance/Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.


_________________________________________
Runde 5
Glockenstærke 1
-Eberlinus die haben 3-1 ueberzahl
-Rupold:
-Luthor : INI bitte, Corrpution vom Dæmon physisch und du hast KEINE ohrstøpsel
__________

20:34, Today: Spielleiter rolled 49 using 1d100.  Fumble.

20:33, Today: Spielleiter rolled 88 using 1d100.  WS vs Rupold TN50.
20:40, Today: Spielleiter rolled 60 using 1d100.  WS gegen Tuer keine TN.

20:48, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 9 using 1d100.  WS.

20:48, Today: Spielleiter rolled 57 using 1d100.  Kultist v Eberlinus TN30.
___________

INI
Eberlinus 13 +1ADV
Kultisten 11
Horror 8 +4WDS
Rupold 7 +2ADV
Tuer 0 +8WDS

Eberlinus war in der Unterzahl und die Glocke läutete weiter, es war leichter den Klang zu ignorieren, aber wie lange...

Er lies die Pistole fallen und zog seine letzte geladene Pistole. Drei zu eins unterlegen hatte er wenig Aussicht hier lange stand zu halten gegen die Kulitisten. Vielleicht konnte er den Raum schlau nutzen und so nur gegen zwei gleichzeitig kämpfen aber all das würde nichts nutzen, wenn die Glocke weiter läutete.

Er feuerte einen Schuss auf den Kultisten bei der Glocke, die Kugel schlug in das Bein des Kultisten ein. Wenn die Götter ihm gnädig waren, war die Schlagader getroffen oder der Kultist würde in die Tiefe stürzen, wenn er das Gleichgewicht verlor.

---

Runde 4:
major corruption
21:44, Today: Eberlinus rolled 40 using 1d100.  endurance maj. corruption TN45.
1 SL = 2 corruption gained

Runde 5:
fear level 1
22:02, Today: Eberlinus rolled 49 using 1d100.  fear vs cool . TN 60
2 SL -> successful = no fear

drop pistol
draw pistol and fire at cultist by the bell
22:03, Today: Eberlinus rolled 58 using 1d100.  ranged blackpowder.
(1 advantage + 20 % short range; TN 73)
Damage = 8 + 8 + 1  = 17 damage; gain 1 advantage
ggf. müssen die testen , sonst broken


Gesamt erhaltene Corruption Points: 1+2 = 3
Verbleibende Fortune Points: 1/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4
advantage 1 +1 =2


Ich möchte dodge nutzen um mich zu wehren

[Runde 05]

Mit Wut im Ranzen schlug Grunrun auf die Tür ein...

---

Fear 5
19:42, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 7 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs vs Fear 5.
8SL, no Fear

Schaden an der Tür
(per WhatsApp kein Angriffswurf)
+4 (handweapon, axe) +4 (SB) + X (SL)

---

https://docs.google.com/drawin...w4R9CRhLRCLhx1A/edit

Luthor hatte endlich wieder eine Waffe in der Hand und konnte in den Kampf eingreifen.
Ob er richtig gehandelt hatte, indem er seinen Platz von der Kanzel verlassen hatte, würde die Zeit zeigen - indem sie überlebten.

So oder so, jetzt galt es, Rupold im Kampf gegen einen Leibhaftigen Dämonen beizustehen.

Luthor nutzte die Tatsache, dass dieser auf Rupold einhieb und stürmte die kurze Strecke auf Dämonen zu, das Schwert zum Schlag erhoben.

So verzieht und wenig für den Kampf gedacht das Schwert auch war, so fuhr es trotzdem in den dämonischen Leib.


OOC:
01:24, Today: Luthor Johann rolled 63 using 1d100.  Charge (59).
-> +20 weil outnumber, +1 Adv. weil charge
Damit auf die 89 testen und somit 3 SL?
Schaden wäre SB+4+SL also 8+3=11 Schaden
und insgesamt 2 Adv. für Luthor

Rupolds heiliger Zorn gab ihm Kraft,  die Dämon vor ihm hatte nicht das Recht in dieser Welt zu sein. Und schon gar nicht auf diesen heiligen Boden zu wandeln. Tapfer duellierte er sich mit dem Wesen,  da sah er Luthor an seine Seite kommen. Auch er konnte den die Kreatur verletzen.

So viel hatten sie bereits gemeinsam erlebt,  auch in diesem Chaos waren sie Seite an Seite. Wie damals Grimmbart. Für Grimmbart,  dachte Rupold und schlug erneut zu.

OOC:
Today: Rupold Rachen rolled 70 using 1d100.  Meler Basic 56,  3 Vorteile 86 - Falls Überzahl drauf kommt,  106.
Also,  falls ich den vergleichenden Wurf gewinne, entweder +1 oder +3, dazu SB3.
4 oder 7 Schaden - noch modifiziert vom SL des Dämons

Balthasar Gelt sandte einen Strahl aus Gold der sich wie eine Bola bewegend auf einen Dæmon zubewegte und diesen fællte.
Die Energie begann sich auf dem Wesen auszubreiten als es niederhøllisch schrie, sich sukzessive in Gold verwandelte.

Der Grosstheoginist kletterte von dem Altar herunter und bewegte sich auf den grøssten Dæmon zu, wæhrend sich hinter dem Altar ein Riss in der Realwelt begann aufzutun. Aus dem Riss begannen Klauen zu kommen die versuchten Riss zu verbeitern...

Eberlinus Pistole fiel auf eine Treppenstufe und schlitterte klappern die Treppe hinab als er schon die Zweite gezogen hatte.
Er zielte kurz auf den Kultisten der wie wild die Glocke læutete (#1) und schoss ihm ins Bein, welches von der Kugel durchschlagen wurde und abknickte. Der Mann schrie auf und viel auf den Boden, so dass die Glocke teilweise ueber ihn schwang wie wahnsinnig schrie er vor Schmerzen und hielt sich die Ohren zu wæhrend Blut zwischen seinen Finger herauslief, er war im Epizentrum des Schlegels. Aber auch ausser Gefecht.

Der Mann an der Glocke war gefallen und bewusstlos, eventuell auch tot.
Sofort nahm ein weiterer Kultist die Aufgabe auf sich wie von Sinnen seinen Körper gegen die Glocke zu werfe, auf dass diese auf keinen Fall weniger laut schlagen wuerde.

Dies beliess zwei Kultisen bei Eberlinus, der nun sein Pulver verschossen hatte.
Der erste Mann schlug nach Eberlinus wæhrend der zweite hinter dem Duelisten war, zunæchst versuchte Eberlinus auszuweichen, aber war nicht schnell genug die Keule traf seine Schulter und warf ihn herum als ein stumpfer Schlag von hinten in seinen Oberkørper eindrang.

Als Luthor zustach schien der Dæmon sich zu winden und seine Klaue schlug das Schwert zur Seite. Anathema.

Der Dæmon fixierten den Sigmariten sofort als seine Dæmonische Aura den Schwerthieb abgewehrt hatte und seine Klauen schlugen sensenartig nach Luthor aber Luthor verteidigte sich mit mehr Glueck und durch die ablenkende Anwesenheit Rupolds.

Dieser stach nach dem Dæmonen aber verwundete ihn nur leicht am Arm, purpurnes Blut rann aus der Wunde.

Grunrun durchschlug das letzte Brett und trat beherzt den Rest der Tuer ein.
Er war auf dem Boden des Glockenturmes angekommen, der direkteste Weg zur Glocke.
Hier waren die Kultisten deutlich besser vorbereitet als ueber den Dachweg.
Die Mænner hatten einen Tisch umgekippt und sich dahinter verschanzt.
Ein Duo der schwarzgekleideten Mænner hatte mit Schildern und Hiebwaffen Austellung genommen.
Und etwas høher auf der Wendeltreppe standen zwei weitere Mænner mit Armbruesten auf die Tuer gerichtet. Noch schoss niemand, aber Grunrun war in diesem Moment auch noch teilweise in Deckung durch die zerstørte Tuer.

Luthor hørte ein PLatzen, ein Adliger schaute ihn in Panik an als aus seinem Brustkorb ein Paar aus Klauen hervorbrach und den Kørper zerriss, aus der Huelle entstieg ein riesiges Biest aus Blut und Sehnen und starrte Rupold und Luthor nieder...

https://vignette.wikia.nocooki...st?cb=20150728131446

<Orange>

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OOC:
Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden. Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Endurance/Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.

Solltet ihr noch Fragen zum Plot haben, dann jetzt, Kaufmann erzælt gerne. Einfach per whatsapp Fragen.

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Runde 6
Glockenstærke 1
-Eberlinus
-Rupold: Die Chaosbrut ist size large
-Luthor : +2 Corruption Die Chaosbrut ist size large
-Grunrun

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Rolls
19:37, Today: Spielleiter rolled 94 using 1d100.  -20 Crti on Cultist 1.
21:03, Today: Spielleiter rolled 192 using 3d100 with rolls of 71,51,70.  Cultists vs Eberlinus Cool +20.
19:52, Today: Spielleiter rolled 8 using 1d10.  Demonic Save TN8.
21:16, Today: Spielleiter rolled 28 using 1d100 with rolls of 28.  Demon WS vs Rupold.
21:13, Today: Spielleiter rolled 84 using 1d100 with rolls of 84.  Luthor V Demon Outnumber/Adv.

21:13, Today: Spielleiter rolled 43 using 1d100 with rolls of 43.  Horror v Luthor TN50.
21:17, Today: Spielleiter rolled 2 using 1d10 with rolls of 2.  Demonic Save v Rupold TN8.
22:00, Today: Spielleiter rolled 21 using 1d100.  Kultist 4 v Eberlinus TN30.

22:00, Today: Spielleiter rolled 22 using 1d100.  Kultist 3 v Eberlinus TN30
22:05, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 164 using 2d100 with rolls of 85,79.  Dodge .
07:49, Today: Eberlinus rolled 61 using 1d100.  FP.
22:09, Today: Spielleiter rolled 5 using 1d10.  DMG Kultist v Eberlinus.
22:10, Today: Spielleiter rolled 10 using 1d10.  DMG Kultist v Eberlinus.

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INI
Grunrun 15 +10Wds
Eberlinus 13 +4ADV
Luthor 13 +2ADV R6 Endet das Prayer
Kultisten 11
#1 - +13 Wounds / Prone / Stunned
#2-
#3- +0ADV
#4- +0ADV
Horrors 8
#1  +5WDS
Rupold 7 +2ADV
Chaosbrut 5

https://docs.google.com/drawin...w4R9CRhLRCLhx1A/edit
This message was last edited by the player at 20:14, Wed 08 Apr 2020.

[Runde 06]

Nun nur kein falsches Zögern!
Grunrun hörte Pistolenschüsse, das war vermutlich Erberlinus.
Später!
Er hatte eigene Probleme!
Er rannte auf den Tisch zu, den Schild vor sich haltend, den Einschlag der Bolzen erwartend. Er war klein, der Tisch dürfte ihn ebenfalls vor Beschuss schützen, aber musste irgendwie um den Tisch rum! Sein Moment würde vielleicht ausreichen, den Tisch zu verschieben und sich vorbeizudrücken.
Erst mal die Distanz überbrücken...

---

Move: Run 12 yards
Action: On the Defense

22:28, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 67 using 1d100.  Parry w/ shield: 91, w/ on the defense, vs 1st attack
+3 SL
Defensive: +1SL
Reversal I: +1SL
Shieldsman I: +1SL
Total: +6SL
Falls gewonnen +1adv
Falls verloren: +1 adv, Schadenreduktion um 5 TB +2 ShieldAP +3 ArmourAP + net SL

22:34, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 5 using 1d100.  Parry w/ shield: 91 101, w/ on the defense, vs 2nd attack, evtl +10wegen 1adv
+10 SL
Defensive: +1SL
Reversal I: +1SL
Shieldsman I: +1SL
Total: +13SL
Falls gewonnen: +1adv, total 2 adv
Falls verloren: +1 adv, total 1 adv, Schadenreduktion um 5 TB +2 ShieldAP +3 ArmourAP + net SL

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End of Round 06
10:05, Yesterday: Grunrun Kragbrinsson rolled 80 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs vs Fear 2 (R06)
Hmm, wohl doch nur gegen Fear 1?
Egal, bestanden.
Edit: nicht bestanden! 1 Fortune für +1 SL

This message was last edited by the player at 08:54, Thu 09 Apr 2020.

OOC: Runde 5 - adjustments
Kultist #3 roll of 22 vs TN 30
-> Defense failed
-> FP reroll used (0/5 remaining)
-> dodge 61 vs TN 80
   -> verteidigt, dadurch kein Critical und +1 advantage (3 advantage total)

dadurch kultist #4 roll of 21 vs TN 30 (da durch side step kein outnumbering
-> defense roll von 79 vs TN 90
   -> verteidigt, dadruch keinen Schaden und +1 advantage (4 advantage total)

wenn outnumbering bestehen bleiben sollte hat der Kultist 3 SL (21 vs TN 50)
Eberlinus 79 vs 90
-> 2 SL +1 SL, da Talent genutzt
-> 3 SL vs 3 SL Eberlinus gewinnt da höheren Skilllevel; nutzt ebenfalls wieder side Step

Eberlinus taumelte rückwärts die Treppe hoch, als der erste Kultist nach ihm mit seinem Schwert schwang.
Als der zweite Kultist mit der Keule nach ihm schwang duckte er sich unter dieser Attacke weg. Er nutzte die Bewegung um weitere Distanz zwischen sich und die Angreifer zu bringen... Leider war er schon ganz oben im Turm und so würde er bald in die Ecke gedrängt sein.

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Runde 6:
Die Situation sag aussichtslos aus. Die Kultisten waren keine ausgebildeten Soldaten aber Eberlinus war kaum fähiger als die Angreifer. Ohne geladene Pistolen war Eberlinus sowohl in Unterzahl als auch schlechter ausgerüstet... Die Glocke schlug weiter. Dies war das größte Problem, da er merkte wie die Kraft der Glocke an ihm zehrte.

Er konnte versuchen die Kultisten anzugreifen aber zwei gegen eins würde er nicht lange überleben und die Glocke würde unvermindert weiterschlagen. Kurzentschlossen nahm er die paar Schritte Anlauf und warf sich gegen den Kultisten, der die Glocke immer wieder anschub. Die Glocke war gerade von ihm weg und hatte erneut einen Ton geschlagen, sodass mit Ranalds zutun der Kultist ggf. in die Tiefe stürzen würde...

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OOC:
Fear check; Fear [1]; successful
10:42, Today: Eberlinus rolled 28 using 1d100.  cool vs bell.

Melee grapple roll of 33 vs TN 81
-> 5 SL +1 (Talent dirty fighter)
= 6 net success level
Critical - falls er nicht runter fällt und bei Grunrun landet - kannst du würfeln

-> gain 1 Adv. aber beim max von 4...

Gesamt erhaltene Corruption Points: 3
Verbleibende Fortune Points: 0/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4


This message was last edited by the player at 14:03, Thu 09 Apr 2020.

Die Sache wurde langsam brenzlig.
Luthor wollte dringend hier weg und den Kampf zu Kaufmann tragen, aber er konnte Rupold schlecht  gegen die Dämonen alleine lassen.

"Rupold, wir müssen zu Kaufmann, es kommen immer mehr Dämonen, ich decke dich!"

Luthor wollte, dass sich Rupold zuerst aus dem Kampf löste und diesem dann folgen.
Er erneuerte sein Gebet an Sigmar um dem dämonischen Einfluss zu trotzen und sein heiliges Amulett erstrahlte erneut in göttlichem Licht.

Er konnte zwar die dämonische Aura von sich fern halten, doch er meinte förmlich zu spüren wie der verderbliche Einfluss in ihn einsickerte.

Fast schon verzweifelt schlug er erneut nach dem Dämon, aber abgelenkt durch sein Gebet und die dämonische Verderbtheit ging sein Schlag fehl.


OOC:
halbe Aktion: Pray
11:19, Today: Luthor Johann rolled 50 using 1d100.  Pray, Beacon of Righteous Virtue.
-> geschafft
11:20, Today: Luthor Johann rolled 98 using 1d100.  Corruption Endurance (67).
-> ordentlich verkackt
11:22, Today: Luthor Johann rolled 97 using 1d100.  Attacke, 2Adv. + outn.
-> Würfelgenerator liebt mich nicht...
This message was last edited by the GM at 13:22, Thu 09 Apr 2020.

Alles in Rupold wehrte sich dagegen, den Kampf gegen die Bestie aufzugeben und Luthor zurück zu lassen. Besonders da er sich im Vorteil wähnte. Aber Luthor hatte recht, das heilige Licht seines Amuletts war der Beweis dafür. Kaufmann war der große Feind.

"In Ordnung, möge Sigmar uns beistehen."

Rupold stürmte in Richtung Kaufmann, durch das Chaos im Gebäude. Die ungewohnte Robe flatterte, den gebrochenen Arm presste er wieder gegen den Leib. Um ihn herum Kreaturen, die er nie für möglich gehalten hätte. Tote und sterbende Vertreter des Imperiums. Einzelne Gruppen, die sich gegen das Chaos wandten. Er konnte nur hoffen, dass genügend Männer des Imperiums den Mut hier an dieser heiligen Städte fanden, um sich der Wogen des Wahnsinns zu erwehren. Wäre doch nur der Imperator gesund und hier.

Er stürmte in Richtung des Kaufmanns, in Richtung einer Schlachtlinie von Gardisten, die sich der Dämonen erwehrten. Hier galt es durchzubrechen. Mit einem Kampfschrei warf sich Rupold ins Getümmel, stach und hackte, wobei er sich versuchte der Formation der Gardisten etwas anzuschließen, sie jedoch auch zu motivieren, aggressiver vorzugehen.

"Männer des Imperiums, wir müssen zum Feind oben durchdringen!"


OOC: Ich gebe meine Vorteile auf, um mich aus dem Kampf zu lösen und versuche so nah wie möglich zu von Kaufmann zu kommen, ohne Passierschläge von bösen Dingen zu erhalten.

Nahkampfattacke
12:55, Today: Rupold Rachen rolled 35 using 1d100.  Attack, Charge, Melee Basic 56+Charge Adv. (66) + evtl. 1 SL wegen neben Drilled. (gehe davon aus, die Gardisten haben das Talent)

Also +4 SL, Schaden durch Waffe und Stärke wäre 7, dann noch SL-Modifikation.
This message was last edited by the player at 11:22, Thu 09 Apr 2020.

Grunrun stuermte kurzerhand in Richtung Tisch welcher den Fuss der Treppe befestigte, dahinter hatten zwei Mænner in der Kultistenroben Aufstellung bezogen und hatten ein Handbeil und Schwert zur Hand um ihre Position zu verteidigen.
In Nordrichtung waren weitere Mænner auf der Treppe die sofort auf Grunrun zu schiessen begannen als er durch die Tuerøffnung in Richtung der untersten Treppenstufe trat.
Trocken hørte man die dicken Sehnen der Armbrueste die Bolzen in Richtung Grunrun schiessen bevor sich diese mit einem dumpfen Einschlag in seinen Schild bohrten.
Der Zwerg blieb einige Schritte vor der Barrikade stehen und konnte sehen wie die Mænner dahinter sichtlich angespannt waren. Im Hintergrund nahm er wahr wie die Anderen eilige begannen ihre Armbrueste nachzuladen.

Eberlinus warf sich gegen den Kultisten um diesen durch den viereckigen Schacht im Boden in die Tiefe stuerzen zu lassen.
Er schien pløtzlich Bærenkræfte zu haben und schob den Gerobten ueber die Kante.
In diesem Moment pendelte die Glock zurueck zu Eberlinus.
Ein weiterer schmerzvoller Glockenschlag ging durch jede Faser des Duellisten.

Der Tempel begann in seinem Fundament zu wanken.
Eine Bronzestatue von Kurgan Ironbeard stürzte aus einer Nische hoch
oben und stürzte in die Tiefe. Rupold war dabei seinen Rueckzug vorzubereiten als die Statuette in die Gruppe Gardisten einschlug und einen Kæmpfer ihrer Sache einfach zerdrueckte.

Als die Glocke zurueckschwang erfasste ihr Rand den Kultisten den Eberlinus ueber den Rand geschoben hatte und warf ihn zurueck gegen die Steinkante der Øffnung.
Mit dem Geræusch einer platzenden Melone wurde dessen Schædel gespalten und er fiel in die Tiefe bevor er einige Meter von Grunrun entfernt einschlug.

Luthor betete erneut zu Sigmar und fand Innere Stærke obwohl er auch das Gefuehl nicht loswurde, dass der Gott ihm nicht mehr wirklich zur Seite stand.
Seit er sich von der Kanzel zurueckgezogen hatte begannen die Mutation aufgrund der Angst, ausgeløst durch die Glocke, bedenklich zuzunehmen.

Kaufmann lachte oben in seiner Position als der Tempel langsam zu wanken begann und just hinter Baerfaust ein Averlænder Bihænder von heraus aufgefressen wurde bevor der Hauptmann seinen eigenen Mann enthaupten musste.

Die Front wankte bedrohlich.

Die Mænner hinter dem Tisch hielten ihre Position diszipliniert wæhrend ihre Kameraden etwas nach oben riefen und begannen nachzuladen.

Eberlinus drehte sich um als der næchste Kultist zum Angriff ueberging und seine Axt erhoben auf ihn zustuermte, wæhrend sein Kamerad sich auf die Westseite der Glocke bewegte. Der Glockenschlag durfte nicht stoppen, die Runen mussten gluehen.

Eberlinus versuchte sich schnell wegzudrehen wæhrend er nicht balanzierte um nicht selber die 25 Meter nach unten zu fallen.
Dadurch entging er dem Schlag mehr durch Glueck denn durch Planung. Der Mann fluchte und griff in seine Guerteltasche...
Aber die Glocke schlug weiter.

Der Horror vor Luthor versuchte diesen Anzugreifen, aber es schien als wuerde er von dem Leuchten des Amulettes abgelenkt werden.

Pløtzlich ragte ein Armbrustbolzen aus Luthors Brust, ein Kultist hatte ihn von einer Kanzel abgefeuert.
Luthor biss die Zähne zusammen und ignoriete den Schmerz um sein Momentum nicht zu verlieren.

Rupold løste ich und stuermte hinueber zu den Soldaten die gegen die Dæmonen standen.
Er schloss eine Luecke in der Front und hakte einen angeschlagenen Dæmonen nieder.
Seine Augen sahen eine Hellebarde eines gefallenen Gardisten auf dem Boden liegend im Tode waren seine Hænde noch immer darum geklammert.

Luthor stand nun alleine gegen die Chaosbrut und den Dæmonen.
Deren Knochensense ein Stueck Fleisch aus seinem Rasierten Schæde schnitt.
Alleine wuerde er gegen das stumpfe Riesenbiest und die Abomination des Warp nicht bestehen kønnen.

Ozongeruch stroemte aus dem Riss im Realraum, wæhrend Gelt versuchte mit einer Invocation die Verzerrung zu schliessen.
Im Kræftemessen mit den Klauen die das Tor zu øffnen suchten.


OOC:
Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden->Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.

Solltet ihr noch Fragen zum Plot haben, dann jetzt, Kaufmann erzælt gerne. Einfach per whatsapp Fragen.

---

Runde 7
Glockenstærke 1
-Eberlinus
-Rupold:
-Luthor :
-Grunrun

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Rolls
12:03, Today: Luthor Johann rolled 24 using 1d100+20.  WoG, 2 SP.
12:03, Today: Luthor Johann rolled 8 using 1d10.  kein Pray.
15:07, Today: Spielleiter rolled 57 using 2d100 with rolls of 22,35.  Kultisen BS TN50.
15:10, Today: Spielleiter rolled 54 using 1d100 with rolls of 54.  S Kultist.
15:09, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 7 using 1d100 with rolls of 7.  S .
15:35, Today: Spielleiter rolled 82 using 1d100 with rolls of 82.  Kultist 3 Charge Eberlinus TN30.
15:36, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 89 using 1d100 with rolls of 89.  Dodge.
15:44, Today: Spielleiter, on behalf of Luthor Johann, rolled 15 using 1d100 with rolls of 15.  WS v Horror.
15:43, Today: Spielleiter rolled 20 using 1d100 with rolls of 20.  Horror v Luthor TN50.

15:48, Today: Spielleiter rolled 27 using 1d100 with rolls of 27.  Kultist 9 BS v Luthor .
Luthor uses FP
16:03, Today: Spielleiter rolled 3 using 1d10 with rolls of 3.  Demonic Save v Rupold.

16:12, Today: Spielleiter, on behalf of Luthor Johann, rolled 25 using 1d100 with rolls of 25.  Luthor v Chaosbrut.

16:12, Today: Spielleiter rolled 6 using 1d100 with rolls of 6.  Chaosbrut v Luthor TN35+outnumber.

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Character	INI	ADV	Wounds taken	Crits	Fortune spent	Resolve spent	Corruption	Conditions/Other
Grunrun Kragbrinson (30)	15	2			1	1	2
Eberlinus Schildhauer (50)	13	4			5	1	3
Luthor Johann (30)	13		5				7	Sin Points: 1 BoRighteousVirtue R7 -1FP
Kultist 1 (30)	11		13					Prone, Stunned
Kultist 3 (30)	11
Kultist 4 (30)	11
Kultist 5 (30)	11
Kultist 6 (30)	11
Kultist 7 (30)	11
Kultist 8 (30)	11
Kultist 9 (30)	11	1
Horror 1 (30)	8		5
Horror 2 (30)	8
Horror 3 (30)	8
Horror 4 (30)	8
Rupold Rachen (28)	7		5		1		6
Chaos Brut 1 (30)	5							Size: Large

https://docs.google.com/drawin...w4R9CRhLRCLhx1A/edit


This message was last edited by the player at 10:06, Fri 10 Apr 2020.

Runde 7

Eberlinus war scheinbar nicht nur physisch den Göttern nah, sondern diese schienen in der dunkelsten Stunde ihn auserwählt zu haben. Er war weisslich nicht kräftig und dennoch hatte er den Kultisten in die Tiefe geschubst und ist selber nicht in die Tiefe gefallen.

Jetzt hatte er zwar das unvorteilhafte Zahlenverhältnis nahezu negiert jedoch war er unglücklicher positioniert als zuvor. Sein direkter Gegner hatte sich nicht nah genug an den Abgrund bewegt und ein zweites Mal würde ihm wohl nicht das Kunststück gelingen einen Kultisten hinabzustoßen. Zum anderen war der Kultist, der die Glocke anschob auf der anderen Seite der Glocke und für ihn unerreichbar.

Flink steckte er die Pistole in den Gürtel und wechselte den Dolch in die rechte Hand und stach mit ganzer Kraft nach dem Kultisten vor ihm.

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Fear lvl 1
16:37, Today: Eberlinus rolled 89 using 1d100.  cool vs bell. TN 100 w/ 4 adv. & ear plugs
Successful


Melee attack
19:41, Today: Eberlinus rolled 9 using 1d100.  melee attack TN 78 w/ 3 adv.
= 6 SL
, falls Gegner nicht erfolgreich verteidigt:
net SL +2 Weapon +2 SB - Armor - toughness bonus = net damage vs. right leg

Falls getroffen; gain 1 advantage; immer noch am max.


Gesamt erhaltene Corruption Points: 3
Verbleibende Fortune Points: 0/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4

This message was last edited by the GM at 11:13, Fri 10 Apr 2020.

Korrektur Runde 06
22 vs 50 (1st shot)
Critical
74, 14
Body  Gut Blow
1 Wound, lose all ADV
Critical Deflection, Leather Body destroyed
Grunrun wins Opposed Test, +1 ADV

2nd Shot
Grunrun wins Opposed Test, + 1ADV
new total: 2 ADV

---

[Runde 07]

Mit einem Wutschrei stürzte sich der Zwerg auf die Kultisten hinterm Tisch.

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rolled 68 using 1d100.  Melee (basic): 76, w/ 3adv (3te von charge), -20 cover
+1SL Left Leg
Damage: 8 +SL_net - TB - AP
Falls gewonnen: +3 adv total (caps)
Falls verloren: alle adv verloren

Vs 1st Attack
rolled 6 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods
Tja, jetzt wird es schwierig.
Jedenfalls
+7SL (Falls oben gewonnen dann +10SL)
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL

Vs 2nd Attack
rolled 16 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 2nd.
+6SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Falls 1st Parry gewonnen: +3 SL von 3 adv
Falls 1st Parry verloren: +1 SL von 1adv (Shieldsman)

Vs 3rd Attack
rolled 34 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 3rd.
+4 SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Falls 2nd Parry gewonnen: +3 SL von 3 adv
Falls 2nd Parry verloren: +1 SL von 1adv (Shieldsman)

Vs 4th Attack
rolled 60 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 4th.
+1 SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Falls 3rd Parry gewonnen: +3 SL von 3 adv
Falls 3rd Parry verloren: +1 SL von 1adv (Shieldsman)

End of Round 07

Was ist denn hier mit ADV?
P.184, ADV applies to psychology testd
1 ADV (letzten Opposed verloren)
3 ADV (caps)

rolled 47 using 1d100.  rolled 90 using 1d100.  Cool: 85, w/ear plugs vs Fear , +1CP for reroll.
+1 CP, New Total: 3
Nicht nötig!

rolled 90 using 1d100.  Cool: 85, w/ear plugs vs Fear 1.
+1ADV (oder mehr)
Success
This message was last edited by the player at 09:27, Fri 10 Apr 2020.

Luthor war so vertieft damit in den Kampf gegen die Dämonen, so vertieft damit schlicht zu überleben, dass er erst merkte, dass er getroffen worden war, als ein dumpfer Schmerz sich in seiner Brust ausbreitete und er Schwierigkeiten bei der Atmung hatte.
Ein kurzer Armbrustbolzen ragte aus seiner Brust, an seinem rechten Rippenbogen.
Scheinbar hatte eine Rippe noch halbwegs den Schwung aufgefangen, sonst hätte durchaus eine Lunge verletzt worden sein und der Schuss hätte ihn direkt töten können.

Beinahe tötete ihn der Armbrustbolzen dann auch indirekt, weil Luthor einen Moment nicht aufpasste und einen schmerzhaften Schnitt an seiner rechten Schläfe kassierte.
Nur weil er sich im letzten Moment mit dem Oberkörper nach hinten und zur Seite lehnte, wurde er nicht von einem der Dämonen geköpft.
Blut lief ihm nun seitlich das Gesicht hinunter und färbte seine Verkleidung rot.

Er musste hier weg.

Die Ohrenpropfen aus Wachs waren längst hinaus gefallen, in der Hast auf der Kanzel hatte keine Zeit gehabt diese richtig anzubringen. So hämmerte die Glocke immer noch schmerzhaft in seinem verletzten Schädel, während er weiterhin auch noch gegen den dämonischen Einfluss kämpfte.

Zuletzt klangen die Worte Kaufmanns immer noch nach, doch Luthor war auch hier viel zu beschäftigt mit dem direkten Kampf, als er lange darüber nachdenken konnte.
Die heilige Kraft Sigmars durchströmte ihn weiterhin, doch hatte diese ihn zuvor auch mit harter Macht durchfahren, keine Welle sondern eine Woge der Macht, welche beinahe zu stark gewesen war für ihn.
Luthor spürte, dass es einige Zeit dauern würde, bis er erneut die Macht Sigmars anrufen konnte, da er sich für den Moment wie ausgebrannt fühlte, als würde sein gewirktes Wunder seine klerikale Macht verbrennen.

Der Dämon welcher ihm einen Schnitt an der Schläfe zugefügt hatte, rückte gierig weiter vor und leckte sich mit einer gespaltenen Zunge über die Lippen, in Erwartung das Blut eines Priesters kosten zu können. Doch Luthor nutzte diese Gier geschickt aus, um den kleineren Dämon zwischen sich und der gigantischen Dämonenbrut zu manövrieren, welche erbost den im Weg stehenden Dämonen anrempelte.

Luthor nutzte diese Gelegenheit um sich taktisch abzusetzen. Zumindest wäre es das noch kurz zuvor gewesen, mittlerweile war es aber mehr eine Flucht denn ein geplanter Rückzug.
Er nahm also die Beine in die Hand und folgte Rupold, welcher schon in den nächsten Kampf verwickelt war, zusammen mit einer Kampfeslinie aus Soldaten.

Diese waren zwar in der Überzahl, doch vorsichtig angesichts der dämonischen Wesenheiten gegenüber. Sie standen weiterhin unter Einfluss der dämonischen Aura und hatten noch nicht erkannt dass die Dämonen furchtbar waren, aber von militärischer Taktik wenig Ahnung hatten.

Luthor tauchte etwas seitlich unter hinter der Schlachtlinie auf, bei dessen Kampf Rupold  gerade eingegriffen hatte und begann mit befehlsgewohnter Stimme die Soldaten zu unterstützen, während er das heilige Licht Sigmars ausstrahlte.

"Schwerter nach vorne, Speere dahinter. Treibt sie in die Enge! Stellt euch vor es wären stinkende Orks, denkt an eure Ausbildung!
Für den Imperator, für Sigmar!"


OOC:
08:00, Today: Luthor Johann rolled 63 using 1d100.  Leadership (68) Glückspunkt.
08:00, Today: Luthor Johann rolled 98 using 1d100.  Leadership (68).
07:59, Today: Luthor Johann rolled 63 using 1d100.  Corruption Endurance (67).

- Disengage und move zum Kampf bei Rupold
- Leadership um die Soldaten zu organisieren (Boni/Mali?)
This message was last edited by the player at 06:07, Fri 10 Apr 2020.

Rupold fühlte sich sofort in die alte Zeit zurückgesetzt. Wie lange war es her gewesen, dass er in einer Formation gekämpft hatte? Als wäre nur ein Tag vergangen, hatte er seine Position eingenommen, schützte Nebenmann und fühlte sich als Teil eines großen Kämpfers. Als er dann auch noch Luthors Stimme hinter sich hörte, sah er den Moment gekommen.

Nur zu gerne hätte Rupold die Hellebarde aufgenommen, aber mit nur einem funktionierenden Arm war sein Schwert die bessere Klinge. Diese streckte er nach oben und brüllte:


"Los Männer! Zeigen wir diesen Kreaturen, dass unser Herr Sigmar bei uns ist. Sie sollen büßen für dieses schändliche Eindringen! Reißt ihnen ihre dämonischen Ärsche auf!"

Nach vorne schlagend und stechend versuchte er die Formation so zu beeinflussen, dass man aggressiver den Weg zu von Kaufmann freimachte, anstelle der defensiven Haltung.

OOC:

Edit: Hellebarde ist wegen gebrochenen Arm natürlich Unsinn, doch Attacke:

13:43, Today: Rupold Rachen rolled 66 using 1d100.  Melee Basic 56, zwei Advantages, 76, +1 SL weil neben Drilled.

+2 SL, falls Schaden SL-Differenz +7.


12:40, Today: Spielleiter, on behalf of Rupold Rachen, rolled 25 using 1d100.  Moderate Corruption v Endurance.

This message was last edited by the player at 11:44, Fri 10 Apr 2020.

Erneut ertønte die Stimme von Friedrich von Kaufmann in jedem der Køpfe der Menschen in der Kathedrale, wie ein Einfluestern als Sappeur gegen die Moral der Kæmpfer des Imperiums.

"Warum sollte man denn an euren Helden Sigmar glauben?
Wie hilft es dem Bauern dessen Kind mit sechs Fingern geboren wird?

Es hilft nur dem Adel und den fetten Priestern die das Volk ausbluten. Es stuetzt ein System welches nur dem Adel hilft.

Wieso greifen wir nicht das Volk an?

Weil das Volk nicht unser Feind ist. Das System ist unser Feind.

Sigmar beschuetzt? Beschuetzt er die Menschen im Drakenwald, beschuetzt er die Dørfer vor Tiermenschen und Ræuberbanden?
Oder vor den Krankheitem und dem Hunger?

Das einzige was Sigmar beschuetzt ist den Status quo.

Und noch nicht einmal das, Sigmar ist ein lang toter Held, kein Gott, sonst wære er hier. Sonst wuerde er eingreifen. Aber das Volk sollte frei sein, wæhlen kønnen wer und an was es glaubt.

Schuetzt Sigmar den Kranken? Oder schuetzt das Silber fuer einen Doktor den Kranken?

Wieso ist es Hæresie in alten Texten nach Rezepten zu suchen? Wieso ist das Wissen der untergegangen Zivilisationen Pariah?

Lasst die Glocke læuten und lasst den Tempel des falschen Gottes fallen! Die Welt die aus den Ruinen aufersteht wird eine bessere sein!"


Grunrun stuermte in Richtung des Tisches und gegen die Mænner die dahinter standen, seine Axt fuhr nieder und der Mann trat zurueck, ausserhalb der Reichweite.
Grunrun riss das Axtblatt aus der Tischkante um sich besser verteidigen zu kønnen, aber sein Momentum war dahin.

Eberlinus war mit seinem Dolch deutlich benachteiligt aufgrund der Waffenlænge. Er stach nach dem Kultisten was dieser nicht kommen sah und die Klinge fuhr in seinen Oberschenkel bevor sie auf dem Knochen zum ruhen kam.
Der Schmerz musste durch den Kampfrausch hindurchwirken als der Kultists aufgrund der Hærte des Treffers zu Boden ging.
Aber die Glocke læutete erneut, stærker als zuvor.

Luthor løste sich von der riesigen Brut und folgte Rupold in Richtung der fuenf Soldaten.
Sie kamen dem Turm, in wessen oberen Stockwerkes Kaufmann stand, immer næher.

Rupold hatte einen Dæmon niedergeschlagen und war in die zweite Reihe zurueckgefallen und nahm eine Hellebarde eines Gefallenen auf. Der Soldat hatte immer noch einen gebrochenen linken Arm, also die Vorhand an der Stangenwaffe...
Er verwarf den Plan und trat zurueck in die Schlachtlinine und zusammen mit seinen Kameraden und inspiriert von Luthor konnte die organisierte Gruppe die Dæmonen zuruecktreiben aber es gelang noch nicht eine der Entietæten final zu bannen.


Aber die Wirkung des Sigmariten auf die Soldaten waren sofort zu spueren.
Die Hellebardiere bildeten eine Schlachtreihe und in Form einer Phalanx trieben die die Dæmonen zurueck.
Schwer verletzt trafen mehrere Hellebarden die Wesen und ihr Widerstand wankte...

Wæhrenddessen waren der Dæmon und die riesige Chaosbrut hinter den Linien ungebunden und die Brut schlug zwei Hornklauen in den Ruecken einer Buergerin die sich hinter einer Bank zusammengekauert hatte.

Ein Lichtstrahl aus der Kugel an der Spitze des Zauberstabes verbrannte den Angeschlagenen kleinen Dæmonen und der Luminarius hatte die Aufmerksamkeit der Chaosbrut auf sich gelenkt, als ein Armbrustbolzen den Ruecken des Zauberers traf, und er nach vorne taumelte.

Der Armbrustschuetze auf der Kanzel lud sofort nach und es tauchten auch anderorten purpur gekleidete Verschwører auf.
Buerger des IMperiums die Kaufmanns Theorien glauben schenkten.

Die Kultisten hinter dem Tisch liessen Schlæge auf Grunrun niederregnen nachdem sie ihn kurz zuvor in Kørperbereich getroffen hatten.
Doch Schild und Axt der Dawi fingen die Treffer ab wæhrend die Armbrustschutzen weiter oben nachgeladen hatten.
Das Duo bewegte sich weiter nach oben auf der Treppe und sie riefen etwas zum Stockwerk darueber wæhrend sie anlegte und auf den Dawi zielten.

Der Kæmpfer den Eberlinus gestochen hatte rappelte sich auf und nahm eine verteidigende Haltung ein.

Der Turm begann leicht zu wanken als die Glocke die Substanz des Gotteshauses mehr und mehr angriff.

Die Glocke war frueh von Eberlinus verlangsamt worden, viel Zeit blieb jedoch nicht mehr.

Auf der linken Flanke hatte Baerfaust einen seiner Mænner tøten muessen und es legten mehrere Armbrustschuetzen auf den Krieger an als dieser wie damals am Nachtfeuerpass die Truppen zusammenhielt.
Baerfaust auf der linken Flanke Luthor auf der rechten Flanke.
Volkmar der Grimmige versuchte zusammen mit Balthasar Gelt unter Aufbringung all ihrer Macht das Portal zu schliessen.

Ziwschendrin wuselten kleine Dæmonen und spontan mutierte die Fliehende niedermtzelten und sich Einzelkæmpfe mit Templern und Adligen lieferten die bewaffnet in den Tempel gekommen waren...

OOC:
Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden->Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.

Solltet ihr noch Fragen zum Plot haben, dann jetzt, Kaufmann erzælt gerne. Einfach per whatsapp Fragen.

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Runde 8
Glockenstærke 2
-Eberlinus: Weapon Reach bitte beachten.
-Rupold: Du hast eine Standardhellebarde- Bitte gebrochenen Arm beachten
-Luthor:
-Grunrun:

---

Rolls
12:57, Today: Spielleiter, on behalf of Rupold Rachen, rolled 50 using 1d100.  Kultist 7 v Grunrun TN50. +4SL
13:04, Today: Spielleiter rolled 70 using 1d100.  Kultist 3 v Eberlinus TN30. -4SL
13:47, Today: Spielleiter rolled 52 using 2d100 with rolls of 7,45.  Kulisten v Grunrun TN50.
13:52, Today: Spielleiter rolled 35 using 1d100 with rolls of 35.  Kultist 1 stunned.
13:54, Today: Spielleiter rolled 27 using 1d100 with rolls of 27.  horror v Rupold.

15:41, Today: Spielleiter rolled 94 using 2d100 with rolls of 1,93.  Reload TN30.

15:40, Today: Spielleiter rolled 2 using 1d100.  Defence v Grunrun .

---

Character	INI	ADV	Wounds taken	Crits	Fortune spent	Resolve spent	Corruption	Conditions/Other
Grunrun Kragbrinson (30)	15	2			1	1	2
Eberlinus Schildhauer (50)	13	4			5	1	3
Luthor Johann (30)	13		5				7	Sin Points: 1 BoRighteousVirtue R7 -1FP
Kultist 1 (30)	11		13					Prone, Stunned
Kultist 3 (30)	11	10						Defensive Stance
Kultist 4 (30)	11
Kultist 5 (30)	11
Kultist 6 (30)	11
Kultist 7 (30)	11
Kultist 8 (30)	11	1
Kultist 9 (30)	11	1
Horror 1 (30)	8		5
Horror 2 (30)	8
Horror 3 (30)	8
Horror 4 (30)	8
Rupold Rachen (28)	7		5		1		6
Chaos Brut 1 (30)	5							Size: Large

https://docs.google.com/drawin...w4R9CRhLRCLhx1A/edit


This message was last edited by the player at 13:41, Fri 10 Apr 2020.

End of Round 07
Status Grunrun: +1ADV
#5: 0 ADV
#6: 0 ADV
#7: 0 ADV, reloaded
#8: 0 ADV, not reloaded


[Runde 08]

Die verdammte Glocke begann wider stärker zu schlagen.
Grunrun schlug auf den Kultisten. Die Axt durchdrang die Beinrüstung leicht und der zweite Kultist wurde mit Blut bespritzt.
"Schlachtfest!", schrie der Zwerg erfreut.

---

rolled 28 using 1d100.  Attack w/handweapon: 6656, w/ 1adv, -20 Cover, vs #5
+3 SL
rolled 31 using 1d100 with rolls of 31.  #5 Parry vs Grunrun R08
WS30
-0SL
Damage: 8+3SL-3TB-1AP=7damage
#5, no ADV
Grunrun +1ADV, Total 2 ADV

To be continued...

rolled 31 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 1st.
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
2 ADV
+9 SL

To be completed..

rolled 92 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 2nd
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL

rolled 13 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 3rd.
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL

rolled 44 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 3rd4th
rolled 125 using 2d100 with rolls of 30,95.  Crit Location/ Severity

End of Round 08
rolled 58 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs,  End of Round 08.
+3 SL vs Fear 2, success

This message was last edited by the player at 14:25, Fri 10 Apr 2020.

Situation Anfang der Runde:
Kultist 1; 0 advances; 13 wounds taken; Prone, stunned
Kultist 3: 0 advances; 10 wounds taken; on the defensive, engaged with Eberlinus
Kultist 4: 0 advances; 0 wounds taken; unarmed, schlägt die Glocke

---

[Runde 08]
Eberlinus war schlechter bewaffnet und wahrscheinlich auch der schlechtere Nahkämpfer, hatte er sich doch sonst immer gerne auf Distanz zurückgezogen um in seinem Komfortbereich zu bleiben.
Hier oben musste er auf die Kultisten jedoch wie ein ausgebildeter Assassine wirken, er hatte binnen kurzer Zeit 2 Kultisten getötet, die Mechanik stark beschädigt und das ganze aktuell mit einem Dolch bewaffnet. Der Kultist, welcher mit ihm im Zweikampf war hatte die Taktik gewechselt und versuchte Zeit zu gewinnen.

Die Glocke schlug wieder stärker im Takt und die Stimme von Kaufmanns in seinem Kopf lies nichts Gutes ahnen.
Er musste die Glocke stoppen, aber dafür musste er erst den Kultisten, der zwischen ihm und dem der die Glocke schlug stand, töten.

STIRB!, schrie Eberlinus als er dem Kultisten mit aller Kraft den Dolch in den Bauch rammte.
Entsetzt weiteten sich die Augen des Kultisten, der jegliche Körperspannung verlor und nach hinten umfiel.

Eberlinus machte einen Satz über den Kultisten hinweg und umrundete die Glocke um den Kultisten dort zu  stellen und hoffentlich die Glocke somit anzuhalten.

---

OOC:
Action melee attack vs Kultist #3
19:37, Today: Eberlinus rolled 15 using 1d100.  Dark Deed melee reroll TN 68.
19:35, Today: Eberlinus rolled 87 using 1d100.  kultist 3 on the defense TN 50.
19:34, Today: Eberlinus rolled 91 using 1d100.  melee basic (38) vs Kultist 3 w/ 4 advances; -10 range TN68.
19:42, Today: Eberlinus rolled 74 using 1d100.  critical cultist #3 .

Result:
Eberlinus 5 SL; Kultist -3 SL
Damage 8 SL +2 SB +2 Dagger -3 TB -1 Armor = net damage 8 vs body
Kultist #4 damit bei 18 wunden; prone condition on the ground and can only crawl, will pass out in 3 rounds
critical  pulled back -> torn muscle (major) -20 to all test

move to engage Kultist #4

Gesamt erhaltene Corruption Points: 3+1 = 4
Verbleibende Fortune Points: 0/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4

Situation nach meinem Zug:
Kultist 1; 0 advances; 13 wounds taken; Prone, stunned
Kultist 3: 0 advances; 18 wounds taken; prone on the ground and can only crawl, will pass out in 3 rounds; torn muscle - 20 to all tests
Kultist 4: 0 advances; 0 wounds taken; unarmed, schlägt die Glocke; gif engaged mit Eberlinus



19:50, Today: Eberlinus rolled 80 using 1d100.  cool vs fear 2 .
Cool 40 + 4 advances + 2 earplugs = TN 100; 2 SL vs fear 2
successful

Sie hatten die Dämonen zurück gedrängt, aber ein letzter Kraftakt fehlte noch

"Vorwärts, ein letzter Ansturm, dann hoch auf die oberen Ebenen!
Für Sigmar!"

Luthor stürmte nun ebenfalls in den Kampf und beteiligte sich.
Sie mussten dringend nach oben, Kaufmann zur Strecke bringen, diese Glocke zum verstummen bringen und die Kultisten mit den Armbrüsten davon abhalten, sich gezielt die wichtigen Leute heraus zu picken.



OOC:
kein Dämon mehr direkt bei Luthor zu Beginn der Runde -> kein Corruption
Charge auf einen der Dämonen, am besten bei Rupold
09:11, Today: Luthor Johann rolled 17 using 1d100.  Charge (74).
Luthor hat 2 adv. einen durch Charge und einen durch Leadership die Runde zuvor.
Damit 6+2 SL? Also 8+8 Schaden.

Von Kaufmanns Worte erzürnten Rupold, während er weiter als Teil der Einheit nach vorne drang, brüllte er dem Verräter entgegen:

"Ihr Wahnsinniger! Ihr habt euch der Dunkelheit ergeben! Ihr bringt Tod und Verderben über alle! Vor dem großen Feind, den Sigmar einst bannte, habt ihr euch aufgrund unser menschliches Versagen in den Staub geworfen!"

Nicht länger wollte der den Abtrünnigen hier am Leben lassen. Er musste bestraft werden, für sein Verbrechen am Imperium und Sigmar. Mit einem dröhnenden Brüllen schlug Rupold erneut zu.



OOC:
19:34, Today: Rupold Rachen rolled 47 using 1d100.  Attack 86, Melee Basic 56+ 3 Adv.  + bei Success evtl. 1 SL wegen neben Drilled.

Sind also 5 SL mit Drilled.

19:32, Today: Rupold Rachen rolled 1 using 1d100.  Moderate Corruption,  48 Endurance.
This message was last edited by the player at 17:36, Sat 11 Apr 2020.

Aus einem Durchgang an der linken Seite stuermte schreiend ein Mann in buergerlicher Kleidung und rammte Hauptmann Baerfaust einen Dolch in die rechte Schulter...
Luthor konnte sehen wie der Mann in den Wogen des Gefechtes unterging.

Ein weitere Frau kroch auf Knien durch die Gænge der Gebetsbænke und pluenderte die Leichen der Toten wæhrend eine weitere Statue von einer Empore fiel und das Doch des Tempels bedenklich zu wanken begann, Staub rieselte nieder und ein Riss frass sich durch das Deckenmural.

Grunruns Axthieb wurde seitlich gefuehrt und traf das Bein des Kultisten welcher schrie aber nicht zurueck wich.
Die Mænner waren eingeschworen den Flaschenhals zu halten um der Glocke genug Zeit zu verschaffen.

Eberlinus hatte den Kultisten erdeolcht der einfach nach hinten umfiel und dann drehte er sofort gen Norden ab und wollte den Kultisten konfrontieren, der dort die Glocke anschob.
Der Erdolchte Kultist fiel hintenueber auf den anderen Kultisten der einige Zeit zuvor die Glocke angeschoben hatte.

Luthor und Rupold hackten sich voran mit den Gardisten gegen die Dæmonen.
Der Sigmarit spuerte wie langsam die Essenz des Chaos in seinen Kørper kroch, nicht mehr lange und sie kønnte sich in der Welt manifestieren.

Aber noch nicht, Rupold und Luthor trafen den den Dæmonen nahezu simultan und verbannten das Wesen schreiend zu einer ætzenden Masse.
Als seine Klaue nach Luthor schlug verfehlte sie ihn wie von Gotteshand, hætte sie sonst eine Klaffende Wunde in den Oberkørper gerissen...

Daneben biss sich der andere Dæmon in einem Gardisten fest und klammerte sich gleichzeitig am Brustharnisch fest als er das Gesicht abriss... Die Moral der Truppen wankte, ængstlich schaute einer der Mænner ob der Sigmarit noch immer bei ihnen war.

Grunruns Gegner hieben von oben der zweiten Treppenstufe auf den Zwerg nieder ohne wirklich irgendeinen Effekt zu erzielen, aber sie erkauften Zeit fuer ihre Kameraden.

Der eine Armbrustschuetze versuchte mit zitternden Fingern einen Bolzen einzufædeln aber kam nicht vorran.
Dies brachte ihm einen Schlag auf den Hinterkopf von einem Mann ein der aus dem oberen Stockwerk herunterkam.
Ein dicklicher Mann jenseits der 50 Sommer in schwarzem Leder der einen Langbogen bei sich trug und mit geuebten Fingern und der ruhigen Bewegung eines sehr erfahrenen Schuetzen die Pfeil zu nocken.

Der zweite Armbruster begann auf Grunrun zu zielen...

OOC:
Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden->Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.

---

Runde 9
Glockenstærke 3
-Eberlinus:
-Rupold:
-Luthor:
-Grunrun:

---

Rolls
20:29, Today: Spielleiter rolled 13 using 1d100.  Kultist 1 TN30 .
20:35, Today: Spielleiter, on behalf of Luthor Johann, rolled 77 using 1d100.  Endurance v Corruption.

20:39, Today: Spielleiter rolled 5 using 2d10 with rolls of 4,1.  Demonic Save.

20:39, Today: Spielleiter rolled 9 using 2d10.  Demonic Save TN8.

20:38, Today: Spielleiter rolled 8 using 1d100.  Horror V Rupold.

20:38, Today: Spielleiter rolled 44 using 1d100.  Horror v Luthor TN50.
20:46, Today: Spielleiter rolled 126 using 2d100 with rolls of 41,85.  Kultisten7/8 TN50 v Grunrun.
20:51, Today: Spielleiter rolled 3 using 1d100 with rolls of 3.  Stellemar reload.
12:53, Today: Spielleiter rolled 59 using 1d100.  Crit to Body Luthor. GAPING WOUND

---

Character	INI	ADV	Wounds taken	Crits	Fortune spent	Resolve spent	Corruption	Conditions/Other
Grunrun Kragbrinson (30)	15	2			1	1	2
Eberlinus Schildhauer (50)	13	4			5	1	4
Luthor Johann (30)	13	1	5				9	Sin Points: 1 BoRighteousVirtue R7 -1FP
Kultist 1 (30)	11		13					Prone
Kultist 3 (30)	11	18						prone on the ground and can only crawl, will pass out in 3 rounds; torn muscle - 20 to all tests
Kultist 4 (30)	11
Kultist 5 (30)	11	7
Kultist 6 (30)	11
Kultist 7 (30)	11							Aimed
Kultist 8 (30)	11	1						Not Reloaded
Kultist 9 (30)	11	1
Horror 1 (30)	8		5
Horror 2 (30)	8
Horror 3 (30)	8
Horror 4 (30)	8
Rupold Rachen (28)	7	1	5		1		6
Chaos Brut 1 (30)	5							Size: Large

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This message was last edited by the player at 13:34, Sun 12 Apr 2020.

Reprise  Runde 08

#5 (#7???) vs Grunrun
41 vs 50
1SL

rolled 31 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 1st.
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
2 ADV
+9 SL
Grunrun wins, +1ADV, total 3 ADV

#6 (#8???) 85 vs 50
rolled 92 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 2nd
3ADV, also vs 101
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Grunrun wins, ADV caps 3

End of Round 08
rolled 58 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs,  End of Round 08.
+3 SL vs Fear 2, success

Grunrun outnumbered -1 ADV

---

[Runde 09]
Es half nichts, er musste hier durch! Er musste hinter den Tisch bis Verstärkung kam! Mit einem Wutschrei versenkte er seine Axt in der Brust des Kultisten und der Gegner brach zusammen.
Der Langbogenschütze wollte schießen doch die Sehne riss ihm den Unterarm auf.

---

11:51, Today: Grunrun Kragbrinsson rolled 45 using 1d100.  Melee (basic): 66, w/ 2adv, -20cover, vs 5
+2SL
rolled 23 using 1d100.  #5 Parry vs Grunrun R09.
+1SL
Grunrun wins, total 3 ADV
#5 takes 4hw+4sb+1sl-3tb-1ap=5 damage
#5 prone, unconscious in 3 rounds

rolled 77 using 1d100.  Parry w/ shield: 101, w/ 3adv vs 1st (Stellemar).
+3SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
rolled 78 using 2d100 with rolls of 10,68.  Crit Location/ Severity
Left Arm, Damaged Artery
Stellemar 4 wounds, gain 4 bleeding

rolled 57 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 2nd (#8).
2SL+ADV
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Total 5+adv SL

rolled 39 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods vs 3rd (#6).
4SL+ADV
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Total 7+adv SL

End of Round 09
rolled 75 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs.
Hängt von ADV ab... müsste eigentlich mind 2 haben was gegen Fear 3 ausreicht

Kein (!) Outnumber, kein - 1ADV

This message was last edited by the player at 10:18, Sun 12 Apr 2020.

Round 9:
Eberlinus überwand die letzten Meter zum Kultisten, der trotz der Gefahr die auf ihn zustürmte nicht von der Glocke abliess.
Immer noch mit dem Dolch bewaffnet stach er nach dem Arm des Kultisten in der Hoffnung, das dies ihn davon abbringen würde die Glocke weiter in Bewegung zu halten.

Die Macht die von der Glocke ausging wurde wieder stärker mit jedem Schlag und bisher hatten Eberlinus Bemühungen den Prozess nur verlangsamt, aber wann das schreckliche Ritual beendet sein würde, konnte niemand sagen.

---

OOC:
09:20, Today: Eberlinus rolled 61 using 1d100.  charge K4 TN 88/w 4 adv + charge.
Charge K4 Eberlinus 2 SL
09:20, Today: Eberlinus rolled 86 using 1d100.  K4 dodge TN 30.
K4 - 5 SL

Damage: 7 SL +2 SB +2 Weapon -3 TB -1 Armor = 7  wounds

End of round Fear (3): successful
09:21, Today: Eberlinus rolled 42 using 1d100.  fear lvl3 TN 100 4adv, +20 ear plugs 3 SL needed.

Gesamt erhaltene Corruption Points: 4
Verbleibende Fortune Points: 0/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4

"Nicht nachlassen, nur noch dieser! Denkt an eure heilige Pflicht!"

Luthor feuerte weiter die Gardisten an um auch den letzten Dämon schnellstmöglich zur Strecke zu bringen, während er selbst auf das unheilige Ding einschlug.


OOC:
14:59, Today: Luthor Johann rolled 32 using 1d100.  Attacke (74).
Keine Ahnung was jetzt mit dem Armbrusttreffer ist zwecks Fate-Point. Wird er ignoriert? Dann hat Luthor grob 2 Advantages.
Dazu Outnumber mind. 3:1 also +40
Sollten daher 4+4+x (Advantages) SL sein und somit theoretisch 4(StB)+4(Waffe)+8(SL ohne Adv.)+x(Adv.)-SL(Gegner) Schaden sein.

Die Truppe gewann an Boden, der schändliche Feind wurde mehr und mehr verbannt. Von Kaufmanns falsche Begründungen, die ein ähnliches Ziel wie Rupold verfolgten, jedoch auf einem durch und durch falschen Weg, hatten seinen Zorn entfacht. Und so ließ er die kämpfenden Männer hinter sich und stürmte hinauf, zu von Kaufmann. Seine gerechte Strafe würde ihn erreichen, in der Form Rupolds. Möge Shallya ihm den Hass und die Wut verzeihen, er konnte ihn nicht regulieren!

Ein seltsames Bild, wenn man Rupold kannte. Ohne Schnauzbart, mit gebrochenen Arm eng am Körper, die Beinschiene hier und da durch die edle Robe erkennbar, stürmte los.


OOC: Ich möchte da gerne schon hinauf. Falls ich einfach so lösen kann, dann mache ich es. Falls ich Adv. ausgeben muss, mache ich es. Falls ich einen besonderen Wurf vollführen muss, dito.

Eberlinus stach auf den Mann ein der sich umdrehte und Eberlinus anlæchelte, ein junger Mann, ganz ruhig nahm er den Dolchstoss hin und læutete die Glocke ein weiteres, wohl sein letztes Mal.

Grunrun hatte den ersten Kultisten hinter dem Tisch zu Boden gehackt und der Unterfuhrer von Kaufmanns hatte sich beim abfeuern des Pfeiles schwer verletzt.

Wuetend dirigierte Stellemar den næchsten Verschwører hinunter um den Zwerg aufzuhalten, dieser liess seine Armbrust zurueck und bewegte sich hinunter um wieder Ueberzahl gegen den Zwerg herzustellen.
Die letzten Meter nahm er Anlauf und griff woller Wut den Zwerg an, dabei ignorierte er den Gefallenen vøllig und trampelte achtlos auf dem Kørper herum.
Wiederum konnte Grunrun den Schlag abfangen und alsbald wuerde auch dieser Kultist fallen.

Stellemar griff in seine Guerteltasche und begann seinen Arm zu verbinden, wobei er eine eigenartige Fluessigkeit auf die Wunde goss.
Aber es war zu spæt, das Blut lief aus dem Arm auf die Treppe und machte die Stufen rutschig wæhrend der Mann an die Wand gelehnt starb.

Unten am Tisch nach der verbleibende Kultist eine verteidigende Haltung ein.

Luthor hatte mit den Gardisten den letzten Dæmonen umringt und dieser verteidigte sich wild.
Es schien als kønnten ihm den hærtesten Attacken nichts anhaben als ihn seine niedere Gottheit schuetzte.

Pløtzlich stuermte Rupold durch die Tuere die Grunrun zerstørt hatte und spuerte wie ein Armbrustbolzen an seinem Kopf vorbei in Richtung Zwerg flog.
Die Treppe war blutueberflossen und Grunrun kæmpfte gegen zwei Mænner hinter einer Barrikade. Als ihn der Bolzen in die Seite traf...

Das Portal war aufgerissen und hinaus kam ein Dæmon von absonderlicher Grøsse, er hatte die Stimme eines Menschen und seine Gedanken schienen von Telepathie uebertragen.

Der Dæmon war von großer, schlanker Gestalt mit langem Hals und vogelartigem Kopf. Beinahe so gross wie ein Haus. Er war wie der Luminarius gekleidet (!) , mit Robe und Stab. Auf dem Rücken besassen er Flügel mit mehrfarbigen Federn.

Er schaute sich um und seine Klauen traten Volkmar von seinem Altar, der Grosstheogonist prallte gegen seine Sæule und blutete aus dem Mund...

"Kaufgraf.... wo bist du?"

Kaufmann lachte wie wahnsinnig. Sein Herr und Meister schickte ein Wesen welches in der Zukunft, der Vergangenheit und der Gegenwart gleichzeitig lebte.

https://wh40k-de.lexicanum.com...cher_des_Wandels.jpg


OOC:
Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden->Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.

---

Runde 10
Glockenstærke 4
-Eberlinus:
-Rupold:
-Luthor:
-Grunrun:

---

Rolls

23:05, Today: Spielleiter rolled 58 using 1d100.  Charge v Grunrun TN30+Ueberzahl.
23:11, Today: Spielleiter rolled 33 using 1d100.  Stellemar Bleeding 4.
23:14, Today: Spielleiter rolled 9 using 1d10.  Demonic Save TN8.

23:13, Today: Spielleiter rolled 93 using 1d100.  Horror V Luthor Tn50.
23:18, Today: Spielleiter rolled 11 using 1d100.  Kultist v Grunrun BS TN30+Aim.

---

Character	INI	ADV	Wounds taken	Crits	Fortune spent	Resolve spent	Corruption	Conditions/Other
Grunrun Kragbrinson (30)	15	2			1	1	2
Eberlinus Schildhauer (50)	13	4			5	1	4
Luthor Johann (30)	13	1	5				9	Sin Points: 1 BoRighteousVirtue R7 -1FP
Kultist 4 (30)	11		8
Kultist 5 (30)	11		12
Kultist 6 (30)	11							Defensive Stance
Kultist 7 (30)	11							Not reloaded
Kultist 8 (30)	11	1
Kultist 9 (30)	11	1
Horror 1 (30)	8		5
Horror 2 (30)	8
Horror 3 (30)	8
Horror 4 (30)	8
Rupold Rachen (28)	7	1	5		1		6
Chaos Brut 1 (30)	5							Size: Large

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Runde 10:

Der Kultist wusste was ihm bevorstand und war scheinbar glücklich damit sich seinem Schicksal hinzugeben.
Eberlinus stach zu. Blut spritzte aus dem Arm wo der Dolch eine der Hauptadern beschädigt hatte.
Kreidebleich aber glücklich kippte der Kultist nach hinten und rollte ein paar Treppenstufen hinuntern, eine rote Blutspur hinter sich herziehend.

Eberlinus schaute sich um. Ein Kultist hatte er in den Glockenschaft gestoßen, die Reste seines Schädels klebten noch an der Mauerwerkskante. Drei weitere Kultisten waren im Kampf mit ihm gestorben. Zwei hatten ihn versucht aufzuhalten, einer hatte sich geopfert um die verfluchte Glocke so lange wie möglich am Laufen zu halten.

Eberlinus positionierte sich so, dass er die Glocke ausbremsen konnte, sobald sie wieder auf ihn zuschwang. Hier wäre ein kräftiger Luthor besser geeignet. Noch besser Grunrun... diese hätten aber wohl die Kletterpartie auf das Dach nicht überlebt.

Was seine Gefährten wohl machten? Er hoffte, dass die Götter auch ihnen so gnädig waren , wie Eberlinus, der hier oben gewütet hatte als wenn Sigmar sein Dolch geführt hatte.

---

OOC:
Melee stack vs K4 = net 12 damage, prone bleeding, minor torn muscle
Will pass out in 3 rounds

07:38, Today: Eberlinus rolled 33 using 1d100.  Critical K4.
07:37, Today: Eberlinus rolled 84 using 1d100.  Dodge k4 TN 30.
07:37, Today: Eberlinus rolled 2 using 1d100.  Dark deed attack.
07:36, Today: Eberlinus rolled 98 using 1d100.  Melee attack vs K4 TN78 /w 4adv.

Gesamt erhaltene Corruption Points: 4+1 = 5
Verbleibende Fortune Points: 0/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4


End of turn:
7 SL -> successful
07:42, Today: Eberlinus rolled 39 using 1d100.  Fear lvl 4



Frage für Runde 11: Was genau muss ich machen um die Glocke anzuhalten; meine Action aufbringen - irgendwas testen?
This message was last edited by the player at 08:51, Mon 13 Apr 2020.

Reprise
3 wounds taken from critical
Chain, Body, -1AP for Critical Deflection
1CP for re-roll vs Fear
rolled 45 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs, Dark Deal, +1CP

---

[Runde 10]
Grunrun keuchte vor Schmerz als er erneut in der Brust getroffen wurde. Kettenglieder barsten und verhinderten gebrochene Rippen.
Wütend schrie er.
"Glaubt ihr etwa eure Dunklen Götter werden euch vor meinem Zorn retten? Aus euren degenerierten kleinen Schädeln werde ich Schnaps trinken!"
Bisher hatte er das Geschwätz des Grafen ignoriert, es war ihm egal. Auch die heimliche Befriedigung, dass er recht gehabt hatte war längst verschwunden. Irgendetwas war im Hauptraum materialisiert und ließ ihm eine Schauer über den Rücken laufen. Das Geläut kratzte von innen gegen seine Schädeldecke, versuchte sich verauszubohren.
Dann sah er Rupold und dessen Anwesenheit schien den Zwergen wieder zu Sinnen kommen zu lassen.

---

rolled 18 using 1d100.  Parry w/ shield: 91, w/ on the defense vs (#6)
+8SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL

rolled 61 using 1d100.  Parry w/ shield: 91, w/ on the defense vs (#8).
+3SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL

rolled 61 using 1d100.  Parry w/ shield: 91, w/ on the defense vs (Stellemar).
+3SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SLObsolet

End of Round
rolled 94 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs.
rolled 20 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs, CP reroll.

This message was last edited by the player at 09:12, Mon 13 Apr 2020.

Luthor war einerseits froh dass Rupold zur Unterstützung seiner Kameraden unterwegs war, andererseits fehlte der Kämpe bereits jetzt beim Kampf gegen den Dämonen.
 Nur durch purer Glück - oder göttliche Fügung war Luthor einem tödlichen Hieb des Dämonen entgangen.

"Ich verbanne dich zurück in die Hölle aus der du gekrochen bist!"

Schrie Luthor dem Dämon entgegen um dann eine Litanei an Sigmar anzustimmen, während er weiter auf die Wesenheit eindrosch.


OOC:
13:35, Today: Luthor Johann rolled 66 using 1d100.  Corruption Endurance (67).
13:36, Today: Luthor Johann rolled 16 using 1d100.  Attacke (74).
-> mit 3 adv. und outnumber ca 13 SL? Also grob 8+SL Schaden.

Nur kurz war Rupold überrascht von der Situation, die er vorfand. Dann übernahm sein Zorn wieder. Er stürmte an Grunruns Seite, so dass er den Männern so wenig Zeit wie möglich gab, um sich auf sein Auftauchen vorzubereiten. Es waren nur Menschen... aber Menschen, die das Imperium und seine Götter verraten hatten. Die Zwerge waren noch an ihrer Seite, wie damals beim Nachtfeuerpass. Sein Schwert schnellte nach vorne, er schlug nach dem erstbesten Kultisten.

Trotz seines Zustands hatte Rupold während seiner Attacken das Auftauchen einer schrecklichen Kreatur bemerkt. Was hatte von Kaufmann bloß getan? Zum Zorn kam nun auch vermehrt Panik.


OOC:
14:35, Today: Rupold Rachen rolled 61 using 1d100.  Attack, Melee Basic 56.
Falls ich meine Advantage zum Lösen aufgeben musste, -1 SL (gibt es noch weitere Mali wegen des Tisches? Musst du evtl. ergänzen). Falls Charge möglich war, mach ich das natürlich für +1 Adv.
This message was last edited by the player at 12:45, Mon 13 Apr 2020.

Luthor konnte die Præsenz von etwas Bøsem wahrnehmen und sein Schwert stach den Dæmon nieder zeitgleich mit den Hellebaden die in den Kørper drangen.
Sein Kopf drehte sich als den grossen Dæmon erblickte der mit seinen Klauen auf dem Altar des Sigmar stand...


Grunrun war immer noch in einen Kampf am unteren Ende der Treppenstufe verwickelt und er hörte wie drinnen etwas Grosses in Bewegung kam und Menschen schrien und die Energie des Warp freigesetzt wurde, er hørte Schwingen die durch die Luft schlugen.
Der Krieger duckte sich hinter seinen Schild und erwartete seinen Kameraden Grunrun, ihm zu Seite zu stehen.

Eberlinus erdolchte den letzten Kultisten, welcher mit einer Art Zufriedenheit starb die ihn erschauern lies.
Er sah die Glocke auf ihn zu pendeln in widernatuerlichem Licht leuchtend und er versuchte die Runenverzierte Maschine des Chaos auszubremsen.
Als sein Kørper gegen die Glocke kam war er ueberrascht wie schwer das Bronzeartefakt war und er erinnerte sich an den Mechanismus der benutzt wurde um sie zu bewegen, es gelang ihm nicht die gesamte Glocke zu bremsen, nur etwas Momentum konnte er aus der Glocke nehmen.
Das Metall brannte heiss auf seiner Haut als er einen Teil der Hølle in sich aufnahm. Er hørte wie jemand die Stufen hinaufrannte...

Die Kultisten hinter ihrer Eichentischbarrikade nahmen eine defensive Haltung ein.
Ihr Auftrag war klar, haltet alles auf um die Glocke weiterschlagen zu lassen.
Der Schuetze begann geuebt nachzuladen..

Rupold trat neben Grunrun und hob die Ueberzahl auf bevor er mit seinem Schwert ueber den Tisch in die Schulter des Kultisten stach, dieser wehrte jedoch dank seiner defensiven Vorarbeit ab.

Baerfaust war verschwunden aber die Bihænder kåmpften weiter disizpliniert.
Mehr Verschwoerer tauchten mit Armbruesten auf den Kanzeln auf und begann in die Menge zu schiessen wæhrend auf der linken Flanke und der Front die Dæmonen die Ueberhand gewannen.

Balthasar Gelt und Luminarius Mauer begannen unabhængig voneinander die Winde der Magie zu konzentrieren, ihre Augen auf dem grossen Dæmon wæhrend Freund um sie herum wahllosen Mutationen unterworfen war...



OOC:
Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20 alle Glockeneffekte sind  Geræuschbasiert.
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden->Nur wenn Fear versagt wurde.
Die Tests gegen Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.

---

Runde 11
Glockenstærke 3
-Eberlinus: +2 Corruption
-Rupold:
-Luthor: Terror 3 fuer den Grossen Dæmon
-Grunrun:

---

Rolls
21:54, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 50 using 1d100.  Corruption Endurance.
21:54, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 96 using 1d100.  S.
22:10, Today: Spielleiter rolled 10 using 1d100.  Reload TN30.
22:14, Today: Spielleiter rolled 60 using 1d100.  Kultist V Rupold TN50.

---

Character	INI	ADV	Wounds taken	Crits	Fortune spent	Resolve spent	Corruption	Conditions/Other
Grunrun Kragbrinson (30)	15	2			1	1	6
Eberlinus Schildhauer (50)	13	4			5	1	6
Luthor Johann (30)	13	1	5				9	Sin Points: 1 BoRighteousVirtue R7 -1FP
Kultist 4 (30)	11		8
Kultist 5 (30)	11		12
Kultist 6 (30)	11							Defensive Stance
Kultist 7 (30)	11							Reloaded
Kultist 8 (30)	11	1						Defensive Stance
Kultist 9 (30)	11	1
Horror 4 (30)	8
Rupold Rachen (28)	7	1	5		1		6

https://docs.google.com/drawin...w4R9CRhLRCLhx1A/edit

Round 10 corrections
OOC:
Major Corruption endurance test 50 vs TN 85
-> 3 SL
-> 1 Corruption Punkt lt. Regelwerk

deswegen nutze ich 1 Corruption Punkt um den Strength roll von 96 zu rerollen:

08:55, Today: Eberlinus rolled 24 using 1d100.  dark deed Strength reroll, falls nur 1 CP durch Glocke erhalten .

Strength inkl. 4 adv. in Runde 10 = TN 68
-> 4 SL.

Ich denke dadurch sollte ich die Glocke wohl zum stehen bringen können.
Sobald ich das Go habe würde ich den Runde 10 Effekt abändern und meine Runde 11 Posten.

Ich bleibe bei 6 Corruption Points nach dem Vorgehen.

Bestätigt durch Simon und Glocke kommt Ende Runde 10 zum Stillstand

Als die Glocke auf Eberlinus zurückschwang warf er sich mit aller Kraft dagegen um diese aufzustoppen. Wiedermal schien Sigmar ihn mit unmenschlicher Kraft zu segnen, da er eigentlich erwartet hatte von der Glocke durch die Luft geschleudert zu werden.

Seine Hände brannten als Sie mit der runenbeschrifteten Glocke in Kontakt kamen, jedoch konnte er keine physische Brandverletzung erkennen.
Er hielt den Atem an, als die Glocke von ihm weg schwang....

Am höchsten Punkt des Pendelschlages blieb jedoch der Glockenschlag aus. Er hatte die Glocke stark genug gebremst, sodass Sie nicht weiter läutete.

---

Runde 11
Erleichtert atmete er aus. Erstmal war die Gefahr gebannt. Was auch immer die Glocke machte, Sie war gestoppt.
Er hörte Schritte auf der Treppe und lud instinktiv seine Pistole nach. Mit geübten Griffen hatte er die Pistole schnell nachgeladen. Einen flinken Satz machte er auf die Treppe und hub die andere Pistole auf und steckte diese in den Grütel, während er Ausschau hielt, wer da die Treppe hoch kam.

Er musste die Glocke verteidigen...

---

OOC:
11:45, Today: Eberlinus rolled 44 using 1d100.  reload Pistol.
Successful

Gesamt erhaltene Corruption Points: 7 (5 +1 Major exposure +1 dark deed S-Test Runde 10); damit am limit
Verbleibende Fortune Points: 0/5
Verbleibende Resolve: 1/2
Verbleibende Resilience: 1/2
Verbleibende Fatepoints: 4/4

Advances: 4 - 1 = 3 am Ende der Runde

This message was last edited by the player at 09:48, Thu 16 Apr 2020.

Sie hatten momentan etwas Luft auf der rechten Flanke, nachdem der letzte Dämon vernichtet wurde, aber das Zentrum und die andere Flanke sahen bedrohlich aus.
Wenn sie hier verloren, würden die Dämonen in ihren Rücken fallen, wenn sie nach oben gingen.

Luthor sah sich hektisch um und gab dann den Soldaten Befehle, während er mit dem Schwert deutete

"Unterstützt das Zentrum so gut es geht, versucht den Feinden in die Flanke zu fallen, immer mindestens zu dritt auf einen Feind, dass ihr schnell ihre Anzahl dezimieren könnt.
Beschützt vor allem die beiden Zauberer.
Versucht auch diese Kanzeln von den Armbrustschützen zu säubern, am besten zu zweit.

Ich gehe nach oben und suche nach diesem Verräter, irgendwer muss diese Dämonen ja herbei rufen und wir müssen ihre Verstärkungen stoppen."

Dann sah er kurz den Männern der Reihe nach fest in die Augen

"Sigmar stehe euch bei."

Dann folgte Luthor Rupold nach oben.

OOC:
09:41, Today: Luthor Johann rolled 35 using 1d100.  Cool (67).
gegen Terror 3 mit 3adv. locker geschafft
Movement so schnell es geht hinter Rupold her, wenn irgendwo nen Schild rumliegt her damit.

Korrektur
Runde 10 Ende keine Läuten, -1CP

[Runde 11]

Grunruns Axt hackte lediglich in die Tischkante...

---

rolled 86 using 1d100.  Melee (basic): 56, w/ 1adv, -20cover, vs 5.
Miss, 0 ADV total

rolled 62 using 1d100.  Parry w/handweapon: 56, w/ 1adv , -20 Cover, CP re-roll.
+1 CP

rolled 23 using 1d100.  Parry w/ shield: 71, w/o mods.
Vs #7 Armbrust
+5SL
Shieldsman, Reversal, Defensive: +3SL
Vmtl gewonnen, +1ADV, 1 ADV total

End of Round

rolled 91 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs vs Fear .
rolled 37 using 1d100.  Cool: 85, w/ ear plugs vs Fear .
New Total CP: 5Obsolet

New CP total: 4
This message was last edited by the player at 10:29, Thu 16 Apr 2020.

Rupolds erster Angriff misslang, die Kontrahenten hatten die bessere Position. Zum Glück war sein zwergischer Begleiter klein genug, dass Rupold nicht nur stechen, sondern das Schwert auch Schwingen konnte. So hatte er einige Möglichkeiten die Kultisten unter Druck zu setzen.


OOC:
11:27, Today: Rupold Rachen rolled 1 using 1d100.  Attacke gegen Kultisten, wegen Tisch-Abzug 36.
3 SL, 7 Schaden + SL Differenz

Fear-Tests nun ohne Luthor
11:24, Today: Rupold Rachen rolled 100 using 1d100.  Cool Test 66.

11:25, Today: Rupold Rachen rolled 53 using 1d100.  Fortune Point Cool Test.

Falls das Bremsen von Eberlinus funktioniert, dann geschafft. Ansonsten muss ich auf Corruption testen. Der Glockenmalus ist ja auch auf den Feartest, oder nur dann den Corruption test?
Muss ich eigentlich von der Runde vorher auch noch würfeln, oder? Da war ich ja nicht mehr bei Luthor.
This message was last edited by the player at 09:36, Thu 16 Apr 2020.

Ein Rauschen
ertønte als Luthor sah wie sich der grosse Dæmon des Tzeentch auf zur Glocke machte, die von Eberlinus aufgestoppt worden war.

Es schien als sei weniger Druck in der Luft und die Dæmonen fielen schneller unter den Hieben und Stichen der Menschen.

Friedrich von Kaufmann erschien auf der obersten Treppenstufe, die Kapuze zurueckgeworfen und Schweiss stand ihm auf der Stirn.

"Was habt ihr getan..."

Fluesterte der Kaufgraf als ein langer Arm durch das Fenster aus dem Innenraum in den Glockenturm hineinreichte, ganz nah an Eberlinus vorbei, so dass er die Æonen alte Energie des Dæmons spueren konnte.

Der riesige Vogel fluesterte.

"Entschuldigt bitte, duerfte ich kurz einmal vorbeigereicht haben werden?"

Seine Klaue griff nach von Kaufmann als dieser vor Schreck erstarrte und sein braunes Haar weiss wurde.
Der Daumen des Dæmons sæbelte die schwarze Kapuze von seinem Mantel und die Entietæt des Warp nickt freundlich und schien zu læcheln.

"Wir werden gewusst haben das dies so kam wuerde!"

Dann drehte sich der Dæmon um und flog durch das geøffnete Portal welches sich hinter ihm Schloss. Die Wunde in der Welt heilte.

Eberlinus war so nah an dem Dæmon gewesen, dass er nie wieder der gleiche sein wurde als seine Seele gebrochen war (psychological mutation).

Aber die Glocke war gestoppt.

Der Tag gerettet.

In dem Moment, in dem der Plan der Kapuze vereitelt worden war drehte sich der Himmel ueber Altdorf dunkel mit faulen und untergangsschwangeren Wolken.
Ein blauer Blitz traf den Glockenturm.

Das Geschoss der Glocke fiel in sich zusammen und Eberlinus sturtzte in die Tiefe unter den Steinen des Geschosses begraben.

Das Geræusch warf alle auf die Knie und ein widerlicher zerreißender
Ton riss durch den Himmel.
Eine Wunde in der Welt öffnet sich nur für eine
Eine Stimme klingelte in eueren Køpfen und in den Ohren aller im Glockenturm und in der Kathedrale:

„Du hast gut gedient,
aber du hast versagt. Jetzt werdet ihr in einer Form wiedergeboren, die dem
Meister gefællt. Eventuell kønnt ihr in eineren Instanz euren Fehler wieder gut machen... “


Es ist klar, Grunrun, Rupold, Luthor und Eberlinus sind die Helden des Tages.
Die Retter des grøssten Gotteshauses der Alten Welt, auch wenn Eberlinus unter einem Truemmerberg geborgen werden musste (-1FP).

 Als die schwarze Kapuze in den Warp gesogen worden war, erholte sich auf der Kaiser Karl Franz schnell von seiner Krankheit, denn er war von einem Kultisten inkremental vergiftet worden. Ludwig Schwartzhelm hatte niemanden vorgelassen und der stoische Krieger zeigte keiner Regung als ihm die Nachricht ueberbracht wurde...

Hauptmann Baerfaust war schwer verwundet worden, aber er war der Mann der sich dafuer einsetzte, dass die Gefæhrter fuerderhin den Titel "Beschuetzer des Reiches" tragen durften und sogar eine Statuengruppe mit ihrem Antlitz dort platziert wurde wo die Glocke geschlagen hatte.

Es gab einige Unruhen als die Zahl der Todesopfer mmit über hundert beziffert wurde und die Hexenjäger wurden angehalten, diejenigen aufzuspüren, die durch die Auswirkungen der Glocke mutiert wurden, denn diese hatte auch ausserhalb des Tempels gewirkt.

Auch wurden die Unterstuetzter der buergelichen Kultisten sowie deren gesamten Familien an Scheiterhaufen entlang des Ufers verbrannt, so dass der Rauch monatelang in den Himmel stieg.
Friedrich Grosz wuerde irgendwo davon høren und sich in der Halbwelt, wahrscheinlich Marienburgs seine Dukaten verdienen...

Eothlir  kehrte er nach Ulthuan zurück und berichtete von den Vorkommnissen und dem Krieg gegen das Chaos, die Elfen beschlossen Ensatzkræfte der Seegarde von Lothern zu entsenden.


Die Frage der Nachfolge von Averland stand nach wie vor zur Debatte,
Græfin Clothilde wuerde sicher einiges Geben fuer die Unterstueztung der Helden...

OOC: Ein Abschlusspost von jedem Charakter "ride into the sunset".
Habt ihr gut geløst. Ausgehend von der Hartsott Katastrophe.

Rupold Rachen wollte den Heldenjubel nicht. Er versuchte zu erreichen, dass sein Platz der Legende dem anonymen Soldaten galt, der seinen Dienst für das Imperium verrichtete.

Das Leben als großer Krieger war nichts für ihn, nicht mehr. Nach allem was er erlebt hatte, sehnte er sich nach Ruhe. Vielleicht eine Familie. Er verabschiedete sich herzlich von seinen Freunden, bei ihrem letzten Zusammensein nach dem Geschehen, war es Zeit dafür.

Grunrun reichte er die Hand und fühlte stärker denn je die Verbundenheit zwischen Zwergen und Menschen, wie sie seit des Bunds Sigmars bestand.
"Ich danke dir, mein Freund. Ich werde dich nie vergessen. Und da du als Zwerg vermutlich länger auf dieser Welt wandeln wirst, so hoffe ich, vergisst du uns ebenso wenig. Du hast dem alten Schwur unserer Vorväter alle Ehre erwiesen."

Eberlinus, den jungen Draufgänger, drückte Rupold. Abermals hatte ihn Ranald vor dem Tod bewahrt. Aber er war verändert, das spürte der alte Veteran.
"Such Ruhe, Eberlinus. So sehr es dein Abenteuer-Geist zulässt. Finde etwas Frieden nach dieser Zeit."

Lange stand Rupold vor Luthor und sah ihm in die Augen. Obwohl Luthor viel jünger war, so war er doch sein Mentor gewesen. Sein Leitbild im Glauben. Dann drückte er auch ihn lange.
"Sigmars Licht leuchtet in dir, Luthor. Erhalte es und verbreite es. Das Imperium braucht Menschen wie dich. Tue seinen Willen.""


Rupold nahm sich auch Zeit zu den Zwergen zu gehen und am Leichnam Grimmbarts zu beten. Auch ihm dankte er für die Hilfe und die Lehren, die er durch ihn gewann.

Valdric konnte er nicht mehr sehen oder erreichen. So war es nur in Gedanken, dass er ihm alles Gute für die Zukunft wünschte.


Rupold hinkte schließlich, gestützt von seiner talismanbehängten Hellebarde hinaus ins Freie. Er würde die nächste Kutsche nach Hugeldal nehmen. Vielleicht konnte er dort wieder als Teil der Wache einen Dienst gewinnen. Und vielleicht... vielleicht würde es mehr als berufliche Beziehung mit der Gräfin werden. Rupold musste Lächeln. Sollte er auf seine alten Tage als Deserteur wegen der Adelskriege nun doch sich wieder einer solchen versprechen?

Grunrun hatte den ganzen Ausführungen des Grafen nicht zugehört. Für ihn war es irgendein Geschwafel eines Verrückten gewesen. Vielleicht waren es zu Beginn lediglich politische Motive gewesen. Die Nachfolge im Averland, die Ausweitung des Kaufmann Imperiums und Ja, selbst die Kontrollübernahme der Unterwelt.
Doch irgendwann war der Graf den Versuchungen des Chaos verfallen. Wann genau? Der Handel mit den Skaven kann es nicht gewesen sein. Wann war der Plan entstanden aus der an sich schon schrecklichen Skavenglocke ein Instrument des Wandlers zu machen?

Grunrun setzte sich auf die Treppe, gramte in seinem Beutel und holte Pfeife und Kraut heraus. Ein Stückchen Käse war auch drin, doch Hunger oder auch nur Appetit verspürte er nicht. Ein Novize zog die Brauen zusammen als er die Pfeife im Gotteshaus anzündete. Ein finsterer Blick des Zwergen genügte.

Grunrun nahm die von Rupold ausgestreckte Hand und drückte herzhaft.
"Machs gut alter Gefährte, such dein Glück im Hügeldal."

Der Zwerg saß immer noch als man Eberlinus ausgraben und Grunrun stieß prustend ein Rauchwolke aus.
Er schüttelte ungläubig den Kopf.
"Also dir haben wir das hier zu verdanken, ja? Ich hatte schon so einen Verdacht als ich die Schüsse hörte."
Grunrun sah den Kameraden prüfend an.
"Nun geh schon uns lass dich feiern."

Langsam wurde es ruhiger. Grunrun seufzte. Er hatte keine Lust alles zu erläutern und zu erklären. Er hatte es oft genug getan. Und war auf Unglaube gestoßen, von den eigenen Kameraden. Nein, die Menschen verstanden nicht, würden auch nicht verstehen. Vielleicht nie.
Grunrun schaute rüber zum Hauptraum, entdeckte Luthor und seufzte bitter. Zu tief saßen Schmerz des Verrats und Betrugs. Rupold hatte die alten Bande angesprochen. Doch für den Zwerg waren sie dahin. Der Sigmarit hatte diese geborsten. Für diesen Zwerg war die Verbundenheit zu den Menschen vorbei, es war Zeit zurück zu seinem Volk zu gehen.

Grunrun stand auf. Höchste Zeit. Bevor der ganze Kram um Heldenhuldigung anfing. Nichts wie weg hier.

Und Grunrun steckte die Pfeife weg und stahl sich nach draußen und verließ die Hauptstadt der Menschen, die er nie wieder betreten würde...

Eben noch hatte Luthor gegen Dämonen gekämpft, seinen Tod und eventuell auch den Untergang des Imperiums vor Augen - und im nächsten Moment war alles vorbei.
Es dauerte eine ganze Weile bis Luthor begriff, dass sie gewonnen hatten, auch wenn das angesichts der Verluste wie Hohn klang.
Allerdings wäre der Ausgang bei einer Niederlage so unvorstellbar gewesen, dass sie definitiv gewonnen hatten.

Luthor half dabei Eberlinus auszugraben, teilweise mit bloßen, blutigen Händen. Ein Wunder Ranalds, wie es schien.

Im Nachgang zu den Ereignissen im Tempel dauerte es einige Tage bis Luthor von seinen Verletzungen genesen war.
So schnell es ging half er bei den Säuberungen in der Stadt, versuchte auch immer wieder in Gesprächen die Granden der Stadt gegen den organisierten Untergrund aufzubringen, scheiterte aber bis auf Kleinigkeiten schlussendlich daran.
Nicht mal in Friedenszeiten wurde gegen das organisierte Verbrechen vorgegangen, umso weniger jetzt im Krieg und nach diesen dämonischen Anschlag auf das Herz des Imperiums.

Schlussendlich verließ Luthor frustriert die Hauptstadt, auch wenn ihm durchaus ein hoher Posten in der Sigmarkirche avisiert worden war.
Aber er wollte erst Mal weg von den Intrigen, weg von der Politik. Er wollte dem Feind von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen.

Er besuchte das Grab Grimmbarts - alleine - und verbrachte dort lange Zeit.
Weitaus kürzer viel der Abschied von Grunrun aus, ein Zwerg vergaß schließlich nicht.

Luthor wünschte Eberlinus einfach nur, dass dieser zur Ruhe kommen und glücklich werden würde.
Glück brauchte Eberlinus keines, hatte er doch mehrfach bewiesen von Ranald im Übermaß damit gesegnet worden zu sein. Doch schien Eberlinus durch den Kampf durchaus verändert, seine Leichtigkeit war weg. Es schien, als hätte nicht alles von Eberlinus den Kampf überlebt, sondern als wäre ein Teil von ihm dabei gestorben.

Der längte Abschied war von Rupold, wohl auch der schwerste Abschied von allen.
Luthor versicherte Rupold, sollte dieser je Hilfe brauchen, sollte er nach Luthor schicken.
Dann gab Luthor dem alten Kämpen noch etwas auf den Weg.

"Adel bedeutet eigentlich Herrschaft der Besten. Irgendwann wurden einmal die Besten erhoben, auf Grund ihrer Leistung und Verdienste. Heute ist es oft Zufall, ob ein Idiot, ein Verbrecher oder wahrer Anführer richtig geboren wird. Adel ist nicht böse oder schlecht, er ist das was ein Adliger daraus macht.
Die besten Anführer sind manchmal sogar einfache Leute, die aufgestiegen sind.
Sie kennen dann beide Welten und können großes erreichen, oft gerade weil sie sich nicht für etwas besseres halten.

Bleibe dir selbst treu, Rupold. Vertraue weiter auf die Götter wie diese auch dir vertrauen.
Habe keine Angst wenn das Schicksal dir zulächelt."

Luthor selbst brach irgendwann zur Front auf um gegen die Horden des Chaos zu kämpfen.
Er sollte es noch weit bringen in der Kirche des Sigmar, hielt sich aber immer von den politischen Ämtern fern. Seinen einfachen Hammer gab er nie gegen eine der extravaganten Waffen hohen Würdenträger auf.
Schwer gezeichnet von vielen Schlachten reiste er später im Reich herum um sich für den Bau von Waisenhäusern einzusetzen.
Das Ziel war es, die unzähligen Waisenkinder und vor allem Kriegswaisen aufzunehmen und ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen. Vor allem praktische Ausbildung für den Lebensalltag stand hier im Vordergrund, aber es galt auch, die besten, klügsten, stärksten und geschicktesten für ein Leben im Dienst der Götter oder den Armeen des Imperators auszuwählen.

Ob diese Saat, die er versucht hatte zu sähen aufging, sollte Luthor nie erfahren.
In einem banalen Handgemenge in einem winzigen Kaff bekam Luthor schließlich eines Tages einen unvermittelten Fausthieb verpasst, der ihm das Nasenbein direkt von unten in das Gehirn trieb und ihn auf der Stelle tötete.
Die Einwohner plünderten seine Leiche und verscharrten die Leiche in einem Loch ohne jeglichen Hinweis, da sie Angst vor Repressalien hatten, als ihnen aufging dass ein Priester des Sigmar getötet worden war.

Eberlinus hatte die Glocke angehalten und wartete gespannt ob weitere Kultisten diese wieder in Schwung bringen wollten.
Statt von Kultisten kam der Dämon den Glockenturm hochgeflogen, den Verräter der ihn beschworen hat, wurde vom Dämon verzehrt. Angsterfüllt taumelte Eberlinus zurück über die Kante den Turm hinab, der zusammenbrach.

Während er fiel wurde es schwarz um ihn. Er fand sich in einem Wald wieder. Neben ihm sein getreuer Zosse unversehrt. Er war ein sonniger Tag und ein paar Vögel zwitscherten. Ein Rabe saß unweit auf einem Ast und schien ihn zu beobachten. Er näherte sich dem Vogel der ein paar Bäume weiterflog um sich wieder hinzusetzen und ihn auf neue zu locken. Auf einer Lichtung angekommen lies er das Pferd grasen. Er folgte dem Raben zu Fuss quer über die Lichtung.

Als er kurz vor dem Raben stand drehte sich dieser um, er hatte ein drittes Auge zentral über den anderen beiden.
Erschrocken wich Eberlinus zurück. Er wollte weg, weg von dieser unnatürlichen Kreatur. Aber sein Pferd lag erneut in einer Blutlache mit durchgeschnittene Sehnen und unweit des misshandelten Tiers stand Haken und lächelte ihn hämisch an.

"Es halt alles nichts gebracht Eberlinus. Du kannst nicht gewinnen..."

Er erwachte, als Luthor ihm Wasser ins Gesicht goss. Scheinbar war er unter Trümmern begraben gewesen. Wie er den Fall überhaupt überlebt hatte war ein Wunder.

Wahrscheinlich eines von vielen am heutigen Tag, wenn man seinen Kampf oben bei der Glocke betrachtete.
Seine Kameraden hatten überlebt. Das war gut. Kaufmann war tot, auch das war gut...

Aber was wollte Haken ihm sagen. Er hatte oft gepredigt, dass die Menschen korrumpiert waren und die Mächtigen nichts Gutes im Schild führten. Aber dieses Ritual und der Dämon der beschworen worden war, war mehr als er sich jemals hätte vorstellen können.

Er nickte Grunrun dankbar zu. Der Zwerg hatte ebenso gewartet wie Luthor, war wohl aber eher davon ausgegangen einen weiteren Freund begraben zu müssen.
Sie wurden gefeiert aber vor dem Tage als die Statuen aufgestellt wurden verlies Eberlinus die Stadt. Ein Adeliger hatte ihm ein Pferd geschenkt nachdem die Geschichte der Helfen die Runde gemacht hatte.
Er war ein schönes Ross... Von Luthor , Rupold und Grunrun verabschiedete er sich im Stillen. Es war irgendwie klar, dass die Reise zu Ende war und jeder seines Weges gehen würde. Keiner so wie er vorher war.

Am ehesten noch Grunrun, die Zwerge waren wahrlich Felsen in der Brandung die Jahrhunderte stoisch überdauerten.
Er wünschte Rupold ein ruhigeres Leben und Luthor, dass dieser seine Vision der Kirche finden würde. Die Ereignisse hatten auch den fanatischen Sigmaringen verändert...

Ihn zog es nach Nuln zurück. Zu seiner Familie. Bevor er Nuln erreichte hatte die Kunde schon Nuln erreicht. Seine Eltern waren glücklich ihn zu sehen, wiedervereint nach Jahren. Sein jugendlicher Leichtsinn war dahin. Seine zynischen Kommentare verkniff er sich, als ob er diesen Kampf aufgegeben hatte.
Als Held in der Großstadt hätte er ein gutes Leben führen können, aber er zog sich zurück. Er schien in Menschen immer etwas verdorbenes zu sehen. Er vertraute außer seiner Familie niemandem und witterte mehr denn je böse Absichten.

Entsprechend konzentrierte sich auf die Ausbildung von Pferden. Tiere schienen im Vergleich zu Menschen nicht verdorben zu sein... Seinen Albtraum mit dem Mutierten Raben und Haken wurde er nicht mehr los, es war wie eine Narbe, die ihn auf ewig an das Verdorbene im Menschen erinnern sollte...