Eberlinus schaute ob es eine Möglichkeit gab sich so zu positionieren, dass er, sollte die Tür verschlossen sein die Zeit der 12 Schläge anderweitig nutzen konnte um in den Turm zu klettern oder eine andere Tür zu probieren..

Die 12 Schläge wären das beste Zeitfenster um in die Kirche zu gelangen, da diese jegliche Geräusche vom Dach und aus den Türmen schlucken würde.
Er kontrollierte auch nochmal seine mit Wachs geformten Ohrstöpsel um sicherzustellen gegen böse Magie oder die schiere Lautstärke der Glockenschläge gewappnet zu sein.

Der Laienpriester verzog den Mund, er stotterte etwas, aber im Endeffekt wusste er es einfach nicht.
Die Priester die die Glocken bedienten wussten es eventuell, normalerweise ist diese Benennung von Gegenstænden nur fuer die Quartiermeister durchgefuhert worden.

Grunrun musste sein Glueck versuchen. Dazu musste er nach vorne durchdringen.

Die Priesterin deutete ein Nicken an.
"Ich wuensche den Segen der Gøtting ueber euch und die Euren."

Der Luminarius deutete in RIchtung Altar, wohin er langsam ging, Rupold folgte ihm.
Die Authoritæt des Magus erlaubte ihm die Menge etwas leichter zu teilen.

In der Gegend des Rechten Seitenschiffes konnte Rupold erblicken wie Grunrun mit einem Laienpriester sprach, sein Herz huepfte vor Freude.
Grunrun schaute sich um, in Richtung der Transsepten und versuchte durch die Menge vorzudringen, hatte Rupold aber nicht erblickt.

"Ich denke der Grosstheogonist wird nun jede Minute mit dem ersten Glockenschlag die Zeremonie erøffnen. Wer alles predigen wird weiss ich nicht, aber einen Grossteil wird wohl von den Sigmariten durchgefuehrt werden."

Eberlinus konnte aus der ALkove heraus nicht soviel sehen, war aber gut geschuetzt, seine Ohrenpropfen sassen fest und sicher, aber er wuerde seine Deckung verlassen muessen fuer eine weitere Pruefung.

Der Grosstheogonist Volkmar trat zum Altar und liess sich seinen schweren Mantel abnehmen bevor er gemessenen Schrittes den Altar hinaufstieg.
Nun wuerde die Zeremonie jede Minute beginnen und ein Chor aus Knaben begann eine Hymne anzustimmen...


OOC:
Grunrun wie willst du durch den Menge, schlængeln oder eher schieben oder schubsen?

18:57, Today: Spielleiter, on behalf of Grunrun Kragbrinsson, rolled 77 using 1d100.
Glueck hast du einfahc nicht....

https://i.pinimg.com/236x/82/8...men-dark-fantasy.jpg

Luthor nickte dankend

"Ich danke für eure Worte."

Als der Großtheogonist sich bereit machte anzufangen, nickte Luthor grüßend und blickte sich suchend nach Rupold um.

Sollte er diesen erblicken würde er zu ihm stoßen, ansonsten sich einen Weg in Richtung einer der Wände oder Säulen suchen, wo er einen möglichst guten Überblick hatte.

Der Anblick seines zwergischen Gefährtens beruhigte Rupold in seiner angespannten Situation etwas. Er hatte sogar schon daran gedacht, dass ihm womöglich etwas zugestoßen sei, seiner mächtigen Rüstung entledigt.

Rupold versicherte sich mit stetigen Blicken immer wieder der Position von Grunrun. Sollte es zu einem Zwischenfall kommen, so wollte er wissen, wo er ihn finden könnte.

Auch nahm er sich vor Luthor bei dessen Rückkehr zu Mauer über die Anwesenheit Grunruns zu unterrichten.


Große Schwierigkeiten überkamen Rupold dabei nun nicht seine ganze Aufmerksamkeit dem Großtheogonisten zu schenken. Eine von ihm praktizierte Messe an diesem Ort... was hätte Rupold in der Vergangenheit dafür gegeben diesem Spektakel beiwohnen zu dürfen. Aber im Moment konnte er es nicht zulassen seine Aufmerksamkeit zu verringern. Er musste es ausblenden.

Grunrun versuchte sich voranzuschlængeln aber seine Schultern waren einfach zu breit um sich anders als durch schieben voranzubewegen.
Er schob einen Kaufmann zur Seite welcher eine Kappe aus Nerz trug dieser schimpfte ærgerlich und schuettelte den Kopf.

Grunrun konnte sich zur linken, zur rechten Transsepte vorarbeiten, oder einfach zum Hauptturm ueber dem Altar, allerdings begannen die Menschen sich schon zu setzen.

Luthor und Rupolds Blicke trafen einander als ein Mann gegen Luthor stiess.

Ein Präzeptor des inneren Zirkels der Ritter vom Greifen, Brecht bewegte sich durch die Menge und  er hörte nur halb zu mit wem auch immer er gerade sprach, auch Luthor stiess er eher versehentlich an.
Er sah aus wie ein ranhoher Greifenrittern, und diese wearen im Tempel wohl fuer die Sicherheit zustændig.
Er trug eine Plattenpanzerung aus blauem Stahl mit
Einem Greifenfell über einer Schulter.
Die Federn in seinem Helm sind
schwarz und gelb, bestätigten die Gruendung des Ordens  in
Nuln vor zwei Jahrhunderten.

Der Mann hatte einen ordentlich geschnittenen braunen Bart
und Schnurrbart und ein blockiges, kantiges Gesicht.
Es gab ungefæhr zwei Dutzend andere Greifenritter in der Kathedrale, alle schwer bewaffnet...

OOC: dann versuche ich es bei den Glockenschlägen in die Türme rein zu kommen...

Grunrun ballte seine Fäuste doch entschied sich dem Kaufmann zu ignorieren.

Er drängte weiter doch musst schließlich einsehen, dass er anhalten musste, da die Zeremonie gleich beginnen würde.
Auf das Geschwafel des Sigmariten konnte er verzichten, so dass er sich die Wachsstöpsel in die Ohren drückte und darauf wartete, dass das Chaos losbrach.
Während des kurzen Wartens schaute er sich um. Wo waren eventuell Mannen von Kaufmanns platziert, in dessen Farben. Sicherlich würde der Graf versuchen den Zugang zur besagten Glocke zu schützen und zu bewachen. Aber vermutlich nicht im Zugang auf der untersten Ebene, sondern eben oben bei der Glocke selbst. Doch wie wären überhaupt diese geschützt ?
Schließlich schaute er sich weiter um, vielleicht entdeckte er ja Bärfaust, Mauer oder gar den Grafen selbst. Und schließlich waren da ja auch seine Kameraden, vielleicht hatten sie ihm ja doch noch geglaubt und waren vorbereitet. Ungeachtet dessen, waren sie doch bestimmt hier, denn sie hatten ja eine Einladung. Oder hatten sie sich doch angesichts der Steckbriefe lieber versteckt ? Nein, das konnte und wollte er nicht glauben.

Luthor murmelte eine Entschuldigung, verbeugte sich leicht und ging dem Greifenritter aus dem Weg.
So war er sicher, keinerlei Aufmerksamkeit zu bekommen.
Niemand hielt einem Greifenritter vor, von diesem angerempelt worden zu sein.

Allerdings hielt Luthor diese Szene wieder vor Augen, welche Hybris aus ihren Taten sprach.
Gesucht vom Imperium dem sie eigentlich dienen sollten, hatten sie sich in den heiligsten Tempel Sigmars eingeschlichen, unbewaffnet und ungerüstet - und dachten dabei, einen Unterschied zu machen wenn die Elite des Imperiums, welche von der Kampfelite des Imperiums beschützt wurde, angegriffen wurde.
Welcher Hochmut!

Und trotzdem waren sie hier, mussten sogar hier sein.
Denn es bestand die theoretische Möglichkeit, dass genau sie den Unterschied machen würden - und das war ihr Leben allemal wert.

Luthor musste sich auch krampfhaft bemühen, nicht auf den Großtheogonisten zu achten, oder auf den Tempel im allgemeinen seit sie ihn betreten hatten.
Oder auf die restlichen der Würdenträger...
Die Elite des Imperiums.
Im Tempel des Sigmars.
Vereint im Gebet zu Heilung des Imperators.
Angeführt in der Andacht vom Großtheogonisten.

Dass Luthor nicht einfach nur da stand und glotzte bedurfte einiges an Willenskraft von dem Stirländer Sigmarpriester, wie er sich selbst geradezu brutal ehrlich selbst eingestehen musste.

So konzentrierte er sich weiter darauf zu Rupold zu stoßen und schaute sich vorsichtig nach bekannten Gesichtern um.

Gleichzeitig hielt er nach einem der Kerzenständer Ausschau, in der Hoffnung, etwas weiches Wachs für seine Ohren entwenden zu können, wer wusste schon was noch geschehen konnte?

Rupold ging Luthor einen Schritt entgegen, achtete aber darauf im Umkreis des Luminarius zu bleiben.

Zu Luthors Ohr gebeugt sagte er gedämpft:

"Grunrun ist hier, sieh dort."

und er deutete in dessen Richtung.

Mehr zu sich selbst gesagt fügte er hinzu.

"All diese ranghohen und mächtigen Menschen hier, ich hoffe, wir können unseren Anteil am Schutze des Imperiums leisten."

Luthor schaute in die angezeigte Richtung.
Grunrun?
Er wusste nicht so recht, ob er froh sein sollte den Zwerg zu sehen oder besorgt, immerhin waren sie nicht gerade als Blutsbrüder auseinander gegangen.

"Wir sollten uns vielleicht die Ohren verstopfen, falls wirklich etwas mit einer der Glocken ist."

flüsterte Luthor leise zu Rupold und hielt dabei weiter Ausschau nach einem geeigneten Kerzenständer oder Lüster an dem er sich unauffällig bedienen konnte.
Weiterhin sah er sich um, ob es höher gelegene Umgänge in der Kathedrale gab, von denen aus sie ein bessere Blickfeld haben würden.

Als sich Grunrum umsah konnte er keine Mannen von Kaufmann entdecken.
Die Aufgænge in den Transsepten waren nicht gesondert bewacht und er konnte nicht wissen ob die Tueren abegschlossen waren oder nicht.
Der Luminarius war zu sehen, er zum Mittelgang hin, begleitet von einem Akolythen der mit leicht gesenktem Kopf dastand.
Baerfaust war in der ersten Reihe begleitet von Averlænder Bihændern, welche wohl eine Doppelrolle spielten, als Ehrengarde und Wache.

Luthor ging schnell an dem Ritter vorbei, dieser schien sich nicht weiter mit ihm zu befassen.
Als Luthor zurueck zu Rupold ging konnte er einige Kanzel sehen zur Predigt die er erreichen konnte, sie waren and den Sæulen des Mittelschiffes platziert.

Nachdem die Gefæhrten nur eine kurze Zeit hatten, um durch den Tempel zu manövrieren,
behindert durch die Menschenmassen im Heiligen Tempel, rief der Großtheogonist zum Schweigen auf.

Er hob die Hände, als der Trubel langsam erstarb begann er zu predigen.
Mit einer starken, rauen Stimme die weit trug.

"Tapfere Männer des Imperiums!"


 „Wir sind hier in Sigmars Antlitz versammelt, um dafür zu beten, das unser Kaiser Karl Franz, Sigmars Heiligen Krieg wieder aufnimmt.

Hammer in seiner Hand und die Feinde unseres Reiches schlagend.

 Lasst uns neigen unsere Köpfe im feierlichen Gebet. “

Eilig beginnen die Teilnehmer sich ihre Sitz- und Stehplatæze zu suchen...

Angespannt blieb Grunrun stehen.
Die wichtigen Leute hatten vermutlich Sitzplätze. Also suchte er bei denen nach von Kaufmann.
Von der Predigt bekam er nichts mit, außer großschweifigen Gesten des Obersten des Sigmarkultes.

Luthor fluchte lautlos.
Sie hatten zu lange gebraucht um eine bessere Position zu suchen.
Er hatte eigentlich damit gerechnet noch eine ganze Weile Zeit zu haben, da sich diese Andachten normalerweise um einiges in die Länge zogen, bevor sie auch nur anfingen.

Noch während die letzten Leute Ihre Plätze suchten, nähere sich Luthor einer der Kanzeln sowie einem der Aufgänge zu den Transsepten.
Er wollte möglichst nahe sein, um im Zweifel auf den Stufen der Kanzel einen besseren Überblick zu bekommen, oder den Aufgang zu einer der Transsepten zu nutzen um nach oben zu gelangen.

Rupold blieb ganz in der Nähe des Luminarius, darauf achtend, dass er sowohl Luthor als auch Grunrun im Sichtfeld behielt. Ganz aus Gewohnheit wollte er sich seinen Schnauzbart streichen, doch die Finger trafen nur auf raue Haut.

Eberlinus wartete auf die Glockenschläge, um diese zu nutzen um ins Innere der Kirche zu kommen.

Grunrun war auf der rechten Seite des Mittelschiffes nahe der Front des Sitzraumes, Luthor nahe der Transsepten, Rupold lihnks hinter dem Luminarius und Eberlinus wartete auf dem Dach in einer Alkove des Hauptturmes.

Während jeder seine Plätze einnah, wurde die Menge sehr ausgedünnt.
Herren nahmen ihre Huete ab, und das Meer von Federn und Kämmen verschwand pløtzlich.
Jeder konnte sehen, sogar Grunrun.
Jeder konnte den Flagellanten der Grunrun angeschrien hatte sehen als er
taumelnd den Mittelgang hinunter zum Altar schlich.
Der Grosstheogonist setzte seine Predigt fort, ohne sich um das seltsame Verhalten eines einzelnen Menschen zu kümmern.

Der erste Glockenschlag ertønte.

Eberlinus drehte sich aus der Akolve und øffnete die Tuere, sie war nicht verschlossen. Drinnen war es dunkel.

Das erste Låuten der Glocke lässt eine fast sichtbare Welle durch
die Gemeinde rollen, und ein Krampf von Schmerz und Müdigkeit durchschoss alle
Körper.
Ein plötzliches Keuchen von Überraschung, Schmerz und Angst brach plötzlich aus der
Stille, die nach der Glocke folgte.

Kreischend wankte der Eiferer verzweifelt und eilte auf den
Altar zu.
Den an seinem Körper hængenenden Reliqienkisten entstieg
dichter lila und blauer Rauch, so dunkel, dass er fast schwarz war.

Als ein zweites Læuten der Glocke ertønt treibt es die Kongreation fast auf die Knie.
Der Eiferer verschwindet hinter einer Rauchsäule...
Sein verzweifelter Schrei scheint zu spöttischem Lachen geworden zu sein, und
flackernde Lichter und Flammen tanzen im Rauch.

Schon læutet die Glocke ein drittes Mal, die Menge schreit vor Panik...

OOC: Kampfrunden! Bitte jede Runde einen Terrorcheck :=) Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20.
Runde1

Was immer da aus dem Flagellanten wurde, Grunrun hatte nicht vor, sich darum zu scheren... oder auch nur beeindruckt zu sein...

---

rolled 15 using 1d10+6.  Grunrun Kragbrinsson Initiative (Ag30).
rolled 6 using 1d100.  Cool: 85, w/ +20.
+8 SL

Die Anspannung drohte Rupold beinahe zu zerreißen. Für einen Moment ließ er sich doch ablenken, denn zu gebannt starrte er in Richtung des Großtheogonisten. Vielleicht war es für sein Seelenheil wichtig, dessen Worte zu hören. Immer wieder, er war doch nur ein einfacher Mann, wanderte seine Augen und Ohren zum Altar hin.

Dann kam der Schrecken. Die Glocken hatten ihn erst vor kurzen in ihrer Form als Alarm geschädigt, als man nach ihnen suchte. Nun aber war es ein direkter Angriff. Furcht und noch mehr Entsetzen stiegen in ihm hoch. Rupold stöhnte und drückte seinen gebrochenen Arm näher an sein Leib. Aber dann schweifte sein Blick eine Darstellung Sigmars. Ihm wurde erneut gewahr, wo er war. Warum er hier war. Nein, der Feind würde nicht an diesem heiligen Ort ihn bezwingen. Auch ohne seine gesegnete Hellebarde würde er ihnen entgegentreten.

Wieder die Kontrolle über sich gewinnend wandte er sich zum Luminarius. Sollte dieser Hilfe benötigen, sollte dieser ob des Glockengeläuts zusammenbrechen, Rupold würde ihm beistehen. Was immer es auch mit dieser Rauchwolke dort mit sich hatte... ein mächtiger Zauberer würde ihnen sicherlich dabei helfen.
This message was last edited by the player at 11:51, Tue 17 Mar 2020.

Ihre schlimmsten Befürchtungen schienen sich bewahrheitet zu haben.
Die Versammlung wurde angegriffen - und sie selbst waren unbewaffnet und ungerüstet in einer panischen Menge.
Das infernalische Glockengeläute glich einer Terrorwaffe und die Menschen in Panik.
Luthor warf einen kurzen Blick in Richtung der Greifenritter und des Großtheogonisten.
Diese sollten eigentlich vom dem Geläute unbeeindruckt bleiben, standen sie doch weit über Luthor.

Luthor schrie Rupold zu

"Bringt diesen Flagellanten zur Strecke!" und deutete auf die seltsame Gestalt.
Luthor selbst stürmte die Kanzel empor, an deren Treppe er sich aufgehalten hatte.
Vermutlich bedeutete es seinen Tod, aber er musste die panische Menge beruhigen so gut es ging, damit sich die Truppen diesem Angriff zu wehr setzen konnten.

Er suchte weiterhin nach einer Kerze oder Lampe, wo er etwas Wachs nehmen und es sich in die Ohren stopfen konnte.
So lange mussten erst Mal seine Finger herhalten.

Noch während er die Stufen zur Kanzel emporeilte, betete er zu Sigmar, um seine geistige Widerstandskraft gegen den Einfluss der Glocke zu stärken.
Beinahe sofort fühlte er die stärkende Kraft seines Gebetes - aber wenn nicht hier und jetzt, wo und wann dann?
Sein Gebet hatte genug Kraft, dass Luthor auch Rupold die Kraft seines Glaubens zukommen ließ.

OOC:
17:12, Today: Luthor Johann rolled 5 using 1d100.  Pray, Blessing of Courage (+10 Willpower).
-> 6 SL
Damit:
- zusätzliches Ziel: Rupold
- 2*zusätzliche Dauer, also jeweils 12 Runden für Rupold und Luthor
This message was last edited by the player at 16:16, Wed 18 Mar 2020.

Die Glocke wirkte physisch, Druck und Schmerz, Uebelkeit.
Als ob jemand an der Realitæt zerrte um sie zu zerreissen.
Das Geræusch wurde von den heiligen Hallen des Sigmar aufgefangen und resonierte.
Es roch nach Schwefel, beissend.

Das Gelæut musste gestoppt werden.

Eberlinus Augen gewøhnten sich an die Dunkelheit.
Im Inneren des Hauptturmes waren Platformen und Treppen aus Holz, es ging nach oben wo eine Glocke læutete und nach unten von wo aus er zu den anderen Tuermen kommen konnte durch die Unterzuege des Daches der Kathedrale.
Er konnte im Halbdunkel einige Gestalten erkennen die schienen als ob sie sich vor Schmerzen kruemmten.

Rupold blickte zum Luminarius und dem Rest der Kongregation, Leute kruemmten sich vor Schmerzen.
Mauer schaute verwirrt hin und her, leckte sich nervøs die Lippen und fixierte seine Augen auf den Flaggellanten im Mittelgang, die Hand fest an seinem Zauberstab.

Luthor betete fuer sich und stopfte seine Ohren mit den Fingern.
Er stuermte zur Kanzel und die Kanzel hinauf, oben konnte er Kerzen auf dem Sims der Holzkanzel finden, aber sich daraus Ohrenstøpsel zu fertigen wuerde einige Zeit dauern.

Doch Holzkisten an den Ketten des Flagellanten rissen sich los und landeten innerhalb der Kongregation.
Eine Kiste landete nur einen Schritt von Rupold entfernt, in der Kiste rappelte es und Rauch stieg aus dem Kæstchen auf.


OOC: Kampfrunden! Bitte jede Runde einen Terrorcheck mit einem Terrorrating gleich der Rundenzahl die die Glocke schon ununterbrochen læutet.
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20.
Eberlinus Perception check.
Luthor: Rupold ist nicht in Reichweite. Ohrenstøåsel zu fertigen kostet dich 60 Sekunden und mit Dexterity kannst du etwas Zeit sparen.

Runde2

Genug der Vorsicht!
Von Kaufmanns Plan nahmen Gestalt an und hatte eine wahrlich hässliche Fratze.
Grunrun musste sich entscheiden. Er rannte auf den Glockenturm zu um ihn zu erklimmen, zog Axt und Schild.

rolled 58 using 1d100.  Cool: 85, w/ average.
3SL... ist ja aber egal
This message was last edited by the player at 17:17, Sat 21 Mar 2020.

Eberlinus wusste nicht, wieviele Glocken läuteten, aber wenn er diese eine stoppen könnte, würde er mit Glück die richtige stoppen.
Wenn man einen so großen Anschlag plante brauchte es eine große Glocke. Die wohl größte Glocke war im Hauptturm.
Soweit jedenfalls seine Logik.

Seine Augen gewöhnten sich zunehmend an die Dunkelheit und er machte sich schnell auf den Weg weiter nach oben, dabei zog er eine mit der rechten Hand eine Pistole um nicht völlig unvorbereitet zu sein, sollten sich hier Kultisten für den Anschlag positioniert haben.

Er was nicht sicher, ob er von weiter oben die Glocke stoppen konnte, aber weiter unten hatte er Gestalten gesehen und wenn es schlecht lief, waren diese dabei zu mutieren.



OOC:
Runde 1
Cool +20 (Ohrenstöpsel)
20:28, Today: Eberlinus rolled 14 using 1d100.  TN 60 cool runde 1.
5 SL

Runde 2
Cool +20 (Ohrstöpsel)
20:32, Today: Eberlinus rolled 2 using 1d100.  TN 60cool runde 2.
6 SL

Perception
20:35, Today: Eberlinus rolled 41 using 1d100.  perception TN 46
simple success

Sprint weiter hoch in Richtung Treppe mit nem Move-Characteristic 6

Die infernalische Glocke läutete erneut und die Menschen im Tempel Sigmars krümmten sich sowohl vor physischem, als auch psychischem Schmerz.
Doch Luthor hatte ein Ziel vor Augen und wischte den Glockenschlag mit purer Willenskraft zur Seite und ließ ihn förmlich an sich abprallen.

Er erreichte das Ende der Kanzel und hatte einen guten Blick über den Hauptraum des Tempels.
Wie es schien, war buchstäblich das Chaos ausgebrochen und wer den physischen Angriff der Glockenschläge überstanden hatte, rannte in wilder Panik durch die Gegend oder versuchte sich zu verstecken.
Die Menschen schienen gebrochen und nur wenige hatten genug Widerstandskraft um zu handeln.

Luthor wusste nicht ob er das Blatt wenden konnte, aber er musste es versuchen.
Er packte mit einer Hand sein heiliges Amulett dass er um seinen Hals trug und hielt die andere Hand segnend über die Menge.

Seine Worte hätten eigentlich unhörbar sein müssen in all dem Lärm - und trotzdem trugen Sie durch den Tempel.
Sein Amulett begann zu glühen, in immer hellerem, göttlichen Licht - und er seine Worte hörte und aufblickte, wurde sofort gestärkt durch den Glauben an Sigmar.
Doch es war nicht nur der Glaube als solcher, sondern die gerechte Tugend der Wut durchströmte jeden, der Luthor sehen konnte - oder vielmehr das Licht das von Luthor ausging, konnte man ihn doch nur schwer erkennen.

Wie eine Welle ging von Luthor der heilige, gerechte Zorn aus auf die Feinde Sigmars, die es wagten diesen heiligsten aller Tempel zu entweihen.

"Brüder und Schwestern!"
rief Luthor mit durch göttliche Kraft hallender Stimme
"Feinde entweihen unseren Tempel!"
Dabei zeigte er auf den Flagellanten

"Haltet stand! Streckt die Ketzer nieder, reinigt den Tempel! Bringt diese Glocke zum schweigen!
Im Namen Sigmars!"

OOC:
22:46, Today: Luthor Johann rolled 65 using 1d100.  Pray, Beacon of Righteous Virtue.
22:40, Today: Luthor Johann rolled 3 using 1d100.  Cool (65).
Luthor ist super cool^^
-> Alle die Luthor sehen können, verlieren jegliche "Broken Condition" und bekommen Immunität gegen Angst.
This message was last edited by the player at 21:55, Sat 21 Mar 2020.

Rupold agierte instinktiv. Er stürzte sich auf die Kiste, die Unheilvolles versprach und versuchte mit all seiner Kraft den Deckel niederzudrücken.

Gleichzeitig brüllte er zum Luminarius:

"Mauer, vernichtet es! Versiegelt es! Helft mir!"

Der dunkle Rauch verdeckte etwas von seiner Sicht, er hoffte, der Zauberer würde ihn hören. Das konnte nur etwas Dämonisches sein und davon hatte Rupold bereits genug erlebt.

Grunrun bewaffnete sich und rannte durch das Chaos auf die Tuere zum Glockenturm zu.
Es war in der rechten Transsepte. Er konnte sehen wie in den oberen Stockwerken durch die Bogenøffnungen im Turm in Inneren des Gebæudes Sinistre Gestalten Aufstellung nahmen.

Sie hatten schwarze Mæntel an legten Armbrueste auf die Kongregation an.
In einer mannshohen Øffnung stand von Kaufmann breitbeinig und die Hænde in die Huefte gestemmt. Er lachte wahnsinnig. Die schwarze Kapuze zurueckgeschlagen.
Grunrun war zwanzig Meter von der Tuere entfernt, diese war geschlossen und fuehrte ins Turminnere.

Eberlinus bewegte sich schnell und gebueckt. Die Pistole gezogen.
Er kam im Hauptturm an, schnell huschte er noch oben.

Die Gestalten die zuckten waren Initiaten des Tempels, sie wanden sich vor Schmerzen auf dem Boden und hielten sich die Ohren zu.

Neben den Initiaten konnte Eberlinus eine Kontraption aus Zahnrædern und Keilriemen sehen, etwas maschinelles. Er vermutete die Zwerge hatten es gebaut um das Læuten der riesigen Glocke fuer Leute zu erleichtern, æhnlich einer Winch auf einem Schiff.
Die Riesenglocke oben im Turm læutete noch, aber sie wurde nicht mehr angetrieben...
Luthor erstuermte die Kanzel und hørte, spuerte, den Ruf Sigmars.

Mit aller Inbrunste warf er seine Kapuze zurueck und versuchte die Menge zu sammeln, es wirkte. Die Menschen sammelten sich und bereiteten sich vor sich zu verteidigen.
Dies war der Moment der sein Leben bestimmte hatte es schien als hætten die Pfade aus dem Stirland in hierhin geleitet...

Der Flagellant fiel und zuckte, Rauch frass seinen Kørper.
Die Kæstchen verteileten sich und Dæmonen traten aus Ihnen hervor, ueberall in der Kathedrale.
Es war Chaos...

Aus der zerfallenen haut des Flagellanten entstieg ein Flammendæmon der Feuerbælle auf die Kanzel des Grosstheogonisten warf.

Ein magisches Amulett wehrte die Feuerbælle ab.

Die donnernde Stimme der Greifenritter versuchte die Mænner in Formation zu bringen.
Wiederum anderen verbargen die Gesichter in den Hænden. Andere schoben ihre Mitmenschen in Richtung Dæmonen und rannten zur Haupttuere.

Diese war blockiert, von Aussen.

Der Luminarius formte Worte und Rupold spuerte wie sich magsiche Energie sammelte.
Der Zauberer der Goldakademie hatte schon neun Personen in pures Gold verwandelt...

Rupold machte einen Schritt auf das Kæstchen zu, doch es explodierte und aus einer Rauchwolke entstieg ein Wesen welches dem Naturgesetz ins Gesichte spuckte.

"What is time but a foolish barrier mortals place before themselves as a shield against the unknown? What is flesh but a binding mortals wear to hold back their truest essence? I can teach you the true secrets of the Warp, little mortal. The only price is that you allow me to do so…"    — A bound Horror of Tzeentch in service to the Nine-Eyes Cult

Der Dæmon hatteleuchtende rosa Haut und ein hohes Lachquietschen.... Es wirbeln in hektischer und kaum kontrollierter Ekstase herum, während es wahnsinnig kicherte.
 Energieblitze schoßen aus den Fingerspitzen hervor, als es über das Schlachtfeld sprang und die Intention zeigte Rupold zu verzehren.

Das Wirken der Glocke erfüllte den Dæmon mit erhöhter Freude und es strahlte eine besonders hohe Belustigung aus fuer das Wesen der Anderwelt...



OOC:
Hier mal alle anstehenden Clarifications weil ja alle immer spekulieren.
-Wir bewerten es als Session Ende damit ihr Fortune habt (Gut fuer Eberlinus)
-Bitte updaten in Euren Profilen
-Glocke:
Die Glocke bekommt jede Runde den sie ununterbrochen läutet einen Stärkepunkt dazu.
Runde 1 Terror Test Stufe 1 (Ref. p191) wenn bestanden Danach Fear. (Gut gemacht von Luthor)
Alle Leute mit Ohrenpropfen haben eine Erleichterung von 20.
Wenn nicht bestanden dann Terror Test Stufe 2 in der 2. Runde (Findet aber keine Anwendung)
Jede Runde muss gegen:
Major Exposure von Corruption getestet werden.
Die Tests gegen Endurance/Cool sind um die Stærkepunkte der Glocke erschwert die zum Zeitpunkt der Runde vorherrschen.
Das bedeutet, dass man frei handeln kann, aber die Glocke hat auch ihre physischen Effekte.
(Wenn ihr euch zurueckerinnert gab es mal eine Episode eines Balles bei von Aschaffenberg wo Grunrun das erste mal aufgetreten ist als Leibwæchter des Botschafters Rogni Tiefschlucht :) Tzeentch verknuepft die Eckpunkte eurer Geschichte .)
_____________________________________________
Runde 3
Glockenstærke 3
-Rupold bitte INI
-Alle einmal bitte unter dem næchsten Post der Korruption widerstehen.