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56. Reikland-Altdorf-Palastdistrikt-Die Grosse Kathedrale.

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Spielleiter
GM, 2581 posts
Wed 18 Jul 2018
at 15:17
  • msg #1

56. Reikland-Altdorf-Palastdistrikt-Die Grosse Kathedrale

Der Heilige Tempel des Sigmar, auch die Große Kathedrale genannt, oder auch die Kathedrale von Sigmar Erhoben und Gøttlich ist das Zentrum des Glaubens an Sigmar.
Die ersten Grundsteine ​​wurden 580 IC gelegt, sie ist der Sitz des Groß Theogonisten und gilt als eines der wahren Wunderwerke der Alten Welt.
Das wunderbarste was jeder der Gruppe jemals gesehen hatten.

Es ist an und für sich das größte und mächtigste religiöse Zentrum innerhalb des Imperiums und darüber hinaus. Einige argumentieren, dass es mehr Macht besitzt als der Palast des Imperators.
Der Glaube wurde absichtlich von der im Palast untergebrachten kaiserlichen Kapelle entfernt, deren Priestertum Teil des Gefolges des Kaisers und deshalb loyal dem Imperators war.

Die Groß-Theogonisten mit ihrer langen Tradition des unabhängigen Denkens hatten schon immer die Gefahr erkannt, daß die Haustreuen des Kaisers die Verehrung Sigmars in Altdorf monopolisieren konnten, so daß Mittel zur Schaffung einer rivalisierenden Institution innerhalb der Stadt geschaffen wurden.

Die prachtvoll behauenen Steinfassaden der Kathedrale dominieren die Stadt um sie herum und das Gebäude demonstriert allen guten Bürgern meilenweit die gewaltige Macht des Kultes, Sigmars und des Imperiums. Die Haupthalle des Tempels ist wahrlich eines der Wunderwerke der Alten Welt.

Es hat eine massiv hohe gewölbte Decke, die von unzähligen Balkonen und Portalen überblickt wird. Es wird geschätzt, dass der Tempel Tausende von Gläubigen aufnehmen kann.
Das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte (aus)gebaut, renoviert, verschönert und nochmals verschönert; hat alte Flügel und fast vergessene Ecken und Bereiche, die allen außer den geweihten Priestern von Sigmar verboten sind.
Der Reliquienschrein unter dem Tempel birgt viele heilige und mächtige Artefakte, aber das Magnus-Grabtuch nimmt den klaren Ehrenplatz ein.
Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um das Grabtuch, das bei der Beerdigung von Magnus dem Frommen benutzt wurde. Wenn die Gerüchte stimmen, könnte das Leichentuch eines der wertvollsten Relikte in der gesamten Alten Welt sein.

Der große Sigmar-Tempel in Altdorf, Zentrum des Sigmariten-Kultes, ist ohne Zweifel der größte Tempel der Stadt. Mit Blick auf den Kaiserpalast gegenüber dem zentralen Platz repräsentiert es eines der beiden Machtzentren des Imperiums und hat eine physische Präsenz, die nicht ignoriert werden kann. Dies birgt durchaus eine gewisse Symbolik.

Der Tempelkomplex umfasst eine große Anzahl von Gebäuden, von denen das wichtigste das Hauptheiligtum von Sigmar ist. Dies ist eine große Halle, T-förmig, um einen Kriegshammer darzustellen, die Querstange des T gen Süden gerichtet.
Zwei Türme stehen zu beiden Seiten des Eingangs am nördlichen Ende des zentralen Platzes, und die Fluegeltür wird von riesigen Statuen von Sigmaritischen Kriegern flankiert, die drei Mal so groß wie ein Mensch sind.

Der doppelschwänzige Komet ist in die Tür eingemeißelt, die vier Mal so hoch ist wie ein menschlicher Kørper.
 Etwas größer als die Krieger, welche die Tür flankieren, ist eine Statue von Sigmar, die in einer Nische über der Tür steht und majestætisch seinen Kriegshammer hält.

Er wurde vor Jahrhunderten von einem Priester geschnitzt, der für seine Schlachten gegen das Chaos berühmt ist, aber obwohl er wunderschøn ist, ist es keine großartigee Kunst, das sagen zumindest die Kunstkenners Altdorfs hinter vorgehaltener Hand.

Der Komet hat jedoch eine heilige Bedeutung in sich, so dass der Groß Theogonist immer gelegentlichen Kampagnen Widerstand geleistet hat, um ihn anderorten zu verlegen und durch eine feinere Statue zu ersetzen, von der der Tempel mehrere hat.

Einmal drinnen, werden die Gerüche der Straße durch den Geruch von Hunderten von Menschen in einem begrenzten Bereich überwältigt.

Der Tempel ist groß, aber es gibt immer noch genug Menschen, deren Schweiß die Gerüche dominiert. Das Dach schwebt über 20 Meter in der Luft, gekrönt von soliden Gewölbedecken.

 Die Halle ist einschiffig, das Dach in den Gängen nur 10 Meter vom Boden entfernt. Große Bögen, die aus Marmorsäulen sprießen, stützen die oberen Wände, und in der Mitte jedes Bogens steht eine Statue eines großen Sigmariten, doppelt so groß wie ein Mensch.

Es gibt 12 Bögen auf jeder Seite, die insgesamt 24 Helden ehren.

Die Statuen werden getauscht, wenn ein neuer Held für würdig befunden wird.

Hinter der Kuppel, in der südzentralen Wand des Tempels, befindet sich ein großes Buntglasfenster, das die Schlacht am Schwarzfeuerpass darstellt. Sigmar, größer als alle anderen Figuren, steht in der Mitte, umgeben von seinen Verbündeten aus Menschen und Zwergen und schwingt seinen großen Kriegshammer Ghal Maraz, um die Grünhäute vor ihm zu zerschmettern.

Die Orks und Goblins in diesem Fenster sind mit vielen Mutationen dargestellt, um die Doppelrolle von Sigmars Kampf zu unterstreichen. Im Himmel über seinem Kopf scheint der zweischweifige Komet hell und klar.

Vor dem Fenster ist eine mächtige Statue des Sigmar, über 20 Fuß groß, sein Kriegshammer in beiden Faeusten und bereit zum Handeln.

Diese Statue, ein Geschenk der Zwerge, ist allgemein als künstlerisches Meisterwerk anerkannt. Vor der Statue, unter der Mitte der Kuppel, steht der Hochaltar von Sigmar, der heiligste Ort des Sigmariten Glaubens.

Die Arme des T sind durch ihre nach Süden gerichteten Fenster hell erleuchtet und enden in einem mächtigen Turm. Die Arme sind jedoch durch Säulen und Buchten in mehr als zwei Dutzend halbprivate Kapellen aufgeteilt, jede mit einem eigenen Altar und Sigmarite-Ikone, wo die Gläubigen in Frieden beten können.

 Selbst wenn ein Gottesdienst im Hauptteil des Tempels abgehalten wird, werden diejenigen, die hier privat beten wollen, nicht gestört. Der Altar in der südöstlichen Ecke ist nicht Sigmar gewidmet. Stattdessen ist es allen Göttern der Zwerge in Anerkennung ihrer Bedeutung in Sigmars Leben gewidmet.
Das Bild dahinter zeigt viele Zwergenfiguren, aber nur Experten der Zwergenkultur können sie identifizieren.

Dieser Altar ist normalerweise verlassen; obwohl die Priester sicherstellen, dass es in einem guten Zustand gehalten wird, würde etwas anderes Respektlosigkeit zeigen. Es gibt immer mindestens ein Dutzend Priester im Tempel, die beten, die Gläubigen beraten und nach möglichen Problemen Ausschau halten. Tagsüber sind es mindestens doppelt so viele und auch mehr als hundert Laien, wenn es einen Gottesdienst gibt, steigen sie auf mehrere Hundert an.

Es riecht nach Weihrauch von grossen Schalen vor dem Tempel.

https://vignette.wikia.nocooki...st?cb=20160804172645
http://3.bp.blogspot.com/_pbzA..._sigmar_interior.jpg
http://rs368.pbsrc.com/albums/...gfriedM_012.jpg~c200
This message was last edited by the GM at 15:18, Wed 18 July 2018.
Rupold Rachen
Soldat, 1412 posts
Wounds 13:14 FP0/0
Wed 18 Jul 2018
at 16:46
  • msg #2

56. Reikland-Altdorf-Palastdistrikt-Die Grosse Kathedrale

Schon von außen war das Gebäude ehrfurchtgebietend. Rupold zögerte die heilige Pforte zu übertreten, unsicher sah er sich um, ob man ihn einfachen Krieger nicht davon abhalten würde. Aber niemand trat ihm entgegen, niemand schien ihm eine besondere Beachtung zuteil werden lassen. Also atmete Rupold noch einmal durch und ging dann hinein.

Mit jedem Schritt schlug er das Zeichen des Hammers. Die wenigen Gebete, die der Unliterat in seinem Kopf behielt, sagte er immer wieder auf. Er wagte es in dieser Gegenwart nicht um etwas zu bitten. Er dankte nur. Dankte für den Schutz des Imperiums und seiner Person. Dankte für die Rolle Sigmars in der Geschichte des Menschensgeschlecht. Rupold wollte nicht gaffen wie ein Landei, aber immer wieder hob sich sein gesenkter Kopf um ein weiteres Kunstwerk zu erblicken und die Geschichte dahinter begann sich in seinen Gedanken bildlich zu manifestieren.

Hätte er seine Hellebarde und könnte sie hier segnen lassen... was für eine mächtige Waffe würde er tragen. Kurz überlegte er einen Priester um die Segnung seines Schwertes zu bitten, aber er wollte noch warten. Es könnte ja sein, dass ihn von Kaufmann eine Hellebarde besorgen könnte.

Der alte Veteran hatte nasse Augen, die nicht vom Weihrauch oder Schweißgeruch herrührten. Der Glaube an Sigmar und zuletzt auch Shallya hatten ihn viel Kraft in seinem Leben gegeben und waren stets ein Kompass für seine Handlungen gewesen. Nun hier zu stehen, er war zutiefst ergriffen. Mit vertränten Blick sah er sich nach einer Opferschüssel oder einem Kollektenteller um, mehr konnte er im Moment nicht tun, um seine Dankbarkeit und Ehrerbietung auszudrücken.
Luthor Johann
Priester des Sigmar, 2322 posts
Wissen ist Macht!
W16:16 FP:2/3
Thu 19 Jul 2018
at 03:35
  • msg #3

56. Reikland-Altdorf-Palastdistrikt-Die Grosse Kathedrale

Luthor war bis in die tiefsten Tiefen seiner Seele ergriffen von dieser beinahe schon religiösen Erfahrung.
Dies war das Zentrum seines Glaubens, die physische Repräsentation der Macht der Sigmarkirche.
Keine Wort drang über seine Lippen, die sich nur stumm im Gebet bewegten, als sie Tempel betraten.

Er tastete nach dem Brief vom Gospodarin und kam sich dabei bereits anmaßend vor.

Doch irgendwie spürte er auch, dass ein Leben in so einem Tempel nichts für ihn wäre.
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