Die Schwarze Fledermaus war in einem Gebæude untergebracht welches mit Sicherheit einmal Niedergebrannt gewesen war, zumindest der Dachstuhl. Russ færbte den dunklen noch dunkler und din Schild einer hølzernen Fledermaus hing ueber der abgesenkten Eingangstuere.

Die Fenster waren vergilbt und aus dem Nebel torkelten hin und wieder die Trunkenen der letzten Nacht.

Es roch nach Erbrochenem.


OOC: Wenn ihr Sachen NICHT mitgenommen habt, bzw. euer Æusseres Massgebliuch verændert habt wie Luthor bitte einmal im Eingangspost beschreiben!

Rupold war nicht zart besaitet, somit störte ihn der Geruch nur ein wenig. Immerhin hatte er Tod und mehr in der Umgebung einer Kanalisation gerochen, Leichenhaufen in Gerbereien erlebt und Grunruns Käse neben sich lieben gehabt.

Er war froh darüber, dass er seine volle Ausrüstung dabei hatte. Diese Spelunke strahlte eine gewisse Gewaltbereitschaft aus, aber mit einem so ausgerüsteten Trupp, allen voran Grunrun, würden sich diese Schurken hoffentlich nicht anlegen wollen.

Zielstrebig betrat er das Gebäude und hielt nach Grosz Ausschau.

Eberlinus hatte seine Reiseutensilien bei der Herberge gelassen.

Er war mit seinen feinen Klamotten definitiv nicht für diese Kaschemme gekleidet, war aber früh zumindest seine kompletten Waffen und Rüstung dabei zu haben.

Im Inneren blinzelte er mehrfach damit sich seine Augen an das schummrige Licht gewöhnten. Er war positiv gestimmt, dass das Treffen mit Grosz im Zweifel ihnen Vorteile verschaffen mochte.

Seine geladenen Pistolen steckten im Gürtel, da er immernoch einen Hinterhalt nicht komplett ausschließen konnte.

Luthor hatte sich eigentlich nicht groß verändert, aber ohne die Zeichen seines Amtes sah er in dieser Gegend eher wie ein professioneller Schläger aus, als alles andere.
Sein strenger Gesichtsausdruck, der rasierte Schädel, seine muskulöse Kriegergestalt und die feinen Linien der Narben - die mittlerweile eigentlich seinen ganzen Körper bedeckten - vor allem hier jedoch die kürzliche gebrochene Nase sowie die deutlichen Gebrauchsspuren seiner Waffen, sprachen für sich.
Er hielt sich im Hintergrund, beobachtete alles und jeden, die Hände nie weit von den Waffen entfernt.

08:00

Zwei schmutzige Kinder putzen mit einem Feudel in einem Eimer dunklen Wassers die Tavernendielen nachdem hier letzte Nacht sichtlich ein Trinkgelage stattgefunden hatte.
Die Kinder hatten keine Schuhe an und waren in Leinenlumpen gekleidet.
Der Wirt selbst stand hinter der Theke um sortierte Kruege.
An zwei Tischen schliefen immer noch die Trunkenbolde der letzten Nacht, diese zwei Mann hatten die Merkmale von Mænnern die im Tagewerk als Schauerleute arbeiteten.
auffællig war, dass jeder einen Fisch auf dem Unterarm tætowiert hatte.
Aus den Muendern lief Speichel.
Einer furzte.

"Wirt, wir suchen einen alten Bekannten.", Eberlinus beschrieb die Merkmale von Frederick Grosz "Wir sollten ihn hier treffen."

Er hoffte, dass Frederick hier wirklich untergekommen war und vielleicht noch schlief.
Er bezweifelte, dass er wirklich so früh morgens schon unterwegs war.

Der Wirt nuschelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart, schaute kurz auf und dann wieder auf seine Kruege.



OOC:
11:01, Today: Spielleiter rolled 261 using 5d100 with rolls of 14,93,58,54,42.  Intuition.

Bribe oder Charm oder Intimidate?

Rupold hatte ein wenig Mitleid mit Grosz. Er schien seine Situation im Vergleich mit Averheim ziemlich verschlechtert zu haben.

Rupold überlegte, ob ihm die erkennbaren Tätowierungen der Schauerleute etwas sagten.

Luthor sah sich wachsam um.
Er hatte die leidvolle Erfahrung gemacht, dass selbst die betrunkenen Schauerleute eine Falle darstellen konnten.

Eberlinus ging zu dem Wirt rüber.

"Sagt ist ihm etwas zugestoßen? Er ist ein alter Bekannter und ich weiß, dass er manchmal sich mehr zumutet als er regeln kann. Ich müsste dringend wissen, wo er ist. Weder euch noch ihm wird dadruch ein Schaden entstehen."

OOC:
bin in allen dreien schlecht...
08:56, Today: Eberlinus rolled 41 using 1d100.  Charm (TN 30).

Der Wirt schaute kurz auf und dann zu den Schlafenden hinueber.
"Wieso sollte ihm etwas zugestossen sein, der gute Karl sieht aus wie jemand, der auf sich aufpassen kann."

OOC:
Luthor hætte bspw unterstuetzen kønnen.
Rupold auch, sogar Grimmbart.

Es ist wichtig das die Spieler mal wieder an Bord kommen und etwas mehr im Spiel machen!
This message was last edited by the player at 09:03, Mon 12 Nov 2018.

Rupold erkannte, dass Eberlinus beim Wirt nicht wirklich voran kam, deswegen beteiligte er sich in das Gespräch.


Er fischte eine Silbermünze aus seiner Geldkatze und spielte damit in der Hand herum.

"Hör zu Wirt, wir haben es etwas eilig. Wie von meinem Freund hier erwähnt sind wir nicht hier um für Ärger zu sorgen, im Gegenteil, wir wollen Ärger verhindern."


OOC: Nichts zu den Tätowierungen?
This message was last edited by the player at 11:30, Tue 13 Nov 2018.

Rupold war sich sicher, dass diese Fische zu der bedeutenden Gang "Fische" gehørten die sich mit den Haken die Docks teilten.
Sie hatten mit den Kameraden schon in Averheim Bekanntschaft gemacht.
Manche behaupteten gar die Mænner hatten Verbindungen in den Hochadel, denn ohne sie stuende der Warenumschlag von einer auf die andere Stunde still.

Der Wirt schaute gierig den Silberling an war aber nicht dreist genug ihn direkt aus der Hand des Kriegers zu stibitzen.

"Wie ich sagte, der Mann den ihr sucht heisst Karl Meisl, er residiert hier und verbringt abends viel Zeit mit den Fischen. Ausserdem kam hier vorgestern ein schwarzgekleideter Vermummter in so einer schwarzen Kapuze hier vorbei, dann nahmen sie fuer teuer Geld das Hinterzimmer. Da haben sie dann wohl geheime Dinge besprochen, der Schwarze ist mit Sicherheit reich, Samtkleidung und Brokat. Aber man kann nicht viel erkennen. Meisl scheint ganz schon viel Respekt vor ihm zu haben, mehr als vor den Dockern, wobei ich nicht weiss ob das schlau ist."

Der Wirt hielt seine offene Handflæche hin.



OOC:
13:49, Today: Spielleiter, on behalf of Rupold Rachen, rolled 42 using 1d100.  Bribery.

Rupold hielt ihm die Münze hin, übergab sie jedoch erst, nachdem er noch die folgenden Fragenf beantwortet hatte.


"Diese Kapuzengestalt interessiert mich. Wie groß ist sie ungefähr? Breit gebaut oder dünn? Hast du sie sprechen gehört und kannst mir die Stimme beschrieben? Wie hat er sich bewegt, langsam oder schnell?"

Dann blickte er zu den beiden Dockarbeiter. Auch wenn er es nicht gerne tat, so würden sie sich wohl mit ihnen unterhalten müssen.

"Schwer zu sagen, Mittelgross, bewegte sich normal, also inkte nicht und war nicht lahm. gesprochen hat er nicht und trug immer Handschuhe. Unter der Robe hætte einer wie euer Glatzkopf stecken kønnen oder einer wie meine Frau."

Es war klar, das die Schwarze Kapuze keine solchen Anfæmgerfehler machen wuerde. Aber wer hatte der Gruppe diesen Hinweis zugesteckt und was hatte Grosz oder Meisl dazu zu sagen.

"Welches Zimmer hat Meisl?", Eberlinus würde seinen alten Gefährten wohl aufwecken, falls er in seinem Zimmer noch nächtigte.

Ob hinter der Kapuze wirklich "Die Kapuze" steckte oder der Elf selber war nicht klar.
In jedem Fall würde sein alter Bekannter einige Fragen beantworten können.

---

OOC:
Würde dann an die Zimmertür klopfen von Grosz

We Der Wirt ging eine steile Treppe aus knarrendem Holz hinauf.
Das Holz roch staubig und ausgetrocknet.
Droben gab es drei Türen bej denen man den Kopf einziehen musste.
Der Wirt klopfte an die rechte Türe, niemand schien im Zimmer zu sein.
Eberlinus stand oben gefolgt von Rupold und Luthor auf der Treppe, die Zwerge waren unten.

Eberlinus schob sich an dem Wirt vorbei und klopfte fest gegen die Tür.

"Frederick, ich bins, Eberlinus. Mach auf.", sagte er laut.
Er wartete, wenn sich nichts tat fragte er den Wirt, ob er einen Schlüssel für das Zimmer hatte.

Der Wirt trat unsicher von einem Fuss auf den anderen und fummelte an seinem Schluesselbund herum.

"Das ist nicht rechtens, er hat das Zimmer gemietet, wir kønnen da nicht einfach reingehen..."

Hilfesuchend schaute er zu Luthor der am rechtschaffendsten aussah.

"Wenn er nur nicht da ist schließen wir wieder ab ohne was angerührt zu haben. Wenn er an seiner Kotze erstickt ist oder sonstwas zugestoßen ist, wollt ihr lieber das wir ihn finden als die Stadtwache. Oder ihr erst in ein paar Tagen guckt und der Gestank aus dem Zimmer deutlich übler riecht als die Genossen da unten.", Eberlinus wollte nur sicher gehen, dass Grosz nicht in seinem Zimmer hingerichtet wurde...

Er plante nicht in dem Zimmer etwas zu durchwühlen, wenn sein alter Bekannter schlicht nicht in dem Zimmer war.
This message was last edited by the player at 10:04, Thu 15 Nov 2018.

"Gut, aber ich werde ihm sagen dass hier einige Kameraden waren die sein Zimmer sehen wollten."

Der Wirt sah keinen Nachteil darin, hielt aber seine Hand auf fuer etwas mehr von dem Silber von Rupold oder jemand anderem der gut geruesteten und reichen Søldlinge.




OOC:
11:13, Today: Spielleiter, on behalf of Eberlinus, rolled 90 using 1d100.  Charm.

Dieses Vorgehen war Rupold zu unverschämt, er starrte den forschen Wirt finster an. Gerade hier alleine auf dem Gang mit der ganzen Gruppe sollte es wirksam sein ihm seinen Platz zuzuordnen.

"Ich denke, du bist mit der Münze bereits gut bezahlt für deinen Aufwand. Nun mach die Tür auf."


OOC: Intimitade

09:00

Am Akzent hørte der Wirt zweifelsfrei den Whisenlænder.
Keine Einheimischen, aber sie waren viele und schwer bewaffnet, sahen aus wie Veteranen aus dem Norden.

Kein Grund sein Leben zu riskieren wegen eines Gastes.

Er schluckte um nahm seinen Schluesselbund um øffnete die Tuere.

Drinnen war es dunkel und die Luft war abgestanden.
Das einzige Fenster war kaum mehr als zwei Spann im Quadrat.
Ein wenig dæmmriges Licht fiel herein, denn die Fledermaus stand im Schatten weitaus grøsserer Gebæude.

Auf einem alten Fass stand eine heruntergebrannte Kerze.
Das Bett war benutzt und eine Kiste stand daneben in welcher mit Sicherheit das Hab und Gut von Meisl/Grosz lagerten.

Er selbst war nicht hier, und mit Sicherheit nicht hier gewesen in den letzten Stunden...

OOC:
16:17, Today: Spielleiter, on behalf of Rupold Rachen, rolled 65 using 1d100.  Intimidate (S).

"Ok habt Dank. Ihr könnt ihm ausrichten, dass wir hier waren, falls ihr in seht. Immerhin scheint er unversehrt. Das beruhigt mich!", Eberlinus stand zu seinem Wort das Zimmer nicht weiter zu durchsuchen.

Er wusste nicht, was dies für einen Vorteil bringen sollte.

Sie müssten wohl zu späterer Stunde es erneut versuchen.
Die Gangmitglieder unten würden aber bestimmt ohnehin weitergeben, dass Sie nach Grosz gesucht hatten.
Vermutlich würden Sie früher oder später von dem alten Bekannten aufgesucht werden. In der Stadt schien Sie ja jeder recht schnell zu finden, was vermutlich daran lag, dass Sie immernoch in der selben Herberge hausten.

Rupold spähte in das Zimmer. Nachdenklich kratzte er sich am Hinterkopf, der Brief hatte sie hierher geführt, aber waren sie nur zu einem ungünstigen Augenblick aufgetaucht? Oder gab es mehr, das dahintersteckte?

"Sollen wir mit den Dockarbeitern untern sprechen? Immerhin meinte der Wirt ja, dass sie recht viel Kontakt mit unserem Bekannten hatten."

Rupold war nicht erpicht darauf, sich mit den Schnapsleichen auseinanderzusetzen,

Luthor war damit zufrieden hinter seinen Kameraden herzustapfen und den Wirt dieser Spelunke bedrohlich anzusehen.

Er war vornehmlich damit beschäftigt über die Situation zu sinnieren und seinen Gefühlen dieser gegenüber.
Es "das alte Problem" zu nennen, wäre die falsche Wortwahl gewesen, aber Luthor fiel irgendwie nichts besseres ein.
Noch vor kurzer Zeit hätte er sich absolut geweigert auch nur in Gedanken zu erwägen mit der Unterwelt in Kontakt zu kommen.
Jetzt unterstützte er Eberlinus bei genau diesen Plänen sogar - und das vor Hauptmann Bärfaust.
Bärfaust.
Luthor hatte momentan unmittelbaren Zugang zu den höchsten Kreisen der Macht des Imperiums, Mächte, Kräfte, Personen und Institutionen die so weit über ihm standen, dass jeglicher Vergleich Makulatur gewesen wäre - und er, Luthor, Priester des Sigmar, warf sein Wort in die Waagschale um mit der Unterwelt zu verkehren.


Luthors Problem mit dieser Tatsache war nicht mal dass er enttäuscht, wütend, verblüfft oder - Sigmar behüte - gar ängstlich gewesen wäre, Luthor stellte sich selbst ernsthaft die Frage ob er korrumpiert worden war.
Ob der Makel des Chaos an ihm haftete, ob er durch die unzählichen Begegnungen mit dem Feind und dem Chaos, die Kontakte mit kontaminierten Substanzen verdorben worden war.


Ihm war durchaus bewusst, dass es sein Ziel war diese ganzen Ganoven und Verbrecher mit Stumpf und Stiel auszurotten am Ende.
Allerdings war ihm auch klar, dass er ihnen dafür zuerst einen Schritt entgegen kommen musste - und genau darin lag das Problem.
Es war immer die Ausrede von Häretikern und Verrätern gewesen. Nur diese eine Schritt.
Nur dieses eine Mal, für einen guten Zweck.
Und dann noch Mal.
Ein weiterer Schritt.
Nur einer noch, diesmal.

Was war, wenn sich die Verbrecher als nützlich erweisen sollten? Falls Luthor für das größere Ganze auf sie angewiesen wäre? Würde er dann weiter mit ihnen arbeiten, einen weiteren Schritt auf sie zugehen?
Luthor sah einen möglichen Pfad vor, einen Pfad den schon viele vor ihm beschritten hatten und der in die Verdammnis führte.
Vom Puritaner, dessen Welt nur aus schwarz und weiß bestand, war Luthor mittlerweile auf dem besten Weg zum Radikalen, dem jede Waffe, jedes Werkzeug recht war, so lang er damit den Feind besiegen konnte.
Doch wie der Weg der Slayer unweigerlich nur in den Tod führen konnte, führte der Weg des Radikalen unweigerlich zur Ketzerei.

Das Problem war - Luthor konnte diesen Konflikt nicht auflösen, da er derzeit ganz klar das Wohl und Wehe des Imperiums vor Augen hatte.
Es stand durchaus im Bereich des Möglichen, dass nur dieser Weg das Imperium retten konnte.
Dass Luthor Sigmar am besten dadurch diente, dass er diesem Pfad folgte soweit es nötig war, selbst auf die Gefahl hin am Ende seine Seele dafür zu opfern und Sigmar zu verraten.

Da seine Gefährten ebenso unentschlossen wie er selbst waren, entschloss sich Rupold zu handeln. Widerwillig setzte er sich zu den Schnapsleichen, versuchte den Geruch so gut es ging zu ignorieren und setzte ein gönnerhaftes Lächeln auf.

Wenn er sich richtig erinnerte, so hatte die Kapuze durch Morde an Mitgliedern einen Kleinkrieg zwischen den Schauermannschaften provozieren wollen. Damit wurde die Untergrundwelt durcheinandergebracht.

"Harte Partie letzte Nacht? Mein Name ist Rupold, wir suchen nach unserem Freund Karl Meisl, ihr kennt ihn sicher? Wir sind alte Bekannte."

Der eine Mann hob seinen Schædel mit einer Leinenkappe von den Armen auf denen eingeschlafen war und ruelpste Herzlich.
Sogar RUpold verzog das Gesicht und wurde unmissverstændlich an die Diener des Pestilenzgottes erinnert welche sie in Hugeldal niedergerungen hatten.

Er schaute Rupold und læchelte, seine Zæhne schwarz und verfault.

"Tschuldigung, jop war ne harte Nacht. Ihr seht frisch aus? Macht ihr nicht mit beim Turnier? Karl is bestimmt unten bei den Docks..."

OOC:
Rupold Gossip

Es benötigte alles von Rupolds Disziplin gute Miene zum bösen Spiel zu bewahren.

"Beim Würfelturnier? Nein, das ist nicht so meins. Die Docks sind ja recht groß, könnt ihr uns Tipps geben, wo er sich da normalerweise rumtreibt?"


Ooc: Test mit 78 leider nicht bestanden (Gossip 42)

Der Docker zog eine Augenbraue hoch, ein Søldner aus dem Wissenland der nicht Wuerfel spielte.

"Also er ist ja an dieser Elfensache dran, damit haben wir aber nix zu tun, wir verladen hier nur Felle. Muss aber an einer unserer Piers sein. Mit den Haken hat der nix zu tun. Sollte man auch nicht, die dreckigen Hurensøhne sind daran schuld, dass man stændig auf der Hut sein muss."

Offensichtlich arbeitete dieser Mann nicht mit Meisl/Grosz zusammen, aber seine Bandenmitglieder, schliesslich waren die Fische zusammen mit den Haken die græsste Schauermannbanden im gesamten Reich.

Der Schlafende Docker furzte, ohne aufzuwachen.
Es stank nach Kot.

"Elfensache? Was haben die Spitzohren im Gange?"

Rupold versuchte durch den Mund zu atmen, bei Sigmar, wahrlich gab es auch im Zentrum des imperialen Machtbereiches Schatten.

Die Lippen des Dockers schlossen sich wieder und er hob skeptisch eine Augenbraue.

"Hat euch euer Freund Meisl nicht eingeweiht?"

Er zog die Nase hoch.

"Wir sind erst angekommen und haben ihn noch nicht in Altdorf getroffen."


So langsam schien der Mann seine Gedanken wieder zu ordnen.


"Dass er mit Elfen zu tun hat, ist mir komplett neu."

"Wahrscheinlich sollten wir ihn treffen, damit er uns einweihen kann. Jedenfalls hat er uns hier her bestellt. Eigentlich gestern abend, aber wir kamen zu spät in der Stadt an weger der Suppe an den Docks..."

08:30

"Kommt bestimmt wieder, wohnt ja hier. Ansonsten einfach bei unseren Kollegen nachfragen. Wir muessen los, vielleicht hat keiner gemerkt dass wir nicht da sind!"

er trat seinen Kameraden unterm Tisch mit dem Stiefel.

"Auf gehts, sonst kriegt Udo wieder schlechte Laune. Pack dich!"

Dann standen die beiden auf und wankten gen Tuer und von dort aus hinaus in den dichten Nebel der immer noch wie eine Daunendecke auf der Strasse der 100 Tavernen lag.

Rupold wartete noch ab, bis die beiden die Taverne verlassen hatten. Leider verschwand der Gestank nur teilweise mit ihnen.

"Es würde den beiden nicht schaden, wenn sie im Hafen mal kurz in den Reik fallen würden. Falls wir Grosz... Karl sprechen wollen, müssen wir wohl auch zu den Docks. Und wie in Averheim scheint es gefährlich zu sein zwischen die Schauermänner-Banden zu geraten. Ob die Kapuze wie in Averheim einen Kleinkrieg zwischen ihnen provozieren möchte, um die Unterwelt durcheinander zu bringen?"

Sie hatten in Averheim zwar keinen direkten Kontakt zu diesem Konflikt gehabt, jedoch darüber einiges gehört. Gerade Grosz hatte ihnen erzählt, wie die Morde an Mitgliedern für Zündstoff gesorgt hatten.

"Kontrolle über eine der Banden, die dann durch die Unterstützung der Unterwelt die Oberhand gewinnt würde passen."

"Wäre ja auch spannend, wo Grimmbarts Bekannter, die Halblingsfrau, der Oger und deren Hintermänner einzuordnen sind...
Ich denke bei den Docks sollten wir mehr erfahren.", Eberlinus wusste, dass Rupold und Luthor von diesen Geschäften nicht viel hielte, aber Sie waren ebenso Teil des Imperiums wie die Armee oder die Kirchen.

Ob man es mochte oder nicht, es wurde bis zu einem gewissen Maß geduldet und Luthor würde mit den Ohren schlackern, wenn er wüsste, wer alles von den Banden profitierte...

Es blieb ihnen nichts anderes übrig als zu den Docks zu gehen und zu schauen, was sie rausfinden konnten.

OOC: Weiter in den Docks