8.Vorgeheim, 2521 IC
11:20
Luthor, Grimmbart und Rupold sowie Eothlir machten sich ueber die Strasse der 100 Tavernen auf nach Norden zu dem Tempel der dem Hospiz angeschlossen war wo sie den Handwerker abgeliefert hatten.

Der Nebel lag immer noch dicht ueber den Strassen und die Sicht war noch immer eingeschrankt.

Wie immer war die mittægliche Reise ueber die Strasse der 100 Tavernen eine Reise durch die Geruchswelt.
Luthor fuehlte sich noch immer schwach, in der Seele und im Kørper. Grimmbart und Rupold waren sich unsicher und zusammen mit Eothlir blickten sie sich immer wieder um.
Die Augen des Elfen waren in der Lage den Verfolger zu lokalisieren, es war sicher, dass sie jemand beschattete.

Nahe des Nordendes der Strasse und nahe des Shallyahospizes konnten sie eine grosse Menge Fluechtlinge erkennen.
Der Treck war gerade angekommen und belagerte den Shallyatempel.
Die Menschen waren abgerissen, muede, und hungrig.
Manche sahen krænklich aus.
Aus den Sprachfetzen konnte man entnehmen, dass sie aus den Hochland stammten.

Es war kein Durchkommen, nun war die Wahl, warten oder einen Heiler aufsuchen von denen es genug gab im Universitætsviertel.
This message was last edited by the GM at 13:13, Sat 23 Mar 2019.

"Verdammt." knurrte Rupold zwischen zusammengebissenen Zähnen.

"Ich weißt Luthor, dass du die Heilung einer Götterdienerin bestimmt bevorzugen würdest, aber wir müssen uns wohl an einen Mann der Bildung widmen. Shallya wird seine Hände führen, ich habe erst vor kurzen gespendet. Nur einen Moment noch, ich komme gleich wieder."

Nach dieser Bitte näherte sich Rupold einem der Hochländer, der einigermaßen unversehrt schien.

"Verzeiht, guter Mann. Erzählt, was ist im Hochland passiert? Ist der Feind eingefallen? Wie steht es um die Armee?"

Der Mann drehte sich um und Rupold bereute fast den Bauern angesprochen zu haben.
Er wirkte abgemagert, kaum Haut und Knochen, seine Fuesse waren wund gelaufen und er hustete schwer bevor er zu sprechen begann.

"Der Feind ist ueberall Herr, Reiter kamen in der Nacht und haben unser Dorf angegriffen, Barbaren...sie haben alle gepfæhlt, alle... und alles Vieh gestohlen oder getøtet. Alle Kinder in den Brunnen geworfen..."

Sein Blick war leer. Und eine Einzige Træne rollte langsam durch den Strassenstaubs Altdorf seine Wange hinab.

Rupold spuerte, dass sie immer genug zu Essen gehabt hatten, sie hatten immer eine Klinge zwischen sich und den Mutanten, den Dæmonen oder den Rattenmenschen oder den menschlichen Widersachern gehabt. Diese Menschen hatte keinerlei Chance und Altdorf war sicherlich kein Pflaster der Gnade...

Ich vertraue den quaksalbern nicht, aber dank unserer Begleitung würde ich hier ungern lange warten. Daher wäre ich dafür direkt zu Kaufmann weiter zu gehen. Die Entscheidung liegt aber bei euch Kamerad. brummte Grimmbart zu Luthor.

Es wunderte Luthor überhaupt nicht, dass der "einfache" Weg zum Tempel der Shallya blockiert war.

"Dann eben ein Quacksalber." knurrte Luthor

Rupold erschauderte bei den Schilderungen und war gleichzeitig von gerechtem Zorn erfüllt.


"Wir werden sie dafür büßen lassen, vertraut auf Sigmar. Das Imperium wird standhalten."


Dann kehrte er zu den anderen zurück und gemeinsam machten sie sich rasch auf die Suche nach einem Medicus.

OOC: Gossip bitte.

Wortlos drehte der Fluechtling sich um und wartete weiter auf Einlass in den Tempel.
Der Markt am Kønigsplatz war nicht weit und ein schier unueberschaubares Sammelsurium aus Stænden und Bauchlæden, aus Zelten und umfriedeten Bereichen.

Unzæhlige Anbieter von Heildienstleistungen waren auf diesem Markt -von dem man sagte man kønne alles in der Welt dort erstehen, ausser des Kaisers Unterwæsche- man musste ihn nur navigieren, denn der Platz war ueberfuellt mit Menschen.

Aus der Entfernungn konnten sie ein Zelt erblicken mit einem bunten Schild "Laibachs Laibliches Wohl -  Bader/Feldscher"...

Sollten sie andere Dienstleistungen nachfragen wollen wuerden sie auf dem Markt einen reisenden Medicus suchen muessen.

Kommt, lasst uns den Bader die Wunde reinigen und dann zügig zu von Kaufmann kommentierte Grimmbart knapp.

Weiter bei 53.