61. Reikland-Altdorf-St.d.100Tav-T.d.Dramathurgie
Grunrun dankte dem Mann für seine ehrliche Meinung und ging zurück zu den anderen.
"Üble Bude. Die Wache wird nicht eingreifen.", erwiderte er auf einen Teil der Bedenken Luthors.
Er schaute auf den liegenden Tileaner.
Grimmbart hatte den armen Mann verbunden, doch es war unklar, ob der Mann irgend etwas Bedeutsames gesagt hatte während Grunrun mit den Leuten gesprochen hatte.
"Und ? Hat er was gesagt ?", fragte er deshalb.
Eothlir war auch noch da. Der Elf nahm wohl keine Vorschläge von dem Zwerg entgegen. Oder er wartete bis einer der anderen noch etwas sagte. Vielleicht war er auch einfach nur daran interessiert, was der Theatermann denn zu sagen hatte. Was auch immer. Der Elf war immer noch hier.
Grunrun seufzte tief aus der breiten Brust.
Grunrun schaute von einem zum anderen.
Grunrun seufzte erneut.
"Die Nachricht wegen Grosz und die Nachricht der Kleinen hat offensichtlich die selben Quelle."
"Ein großer Mann, größer als Eberlinus, schwarze Haare, verfilzte Locken."
"Er hat die Kleine an der Kreuzung da hinten angesprochen, an der die Garde Köpfe Verurteilter aufgespießt hat."
Er zuckte mit den Schultern.
"Den Platz könnte man sicherlich beobachten, aber da diese Typen uns besser kennen erscheint es mit äußerst unwahrscheinlich, dass wir da jemanden erwischen."
"Wie gesagt: offensichtlich Gegner der Kapuze, aber deren Motiv kennen wir nicht. Und deshalb wäre ich dagegen, die mit einzubeziehen."
Grunrun schaute zum Elfen, seine Meinung auch hierzu eher leicht zu erkennen.
"Diese Quelle hat uns ja auch gesagt, dass uns jemand nach dem Leben trachtet. Und das wird wohl was mit der Type, die euch beschattet hat, zu tun haben."
"Da können wir wohl weiterhin nichts anderes tun als aufzupassen."
"Heute abend sollten wir doch diesen Halbling treffen, oder ?"
Grunrun hatte vergessen weshalb. Das war doch die Sache mit Eberlinus' Onkel und Grimmbarts ehemaligem Freund.
Das erschien ihm nicht mehr wichtig angesichts der gerade beobachteten Explosion.
"Und wegen Hartsott wissen wir auch nicht, was wir tun sollen."
"Und wo Werner Markheim abgeblieben ist, wissen wir auch nicht.