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01:40, 22nd May 2024 (GMT+0)

[Kapitel I] - Auf Streife.

Posted by SpielleiterFor group 0
Spielleiter
GM, 3257 posts
Tue 28 Apr 2020
at 10:46
  • msg #63

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Frieder rannte auf das Trio zu er gab sich Muehe tollpatschig und ungeplant zu wirken, allerdings waren die Mænner schon durch Leonhard aufgeschreckt und sie waren zumindest nicht mehr ueberrascht.
Einer der Drei hielt die beiden Damen in Schach, einer hatte sich Leonhard zugewandt und zischte den stolpernden Vagabunden an.
Der Dritte drehte sich um und versuchte das zu Boden reissen abzuwehren.
Als er sich umgedreht hatte kollidierte Frieder auch schon mit ihm und schloss die Arme fest um die Form des Angreifers.
Die fluchte und versuchte sich zu befreien, war aber von Frieder umschlungen.

Kurioserweise konnte Frieder am zerzausten Haarschopf des Mannes vorbeisehend einen Barden erkennen, der auf dem Baumstumpf sass und den Kampf mit einer Melodie aus seiner Laute untermalte.

Das Glueck war auf Max` Seite, er lieferte sich einen harten Faustkampf mit den Gauklern, er war sich nicht sicher warum die Gaukler so reagierten, aber es schien als wuerde kein System in diesem Kampf herrschen, ausser den Gauklern, den Jungfreudern und den Altdorfern gab es keine erkennbaren Fraktionen.

Cordovan fiel auf Knie und klaubte die Muenzen auf, er schaufelte etwas Kuchen, Strassenmatsch in seine Taschen nur um die Zeit zu verkuerzen, aber seinen Tagesbedarf hatte er gedeckt.

Leonhard hatte den zweiten Tunichtgut in einen Nahkampf verwickelt und er schrie lauthals nach der Wache, aber in dem Tumult mit fliegenden Schweinen, gestapelten Halblingen, Stelzenzwergen und dem spielenden Barden war es recht unwahrscheinlich, dass der Kampf auf dem Marktplatz unbemerkt geblieben war.

Der Vagabund hatte keine Waffe gezogen als er sah wieder Messermann auf ihn zukam.
Ein weitere Wanderer hatte den Dritten erfolgreich niedeergerungen und das Duo kæmpfte um die Ueberhand.

Der Gaukler der sich mit Maximilian boxte hob die Deckung in defensiver Haltung und rief etwas laut in der Sprache des Fahrenden Volkes.

Holte er Hilfe gegen den Huenen?

Der Messermann brach die Umarmung des schwæcheren Frieder und sprang zurueck, das Messer zwischen den Beiden.

Auf der linken Flank fuchtelte und stach der andere Messermann wild nach Leonhard.
Sein Messer durchschnitt den Stoff des Armes von Leonhard und Blut begann zu fliessen.
Es war an der Zeit blank zu ziehen.





OOC:
Round 7
Alle- Difficult terrain -10 auf alle physischen Aktionen wegen der zertreten Kuchen etc.; Alle Schlæger benutzen Pulling Your Blows p173
Frieder -
Max - Gaukler 2
Cordovan - +11 Kupfer
Leonhard -

Rolls
12:25, Today: Spielleiter rolled 81 using 1d100.  Thug 3 V Frieder TN40.
12:28, Today: Spielleiter rolled 38 using 1d100.  Gaukler 2 v Max TN40 +2ADV. MAX NUTZT FP fuer einen SL mehr

12:39, Today: Spielleiter, on behalf of Frieder Hain, rolled 45 using 1d100.  S w/o mods - 25.

12:39, Today: Spielleiter rolled 10 using 1d100.  Thug 3 S v Frieder TN30.
12:41, Today: Spielleiter rolled 38 using 1d100.  Thug2 v Leonhard TN40-DT.
12:42, Today: Spielleiter, on behalf of Leonhard Rachen, rolled 73 using 1d100.  Dodge: 31, w/o mods.


CharacterINIADVWounds
taken
CritsFortune
spent
Resolve
spent
CorruptionConditions/Other
Frieder (35)43   1  Difficult Terrain; Dodge3
Maximilian (32)40 5 2  Difficult Terrain; Minor Torn Muscle
Cordovan (35)37      Difficult Terrain;
Leonhard (32)36 6 2 1Difficult Terrain
Thug 3 (30)321     Difficult Terrain; Messer;
Thug 2 (30)322     Difficult Terrain; Messer
Thug 1 (30)32      Difficult Terrain; Messer
Gaukler 2 (30)32 4     

Cordovan Galotta
Zauberlehrling, 39 posts
W: 12/12 Fort:3 Res. 3
Brass 3
Tue 28 Apr 2020
at 10:51
  • msg #64

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Cordovan warf noch Mal einen Blick in die Runde nachdem er aufgestanden war und sondierte die Lage.
Wo war der beste Fluchtweg? Er versuchte das "Schlachtfeld" einzuschätzen.

OOC:
13:08, Today: Cordovan Galotta rolled 3 using 1d100.  Perception (35).

This message was last edited by the player at 11:09, Tue 28 Apr 2020.
Maximilian Schildhauer
Hunter, 23 posts
W22:23 F33/3 R3/3
Brass 2; FP 2/3 / RP 3/3
Tue 28 Apr 2020
at 11:03
  • msg #65

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

OOC: Korrektur: Gaulker hat weiterhin advantage; ich hab noch 2/3 Fortune

Max wurde erneut getroffen, aber es war zu wenig Schwung in dem Schlag, als das er diesen nachhaltig spüren würde.
Max wurde stark bedrängt und hatte keine große Chance zu fliehen. Normalerweise würde er die Beine in die Hand nehmen, aber humpelnd würde er höchstwahrscheinlich nur mit der Nase im Dreck landen, wo er dem Gaulker der ihm ans Leder wollte dann augeliefert sein würde.

Er musste einfach Glück haben und mit einem Schlag sich etwas Luft verschaffen.
Sein Schlag war gut gezielt jedoch viel zu langsam, sodass der Gaulker sich einfach unter diesem wegduckte.

Eine äußerst missliche Lage war doch Max so extrem exponiert und stellte sich erneut darauf ein eine ordentliche Schelle zu kassieren.



OOC:
Melee
13:00, Today: Maximilian Schildhauer rolled 15 using 1d100.  parry gaukler TN 60.
13:00, Today: Maximilian Schildhauer rolled 16 using 1d100.  attack TN 23 not PYB.

13:01, Today: Maximilian Schildhauer rolled 93 using 1d100.  parry Max TN 33.
Max -6 SL

Werde für den Parry wohl oder übel den Fortune nutzen, wenn ich mehr als 5 Wunden kassieren solte oder bei dem Ergebnis ggf. die parry gewinne:

Optional Parry reroll:
13:03, Today: Maximilian Schildhauer rolled 17 using 1d100.  optionaler FP reroll TN 33 .

Frieder Hain
Charlatan, 49 posts
Brass 3
W11/11 F4/5 R1/1
Tue 28 Apr 2020
at 11:04
  • msg #66

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Friede riss sofort die Arme hoch und über seinen Kopf und duckte sich als ob er Schläge erwarten würde und schrie, gerade zu hysterisch kreischend,
"Bitte tut mir nicht weh ! Es war ein Versehen, ich will doch nur weg hier ! Die Wachen sind bestimmt hinter mir her ! Kreuze und krumme Finger !"
"Oh Nein, da kommen gleich Altdorfer Gardisten, schnell, wir müssen hier weg !"



Charm in Combat
rolled 63 using 1d100.  Charm: 58, w/o mods.
Opposed w/ Cool
-1 SL
Mit FelB von 4 reicht das übrigens trotzdem für alle drei aus.
Nur falls Thug 3 (der einzige mit mir engaged) nicht beeinflusst wird, gebe ich Fortune für re-roll aus
rolled 35 using 1d100.  Charm: 58, w/o mods, re-roll falls (!) Thug 3 nicht beeinflusst wurde und mich angreifen will.


Preemptive:
rolled 28 using 1d100.  Dodge: 35, w/o mods.
+1 SL, evtl. mehr falls durch die Action ADV generiert wurde

Leonhard Rachen
Pedlar, 17 posts
Brass 1
W12/12 F3/3 R3/3
Tue 28 Apr 2020
at 11:06
  • msg #67

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Laut aufschreiend sprang Leonhard etwas zurück und hielt sich den blutenden Arm. Naja, zumindest hatte er die Aufmerksamkeit seines Gegenübers. Ob es reichte um für die Damen den Weg frei zu machen, wer konnte dies schon sagen.
Nicht so selbstbewusst, wie er gerne gewirkt hätte, zog er seinen eigenen Dolch und nahm ihn in der Hand.

"Ihr schuldet mir ein Hemd, fürchte ich." zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Hätte er doch nur den Schürhaken mitgenommen, aber er war ja kein Dieb. Da er seinen Kontrahenten gerade im Vorteil sah und er sein eigentliches Ziel mehr oder weniger erreicht hatte, nämlich die Aufmerksamkeit von den Damen zu lenken, versuchte er nun eine Stelle zu finden, wo möglichst wenig Kuchen lag und er sich gut verteidigen konnte.

OOC: On the defensive als Aktion für Dodge.
Spielleiter
GM, 3259 posts
Tue 28 Apr 2020
at 11:50
  • msg #68

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Ploetzlich reisst eine Reihe ohrenbetäubender Stakkato-Knalle über den Marktplatz.
Alle Augen richteten sich auf eine rothaaarige Frau, die eine rauchende mehrlæufige Kontraption in die Höhe hält.

Der Barde spielte überrascht eine schiefe Note und blieb danach stumm.

Das Schwein rutschte auf Tortenkrusten und Schlamm vorbei, bevor esquietschend den Tøpferstand rammte und überall Tontöpfe verteilte.


Soldaten in roten und blauen Altdorfer Uniformen und Wächter
in der blau-goldenen Heraldik von Ubersreik kommen von allen
Seiten.

Dies beendete abrupt die Keilerei.

Der Markplatz ist
jetzt umstellt von einer Vielzahl von Ordnungshuetern.

Die Frau spricht dann und ihre klare Stimme hallte über den Platz.

"Ihr seid alle verhaftet, im Namen des Kaisers."


Die Frau und ihr Muendel nickten dankend und fluesterten etwas bevor sich von der Uebersreiker Wache durchgelassen wurden, scheinbar kannte man das Mædchen und die æltere Dame.

Die Assassinen wurden festgenommen, die Gaukler, ihr, die Hændler, und alle Passanten auf dem Marktplatz wurden in die grosse Stadtwache Uebersreiks ueberfuehrt..



OOC:

Cordovan du kannst jetzt deine XP ausgeben bevor ich die næchste Szene starte.


CharacterINIADVWounds
taken
CritsFortune
spent
Resolve
spent
CorruptionConditions/Other
Frieder (35)43   1  Difficult Terrain;
Maximilian (32)40 5 2  Difficult Terrain; Minor Torn Muscle
Cordovan (35)37      Difficult Terrain;
Leonhard (32)36 6 2 1Difficult Terrain

This message was last edited by the GM at 11:50, Tue 28 Apr 2020.
Leonhard Rachen
Pedlar, 18 posts
Brass 1
W12/12 F3/3 R3/3
Tue 28 Apr 2020
at 11:57
  • msg #69

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

"Mein Namen ist Rachen, Leonhard Rachen!" rief er den Damen noch hinterher, in der Hoffnung doch am Ende von ihrer hohen Stellung profitieren zu können. Er achtete dabei natürlich sehr darauf, dass seine Wunde zum Vorschein kam.

Ansonsten zeigte er keinerlei Widerstand. Er war besser davon gekommen, als er es zunächst angenommen hatte. Sein Abenteuer hatte Leonhard jetzt gehabt.
Cordovan Galotta
Zauberlehrling, 42 posts
W: 12/12 Fort:3 Res. 3
Brass 3
Tue 28 Apr 2020
at 12:03
  • msg #70

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Er hatte sich gerade einen Überblick über den Kampf verschafft und gerade wollte sich Cordovan wegdrehen um den nächsten Weg zu nehmen der vom Marktplatz wegführte, als er fast gegen eine Mauer von Soldaten und Wächtern rannte.

Schnell lehnte er sich den Stab gegen eine Schulter und hob beide leere Hände jeweils seitlich von sich weg.


Er hasste Kämpfe.

OOC:
Damit es ne glatte Zahl ist, 40XP um Melee (Polearm) von 0 auf 4 bringen

Maximilian Schildhauer
Hunter, 24 posts
W18:23 F33/3 R3/3
Brass 2; FP 2/3 / RP 3/3
Tue 28 Apr 2020
at 12:08
  • msg #71

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Maximilian war froh von der Wache "gerettet" worden zu sein.
Er machte keinerlei Anstalten Widerstand zu leisten. Bereitwillig gab er Dolch und Handaxt ab.

Seine große Statur schien den Gardisten nicht geheuer zu sein, aber da er sich mehr als kooperativ zeigte war auch er schnell verhaftet und wurde nicht mehr oder minder grob behandelt als er Rest der Menschenmasse.

Soetwas hatte er noch nicht erlebt und er war gespannt, wie die öffentliche Hand mit einer solchen Situation umging. Als Auswärtiger war die Gefahr vorhanden einer gewissen Voreingenommenheit zu begegnen, jedoch war klar, dass wahrscheinlich die Gaulker den Kampf begonnen hatten. Ein Gaukler war er auf keinen Fall, dass war jedem sofort klar.
Warum die Gaukler dies getan hatten war ihm schleierhaft...
Frieder Hain
Charlatan, 50 posts
Brass 3
W11/11 F4/5 R1/1
Tue 28 Apr 2020
at 12:14
  • msg #72

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Frieder seufzte enttäuscht und ärgerte sich nicht schlecht.
"Oh Mist..."
Er war doch schon entkommen! Und hatte sich, dummerweise, gegen eine erfolgreiche Flucht entschieden.

Immerhin war er ungeschoren davon gekommen, zumindest bis jetzt.
Er hatte absolut kein Vertrauen in die Rechtslage einer besetzten Stadt. Und es waren nicht nur bloße Fäuste geflogen, jemand hatte den tätowierten Flammenspucker ermordert. Oder war das gar kein Gaukler gewesen wie er vermutet hatte, sondern gar ein Zauberer?

Zu spät reagierte auf die raffinierte Idee des Wanderers, der sich noch schnell in Erinnerung der offensichtlich edlen Leute brachte. Sicherlich in Hoffnung, dass es ihm etwas bringen würde um aus der Haft zu entkommen. Eine Investition für die Zukunft. Sehr gerissen.
Frieder schaute den Mann mit Respekt an, doch bevor er etwas sagen konnte wurde er auch schon abgeführt.
Spielleiter
GM, 3260 posts
Tue 28 Apr 2020
at 19:19
  • msg #73

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Alle Leute vom Marktplatz wurden in die Kaserne der Stadtwache auf der Nordwestseite des Flusses gebracht.
Einschliesslich der Vermøbelten, selbst die Leiche wurde gesichert.

Die Inhaftierten wurden im Kellergeschoss auf mehrere dunkle, nasse und kalte Zellen verteilt in denen nur etwas Stroh auf dem Boden lag.
Einige wenige Fackeln warfen schummriges Licht und etwas Licht kam durhc kleine Fenster nahe der Decke.

Es war eine eigenartige Stimmung hatten sich alle doch gerade als Kontrahenten gegenuebegestanden.
Die Messermænner waren in einer anderen Zelle.
Aber Ranald hatte Cordovan, Frieder, Max und Leo in eine Zelle bugsiert.

Auf dem Weg dahin ging die Waffe nicht gerade zimperlich mit den Gefangenen um, und mehr als ein Mann bekam einen Knueppel ins Gesicht oder fiel die Treppe herunter weil er "Widerstand" leistete.

Ungewissheit macht sich breit als sich der Tag zur Nachte neigt und die Gefæhrten wuerden eine eine überfüllte Nacht mit den anderen Schlägern verbringen.

Alle warteten, angespannt, auf ihre Anklage und die entsprechende Verhandlung.


Natuerlich wurden alle Waffen beschlagnahmt mit der læchelnden Zusicherung, dass sie bei Unschuld zurückgegeben werden wuerden.

Weißgesichtige Pantomimen waren in Zelle gestikulierten energisch aber weigerten sich zu reden, sie waren ja Pantomime.

Diese brillant gekleideten Clowns sprachen stundenlang über die Vorzüge verschiedener Gesichtsfarben; es gab auch ein entzückendes Halbling-Mädchen mit einem langen, handgefertigten Bart genannt Gerlinde:

„Nennt mich Gerti. Nein, ich bin kein Zwerg,
Schaut euch die Größe meiner Hände an! Viel zu klein!"

Und ein alter„ Mutant “ genannt Henroth.

Aber natuerlich kein wirklicher Mutant.
Henroth ist ein Karnevalsspieler, der als "Mutant" für ein Stück verkleidet war.
Er ist mit schimmernder goldmetallischer Farbe bedeckt, die jetzt abblätterte und
kleine Spuren von Glitzer hinterliess.

Sein rechter Arm ist eingeschlossen in einem riesigen zerlumpten Tentakel aus Filz und Leder.

Jeder Zelleninsasse war mit getrocknetem Kuchen und Matsch bedeckt
und roch nach Schlamm.

Der Gestank machte alle hungrig und ein wenig übel zur selben Zeit.
Stundenlang wurden verschiedene Zellengenossen alleine oder zu zweit vorgefuehrt.

Gerüchten zufolge reagierte der Rechtsapparat von Ubersreik schnell mit empfindlichen
Geldstrafen gegen alle, die an der Schlägerei teilgenommen hatten.

Niemand wusste, wer die Schlägerei begonnen hat.

Das Karnevalsvolk behauptete, es waren sicherlich nicht sie, "Schlecht fürs Geschäft, oder nicht!".
Die Jungfreud-Anhänger beschuldigen die Altdorfer und andersherum.

Das Wächter sprachen kaum - die meisten von ihnen hatten ihre blauen Flecken
und warfen ärgerliche Blicke in die Zellen.
Sie kamen alle aus Altdorf, obwohl sie goldene und blaue Ubersreiker Uniformen trugen...




OOC:
Cordovan bitte einmal Pruefen, update eingepflegt.


21:18, Today: Spielleiter, on behalf of Maximilian Schildhauer, rolled 14 using 1d100.  Gossip: 25, w/o mods.

21:18, Today: Spielleiter, on behalf of Leonhard Rachen, rolled 41 using 1d100.  Gossip: 44, w/o mods.

21:17, Today: Spielleiter, on behalf of Frieder Hain, rolled 66 using 1d100.  Gamble: 50, w/o mods.

21:17, Today: Spielleiter, on behalf of Cordovan Galotta, rolled 21 using 1d100.  Gossip: 37, w/o mods.

CharacterINIADVWounds
taken
CritsFortune
spent
Resolve
spent
CorruptionConditions/Other
Frieder (35)43 1 1  Difficult Terrain;
Maximilian (32)40 6 1  Difficult Terrain; Minor Torn Muscle
Cordovan (35)37 1    Difficult Terrain;
Leonhard (32)36 7 2 1Difficult Terrain

Cordovan Galotta
Zauberlehrling, 43 posts
W: 12/12 Fort:3 Res. 3
Brass 3
Tue 28 Apr 2020
at 19:43
  • msg #74

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Cordovan war so still und bereitwillig geblieben wie möglich.
Er war schlicht nicht der Typ zum Widerstand leisten.

Zurückhaltend musterte er seine Zellengenossen und versuchte niemandem zu Nahe zu kommen.
Wer wusste schon, mit was für Verbrechern er hier eingesperrt worden war?
Da waren z.B. ein schmächtiger Typ, der für Cordovans Geschmack zu viel grinste, neben einem großen Schläger, der aussah als würde er ein Reh zuerst mit bloßen Händen töten um es dann roh zu verspeisen.
Da hielt er lieber erst Mal den Mund.

Er war froh keinen der Schläge abbekommen zu haben oder die Treppe aus versehen herunter gefallen zu sein.
Seine Knochen waren noch ganz, er betete zu Ranald, dass sich der Rest fügen würde.

Er hat viel zu wenig mitbekommen von der ganzen Sache und wollte einfach nur wieder weiter ziehen. Von Übersreik hatte er bereits jetzt gründlich die Nase voll.
Leonhard Rachen
Pedlar, 19 posts
Brass 1
W12/12 F3/3 R3/3
Tue 28 Apr 2020
at 21:58
  • msg #75

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Leonhard,  stets der Optimist,  studierte etwas die Zelle,  während er darin ein paar Schritte hin und her machte. Das Schweigen störte ihn,  so begann er bald zi tratschen und Informationen zu sammeln. Gerade die Gaukler faszinierten ihn und er fragte hin und wieder auch zu ihrem Alltag,  anstatt sich über das Geschehene zu informieren.

Schließlich wandte er sich auch an den Mann,  der ihm zur Hilfe gekommen war. Oder zumindest zur Hilfe gestolpert war. Er hielt seine Hand hin, jene mit blutgetränkten Ärmel.

Leonhard mein Name, ich wollte mich nich für die Hilfe bei den Messerstechern bedanken. Interessantes Städtchen,  Mann,  so viel war am Markttag in Owingen nie los.
Maximilian Schildhauer
Hunter, 25 posts
W17:23 F33/3 R3/3
Brass 2; FP 2/3 / RP 3/3
Wed 29 Apr 2020
at 06:02
  • msg #76

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Maximilian suchte sich eine Ecke. Sein Rücken zog bei schnellen Bewegungen. Scheinbar hatte er sich irgendwie am Muskel verletzt. Er hatte das schon mal gehabt, als er von einem Eber auf ein Baum gejagt worden war vor ein paar Jahren.

Nach das wütende Tier abgedampft war, hatte er noch Wochen was davon. Die tägliche Arbeit beim Be- und Entladen der Schiffe hatte damals bestimmt nicht geholfen.
Er hoffte nur, dass dies sich nicht wieder so lange hinziehen würde. Er war sich nicht sicher, ob ein Arzt helfen konnte, aber war sich sicher, dass er sich die Dienste eines Arztes ohnehin nicht leisten konnte.

In seiner Ecke versuchte er möglichst etwas Ruhe zu kriegen. Was als nächstes geschah konnte er ohnehin nicht beeinflussen, also wartete er ab und war froh einen vergleichsweise gemütlichen Platz an der Wand ergattert zu haben.
Frieder Hain
Charlatan, 51 posts
Brass 3
W10/11 F4/5 R1/1
Wed 29 Apr 2020
at 08:46
  • msg #77

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Den roten Knopf der Schwester und das blaue Tuch der Mutter hatten die Wachen ihm gelassen, doch den Dolch des Bruders hatte sie ihm abgenommen. Was sollte er auch schon gegen solche brutalen Kerle tun. Das fiese Lachen auf seine Frage der Rückgabe - schließlich war er völlig unschuldig und würde bestimmt freigelassen werden - ließ ihn zusammenzucken und die Schultern senken. Es wäre ein wirklich herber Schlag wenn er dieses für ihn äußerst wertvolles Andenken an seinen älteren Bruder Friedhart nicht mehr wieder zurückbekommen würde.

Frieder war derart niedergeschlagen, dass er betrübt in der Ecke saß. Sehr ungewöhnlich, denn üblicherweise gab es wenig in der Welt, das seine Unbekümmertheit derart drückte.
Er hatte nicht mal die Muse, seine Umwelt sonderlich zu beobachten und zu reden.

So nickte er Max nur zu, murmelte noch eine Entschuldigung wegen des Apfels, begann jedoch kein Gespräch. Außerdem schien der auch seine Ruhe haben zu wollen und verzerrte das Gesicht vor Schmerz, wohl irgendwas am Rücken.

Der große, eher hagere Mann schien wohl öfters an einer Esse zu arbeiten, sah aber nicht wirklich wie ein kräftiger Schmied aus. Frieder hatte gesehen, dass er sich mit seiner Waffe verteidigt hatte. In zahlreichen Wirtshausschlägereien, denen er immer rechtzeitig ausweichen konnte (selbst wenn er der Auslöser dafür gewesen war), hatte er gelernt, dass man keine Waffe zog, wenn es die anderen auch nicht taten. Darin lag ein feiner, aber äußerst wichtiger Unterschied. Eine Schlägerei war eine Schlägerei. Auch wenn hier durchaus ernsthafte Verletzungen vorkamen, so war die generelle Einstellung der Obrigkeiten dennoch eher ein Auge zuzudrücken. Doch eine Waffe zu ziehen, beziehungsweise eine Waffe einzusetzen, sei es auch nur zur Verteidigung, war ein ganz anderes Kaliber.
Nein, er würde von dem Kerl erstmal Abstand halten, nicht dass die Wachen noch auf dumme Idee kamen und dachten sie gehörten zusammen. Mitgefangen, mitgehangen. Und bei Verena, Waffeneinsatz konnte tatsächlich Grund für ein Todesurteil sein.
Frieder schüttelte sich. Er stellte es sich äußerst unangenehm vor, gehängt zu werden. Er griff sich nachdenklich an den Hals.

Frieder wirkte beinahe erschrocken als er - in Gedanken versunken, von dem Wandersmann angesprochen wurde. Er lächelte automatisch freundlich, ein willkommendes Gesicht war für ihn wie sein tägliches Brot und Wasser, es passierte unbewusst. Genauso wie die Hände in Sichtweite zu behalten. Versteckte Hände, verschränkte Arme, alles Zeichen der Ablehnung und für sein Gewerbe - wenn man es denn übertriebenerweise als solches bezeichnen wollte - absolutzu vermeiden.
Er nahm die Hand entgegen, darauf achtend, dass er nicht eventuell Schmerzen bereitete, denn wo Blut war, war auch irgendwo eine Wunde.
"Grüß dich, Leonhard. Ich heiße Frieder, Frieder Hain aus Auerswald."
Er versuchte den Akzent einzuorden, ein Reiklander schien Leonhard nicht zu sein.
"Du kommst aus Owingen ? Kenne ich leider nicht."
Er sah sich den Mann genauer an, er schien deutlich jünger als er selbst zu sein1., doch die Straße hatte sein Gesicht gezeichnet.
Er schmunzelte.
"Du musst dich nicht bedanken."
"Oh, nicht, dass ich mich nicht über Dank freuen würde. Es ist nur ehrlicherweise so, dass ich dir nicht wirklich half. Zum einen weil meine überstürzte Aktion ja nichts brachte"
, Frieder deute auf die Wunde an Leonhards Arm, "aber viel wichtiger: Entschuldigung, aber dir zu helfen war gar nicht meine Absicht."
"Oh, nicht falsch verstehen, es freut mich natürlich wenn ich auch dir helfen konnte. Doch mein Ziel war der Dame und dem Mädchen zu helfen."
"Nicht, dass das auch irgendwas gebracht hätte. Obwohl, sie haben doch überlebt ?"
"Wenn ich das so sagen darf, Leonhard aus Owingen, das war geradezu eine geniale Idee, den beiden noch deinen Namen hinterherzurufen."
"Ich wünschte, ich hätte diese Idee gehabt."
"Wenn die beiden tatsächlich wichtige Leute sind, oder vielmehr die Frau beziehungsweise Tochter eines wichtigen Mannes aus Ubersreik, dann bleibt zu hoffen, dass sie dir aus der Patsche hier helfen."

Frieder zögerte, dann sprach er etwas leiser.
"Du hast bestimmt auch gesehen, dass die Angreifer Messer hatten. Das war keine Nebenschau des Tumults, das war ein gezielter Angriff. Und da es drei waren sicherlich nicht nur ein Raub, sondern... du weißt schon."
Nochmal zögerte der Spieler.
Dann sagte er leise und vertraulich.
"Ich habe einen Mord gesehen ! Einer der Gaukler, oder gar ein Zauberer, wurde von einem Meuchelmörder mit einer Armbrust erschossen !"
"Ich habe das Gefühl der ganze Tumult diente nur dem Zweck eine Ablenkung zu schaffen, um diverse üble Machenschaften zu verdecken."
"Sei deshalb wachsam und pass auf, was du den Wachen erzählst."


"Sag mal, hast du zufällig eine Ahnung davon, wer diese Frau war, die den ganzen Aufruhr dann beendete ? Das war doch keine normale Pistole !"

  1. Hmm, finde das nicht mehr, glaube mich aber an Anfang 20 zu erinnern ?
    Nur Galotta und ich sind "alt", Max und Leonhard sind "jung"

This message was last edited by the player at 17:40, Wed 29 Apr 2020.
Leonhard Rachen
Pedlar, 20 posts
Brass 1
W12/12 F3/3 R3/3
Wed 29 Apr 2020
at 10:49
  • msg #78

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Leonhard erschrak ein wenig, als Frieder ihn seine Theorien und Beobachtungen mitteilte. Ein wenig nervöser blickte er sich um.
Dass er nicht ihm, sondern den Damen zur Hilfe gekommen war, damit konnte Leonhard gut leben, auch wenn die Ehrlichkeit des anderen ihn wunderte.


"Du meinst, sie wollten mehr als nur Geld von den beiden? Shallya behüte, dann ist unsere Tat ja nochmals wichtiger. Ob wir profitieren oder nicht, Sigmar wird uns sicherlich belohnen für den Einsatz. Wer weiß, vielleicht kommen wir ja noch besser aus der Sache raus."

Trotz der Wunde am Arm blieb Leonhard Optimist, Frieder hatte ebenso den Verdacht, dass die beiden Frauen ihnen womöglich helfen konnten. Als Frieder dann vom Mord sprach, verschwand sein Lächeln wieder.

"Jemand wurde umgebracht? Morr geleite ihn. Wenn deine Vermutungen stimmen, dann sind Komplizen hier womöglich mit uns in der Zelle. Also ich weiß ganz sicher von nichts, bis ich in sicherer Umgebung bin."

Schon die Erwähnung eines Zauberers beflügelte Leonhards Fantasy. Konnten Zauberer ganz sterben? Oder würde nun ein Geist alle am Konflikt beteiligen verfolgen und quälen?

"Ja, die Waffe war schon ein Ding, was? Die ist bestimmt gut und gerne einen Haufen Goldtaler wert. Keine Ahnung, wer das war. Bin erst hier angekommen."


Hatte er vorher noch geplant gehabt, mit vielen der Leuten hier zu sprechen (vor allem der unglaublich interessanten bärtigen Halblingsdame), so war er nun doch eingeschüchtert. Nein, er wollte sich nicht tief in eine Sache verstricken, die seine Reise so schnell beenden könnte.
Frieder Hain
Charlatan, 53 posts
Brass 3
W10/11 F4/5 R1/1
Wed 29 Apr 2020
at 11:40
  • msg #79

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

- Vertraulich mit Leonhard -
Erneut war es an Frieder zu erschrecken.
"Meine Güte!", hauchte er, "Daran habe ich ja gar nicht gedacht !"
Misstrauisch sah sich Frieder um. Komplizen des Meuchelmörders hier mitten unter ihnen?
"Das war auf jeden Fall ein bezahlter Mörder, mitten in den Hals, ein meisterlicher Schuss.", Frieder deutete an seinen eigenen Hals und zeigte so, wo das Opfer getroffen worden war.
"Entschuldigung, dass ich dich da rein gezogen habe.", Frieder schien aufrichtig besorgt.
"Ich schlage vor, wir schützen uns gegenseitig. Wenn die Komplizen davon Wind bekommen, dann leben wir gefährlich. So können wir uns beim Schlafen abwechseln."
Er grübelte.
"Die drei Messerstecher sind ja auch geschnappt worden. Die könnten noch Probleme machen. Zum Glück sind die in einer anderen Zelle."

Nachdenklich beobachtete Frieder die offensichtlichen Wachen aus der Hauptstadt, die dennoch uniformiert in den Farben der Stadt Ubersreik waren.
"Sehr geschickt, die Besatzer in den Farben der Stadt zu kleiden. Weniger Feindseligkeiten. Mich wundert aber, dass sie das nicht mit allen machen. Bestimmt auch nur Ablenkung. Damit die Verkleideten sich unerkannt unters Volk mischen können. Ich traue hier niemanden."
Sich selbst ertappend lächelte er entschuldigend.
"Du natürlich bist ausgeschlossen. Auch der große Kerl da drüben scheint in Ordnung zu sein, habe mit ihm geplaudert bevor der Tumult losging. Max heißt der. Etwas wortkarg. Auch nicht von hier wie du. Scheint auch verletzt. Können die keinen Heiler reinlassen? Sind doch auch Unschuldige wie wir zu Unrecht eingesperrt worden."
- an alle-
Frieder stand auf und versuchte sich Gehör zu verschaffen indem er sich laut räusperte und die Arme hob.
"Ist hier ein Wundheiler unter uns? Mein Freund hier ist verletzt.", Frieder deutete auf Leonhard.
This message was last edited by the player at 12:11, Wed 29 Apr 2020.
Spielleiter
GM, 3262 posts
Thu 30 Apr 2020
at 16:31
  • msg #80

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Leonhard war einfach ein geselliger Mann, er konnte sich gut an die Gaukler gewøhnen und er konnte interessanten Klatsch und Tratsch extrahieren.

Einige der gaukler waren der Meinung der Imperator selbst hatte die Nase gestrichen voll von den Politischen Machenschaften der Magierakademien.
Deswegen investierte der Imperator stark in die Seraphonentuerme durch welche er in der Krise eine schnelle Kommunikation im Imperium ermøglichte.

Des Weiteren waren die Gaukler der Meinung man kønnte in Uebersreik in diesen Tagen niemandem mehr trauen, jeder wære auf der Soldliste von irgendeiner Fraktion die um die Macht kæmpfen wuerde....

In der Zelle befanden sich im Moment:
-Drei Pantomime
-Max
-Cordovan
-Frieder
-Leonhard
-Die Halblingfrau
-Henroth
-Ein Schausteller

Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu, sie wuerden die Nacht wohl in der Zelle verbringen.




OOC:
18:21, Today: Spielleiter, on behalf of Leonhard Rachen, rolled 46 using 1d100.  Gossip: 44, w/o mods.

Wær gut wenn sich die Gruppe hier finden kønnte.

Frieder Hain
Charlatan, 56 posts
Brass 3
W10/11 F4/5 R1/1
Thu 30 Apr 2020
at 17:08
  • msg #81

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Niemand schien auch nur grundlegendste Kenntnisse der Heilkunde zu besitzen. Das war ärgerlich und sicherlich bitter für seine neue Bekanntschaft aus Owingen (er hatte immer noch keine Ahnung wo das lag) und Frieder war sich ziemlich sicher, dass auch der große Max gerne behandelt worden wäre.
Frieder zuckte entschuldigend die Schultern. Mehr als fragen konnte er nicht.

Frieders Magen knurrte.
Laut.
Er ging zum Gitter und rief zu den Wachen.
"Hallo ihr pflichtbewussten Wachen. Wie siehts aus, bekommen wir was zum Essen? Trinken wäre auch toll. Muss ja kein edler Wein sein, Bier tut es auch.", rief er, hoffend durch Humor wenigstens Wasser zu bekommen.
Die einzige Reaktion war ein gehässiges Lachen.
Mist.
Frieders Magen knurrte.
Laut.

Frieder schlenderte hinüber zu Max.
"Max, wer hätte das gedacht, was? Wir beide hier in einer Zelle."
"Ein Apfel ist ja wohl nicht schuld."
, er zwinkerte, merkte aber schnell selbst, dass der Scherz nicht nur nicht bei Max gut ankam, sondern dass er an sich schon nicht gerade gut war.
"Das war... unerwartet. Hätte ich einen Hut, würde ich ihn in Respekt ziehen."

Eher nicht.
"Ist der Apfel jetzt eigentlich echt bezahlt oder fing die Keilerei vorher an?"
Hast dich ja wacker geschlagen. Bist du ein Pugilist?"

Doch wie schon auf dem Markt galt Frieders Aufmerksamkeit nicht ausschließlich dem großen Mann. Ganz im Gegenteil, er schien sich nun auch für die Gaukler zu interessieren.
Wo kamen die eigentlich her? Sicherlich nicht aus der Gegend, sonst hätte er sie doch irgendwo schon mal gesehen?
Er flüsterte zu Max.
"Hast du dich auch mit einem von denen geprügelt?"
This message was last edited by the player at 17:43, Thu 30 Apr 2020.
Leonhard Rachen
Pedlar, 22 posts
Brass 1
W12/12 F3/3 R3/3
Thu 30 Apr 2020
at 17:12
  • msg #82

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Leonhard zog die Augenbrauen hoch.

"Den Berg kennst du? Gut zu wissen."

Er beäugte weiterhin den Rest der Zelle, fing dann aber auch seinem Natur an ein wenig zu plaudern. Er musste ja nicht über Dinge sprechen, die ihn in Schwierigkeiten bringen konnten. Zudem war es bestimmt hilfreich ein wenig seine Mitgefangenen einschätzen zu können. Besonders fasziniert war er von der Halblingsdame. Putzig, wie kleingewachsen sie war. Er war immer schon kinderlieb gewesen und das übertrug sich auf diese Kreatur.

Schließlich wandte er sich auch den Mann mit dem Russgesicht zu.

"Hallo, mein Freund. Ich bin Leonhard aus Owingen, hast du vielleicht aus meinen Gesprächen mit den anderen bereits mitbekommen. Bin mir sicher, wir kommen hier schon wieder raus. Mein Priester in Owingen meinte immer, Sigmar würde seine Schäfchen schon behüten.
Seid ihr von hier? Oder wie ich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen?"

This message was lightly edited by the player at 17:13, Thu 30 Apr 2020.
Cordovan Galotta
Zauberlehrling, 47 posts
W: 12/12 Fort:3 Res. 3
Brass 3
Thu 30 Apr 2020
at 17:42
  • msg #83

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Cordovan Galotta war den Pantominen und den Schaustellern sowie der Halblingsfrau abgerückt, da alle ihm nicht recht geheuer waren.
Vor allen von Schaustellern wusste man ja dass die stahlen.

Somit war er den anderen näher gekommen und hatte einige Wortfetzen der Unterhaltungen mitbekommen.
Er hatte nur stumm den Kopf geschüttelt bei der Frage nach einem Heiler, da er leider absolut keine Kenntnisse besaß.

Er hatte sich bisher zurück gehalten, nach all den Stunden war ihm aber mittlerweile so langweilig, dass beinahe schon froh war angesprochen worden zu sein.
Von sich aus hätte er nur schwer eine Unterhaltung begonnen.

Er nickte Rachen zu, welcher ihn angesprochen hatte
"Falsche Zeit, falscher Ort wie es scheint. Nennt mich Cordovan, ich komme aus Wagenstadt im Stirland.
Ich hoffe dass wir hier wieder heraus kommen, ich habe nichts anderes gemacht als mich meiner Haut erwehrt und einer Händlerin geholfen ihre Waren zu schützen.
Wobei diese eigentlich wenig Angst hatte vor den Schlägern und diese nur auf mich fixiert waren. Hielten mich für nen Altdorfer."

Maximilian Schildhauer
Hunter, 27 posts
W17:23 F33/3 R3/3
Brass 2; FP 2/3 / RP 3/3
Thu 30 Apr 2020
at 17:50
  • msg #84

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

"Nicht bezahlt, ging los bevor ich es konnte....
Schöne Scheisse ist das. Und hab mir dabei auch den Rücken verrenkt oder so."
, Max drehte seinen Oberkörper und verzog leicht das Gesicht, es schien nicht sonderlich angenehm zu sein.

Er deutete auf die Nachbarzelle, wo die beiden Gestalten gegen die Wand gelehnt waren, die er zu Boden geschickt hatte.

"Die Beiden wollten sich mit mir anlegen. Und ein Anderer... Keine Ahnung was das sollte. Ich wollt weg, aber irgendwie waren die auf Krawall aus. Auch nachdem die beiden da zu Boden gegangen waren. Irgendeiner war immer heiss auf ne Keilerei.", antwortete er.

Bei dem Wort Pugilist zog er eine Augenbraue und schüttelte fragend und unsicher den Kopf. Es war offentlich, dass er mit dem Begriff nichts anfangen konnte.
Leonhard Rachen
Pedlar, 24 posts
Brass 1
W12/12 F3/3 R3/3
Thu 30 Apr 2020
at 18:07
  • msg #85

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Leonhard blieb beim "Du", obwohl der andere ihn höflich ansprach. Da er ihm jedoch nicht als hoher Herr erschien, sah er dafür keinen Grund.

"Du ein Altdofer? Hab gehört die haben alle große Federn auf dem Hut und gewachste Schnurrbärte."
scherzte Leonhard.

"Wir scheinen ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Nicht nur beide zufällig in diesen Aufruhr geraten, sondern beide während des Schutzes bedrohter Damen festgenommen worden. Sigmar wird uns für unsere Ritterlichkeit sicher entlohnen, zumindest sagte das mein Priester in Owingen. Also so etwas in dieser Art. Wir müssen wohl einfach abwarten, was nun mit uns geschieht."
Cordovan Galotta
Zauberlehrling, 49 posts
W: 12/12 Fort:3 Res. 3
Brass 3
Thu 30 Apr 2020
at 18:13
  • msg #86

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Cordovan wechselte nun ebenfalls zum Du, als er ihre Lage genauer bedachte.

"Was ist denn euch zugestoßen? Wurde bei euch tatsächlich Frauen angegriffen?
Ich hoffe dein Priester hatte recht."


Es schien als wäre Leonhard aus Owingen ziemlich gläubig, etwas das Cordovan nun nicht unbedingt von sich behaupten konnte.
Nicht nach dem was er verloren hatte.
Frieder Hain
Charlatan, 57 posts
Brass 3
W10/11 F4/5 R1/1
Thu 30 Apr 2020
at 18:15
  • msg #87

Re: [Kapitel I] - Auf Streife

Frieder winkte ab.
"Ein Boxer. Organisierte Boxkämpfe sind die Arenen der Armen. Also zumindest in Auerswald. Naja, stimmt auch nicht so ganz. Hahnenkämpfe oder Hundekämpfe sind auch sehr beliebt. Wetten. Ein Haufen Geld ist da zu machen. Vor allem wenn ein Hänfling wie ich einen Brocken wie dich auf die Bretter legt. Damit rechnet keiner, darauf wettet keiner. Außer den Organisatoren des Kampfes. Und die haben den Hünen bezahlt, damit er sich hinlegt."
Frieder seufzte.
Eigentlich war die Zeit in Auerswald gar nicht so schlecht gewesen.
Er grübelte. Warum war er eigentlich weggegangen?
Seine Miene verfinsterte sich. Natürlich. Frauengeschichte.
Wie Wolken, die von einer starken Brise hinweg gefegt werden, hellte sich die Miene des Spielers wieder auf.

Mit ernstem, durchaus aufrichtigem Blick sagte er.
"Bei Verenas Augenbinde! Wenn ich hier rauskomme, suche ich den Händler und bezahl ihm eine ganze Kiste seiner Äpfel!"
Frieders Magen knurrte.
Selbstverständlich musste er dafür erstmal genug Geld haben.

Er lauschte Max Vermutung.
"Ich habe das Gefühl der ganze Tumult diente nur dem Zweck eine Ablenkung zu schaffen, um diverse üble Machenschaften zu verdecken."
"Sei deshalb wachsam und pass auf, was du den Wachen erzählst."
,  riet er auch diesem Zellengenossen.
This message was last edited by the player at 18:17, Thu 30 Apr 2020.
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