Das Collegium Theologica ist eine Gruppe alter Gebæude in denen normalerweise Priester des Ulrics ausgebildet wurden bevor es eine grøssere Bildungsstætte in Middenheim wurde und mit den Universitæten in Nuln und Altdorf zu den "grossen drei" zæhlt.

Der Sommernachmittag ist heiss und unzæhlige Menschen eilen von Ort zu Ort und erledigen ihre Aufgaben auf dem Campusgelænde, wahrscheinlich ein Bienstock an Aktivitæt. Der Campus ist mehr als 800 Jahre alt und eine Ansammlung von Wohngebæuden, Klostergebæuden, Kapellen des Ulric, unterbrochen von kleineren Alkoven aus Nadelbæumen in denen Studenten im Schatten entspannen. Hier und dort sind Mænner mit Wolfsfellumhængen zu sehen die mit dicken Støckern ausgeruestet fuer Ordnung sorgen.

Das Zentrale Gebæude "Priester Wulcan" oder auch "Wulcan" genannt dominiert den Campus.  Eine alter Holztafel am Eingang zeigt dass der Gesuchte sein Buero auf dem zweiten Stocke unterhælt. Direkt bei der Bibliothek, sollte jemand ein Werk aus dem Imperium suchen wuerde er hier fuendig werden.

'Zumindest sind wir im Freien' dachte sich Rupold. Studenten... er konnte sich nicht vorstellen, was die Leute hier großartig lernen sollten, was einem nicht das Leben beibrachte. Die Ausbildung zum Priester war natürlich eine andere Gelegenheit, immerhin sorgten diese Männer für das Seelenheil der Bürger des Imperiums.

Wie viel Geld wurde wohl für diese Organisation ausgegeben? Wie viel hätte militärisch genutzt werden können? Immer noch schweigend folgte er den anderen und ließ die belesenen Mitglieder ihnen den Weg finden.

Luthor sah sich interessiert um.
Er war zwar ein geborener Krieger, aber die Wissenschaft hatte ihn ebenfalls immer schon interessiert.

"Wollen wir uns einfach durchfragen?"
fragte Valdric, als er seine Finger ueber die ausgeblichene Schrift wandern liess.
"Oder wollen wir einfach reingehen, hier steht wo der Professor seine Stube hat?"

Achselzuckend schaute er sich um.

"Wir gehen einfach hin würde ich sagen."

Rupold nickte. Wenn man wusste, wo er war, sollte man direkt dorthin gehen.

"Wenn er da nicht ist, können wir immer noch fragen."

Das Quintett eilt eine breite Treppe hoch vorbei an einigen Studenten die damit beauftragt sind die zahlreichen Kerzen brennen zu halten und mit einem langen glimmenden Span die langen Gænge patrouillieren.

Schreiber, Studenten und Wachleute passieren sie und vielerlei Mænner nimmt Notiz von dem Quartett um den Sigmarpriester sind Anhænger des Sigmariteischen Glaubens in der halb Ulricanischen Glaubensschule selten.

Das Buero des Professors ist weitlæufig und vollgestopft mit Buechern, Schriftrollen, Steintafeln, Schreibtischen und Regalen bis unter die Decke.

Wenig Licht dringt durch die Schiessschartenartigen Fenster.
Ein zerzaust Wirkender Kopf schiesst hinter einem Stapel Buecher hervor als die Gefæhrten eintreten.


"HæææH?"

"Sigmar zum Gruße.
Ich bin Luthor Johann, sind sie Professor Oppenheimer?"

Der Mann nickt und kramt einen Zwicker hervor den er sich auf die Nase setzt.

Rupold positionierte sich am Eingang. So kurz vor dem Ziel sollte nichts mehr dazwischen kommen. Durch die Schießscharte konnte kaum etwas in den Raum dringen, so blieb nur die Tür.


OC: Sollte die Tür noch offen sein, so schließt sie Rupold. Die Angelegenheit ist ja eher geheimer Natur.

Eberlinus nickte dem Professor zu blieb aber stumm. Er positionierte sich so, dass er die Tür im Blick hatte und notfalls schnell in der Lage war die geladene Pistole auf ungewünschte Eindringlinge zu richten.

Er hoffte, dass dieses Unterfangen hier zumindest zum Abschluss kommen würde. Die Box machte Sie zur Zielscheibe von diesen Rattenwesen und er war froh wenn diese endlich übergeben war.

Luthor schaute kurz durch den Raum ob sie alleine mit dem Professor waren und begann dann zu reden, bevor der Professor noch Angst bekam. Das Verhalten seiner Kameraden konnte durchaus etwas aggressives ausstrahlen.

"Professor, wir kommen aus Averheim. Luminarius Maurer schickt uns mit einem äußerst gefährlichen Artefakt zu euch.
Auf dem Weg hierher hatten wir gewisse Probleme mit Nagetieren, wenn ihr versteht was ich meine."

Luthor hørte in einem Hinterzimmer jemanden rumoren.
Der Professor hørte aufmerksam zu und schaute Luthor fragend.

"Ja der Name sagt mir etwas, Mauer, jaja ein Brieffreund von mir. Was fuer ein Artefakt und was soll ich denn damit machen?"

Luthor gab Rupold ein Zeichen Richtung Hinterzimmer.

"Professor, ich denke unser weiteren Gespräch sollte äußerst vertraulich ablaufen. Können wir irgendwo ungestört reden? Befindet sich hier noch jemand?"

"Hei"
rief der Professer den Eleven.
"Wir benøtigen 6 mal Kamillentee mit Kandis!"
Damit schickte der Professor den Eleven aus dem Raum.

"Wie Jahn in seinem Traktak behandelte ist ein liquides Mittel zur Erfrischung immer gut, ich denke das muss 2300 gewesen sein, oder so!"

Luthor wartete bis der Eleve aus dem Raum war und sich Rupold davon überzeugt hatte, dass sie alleine waren.
Trotzdem sprach er mit leiser Stimme

"Wir haben den Teil eines Artefaktes der Skaven, vermutlich der Klöppel einer Glocke. Diese wird, oder wurde für schwarze Magie gebraucht. Das Artefakt muss vernichtet werden. Assassinen der Ratten haben uns auf dem Weg hierher verfolgt und versuchten das Artefakt zurück zu bekommen. Es könnte sein, dass wir immer noch verfolgt werden.
Diese Ratten sind für mehrfache Morde in Averheim verantwortlich und auf einen direkten Angriff in der Averburg selbst. Gigantische, ogerähnliche Kreaturen stehen ebenso zu Verfügung wie Assassinen und schwarze Magie. Die Gefahr des Artefaktes und der Ratten darf unter keinen Umständen unterschätzt werden."

Bei der wiederholten Geschwätzigkeit des Sigmariten stand Grimmbart kurz davor ihm den Schädel zu spalten. Hatte er denn überhaupt nichts aus den Geschehnissen der letzten Wochen, Monate gelernt? Wie oft hatten sie den falschen Leuten schon zuviele Informationen überbracht. Verschwiegenheit war jedenfalls keine Tugenden des Sigmariten... Für Grimbart stand fest, schützenswerte Geheimnisse werde er ihm nicht mehr mitteilen.

Was mein geistig umnachteter Freund zu sagen versucht ist, wir haben hier einen magischen Gegenstand den wir euch im Auftrag des Luminarius Maurer zum Zwecke seiner Zerstörung überbringen sollen. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit wachsender Verwunderung schaute der Professor zwischan allen hin und her.

"Nun ja seid ihr euch sicher, dass ich der Richtige bin, so schreibt doch Ocerit "Ich weiss, dass ich nichts weiss." um 600 IC."

Bevor er sich nervoøs die Halbglatze krault.


"Das hørt sich alles sehr gefæhrlich an." Hilfesuchend schaute er zu den Gefæhrten.

"Ich weiss nicht ob ich so einen Gegenstand verteidigen kann."

"Ihr sollt ihn zerstören, nicht verteidigen.
Tabula rasa sozusagen. Ansonsten, lautet nicht ein Wahlspruch des Imperiums si vis pacem para bellum?"

"Habt ihr eventuell eine Studienanalyse des Gegenstandes. Denn wie einst Pessoa sagte Sehen heißt abseits stehen. Klar sehen heißt stillstehen. Analysieren heißt fremd sein und so dies ein gefæhrliches Gut ist møchtige ich diesem Fremd sein."

Rupold stöhnte. Er hatte sich schon so weit gesehen... aber diese Gelehrten.

"Könnt ihr es zerstören oder nicht? Valdric, du hast doch auch den Brief dabei oder? Vielleicht steht dort eine Anleitung oder etwas ähnliches."

"Stimmt, der Brief.
In einer freien Welt, müssen wir - wenn sie frei bleiben soll - jedem Menschen die Möglichkeit geben, alles zu lernen - notfalls unter Einsatz unseres Lebens.
Ich glaube ein Namensvetter von euch hat diesen Satz geprägt. Begreifen kommt von greifen, deshalb könnt ihr dem Artefakt vermutlich nicht fremd bleiben.
Aber zuerst der Brief."

"Für mich hört sich das an wie eine Phantasie aus einer anderen Welt."

Der Professor lacht und schüttelt den Kopf.

"In Wirklichkeit habe ich euch erwartet, möchte einer einen Brandy? Habt ihr das Artefakt bei euch?Nehmt Platz wie geht es meinem Freund dem Luminarius?"

"Dann beschreibt doch bitte wie der Luminarius aussieht, sicherheitshalber und erzählt woher ihr von unserer Ankunft wusstet."
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"Oh ich habe keine Ahnung, denn abgesehen von einer kleinen Drakenwald expedition, war ich noch nie ausserhalb MIddenheims."

Versicherte der Professor glaubhaft,

"Aber eine Brieftaube hat mir angekuendigt, dass ihr mit einem Schreiben und dem Artefakt kommen werdet."

Erst eröffnet er dem Professor zahlreiche Einzelheiten und geheimen Informationen um DANACH seine Identität zu prüfen? Der Priester hatte in den letzten Kämpfen wohl zu oft einen Schlag auf den Kopf bekommen.

Gebt dem alten Herrn doch den Brief, nicht das er vor der Erfüllung seiner Aufgabe an Altersschwäche stirbt.

Luthor zuckte mit den Schultern, sie mussten sowieso ein Risiko eingehen.

Stumm gab Valdric den Brief an den Professor, dieser øffnete ihn mit einem einfachen Bruch des magischen Siegels.

"Es gibt kein Schloss welches nicht geøffnet, keinen Schatz der nciht geborgen, und kein Herz eines wirklichen Glåubigen das nicht gebrochen werden kann."

Sagte der Professor leicht abwesend wæhrend er ueber ein Buch mit einem Symbol des Ulric, in Gold eingelassen strich.
Die Tuere øffnete sich und der Eleve brachte Tee fuer alle Anwesenden.

"brandy?" wiederholte der Professor und goss selbst etwas in seinen Tee.

Bevor er sich zuruecklehnte.
"Ich glaube die Poeten sagen Wissen sei das Licht der Logik, das verstehe ich zwar nicht aber ich denke das der Luminarius, diesem Paradigma folgend, sehr weise sein muesste. Auf jeden Fall freue ich mich jedesmal auf seine Briefe. Diese Wesen die euch verfolgen wegen des Artefaktes , sie sind in den Geschichtsbuechern unter Mandred dem Rattenschlæchter 1124 IC vermerkt, aber weder davor noch danach findet man irgendwelche Aufzeichnungen."

er nahm sich wieder den Brief vor, ueberflog ihn erneut durch seinen Lesezwicker.

"Es kommt nicht oft vor, dass ich meine Forschungen am lebenden, oder toten, oder animierten, Objekt applizieren kann. Ich denke nicht, dass das Artefakt bis zum beginn des Rituals irgendwelche Probleme machen sollte, die Isolierende Wirkungen ist in den Metallurgischen Traktaten des 17. jahrhunderts gut belegt und hergeleitet."

Grimmbart lies den Tee unberührt stehen.

"Wie schnell kann es zerstört werden? Wie gesagt, wir haben Grund zur Annahme bis hierher verfolgt worden zu sein, es sollte daher im Interesse aller liegen dieses Artefakt schnellstmöglich loszuwerden."

Auch Luthor ignorierte den Tee geflissentlich.

"Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden, so sagte schon Wolfgang seinerzeit um 1795, oder 96 weiss nicht mehr genau."

Der Professor nahm einen weiteren Schluck von seinem Tee.

"Duerfte ich das Objekt mal sehen?"

Rupold konnte seine Neugierde nicht zügeln und probierte den Tee. Er war gespannt, wie jener der hohen Gesellschaft schmecken würde.

Er war froh sich auf etwas anderes als das unverständliche Gemurmel des Professor konzentrieren zu können.

"Valdric?

Wir haben keine Zeit Professor, wenn diese Ratten uns zuerst töten. Ihr könnt nicht einen Zeitraum postulieren, der in jedem Moment auf 0 schrumpfen kann.
Sobald wie möglich, unser aller Leben könnte davon abhängen.
Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen!"

Grimbart began etwas durch das Büro zu schlendern und warf verstohlene Blicke auf die Bücher, Schriftrollen und Steintafeln auf den Schreibtischen und in den Regalen. Vielleicht war ja etwas interessantes zur zerstörung magischer Artefakte oder auch nur zur Herstellung von Schwarzpulverwaffen dabei.

OOC:
Read/Write | 2[INT] => 73% FTW!

valdric stellte dem Professor das Artefakt auf den Tisch und dieser øffnete einfach die Schatulle als ob diese nicht einmal geschuetzt wære.

"Eigenartig wie klein ein Problem sein kann. Aber verzagt nicht ich habe das Ritual aus dem Mysteria Mya divina, Glaube und die Glåubigen sind unsere stærkste Waffe.
Waffe... das fuehrte mich zum Hammer der Gøtter,"

er zeigt auf das Buch mit dem Ulriczeichen.

"welches klar indiziert wie høchste gøttliche Magie die wirkungen des Chaos zerstøren kann, hm jaja."

Bedeutungsschwer schweigt der Professor asl hætte er gerade alles erklært.

"Was braucht ihr für das Ritual und wie lange wird es dauern?"

Luthors Tonfall war geschäftsmäßig.

Rupold hatte es doch gewusst. Am Ende war es doch der Glaube, der das Imperium wieder retten würde und nicht die Wissenschaft. Man hätte wohl gleich zum Tempel gehen sollen... obwohl, man wäre wohl kaum weit gekommen. Der Zauberer mochte Kontakte besitzen, zum Ar-Urlic würde es aber wohl kaum reichen.

Alsob der Professor Rupolds Gedanken gelesen hatte fuhr dieser fort.
"Mein Ritual ist eine Approximation der Prozesse im. Miysteria in Kombination mit dem Hammer. Also eine renigende Macht ist dafür gefordert, also so etwas wie.... Die Flamme des Ulric im Tempel beispielsweise...."

Beinahe felgentlich blickt er in die Runde.

Eberlinus versuchte ruhig zu bleiben ihm ging sowohl das Gefasel des verwirrten Magus als auch das von Luthor auf den Senkel.
Wie konnte man Zeit mit solchen Unsinn verschwenden.

Ihre Aufgabe war es das Artefakt abzugeben, das hatten Sie getan.

"Der hat das Ding also is es sein Problem. Lasst uns unseren eigenen Angelegenheiten widmen. Wir hatten wegen dem Ding schon genug Ärger.", war sein schlichter Vorschlag.

"Es ist zu gefährlich um es dem Professor einfach zu überlassen. Wir haben auch eine Verantwortung dem Imperium gegenüber.

Professor, gibt es keinen anderen Weg als die heilige Flamme im Ulric-Tempel? Oder habt ihr einen Vertrauten unter den Ulricpriestern? Ich denke wir können da schlecht einfach reinmarschieren und anfangen dunkle Artefakte in die heilige Flamme zu werfen."

"Ich kønnte sicherlich darauf aufpassen, aber als Hueter des Artefaktes ist es bei euch sicherlich sicherer, aber wenn es euch belastet werter Herr, dann kønntet ihr mir sicherlich sagen wieso? Kopfschmerz? Uebelkeit? Darmbeschwerden?"

fragte der Professor Eberlinus bevor er Luthor antwortete.

"In Erwartung eures Eintreffens habe ich bereits Kontakt mit dem Ulrictempel aufgenommen, mehrere Depeschen wurden an die Zustændigen Priester Weiss und Frost gesandt, aber niemand antwortet mir. Und ich wage nicht sie aufzusuchen, nachdem ich bei einem, rein akademischen Disput IC 2518 æusserte, dass die Flamme einem explosiven Luftgemisch in der Kruste der Erdscheibe entstammen kønnte. Blasphemie wurde mir vorgeworfen, ich konnte auch nicht begruenden warum die Flamme brennt, sehr vertrakt hmmmm jaja."

Rupold schüttelte den Kopf. Dieser Mann sollte ihnen weiterhelfen. Er galt als weise?

"Luftgemisch der Erde... die Flamme des Ulrics erklären. Es ist ein göttliches Wunder. Genau das zeichnet Wunder doch aus, dass sie nicht zu erklären sind."

"Habt ihr hier auch ordentliche Wachen oder nur die Gestalten, die wir vorher sehen konnten? Falls dies der Fall sein sollte, bin ich bei dir Luthor. Wir haben das... Ding nicht mit unserem Leben beschützt, nur dass es dann sofort hier wieder in falsche Hände gerät. Vielleicht ist es auch ganz gut, dass wir es dabei haben, sollten wir Vater Weiss oder Vater Frost treffen können. Es wird wohl an uns liegen, die Sachlage zu erklären."

Rupold straffte sich. Er wollte alsbald aufbrechen, bevor noch mehr blasphemisches Gefasel vom Professor in sein Ohr drang.

"Wir werden unser Glück wohl mit den Priestern versuchen müssen. Ich habe nicht vor, in den Ulrictempel einzusteigen."

Alles andere wäre ja auch zu einfach gewesen... Dachte sich Grimbart.

"Wir sollten gehen. Jede Minute die wir hier weiter verschwenden gibt denen die das Artefakt suchen die Chance einen besseren Hinterhalt zu planen. Ich frage mich, ob wir sie einzigen sind die merken wie brisant es ist. Man hätte uns direkt zum Ulrichtempel schicken können. Das hier, der da, er zeigte auf den Magus "verschwendet unsere Zeit.".

Eberlinus war das alles zu viel. Hier saß ein blubbernder Magus der ihnen null weitergeholfen hat. Es wurden Depeschen in den Ulrictempel geschickt und es gab keine Antwort.

Merkte denn niemand seiner Kameraden was der Magus gerade gesagt hatte. Sie liefen in ein offenes Messer wenn Sie direkt den Ulrictempel aufsuchten.

Erstens konnten die Depeschen gestohlen worden sein, sodass jemand wusste, dass dies ihr nächster Schritt wäre.
Zweitens würden Sie in dem Fall mit dem bösen Artefakt im Tempel auftauchen und wahrscheinlich als Kultisten beschuldigt werden. Wer konnte denn bestätigen, dass das Artefakt in der Flamme gereinigt wurde. Vielleicht wurde die Flamme auch durch das Artefakt korrumpiert. Sie hatten niemanden in der Stadt den Sie vertrauen konnten und rannten einfach so in die wahrscheinlich mächtigste Institution der Stadt um sich deren Willkür auszusetzen.

Er würde sich später vehement gegen den Plan aussprechen, aber erst wenn Sie alleine waren damit der verdammte Zauberer nicht noch mehr sensible Informationen mit Boten durch die Stadt schickte...

Valdric hatte schon wieder die Kiste an sich genommen als der Professor Eberlinus antwortete:
"Zuallererst bin ich lehrender Professor an der Akademie und kein Magus, nichtsdestotrotz bin ich wohl der einzige der dieses Ding zerstören kann. Selbst die Orden der Magie, euer Freund Valdric wird es euch bestätigen, sammeln chaotische Artefakte und lagern sie in Katakomben.
Die Verfeinerung des Rituals und die Depeschen sind entwickelt worden als ihr schon auf der Reise wart und der Ar Ulric wäre bestimmt bereit gewesen, nur ist dieser an der Front, ich verbitte fürderhin diesen Ton junger Mann!"

"Eine andere Frage, habt ihr zufällig eine Hexenjägerin mit einer Hakenhand in letzter Zeit hier gesehen? Sie ist irgendwie in diese Sache verwickelt und wir müssten dringend mit ihr reden, allerdings ist ihre Rolle etwas dubios. Es könnte gut sein, dass sie hier auftaucht, oder bereits hier war."

Luthor achtete sehr genau auf die Reaktion des Professors.

"Professor Sie können sich verbitten was Sie wollen. Jeder hier von uns ist für das Ding schon fast gestorben. Irgendwer weiß irgendwie immer ziemlich genau wann es wo ist und es war mehr Glück als alles andere, dass es überhaupt hier angekommen ist.

Briefe können abgefangen werden und die Informationen weitergetragen werden. Ich halte es einfach für schlicht leichtfertig innerhalb einer Stadt solche Informationen per Brief zu transportieren.

Ich weiß nicht wem ich hier trauen kann, aber bisher sind die Informationen und die Hilfe äußerst schwammig. Nicht gerade gut wenn wir dafür unser Leben riskiert haben..."
, Eberlinus war der Rang des Professors egal. Er konnte solche Schnösel schlicht nicht ausstehen. Während der Professor hier mit Tinte und Papier kämpfte war jeder seiner Kameraden fast umgekommen dabei das Ding hier her zu transportieren.

Wie schon so oft hatte er bei diesem Menschen kein gutes Gefühl und noch weniger dabei in den Ulrictempel zu rennen wenn man nicht wusste welche Kreise die Informationen über Ihre Ankunft und das Artefakt gezogen hatte.

"Hier muss ich meinem Kameraden recht geben. Wir werden mit diesem Artefakt losgeschickt, unter dem Mantel allergrößter Verschwiegenheit. Dann werden wir aber an allen Ecken und Enden verfolgt, Nachts von Meuchelmördern angegriffen und von Rattenmeschen, später noch von Chaosanhängern, nur um dann festzustellen, dass Informationen über das Artefakt oder über uns weitläufig in Umlauf sind.

Professor, diese Wesen sind in die Averburg eingestiegen und entkommen. DIE Averburg.

Ich muss meinem Kameraden hier zustimmen und seinen Tonfall verteidigen. Wir haben unser Leben riskiert, mehrfach. Aber niemand scheint die Situation richtig einschätzen zu können und vor allem die Gefahr.

Was passiert, wenn wir das Artefakt in den Ulrictempel, in die heilige, unauslöschliche Flammen werfen und diese erlischt, weil das Ganze ein Komplott war. Welche Auswirkungen hätte das auf die Moral der Soldaten und Bürger angesichts der aktuellen Situation? Können wir überhaupt das Risiko eingehen?
Oder wäre es besser dieses Artefakt an einer tiefen Stelle des Meeres zu versenken?

Ihr seid ein Mann der Logik Professor, bedenkt nun folgendes:
Wir wurden hierher geschickt unter allergrößter Verschwiegenheit. Wir wurden ständig verfolgt und angegriffen und erfuhren, dass hier die Informationen schon fleißig verteilt wurden. Des Weiteren solltet ihr das Artefakt zerstören, wurde uns gesagt. Auch dies erwies sich als falsch, brauchen wir doch jetzt ausgerechnet das heiligste Symbol des Ulrickultes dafür. Können wir das Risiko eingehen?"

Rupold schwieg. Tatsächlich fühlte er sich nicht so sehr verfolgt, wie es seine Gefährten taten. Nicht dass er großes Wissen über solche Thematiken hatte, aber er persönlich glaubte, dass die Rattenwesen durch dunkle Magie das Artefakt aufspüren konnten. Zudem war die Begegnung mit den Anhängern des Chaos wohl reiner Zufall.

Und er wollte nicht glauben, dass solch ein Artefakt die Flamme des Ulrics auslöschen können wurde. Außerdem würden die Priester mit Sicherheit das Artefakt vorher prüfen und nicht simpel in ihr Heiligtum bringen. Bei wem wäre der Gegenstand in der Stadt besser aufgehoben, als bei den Dienern des Wintergottes? Doch diese Gedanken wollte er seinen Gefährten später mitteilen.

Vielleicht weiß ja jeder über alles bescheid, weil ihr jedem alles in ganzer breite Vortragt, werter Kamerad. platze es aus dem Zwerg.

Nur damit die werten Ulric Priester nicht mehr Wissen erlangen, als sie schon haben, was habt ihr ihnen in euren Schreiben mitgeteilt, werter Professor?
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Recht unverrichteter Dinge verließen sie den Professor.
Luthor war recht unzufrieden.
Hilfe hatte sie finden sollen, mehr Fragen und Probleme hatten sie gefunden.

Nach einem kurzen Besuch Rupolds und Luthors im Sigmartempel - vor allem um Rupolds Waffe zu segnen, denn sonst hatte sich nichts ergeben - hatte sich die Gruppe aufgeteilt.
Rupold und Luthor passten auf Valdric auf, den Kistenträger, während die anderen sich aufmachten zum Ulrictempel um eine Audienz bei Priester Weiß zu erbitten.
Allerdings kehrten sie unverrichteter Dinge wieder zurück, gescheitert an der Bürokratie, eine Ironie des Schicksals, betrachtete man das Selbstverständnis der Ulrianer als Krieger und nicht als Bürokraten.

Rupold und Luthor machten sich dann auf die Hexenjägerin zu suchen, wurden aber ebenfalls abgewiesen in deren Herberge.
Allerdings lies Luthor eine Nachricht ausrichten, welche wohl auf fruchbaren Boden fiel. Einer Einladung in eine Halblingsschenke folgend, trafen sich Grimmbart und Luthor mit der Hexenjägerin, während Rupold draußen Wache schob.

Allerdings brachte auch dieses so lange erhoffte Gespräch nicht die erhofften Informationen. Sie konnte ihnen keine geben, außer dass sie Baerfaust, den Luminarius oder von Kaufmann für verdächtig hielt.

Auch hier nichts Neues von der Front.

Unzufrieden kehrten die Kameraden wieder in ihre eigene Herberge zurück. So viel Hoffnung, so viele Fragen - und keine Antworten weit und breit.

Der Plan am nächsten Tag war ein verzweifelter. Rupold sollte sein Glück versuchen eine Audienz zu bekommen, während Luthor selbst sich nach Aschenbeck erkundigen wollte.
Die Hexenjägerin hatte eine seltsame Reaktion auf dessen Namen gezeigt. Sie wollten jetzt ihr Verbindung zu Aschenbeck überprüfen um damit Rückschlüsse auf die Hexenjägerin ziehen zi können und ob man ihr vertrauen konnte.
Immerhin hatte sie behauptet Baerfaust sämtliche Informationen zugekommen lassen haben, dieser allerdings hatte genau das Gegenteil behauptet - wer log also?

Luthor war recht griesgrämig an diesem Abend und hoffte, dass der neue Tag mehr briingen würde.

Der Weg vom Tempel in Richtung Osten in der warmen Nachmittagssone auf dem Pflaster Middenheim war interessant.
Das Stadtleben war von Averheim her bekannt und Averheim war reich und opulent, hier war es etwas gediegener und auch die Stimmung etwas gedrueckt wegen des Krieges der einige Tagesreisen von hier entfernt tobte und seine gierigen Finger schon ausstreckte. Er kønnte das Ende der Zivilisation sein, die Menschen auf dem Ulricsberg waren erstmals in ihrer Unverwundbarkeit in Frage gestellt.

Und nur wenige Schritte entfernt trug Vadlric eventuell, ohne das wissen der Passanten, eine gefæhrliche Waffe des Feindes bei sich.

Wie unwissen die Menschen waren, wussten nichts von den monstern des Waldes, den Dæmonen, den Ratten und den Dæmonen in den Menschen selbst.

Luthor hielt bei einem Prothesenmacher an und verwickelte den Mann in ein kurzes Gespræch, wæhrend ein anderer ein Exemplar der Middenheimer Gazette kaufte.

Was hatte es mit diesem Aschenbek auf sich?
War die Aufgabe von Baerfaust schon erschøpfend erfuellt?

Die Gazette ergab viel reisserische Parolen, scheinbar wurde der Adlige hochnotpeinlich untersucht. Die Vorwuerfe waren verrat und Hæresie.

Ein Skandal denn der Graf ist ein sehr prominenter Adliger der Stadt und seine Familie hat tiefe unberogische Wurzeln. Er betreibt eine Kutschenlinie und seine Familie ist normalerweise von tadellosem leumund, er ist ein treuer Ulricaner und ehemaliger Soldat der in seinen juengeren Tagen, scheinbar untersucht eine Hexenjægerin aus Altdorf die Angelegenheit persønlich.

Noch nichts genaues ist bekannt ueber die Vorwuerfe aber die Spekulationen gehen von zersetzung der Wehrkraft bis hin zur Mutation von Aschenbeks Tochter.

Angekommen im Collegium erøffnet Professor Oppenheimer, dass er die Dokumente sofort mit einem Boten ueberbringen læsst und er den besuch beim Hohepriester als vollen Erfolg sieht.
"Noch niemals waren ich so nahe daran das Ritual zu testen!" rief er freudig aus.

"Nun werdet ihr alle am Ritual teilnehmen, darauf muesst ihr euch Vorbereiten. Jeder von euch muss den Segen seiner Hauptgottheit erlangen in dieser Woche, daran woran ihr in Gedanken und Tat am meisten glaubt, um die Gøtter gnædig zu stimmen. Dann kønnen wir bestimmt in ein paar Tagen das Artefakt zerstøren!"

Luthor verschwand lange im Geschäft des Prothesenmachers. Nach einer Zeit, die ewig erschien, tauchte er wieder auf. Er trug einen zufriedenen Gesichtsausdruck und verstaute seine Geldbörse, die bisher immer prall gefüllt gewesen war - Luthors Geiz und Gier nach Gold hätte jedem Zwerg zur Ehre gereicht - schien jetzt quasi leer zu sein. Luthor hätte sich wohl eher von einem Dämon foltern lassen als sein kostbares Gold aufzugeben und hatte jetzt scheinbar alles einem Handwerker gegeben?

Ein kurzer erneuter Abstecher in den Sigmartempel wurde eingeschoben bevor es zu Oppenheimer weiterging.
Luthor ging ohne Umschweife auf Gospodarin zu, den einbeinigen Kriegerpriester der ihm wie gewohnt missmutig entgegen sah.

"Bruder", begann Luthor und beschrieb das Zeichen des Hammers

"Im Namen Sigmars bitte ich euch mir einen Gefallen zu tun."

Der Kislevit schaute Luthor einfach nur und überlegte wohl, ob er Luthor auslachen, oder seine Bitte rundweg ablehnen sollte. Allerdings konnte er die Bitte eines Sigmarpriesters - im Namen Sigmars, zu einer Zeit des Krieges - schlecht ablehnen.

"Was wollt ihr" knirschte er daher kurz angebunden zwischen quasi geschlossenen Zähnen hervor.

Luthor antwortete direkt, "Geht in die Straße der Handwerker, dort gibt es einen Handwerksmeister namens Alric. Sagt ihm Luthor schickt euch, er weiß dann Bescheid. Ich verspreche euch, dies dient der Sache Sigmars und könnte Auswirkungen auf den Kriegsverlauf nehmen - so Sigmar es will."

Gereizt schaute Gospodarin Luthor an und schnautzte
"Könnt ihr nicht selbst gehen? Wir ihr wohl deutlich sehen könnt, habe ich nur ein Bein! Wozu braucht ihr einen Laufburschen?"


Luthor blieb indessen ruhig.
"Ich schwöre bei Sigmar, dass ihr hingehen müsst und ich die Sache nicht selbst erledigen kann."

Es war deutlich, dass Gospodarin wieder am liebsten rundheraus abgelehnt hätte, allerdings hatte er zuvor schon mehr oder weniger seine Zustimmung gegeben und als Kriegspriester verbot es seine Ehre solch ein - wenn auch indirekt - gegebenes Wort zurückzunehmen.
"Nun gut, aber nervt mich nicht wieder." und damit wandte sich der Kriegspriester von Luthor ab. Dieser war indessen zufrieden und verließ den Tempel, damit sie zu Oppenheimer gehen konnte.



Dort angekommen lauschten seine Kameraden und Luthor dessen Ausführungen.

Luthor schaute Oppenheimer fassungslos an

"Ihr meint, ihr wisst gar nicht ob das Ritual funktioniert? Im praktischen Sinne?"

Dann fügte er noch schnell an

"Die Papiere überbringen wir selbst, ihr könnt euch nicht ansatzweise vorstellen wieviele Boten schon verloren gingen mit wichtigen Dingen, wir vertrauen bei so Sachen ausschließlich uns selbst.
Definiert diese Sache mit dem "Segen" genauer. Was haben wir mit dem Ritual zu tun? Ich dachte wir sind eher Wachen damit niemand eingreift."
This message was last edited by the player at 13:50, Fri 16 Oct 2015.

"Nunja ææææh nein, also das Ritual wurde noch nie getestet. Es ist quasi eine Initiation des Verfahrens ein Test. Wenn es nicht funktioniert, dann sind wir immer noch in der Lage das Artefakt wegzuschliessen, oder aber hunderte Artefakte schnell zu vernichten bevor sie dem Feind potentiell in die Hænde fallen kønnten. Der Luminarius hat zur Sicherheit eure Aura etwas mit dem Artefakt verwoben, das sagt auf jeden Fall sein Brief, zumindest die von Valdric ohne nun in zu teife Anaysis paralysis zu verfallen hmmja. Ihr muesst von dem priester gesegnet werden der am ehesten euren Glauben vertritt, so steht es geschrieben."

Rupold verstand nicht recht. Wie sollte Sigmar durch ihn unscheinbaren Mann wirken. Er hatte doch seine Priester. War nun aber Luthor gemeint oder der Gospodare? Rupold zweifelte selten an der Kirche, trotzdem wollte er nicht wirklich glauben, dass der aus den wilden Kislev stammende Mann näher zu Sigmar stand als es Luthor tat. War es egal, welcher Priester ihn segnete?

"Bei mir sollte es einfach sein, Sigmar ist natürlich der größte Gott des Imperiums und seinen Geboten folge ich, soweit es meine menschliche Schwäche zulässt. Ich hoffe, Luthor kann mir diesen Segen geben."

Eberlinus schwankte zwischen Ranald und Sigmar. Aber mehr noch irritierte ihn wieso gerade Sie an dem Ritual mitwirken sollten. Es schien im Ganzen nicht schlüssig und der Professor wirkte nicht komplett überzeugt.

Wieder schoss es ihm in den Kopf. Wenn Sie an einem Ritual mitwirkten was die Flamme erlischen ließ… Sie würden alle noch am Galgen baumeln.

Wer sagte ihnen, dass Sie sich das zutrauen sollten.

"Professor, wenn nur Valdric an das Artefakt gebunden ist - macht es dann nicht Sinn wenn nur er an dem Ritual teilnimmt. Wir könnten alle Fehler machen und es scheint mir keinen Grund zu geben ein unnötiges Risiko einzugehen?"

Er hoffte nicht teilnehmen zu müssen, weil das ganze ihm übel aufstieß. Er war leider ebenfalls ratlos wer helfen könnten und an wen Sie sich wenden konnten. Immer wieder dachte er an die Hexenjägerin, aber da war leider ebenfalls die Gefahr, dass Sie im schlimmsten Fall auf dem Scheiterhaufen endeten.

"Ich denke nicht- mit Verlaub-  Das ist der Moment ist wo wir Risiko eingehen sollten.  Denn wer sich in Gefahr begibt kommt darin um."

"Das ist unlogisch."

"Ich kann euch nur sagen was der Luminarius geschrieben hat, jeder von euch ist namentlich genannt, insbesondere Valdric."

 Professoren Wandte sich um und begann die Papiere vorzubereiten.

"Dann sollten wir auf Nummer sicher gehen. Sehe ich das richtig dass wir von einem Priester der jeweiligen Gottheit gesegnet werden müssen? Oder bezieht sich der Segen auf eine jeweilige gottgefällige Tat?
Wir brauchen wie gesagt dezidierte Informationen über den Ablauf des Rituals, der Hohepriester des Ulric will genau wissen was wann, wie, mit wem abläuft. Vielleicht solltet ihr allerdings verschweigen dass das Ritual noch nie zuvor durchgeführt wurde."

 Der Professor schlägt das vorhin schon offensichtliche Buch auf.  Das Ulricanersiegel muss von einem  Eleven schon vorher poliert worden sein.

Er blättert beinahe ehrfürchtig durch den Folianten und streichelt die Seiten des Werkes mit Fingern übersäht von Altersflecken.
Der Geruch des Folianten ist abgestanden und allen ist klar, dass  Jahrtausende altes Wissen in dem Buch verborgen ist.

"Also Herr Luthor ich bin beeindruckt das sie es trotz ihres Schwures zur Sigmarkirche hinbekommen haben den Priester zu überreden.
Ich habe hier einen Ablauf niedergeschrieben, es geht um die richtige Anordnung von geweihten Kerzen, euch fünf und den richtigen Inkantationen gesprochen in der alten Sprache der Unberogen. Und ja ein Priester wie ihr selbst muss die Gläubigen weihen, was für ein glücklicher Zufall, nicht war. Allerdings muss jeder Gläubige reinen Herzens und ohne Furcht und Tadel sein, dass würde dem Wolf missfallen. Aber selbst der junge Valdric sieht aus als hätte er for nichts mehr Angst."

Das war immerhin eine gute Nachricht. Luthor würde jeden seiner Kamerade segnen der dies wollte, wenn auch Rupold wohl am ehesten in Betracht kam.

"Wie lange braucht ihr für die Vorbereitungen? Wie schnell könnte das Ritual vollzogen werden?"

"Einige Tage für die Kerzen, danach wäre ich soweit."

Eberlinus, ewig pragmatisch zuckte mit den Schultern.

"Ich lasse mich von segnen von Luthor und gut ist."

Sein Finger waren überkreuzt und er musste definitiv zusätzlich einen Ranaldschrein finden.
Allerdings waren sowohl die Preister als auch die Tempel des Diebesgottes der Schatten schwer aufzutun.

Auch Valdric hatte sich noch nicht geäussert, eventuell müssten der Magus und er zusammen gehen, ausserdem hatte der junge Zauberer noch gar nichts gesagt und sich stumm auf dem Griff seines Schwertes abgestützt.

Eberlinus huschte, während Luthor, Rupold und Valdric die Unterlagen zusammenstellten und eine gewachste Lederrolle rollten, hinüber zu Grimmbart.

Luthor war etwas überrascht ob Eberlinus Aussage. Immerhin war in der Zeit ihrer gemeinsamen Reise ab und an mal deutlich geworden, dass Eberlinus...einiges erlebt hatte in seiner Vergangenheit. Hatte er sich wirklich geändert? Luthor wäre erfreut gewesen, wenn Eberlinus seine schwierige Vergangenheit hinter gelassen hätte und auf den hehren Pfaden Sigmars wandelte.

Nun Professor, wenn dem so wichtig ist, könnt ihr mir sagen ob und wo es hier eventuell einen Grungni Tempel geben könnte? Fragte Grimmbart den Professor während sich Eberlinus ihm näherte.
This message was last edited by the player at 07:31, Mon 19 Oct 2015.

"Kurioserweise  gibt es keine große Zwergengemeinde hier.  Allgemein bleiben die andersartigen unter sich und sind sehr wenige, humanis inferioris wie man zu sagen pflegt, obwohl im Allgemeinen die Zwerge, dawi, exempt sind."

Dann müsst ihr euch wohl ein anderes Ritual überlegen. Wir haben definitiv nicht ausreichend Zeit erstmal noch in ein Karak zu reisen. Aber sagt mir sicherheitshalb mal noch wo diese Gmeinde zu finden ist.
This message was last edited by the player at 11:51, Tue 20 Oct 2015.

"Ein neues Ritual steht ausser Frage, das Ritual ist vor allem nicht erdacht von meiner Wenigkeit, lediglich erforscht. Ursprünglicht stammt es aus dem Hammer des Ulric und ist ein Vorgang der schon vor Jahrtausenden von den Priestern der Unberogen erdacht wurde."

Der Professor rollte die letzte Pergamentrolle und schob diese erfürchtig vorsichtig in die LEderschatulle die die Dokumente während des Transportes vor Wasser schützen sollte.

"Das Paket ist fertig, die kleine Zwergengemeinde findet ihr im Wynd im Südosten der Stadt. Ich hoffe ihr findet einen Weg. Wie schon seinerzeit der Reisende Entdecker Kristoffer Colombo sagte "Der Weg ist das Ziel"."

Damit stand er auf und strich sein Gewand glatt und richtete seine Brille.

"Möge Ulric über euch wachen!"

Ich nehme an der Hammer des Ulric ist nicht in Reikspiel geschrieben?

"Es ist eine alte Version des Klassik."

 Raunte Valdric den anderen zu bevor er auch ein Buch deutete, ebenjenes mit dem polierten Silberkopf.

"Das ist es Grimmbart, wenn du magst kannst du es bestimmt studieren solange wir das Ritual vorbereiten."

Wir haben ja nichts vorzubereiten. Lasst uns gehen.


Beim verlassen des Collegiums flüsterte Grimmbart zu seinen Kameraden Ich hoffe die Beschreibung des Rituals hat der alte nicht auch in Klassik geschrieben. Denn ich würde gerne bevor wir sie an Weiss übergeben mit Valdric durchgehen.
This message was last edited by the player at 06:25, Thu 22 Oct 2015.

"Klassik ist kein Problem, das beherrsche ich, ich weiß nur nicht, was ich bei altem Klassik erkenne. Aber du hast recht Grimmbart, wir sollten uns das mal anschauen."

Rupold, der ja überhaupt nicht Lesen oder Schreiben konnte, schwieg etwas betreten auf dem Weg nach draußen. Dort angekommen fragte er leiste Valdric.

"Von welchem Problem hast du gesprochen? Und lass es bitte kein großes sein."

Es klang schon ein wenig flehend. Wieder einmal hatte sich ein Auftrag als größer als erwartet herausgestellt. Man gab das Artefakt nicht nur ab, nein, man hatte nun auch direkte Verantwortung in der Zerstörung. Es beruhigte Rupold, dass man es hier mit Kräften des Glaubens zu tun hatte und nicht der Magie. Aber trotzdem war es natürlich kein positives Gefühl an einem Ritual beteiligt zu sein, dass in Verbindung mit einem Artefakt der dunklen Brüder stand.

"LAsst uns draussen sprechen."

Valdric ging eilig aus dem Theologicum hinaus und auf die Strasse der Freiburg,

OOC: Weiter auf den Strassen

Von 35.Middenland-Middenheim-Ostwald-Steppenreiter #69
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Valdric kam im Collegium an und machte sich sofort auf die Suche nach den Räumlichkeiten von Professor Oppenheimer.
This message was last edited by the player at 15:32, Mon 18 Jan 2016.

Valdrics Klopfen wurde von drinnen in der dünnen Stimme des Professors beantwortet...

Valdric nickte freundlich

Oppenheimer händigte das Dunkelrote Buch aus...

Valdric nickte

Oppenheimer schaute Valdric erwartungsvoll an...

Valdric zögerte.

Oppenheimer schaute Valdric erwartungsvoll an...

Valdric setzte sich und begann zu lesen.

Valdric begab sich in den Lesesaal zum Pult wo eine Kerze träge flackerte und setzte sich über das Buch. Auf seinen rechten Zeigefinger steckte er einen kleinen Lederhut um die wertvollen Seiten beim umblättern nicht zu beschädigen.

Er las das Werk des Kultes des Nordens mit einigem Erstaunen, denn es war im alltäglichen Leben schwer zu erkennen wie unterschiedlich doch die zottelbärtigen Krieger des Wolfsgottes waren.

Immer wieder drifteten die Gedanken des Magus weg vom Werk welches er las und er musste mehrere Passagen erneut lesen um sie bewusst wahrzunehmen.

Alle Sinne schienen auf den Moment zu schrumpfen, er musste das Haar in der Suppe finden.
Der Professor war sicherlich kein Kultist, oder doch?
Könnte die Reinigung des Schlegels ohne Probleme geschehen?

Wenn nicht dann würde ihn doch der Luminarius nicht auf diese Mission schicken, der Mentor der schon die Grenzen seines Ordens, vom Lichte zum Schatten überbrückte und Valdric immer beigestanden hatte.
Er hatte viele Reisen nach Tilea unternommen, um Linsen für seine Lichtmagischen Kontraptionen zu erstehen, das Mysteria stammte von einer dieser Reisen.

Sollte der Fehler von dort stammen, wenn es denn den Fehler gab, dann käme er vom Luminarius.

Das konnte nicht sein.

Träge wanderte die Sommersonne an diesem Tag über Middenheim und die Zeit verging wie im Fluge. Welche Implikationen wohl die Ereignisse der letzten Nacht haben mögen, ob Grimmbart noch festgenommen werden würde, wer die Getöteten waren? Hatte Hartsott die Stadt verlassen?

Sein Blick driftete zu der Schiessscharte des alten Gebäudes und blickte auf die gelben Zähne eines Rattenmenschen.

Sein Herz blieb beinahe stehen.

Das Wesen hing vor dem Fenster, im Zweiten Stock und schaute hinein.

Kleine Schwarze Augen, braunes Fell, schwarzer Mantel.

Es konnte nicht hinein, dazu war die Scharte zu klein, oder vielleicht nicht.
Konnten sie nicht zaubern?

Hatte Eberlinus nicht erzählt, dass einmal ein Rattenzauber in einer Explosion verschwunden war und sich einige Meter weiter remanifestierte?

Valdric klammerte die bleiverkleidete Schachtel unter seinem Gewand fest...

Valdric war erstarrt. Unabhängig davon, dass der Schlegel von Rattenmenschen erschaffen worde war, hatte er mit deren Anwesenheit hier in Middenheim nicht gerechnet.
Doch er war nicht mehr der naive Jüngling von früher!
Ohne zu zögern zog er die Winde zu sich und schleuderte sie dem Wesen entgegen. Wie eine Schattenhand zog sich die Dunkelheit in den Ecken zusammen und griff nach der Gestalt.
Erst dann zog er seine Klinge.

Ooc
1st HA: zaubern (9 Schaden)
2nd HA: Schwert ziehen


This message was last edited by the player at 07:00, Mon 25 Jan 2016.

Valdric kanalisierte die Winde...

Valdric ächzte.

Valdric hastete zum Fenster und war sofrt geblendet von der SOnne des frühen Nachmittags.
Drinnen war es Dunkel denn das alte Kollegium war gebaut worden um Wärme zu erhalten und um einer Belagerung zu widerstehen, es war uralt.

Valdric fluchte und ignorierte die Schritte, die sich seinem Kämmerchen näherten.

Auch...

Die Schritte kamen näher...

Valdric blickte herunter...

Gebannt starrte Valdric nach unten

Die Kiste fest an den Körper gepresst rannte Valdric die Gänge und Treppen des uralten Kolelgiumgebäudes herab.

Valdric schaute sich um.

Valdric sah sich bei den Bueschen um,er konnte im Busch wo die Ratte gefallen war einige Haare finden.

OOC: Search bitte

Auch die Haare nahm er sorgsam an sich.

---

Valdric Vollbrecht rolled 37 -- 1 degree of success using the Warhammer Test system with a target number of 54.  Search.

Vadlric sah sich etwas mehr um...

Valdric kratzte sich am Kopf und schaute sich weiter um.

Valdric liess den Blick schweifen...

Valdric legte beide Hände an die Schläfen.

Der Professor legte den Kopf schief und knetete nervøs sein Ohr...

"Kønntet ihr das noch einmal etwas langsamer sagen? Ratten die aufrecht gehen? Von sowas habe ich ja noch nie gehørt in Middenheim, in Tilea vielleicht aber hier. Wollt ihr dass ich die Asche zum Labor sende?"

Valdric schaute den Professor verblüfft an. Luthor hatte ihm doch alles erzählt, was war denn mit Oppenheimer los ?

Der Professor war sichtlich geschockt und setzte sich erstmal..

Valdric schüttelte den Kopf.

Der Professor nickte abwesend als Valdric sich weiter an den Sekretär setzte um das Buch zu studieren.

Es war bereits spät geworden. Nicht dass Valdric dies aufgrund des schwächer werdenden Lichtes bemerkte hätte. Nein, es war vielmehr ganz einfach sein Magen, der knurrte und ihn realisieren ließ, dass er komplett die Zeit vergessen hatte und somit auch das Mittagessen im Scholasten. Dass seine Freude nicht nach ihm gesucht hatten, war ein deutliches Indiz dafür, dass sie ebenfalls zu beschäftigt gewesen waren als dass sie dort aufgetaucht wären. War das gut oder schlecht ? Er wusste es nicht.

Etwas frustriert legte Valdric das mächtige Buch zur Seite. War er auf seiner Suche weitergekommen ? Nein, nicht wirklich. Nachdenklich betrachte er das Buch. Hammer des Ulric. Es war uralt, vermutlich die älteste existierende Edition überhaupt im ganzen Imperium. Und es war das Original, niemand hatte irgendwelche Änderungen vorgenommen. Sein Verdacht, jemand hätte den Professor manipuliert, indem er ihm ein falsches Ritual unterjubelte ohne dass es dieser bemerkt konnte nicht untermauert werden. Mehr noch: das Buch war nicht Besitz des Professors sondern der Bibliothek und somit des Ulrictempels. Das Wissen, das sich darin befand, war jedem Ulricpriester bekannt. Die Schlüsse, die der Professor daraus gezogen hatte, waren augenscheinlich und nicht irgendeine seltsame Theorie des Professors. Sogar das Ritual an sich war darin beschrieben. Wieso nur war dann jedoch noch niemand davor darauf gekommen ? Wieso horteten die Akademien der Magie magische Artefakte in ihren Gewölben, satt die gefährlich tatsächlich zu vernichten. Konnte es wirklich sein, dass sich die Ulric Kirche dagegen wehrte, vielleiht einfach nur aus politischen Gründen ? Was für ein Wahnsinn !
Also, an der Authentizität des Hammers war nicht zu rütteln. Sollte irgendetwas mit dem Ritual schief gehen, so war dies nicht in dieser Quelle begründet. Und auch nicht in irgendwelchen Fehlern seitens des Professors. Zumindest so Valdrics Einschätzung, denn er hatte keinen Fehler erkennen können. Natürlich war es irgendwo lächerlich zu glauben, dass ein Grünschnabel wie er mal eben so Fehler in der wissenschaftlichen Studie eines Professors entdecken würde, der in dieser Sache schon seit mehreren Jahrzehnten forschte. Der Tag war somit verschwendet !
Oder kam die Erkenntnis erst in Kombination des zweiten Werkes, dieses tileanischen Buches, Mysteria Mya Divina ? Es war zu frustrierend, dass der junge Zauberlehrling diese Sprache nicht beherrschte. Zu gerne hätte er auch darin gestöbert. Doch dieses Werk war bereits seit zwei Jahren im Besitz des Professors und er hatte es vom Luminarius erhalten.
Valdric biss sich auf die Unterlippe.
Er erinnerte sich dunkel an einem Treffen der Sozietät in Averheim, bei dem dieses Werk angesprochen worden war. Doch von wem eigentlich genau ? War es Maurer gewesen, der das Buch von seinen Reisen nach Tilea gefunden und mitgebracht hatte ? Oder war es der Förderer der Sozietät gewesen, von Kaufmann ? Dieses Unwissen ließ ihm einfach keine Ruhe, aber er hatte keine Möglichkeit hier weiterzukommen.
Valdric traute dem Ritual einfach nicht, er wusste jedoch nicht warum genau. Aber wenn das Ritual nicht das machte, was es versprach, dann war der Ursprung des Scheiterns im Mysteria begründet. Denn Valdric glaubte einfach nicht, dass Oppenheimer ein Kultist wäre. Er war ein ehemaliger Initiant der Ulric Kirche, forschte seit über 40 Jahren in diesem Gebiet und unterrichtete sogar neue Tempeldiener. Valdric hielt es für unmöglich, dass der Professor dem Chaos verfallen war. Wenn überhaupt, dann durch Manipulation durch dritte.
Mauer.
Von Kaufmann.
Wer hatte das Buch gefunden ? Wer hatte es in Umlauf gebracht ?
Valdric schüttelte den Kopf. Zwei Jahre. Das Scheitern des Rituals hätte schon vor mehr als 2 Jahren initiiert werden müssen, also lange bevor überhaupt irgendjemand wusste, dass irgendein von Skaven kreiertes Artefakt zerstört werden müsste. Wenn überhaupt so ein Plan geschmiedet worden war, dann doch aus Gründen, die völlig unklar waren. Die Eventualität der Zerstörung magischer Artefakte. Natürlich hatten die Mächte des Chaos Interesse daran, dass die Artefakte nicht zerstört werden könnten.
Valdric schüttelte den Kopf, der zu bersten drohte.
Nein, er würde hier nicht weiterkommen. Sie müssten das Ritual durchführen. Und wenn etwas schief ging, wenn sie überhaupt erkennen konnten, dass etwas schief ging, dann war der Übeltäter entweder Maurer oder von Kaufmann.
Valdric lachte leicht hysterisch. Wenn überhaupt seine Theorie stimmt, dass das Mysteria die Schwachstelle war ! Valdric hatte das Gefühl, er würde gleich wahnsinnig.

Und dann die Anwesenheit der Skaven !
Was in Sigmars Namen machten die Rattenwesen in der Universität ? Der Skaven hatte ihn beobachtet, wie er im Buch las. Er war gestürzt und dem Tode nahe, und der zweite Skaven im Innenhof hatte den Leichnam mit irgendeiner seltsamen Substanz aufgelöst, so dass alle Spuren beseitigt worden waren. Nein, nicht alle, er hatte diesen kleinen Rest sorgfältig an sich genommen. Und wenn schon, was würde das beweisen ? Sie wusste bereits, dass es Skaven gab und dass sie versuchten, das Artefakt wieder an sich zu reißen. Hatten sie Valdrics Spur aufgenommen und ihn verfolgt oder hatten sie Oppenheimer beobachtet und ihn per Zufall entdeckt ? Ersteres bedeutet, dass er nun wirklich nicht mehr alleine unterwegs sein durfte. Zweiteres… wieder das Dilemma, ob das Ritual erfolgreich wäre oder nicht. Wussten die Skaven überhaupt, dass es ein Ritual geben sollte ?

Valdric fluchte und stand auf. Er ging ins Hauptzimmer, bedankte sich beim Professor und verließ das Collegium.

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weiter in 35.Middenland-Middenheim-Ostwald-Steppenreiter, post #79

Zusammenfassung roll20 Sitzung vom 24.03. - Teil 4
von 35.Middenland-Middenheim-Freiburg-Strassen #255
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Luthor, Valdric, Grunrun

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Auch hier waren die Erkenntnisse unbefriedigend.
Grundsätzlich handelte es sich um den blauen Schädel, der an die Wand von Brenners Zimmer gezeichnet worden war, wohl um das Symbol der Blutgottes Khorne. Doch suggerierte dies nicht die Farbe Rot statt Blau ? Und hätten Anhänger des kriegerischen Gottes nicht die Möbel zerstört und Blut hinterlassen ?
Es kam noch seltsamer: Die Symbole im Buch Brenners zeigten das gleiche Symbol und zusätzlich jedoch die des Wandlers: Tzeentch, der Meister der Magie. Oppenheimer wies zwar darauf hin, dass dies äußerst ungewöhnlich sei - denn Khorne und Tzeentch galten allgemein als entgegengesetzt - doch Chaos sei durch seine eigene Beschaffenheit in praktische allen Variationen möglich. Eben auch blaue, blutlose Khornemarkierungen.
Sehr seltsam und unbefriedigend.
Oppenheimer wies noch darauf hin, dass der blose Besitz dieser Unterlagen eine Verurteilung - und sofortige Vollstreckung - nach sich ziehen würde und dass die drei besser sehr, sehr aufpassen sollten.

Luthor und Valdric waren sich einig, dass sie eine weitere Meinung einholen mussten und so wandten sie sich an den Ulrictempel.
Doch die beiden diskutierten heftig. Luthor wollte die Aufzeichnungen dem Hohepriester zeigen, Valdric wollte dies keinesfalls.

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Zusammenfassung roll20 Sitzung vom 24.03. - Teil 5
Hier:
35.Middenland-Middenheim-Freiburg-Strassen #256
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This message was last edited by the player at 07:26, Wed 11 May 2016.

von 42.Middenland-Ulricsmund-Tempel der Verena  #73
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"Da wären wir also."
This message was last edited by the player at 10:10, Fri 18 Nov 2016.

Die Universität war seltsam leer, anscheind waren alle bei der Hinrichtung der Fälscherin zugegen.
Eventuell war der Professor selbst dort, was aber eher unwahrscheinlich war.

Valdrics und Grimmbarts Diskussion war von Grunrun mit einem Brummen quittiert worden.
Der Dienst an einem Gott war nichts welches man schlussendlich ergruenden kønnte, eventuell war Valdric høchst glæubig, eventuell war der Segen nur Beiwerk.
Was allerdings sicher war, dass hier von einigen Tagen ein Anschlag der Ratten auf Valdric stattgefunden hatte, und nun waren die Hallen seltsam leer.

Ganz schön leer hier. Hoffentlich finden wir jemanden der uns helfen kann ein Buch über Helstrum zu finden

"Wieso sollte den Helstrum ein Buch hier haben? Ich meine wieso fragen wir ihn nicht einfach. Wir haben ja die Fælscherin ueberfuehrt?"

Ausserdem sah sich Grunrun nervøs um, er nahm seinen Schild locker in die Hand, etwas skuril, aber das war die Gruppe in der Universtæt ohnehin, obgleich zumindest Grimmbarts Wissen beachtenswert war.

Eberlinus glaubte ebenfalls nicht, dass das Studieren von Pergament hier Klärung bringen würde. Die Gerüchteküche in den Straßen würde vor dem Hintergrund des Prozesses sicherlich brodeln und wesentlich mehr spannende Gerüchte zu Tage fördern als die Bücher, die von Gelehrten verfasst wurden.

Aber er beobachtete die Umgebung genau und hielt nach Ratten Ausschau.

Valdric wusste nicht so recht, wie sie hier weitermachen sollten.
Er hatte eigentlich deutlich gemacht, dass er kein Interesse daran hatte in der Vergangenheit Helstrums herumzustochern. Oder zumindest hatte er geäußert, dass er keinesfalls mit dem alten Hexenjäger ins Gespräche gehen würde.
Mehr aus Ermangelung einer besseren Idee als irgendetwas anderes hatte er sich damit abgefunden, seine Zeit am besten in der umfangreichen Bücherei zu vertreiben. Ohne ein tatsächlich konkretes Ziel vor Augen zu haben. Als er das letzte mal in den universitäts-artigen Hallen Zeit verbracht hatte, hatte er die Unterlagen des Professors zum Ritual studiert ohne wirklich etwas handfestes herauszubekommen, das Anlass gegeben hätte die Durchführung zu stoppen oder weiter zu hinterfragen.
Und doch war die Attacke des Rattenwesens ebenfalls ohne etwas Handfestem beendet worden. War es überhaupt eine Attacke gewesen ? Nicht einmal darüber war er sich im Klaren.
Jedenfalls waren sie nun hier, obwohl sich Eberlinus' Gespür vielleicht als am Fruchtbarsten bewiesen hätte. War das Ganze lediglich eine Möglichkeit für Eberlinus seine Pistolen zu laden oder war das mehr dahinter ?
Irgendwie jedoch waren sie von dieser Spur wieder abgekommen und standen nun vor dem großen Tor zum Hauptgebäude.
Und verblüfft stellte Valdric fest, dass sie nun wohl doch Unterlagen zu Helstrum suchten.
Und jetzt fragte Grunrun auch noch, warum man denn nicht doch direkt mit Helstrum reden könnte.
Verärgert warf Valdric die Arme in die Höhe.
"Ich gehe auf keinen Fall mit zu Helstrum. Es würde mich zwar wirklich ungemein interessieren wie das mit dem Luminarius war und wie es dazu kam, dass Mauer und Hartsott sich offensichtlich nicht so leiden konnten. Aber ich denke doch das liegt einfach darin begründet, dass sich hier Zauberer und Hexenjäger trafen. Da ist gegenseitiges Misstrauen ja wohl normal."
"Und genauso wäre es auch, wenn ich mit Helstrum reden müsste."
"Und wir wollen doch nicht wirklich einem Hexenjäger davon erzählen, was wir eigentlich in der Stadt wollen und woher wir überhaupt diesen Klöppel herhaben ?! Es ist ja wohl irrsinnig zu glauben, dass nach so einem Gespräch nicht der Hexenjäger mehr über uns weiß als wir über ihn."
Valdric seufzte.
"Vielleicht gibt es ein Buch über prominente Persönlichkeiten in Middenheim. Da ist dann Helstrum vermutlich aufgeführt. Und dann irgendeine Begründung, warum er denn prominent ist. Und dann vielleicht in der Tat irgendwelche Unterlagen über seine Geschichte."
Valdric hatte eigentlich gar keine Lust hierzu, aber vielleicht war es ja einfach mal an der zeit, Grimmbart einen Gefallen zu tun.
This message was last edited by the player at 16:18, Tue 22 Nov 2016.

"Sind die Templer nicht fuer Recht und Ordnung zustændig, sind wir nicht auch Diener von Recht und Ordnung. Wir haben herausgefunden wer der Bøse ist, und haben seine Helfer festgesetzt, Helstrum schuldet uns bestimmt etwas?"
Fragte Grunun in seiner gewohnt pragmatischen Art.

Vadlric stutzte.
Grunrun hatte irgendwie schon recht und so ertappte sich der Zauberer beim zustimmenden Nicken.
"Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass ein Hexenjäger auch so denkt. Eine Hand wäscht die andere ? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen."

Valdric? ist euch ein Stein auf den Kopf gefallen? Wir sind hier um eben nicht direkt mit Helstrum reden zu müssen, aber wenn ich zu Helstrum gehe ist mir der Luminarius doch egal, es geht mir lediglich um siene Gefangenschaft beim Kult und Frau Haken. Alles andere ist irrelevant. dann schnaubte der Zwerg einmal tief durch Ich bin euch entgegen gekommen und eurem Wunsch nachgegangen hier erstmal nach Aufzeichnungen zu suchen, also kommt doch bitte wieder zu Sinnen. Ich bin nicht Luthor und binde jedem Sigmariten all unsere Geheimnisse auf die Nase.
This message was last edited by the player at 13:57, Tue 22 Nov 2016.

"Luthor, unauffællig wie ein ogrischer RHinox."
Grunrun schnaubte als er ein Lachen unterdrueckte.

Valdric stutze erneut.
Die Zwerge schienen heute einzig und allein darauf aus zu sein ihn zu verwirren.
Dann lachte er laut los. Grimmbart hatte Grunrun wohl nicht zugehört ?
Eine Träne aus den Augen wischend sagte er.
"Grunrun", er zeigte auf den eisenbeschlagenen Zwerg, "schlug gerade eben vor, doch direkt zu Helstrum zu gehen statt hier zu suchen."
Kommt das jetzt an ?, fragte er sich.
"Ich habe nur nochmal erläutert, dass ich da nicht mitgehe."

Valdric schüttelte den Kopf.
"Was du suchst, Informationen zu der Gefangenschaft der beiden Hexenjäger bei Kultisten, hat doch aber so etwas von gar nichts mit unserer Situation zu tun.", sagte er während er scheinbar versuchte einen Schmerz in seiner Stirn durch Reiben der Augen zu lindern.

"Ich habe beim besten Willen noch nicht nachvollziehen können, was du eigentlich herausfinden willst."

"Zum einen müsstest du irgendwie nachweisen, dass Hartsotts Kult der gleiche ist wie der, der die beiden gefangen damals genommen hatte. Erst dann hast du eine Verbindung. Wenn man nun davon ausgeht, dass eben jene Gefangenschaft der Grund für Hartsotts Abtrünnigkeit ist, dann vermutest du also, dass Helstrum ebenfalls ein Kultist ist ?"
"Ja und jetzt ?"
"Was bringt uns das denn ?"

Er seuftze.
"Gut, nehmen wir also mal an, Helstrum ist ein Kultist."
"Glaubst du ernsthaft dann wäre Hartsott geflohen ?"
"Oder andersherum: glaubst du Helstrum wäre nicht auch aus der Stadt geflohen ?"
"Er wäre darin nämlich gut beraten gewesen, denn sicherlich hat er mitbekommen, wie wir einen nach dem anderen dieses Kultes umgebracht haben. Wenn etwas beweisbar wäre, dann wüsste so ein alter Hase doch davon. Und dann weiß er entweder, dass wir das nie finden oder dass wir ihm nie etwas anhängen können wegen seiner Macht."

Er seufzte nochmal.
"Gut, streichen wir auch diesen Einwand."
"Bleiben wir also bei Helstrum als Anführer eines Kultes."
"Sind wir uns einig, dass Helstrum nichts vom Klöppel weiß oder dass er daran kein Interesse hat ? Denn wenn dem so wäre, dann hätte er ihn uns schon lange entwendet ! Hartsott hat doch gar nicht versucht, den Klöppel zu bekommen, oder ?"
"Dann bedeutet das doch aber auch, dass er nicht die Schwarze Kapuze ist ! Denn unser mysteriöser Widersacher weiß das !"
"Und wer weiß davon ? Der Luminarius ! Und deshalb wäre es meines Erachtens nach durchaus interessant gewesen dieses Dreier-Verhältnis, Helstrum - Hartsott - Mauer zu ergründen."

Boah ey, ganz ehrlich, ich blicke es nicht mehr.
Habe auch schon öfters im OoC nachgehakt, welche Aufgaben uns gestellt wurden.
a) von Luminarius Mauer
Klar, den Klöppel vernichten
b) von Graf von Kaufmann
Klar, von Aschenbek zu untersuchen
c) Von Baerfaust
Hat er uns nicht aufgetragen, herauszufinden, was Hartsott weiß bzw. warum sie u.a. auch ihn verdächtigt ? Sie hat ja alle drei verdächtigt. Und zwar verdächtigt - letzten Endes - die Schwarze Kapuze zu sein.
Oder ???
Wir haben lediglich herausgefunden, dass dem so ist.
D.h. Hartsott hat ebenfalls versucht die Schwarze Kapuze zu hinterführen ODER sie zu schützen (vor den Nachforschung der o.g. drei Herren)
...
Vielleicht sollte man sich das Alles nochmal durchlesen, also ab Averheim...

Valdric, ihr denkt viel zu weit. Spekulationen mit Wissen anzustellen das wir noch nicht haben, ist nicht sehr Weise. Bei der Recherche um Helstrum geht es ersteinmal darum mehr über seine Person zu erfahren und dann darum zu Erfahren wie wahrscheinlich es ist, das ihnen die Flucht nur gelang weil Hartsrot einen Packt einging. Wenn wir letzteres Helstrum beweisen könnten müssten wir Frau Haken nicht länger fürchten. Ich gehe nicht davon aus das Helstrum ein Kultist ist. Wenn ich das vermuten würde, würde ich ihn mit dieser Vermutung sicherlich nicht konfrontieren, ich bin doch kein Narr.
This message was last edited by the player at 15:43, Tue 22 Nov 2016.

"... weil Helstrum uns dann vor Hartsott schützen würde oder sei sogar selber jagen würde. Oder eben jagen lassen.", nickte Valdric.
Valdric überlegte.
"Ist denn Hartsott wirklich noch eine Gefahr für uns ?"
"Vermutlich ja, denn wir stehen da wo wir schon vorher standen: wer wird uns denn schon glauben, wenn eine renommierte Hexenjägerin das Gegenteil behauptet."
"Du willst also lediglich die Gefahr, die von Hartsott ausgeht, minimieren oder gar komplett negieren."
Er zuckte mit den Schultern.
"Nun gut."

Valdric seufzte erneut und öffnete die große Tür und ging direkt auf den Schreiberling zu, der ihm bereits das letzte mal die Richtung zu Oppenheimer Räumlichkeiten gewiesen hatte.
"Seid gegrüßt. Habt ihr eine Art Verzeichnis der wichtigsten Persönlichkeiten Middenheims ? Insbesondere Persönlichkeiten, die der Sigmaritischen Kirche angehören ?"

Grimmbart folgte Valdric, so unauffällig wie er das als Zwerg an einem solchen Ort konnte...

Eberlinus war an diesem Ort ebenso überflüssig wie Grunrun.
Sollten hier Skaven lauern war Grunrun wenigstens hilfreich, Eberlinus auch dann nur im eingeschränkten Maße.

Er kratzte gelangweilt an der Kruse rum, die sich gebildet hatte, wo der Wolfskopf die Haut seiner Hand verbrannt hatte.
Ob das Brandmahl wohl ein Zeichen des Wolfsgottes war...

Der Schreiberling schaute gelangweilt auf, er war sichtlich ungluecklich darueber, dass er nicht bei der Hinrichtung sein konnte, ein wahrliches Spektakulum der Gerechtigkeit.

Die Gruppe wirkte nciht besonders einladend auf ihn, soviel war klar. Dunkel und bedrohlich mit zwei Andersartigen, insgesamt sah Grimmbart noch am freundlichsten aus.

"Seid gegruesst, damit muesst ihr euch an die Sigmarkirche wenden, Persønlichkeiten findet ihr in den Stadtarchieven solltet ihr in die Vergangenheit schauen wollen. Dies hier ist eine Universitæt."

Valdric zog missbillingend eine Augenbraue hoch.
"Eine Universität also."
Damit stach er natürlich tief in die Wunde, war doch allgemein bekannt - oder vielleicht auch nur ihm, da er ja einen Großteil seiner jungen Jahren in Altdorf verbracht hatte - , dass eben die Stätten der Bildung in Middenheim genau keinen Universitäts-Status durch den Kaiser erhalten hatten.
"Nun gut, die Stadtarchive also, um zu erfahren, wer in Middenheim denn wichtig ist. Schön und gut. Danke, das macht Sinn, da hätte ich eigentlich auch darauf kommen können."
"Nun, wie wäre es dann mit Aufzeichnungen und Studien zu den Praktiken, Handlungsvollmachten und ähnliches der Hexenjäger, die von der Sigmaritischen Kirche in Kraft gesetzt wurden. Sicherlich hätte dies doch sowohl geschichtliche Relevanz und auch kirchliche. Und das Collegium Theologica ist doch primär durch die Ulricanische Kirche unterstützt. Und so müsste es doch aus den gleichen Gesichtspunkten - geschichtliche als auch theologische Relevanz - Aufzeichung von außergewöhnlich berühmten Hexenjägern geben. Solche wie zum Beispiel, oder in der Tat exakt wie, Gregor Helstrum."
"Habt ihr irgendwelche Aufzeichnungen zu den Taten Helstrums. Oder auch einfach nur geschichtliche Fakten, Stammbäume oder ähnliches ?"
Valdric wurde plötzlich bewusst, dass ihn das durchaus interessierte.
Kenne Deinen Feind, hatte er einmal in irgendeinem Buch gelesen, er wusste schon gar nicht mehr in was für einem. Mit seinen noch gar nicht so lange angeeigneten Kenntnissen zu rechtlichen Belangen im Imperium wäre es eine vorzügliche Ergänzung diese Rechte im Hinblick auf die Hexenjäger zu vertiefen.
Allgemein ging jeder davon aus, dass Hexenjäger quasi alles durften. Auch Luthor hatte diese Meinung vehement und voller eifriger Inbrunst vertreten. Doch war diese eigentlich tatsächlich der Fall ?
This message was last edited by the player at 16:20, Wed 23 Nov 2016.

Valdric legte den Finger in die Wunde, der Universitætsstatus war etwas welches die Akademie eben nicht hatte. Nuln, Altdorf, und dann etwas belæchelt, Middenheim.
"Templer Helstrum ist im Rahmen seines Ruhestandes hier, denn die Luft auf dem Faustschlag bekommt ihm gut, er war nie als Hexenjæger hier aktiv, bis zu diesem Vorfall mit denen von Aschenbek. Und auch dass soll er nur unter Drængen der Stadtoberen getan haben, denn er meinte sein Krieg gegen das Chaos sei schon zuende."

Valdric nickte dankbar, drehte sich zu seinen Gefährten um und meinte trocken.
"Sackgasse."

"Lasst uns einfach Helstrum fragen, wenn er uns was bøses wollte hætte er schon lange Gelegenheit gehabt uns zu vernichten."

"Wie gesagt: ohne mich."

"Kannst ja draussen warten. Er wird uns schon nicht beissen. Ansonsten kønnen wir immer noch in die Kanalisation."

Valdric lachte.
"Draußen warten... ganz alleine ?", gab er zur Erinnerung von sich.
Valdric verfluchte den Tag, an dem er den Klöppel in die Hand nahm und von Luminarius Konrad Mauer die Verantwortung dafür übertragen wurde. Wäre Grunrun an jene, Tag dabei gewesen, hätte man ihm diese Last aufbürden können und der Zwerg hätte diese ohne Mühe ge- und ertragen. Vor allem hätte sich bestimmt kein räudiger Skaven an den Recken heran getraut !

"Auch wieder wahr, ich kann mit dir warten, ich spreche eh eher wie ein Lawine. Mein Bruder und Eberlinus kønnen es auch regeln. Meint ihr nicht?"

"Dein Bruder... ach so."
"Ja, nun gut. Wissen wir überhaupt, wo der gute Mann wohnt?"
Vielleicht wusste es ja auch der Schreiberling? Ohne weiter zu zögern fragte Valdric ihn einfach.

Unsicher schaute der Mann hin und her zwischen den schwer geruesteten und furchtsamen Gestalten.
"Ja sicher also im Nordgarten in einer Herberge soll er leben, wie man sich das wohl leisten kann...."

Er leckte sich nervøs die Lippen.

"Danke und schönen Gruß an die Frau Gemahlin."

---

Weiter 35.Middenland-Middenheim-Freiburg-Strassen #414
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This message was last edited by the player at 07:17, Fri 25 Nov 2016.