Zusammenfassung roll20 Sitzung vom 06.05. - Teil 2
Von 41.Middenland-Middenheim-Freiburg-Draken #74
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[Middenland-Middenheim-Freiburg-Lagerhaus]
Das Lagerhaus war in der Nähe und der Weg dorthin dauerte nur kurz. Das jedoch die Anklage gegen den Grafen von Aschenbek in nur einer Stunde verlesen würde, war das Lagerhaus leer, alle waren zum Verena-Tempel gegangen. Außer einem Lehrling, der die Lagerhalle kehrte.
Während Luthor und Valdric versuchten den Burschen abzulenken, verschwand Eberlinus in den Schatten, um sich umzusehen. Leider fand er jedoch das Büro Markheims verschlossen vor und fand auch keine Möglichkeit es zu öffnen.
Luthor und Valdric beschrieben die diversen Gestalten, die ihnen bisher immer wieder zu entwischen schienen, doch der Bursche kannte weder Hartsott noch Brenner und auch die mausgesichtige Frau vom Draken sagte ihm nichts.
Als die Abenteurer nach draußen gingen fiel ihnen eine Kellertreppe auf. Doch erneut wurde sie aufgehalten, diesmal von einer massiven Tür, die sie nicht aufbekamen.
Das die Anklage in Kürze beginnen würde, eilten die Kumpanen ins Ulricsmundviertel.
[Middenland-Middenheim-Ulricsmund-Verenatempel]
Der Platz zwischen Middenplatz und Verena-Tempel war überfüllt mit Leuten, bestimmt an die Tausend, die sich das Schauspiel natürlich nicht entgehen lassen wollten. Sogar einige gewiefte Krämer hatten ihre Karren zum Platz gebracht und boten ihre Ware an, selbstverständlich zu erhöhten Preisen. Dennoch kaufte sich Rupold einen Shallya-Anhänger, den er sogleich an sein neu erworbenes Schwert band.
Die Gruppe bahnte sich einen Weg durch die Meute, was sich als beschwerlich erwies. So sehr, dass sie getrennt wurden. Und so war es Luthor, der es als einziger an den vier Stadwachen – nicht von Aschenbek Bravosi – vorbeikam. Valdric versuchte ebenfalls vorbeizukommen, doch die Wachen verwehrten ihm den Weg. Immerhin konnten sie jedoch so nahe an das Tor herantreten, dass sie die Ankündigungen einigermaßen beobachten konnten. Eberlinus verlor rasch die Geduld, sagte Valdric kurz Bescheid und ging zurück zum Lagerhaus.
Schließlich begann der Prozess .Die zeremoniellen Bedingungen wurden peinlichst genau durchgeführt, erst ein Gebet des Ulricspriesters Weiß, dann ein Gebet des ranghöchsten Sigmarpriesters Bruder Gospodarin, dann ein Gebet der Verena-Priesterinnen. Schließlich kam der Ankläger zu Wort: Gregor Helstrum. Helstrum stellte klar, dass er die Anklage im Namen seiner ehemaligen Schülerin Hartsott führte, die die Stadt verlassen hatte, um in Altdorf dringenden Angelegenheiten nachzugehen. Er erläuterte auch, dass er es war – zusammen mit Hartsott –der damals‘ Luminarius Mauer und dessen Familie aufgespürt hatte und danach wohl seine aktive Hexenjägerzeit beendet hatte. Schließlich verlas er die Anklage: Häresie und Verrat, Umgang mit Dämonen, Anbeten niederträchtiger Götter, alles mit dem Ziel die Wertvorstellungen und die Ordnung des Imperiums zu untergraben.
Drei Tage würde der Prozess dauern und dies war bereits der erste gezählte Tag, obwohl doch höchstens eine halbe Stunde vergangen war. Rupold wusste zu erzählen, wie genau der Prozess wohl ablaufen würde
1). Sehr zum Verdruss Valdrics würden die angeblichen Beweise erst später aufgeführt werden. Ohne Kenntnisse dieser, hatten sie aber keine Möglichkeit sie zu entwerten.
Als die privilegierten Personen den Tempel verließen, kam Margarethe von Aschenbek auf die Gruppe zu, nachdem sich Luthor wieder zu ihnen gesellt hatte.
Die junge Adlige bat die Abenteurer um Hilfe, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Sie äußerste überzeugt den Verdacht, dass Markheim dahinter stecke, da er sie wohl auch ehelichen wollte. Beweise hatte sie jedoch leider keine. Rodrick, der Adligen Vertrauter und Leibwächter, würde als der Kontakt agieren. Und dieser wurde sogleich instruiert nach der mausgesichtigen Frau Ausschau zu halten.
Margarethe hatte ein wichtiges Detail: in den Räumen des Grafen waren kultistische Roben gefunden worden, sicherlich eines der Beweise. Leider eines, das sie schwer widerlegen könnten. Vielleicht war ja die Größe der Kleidungsstücke maßgebend, doch so ein Faux-Pas wäre geradezu dilettantisch.
Valdric hakte nach, ob sie wüsste, ob Markheim jemals Kontakt zu Graf von Kaufmann gehabt hätte. Margarethe stutze und fragte nach, woher die Abenteurer von Kaufmann kannten. Rechtzeitig bemerkte Valdric seinen Fehler und ließ das Thema fallen.
Die Abenteurer gingen zurück zum Lagerhaus.
[Middenland-Middenheim-Freiburg-Lagerhaus]
Eberlinus hatte das Lagerhaus genauer erforscht, doch der Zutritt zu den interessanten Räumlichkeiten blieb ihm verwehrt.
Als die anderen Abenteurer eintrafen, mussten sie leider feststellen, dass Markheim immer noch nicht zurück gekommen war. Der Vorarbeiter konnte ihnen nicht weiterhelfen.
Da sie nichts weiter tun konnten, versuchten sie abermals ihr Glück beim Draken.
1) = Da habe ich nicht so genau zugehört.
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This message was last edited by the player at 06:13, Mon 09 May 2016.